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NIEDERRHEIN

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KREIS KLEVE. Sieben Pro- zent sind je nach Blickwinkel mal viel, mal wenig. Es gab ein- mal Zeiten in diesem Land, da waren die Liberalen froh, sie- ben Prozent bei Wahlen zu er- reichen. Froh wären auch die Gastronomen im Bund und am Niederrhein über sieben Prozent. Sie starteten jetzt eine konzertierte Aktion, damit der Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie dauerhaft von 19 auf sieben Prozent sinkt.

Die Mitglieder des Deutschen Hotel- und Gaststättenverban- des (DEHOGA) Niederrhein haben sich der bundesweiten Kampagne „pro sieben Prozent“

ihres Verbandes angeschlossen.

Sie wollen bis zur Bundestags- wahl und darüber hinaus an jedem siebten Tag im Monat ei- ne Aktion starten, um so erneut auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. „Seit vielen Jahren fordert die Branche den redu- zierten Mehrwertsteuersatz“, sagt Thomas Kolaric, Geschäfts- führer des DEHOGA-Nieder- rhein bei der Auftaktveranstal- tung in Kevelaer. Auf europäi-

scher Ebene sei im März die Ent- scheidung gefallen, dass jedes Land darüber selbst entschei- den dürfe.„Das ist ein wichtiger Meilenstein. Bislang konnte nur gesamt-europäisch entschieden werden“, erklärt Kolaric. Leider lehne die Bundesregierung die Reduzierung bislang ab.

Wie Christel Schiffer, Orts- stellenvorsitzende DEHOGA- Nordrhein-Kevelaer berichtet, hätten 20 von 27 europäischen Staaten den Mehrwertsteuersatz für ihre Hotellerie bereits redu-

ziert.„Deutschland ist von Län- dern mit niedriger Mehrwert- steuer umzingelt“, so Schiffer.

Gemeinsam mit Kolaric macht sie ihre Verärgerung an einem Beispiel fest. Der deutsche Gas- tronom zahle bei 100 Euro Umsatz insgsesamt 15,97 Euro Abgaben an das Finanzamt. Sein niederländischer Kollege hinge- gen nur 5,66 Euro.„Durch diese Ungleichbehandlung kommt es zu Wettbewerbsverzerrungen.“

Nach Angaben der DEHOGA würde der Staat bei einer Redu-

zierung auf sieben Prozent Mehrwertsteuer etwas mehr als vier Milliarden Euro an Steuer- einnamen verlieren.„Doch die- ses Geld“, so sind sich die DEHOGA-Vertreter einig,

„fließt größtenteils wieder in die Staatskassen zurück.“ In einer bundesweit bei 6.000 Teilneh- mern durchgeführten Unter- nehmerbefragung hätten die Gastronomen erklärt, mehr als 46 Prozent der Einsparungen in betriebliche Investitionen um- setzen zu wollen. Insgesamt 21,1 Prozent sollten für Preissen- kungen und 22,1 Prozent für Lohnerhöhungen und Qualifi- kationsmaßnahmen verwendet werden.

Zur Erreichung ihres Zieles erhofft sich der DEHOGA die Unterstützung der Politiker im Land und im Bund. Deshalb lie- gen am Niederrhein vorformu- lierte Schreiben aus, mit denen die Gastronomen die Politiker überziehen sollen. Solange, bis deren Postfächer überquellen.

Nähere Informationen unter

„www.prosiebenprozent.de“.

Kerstin Kahrl

Mehrwertsteuersatz soll sinken

Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOHGA) startet Aktion „pro sieben Prozent“

Bei Sorgen:

Chat für Studenten

NIEDERRHEIN.Auf einen Abi-Chat weist die die Bundes- agentur für Arbeit - Arbeits- agentur in Wesel - hin. Mit ihren Sorgen und Problemen sollen Studierenden nicht allei- ne gelassen werden. Man kommt mit dem Dozenten nicht klar, fühlt sich der ersten Hausarbeit nicht gewachsen, hat Stress wegen der Kombina- tion. An welche Stellen sich Studierende in diesen Fällen wenden können, wie die An- sprechpartner helfen, damit das Studium wieder Spaß macht und so vielleicht ein Studienabbruch verhindert wird, können Interessierte im nächsten abi>> Chat nachfra- gen.

Am Mittwoch, 13. Mai, 16 bis 17.30 Uhr, beantworten Studi- enberater von Hochschulen, Berufsberater der Agenturen für Arbeit, Vertreter von Studen- tenwerken und Redakteure zahl- reiche Fragen. Sie drehen sich rund um das Thema „Proble- me im Studium - wer kann hel- fen?“. Um am Chat teilzuneh- men genügt es, sich um 16 Uhr unter http://chat.abi.de einzu- loggen und die Fragen im Chat- raum zu stellen. Interessierte, die zum angegebenen Termin keine Zeit haben, können ihre Fragen vorab an die Redaktion richten (redaktion@abi.de) und die Antworten im Chatproto- koll nachlesen, das online ver- öffentlicht wird.

Morgen ist Muttertag und nicht nur Cleo (l.) aus dem Essener Musical „Ich will Spass!“ bereitet ihrer Mutter Flora eine Freude. Die NN bieten allen jungen Lesern die einmalige Gelegenheit, ihren Müt- tern eine Reise in ihre (wilde) Vergangenheit und einen tollen Tag im 80er Jahre Musical „Ich will Spass!“

zu schenken. Mehr dazu im Innenteil dieser Ausgabe. Foto: Winkler Fotografie

Luftpost:Rote Luftballons samt Postkarten zur Aktion „pro sieben Prozent“ ließen die Gastronomen in die Luft steigen.NN-Foto: K.Kahrl

VERLOSUNG

Vier Tage lang Ritter und Händler Das 7. Siegfried-Spektakel mit Ritterturnier vor den Stadtmauern von Xanten wird nach den Worten der Veranstalter vom 21. bis 24. Mai ein Fest der Super- lative. Für die NN Grund genug, acht Familienkar- ten für das Schauspiel zu verlosen.

STRAELEN

Ingo Schulze und seine Übersetzer Zur „Gläsernen Überset- zerwerkstatt“ hatte das Europäische Übersetzer- Kollegium in Straelen eingeladen. Bestseller- Autor Ingo Schulze gewährte den Besuchern einen Einblick in seine detailreiche Arbeit mit Übersetzern aus 19 Ländern.

