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Heimatverein Ginderich gibt mit Hilfe von Tim Michalak ein Heimatbuch heraus und bittet die Bevölkerung um Unterstützung

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WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Energiesparen ist ein wichtiges Thema, das auf den Seiten 8 und 9 angesprochen wird. Wild- und Gänsegerichte haben jetzt wie- der Hochkonjunktur. Empfeh- lungen gibt es auf Seite 10. Die Farben im herbstlichen Garten erinnern an den Indian Summer.

Tipps zur Pflege auf Seite 13.

44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 28. OKTOBER 2015

Sonja Klotzbach hauptamtlich als Flüchtlingsbetreuerin eingesetzt

Rat der Gemeinde Sonsbeck beschließt

Zusammenarbeit mit der Caritas Seite 4

Schwimm-Ass wird zur Wasserleiche in „Verdammt lang tot“

Neuer Niederrhein-Krimi von Erwin Kohl

spielt in Labbeck Seite 7

Daniel Norff aus Büderich ist Europameister im Westernreiten

Drei Titel für Daniels Pferd, dem

Appaloosa-Hengst UT High Elmer Lena Seite 7

Do. Fr.

16° 7 17° 8°

Wer nicht zahlt, dem droht das „Semmen“

Heimatverein Ginderich gibt mit Hilfe von Tim Michalak ein Heimatbuch heraus und bittet die Bevölkerung um Unterstützung

GINDERICH. Was ist ganz ty- pisch für Ginderich, was sind Traditionen, die überliefert wer- den sollten, welche besonderen Berufe gab und gibt es? Was ist im Dorf passiert, das man auch noch gerne seinen Enkeln erzäh- len würde? Und gibt es bestimmte Sitten und Bräuche, die nirgend- wo sonst gepflegt werden? Diese und viele andere Fragen soll ein Buch beantworten, das unter dem Titel „Heimatbuch Gin- derich. Gestern und heute“ im nächsten Jahr erscheinen soll.

„Es gibt so vieles, was wir im Laufe der Jahre schon zusam- mengetragen haben“ erläutert Nicole Lohmann, die Vorsitzen- de des Heimatvereins Ginderich.

„Geschichten, Zeitungsartikel, Dokumente, Fotos und vieles mehr. Aber alles besteht mehr oder weniger aus einer losen

‚Blattsammlung‘. Wir hatten schon lange die Idee, das alles mal in Buchform zu veröffentli- chen, wussten aber nicht, wie wir das am besten machen.“

Doch dann hörte Nicole Loh- mann von Tim Michalak und nahm Kontakt mit ihm auf. Als Historiker und Germanist hat Michalak seit 1995 zahlreiche Werke zu geschichtlichen The- men veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Lektor und Autor unterstützt er den Anno-Verlag

maßgeblich bei neuen Projekten.

Durchaus bestätigten Gerüchten zufolge ist Tim Michalak für „sei- ne“ Autoren beinahe rund um die Uhr erreichbar. Und so war er sofort Feuer und Flamme, als er von dem Gindericher Projekt erfuhr. „Es soll ein Buch sein, in das jeder gerne mal reinschaut“

so der in Xanten lebende Autor.

„Da muss dann aus dem ganzen vorliegenden Material entschie-

den werden: Was ist lesenswert und was interessiert die Men- schen hier.“ Erfahrung hat er mit solchen Sammlungen bereits in Xanten gemacht, dort erschien sein Buch „Du mein Xanten“.

Michalak hofft, dass die Dorf- bewohner ihn unterstützen und ihm „ihre“ Geschichten erzählen oder Erinnerungsstücke zur Ver- fügung stellen.

Dann werden sich in dem

Buch sicher so einzigartige Bräu- che und damit verbundene Er- eignisse wiederfinden wie bei- spielsweise das „Semmen“, eine ureigene Gindericher Tradition.

„Das war früher ganz schön heftig“ erzählt Franz Christians, Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender des Heimatvereins.

