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„Wir wollen keinen Krieg führen“ Die Kiesindustrie hofft auf mehr Dialogbereitschaft beim Regionalverband Ruhr und bei den Kommunen. Doch eine geplante „Rohstoffkonferenz“ scheiterte

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42. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

Mittwoch 17. OKTOBER 2018

Der dicke Drache Gordo eroberte die Herzen aller Kinder wie im Sturm

Mehr als 250 Gäste hießen die zwölf Meter lange Skulptur im Kurpark willkommen Seite 3

Goldener Taktstock für Hans-Heinrich Struberg

MGV Martonair Alpen überraschte seinen Dirigenten zum 50-jährigen Jubiläum Seite 14

Zwölf Live-Bands rocken

am 17. November die Lokale in Xanten

Vorverkauf zur 9. Enni-Night of the Bands läuft bereits Seite 20

Do. Fr.

19° 10° 17° 5°

WETTER �������������

„Wir wollen keinen Krieg führen“

Die Kiesindustrie hofft auf mehr Dialogbereitschaft beim Regionalverband Ruhr und bei den Kommunen. Doch eine geplante „Rohstoffkonferenz“ scheiterte

KREIS WESEL. „Bönninghardt steht absolut nicht auf unserer Agenda“, sagte Christian Strunk bei einer Pressekonferenz des Baustoffverbandes vero. Damit reagierte der vero-Präsident und Geschäftsführer des Weseler Kies- unternehmens Hülskens auf die Proteste der Bönninghardter, die eine mögliche Trockenabgrabung mit einer bis zu 40 Meter tiefen Grube im Erdreich befürchten.

Der Aufwand sei zu groß, der Boden zu sandlastig, sagte Chris- tian Strunk und listete die 18,5 Hektar große Fläche an der Bön- ninghardter Straße als eines von mehreren Beispielen auf, die im Landesentwicklungsplan des Re- gionalverbands Ruhr (RVR) als mögliche Auskiesungsflächen ge- nannt werden, die aber gar nicht auf der Bedarfsliste der nieder- rheinischen Kiesfirmen stehen.

„Wir hoffen auf einen Dialog mit den Kommunen und dem RVR“, betonte Christian Strunk.

Allerdings weigere sich der RVR bislang beharrlich, auf Flächen- vorschläge der Kiesfirmen einzu- gehen, und auch die Bürgermeis- ter der Kreis Weseler Kommunen schlugen die Einladung zu einer

„Rohstoffkonferenz“ in Wesel aus. Nur Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp hatte zugesagt,

war aber (mit Verweis auf ihre fernbleibenden Kollegen) wieder ausgeladen worden. Und so prä- sentierten die vero-Vertreter nur den Journalisten, was sie gern mit dem RVR und den Kommunen besprochen hätten.

„Der Landesentwicklungsplan enthält ungeeignete potentielle Abbaugebiete, die weder die Bür- ger noch die Unternehmer wol- len“, betonte Christian Strunk.

Es gebe „viel bessere Flächen für

die Rohstoffgewinnung“, darun- ter eine Erweiterung der Abbau- fläche Pettenkaul bei Ginderich oder im Bereich Wolfskuhlen in Rheinberg, aber auch in Alpen- Drüpt, wo die Kiesindustrie sich gern Richtung Bundesstraße 58 ausdehnen würde. Dagegen hät- ten die im Verband vero organi- sierten Kiesfirmen kein Interesse an RVR-Vorschlägen wie Obrig- hoven, Lackhausen oder Bön- ninghardt. Allerdings machte ve-

ro-Hauptgeschäftsführer Raimo Benger deutlich: „Wenn der RVR keine besseren Flächen ausweist, kann ich nicht ausschließen, dass irgendein Unternehmen aus der Not heraus doch noch diese Flä- chen nutzt, die wir selbst nie vor- geschlagen hätten.“

Grund dafür sei der unge- brochen hohe Bedarf an Kies in Nord rhein-Westfalen und darü- ber hinaus. „In Deutschland liegt der Bedarf pro Kopf und Tag bei

18 Kilogramm“, erklärte vero- Vorstandsmitglied Michael Hü- ging-Holemans, Geschäftsführer der Reeser Kiesfirma Holemans.

Der Bau eines Einfamilienhauses mit Keller verbrauche 208 Ton- nen Kies, ein Kilometer Auto- bahn 216.000 Tonnen. Daraus ergebe sich ein Bedarf von bis zu 550 Millionen Tonnen Kies pro Jahr. Dagegen führten aber lange Genehmigungsverfahren zu einer Rohstoffverknappung.

Michael Hüging-Holemans verwies auf die „Endlichkeit“ der derzeit genehmigten Kiesabbau- flächen am Niederrhein: „Nach dem jetzigen Genehmigungs- stand verschwinden in fünf Jah- ren die ersten elf von derzeit 27 Werken und nach weiteren fünf Jahren die nächsten elf Werke.“

In einem ersten Schritt hofft Hüging-Holemans auf verlän- gerte Laufzeiten der bestehenden Werke. So ließe sich auch vermei- den, dass neue „Betroffenheiten“

in jenen Gebieten geschaffen wer- den, in denen bislang kein Kies abgebaut wurde. Besser sei es, bestehende Flächen zu erweitern.

„Wir wollen im Dialog mit den Kommunen möglichst stressfreie Standorte entwickeln, die wir als Alternative zu den RVR-Plänen entwickeln können.“

vero-Chef Christian Strunk betonte, die Kiesindustrie nehme die Sorgen der Bürger ernst: „Wir wollen keinen Krieg führen. Im Gegenteil: Wir wollen gemein- same Lösungen finden.“ Der ve- ro-Vorstand nahm abschließend Stellung zur oft von Kiesabbau- Gegnern geäußerten Kritik an Ex- porten in die Niederlande. „Wir müssen den Niederrhein und die Niederlande als einen groß- en Wirtschaftsraum betrachten“, sagte Christian Strunk. Im Juni hatte er in einer Live-Sendung auf WDR 5 gesagt, niemand ken- ne genaue Export-Zahlen.