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NIEDERRHEIN. Eine Ach- terrbahn der Gefühle: Rund um die großen Charterfolge der Neuen Deutschen Welle rankt sich das 80er Jahre-Mu- sical „Ich will Spass!“ im Esse- ner Colosseum Theater. Rund 20 der beliebtesten Hits führen die Charaktere durch die Geschichte – und den Zu- schauer durch seine Erinne- rungen an eine wilde Zeit. „99 Luftballons“, „Leuchtturm“,

„Hohe Berge“, „Codo“ und

„Ich will, was mir gefällt“ sind nur einige der großen Hits aus der Show.

Erzählt wird die Geschichte der Freundinnen Cleo und Rosi, die nach dem Abitur die große, weite Welt erorbern möchten – und für den gutaussehenden Aufreißer Ritch schwärmen. Alle drei haben es zu Hause nicht immer leicht. Cleos überdrehte Hippie-Mutter hat ihr Leben dem Friedensaktivismus ver- schrieben und findet wenig Zeit für ihre Tochter. Rosis Eltern – Mutter Doris und „Bürohengst“

Herbert – sind gleichermaßen frustiert von ihrem Alltag und führen ihre Ehe nur noch auf dem Papier. Und der schöne Ritch muss alleine für seinen kleinen Bruder Tommie sorgen und jobbt im Supermarkt. Jeder der acht Protagonisten hat seine eigene Geschichte zu erzählen.

Mit Herz und Humor sind die Schicksale der Charaktere mit- einander verwoben.

Schauplatz der Ereignisse ist ein Kultobjekt der 80er Jahre:

der Zauberwürfel. In überdi- mensionaler Ausführung und

mit vielen Umbaumöglichkei- ten ist er das zentrale Element der Kulisse. Auf drei Etagen und in neun beweglichen Kuben ent- wickeln sich die Stränge der Handlung. Die Charaktere blei- ben in den Räumen des Zau- berwürfels, auch wenn sie nicht im Zentrum des Geschehens sind – ebenso wie die weiteren Stars auf der Bühne – die Musi- ker. Eine sechsköpfige Band sorgt für den echten Sound der 80er Jahre. Mit dabei ist auch Joachim Kremer. Er wurde in Kleve geboren und erhielt seine musikalische Ausbildung an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnheim und der Hogeschool voor Muziek en Theater Rot-

terdam. Seit neun Jahren steht der in Kevelaer –Winnekendonk lebende Gitarrist auf der Musi- cal-Bühne und war als Subgi- tarrist für Musical-Produktio- nen wie „Saturday Night Fever“

(Köln), „Starlight Express“

(Bochum),„Elisabeth“ (Essen),

„Miami Nights“ (Düsseldorf),

„Rocky Horror Show“ (Dort- mund) und „Aida - Das Musi- cal“ (Essen und Tourneepro- duktion) tätig. Darüber hinaus war er mit dem Musical „Grea- se“ auf Tournee in der Schweiz.

„Im letzten Jahr informierte mich ein Kollege über die Audi- tions für das neue Musical ‘Ich will Spass!’- und das zwei Tage vor dem Termin“, erklärt Joa- chim Kremer. „Von heute auf morgen musste ich drei Stücke der Neuen Deutschen Welle vor- bereiten und der Regisseurin Carline Brouwer und JB Mei- jers, zuständig für die musikali- schen Arrangements, in Essen vorspielen.“ Die Bewerbung zog sich über mehrere Runden, bis Joachim Kremer schließlich im Finale vor Musical- und Thea- terproduzent Joop van den Eende stand – dem „Gott“ des Musicals. „Ich spielte vor Gott und Gott fand mich gut“, schmunzelt Joachim Kremer, denn damit hatte er den Vertrag für „Gitarre 2“ und „Keyboard 2“ in der Essener Produktion in der Tasche.„Für uns Musiker ist hier das Besondere, dass wir Teil der Handlung sind, auf der Bühne präsent sind und auch mitsingen. Aufgrund der Inter- aktion sind intensive, gemein- same Proben von Cast und

Musikern nötig, was bei anderen Produktionen eher unüblich ist.“

Mit den Liedern der Neuen Deutschen Welle ist der 38- Jährige aufgewachsen. „Vorher gab es nur die Hitparade mit Dieter Thomas Heck im ZDF.

Da habe ich mich schon als Zehnjähriger gefragt: ‘Ist das alles?’“. Einer „Revolution im Wohnzimmer“ kam für ihn die Neue Deutsche Welle gleich.

„Unsere Eltern haben die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen, wir haben die Songs geliebt!“ Heute gehört Joachim Kremer selbst zur Eltern-Gene- ration- seine Tochter ist sein größter Fan. Und das nicht nur vor der Bühne im Essener Colos- seum, sondern auch, wenn der Papa mit seiner Band „Skinny Bold“ am Niederrhein tourt.

Für alle Mütter, die Joachim Kremer und die Darsteller des Musicals „Ich will Spass!“ mit ihren Familien live in Essen erle- ben möchten, bieten die NN eine besondere Verlosungsakti- on. Pünktlich zum Muttertag können Kinder für ihre Mütter eine Zeitreise in ihre (wilde) Ver- gangenheit gewinnen. Verlost werden 3 x 4 Karten für die Nachmittagsvorstellung von

„Ich will Spass!“ am 30. Mai in Essen. Mit einer kurzen Begrün- dung, warum ihre Mutter den Preis verdient hat, können Kin- der ihre Bewerbung an die Nie- derrhein Nachrichten, „Ich will Spass!“, Marktweg 40c in 47608 Geldern, schicken. Einsende- schluss ist der 15. Mai.

Andrea Kempkens Joachim Kremer (l.) in Aktion:Der Musiker aus Winnekendonk sorgt beim Essener Musical „Ich will Spass!“ für den richtigen Gitar-

rensound. Foto: Joris Jan Bos Photography

Joachim Kremer absolvierte auch zahlreiche Fernsehauftrit- te mit nationalen und interna- tionalen Künstlern und geht mit eigener Band auf Tour.

Revolution im Wohnzimmer

Joachim Kremer an der Gitarre bei „Ich will Spass!“ in Essen - NN verlosen 3 x 4 Freikarten

Airport Weeze im Dialog

WACHTENDONK. Am

Morgen des 12. Mai findet um 9 Uhr das aktuelle Unterneh- merfrühstück der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve im Bür- gerhaus „Altes Kloster“, Kirch- platz 3 in Wachtendonk statt.

