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MEDITIEREN 21 GUTE GRÜNDE LERNE, WARUM ES SICH LOHNT ZU MEDITIEREN

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MEDITIEREN

21 GUTE GRÜNDE

LERNE, WARUM ES SICH LOHNT ZU MEDITIEREN

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Meditieren - 21 gute Gründe

(1) Du hast einen ewigen Begleiter - den Atem.

(2) Du beginnst, dich zu lieben.

(3) Du genießt es, dich zu entspannen.

(4) Du lernst loszulassen.

(5) Es entsteht körperliches Wohlbefinden.

(6) Du lässt es, mit dir selbst zu kämpfen.

(7) Du lernst, auf dich und deine Bedürfnisse zu hören.

(8) Dein Körper balanciert sich aus - so auch dein Leben.

(9) Du hast viel Energie.

(10) Entscheidungen zu treffen, wird leicht.

(11) Das Leben vereinfacht sich.

(12) Veränderung wird zu deinem Lebensstil.

(13) Wut, Neid, Eifersucht und Sorgen verlieren an Intensität.

(14) Du erkennst, dass das Leben aus vielen Sichtweisen besteht.

(15) Du lernst, nichts zu tun.

(16) Du vertraust dem Leben.

(17) Stressgedanken betrachtest du mit Abstand.

(18) Du musst nicht mehr auf die Emotionen anderer reagieren, sondern hast eine Wahl.

(19) Du beginnst, deinen Körper und seine Bedürfnisse zu verstehen.

(20) Du findest Gefallen an Langsamkeit und Zeitlosigkeit.

(21) Die Dinge ordnen sich auf ganz überraschende Art.

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MEDITATION – EINE ANLEITUNG

ZU MEDITIEREN IST SO LEICHT UND ICH ZEIGE DIR AUCH

WIE!

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Meditation - Eine Anleitung

Die neuronalen Schaltkreise unseres Gehirns - Basisprogramme der menschlichen Psyche, Verhaltensmuster und Wahrnehmungsarten - bestimmen unser Bewusstsein und können zugleich verändert werden, durch das was wir tun. Der menschliche Organismus, der Sie in diesem Augenblick sind, ist in ganz erheblichem Ausmaß infolge biologischer und kultureller Einflüsse hervorgegangen. Innerhalb deines alltäglichen Verhaltens reagierst du mit angelegten und erlernten Verhaltensweisen. Meditation kann dein Bewusstsein verändern, die Wahrnehmung körperlicher und geistiger Prozesse erweitern und dir das Vermögen geben, diese Prozesse zu beeinflussen. Du erfährst dabei eine neue Sicht der Realität und der eigenen Identität.

Es existieren fünf Tiefenbereiche der potentiellen Bewusstseinsveränderungen durch Meditation.

Hindernisse: Unruhe, Langeweile, Motivations- und Konzentrationsprobleme Entspannung: Wohlbefinden, ruhige Atmung, wachsende Geduld, Ruhe

Konzentration: Achtsamkeit, kein Anhaften an Gedanken, innere Mitte, Leichtigkeit, Einsichten, Gleichmut, Frieden

Essentielle Qualitäten: Klarheit, Wachheit, Liebe, Hingabe, Verbundenheit, Demut, Gnade, Dankbarkeit, Selbstakzeptanz

Nicht-Dualität: Gedankenstille, Einssein, Leerheit, Grenzenlosigkeit

Für eine erfolgreiche Meditationspraxis solltest du folgende Voraussetzungen schaffen. Werde dir über deine Ziele klar. Suche dir in deinem Zuhause eine ruhige Umgebung und im Alltag ein kleines Zeitfenster, in welchem du nicht unter Zeitdruck stehst und ausgeschlafen bist. Schalte Klingel und Telefone ab, reduziere alle möglichen Störungen so weit wie möglich. Wähle einen Platz, an dem du dich wohlfühlst. Verzichte vor der Meditation auf alkoholische Getränke, die deine Wahrnehmung trüben oder dich in Unruhe versetzen.