„Wenn Mitglieder des Jungge- sellen-Schützenvereins heiraten, müssen sie einen Obolus bezah-

len, wenn sie dann den Verein verlassen. Vergessen sie das, wird bei ihnen gesemmt. Das heißt, dass man ihnen Schrott, Scher- ben und manchmal Schlimmeres in den Hof kippt, dabei waren die Junggesellen nicht immer zim- perlich!“

Christians hat einen dicken Ordner mit Material aus der Geschichte des Dorfes zusam- mengetragen, den Michalak nun sichten wird. Aber alle hoffen darauf, dass von den Bewohnern der Region - dazu gehört natür- lich auch Werrich, Perrich, Poll, Gest und die Bislicher Insel - noch mehr zur Verfügung gestellt wird. Dass solche Erinnerungen auch für die Jugend interessant sind, bestätigt Nicole Lohmann:

„Wilhelm Claeßen, ein Kuhhirte aus Werrich, hat früher ganz viele Spekulatius-Modeln geschnitzt.

Die benutzen viele Gindericher heute noch. Ich backe auch jedes Jahr Spekulatius. Das Rezept für den Teig habe ich von meiner Schwiegermutter und es wird ge- hütet wie ein Augapfel.“

Wer zu dem geplanten Buch, das nächstes Jahr zu Weihnach- ten erscheinen soll, noch etwas beitaragen will, der kann sich an Nicole Lohmann wenden, Tele- fon 02803/8370 oder per mail an:

heimatverein.ginderich@web.de Ingeborg Maas Alte Fotos, Postkarten, Spekulatius-Modeln und vor allem viele Geschichten haben die Mitglie-

der des Heimatvereins Ginderich schon gesammelt. Nun hoffen sie darauf, dass die Dorfbewohner noch möglichst viel Material für ihr Heimatbuch zusammentragen. NN-Foto: Ingeborg Maas

ZUM SCHMUNZELN ���

Knoblauch ist ja nicht jeder- manns Sache, aber Lisa muss gestehen: Sie mag ihn! Deshalb fragt sie auch an der Fleischtheke nach dieser besonderen Salami mit Knoblauch, die nicht in der Auslage liegt. Bald versteht Lisa auch, warum. Als die Verkäufe- rin aus dem Lagerraum zurück- kommt, bringt sie nicht nur die Wurst, sondern auch eine Duft- wolke mit, die einige der umste- henden Kunden geschockt zu- rückweichen lässt. Beim Schnei- den der Salami scheint die arme Angestellte ein bisschen blass zu werden. Als Lisa dann mit der Tüte im Einkaufswagen in der Schlange an der Kasse steht, hat sie auch da auf einmal ganz viel Platz um sich herum. Die Kassie- rerin schiebt die Tüte mit spitzen Fingern über den Scanner und dreht den Kopf weg. Ja, und Li- sas Kühlschrank entlässt nun bei jedem Öffnen eine Knob- lauchfahne, die penetrant die ganze Wohnung erfüllt. Selbst ihre Nachbarin schägt im Haus- flur vor Lisas Tür plötzlich einen unerklärlichen Haken. Das Pau- senbrot mit dieser einzigartigen Salami, das muss Lisa auch im Regen draußen vor der Redakti- onstür verzehren, sonst würden ihre Kollegen alle betäubt vom Stuhl kippen. Also, lieber Metz- ger, demnächst bitte nicht einen ganzen Zopf Knoblauch ver- wursten, ein paar Knollen tun es auch! Die Nicht-Knoblauch-Fans werden es danken. Lisa mag die Wurst auch in der etwas dezente- ren Version - und wenn sie dann ihre Freunde mit einer besonders herzlichen Umarmung begrüßt, vielleicht fallen die dann nicht mehr reihenweise in Ohnmacht!

Ihre

Lisa

Magie der Pferde bei der 2. Reitsportmesse

150 Aussteller zeigen vom 13. bis 15. November in Kalkar alles rund ums Pferd– außerdem Shows, Informationen und Vorträge

KREIS KLEVE. Freunde des Pferde sports können vom 13. bis zum 15. November zum zweiten Mal die Reitsportmesse Nieder- rhein erleben. Zur Premiere im Vorjahr kamen über 150 Ausstel- ler und weit mehr als 10.000 Be- sucher nach Kalkar.