„Der Airport Weeze im Dia- log“, lautet das zentrale Thema der Veranstaltung, für die der Geschäftsführer der Flughafen Niederrhein GmbH, Ludger van Bebber, für die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve vor die Unternehmerschaft tritt. Der Wachtendonker Bür- germeister Udo Rosenkranz wird ferner lokale Wirtschafts- themen präsentieren. Interes- sierte können sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve telefonisch unter 02821- 7281-0 oder per Email: info@

wfg-kreis-kleve.de anmelden.

Dr. Paust ist Direktorin

KREIS KLEVE. Die Kunsthi- storikerin Dr. Bettina Paust (47) ist neue Künstlerische Direkto- rin der Stiftung Museum Schloss Moyland. Im Rahmen der Vor- stellung in Düsseldorf betonte Kulurstaatssekretär Hans-Hein- rich Grosse-Brockhoff: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Dr. Paust eine gute Lösung gefunden haben. Sie hat mit ihrem überzeugenden Konzept die Grundlage für einen von allen drei Stiftungspartnern ein- hellig getragenen Weg in die nun hoffnungsvolle Zukunft des Museums gelegt.“

Überzeugt habe auch ihre langjährige hervorragende Arbeit für die Stiftung. Pausts Konzept sehe eine grundlegen- de Neugestaltung der Präsenta- tion des Museums und mit die- sem Neuanfang verbunden eine Konzentration auf die Arbeit mit den eigenen Beständen vor.

Seit einem Jahr hat Paust den Posten des Künstlerischen Di- rektors kommissarisch beklei- det.„Sie ist nicht nur eine in der deutschen Museumswelt hoch anerkannte Wissenschaftlerin und Kollegin, sondern hat ein finanziell angespanntes und in der Öffentlichkeit angegriffenes und beschädigtes Haus in kol- legialem Zusammenschluss mit dem Verwaltungsdirektor pro- fessionell und in der Deutlich- keit für manche überraschend ehrgeizig und selbstbewusst geleitet“, begrüßte Franz van der Grinten als Vertreter der Stif- terfamilien über die Entschei- dung des Kuratoriums. Auch Nicolas Baron von Steengracht zeigte sich erfreut: „Mit Frau Dr.

Paust haben wir eine Kunsthi- storikerin gewinnen können, deren Arbeit für die Stiftung wir seit Jahren hoch schätzen und in deren zukunftsweisendes Kon- zept für die Stiftung wir vollstes Vertrauen haben.“

Schmitz erhält Rheinlandtaler

BÖNNINGHARDT. Das Bundesverdienstkreuz hat er schon, nun wird Johannes Schmitz aus Bönninghardt mit dem Rheinlandtaler ausge- zeichnet. Mit dem Rheinland- taler zeichnet der LVR Persön- lichkeiten aus, die sich in beson- derer Weise um die Kultur in der Region verdient gemacht haben. Johannes Schmitz hat zahlreiche Projekte zur Pflege und Bewahrung der nieder-rhei- nischen Kulturlandschaft ange- stoßen. Die Verleihung ist am Mittwoch, 13 Mai, um 16 Uhr im Rathaus Alpen.

Beratung für Familien

ISSUM. Eine „Offene Sprechstunde“ der Erzie- hungsberatungsstelle für El- tern, Kinder und Jugendliche findet statt im Issumer Famili- enzentrum Ki-IsS (St. Niko- laus-Kindergarten) am Diens- tag, 12. Mai, 14 und 15 Uhr.

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BROECKHUYSEN. Im Fall um drei Hofhunde, die in Broeckhuysen bei Straelen eine Kuh totgebissen haben sollen (die NN berichteten), hat nun das Kreisvete- rinäramt eine abschließende Beurteilung vorgenommen.

Demnach sei bei den Tieren

„keine Gefährlichkeit festge- stellt worden“, das bestätigte der Kreis Klever Pressespre- cher Eduard Großkämper.

Die verendete Kuh sei defini- tiv nicht gebissen worden. Al- lerdings erhielt der Halter Bernd Temminghoff die Auf- lage, die Hunde künftig in sei- ner Abwesenheit einzusper- ren.

Für Bernd Temminghoff, der sich auf dem Hof seines Sohnes Andreas um die Milchkühe kümmert und hier drei Hunde - Labrador Rudi, Leonberger- Mix Branko und die deutsche Dogge Sultan - hält, war das Urteil des Kreisveterinäramtes längst klar:„Die Nachbarn brau- chen keine Angst zu haben, weil die Hunde nicht gefährlich sind und nicht frei herum laufen.“

Anders lautende Vorwürfe aus den Reihen der Nachbarschaft weist Temminghoff, der seit sei- nem sechsten Lebensjahr Hunde hält, vehement zurück:„Ich habe immer darauf geachtet, dass meine Hunde harmlos und kin- derlieb sind. Schließlich steht hier ein Bushaltehäuschen direkt vor der Tür.“ Zur Bestätigung zeigt er Fotos der Hunde, die friedlich und einträchtig mit Kälbchen im Stroh liegen und mit Nachbarskindern aus Keve- laer spielen.

Wenn die Hunde an dem Morgen, als eine der Kühe im Stall zu Tode kam, das Tier ange- bellt hätten, so sei das geschehen,

um die Kuh aufzutreiben. Das bestätigt auch das offizielle Gut- achten.

Großkämper: „Die Überprü- fung der Tiere hat ergeben, dass sie ein normales und artgemäß typisches Hüte- und Jagdver- halten zeigen.“ Der Vorfall sei so zu rekonstruieren, dass die Kuh sich im Stall in ihrer Kette verfangen habe und gefallen sei.

Darauf hin hätten die Hunde bellend versucht, die Kuh wie- der hochzutreiben.

„Die Hunde haben die Kuh nicht gebissen. Sie war irgend- wann am Ende und ist gestor- ben“, so Großkämper weiter. Da der Halter allerdings nicht da gewesen sei, habe den Hunden kein Einhalt geboten werden können.„Damit das nicht mehr

passiert, wurde dem Halter auf- erlegt, die Hunde bei seiner Abwesenheit einzusperren“, erklärt der Pressesprecher. Man habe Bernd Temminghoff emp- fohlen einen Zwinger oder etwas ähnliches zu bauen. „Die Ein- haltung dieser Auflage wird vom Veterinäramt überprüft und auch das Ordnungsamt der Stadt Straelen wurde darüber informiert“, so Großkämper.

Halter Bernd Temminghoff sicherte zu, dass die Hunde in seiner Abwesenheit sowieso nicht auf dem Grundstück her- umliefen und den Kuhstall nicht verließen.„Wenn ein Hund auch nur sein Nackenfell aufstellt, wäre der sofort nicht mehr hier“, sagt er.