Michael Hüging-Holemans wurde beim Pressetermin kon- kreter: „Es gibt keine Verbands- zahlen, aber natürlich wissen die einzelnen Unternehmen ge- nau, was sie exportieren.“ Einige Werke am Niederrhein hätten ei- ne „Exportquote von mindestens 80 Prozent“, während andere Werke „kein Gramm“ exportie- ren. „Export heißt Niederlande, Belgien und Luxemburg, aber nicht Arabische Emirate“, sagte Hüging-Holemans. „Wir ha- ben in den Niederlanden auch Kunden, die aus unserem Kies Fertigbauteile produzieren und diese wieder nach Deutschland liefern.“ Michael Scholten Kies und Sand sind begehrte natürliche Rohstoffe, die in Nordrhein-Westfalen vor allem in den Kreisen

Wesel und Kleve vorkommen. Der Abbau der „endlichen“ Ressourcen ist umstritten. NN-Foto: Scholten

Eltern wünschen eine

neue Schule für Sonsbeck

Initiativkreis denkt an Gründung für 2020/2021

SONSBECK. Die Gemein- schaftshauptschule Sonsbeck ist bereits geschlossen, die Gesamt- schule wird ihren Teilstandort Sonsbeck in zwei Jahren aufge- ben, Sonsbeck stünde dann ohne weiterführende Schule da. Das wollen viele Bürger so nicht hin- nehmen. Es hat sich auf privater Ebene ein Initiativkreis Sonsbe- cker Schule (IKS) gegründet mit dem Ziel, eine neue weiterführen- de Schule am Standort Sonsbeck zu gründen. Bei einer sehr gut besuchten Informationsveran- staltung referierte Rechtsanwalt Janbernd Wolfering aus Düssel- dorf und machte Mut, eine Pri- vatschule zu schaffen. Er ist Mit- glied des Kuratoriums des Ver- bandes Deutscher Privatschulen des Landes Nordrhein-Westfalen und hat schon Schulgründungen begleitet. Zum Beispiel die Freie Gesamtschule Facettenreich in Sevelen oder auch die Euregio Realschule in Kranenburg.

Wichtig sei die Unterstützung durch die Sonsbecker Bevölke- rung. Inerhalb der Versammlung fand die Perspektive nicht nur bei den Eltern, sondern auch bei den Politikern und bei den Un- ternehmern großen Anklang. Ist es doch ein Anliegen jeder Kom- mune, den Nachwuchs auch in Zukunft in der Heimat zu hal- ten. Naheliegend ist daher eine Realschule mit beruflicher Aus- richtung, die Kooperationen mit ortsansässigen Firmen schießt (wie es die Hauptschule viele Jahre erfolgreich gemacht hat).

Damit aus den Plänen kon- krete Aussichten werden, ist die Initiative gefragt. „Uns steht eine Menge Arbeit bevor, damit wir im Schuljahr 2020/2021 starten könnten“, weiß Elke Reichertz vom IKS. Zunächst muss ein Bürgerverein gegründet werden und dann baldmöglichst eine Schulleitung gefunden werden.

Lorelies Christian

Trödel für den Schneeflockentag

Schwimmzeiten in den Herbstferien

60 km-Radtour über zwei Brücken

Der Kinderschutzbund Sons- beck-Xanten richtet alljährlich den Schneeflockentag aus. In diesem Jahr wird der beliebte Trödelmarkt am Samstag, 3.

November von 9 bis 16 Uhr im Kastell Sonsbeck stattfinden.

Das Peter Pan Team sucht daher Trödel, Bekleidung und alles, was in den Haushalten nicht mehr gebraucht wird (nur keine Möbel!). Weitere Infos gibt‘s in der Kinderoase auf der Hoch- straße in Sonsbeck immer mon- tags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 9 bis 12 Uhr und donners- tags von 15 bis 18 Uhr.

Die Öffnungszeiten des Solvay- Hallenbades Rheinberg sind bis zum 26. Oktober erweitert. Das Bad ist montags bis donnerstags von 6 bis 12 Uhr, freitags von 6 bis 13 Uhr und samstags sowie sonntags von 8 bis 15 Uhr geöff- net. Mittwochs findet von 13.30 bis 15.30 Uhr das Senioren- schwimmen statt und von 15.30 bis 21 Uhr steht den Schwim- mern aufgrund der Reha-Kurse nur das halbe Schwimmerbe- cken zur Verfügung.

Die Freizeitgruppe Xantour lädt am Freitag, 19. Oktober zur Radtour ein. Start ist um 11 Uhr am Hafen Xanten. Weitere Informationen beim Tourenlei- ter Klaus-D. Lau, Telefon 0174 82940 48.

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Große Freude an der Schule am Bienenhaus in Millingen. Fast alle haben das Deutsche Sportabzeichen in 2017 abgelegt und dafür gab es nun durch den Landessportbund NRW eine Prämie in Höhe von 400 Euro. Die Schule hatte Platz 5 in der Kategorie „Grundschulen bis 150 Schüler“ belegt. Stolz halten die Millinger ihre Urkunde hoch. Das Geld wird für mehr Bewegung investiert, im nächsten Jahr soll ein Skate-

Training an der Schule stattfinden. NN-Foto: Theo Leie

Der Herbstmarkt findet in Xanten am Wochenende statt.

Zusätzlich laden die Geschäfts- leute zum verkaufsoffenen Sonntag ein (S. 4). Die Totenge- denktage stehen bevor und die Gräber werden für den Herbst / Winter hergerichtet (S. 6 und 7 ). Das Hauptthema „Gesund durch“ beschäftigt sich mit der Zahnmedizin (S. 9)

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Mittwoch 17. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Wer immer erreichbar oder infor- miert sein möchte, sollte die Tipps der TÜV SÜD-Experten beachten.