In diesem Jahr erwarten die Be- sucher noch mehr Fläche, noch mehr ausgesuchte Aussteller und noch mehr Gelegenheiten zum Bummeln und Shoppen – vom Laufband für Pferde über Sattel- zeug bis hin zum Schmuck aus Pferdehaar. Außerdem gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm.

Von der klassischen Dressur über Springreiten, Voltigiervorfüh- rungen und Quadrillen bis zum bekannten „Horsemanship“ mit seinen Pferdeflüsterern, sorgen Schaubilder und Reitpräsentati- onen beim Gang durch die Mes- sehallen für Abwechslung und unvergessliche Eindrücke. Am Freitag und Samstag klingen die Messetage mit der Show „Magie

der Pferde“ aus. Am Samstag- nachmittag gibt es ein spezielles Programm für den Reiternach- wuchs. Im Schau-Reit unterricht werden Grundlagen, Gleichge- wichtsübungen, Hufschlagfi- guren, Grundgangarten sowie die Annäherung an den Partner Pferd demonstriert. Reitlehrer erklären die Anbahnung des kor- rekten Grundsitzes sowie Tech- niken, das Vertrauen zum Pferd aufzubauen. Damit jeder einmal hereinschnuppern kann in die Reiterei, ist der Eintritt am Sams- tag für alle Kinder bis zwölf Jah- ren ab 13 Uhr frei.

Zentral im Hallenbereich sorgt das Reitsportmesse-Forum mit Vorträgen und Informationen rund um Pferderecht, Pferde- gesundheit und Stallbetrieb dafür, dass auch wissbegierige Pferdesportler auf ihre Kosten kommen. Kenner der Szene, Ve- terinäre, Rechtsanwälte sind für Fragen und Antworten zur Stelle.

Wo professionell geritten wird,

wird ein entsprechender Boden gebraucht. Gut 160 Tonnen Sand werden zur diesjährigen Reit-

sportmesse Niederrhein in die Kalkarer Messehallen gebracht.

Wenn alles vorbei ist, geht der

gute Boden erneut an einen Ver- ein in der Region – an den Ge- winner des Wettbewerbs „160 Tonnen Sand zu uns“.

Die Eintrittspreis haben die Veranstalter nicht erhöht: sechs Euro für Erwachsene, vier Euro für Kinder. Die Parkmöglichkei- ten sind kostenlos.

Unter www.reitsportmesse- niederrhein.de können schon jetzt Eintrittskarten bestellt wer- den. Am ersten Messetag (Freitag, 13. November) können Reitklubs zum Tag der Vereine vergünstig- te Karten ordern. Verschiedene Verbände und Organisationen unterstützen die Reitsportmesse Niederrhein, vor allem der Kreis- pferdesportverband Kleve.

Die Reitsportmesse findet statt am Wunderland Kalkar, Griether Straße 110-120, und ist geöffnet am Freitag, 13. November, zwi- schen 13 bis 21 Uhr, sowie Sams- tag, 14. November, und Sonntag, 15. November, zwischen 10 und 18 Uhr.

Vom Springreiten bis hin zum Horsemanship – die verschie- densten Reitsportdisziplinen finden in Kalkar Beachtung. Foto: Fotolia

Treffen aller Vereine

BÜDERICH. Eine Sitzung des Koordinationsausschusses Bü- dericher Vereine findet am Mitt- woch, 4. November um 20 Uhr in der Wacht am Rhein statt. Dabei geht es um die Erstellung des Ver- anstaltungskalenders für das 1.

Halbjahr 2016. Hierzu bittet der Ausschuss, alle schon bekannten Veranstaltungstermine der je- weiligen Vereinigung bis zum 2.

November schriftlich bei Josef Frings in der Verbands-Sparkasse Büderich einzureichen.