Nina Meyer Labrador Rudi und drei Kälbchen in stiller Eintracht:Bernd Temminghoff versichert, dass seine Hunde nicht gefährlich sind.

Foto: privat

Offizielles Gutachten:

Hunde nicht gefährlich

Veterinäramt: Halter muss Tiere aber einsperren, wenn er nicht da ist

„Wo leben wir eigentlich?“

Betr.: „Stranguliert oder doch totgebissen?“, NN 18. April

„Es ist ohnehin ein Trauma für jeden Tierfreund, was auf man- chen Bauernhöfen so abgeht, aber der im Artikel ‘Stranguliert oder doch totgebissen?’ beschriebene Vorfall ist eindeutig ein Spitzen- reiter des Unfassbaren! Ich bin entsetzt, dass es zu so etwas kom- men kann. Wieso war Herr Tem- minghoff den Ämtern nicht bekannt? Die Hunde werden als Bestien angesehen, obwohl sie durch fatale Haltungsfehler des Besitzers dazu gemacht wurden.

Die Nachbarn leben in Angst und arme Kühe sind qualvoll veren- det. Mehrfach! Wo waren bis zu Herrn Ebus’ Schritt an die Öffent- lichkeit die Ämter, die es doch sonst so genau nehmen?! Wie kann es sein, dass eine solche Art der Hunde-Haltung nicht unter- bunden wird? Damit kommen harmlose Halter großer Hunde wieder in Verruf. Und wie kann es sein, dass eine Tierhaltung, in der Kühe angekettet leben, vom Veterinäramt als nicht zu bean- standen geduldet wird? Tiere, die dem Menschen wirtschaftlichen Wohlstand bringen sollen, wer- den derart mißachtet, dass die Haltungsform Strangulation oder Totbeißen zulässt? Und niemand will sich verantwortlich zeigen oder gar schnell etwas unterneh- men? Muss wirklich auch noch ein Nachbar oder ein Kind dran glauben, bevor Herr T. aus dem Verkehr gezogen wird? Hoffent- lich lässt Herr Ebus nicht locker!

Möglicherweise stellt er sich sogar die gleiche Frage wie ich: Wo leben wir eigentlich?“

Michaela Sanders, Kevelaer Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt.

FDP fährt nach Melderslo

ALPEN.Zur Einstimmung auf die Europawahl 2009 bietet die FDP-Alpen allen Bürgern eine Busfahrt nach Holland an. Ziel ist das Partnermuseum des Hei- matmuseums Veen De Locht in Melderslo. Die Fahrt findet am Samstag, 16. Mai statt. Abfahrt- zeiten sind: 9 Uhr Veen, Spar- gelhof Schippers, 9.15 Uhr Alpen, Adenauerplatz. Geplan- tes Programm: 10.30 Uhr Führung durch das Museum, 12.30 Uhr Gelegenheit zum Imbiss. Anschließend Fahrt nach Roermond, um 14 Uhr Stadt- und Einkaufsbummel durch das Designer-Outlet, 16.30 Uhr Rückfahrt zum Spargelessen.

Die Kosten in Höhe von 35 Euro werden im Bus kassiert. Im Preis enthalten sind: Busfahrt, Eintritt mit Führung durchs Museum, Imbiss und Spargeles- sen im Zelt. Ohne Spargelessen 20 Euro. Anmeldung: Theodor Miß, 02802/96 611.

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KREIS KLEVE. Milchpreise im Keller, sinkende Fleisch- preise wegen der „Schweine- grippe“, zu hohe Steuern auf Agrardiesel - die Bauern im Kreis Kleve sehen sich be- nachteiligt und fordern die Politik auf nachzubessern.

„Im Kreis Kleve hängt jeder siebte Arbeitsplatz an der Landwirtschaft“, betont der Vorsitzende der Kreisbauern- schaft, Josef Peters. „Die Zei- ten werden für alle härter“, sagt Peters, „aber die Politik kann uns nicht als Bremsklotz für die steigende Inflationsra- te missbrauchen.“

Gerade konnten die Mastbe- triebe aufatmen, da macht die Schlagzeile „Schweinegrippe“

alles zunichte.„Dabei ist der Ver- zehr unbedenklich“, so Peters.

Ein weiteres Problem sei die Benachteiligung beim Agrar- diesel.„Wir zahlen 40 Cent Steu- ern - unsere niederländischen

Nachbarn 7,7 Cent.“ Wer ein holländisches Lohnunterneh- men beauftrage, könne so bei Erntearbeiten bis zu 1.000 Euro am Tag sparen. „Wettbewerbs- verzerrung“, protestiert Peters.

Von der Politik vergessen fühlen sich die Landwirte auch mit Blick auf die Gelder aus dem Konjunkturpaket II.„Wir hätten uns gewünscht, dass auch der

Wirtschaftswegebau gefördert wird“, sagt Peters, der entspre- chende Schreiben an die Bür- germeister und den Landrat ver- fasst hat. Gebracht hat es nichts, denn für die Bauern bleibt der Topf zu. Ein weiteres heikles Thema mit dem man offener umgehen müsse: Gentechnik.

Die deutschen Bauern würden benachteiligt, wenn sie nicht

Schritt halten könnten. Peters:

„Der Verbraucher hat letztlich die Wahl und kann gentechnik- freie Produkte kaufen.“ Neu und eine billige Alternative für den Preisfixierten Verbraucher: der Analogkäse. „Der besteht aus Pflanzenfett, Wasser, Eiweiß und Geschmacksverstärkern und hat mit richtigem Käse nichts mehr zu tun“, sagt Peters. Hier for- dern die Bauern eine deutliche Kennzeichnung für die Mogel- packung. Seit Jahren ein Thema sind die Milchpreise. „Eine handvoll Discounter bestimmen 90 Prozent der Preise - da ist kein Wettbewerb mehr mög- lich“, skandiert Peters und bescheingt dem Einzelhandel

„mafiöse Strukturen“. Peters:

„Wenn das so weitergeht, wird jeder fünfte Landwirt in den nächsten fünf Jahren aufgeben.“

Das könne auch nicht im Sinn der Politiker sein - denn Bauern sind auch Wähler. V. Schade

Jeder Fünfte wird aufgeben

Die Landwirte im Kreis Kleve haben Existenzsorgen und hoffen auf das Eingreifen der Politik

Die Bauern protestieren (v.l.): Josef Peters, Johannes Schlach- hecken, Hans-Heinrich Beenen und Viktor Bontrup.