Je nach Alter der Familienmitglie- der ist fast jeder mit einem Handy unterwegs. Nutzt die Familie unter- schiedliche Fabrikate, sind die USB-Anschlüsse nicht immer iden- tisch. Aus diesem Grund sollten die passenden Ladegeräte eingepackt werden. Sind kleinere Kinder mit von der Partie, so nutzen diese viel- leicht die Tablets der Eltern oder verfügen über eigene elektronische Geräte wie MP3 Player für Hörspie- le oder Musik. Auch hier ist an die entsprechenden Ladegeräte zu denken. Und führt die Reise über Europa hinaus, gehört ein Steckdo- senadapter ins Gepäck. Schließlich

kann das Ladegerät nur mit dem passenden Stecker genutzt wer- den, empfehlen die Experten von TÜV SÜD. Für Reisende, die das Abenteuer fernab der herkömm- lichen Infrastruktur lieben, sind die sogenannten Powerbanks prak- tisch. Diese mobilen Akkus versor- gen das Smartphone oder andere elektronische Geräte unabhängig von einer Steckdose mit Strom.

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Leere Akkus müssen nicht sein

Ladegerät und Steckdosenadapter nicht vergessen

Handy, Laptop und Fotoapparat machen Pause in fernen Ländern – es sei denn, man hat einen Ad- apter dabei. mdd/Foto: TÜV SÜD

In Deutschland leben mehr als 10 Mil- lionen Diabetiker. Diabetes wird um- gangssprachlich auch „Zuckerkrankheit“

genannt. Die gute Nachricht: mit einem neu- en rezeptfreien pfl anzlichen Arzneimittel aus der Apotheke (Glycowohl) kann man jetzt das Fortschreiten des Diabetes

„bremsen“. Das belegen neuste Forschungs- ergebnisse.

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Damit schenkt es dem Diabetiker mehr Lebensqualität. Nun gibt es

erstmalig in Apotheken ein rezeptfreies Arz- neimittel mit einem Spezialextrakt aus dem Jambulbaum: Glycowohl.

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Abwechslungsreiches Kastanienfest in der Berka-Stadt

Wenn die Rheinberger Werbe- gemeinschaft zum Kastanienfest einlädt, weiß man: „Der Herbst ist da!“ Wer jedoch am Sonntag durch Rheinberg bummelte, hat- te noch einmal seine Sommerbe- kleidung angezogen und genoss den Aufenthalt im Freien. Etliche Besucher hatten schweres Ge- päck dabei: Körbeweise lieferten sie Kastanien für die Wildfütte- rung und erhielten im Gegen- zug Süßes und Äpfel. So auch die neunjährige Annika Szauter mit ihrer Mutter Erika aus Mo- ers (Foto rechts). 28 Kilo hatten sie im Schlosspark gesammelt.

„Wir kommen schon seit acht Jahren her“, sagte Erika Szauter und lachte: „Früher schoben wir den Kinderwagen mit Annika und Kastanien drin, heute muss Annika selbst mit tragen“. Anni- ka ergänzte: „Im letzten Jahr hat- ten wir sogar 56 Kilo!“ Für ihre Gabe erhielten sie Obst und Le- ckereien. Für kleine Besucher, die weniger als fünf Kilo Kastanien abgaben, hatten die Damen vom Lions Club Rheinberg Juventas sich etwas Besonderes einfallen lassen: Sie schenkten ihnen ein kleines Spielzeug und etwas Sü- ßes als Lohn für ihre Sammel- arbeit. Die Kinder vergnügten sich an den Wasserpielen auf dem Markt. Und es war gar nicht schlimm, wenn sie nass wurden.

Die Erwachsenen hörten dem Pianisten Marcel Kuipers zu, der sein Piano wieder auf dem Markt aufgebaut hatten. Menschentrau- ben bildeten sich, sobald Maruc Grube mit Zaubereien zu begei- stern wusste. NN-Fotos: L. christian

Schützen-Oktoberfest auf der Südsee Wiesn

3.000 Schützen aus 95 Vereinen beim Umzug dabei

XANTEN. Zum 10. Schützen- Oktoberfest, das das Freizeit- zentrum Xanten gemeinsam mit der St. Willibrord Schützen- bruderschaft Wardt ausrichtet, werden am kommenden Sonn- tag, 21. Oktober, 3.000 Schützen aus 95 Vereinen erwartet.

Um 12 Uhr starten die Schüt- zen und Musikzüge am Hafen Wardt und ziehen zum Festzelt auf der Südsee Wiesn. Auch ein Original „Löwenbräu“-Pferde- gespann aus München mit vier Kaltblütern wird am Umzug teilnehmen. Eine weitere Au- genweide ist der Trachtenverein Humbach aus Oberbayern, der mit 44 Personen in Trachten für Aufsehen sorgen wird.

Noch ist Vorjahreskönig Hel- mut Pouwels vom Schützen- verein Asperden im Besitz des Wanderpokals, doch am Sonntag wird ab 13.30 Uhr ein neuer Kö- nig beim Armbrustschießen er- mittelt. Wiesn-Madl Indra darf gegen 17 Uhr die Siegerehrung vornehmen und wird auch die Preisträer auszeichnen.

Auch wenn die Schützen am Sonntag in der Überzahl sein werden, sind interessierte Be- sucher ebenfalls willkommen.

Der Eintritt ist frei. Ein buntes Rahmenprogramm sorgt für viel Abwechslung. Die Oberbayern- Band bestreitet wie immer das musikalische Programm im Ok- toberfestzelt.

Gewinner von Tombola gesucht

GiNdErich. In Ginderich fand kürzlich die traditionelle Pfarr- kirmes statt. Zu den Höhepunk- ten gehörte die Tombola, bei der es viele Preise zu gewinnen gab.

Einige haben noch keinen Ge- winner gefunden. Folgende Prei- se können noch bis Donnerstag, 1. November, bei Ralf Sunder- mann (erreichbar unter Tele- fon 0176/97549790) abgeholt werden: 0626, 0344, 0910, 0314, 1209, 0733, 0614, 0225, 0807, 0615, 1215, 0624, 1523, 0631, 1548, 0648 und 0015.

diabetesschulung: Ernäh- rungsberaterin Beate Hemmers bietet im St. Josef Krankenhaus Xanten eine neue Diabetesschu- lung in den Herbstferien an.

Diese findet von Dienstag, 23.

Oktober, bis Freitag 26. Oktober, täglich von 9 bis 11 Uhr statt.