Verdacht wegen Untreue von

DBX-Mitgliedern

XANTEN. (LC) . Wie Bürger- meister Thomas Görtz mitteilt hat gestern morgen die Staatsan- waltschaft Kleve gemeinsam mit Beamten des Landkriminalamtes und der Kriminalpolizei eine Hausdurchsuchung im Rathaus Xanten durchgeführt. Die Staats- anwalt bestätigt, dass es sich um Ermittlungen handelt gegen Mitglieder des Dienstleistungs- betriebes Xanten (DBX). Laut Oberstaatsanwalt Neifer besteht der Verdacht der Untreue, ver- schiedene Strafanzeigen würden vorliegen. Konkret ginge es um Unreglmäßigkeiten bei der Ver- gabe von Bauprojekten. Unter- lagen wurden sichergestellt und werden zurzeit überprüft.

Vortrag über Organspenden

ALPEN. Die Anzahl der auf ei- ne lebensrettende Organtrans- plantation wartenden Menschen wird immer größer. Der Großteil dieser Patienten ist auf die Über- tragung eines Organs von einem Verstorbenen angewiesen, da eine Verwandten-/Lebendtrans- plantation häufig nicht möglich ist. Voraussetzungen für eine Verstorbenentransplantation sind der freie Wille des Spenders zu Lebzeiten, die zweifelsfreie Todesfeststellung und das Ein- verständnis der Angehörigen.

Zu diesem Thema bietet die VHS Alpen einen gebührenfreien Vortrag mit Professor Dr. Klaus Pistor an. Der Dozent geht beson- ders auf die Nierentransplantati- on ein, da er viele Jahre lang Kin- der und Jugendliche mit Dialyse und nach Nierentransplantation behandelt hat. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Do- zent gerne Fragen.

Der Vortrag findet am Mitt- woch, 4. November, von 19 bis 20.30 Uhr, im Rathaus Alpen statt.

Drüpter Weg 2 • 46519 Alpen Tel.: 0 28 02 / 5 97 98 99 www.mbt24.de

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Das Ensemble vom Theater Spiellust probt fleißig für das neue Stück. NN-Foto: theo Leie

Unterhaltsames Theater über Not und Elend in Afrika?

theater spiellust in Xanten und Alpen greift wieder brisantes thema auf

XANTEN/ALPEN. „Benefiz - Jeder rettet einen Afrikaner“

heißt das neue Schauspiel von Ingrid Lausund, das im kom- menden Jahr vom theater spiel- lust in Xanten und in Alpen auf- geführt wird.

Eine Gruppe von vier Frauen und drei Männern probt eine Benefizveranstaltung für ein afri- kanisches Schulprojekt. Sie sind nicht prominent, aber überaus motiviert. Es soll darum gehen, Spendenbereitschaft zu wecken.

Wie aber funktioniert das: unter- haltsam über Not und Elend in Afrika reden?

Sollte man noch einen „ech- ten“ Afrikaner engagieren, damit die Botschaft authentischer rü- berkommt? Natürlich stellt sich auch hier die Konkurrenzfrage:

Wer steht gerade im Rampenlicht und wer bekommt warum wel- che Rede- und Spielanteile? Wo bleibt bei allem Engagement die Kunst, und was macht eigentlich die Palme auf der Probebühne?

All diese Fragen werden im Stück natürlich auf unterhaltsame und auch durchaus kritische Art und Weise beantwortet.

Spiellust ist eine Gruppe von Laiendarstellern, die sich jedes Jahr in unterschiedlicher Kon- stellation zusammenfindet, um regelmäßig sehr intensiv für neue Aufführungen zu proben. Dabei sind die Biographien der Mitwir-

kenden genauso unterschiedlich wie die der Charaktere, die sie re- präsentieren. Die Lust am Spielen ist es, die allen gemeinsam ist, die Bereitschaft, sich immer wieder neu auf unterschiedliche Rollen, Stücke und Herausforderungen einzulassen. Neben den Dialogen wird vor allem auch Wert auf die kleinen Zwischentöne gelegt, auf Gesten und die Dinge, die nicht mit Worten gesagt werden.