50 Jahre nach der Vereinsgründungfeierte der deutsch-französische Austausch zwischen Issum und Courdemanche Jubiläum.

Zum Festwochenende am Niederrhein war auch die Witwe eines Vereinsgründers Solange Salinas nach Issum gereist. NN-Foto: T. Leie

ISSUM. Der Jugendaus- tausch zwischen Issum und Courdemanche in Frankreich wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Entstanden ist er aus der Freundschaft zweier Kriegs- veteranen, die den Gedanken hatten, dass es nie mehr Krieg zwischen Frankreich und Deutschland geben soll und dass gerade Freundschaft un- ter Menschen der beste Ga- rant dafür ist. Zum 50. Ju- biläum, das jetzt in Issum stattfand, reisten aus Courde- manche etwa 50 Personen an.

Das Jubiläumswochenende hielt ein umfangreiches Pro- gramm für die Gäste und Gast- geber bereit. Am Ankunftstag wurden die 47 Franzosen auf dem Vogt von Belle Platz emp-

fangen und auf die 21 Gastfa- milien aufgeteilt, nach einer kur- zen Frühstücks- und Fri- schmachpause ging es dann um 12 Uhr in den Issumer Ratssaal, wo der Empfang beim Bürger- meister der Gemeinde Issum stattfand, vertreten durch seine Stellvertreterin Margret Vosse- ler. Die Besucher aus Frankreich bedankten sich mit einem tra- ditionellen Tanz, für die sie sich in traditionelle Gewänder der Region Sarthe wanden, für den herzlichen Empfang und es wur- den Geschenke ausgetauscht.

Nach dem Empfang im Issumer Rathaus stand eine Besichtigung des Issumer Ortskernes mit der Synagoge und der Herrlich- keitsmühle auf dem vielfältigen Programm. Für das Jahr 2010

ist bereits ein Besuch von Issu- mern in Frankreich geplant bei dem die geknüpften Freund- schaften vertieft werden. Dann wurden die Gäste durch Issum geführt und erhielten dabei Informationen über die Ge- schichte Issums, der beiden Issu- mer Kirchen, dem Haus Issum, der Synagoge und der Herrlich- keitsmühle. An dieser endete auch die Führung bei Kaffee und Kuchen. Nach einem Abendes- sen in den Gastfamilien ging es dann abends ins Diebels Live zum fröhlich, heiteren Ausklang des Abends. Am folgenden Tag stand ein Besuch in Düsseldorf an, wo jeder in kleinen Gruppen die Zeit zur freien Verfügung nutzen konnte. Es wurde der Fernsehturm bestiegen, eine

Bootstour auf dem Rhein unter- nommen oder einfach ein bis- schen in der Altstadt gebum- melt. Am Samstagabend wurde dann auf dem Hof der Familie Aenstoots mit insgesamt 120 Personen aller Austauschgene- rationen beider Länder kräftig das Jubiläum bei leckerem Essen, französischem Wein und Issu- mer Bier gefeiert. Sonntag um 14 Uhr war das Jubiläumswochen- ende leider schon wieder vorü- ber, aber vom 12. bis 20. August steht schon wieder der nächste Jugendaustausch an. Im nächs- ten Frühjahr ist das „Gegenju- biläum“ geplant und die Issumer reisen nach Courdemanche, um dann das 50. Jubiläum zu fei- ern, dass Issumer nach Courde- manche zum Austausch reisen.

Freundschaft unter den Menschen

50 Jahre Issum-Courdemanche - eine deutsch-französische Partnerschaft e.V.

Die Ini feiert ihren Traum

SONSBECK.Ein Traum oder auch eine Idee war vor 15 Jah- ren die Initiative Integratives Leben e.V.. Aus der „Helferbör- se“ ist erst langsam und dann rasant ein mittelständisches Unternehmen geworden, das heute rund 300 Mitarbeiter beschäftigt, ein 25-köpfiges Ver- waltungsteam benötigt und ein Einzugsgebiet von Köln bis zur niederländischen Grenze vor- weisen kann.

Wie die „Ini“gewachsen und wem die Mitarbeiter begegnet sind, wer sie begleitet hat und wen sie begleiten durften, das möchte die Initiative noch ein- mal Revue passieren lassen.

Sie lädt daher zur Jubiläums- feier heute von 14 bis 20 Uhr im Kastell Sonsbeck ein.

Das integrative Theater-Tanz- projekt „Der kleine Traum“, gibt um 14.30 Uhr seine Premiere, die Ini-Band präsentiert um 15.45 Uhr ihr Repertoire. Fotos, Relikte und alte Schätze gibt es im Museum zum Anfassen. Bei einer Waffel und Kaffee in der Cafeteria lässt es sich gemütlich plaudern, während die Kinder auf der Hüpfburg und im Dschungelparcours toben. Bei einer Tombola sind attraktive Preise zu gewinnen. Weitere Überraschungen warten auf die Gäste.

Radwandern mit dem VN

STRAELEN.Am kommen- den Mittwoch, 13. Mai, führt der Straelener VN-Ortsverein eine dersogenannten „Senio- ren-Radwanderungen“ durch.

Diese Angebote richten sich speziell an rüstige Senioren, die gerne in einer Gruppe Gleich- gesinnter radeln und dies mit einem gemütlichen Beisam- mensein abschließen möchten.

Los geht es um 14 Uhr vom Parkplatz hinter dem Strae- lener Rathaus.

Die Wanderführung über- nimmt Peter Richarz, der eine Route „Rund um Straelen“ von circa 20 Kilometer ausgearbei- tet hat.

Lesung zur Heilenergetik

GELDERN.Der Bücherkof- fer lädt ein zu Vortrag und Au- torenlesung „Heilenergetik“

am Dienstag, 12. Mai, um 20.00 Uhr in die Räume der Gelderner Buchhandlung, Is- sumer Straße 63. Ludger Der- rix empfiehlt Plätze zu reser- vieren, da der Platz begrenzt ist. Der Eintritt beträgt 4 Euro, Reservierung unter Telefon 02831/980504

Stefanie Menzel, deren Buch

„Heilenergetik“ im April im Schirner Verlag erschienen ist, arbeitet als Dozentin und The- rapeutin, sie ist Mutter von vier Kindern.

Nach einem Studium der Kunsttherapie absolvierte sie eine intensive Aus- und Weiter- bildung in energetischer Lebens- philosophie, sensitiver Wahr- nehmungsfähigkeit und syste- mischer Aufstellungsarbeit Als Egebnis dieser Erfahrungen hat die Autorin einen Erkenntnis- weg Heilenergetik entwickelt.