Wie lange eine Sitzung am Morgen oder am Abend dauern kann, hängt natürlich in erster Linie von der Zeit ab, die du zur Verfügung hast. Die typische Dauer liegt bei 20 bis 30 Minuten, als Untergrenze würde ich zehn Minuten ansehen. Ich praktiziere täglich 15 Minuten Meditation, morgens nach dem Aufstehen oder nach dem Sport.

Probiere aus, wie lange du deine Aufmerksamkeit aufrechterhalten kannst. Geh in kleinen Etappen vor. Beginne mit zehn Minuten und steigere die Länge der Meditationsübungen schrittweise.

In Bezug auf die Körperhaltung bist du gefordert, selbst herauszufinden, welche Haltung optimal ist. Wähle eine angenehme Haltung, die du für die Zeit der Meditation relativ problemlos einnehmen kannst. Probiere verschiedene Positionen aus. Innerhalb der Grundhaltungen – Stehen, Hocken, Knien, Sitzen, Liegen – sind Sitzen und Knien die am meisten verwendeten Meditationshaltungen. Ich empfehle dir das Sitzen. Dabei ist jede stabile Sitzhaltung geeignet, bei der der Körper aufgerichtet ist und sich

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entspannen kann. Setz dich auf das vordere Drittel der Sitzfläche, ohne dich anzulehnen. Ziehe die Schuhe aus, und stell die Füße flach auf den Boden, die Knien mindestens zwei handbreit voneinander entfernt. Sollte dir das für den Anfang zu kompliziert erscheinen, kannst du dich auch bis an die Stuhllehne heransetzen, wichtig ist nur, dass du eine aufrechte Haltung einnimmst, bei der du nicht einschläfst und es angenehm ist.

     

 Es gibt Argumente, zunächst die Atmung als Meditationsobjekt zu verwenden. Sie spielt eine herausragende Rolle bei der Selbstregulation von Entspannung und Emotionen. Außerdem ist die Atmung mit Empfindungen verbunden, die das Ausrichten und Halten der Aufmerksamkeit erleichtern. Innerhalb der Meditationsübungen zur Atmung wird keine aktive Beeinflussung der Atmung vorgenommen, die natürliche Atmung wird dabei wahrgenommen und nicht verändert. Eine Verlangsamung der Atmung tritt mit zunehmender Entspannung ganz von selbst ein. Ich persönlich bin ein absoluter Fan der im Folgenden dargestellten Meditationsübungen zur Atmung und empfehle dir, sie unbedingt auszuprobieren.

Nimm eine aufrechte Sitzhaltung ein. Lege die Hände auf die Knie bzw. Oberschenkel, oder falte sie vor dem Bauch ineinander. Schließ die Augen, um die Aufmerksamkeit nach innen zu wenden. Nimm nun einige tiefe Atemzüge. Beobachte, wie sich der Körper aufrichtet, wenn sich beim Einatmen die Lunge mit Luft füllt. Atme durch die Nase ein und mit leicht geöffnetem Mund aus. Lass bei jedem Ausatmen überflüssige Muskelspannungen los. Wiederhole dies so lange, bis du das Gefühl hast, aufrecht und entspannt zu sitzen. Atme gezielt in den Bauchraum. Spüre bewusst, wie sich die Bauchdecke ungehindert weitet. Entspanne die Schultern, und lass die Arme locker herabhängen.