Mindestens einmal in der Wo- che werden gemeinsam Szenen erarbeitet und geprobt, werden Aufstellungen inszeniert, wieder geändert und verworfen, bis das Ergebnis für so ist, dass es mit viel Lust am Spiel aufgeführt werden kann. Die Auswahl der Stücke kann man im „gehobenen Boulevardtheater mit gesell- schafts kritischem Hintergrund“

ansiedeln. „Wir möchten die Leute zum Lachen bringen, aber auch zum Nachdenken anregen.

Gerne entlarven wir den schö- nen Schein und zeigen die an- dere Seite von vermeintlich har- monischen Beziehungen. Dabei kann es auch schon einmal unter die Gürtellinie gehen“ sagt Regis- seur Ludger Terlinden, der auch selber mitspielt.

Das Team arbeitet neben den Aufführungen alle gemeinsam mit bei Aufbau, Requisiten, Büh- nenbild, aber auch Catering, Presse- und Öffentlichkeitsar-

beit, Theaterkasse, Kartenverkauf und Organisation sind Dinge, die von vielen Mitgliedern im Verein bewerkstelligt werden. Den Sta- tus des e.V. hat man seit 2014.

Das „theater spiellust“ for- mierte sich zum ersten Mal im Jahre 2006 mit dem Stück „Band- scheibenvorfall“ von Ingrid Lau- sund. Das Ensemble besteht aus einer offenen Gruppe von Laien- darsteIlem am linken Niederr- hein. Aufführungen finden mei- stens in jährlicher Abfolge statt.

Das „theater spiellust“ verfügt nicht über eine eigene Spielstät- te, sondem führt seine Stücke als mobiles Theater an unterschied- lichen Spielorten auf. Spielorte sind bisher Xanten, Alpen, Bud- berg, Münster und Rheinberg.

Das neue Stück wird in der Mensa des Xantener Stiftsgym- nasiums am 26. und 27. Februar, jeweils um 20 Uhr, aufgeführt.

Am 16. April ist eine weitere Aufführung im Pädagogischen Zentrum Alpen. Am 2. Novem- ber beginnt der Vorverkauf im Librarium in Xanten und bei Ihr Platz in Alpen, die Karten kosten 10 Euro, an der Abendkasse 12 Euro. Wer mehr über den Verein erfahren oder mitwirken will, ist herzlich willkommen und kann sich an Ludger Terlinden wen- den, Telefon 02802/6096, Mobil:

0160.2846554, mail an: terlin- denl@theater-spiellust.de

Anmeldung zu KiTas

jetzt im Online-Verfahren

Auch rheinberg stellt um, Vorteile für eltern und für die Verwaltung

RHEINBERG. In Rheinberg wird die Vergabe von Kinder- gartenplätzen künftig über ein Onlineportal abgewickelt.

Das System soll Vorteile für die Eltern und die Verwaltung bringen. Das Portal soll die An- meldung einfacher, übersicht- licher und kundenfreundlicher machen. Gleichzeitig erhält die Stadt erstmals eine komplette und aktuelle Gesamtübersicht über die Anmeldungen.

Viele Eltern haben ihre Kinder zum Kindergartenjahr 2016/17 bereits in einem Kindergarten angemeldet. Diese Anmeldungen wurden als Service der Stadtver- waltung bereits in die Datenbank des Portals übertragen, so dass eine erneute Anmeldung der El- tern nicht erforderlich ist. Die Anmeldungen bleiben bestehen!

Die Freischaltung des Verfah- rens erfolgt am Montag, 2. No- vember. Es ist über die Internet- seite der Stadt Rheinberg www.

rheinberg.de erreichbar.

Welche Vorteile bietet Kita- online für Eltern?

Wer bisher auf der Suche nach einem Kindergartenplatz war, sah sich oftmals mit einem unüberschaubaren Angebot an Betreuungsplätzen konfrontiert, welches die bisher übliche dezen- trale Vergabe und Verwaltung der Plätze mit sich brachte. Eltern versuchten ihre Chancen auf den Wunsch-Kita-Platz mit Mehr- fachanmeldungen zu erhöhen.