Dieser enthält „Gestaltung des Lebens“,„Aussagekraft des Spie- gels der Umgebung“ und „Krea- tive Möglichkeiten zur Verän- derung“.

Fahrräder werden codiert

MENZELEN.Im Rahmen des diesjährigen Kinderschützenfe- stes in Menzelen-West am 10.

Mai wird am Festplatz an der Schulstraße zwischen 14 und 16 Uhr durch Bezirksbeamte der Kreispolizeibehörde Wesel erneut eine Fahrradcodierung angeboten.

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Riesenauswahl zu Top Preisen - sofort ab Lager lieferbar Ein Roman, sein Autor und 18 internationale Übersetzer - die Gläserne Übersetzerwerkstatt im Rahmen der 3. Straelener Atri-

umsgespräche zeigte anhand von Ingo Schulzes (2.v.r.) „Adam und Evelyn“ die Kunst und das Vergnügen des Übersetzens. Literatur- kritiker Denis Scheck (r.) moderierte die Veranstaltung in mittlerweile schon gewohnt vergnüglicher Manier. NN-Fotos: Nina Meyer

Wahre und unbesungene Helden

Ingo Schulze und seine 18 Übersetzer in der Gläsernen Übersetzerwerkstatt in Straelen

STRAELEN. Das schönste Bild für das Verhältnis zwi- schen Übersetzer und Ro- manvorlage hatte an diesem Abend Seon-Jeong Noh aus Korea. Für sie sei Ingo Schul- zes „Adam und Evelyn“ wie ein adoptiertes Kind: „Ingo Schulze hat es geboren und ich bemühe mich, es in sei- nem Sinne in Korea aufzuzie- hen.“ Wie die Umsetzung die- ser sprachlichen Verantwor- tung aussieht, konnte das Pu- blikum der Gläsernen Über- setzerwerkstatt des Europäi- schen Übersetzerkollegiums (EÜK) in Straelen miterleben.

Diesmal machten 18 Überset- zer und „ihr“ Autor Ingo Schulze ihre Arbeit im Rah- men des 3. Straelener Atri- umsgesprächs gläsern.

Es war der Abend der „wah- ren und oft unbesungenen Hel- den des Literaturbetriebes“, daran ließ Moderator und Lite- raturkritiker Denis Scheck kei- nen Zweifel. Und auch der Autor schwärmte vom „unglaublichen Luxus, hier fünf Tage lang mit 18 Männern und Frauen über den eigenen Text zu reden“. Zum ersten Mal sei er gleichzeitig mit mehreren Übersetzern zusam- men. „Und ich fühle mich, als wäre ich beim Fremdgehen ertappt worden“, scherzt der Mann mit dem Lockenkopf und den lustigen Augen.

Die 18 Übersetzer aus Slowe- nien, Katalonien, Italien, Brasi- lien, Island, Frankreich, Schwe-

den, Griechenland, Polen, Maze- donien, Dänemark, Ungarn, Tschechien, Korea, Finnland, den Niederlanden und den USA stellten sich in ihrer Landes- sprache vor, indem sie die ersten drei Sätze des Romans vorlasen.

Einige von ihnen haben alle fünf Bücher von Schulze übersetzt.

Scheck kommetierte: „Der

gemütliche Rhythmus von Schulzes Sprache klingt durch.“

Und nachdem Schulze das 33.

Kapitel zu Gehör gebracht hatte,ging es an die Textarbeit.

„Jede Frage ist eine Prüfung“, erklärte der Autor. Die Frage

„Was ist ein Bonze?“ regte das Publikum zur Mitarbeit an ebenso wie die Diskussion zum

Kontext der Worte ‘Mutti’ und

‘Vettel’. Bei der strittigen Ver- wendung eines Fragezeichens entschied Schulze kurzerhand:

„Im Zweifel für den Überset- zer.“ Auch historische Aspekte rund um Ost- und West- deutschland wollten geklärt wer- den. Dabei zeigte sich, dass selbst der deutsche Sprachgebruach hüben und drüben nicht der- selbe war. Scheck bescheinigte dem Publikum: „Sie haben hier den Eindruck einer Dissonanz erlebt.“ Und Schulze bedauerte bereits das bevorstehende Ende der Atriumsgespräche und ver- riet: „Es ist ein guter Grund ein neues Buch zu schreiben, damit ich bald wieder eingeladen

werde.“ Nina Meyer

Zum guten Schluss:Nach der Gesprächsrunde nutzten viele Gäste der Gläsernen Übersetzerwerkstatt die Gelegenheit, sich vom Autor seinen Roman signieren zu lassen.

INFO

Das Straelener Atriumsge- spräch findet als Veranstal- tungsreihe seit 2007 statt. Die Idee entstand bereits 2004 während eines Aufenthalts von Günter Grass im EÜK. Den Auftakt machten 2007 Feridun Zaimoglu und die Übersetzer seines Romans „Layla“. Im vergagenen Jahr stand Julia Francks „Mittagsfrau“ im Zentrum des Gesprächs. Die sonst in konzentrierter Abge- schiedenheit stattfindenden Atriumsgespräche werden begleitet von der Gläsernen Übersetzerwerkstatt, zu der einen Abend lang auch die Öffentlichkeit eingeladen ist.

Zum 4. Atriumsgespräch Anfang September erwartet das EÜK Uwe Tellkamp mit seinem Roman „Der Turm“.

KURZ & KNAPP

CDU gratuliert zum Mutter- tag:Am heutigen Samstag ver- teilen Mitglieder der CDU Gel- dern vormittags in allen Ort- schaften Blumen zum folgen- den Muttertag. In Kapellen fand diese Aktion bereits gestern statt.

DRK:Das Blutspendezentrum Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei sei- ner letzten Veranstaltung in Aldekerk insgesamt 109 Perso- nen, davon fünf Erstspender begrüßen.

Cajón-Workshop mit Markus Ostfeld

Das „kleinste Schlagzeug der Welt“

GELDERN. Am Samstag, 16.

Mai, von 14 bis 17 Uhr kom- men Trommel-Anfänger in der Musikschule Plug&Play voll auf ihre Kosten: Markus Ostfeld wird auf dem „klein- sten Schlagzeug der Welt“

Spieltechniken und Grooves vermitteln.