Die Gebühr beträgt 15 Euro (für stationäre Patienten des Kran- kenhauses ist die Schulung ko- stenfrei). Anmeldungen werden

an der Pforte des Krankenhauses entgegengenommen unter Tele- fon 02801/7100. Weitere Infos unter Telefon 02801/7102809.

Fällarbeiten: Die NRW-Regi- onalniederlassung Niederrhein führt bis zum 28. Februar 2019 Rodungsarbeiten im Bereich Wesel durch. Linksrheinisch erfolgen Fällarbeiten für den Rückbau der alten B 58 zwischen dem neuen Deich und dem Wi- derlager der alten Rheinbrücke.

Rechtsrheinisch wird zwischen der B8 und der B70 für den zu- künftigen Neubau der B58N ge- rodet.

Versammlung: Die Jahres- hauptversammlung der KVG Hand in Hand Menzelen findet am Freitag, 19. Oktober, um 19.11 Uhr im Adlersaal Menze- len-Ost, Ringstraße in Alpen, statt. Es stehen unter anderem die Wahlen des 1. und 2. Schrift- führers und die Prinzenwahl an.

KURZ & KNAPP

Anne Gesthuysen liest in Xanten

XANTEN. Anne Gesthuysen liest am Mittwoch, 7. November, ab 19 Uhr in der Mensa des Stifts- gymnasiums Xanten aus ihrem neuen Roman „Mädelsabend“.

Durch die Premierenlesung führt Frank Plasberg, WDR-Modera- tor und Ehemann der Autorin.

Karten gibt es zum Preis von 10 Euro in der Dom-Buchhandlung in Xanten. Der Einlass beginnt, bei freier Platzwahl, um 18 Uhr.

Anne Gesthuysen wuchs in Veen auf und machte ihr Abitur am Stiftsgymnasium Xanten. Ihr Debütroman „Wir sind doch Schwestern“, inspiriert von wah- ren Ereignissen in Xanten und Rees, avancierte vor sechs Jahren zum Bestseller. Die Verfilmung mit Jutta Speidel und Benjamin Sadler läuft am Samstag, 22. De- zember, um 20.15 Uhr im Vor- weihnachtsprogramm der ARD.

Ferienkino für Kinder

XANTEN. Das Ferienkino in den Herbstferien im Siegfriedmuse- um zeigt am Mittwoch, 24. Okto- ber, um 15 Uhr einen Kinderfilm nach einem Klassiker von Otfried Preußler. Aus rechtlichen Grün- den darf der Titel nicht genannt werden. Einlass ist ab 14.30 Uhr über die Tourist Information.

Kinder zahlen keinen Eintritt, erwachsene Begleitpersonen nur den reduzierten Eintrittspreis ins Museum, also drei Euro. Im Film geht es um eine junge He- xe (Karoline Herfurth), die noch nicht in der Walpurgisnacht zum Feiern auf den Blocksberg darf.

Dafür muss sie erst die Zauber- kunst mühsam erlernen. Mit Hil- fe des klugen Raben Abraxas und eines großen alten Zauberbuches braucht sie ein Jahr, bis endlich der Tag der Bewährungsprobe kommt. Doch der Hexenrat ist viel strenger als gedacht.

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Oktober macht auf die Bedeutung der Wechseljahre aufmerksam. Allein in Deutschland geht man von ca.15 Mio.

Frauen „im Wechselalter“ aus.

Die Wechseljahre bedeuten Verän- derung: Etwa Mitte 40 beginnen die hormonellen Umstellungen, die bei rund 2/3 der Frauen Symptome wie Hitzewallungen oder Schlafstörungen nach sich ziehen. In dieser Phase wan- deln sich oft auch die Lebensumstände:

Die Kinder suchen Unabhängigkeit; die Eltern werden gebrechlicher. Oft bietet auch der Job wenig Neues. So kommt es, dass viele Frauen ins Grübeln kom- men und Bilanz ziehen.

Der Wechsel als Chance

Im Englischen Sprachgebrauch wird das Klimakterium zurecht auch als „The Chance“ bezeichnet, denn gerade in den Wechseljahren krempeln viele Frauen ihr Leben um. Was mit dem Hormonchaos im Körper beginnt, wird für viele zur Phase der Selbstrefl exion und Veränderung. Sie starten oft noch einmal durch, machen sich selbständig,

suchen sich einen neuen Job, lernen Neues oder begegnen neuen Men- schen.

Wechseljahresbeschwerden natürlich im Griff Doch in Zeiten positiver Veränderun- gen leiden die Frauen besonders unter der Eigendynamik des Körpers, wenn plötzlich die „fl iegende Hitze“ auf- kommt und der Schweiß auf der Stirn steht.

Die Heilpfl anze Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) bietet Hilfe, um Wechseljahresbeschwerden auf na- türliche Weise in den Griff zu bekom- men. Wirksamkeit und Verträglichkeit eines speziellen isopropanolischen Extrakts der Traubensilberkerze (kurz iCR, in Remifemin®) wurden in Studien mit über 12.000 Frauen bestätigt. Re- mifemin® ist das am besten erforschte pfl anzliche Arzneimittel bei Wechsel- jahresbeschwerden.

Wechseljahre – eine turbulente Lebensphase

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Remifemin®, Wirkstoff: Trockenextrakt aus Cimicifugawurzelstock. Anwendungsgebiete: psychische und neuro- vegetative Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen. Warnhinweis:

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ANZEIGE Der Drache Gordo wurde bei seiner Einweihungsfeier im Kurpark schon eifrig beklettert, als Bürgermeister Thomas Görtz und Bildhauerin

Nicole Peters die zwölf Meter lange Skulptur mit Quasten und Wasserspritzern tauften. NN-Foto: Scholten

Der dicke Drache Gordo eroberte die Herzen aller Kinder wie im Sturm

Mehr als 250 Gäste hießen die zwölf Meter lange Skulptur im Xantener kurpark willkommen

XANTEN. Gordo konnte es kaum erwarten, sich den mehr als 250 Gästen im Kurpark prä- sentieren zu dürfen. Immer wieder wehte der Wind Teile der dunklen Plastikplanen zur Seite und gab den Blick auf die vielen bunten Schuppen der zwölf Me- ter langen Drachenskulptur am Nordwall frei. Doch für die offi- zielle Enthüllung ihrer „sozialen Plastik“ hatte sich Bildhauerin Nicole Peters etwas Besonderes einfallen lassen.