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Beobachte deine Atmung, und lass sie dabei natürlich fließen. Beginne mit dem Naseneingang. Spüre die einströmende Luft. Verfolge den Atemstrom in der Luftröhre und weiter in den Bereich der Bronchien. Nimm wahr, wie sich Brustkorb und Bauchraum beim Einatmen dehnen und beim Ausatmen zusammenziehen. Wandere mehrmals langsam vom Naseneingang zum Unterbauch. Dann versuche, die Atemempfindungen in allen Regionen gleichzeitig wahrzunehmen. Beobachte deinen Körper, wie er atmet, ganz ohne dein Zutun. Dadurch kannst du die hektische Betriebsamkeit deiner Gedanken sehr effektiv beruhigen. Nimm die innere Ruhe wahr, die im gleichmäßigen Rhythmus der Atmung liegt. Sollte deine Konzentration nachlassen, und deine Aufmerksamkeit abschweifen, indem sich andere Gedanken in den Vordergrund drängen, gibt es eine hilfreiche Technik, diese Störungen zu unterbinden. Zähle deine Atemzüge zusätzlich zum achtsamen Wahrnehmen der Atmung: einatmen/eins - ausatmen/zwei – einatmen/drei – ausatmen/vier usw., bis du bei zehn angekommen bist. Dann beginne beim nächsten Einatmen wieder bei eins und wiederhole den Vorgang, so lange du möchtest. Das Zählen erschwert das Abdriften der Gedanken. Falls dir das Zählen zu technisch erscheint, kannst du auch die folgende Übung ausprobieren.

Eine verbreitete Methode, um die Gedankenaktivität während der Beruhigung der Atmung einzudämmen, besteht darin, eine Meditationssilbe zu verwenden. Sie verbinden dabei den Atem mit einem Wort. Möglich ist es, ein traditionelles Mantra zu verwenden. So kann beispielsweise beim Einatmen „SO“ und beim Ausatmen „HAM“

wiederholt werden. Verbinde das wahrgenommene Atemgeräusch mit dem Klang der Silben. „SO-HAM“ bedeutet übersetzt „Ich bin er“ und verweist auf die Einheit der individuellen Seele mit Gott – der Weltseele. Genauso gut kannst du Worte verwenden, die den Vorgang selbst beschreiben, also „EIN“ bei der Einatmung und

„AUS“ bei der Ausatmung.

Wenden wir uns nun den Körpergefühlen als Meditationsobjekt zu. Emotionen treten in alltäglichen Situationen in den Vordergrund, wenn Sie eine hinreichende Intensität erreichen. In der Meditation kannst erlernen, Empfindungen wahrzunehmen, die dir ansonsten nicht bewusstwerden würden. Alle starken Emotionen – Wut, Trauer, Ekel, Angst, Freude, Liebe – gehen mit Empfindungen im Körper einher. Die Beachtung körperlicher Signale wird als Teil der emotionalen Intelligenz betrachtet und diese bildet die Grundlage für dein Selbstvertrauen. In der Meditation werden Körpergefühle mit einer Haltung des Gleichmuts wahrgenommen und so akzeptiert, wie sie sind.

Stressreaktionen klingen auf diesem Weg nach einiger Zeit von selbst wieder ab. Ein weiteres Argument, das Fühlen als Meditationsobjekt zu wählen, besteht darin, dass sich die Kultivierung einer positiven, mitfühlenden Haltung anderen gegenüber auch auf das eigene Immunsystem stabilisierend auswirkt.

Sobald du deine bequeme Meditationshaltung eingenommen und die Augen geschlossen hast, richte deine Aufmerksamkeit auf den Körper und nimm wahr, was du in diesem Augenblick empfindest. Wie gut fühlst du dich? Was fühlst du? Was geht in dir vor? Wo nimmst du dich wahr? In welchen Teilen deines Körpers? Welche

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Empfindungen drängen sich in den Vordergrund? Tu nichts, außer die vorhandenen Körpergefühle anzunehmen, wie sie sind. Nimm dabei die passive Haltung eines Zuschauers ein. Achte darauf, Empfindungen nicht zu bewerten oder weiter darüber nachzudenken. Lass sie kommen und gehen. Bleibe gelassen und gleichmütig. Du kannst dadurch lernen, früher auf Signale des Körpers zu reagieren, um dein Wohlbefinden zu steigern und Krankheiten vorzubeugen. Weiterhin vollzieht sich ein innerer Klärungsprozess, bei dem Ängste und Wut mit der Zeit abnehmen und sich positive Gefühle einstellen.

