Tagungsleitung:
Ruth Brandherm Friedrich-Ebert-Stiftung
Leiterin des Gesprächskreises Arbeit und Qualifi zierung Ingo Kolf
DGB Bundesvorstand Abt. Arbeitsmarktpolitik
Tagungsorganisation:
Sabine Matambalya Friedrich-Ebert-Stiftung
Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik Godesberger Allee 149
53175 Bonn
Telefon 0228 883-8310
Telefon 030 521314272 (am Veranstaltungstag) Telefax 0228 883-9205
sabine.matambalya@fes.de
Eine schriftliche Anmeldebestätigung erfolgt nicht.
Übernachtungs- und Reisekosten sind von den Teilneh- merinnen und Teilnehmern selbst zu tragen.
Die Veranstaltung wird mit Mitteln der DKLB-Stiftung gefördert. Ein Teilnehmerbeitrag in Höhe von 5 € wird am Veranstaltungstag erhoben.
Informationen zur FES, Abteilung Wirtschafts- und Sozial- politik und zum Gesprächskreis Arbeit und Qualifi zierung:
www.fes.de/wiso
Informationen zum DGB: www.dgb.de/
Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente
Anforderungen und Konzepte Wegbeschreibung
Tagungsinformationen:
8. Juni 2011, 10.30 Uhr Jerusalemkirche Berlin
Fahrverbindungen:
Anreise mit dem ÖPNV
U-Bahn: U6 bis Kochstraße, 5 Min. Fußweg Bus: 248 bis Jüdisches Museum, M29 bis Lindenstr. / Oranienstr.
Barrierefrei
Die Jerusalemkirche ist ebenerdig zugänglich und verfügt über ein Behinderten-WC.
Tagungsort:
Jerusalemkirche Lindenstraße 85 10969 Berlin
www.besondere-orte.com
Titelfoto © Arbeitsagentur
E I N L A D U N G
S U
S S P
MITTE
Berlin
HBF Oranienburger Tor
Friedrichstr.
Unter den Linden Brandenburger Tor
Reichstag
Pariser Platz
U S
Luisenstr
.
Reinhardtstr. W ilhelmstr
.
Wilhelmstr
.
Friedrichstr
.
Unter den Linden 17. Juni
Oranien- burgerstr
. Rahel-Hirsch-Str. Kap
elle U fer
Vertretung des Landes beim Bund SACHSEN-ANHALT
Gesprächskreis
Arbeit und Qualifi zierung
Mittwoch, 8. Juni 2011
10.30 Uhr Begrüßung
Dieter Schulte
Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung
10.45 Uhr Überblicks- und Einstiegsreferat
Instrumentenreform aus wissenschaftlicher Sicht:
Handlungsbedarfe und Chancen bei der aktiven Arbeitsförderung
Prof. Dr. Matthias Knuth Institut Arbeit und Qualifi kation, Universität Duisburg-Essen
11.15 Uhr Rede
Reform der arbeitsmarktpolitischen
Instrumente –
die Position der Bundesregierung
Dr. Ralf Brauksiepe
Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales
anschließend Diskussion
12.15 Uhr Statements
Qualität der Arbeitsförderung
verbessern – DGB-Vorschläge zur Reform der Arbeitsmarktinstrumente
Dr. Wilhelm Adamy DGB Bundesvorstand, Berlin
Eckpunkte zur Neuordnung aus Sicht der A-Länder
Dr. Wilhelm Schäffer
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes
Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
12.45 Uhr Imbiss
13.45 Uhr Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung
Reform der Arbeitsmarktpolitik – was ist notwendig?
Annelie Buntenbach
Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstandes des DGB, Berlin
Tim Kähler
Erster Beigeordneter für Soziales der Stadt Bielefeld
Anette Kramme, MdB
Arbeits- und sozialpolitische Sprecherin
der SPD-Bundestagsfraktion
Dr. Gerhard Timm
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Freien Wohlfahrtspfl ege, Berlin
15.30 Uhr Veranstaltungsende / Get-together
Moderation
Annette Riedel Deutschlandradio Sehr geehrte Damen und Herren,
die Wirksamkeit und Zielgenauigkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen ist – neben der Finanzierung – ein zentrales Thema in der aktuellen Debatte um eine Reform der Arbeitsmarktpolitik.
Nach der Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instru- mente, die Anfang 2009 in Kraft trat, hat die Bundesregierung nun erneut einen Gesetzesentwurf zur Instrumentenreform vorgelegt, der die Wirkung der Instrumente verbessern und gleichzeitig erhebliche Mittel einsparen soll. Die Reform soll auf der Grundlage vorliegender Evaluierungsergebnisse der Instru- mente erfolgen und zum 1. April 2012 in Kraft treten.
Die inhaltliche Ausrichtung und die Umsetzung der Arbeits- marktpolitik und ihrer Instrumente ist für die Arbeitssuchenden und die arbeitsmarktpolitischen Dienstleister von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus ist die Arbeitsmarktpolitik gefordert, einen Beitrag zu leisten zur Bewältigung der mit dem demo- grafi schen Wandel und dem aufziehenden Fachkräftemangel verbundenen Herausforderungen. Der Deutsche Gewerkschafts- bund und die Friedrich-Ebert-Stiftung führen eine gemeinsame Fachkonferenz durch, auf der die Vorschläge der Bundesre- gierung diskutiert und weitere Positionen aus Politik, von Ver- bänden und Trägern vorgestellt werden. Unser gemeinsames Anliegen ist es, bei der Debatte die Frage ins Zentrum zu stellen, welche Maßnahmen und Instrumente geeignet sind, um für unterschiedliche Problemlagen, Personengruppen und regionale Ausgangsbedingungen die Integration in Arbeit und Ausbildung zu fördern, soziale Teilhabechancen zu verbessern und lang- fristig Beschäftigungsfähigkeit sicher zu stellen.
Wir laden Sie sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein und würden uns freuen, wenn Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Bitte schicken Sie die beiliegende Antwortkarte bis zum 3. Juni 2011 zurück.
Dieter Schulte Annelie Buntenbach
Friedrich-Ebert-Stiftung Deutscher Gewerkschaftsbund