Eine Auswahl der 383 kleinen und großen Helfer, die das sym- pathische Schwergewicht seit Ju- ni unter fachkundiger Anleitung geschaffen hatten, durften jeweils ein Stück Plane zur Seite schieben

und vorher ins Mikrofon spre- chen, wodurch sich Gordo (Spa- nisch für „Dicker“) ihrer Mei- nung nach auszeichnet: „Gordo ist mutig, Gordo ist geduldig, Gordo ist kinderlieb, Gordo ist unglaublich, Gordo ist mein gro- ßer dicker Freund.“

Bürgermeister Thomas Görtz lobte den künstlerischen Wert der fünf Tonnen schweren Skulp- tur, aber auch deren Eignung als

„wunderbares Spielgerät“ im Schatten der Kriemhildmühle.

Thomas Görtz dankte Nicole Pe- ters für ihre „Beharrlichkeit“ in der nicht immer einfachen Vor- bereitungsphase. Denn die Statik und die bauliche Umsetzung des Drachen mussten wiederholt ge-

ändert werden. Nun sei das „de- mokratisch“ geschaffene Kunst- werk fertig und vielen Menschen sofort ans Herz gewachsen.

Valentina Vlašic, Kunsthistori- kerin am Museum Kurhaus Kle- ve, lobte insbesondere die Stadt Xanten: „In heutigen Zeiten ist es nicht mehr selbstverständlich, dass eine Stadt eine freischaffen- de Künstlerin einlädt, solch ein Projekt umzusetzen.“ Vlašic ging auf die besondere Bedeutung des Drachen in den Mythen, Legen- den und Märchen aller Kulturen ein. Das fabelhafte Mischwesen aus verschiedenen Tierarten sei ein Symbol der Macht, der Männlichkeit und der Fruchtbar- keit. Im Gegensatz zu den Unge-

heuern, die von mutigen Helden getötet werden müssen, sei Gordo aber ein guter Drache. Schließlich sei er das Ergebnis der gemein- schaftlichen Arbeit vieler ehren- amtlicher Helfer, die erst den Körper aus Beton modelliert und ihn dann mit fast 100.000 bunten Bruchstücken von Schwimmbad- fliesen beklebt haben.

„Wenn wir die wirklichen Un- geheuer unserer Zeit besiegen wollen, dann brauchen wir gera- de jetzt Menschen, die gemein- schaftlich und kreativ denken und nach demokratischen Regeln handeln“, betonte Nicole Peters, die gebürtig aus Kranenburg stammt und seit 2001 in Goch lebt.

Michael Scholten

Die erste Fußballmannschaft des SV Menzelen freut sich über einen kompletten Satz Warmmach- trikots, die sie von der Freien Tankstelle Steffens erhalten hat. Foto: privat

Sprechstunde mit Thomas Görtz

XANTEN. Die nächste Sprech- stunde von Bürgermeister Tho- mas Görtz findet am Montag, 22. Oktober, von 17 bis 18 Uhr im Xantener Rathaus, Zimmer 104, 1. Etage/Altbau, statt. Gö- rtz nimmt sich jeweils bis zu 15 Minuten Zeit und kann mit vier bis sechs angemeldeten Bürgern Gespräche führen. Eine Anmel- dung im Sekretariat unter Tele- fon 02801/772215 ist notwen- dig. Dabei sollte das gewünschte Thema benannt werden, damit der Bürgermeister sich auf das Gespräch vorbereiten kann.

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Mittwoch 17. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Herbstmarkt stimmt in die goldene Jahreszeit ein

regionale Produkte als Frischegaranten stehen ganz hoch im kurs

XANTEN. Zum Herbstmarkt in Xanten haben sich wieder über 60 Aussteller angekündigt, die am Samstag und Sonntag auf dem Kleinen und den Großen Markt ihr vielfältiges Angebot präsentieren.

Die Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten lädt zum Bummeln ein am Samstag, 20. Oktober von 10 Uhr bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Besucher brauchen am Samstag auch nicht auf den gewohnten Viktualienmarkt verzichten, der seine Stände in der Fußgängerzone aufbaut. Am Sonntag sind zusätzlich die Fach- geschäfte geöffnet (ab 13 Uhr) und laden mit zahlreichen Akti- onen zum besonders günstigen Einkauf ein.

Ernteprodukte aus der Region sowie Blumen und Herbstge- wächse in aller Farbenpracht ge- hören zum Angebot ebenso wie Dekorationen und Kunsthand- werk für Haus und Garten aus unterschiedlichen Materialien.

Das Schlendern durch die Innen- stadt, das unverbindliche In-Au- genschein-Nehmen, die netten Gespräche und kompetenten Be- ratungen machen das Bummeln in der Domstadt attraktiv. Wer denkt „Ich brauche doch eigent- lich gar nichts“, wird überrascht sein, wie verlockend so manches Angebot ist und sich vielleicht doch mal ein schönes neues Teil gönnen: Eventuell ein beson- deres Schmuckstück oder eine neue Geldbörse aus hochwer-

tigem Leder oder Accessoires um die Wohnung neu aufzupeppen.

Anregungen gibt es in Hülle und Fülle für jeden Geldbeutel und für jeden Geschmack! Wer weiß, vielleicht entdeckt der ein oder andere auch schon ein passendes Weihnachtsgeschenk. Denn trotz der warmen Temperaturen ist der Advent nicht mehr weit.

Hier trifft man viele Bekann- te, hat viele Gelegenheiten zum Verweilen und köstliche Imbisse oder herzhafte und süße Lecke- reien zu genießen.

Die Rotarier aus Xanten sind auch wieder mit einem Stand vertreten. Sie verkaufen selbst gebackenen Spekulatius, Kuchen aus eigener Herstellung und da-

zu Kaffee. Mit dem Erlös wollen sie in diesem Jahr die Aktivitäten des Heimatvereins Vynen unter- sützen, der alljährlich zur Stadt- randerholung ein Zeltlager für Kinder ausrichtet.