Der erste Schritt bei der Entwicklung positiver Emotionen besteht darin, sich selbst mit einem Lächeln anzuschauen. Lass deinen inneren Antreiber verstummen und begegne Schwierigkeiten mit Geduld und Verständnis. Sitze für eine Weile einfach nur da und versuche das Gefühl von liebevoller Annahme zu intensivieren. Sobald dir das gelungen ist, kannst du dieses Gefühl auf weitere Menschen ausdehnen, mit denen du verbunden bist. Versteh diese Übungen als eine Möglichkeit, deine soziale Grundhaltung zu reflektieren und zu verändern, und somit Stressreaktionen zu reduzieren.

   

Wenden wir uns nun dem dritten Meditationsobjekt, den Gedanken zu. Unendlich viele Dinge gehen dir durch den Kopf. Problematisch wird es, wenn wir nicht abschalten können, obwohl wir das gern möchten. Eine mögliche Strategie zur Beruhigung der Gedankenaktivität besteht darin, sich selbst beim Denken zuzuhören. Nimm eine akzeptierende Grundhaltung ein. Ärgere dich nicht, verurteile deine Gedanken nicht und versuche auch nicht, sie zu unterdrücken. Vielleicht

verstummen die Gedanken spontan oder werden leiser und weniger aufdringlich.

Sobald Bewertungen auftauchen, distanziere dich davon. Gönne dir eine Pause, lass alle Erwartungen, Hoffnungen, Wünsche und Sorgen beiseite. Genieße die Momente innerer Stille, die zunächst nur von kurzer Dauer sind, aber durch regelmäßiges Üben ausgedehnt werden können.

Eine weitere Methode besteht darin, das Denken zur Lenkung der Aufmerksamkeit zu benutzen. Fass einen bestimmten Gedanken, der dir hilft, die Aufmerksamkeit zu bündeln. Experimentiere mit verschiedenen Begriffen, die das benennen, was du anstrebst. Verwende beispielsweise den Begriff „Ruhe“ und hör auf den inneren Klang des Wortes. Wenn du mit einem bestimmten Wort längere Zeit übst, bildet sich eine feste Verknüpfung mit dem angestrebten Zustand. Das kann dir die Möglichkeit eröffnen, dein Denken aktiv zu gestalten und störende Gedanken nebenbei auszuschalten. Ziel ist wiederum, zu einem entspannten, stressfreien Befinden zu gelangen.

Gestalte deine Meditationsübungen als tägliches Ritual, auf das du nicht verzichten möchtest.

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SCHLAF – DIESE TIPPS WERDEN HELFEN!

SCHLAF IST SO WICHTIG! FANGE AN, DICH MEHR MIT

DIESEM THEMA AUSEINANDERZUSETZEN.

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13 Tipps, damit der Cortisol-Stress nicht eskaliert!

Guter Schlaf fängt bereits tagsüber an, nämlich dann, wenn es gilt, Stress zu reduzieren, zu normalisieren und dem Körper alles zu liefern, was er am Abend für die Bildung von

Melatonin (dem Schlafhormon) benötigt:

#1 Lerne, nein zu sagen

Bürde Dir nicht zu viel Arbeit und Termine auf, lerne, nein zu sagen und bestimme selber Dein optimales Tempo.

#2 Ein Glas Wasser mit Zitronensaft

früh nach dem Aufstehen. Das aktiviert die Hormonproduktion im Gehirn und bereitet für einen guten Tag vor.

#3 Grüner und schwarzer Tee

Anstelle von Kaffee auch immer mal auf gesunden Tee zurückgreifen.