Das Instrument, auf dem unterrichtet wird, ist eine Cajón, die erst einmal aussieht wie eine einfache Holzkiste, auf der der Musiker sitzen kann. Schlägt man ihre Vorderseite mit der flachen Hand an, so klingt sie jedoch wie ein Kompakt-Schlag- zeug im Miniformat: Snare- und Bass-Drum Klänge liegen auf der Cajón nur wenige Zentime- ter auseinander und können locker mit den Händen gespielt

werden. Der Workshop vermit- telt grundlegende Spieltechni- ken und einfache Grooves.

Am Sonntag,17. Mai, von 14 bis 17 Uhr lernen Fortgeschrit- tene Cajóneros, wie sie Grooves erweitern können: Mit Shakern oder einem Schellenkranz wer- den Akzente gesetzt, so dass die Teilnehmer nach drei Stunden interessante Drum-Grooves mit Kleinpercussion ausschmücken können. Einblicke in die kuba- nische und spanische Rumba runden den Workshop ab.

Wer bereits ein Instrument besitzt, sollte es unbedingt mit- bringen, da jede Cajón ein wenig anders zu spielen ist, Leihcajóns für den Workshop stehen aber auch zur Verfügung. Anmel- dung: Telefon 02831-9190305.

Horchtraining nach Tomatis

ISSUM.Eltern treffen Eltern zur Tomatis-Therapie im Issu- mer Familienzentrum Ki-IsS.

Dabei handelt es sich um ein Horchtraining, das die Kon- zentration und Koordination, Sprach- und Aufmerksam- keitsstörungen verbessert. Für Kinder - auch Erwachsene - mit Lese- und Rechtschreib- schwäche ist es eine große Hil- fe. Einige Krankenkassen er- statten die Therapiekosten.

Der nächste Termin ist Don- nerstag, 14 . Mai, 10 Uhr. An- meldung: Telefon 02835/3374.

Radwandern mit Kneipp

GELDERN.Der Kneipp Ver- ein Geldern lädt zur Radwan- derung in der Umgebung von Geldern ein. Mittwoch, 13.

Mai, treffen sich die Radfahrer um 14.30 Uhr an der Fried- hofskapelle in Geldern (Ecke Krefelder- / Vernumerstrasse).

Da die Teilnehmerzahl be- grenzt ist, wird um Anmeldung bei Elfriede Moll, Telefon 02831/86535, gebeten. Die Strecke umfasst etwa 30 Kilo- meter. Nach dem Kaffeetrinken im Baerlach-Hof fahren die Radler zurück nach Geldern.

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KREIS KLEVE/STRAELEN.

„Der Kreis Kleve ist in Sachen Medizin gut aufgestellt, aber mit Blick auf die Aufklärung leben wir in einem Entwick- lungsland.“ Friedhelm Klin- gen weiß wovon er spricht.

Als er selbst vor Jahren an Prostatakrebs erkrankte, fiel er in ein tiefes Loch. Später rief er eine Selbsthilfegruppe ins Leben, die heute rund 90 Mitglieder hat. Am 16. Mai lädt die SHG zum vierten Ge- sundheitstag in die Straelener Stadthalle ein.

„Wir stehen in Kontakt mit Betroffenen von Emmerich bis Köln und von Düsseldorf bis in die Niederlande, aber hier im Kreis Kleve muss mit Blick auf die Vor- und Nachsorge noch einiges getan werden“, erklärt Klingen. Der vierte Gesund- heitstag, an dem sich 20 Selbst- hilfegruppen und Vereine, Phar- ma-Unternehmen und Kran- kenkassen beteiligen, wird in der Straelener Stadthalle stattfin- den. An 40 Ständen gibt es dann jede Menge Infos zum Thema Gesundheit und speziell zu Krebserkrankungen. Besonders stolz ist Klingen auf die begeh- bare Prostata, die mit den Maßen 5 x 3,40 x 2 Meter detail- lierte Einblicke ermöglicht.

Neben Straelens Bürgermei- ster Johannes Giesen hat Dr.

Bruno Wirth, Chefarzt der Uro- logie des Kempener Heilig- Geist-Hospitals, die Schirm- herrschaft übernommen. Wirth hält an diesem Tag auch einen Vortrag über das „Prostatakar- zinom“ (10.30 Uhr). Eröffnet wird die Vortragsreihe von Dr.

Andreas Bükers, der über die

„Gutartige Prostatavergröße- rung“ spricht (10 Uhr). Dr.

Michael Kämmerling widmet

sich dem „Blasentumor“ (11.30 Uhr), Dr. Hermann Thielen den

„Nierenerkrankungen“ (12 Uhr) und Dr. Jan Marin dem Thema

„Potenzstörungen“ (12.30 Uhr).

Weiter geht es mit Dr. Matthias Neugebauer und der „Darm- krebs-Früherkennung“ (13.30 Uhr) und einem Vortrag zum

„Brustkrebs“ (14 Uhr) von dem Gynäkologen Dr. Hajo Wilkens.

Der Religionspädagoge und Psy- chotherapeut Hartmut Magon spricht über „Den Alltag mei- stern - Leben mit der Krebser- krankung“ (14.30 Uhr) und die Physiotherapeutin Stefanie Sau- erland informiert über „Becken- bodengymnastik bei Harnin- kontinenz“ (15 Uhr). „Die Vor- träge dauern jeweils 15 Minuten und danach stehen die Referen- ten weitere 15 Minuten für Fra- gen zur Verfügung“, erklärt Klin- gen.

Aus jahrelanger Erfahrung und unzähligen Gesprächen mit Betroffenen weiß er, dass gera- de die Themen Inkontinenz und Impotenz auch heute noch sehr schambehaftet sind. Umso heik- ler, weil die Betroffenen zuneh- mend jünger werden. Klingen:

„Früher lag die Grenze bei 60 Jahren aufwärts und heute sind es auch Männer im Alter von 40 bis 50 Jahren, die sich mit der Diagnose Prostatakrebs kon- frontiert sehen.“ Jährlich erkran- ken 30.000 bis 50.000 Männer.