Die NABU Ortsgruppe aus Xanten nutzt ebenfalls alljähr- lich den Herbstmarkt, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Die Natürschützer ge- ben gerne Einblick in ihre Arbeit, bieten Bastelaktionen für Kinder an und lassen ihre Gäste vom le- ckeren frisch gepressten Apfelsaft kosten.

Langeweile kommt auch bei den Kindern nicht auf, für sie gibt‘s zusätzlich einige Bewe- gungsangebote. L. Christian

Turnier der Kartenspiele

XANTEN. Die Junge Union Xan- ten und die Senioren Union Xan- ten veranstalten am Samstag, 20.

Oktober ab 17 Uhr im Hotel van Bebber, Klever Straße 12, Xanten ein Tunier der Kartenspiele.

Eingeladen sind alle erfahrenen Kartenspieler und Interessierte ohne Altersbeschränkung, die Spaß am Spielen haben. Geplant ist das Skat- oder Pokerspiel, aber andere Kartenspiele sind je nach Teilnehmerzahl und Interessen- lage möglich (wie zum Beispiel Doppelkopf, Rommé oder Ca- nasta).

Für die erfolgreichsten Kar- tenspieler gibt es kleinere Preise, sowie eine Berlinfahrt für zwei Personen mit der CDU-Bundes- tagsabgeordneten Sabine Weiss zu gewinnen.

Teilnehmende Schüler, Stu- denten und Azubis werden bei den anfallenden Getränkekosten unterstützt.

Die Interessengemeinschaft Gewerbetreibender Xanten hofft auch in diesem Jahr wieder auf strahlend blauen Himmel und Sonnen- schein beim Herbstmarkt. Selbstverständlich macht das Bummeln durch die Innenstadt mehr Spaß bei gutem Wetter. Die Geschäfte sind am

Sonntag ebenfalls ab 13 Uhr geöffnet. NN-Foto: theo Leie

Der NABU bietet beim Herbstmarkt wieder frisch gepressten Apfel-

saft an. NN-Foto: theo Leie

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Mittwoch 17. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Krampfanfällen oder Koma. „Ge- rade bei älteren Menschen nimmt der Natriummangel immer mehr zu. Entwässernde Medikamente bewirken, dass zu viel Natrium aus dem Körper herausge- schwemmt wird“, so die Neurologin.

Viele ältere Men- schen meiden außer- dem Salz in ihrer Ernährung aus Angst vor Bluthochdruck.

Dabei wissen Medi- ziner heute, dass nur ein geringer Teil der Bluthochdruckpati- enten tatsächlich salzsensibel ist. Eine ausgewoge- ne Ernährung mit frischen Zuta- ten sollte den Speiseplan bestim- men, da darf auch Salz ans Essen.

Wer entwässernde Medikamente einnehmen muss, der sollte regel- mäßig seinen Elektrolythaushalt kontrollieren lassen.

Wenn Salzmangel krank macht

(mdd/dfd) Vergesslichkeit oder Unsicherheiten beim Gehen – das klingt nach typischen Alterser- scheinungen. Falsch, sagt die Neurologin Dr. Maja Reich. Die Ursache für solche Symptome kann auch ein Man-

gel an Elektrolyten sein. Salopp ausge- drückt: Die Oma ist nicht schusselig und zerstreut, sie leidet an Salzmangel. Hy- ponatriämie ist der medizinische Fach- begriff dafür und solch ein Natrium- mangel kann ernste

Folgen haben. „Konzentrations- störungen sind nur der Anfang“, erklärt Dr. Maja Reich, „bei Fort- schreiten einer Hyponatriämie kann es zu Übelkeit, Verwirrt- heitszuständen und Kopfschmer- zen kommen.“ In extremen Fäl- len endet ein Natriummangel in Entgegen der weit verbreiteten Mei- nung, dass die Deutschen großen Wert auf ein ausgiebiges Frühstück legen, wird hierzulande häufig nicht gefrüh- stückt. So lassen 6 von 10 Erwach- senen regelmäßig das Früh- stück ausfallen. Das geht aus einer von Nergi in Auftrag gegebenen re- präsentativen Umfrage unter mehr als 1.000 Deutschen ab 18 Jahren

hervor. Dabei ist es selbst im hekti- schen Berufs- oder Uni-Alltag gar nicht so schwer, gesund und lecker zu frühstücken: Mit einem köstlichen Ratzfatz-Porridge und der Mini-Kiwi Nergi für den Extra-Vitamin-Boost

dürfte auch manch einge- fleischter Frühstücks- muffel zum Früh- stücksfan werden.

Vitamin-Kick für Frühstücksmuffel

Foto: Sofruileg

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Das Rheinberger „KULTnetzwerk“ wächst und gedeiht

Der Aufbau des Netzwerkes der Kulturszene in Rheinberg geht weiter. Nach dem erfolgreichen Auftakt des „KULTnetzwerks“

im März, bei dem bereits erste Kontakte geknüpft und gemein- same Projekte gestartet werden konnten, haben sich die Kul- turschaffenden auf Einladung des Kulturbüros zum zweiten Mal im Stadthaus getroffen. In einem Vortrag über Pressearbeit ging Lokalredakteur Uwe Plien auf eine erfolgreiche Kommu- nikation zwischen Kulturschaf- fenden und Redaktionen oder

Verlagen ein. Für die Sparkasse am Niederrhein referierte deren Vorstandsmitglied Frank-Rai- ner Laake. Er informierte über die Förderungsmöglichkeiten aus den Kulturstiftungen der Sparkasse Rheinberg und der Sparkasse am Nieder-rhein so- wie über den PS-Zweck-ertrag und die Gewinnverteilung der Sparkasse am Niederrhein.