#4 Gesunde Ernährung

Die Ernährung ist eine der wichtigsten Auslöser für Stress im Körper. Achte hier auf die Ernährung wie im Ernährungsguide beschrieben.

#5 Meditation

Versuche, jeden Tag ein paar Minuten zu meditieren, um sofort Stress zu reduzieren und Deine Performance auf ein neues Level zu bringen!

#6 Bewegung

Bewege Dich während des Tages alle 1-2 Stunden etwas: Ein kleiner Spaziergang oder ein paar Kniebeugen reichen dabei schon aus.

#7 Sonne

Verbringe möglichst viel Zeit an der Sonne, je mehr Sonne Du tagsüber tankst, desto mehr Melatonin (Schlafhormone) bildet Dein Körper nachts.

#8 Dankbarkeit

Sei dankbar für all die kleinen Dinge, die Du sonst für selbstverständlich hältst. Betrachte die Welt doch einmal durch die Augen eines Kindes!

#9 Atmen!

Wenn alles zu viel wird und Du kurz abschalten musst, wende folgende Atemtechnik an: 4 Sekunden einatmen, 2 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen. Öfters wiederholen.

#10 Darmgesundheit

Baue Dir eine gesunde Darmflora auf, indem Du schädliche Nahrungsmittel (eine Liste hast Du bereits) aus Deinem Alltag verbannst.

#11 Liebe

Nimm Dir Zeit für Menschen, die Dir am Herzen liegen.

#12 Reduziere den Kaffeekonsum

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Kaffee im Übermaß überlastet die Nebenniere in der Cortisol-Produktion. Trinke maximal 3 Tassen Kaffee am Tag und greife lieber öfters mal auf Tee zurück.

12 Tipps, um am Abend Melatonin zu erhöhen und Cortisol zu senken

Diese Tipps werden Dir garantiert helfen, abends besser „runter zu kommen“ und eine ruhige Abendroutine zu etablieren, um Dich optimal auf guten Schlaf vorzubereiten

#1 Elektrische Medien meiden oder f.lux

Meide abends Licht, das von elektrischen Unterhaltungsmedien (Fernseher, Laptop, Smartphone) ausgestrahlt wird, denn der Blaulichtanteil hindert direkt die Bildung von Melatonin. Also: Geräte ausschalten oder Programme installieren, welche das blaue Licht herausfilten:

F.lux für den Laptop, Twilight für das Smartphone. Auf vielen Samrtphones gibt es heute auch schon einen Nachtmodus.

#2 Gedimmtes Licht

Nicht mehr alle Lichter auf Vollgas lassen, sondern lieber mal auf „Halbmast wehen lassen“.

#3 Bücher

Die richtigen Bücher, nämlich fiktive Romane, regen die Fantasie an und helfen später beim Übergang in den Schlafzustand.

#4 Entspannende Tätigkeiten

Dazu gehört Lesen, Musizieren, Meditieren, Spazieren, oder Puzzeln

#5 Sex

Selbsterklärend. Guter Sex lässt Dich einschlafen wie ein Baby.

#6 Kleiner Schlaftrunk

Bestehend aus 2 cl Apfelesig und 1 TL (dunkelem) Honig, mit warmem Wasser vermengen und trinken.

#7 Ergänzungsmittel für die Entspannung

500 mg Magnesium und 5 g Taurin oder Glycin. Zusätzlich hilft 5-HTP, daraus bildet Dein Körper Melatonin, wenn er es braucht.

Sehr hilfreich kann auch GABA in Kombination mit Baldrian sein. Dies wirkt sehr entspannend und vielen meiner Klienten hat es bereits beim Einschlafen geholfen.

#8 Keine große Mahlzeit

Damit ein überaktiver Darm abends und nachts nicht Deine Ruhe stört, solltest Du

spätestens 3 Stunden vor dem Schlafen Deine letzte große Mahlzeit zu Dir nehmen. Auch gibt Dir Nahrung Energie und lässt Dich wach werden.