Wer wissen möchte, wie es um seine eigene Gesundheit bestellt ist, kann am 16. Mai auch kostenlose Tests in Anspruch nehmen. Direkt vor Ort, in sepa- raten Untersuchungsräumen, werden anonyme PSA-Bluttests, Harnstrahlmessung und Ultra- schall von Niere, Blase, Prosta- ta und Brust angeboten. Außer- dem stehen Ärzte für Gespräche

zur Verfügung. Schließlich wolle man als Selbsthilfegruppe keine Konkurrenz zu den Medizinern sein und auch niemandem „auf die Füße treten“, betont Klin- gen. Offen sei man sowieso für alles, auch für alternative Heil- methoden. Bei den monatlichen Treffen behalte man alle neuen Entwicklungen im Blick. Klin- gens Botschaft für den Gesund- heitstag ist: „Gerade Prostata- krebs ist zu 90 Prozent heilbar - wenn man ihn früh genug erkennt.“

Weshalb bislang nur Medizi- ner aus dem Kreis Viersen die Arbeit der SHG unterstützt haben, kann sich Klingen nicht erklären. „Wir wären sehr froh, wenn sich auch im Kreis Kleve Urologen angesprochen fühlen würden“, sagt er. Schließlich wolle man kein Krankenhaus bevorzugen, sondern vielmehr unabhängig und für alle Anre- gungen offen bleiben. Für ihr Engagement ist die Selbsthilfe- gruppe sogar schon ausgezeich- net worden: 2006 gewann sie den Förderpreis für Selbsthilfe- gruppen. Bescheinigt wurden

„herausragende Leistungen und Ideen im Bereich der regionalen Öffentlichkeitsarbeit“.

Der 4. Gesundheitstag findet am Samstag, 16. Mai, von 9.30 bis 16.30 Uhr in der Straelener Stadthalle, Fontanestraße 6, statt. Der Eintritt ist frei. Ver- anstalter ist neben der SHG der Seniorenbeirat der Stadt Strae- len. Das Internet-Fernsehen www.onko.tv berichtet davon.

Mehr Infos und Kontakt unter www.psg-wawa.de, bei Klingen, Telefon 02836/ 606, oder auch in Kleve im Euregionalen Selbst- hilfebüro unter www.kleve.

selbsthilfenetz.de oder 02821/

780012. Verena Schade

Begehbare Prostata

macht Station in Straelen

4. Gesundheitstag der Selbsthilfegruppe am 16. Mai in der Stadthalle

Die begehbare Prostata bietet den Besuchern in Straelen detaillierte Einblicke.

Reporterin begleitete Angestellte und Familien

Ruwel-Insolvenz heute im WDR-Fernsehen

GELDERLAND. „Wir sind alle unter Schock - Mit der Firma in die Pleite?“ ist die Reportage von Tanja Rein- hard überschrieben, die sich der Insolvenz der Gelderner Ruwel-Werke widmet. Gesen- det wird die Reportage heute, 18.20 bis 18.50 Uhr im WDR Fernsehen (Hier und Heute).

„Das Schlimmste ist dieses Warten, nicht zu wissen, was wann passiert.“ Jeden Morgen kommt Karin Jordan zur Arbeit, wie seit 26 Jahren schon. Jeder Tag könnte der letzte Arbeits- tag sein. Seit drei Monaten geht das schon so, denn ihr Arbeit- geber, die Firma Ruwel, hat Insolvenz beantragt. Auch Ehe- mann Stefan und die beiden 15- und 9-jährigen Töchter zer- mürbt dieser Zustand. Die 80- jährige Mutter lebt mit im Haus und hat auch schon bei Ruwel

gearbeitet.„Auf Ruwel“ zu sein, das hat hier Tradition. Und so machen sie sich am Anfang noch Mut, aber es gibt auch Tränen und Resignation. uwel ist der größte Arbeitgeber in der Regi- on Geldern. Der Leiterplatten- Hersteller bestreitet sein Haupt- geschäft mit Produkten für die Autozuliefererbranche. Die Abhängigkeit ist zur Falle gewor- den.

Ein Drama für die Mitarbei- ter und ein Kampf für den Insol- venzverwalter um neue Inve- storen und ein Rettungskonzept.

Drei Monate lang hat Reporte- rin Tanja Reinhard die Ruwel- Angestellten und ihre Familien durch die Insolvenz begleitet - die Hälfte der 400 Mitarbeiter hat inzwischen die Kündigung erhalten. Der „Rest“ hofft noch - auf ein Wunder oder einen neuen Investor.

Ehrenmitgliedschaft als Dankeschön

Ehrenmitglied wird meist nur, wer sich um einen Verein beson- ders verdient gemacht hat. Der Förderverein „Unsere Veener Geschichte“ dankte nun einem Mann, der sich ganz außeror- dentlich für das Haus der Vee- ner Geschichte eingesetzt hat und ernannte im Rahmen einer Feierstunde Dr. Peter Joerißen zum Ehrenmitglied. Die Urkun- de überreichten Bürgermeister Thomas Ahls (r) und sein Vor- gänger Wilhelm Jansen (l), Vor- sitzender des Fördervereins, der

auch die Laudatio hielt. Darin betonte er, welch große Rolle Dr. Joerißen bei der Errichtung des Museum gespielt habe. „Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes unser Spiritus rector. Sie waren ununterbrochen Ver- mittler, Planer, Texter, Gestal- ter, Bildbeschaffer, Koordinator und, wo es möglich war, Förde- rer“, sagte Jansen. Er blickte zurück auf die Entstehung des Museums und auf die für die Förderung unumgängliche Part- nerschaft mit einem niederlän-

dischen Museum in Melderslo.

All das sei ohne Dr. Joerißen überhaupt nicht denkbar gewe- sen, so Jansen. Er betonte, dass die praktische Museumsarbeit vor Ort des eigentlich in Pul- heim tätigen Dr. Joerißen nach- haltige Eindrücke und Anre- gungen auch für die Zukkunft hinterlassen habe. Die Ehren- mitgliedschaft sein ein kleines Dankeschön, und man hoffe, das Ehrenmitglied auch weiter- hin oft in Veen begrüßen zu können. NN-Foto: Theo Leie

Dorfstube geöffnet

WANKUM.Die Dorfstube in Wankum ist am Sonntag, 10.

Mai, von 13 bis 18 Uhr geöff- net. Zum letzten Mal wird die Ausstellung „Schul- und Klas- senbilder aus den Volksschulen in Harzbeck und Wankum“ ge- zeigt. Auch das Museum ist in dieser Zeit geöffnet.

Zirkus Viktorelli

XANTEN.Bei der Ankündi- gung des Zirkusprojektes der Viktor-Grundschule Xanten wurden versehentlich die Grup- pen vertauscht. Die Aufführun- gen sind: Freitag, 15. Mai 10 Uhr Gruppe A, 17 Uhr Gruppe B;

Samstag 16. Mai 14 Uhr Grup- pe B und 18 Uhr Gruppe A.

Referenzen

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