Beim anschließenden „Netz- werken“ konnten die über 30 Kultur-akteure sich in lockerer Atmosphäre über aktuelle Pro- jekte und neue Planungen aus-

tauschen. Die Idee des Kult- netzwerkes, dessen Akteure sich gegenseitig austauschen, unter- stützen und vernetzen, kommt alles in allem gut an. Es soll neben dem Kennenlernen der Vernetzung und Planung von gemeinsamen Projekten die- nen. Das Netzwerk ist offen für weitere Kulturveranstalter, Ini- tiativen, Gruppen oder Einzel- personen. Interessierte können unter Telefon 02843/171-271 bei Yvonne Schmitz vom Kul- turbüro melden.

Foto: privat

Lafroyg bringt frischen Wind in den Ratssaal

konzert pianoforte am 19. oktober

XANTEN. Das junge Ensemble Lafroyg, bestehend aus der Pia- nistin Kledia Stefani, dem Cel- listen Yan Vaigot und dem Klari- nettisten Robert Beck bringt am Freitag, 19. Oktober, frischen bis rauen Wind in den Ratssaal des Xantener Rathauses.

Die nicht alltägliche Kombi- nation aus einem Klavier, einem Blas- und einem Streichinstru- ment inspirierte Komponisten al- ler Epochen zu Werken, in denen sie abseits der gängigen Kammer- musikbesetzungen ihrem musi- kalischen Wagemut freien Lauf lassen konnten. So entstanden Werke von außergewöhnlicher

Klarheit, Ausdruckskraft und In- dividualität. Frei von technischen Begrenzungen entsteht ein En- sembleklang, ohne dass die Indi- vidualität der höchst unterschied- lichen Instrumente verloren geht.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Einlass ist, bei freier Platz- wahl, ab 19.30 Uhr. Konzertkar- ten können an der Abendkasse (15 Euro, ermäßigt 12 Euro) und im Vorverkauf (12 Euro, ermä- ßigt 10 Euro) in der Buchhand- lung Librarium, Marsstraße 12, erworben werden. Zudem gibt es ein Abonnement der vier Veran- staltungen (40 Euro, ermäßigt 30 Euro).

Das Trio Lafroyg bietet ungewohnt eingängige Klänge. Foto: privat

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Mittwoch 17. oktober 2018 NieDerrheiN NAchrichteN

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Tambourkorps Birten erhält Bundestitel

Das Bundesschützenfest in Xanten wird immer ein ganz besonderer Tag in der langen Vereinsgeschichte des Tambour- korps Birten bleiben. Hier wur- de ihm, im Anschluss an einen imposanten Festumzug, vom Bund der historischen deut- schen Schützenbruderschaften, der Bundestitel verliehen. Damit ist das Tambourkorps Birten in

den engen Kreis der Bundesmu- sikkapellen aufgenommen wor- den. Und das Präsidium hatte gleich noch eine Überraschung parat: Der Titel „Landestam- bourkorps“, der bereits in den 70er Jahren verliehen wurde, wird beibehalten und der neue Titel lautet nun „Bundesschüt- zen- und Landestambourkorps Birten“. Damit wurde der Fleiß

der letzten Jahre, die Umstellung auf Noten und Mehrstimmigkeit und auch die oft sehr langen Rei- sen zu den Bundesschützenfesten belohnt. Dies alles konnte nur durch gute Kameradschaft und aktive Teilnahme aller Spielleute, von jung bis alt, an den Veran- staltungen erreicht werden, sind sich die Teilnehmer einig.

Foto: privat

KREIS WESEL. Die Gelsenwas- ser-Stiftung fördert mit dem Bildungsprojekt „von klein auf“

im NGW-Versorgungsbereich Kindergärten und Schulen.

Sprachprojekte bilden dabei den Schwerpunkt. Aktuell hat die Jury für 22 Projekte im NGW-Gebiet die Finanzierung mit insgesamt 32.615 Euro be- willigt. 307 Aktionen im NGW- Bereich mit einer Gesamtför- dersumme von 406.420 Euro bewähren sich insgesamt be- reits in der Praxis.

Die Schule Am Bienenhaus in Millingen freut sich über einen Zuschuss von 1.450 Euro für

„Gewaltfrei Lernen“. Die Kita St.

Marien Rheinberger erhält 1.990 Euro für das Projekt „ Jetzt wird´s bunt“ -Die Inklusive DRK Kita Lichtgarten in Sonsbeck kann für wisch.klick.surf - Digitalisie- rung 830 Euro zusätzlich ausge- ben. Im AWO Familienzentrum Sonsbeck geht der Traum vom Outdoor Trampolin in Erfüllung

(2.000 Euro). Die Gesamtschule Xanten-Sonsbeck investiert in die Lernwerkstatt Robotik das Fördergeld in Höhe von 1.900 Euro. Bei der Marienschule Xan- ten geht‘s um „Gemeinsam sind wir stark - ein Training zur Stär- kung der sozialen Kompetenz“, das Gelsenwsser mit 1.300 Euro unterstützt. Der Förderverein des katholischen Montessori Kinder- hauses St. Helena Xanten erhält 2.000 Euro für Schaukeln - span- nend und entspannend zugleich.

Förderberechtigt sind Einrich- tungen des Elementarbereichs und allgemeinbildende weiter- führende Schulen bis zur Sekun- darstufe I. Anträge können jeder- zeit und ausschließlich über die Webseite unter www.vonklein- aufbildung.de eingereicht wer- den. Das Projektbüro, Jennifer Kownatzki, ist für Fragen rund um „von klein auf“ unter der Te- lefonnummer 0209 708-456 oder unter info@vonkleinaufbildung.

de erreichbar.

Gutscheine für Martinszug

XANtEN. Der Martinszug, der von der Viktor-Schule Xanten organisiert wird, findet am Don- nerstag, 8. November, statt. Die Sammler sind bereits unterwegs.

Gutscheine gibt es für Kinder ab drei Jahren bis zum Grund- schulalter, Senioren ab 75. Jahren und Interessierte, die einen Gut- schein für 1,40 Euro erwerben möchten. Die Gutscheine kön- nen am 8. November von 10 bis 12 Uhr in der Pausenhalle der Viktor Grundschule für einen Weckmann eingelöst werden.