#9 Fermentierte Produkte

Diese beruhigen Deinen Darm abends und helfen bei der Verdauung des Abendessens. Die effektivsten und leckersten Produkte sind nach meiner Erfahrung Kombucha und eingelegtes Gemüse wie Kimchi oder Sauerkraut.

#10 Kräutertee

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Einige Kräutertee’s haben abends eine unglaublich beruhigende Wirkung. Diese sind:

Pfefferminze, Kamille, Fenchel-Anis-Kümmel, Lavendel, Hopfen, Baldrian, Johanniskraut, Passionsblüte

Zusatz: Gegen Heißhunger hilft der Azteken-Kakao

Diese geniale Kakaomischung unterdrückt jeglichen Heißhunger, fördert einen guten Stoffwechsel, beruhigt und steiget die Libido für später im Bett:

▪ 2 EL Kakao, ungesüßt

▪ Prise Vanille

▪ Prise Salz und Pfeffer

▪ 1 Chilischote

▪ Etwas Zimt und Nelken

▪ ½ TL Honig zum Süßen

▪ Mit 300 ml kochendem Wasser aufkochen und gut rühren

▪ Die Chili-Schote vor dem Trinken entfernen

So nicht: Wie Du schlechter einschläfst

Unterlasse diese Tätigkeiten vor dem Schlafen auf jeden Fall:

- Fernsehen vor dem Schlafen - Viel essen vor dem Schlafen

- Konsum von Junk Food oder Süßigkeiten

- Zu wenig tagsüber essen: Ein Körper auf Dauerdiät wird nachts nicht gut - Regenerieren

- Glutamat-haltiges Essen am Abend

- Alkohol in einer Menge, die ein kleines Glas Rotwein überschreitet

- Exzessiver Sport, der anstrengender als leichtes Joggen ist. Wenn doch exzessiver Sport, dann spätestens 3 Stunden vor dem Schlafen

- Künstlich wach bleiben. Wenn Du müde bist, geh ins Bett!

Schneller einschlafen: In maximal 10 Minuten einschlafen Beachte dazu vor dem Schlafen die folgenden Tipps:

- Meditieren: konzentriere Dich auf Deinen Atem und spüre Deinen Brustkorb, wie er bei jedem Atemzug auf und ab geht - Eine gute Schlafhygiene!!

- Ein kurzes Dankbarkeits-Tagebuch: Für welche 5 Dinge, die Du heute gemacht hast, bist Du dankbar? Das können große wie ganz kleine Dinge (z.B. der Bus kam

pünktlich) sein

- Eine kurze Gleichgewichtsübung wie: auf einem Bein stehen, Augen zu - 2cl Apfelessig und 1 TL Honig in heißem Wasser und trinken

- Ein warmes Bad

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90 TAGE PROGRAMM ZUR BESSERUNG DER

SCHLAF-QUALITÄT

WENN DU KEINE GESUNDEN SCHLAF HAST, MUSST DU

ETWAS ÄNDERN.

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Programm zur Verbesserung der Schlafqualität:

Tag 1:

Eine Nacht nicht schlafen, um die innere Uhr auf "O" zu setzen.

Tag 2:

Normaler Schlaf, aber nicht vor 20.00 Uhr zu Bett gehen

Tag 3:

Zur Wunschzeit aufwachen (Hier sollte man sich die Frage stellen: Welcher Rhythmus wäre optimal für mich und meine Zukunft?) und anschließend 30 Min. vor einer Tageslichtlampe (mind. 10.000 Lux) verbringen, falls die Sommersonne nicht nutzbar ist (ansonsten 30 Minuten in direkter Sonne ohne Sonnenbrille verbringen).