Diese Mehrfachanmeldungen führten jedoch zu Problemen, weil oftmals unklar blieb, ob wirklich Betreuungsbedarf be-

steht, oder ob das Kind bereits betreut wird.

Nun können die Eltern gezielt nach Kindergärten in einem be- stimmten Umkreis des Wohnorts suchen, sie können die Auswahl zum Beispiel nach Trägern, Be- treuungsangeboten oder päda- gogischen Schwerpunkten spe- zifizieren. Sie können Informa- tionen über die Einrichtungen abrufen und auf einer Karte die Standorte der infrage kommen- den Kindergärten sehen. Im Anmeldeformular dürfen Eltern bis zu drei Kitas angeben, die für ihr Kind infrage kommen, und dabei eine Wunschreihenfolge festlegen.

Hilfe für die, die keinen Internetzugang haben

Mütter und Väter, die ihr Kind nicht selbst über Kita-online anmelden wollen oder können - zum Beispiel weil sie nicht über einen Internetzugang verfügen - dürfen eine Kita aufsuchen und sich mithilfe der Mitarbeiter/

innen in das Online-System ein- tragen.

Wünschenswert ist jedoch, dass die Eltern ihre Bedarfsan- meldung von zuhause erledigen.

Eltern haben so die Möglichkeit, sich in aller Ruhe über die Ein- richtungen zu informieren und können danach ihre persönliche Rangfolge festlegen.

Nichtsdestotrotz ist es für die Eltern notwendig, ein per- sönliches Gespräch im Kinder- garten wahrzunehmen, um die Erzieher innen kennenzulernen, ihr Kind vorzustellen und sich einen persönlichen Eindruck von

der Einrichtung zu verschaffen.

Das Jugendamt hat durch die entstehende Gesamtübersicht dann die Möglichkeit eine den Elternwünschen entsprechende Bedarfsplanung, auch für künf- tige Jahre, durchzuführen. Ein weiterer Vorteil: Anhand der Anmeldedaten, die das Portal hergibt, ist direkt nachvollzieh- bar, in welcher Familie ein Kind gar keinen Kindergartenplatz be- kommen hat. Das Jugendamt ist sodann in der Lage, viel schneller zu reagieren.

Anmeldung bis zum 15.

Dezember

Die Anmeldung zum Kita-Jahr 2016/17 muss spätestens bis zum 15. Dezember erfolgen. Wer sei- ne Anmeldung online abschickt, bekommt umgehend eine au- tomatisierte E-Mail-Antwort, die bestätigt werden muss. So schützt sich die Stadt Rheinberg vor falschen Anmeldungen.

Die Entscheidung über die Aufnahme in einen Kindergarten liegt nach wie vor bei der Ein- richtungsleitung. Voraussichtlich Mitte Januar werden die Platzzu- sagen durch die Kitas erteilt.

Hintergrund des Online-Ver- fahrens ist eine neue Regelung des Landes Nordrhein-Westfalen im Kinderbildungsgesetz (Ki- Biz). Gemäß § 3b KiBiz wird der Rechtsanspruch für Eltern auf einen Betreuungsplatz davon abhängig gemacht, dass Betreu- ungsbedarf, -umfang sowie Be- treuungsart vor der gewünschten Inanspruchnahme schriftlich beim Jugendamt angemeldet sind.

Konzert mit dem Ural Kosaken Chor

Über 90 Jahre nach der Grün- dung durch Andrej Scholuch präsentiert der Ural Kosaken Chor auf seiner Deutschland- tournee Lieder aus dem alten Russland und der Ukraine. Ne- ben den russisch-orthodoxen Gesängen werden natürlich ei- nige bekannte russische Weisen, aber auch unbekanntere Volks-

weisen aufgeführt. Dazu ertönen erstmalig klassische Werke von Glinka, Tschaikowski u.a., und zur Weihnachtszeit natürlich auch dementsprechende Lieder.

Begleitet wird der Chor von den Instrumenten Balalaika, Bass- Balalaika und Bajan.