Die Xantener Kindertagesstät- tenkinder, die Bewohner der Seniorenheime und die Schüler der Viktor-Grundschule erhalten am Vormittag Weckmänner. Das gesammelte Geld wird benötigt zur Durchführung des Martins- zuges und gegebenenfalls Kin- der aus einkommensschwachen Familien einen Zuschuss für die Klassenfahrt zu geben. Die ge- sammelten Spenden sind bis spä- testens Montag, 29. Oktober, zu zahlen. Weitere Infos im Schul- büro (außer Herbstferien) unter Telefon 02801/3187.

Martinszug in Ginderich

GINDERIch. Vielerorts sind die Martinssammler unterwegs. So auch in Ginderich. Sie sammeln für den Martinszug am Freitag, 9. November. Treffpunkt ist um 17.15 Uhr auf dem Marktplatz an der Kirche. Der Zug setzt sich um 17.30 Uhr in Bewegung und führt über die Schwanenhof-, Büdericher- und Marienstraße bis zum Sportplatz. Dort findet vor dem Feuer die traditionelle Mantelteilung statt und es wird die Martinsgeschichte vorgele- sen. Anschließend bekommen alle Kinder von eins bis zwölf Jahren eine Martinstüte. Die Se- nioren ab 75 Jahren bekommen ihre Martinstüte nach Hause ge- bracht. Nach dem Umzug lädt das Martinskomitee zu Glühwein und Kakao an der Dorfschu- le Ginderich ein. Wer von den Sammlern nicht erreicht wurde, kann sich noch bis Freitag, 26.

Oktober, bei Agie Weiler (Tele- fon 02803/803829) oder Melanie Voß, (Telefon 02803/802664) melden. Danach sind aus orga- nisatorischen Gründen keine Be- stellungen mehr möglich.

Gelsenwasser-Stiftung fördert Bildungsprojekte

22 kindereinrichtungen erhalten 32.615euro

Individuelle Grabmalgestaltung

Das Grabmal soll das Leben und die Persönlichkeit widerspiegeln

Die Bestattungskultur hat sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt, ein trend hin zu in- dividuellen Grabmalen ist zu beobachten. Dieser trend steht im Gegensatz zur anonymen Bestattung, die in vielen Regi- onen wieder rückläufig ist.

Bei der Gestaltung treten seit einiger Zeit christliche Zeichen, Motive und Worte in den Hin- tergrund, moderne Formen, weltliche Zeichen und Symbole hingegen spielen eine immer wichtigere Rolle. Hinterbliebene wollen stärker mitgestalten als früher. Nicht zuletzt ist die Mit- wirkung an der Gestaltung des Grabmals auch ein Teil der Trau- erarbeit.

Viele begreifen sie als einen letzten Dienst am Verstorbenen.

Bei Auswahl und Gestaltung spielt der Preis für viele Hinter- bliebene nicht die zentrale Rol- le. Wenn Produkt und Angebot überzeugen, wählen Kunden durchaus anspruchsvoll gestal- tete Grabmale, die die Einzig- artigkeit des Verstorbenen zum Ausdruck bringen.

Dabei werden vermehrt regi- onale Natursteine aus Deutsch- land und Europa nachgefragt, eine Entwicklung, die auf einen bewussteren Lebensstil vieler und das ökologische Umdenken allgemein zurückzuführen ist.

Auch die Friedhöfe öffnen sich für neue Gestaltungsmöglich- keiten. Die Reglementierungen sind mittlerweile weniger streng.

Neue, von Steinmetzmeistern ge- meinsam mit Friedhofsgärtnern und -verwaltungen entwickelte Konzepte wie Memoriam-Gär- ten und Themengrabanlagen wurden bereits in vielen Ge- meinden umgesetzt oder werden diskutiert.

Auf den Friedhöfen entstehen dadurch neue Räume, die für viele Hinterbliebene eine attrak- tive Alternative zu herkömm- lichen Anlagen darstellen. Diese

zeitgemäßen Angebote finden Anklang bei vielen Hinterblie- benen, die Nachfrage ist groß.

Die Resonanz ist so positiv, dass viele Gemeinden die Umsetzung ähnlicher oder weiterer Angebote planen.

Eine Herausforderung sind kleinflächige Urnengräber, denn hier ist der Gestaltungsspielraum naturgemäß begrenzt. Trotzdem muss es nicht zwangsläufig die einfache Platte mit Namen und Lebensdaten sein. Auch im Klei- nen ist Kreativität und Individu- alität möglich. Viele Anregungen gibt es unter bivsteinmetz.de.

Die Individualität des Verstorbenen kann über die Grabmale zum Ausdruck gebracht werden. Themengärten können verschiedene Möglichkeiten bieten. Foto: biV Steinmetze

Pietätvolle Bestattung mit Brief und Siegel

hochwertige beratung und betreuung

Bestatter sind Experten, wenn es um das thema tod geht.

Sie übernehmen auf Wunsch alle Aufgaben rund um die Bestattung. Dabei ist Vertrau- en besonders wichtig. Bei Be- stattern, die das „Markenzei- chen“ des Bundesverbandes Deutscher Bestatter führen, ist dieses Vertrauen in guten hän- den. Denn deren sorgfältige Arbeitsweise wird regelmäßig von unabhängiger Stelle kon- trolliert.

Auch deshalb steht das Mar- kenzeichen für 37 Prozent der jüngst in einer repräsentativen Umfrage befragten Teilnehmer für Seriosität und Vertrauens- würdigkeit. Im sensiblen Bereich der Bestattung und Bestattungs-

vorsorge kommt es somit beson- ders auf eine transparente, nach- vollziehbare und glaubwürdige Begleitung und Beratung an.

Das „Markenzeichen“ des Bundesverbandes blickt auf ei- ne mehr als 50-jährige Tradition zurück. Stetig wurde das Niveau der Voraussetzungen für die Führung des Markenzeichens weiterentwickelt. Aufgrund des eigenen hohen Anspruchs an die Dienstleistung führte der Bun- desverband Deutscher Bestatter eine weitere Voraussetzung für die Führung des Markenzei- chens ein – die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Diese Zertifizierung ist der weltweit bekannteste Standard für Quali- tätskontrollen.

Referenzen

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