Tag 3-90:

Tryptophan-reiches Frühstück:

Diese Nahrungsmittel bieten sich an: Eier, Spinat, Fisch (Sardellen, Thunfisch, Lachs, Heilbutt), (für optimale Produktion des Schlafhormons Melatonin am Abend)

Serotonin-reiches Abendessen (nicht nach 20 Uhr):

Diese Nahrungsmittel bieten sich an: Kirschen, Kiwi, Banane, Eier, Nüsse, Avocado (für optimale Hormonregulation)

→ Dazu (optional) Einnahme von GABA in Kombination mit Baldrian (und bei starken Einschlafprobmen auch Melatonin in Kombination mit Magnesium) vor dem Schlafengehen

→ zusätzlich bewirkt die 4, 7, 8 Atemtechnik Wunder bei Einschlafproblemen

→ Und wer gern etwas hört beim Einschlafen, dem empfehle ich das Album von Max Richter -

“Sleep” oder “The Code” von Christian Huber

Abends blaues Licht reduzieren

(Blaulichtfilter-Brillen, Software zur Blaulichtfilterung aus dem Display,

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warme u. weniger helle Lichtquellen wie z.B. Kerzenlicht)

Benötigst Du noch weitere Hilfe? Hier sind ein paar Tricks!

Schlafhygiene:

Halte den Raum so dunkel wie möglich, auch keine Blinklichter von Laptop und Co.

Kein WLAN oder andere Strahlung im Raum (Laptop und Handy aus!)

Schlaftemperatur 17-19 °C, optimalerweise bei geöffnetem Fenster

Decke nicht zu dick

Leicht bekleidet schlafen, damit der Körper selber Wärme bilden muss

Ein Glas Wasser an’s Bett stellen, falls Du nachts Durst bekommst

Halte das Schlafzimmer so leise wie möglich. Kein Kühlschrank, keine Waschmaschine, nichts

Matratze sollte nicht zu hart sein und nicht quietschen

Früh leichter aus den Federn: Tricks

Tageslichtlampe, fall es beim Aufstehen noch dunkel ist und evtl. Infrarotlampe

Vorhänge auf

Radio an

Wechselduschen

Tief durchatmen oder direkt eine Atemtechnik nach Wim Hof

Glas Wasser mit Zitrone

N-Acetyl-Cystein

Kurze Übung, um die Lymphe anzuregen: Hampelmann, Trampolin

Etwas mit dem Hund spielen oder spazieren. Hundegebell ist ein natürliches Signal, um uns früh wach zu machen.

Kleine Runde Joggen auf nüchternen Magen

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AUSFÜHRLICHER

STRESSFRAGEBOGEN

FINDE HERAUS, OB DU EIN STRESSPROBLEM HAST UND

WAS ES WIRKLICH VERURSACHT!

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24 Stunden Leistungsanalyse Datum:

In diesen Diagrammen trägst du bitte folgendes ein (einfach die entsprechende Nummer unter die Uhrzeit).

1. Aufwachzeit 2. Aufgestanden 3. Arbeitsbeginn 4. Arbeitsende 5. Sport

▪ Mahlzeiten (auch Snacks)

Links & Rechts an der Skala befindet sich eine Leistungsskala 1-6 (Schulnotenskala – 1:

super fit, Top Konzentration, hellwach – 6: müde, unkonzentriert, angeschlagen, schlapp) bzw. Smilies. Mache ein kleines Kreuz für deine Power (hier spielen deine Konzentration, deine Wachheit, deine Konzentration & mehr mit rein!).

Wenn du das Diagramm entwickelt hast, dann siehst du, wo sich deine Hochs und Tiefs sich befinden! Ein großer Teil ist von unseren Hormonen gesteuert, welche wiederum von

äußeren Faktoren (u.a.Ernährung, zu-Bett-geh-Zeit, Sport & Bewegung getriggert werden).