Das Konzert findet statt am Sonntag, 15. November um 17

Uhr in der Evangelischen Kirche Sonsbeck (Einlass ab 16 Uhr).

Karten gibt es zum Vorverkaufs- preis von 18 Euro plus Vorver- kaufsgebühr beim Bücherbogen, Sonsbeck und bei Schreibwaren van Stegen, Sonsbeck sowie an den bekannten Vorverkaufsstel- len. An der Tageskasse kosten die Karten 23 Euro. Foto: Veranstalter

Neue NABU Kindergruppe

XANTEN. Wegen der regen Nachfrage gründet der NABU jetzt eine zweite Kindergruppe, die sich ebenfalls am Naturfo- rum in Xanten regelmäßig jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat treffen wird. Von 15.30 bis 17.30 Uhr kann der Nachwuchs ab dem 6. Lebensjahr dort Natur hautnah erleben. Ganz unkon- ventionell, aber mit viel Spaß und System, wird Sylke Döring- hoff versuchen, die Rasselbande mit Erlebnissen in und durch die Natur zu fesseln. Dazu hat die be- kannte Naturerlebnis-Pädagogin auch regelmäßig Becherlupen, Kescher, Taschenmesser und an- dere Utensilien im Gepäck. „Wir wollen spielerisch Kinder an die Natur heranführen. Ihren na- türlichen Tatendrang und ihre Kreativität fördern. Im Wald, Bach und in der Wiese werden alle Sinne wieder in Schwung ge- bracht, das Erleben wirkt oftmals nachhaltig“, sagt Peter Malz- bender vom NABU-Vorstand der Kreisgruppe Wesel. Mit Sylke Döringhoff sei eine Gruppenlei- terin mit sehr viel Erfahrung bei der Kinder- und Jugendarbeit gebucht worden, die auch ein abwechslungsreich-spannendes Jahresprogramm auf die Beine stellen kann. „Hier mussten wir aktiv werden und investieren, das können die Naturschützer von morgen sein“, so Malzbender.

Die neue Kindergruppe ist auf zwölf Teilnehmer begrenzt. Der Schnuppertermin am 29. Okto- ber ist kostenlos.

Neben einer Mitgliedschaft fal- len halbjährlich 50 Euro Teilnah- megebühren an. Anmeldungen und alle weiteren Informatio- nen unter Telefon 0281/1647787 (werktags zwischen 9 und 13 Uhr) oder Info@NABU-Wesel.

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Erkrankungen der Leber

RHEINBERG. Das Tückische an Lebererkrankungen ist, dass sie keine Schmerzen verursachen und erst sehr spät zu Beschwer- den führen. Unerkannte Leberer- krankungen können nach Jahr- zehnten zu schweren Kompli- kationen wie Leberzirrhose und Leberkrebs führen. „Viele Leber- erkrankungen sind aber bereits im Frühstadium zu erkennen“, so Chefarzt Dr. Christoph Vogt.

Er hält zu diesem Thema einen Vortrag in Rheinberg.

Wer ist nun gefährdet eine Le- bererkrankung zu bekommen?

Diese Frage beantwortet ein Fragebogentest, den die Teilneh- menden kostenlos durchführen können sowie das abschließende Gespräch mit Dr. med. Christoph Vogt, Chefarzt Innere Medizin, St. Josef Krankenhaus Moers.

Beginn: ist am Mittwoch, 4. No- vember um 18Uhr im Stadthaus Rheinberg, Raum-Nr. 249.

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Hinweis auf öffentliche Ausschreibungen der Stadt Xanten gem. VOB (A)

Der Dienstleistungsbetrieb Stadt Xanten veröffentlicht in der nächsten Ausgabe für den Reg. Bezirk Düsseldorf

– des Subreport (Verlag Schawe GmbH), 51101 Köln, Tel. 0221/98578-0;

www.subreport.de

– der lbau GmbH, 48046 Münster, Tel. 0251/7805-0; www.ibau.de – und im Internet unter www.rathaus-xanten.de/ausschreibungen die öffentliche Ausschreibung der Tiefbauarbeiten „Bau einer Abwasser- Druckrohrleitung von Xanten-Vynen nach Kalkar-Hönnepel“

Submission: 23. November 2015 ab 11.00 Uhr

Einzelheiten sind den o.g. Ausschreibungsorganen bzw. der Homepage zu entnehmen oder auch unter Tel. 02801/772-276, zu erfragen.