Lass dich nicht von der orangenen, gestrichelten Linie irritieren. Diese Verlaufskurve zeigt im Idealfall deine natürliche Cortisolkurve an. Die grüne, gestrichelte Kurve zeigt dein

Müdigkeitshormon Melatonin an. Im besten Falle orientiert sich auch so deine

Leistungskurve (leichte Abweichungen sind tolerierbar, sollten aber dennoch abgeklärt werden!) Ich empfehle dir dieses Diagramm mindestens 7 Tage auszufüllen und mit dem großen Stresstest auf die Ursachensuche zu gehen! Drucke es Dir also einfach mehrfach aus und trage oben das Datum ein.

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DER GROßE STRESSFRAGEBOGEN

Im Folgenden findest Du kleine Fragebögen zu 8 Themen:

1. Ernährung, 2. Gewohnheiten, 3. Finanzen, 4. Alltag,

5. Kognitive Stressfaktoren, 6. Familie und Freunde, 7. Partnerschaft,

8. Arbeit.

Nimm Dir ein wenig Zeit, fülle jeden der kurzen Fragebögen gewissenhaft aus (es sind nur Kreuze zu setzen) und berechne jerweils die Gesamtpunktzahl pro Thema.

Am Ende kannst Du die Punktzahlen vergleichen und einfach feststellen, wo Dein eigentliches Stressproblem liegt und wo Du anpacken musst.

Oft suchen wir an den falschen Stellen nach der Lösung.

Jetzt hast Du also die einmalige Chance, die wirkliche Ursache Deines Stresses zu finden.

Nutze sie!

(19)

1. ERNÄHRUNG

GESAMTPUNKTZAHL:

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2. GEWOHNHEITEN

GESAMTPUNKTZAHL:

(21)

3. FINANZEN

GESAMTPUNKTZAHL:

(22)

4. ALLTAG

GESAMTPUNKTZAHL:

(23)

5. KOGNITIVE STRESSFAKTOREN TEIL 1/2

GESAMTPUNKTZAHL (1/2):

(24)

5. KOGNITIVE STRESSFAKTOREN TEIL 2/2

GESAMTPUNKTZAHL (2/2):

(25)

6. FAMILIE & FREUNDE TEIL 1/2

GESAMTPUNKTZAHL (1/2):

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6. FAMILIE & FREUNDE TEIL 2/2

GESAMTPUNKTZAHL (2/2):

(27)

7. PARTNERSCHAFT TEIL 1/2

GESAMTPUNKTZAHL (1/2):

(28)

7. PARTNERSCHAFT TEIL 2/2

GESAMTPUNKTZAHL (2/2):

(29)

8. ARBEIT TEIL 1/2

GESAMTPUNKTZAHL (1/2):

(30)

8. ARBEIT TEIL 2/2

GESAMTPUNKTZAHL (2/2):

(31)

AUSWERTUNG DES STRESSFRAGEBOGENS

Kreuze hier Deine Gesamtpunktzahlen an, um zu schauen, wo Deine größten Bausteine liegen. Oftmals

denkt man seinen Hauptstressor zu kennen (z.B. Arbeit) und stellt dann fest, dass der „Boss“

von der

Arbeit vielleicht am Esstisch daheim sitzt.

(32)

STRESS PROBIOTIKA FRAGEBOGEN

FINDE HERAUS, WELCHE PORBIOTIKA FÜR DICH DIE

RICHTIGEN SIND!

(33)

Fragebogen OMNI-BIOTIC STRESS-Repair

Leidest du unter den folgenden Symptomen? nie manchmal immer Verspannungen

Antriebslosigkeit Erschöpfung Druck

Stimmungsschwankungen Verdauungsproblemen Schlafstörungen Allergien

Wenn ich mich überwiegend für “manchmal” oder “immer” entscheide , nehme ich von Zeit zu Zeit eine Kur OMNI-BIOTIC Stress-Repair. Unsere Darmflora wird nämlich sehr stark durch unser Stresslevel beeinflusst.

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