Xanten, den 26.10.2015 Reintjes, Vorstand

Eiserne Hochzeit im Haus Weise

Ingeborg und Max Weise aus Xanten feierten nun ihr 65-jäh- riges Ehejubiläum. Die 87-jäh- rige Ingeborg stammt aus Grün- berg in Schlesien und der 90-jäh- rige Max aus Dohms (Kreis Sprottau), ebenfalls in Schlesien.

Sie lernten sich in einer Baracke in Kleve kennen, wo sie nach der Flucht untergebracht waren. Max Weise war zuvor in russischer Kriegsgefangenschaft gewesen

und dann auch nach Kleve ge- kommen. Von 1950 an war er bei Herzog und Langen in Xan- ten beschäftigt, leitete dort spä- ter eine Abteilung, wurde nach dem Konkurs weiterbeschätigt und ging nach dem Konkurs des Nachfolgeunternehmens 1981 in den Ruhestand. Ingeborg Weise kümmerte sich um den Haushalt und die drei Kinder. Inzwischen gehört auch ein Enkel zur Fami-

lie. Seit den 50er Jahren wohnt das Paar in Xanten. Max Weise geht viel spazieren und trifft sich jeden Samstag um 11 Uhr mit den Nachbarn zur „Europastun- de“. Seine Frau versorgt nach wie vor den Haushalt und löst gerne Rätsel. Das Reisen, das Nachbar- schaftstreffen und auch einige andere Hobbys haben sie inzwi- schen aus Altersgründen aufge- geben. NN-Foto: theo Leie

Wilfried Schmickler garantiert auch in Rheinberg kurzweilige und

amüsante zwei Stunden. Foto: Veranstalter

Wilfried Schmickler präsentiert „Das Letzte“

Polit-kabarett in der rheinberger Stadthalle

RHEINBERG. Immer mehr Menschen in Deutschland fallen ab vom Glauben an die Grund- ordnung und füllen das entste- hende Vakuum mit Misstrauen und Hader: Politiker? Alle Ver- brecher! Medien? Alle verlogen!

Fremde? Alle verdächtig!

Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adres- saten verweigern die Annahme, wenden sich resigniert ab und denken: das ist doch das Letzte!

Hier aber krankt der vermeint- lich gesunde Menschenverstand.

Denn das Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch ein Ende ist nirgends in Sicht. Es hört ein- fach nicht auf. Das letze Gefecht war nur der Vorkampf, das letz- te Wort nur der Auftakt für die nächste Jahrhundert-Rede und die letzte Sau nur die Vorhut der Herde, die gleich danach durchs globale Dorf getrieben wird. Und deshalb: das Letzte, was die Zu- kunft braucht, sind Frust und Verdruss.

Wilfried Schmickler, der Mann für die kurzweiligen zwei Stun- den, kümmert sich drum. Ob als Kleinkunst-Vagabund auf

den Bühnen dieses Landes, als Kolumnist im Westdeutschen Rundfunk oder als Rausschmei- ßer in den Mitternachtsspitzen - Schmickler will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“

Und so versucht sich der Lever- kusener Werks-Kabarettist auch in seinem siebten Programm als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig.

Wie spricht der Häuptling der letzten Mohikaner? „Wenn das letzte Witzchen gerissen, das letz- te Liedchen gesungen, das letzte Gedichtchen aufgesagt, dann werdet Ihr merken, dass man ein altes Programm nicht zweimal sehen kann.“ In diesem Sinne:

Auf ein Neues!

Am 6. November um 20 Uhr präsentiert Wilfried Schmickler sein Programm „Das Letzte“. Kar- ten für die Stadthalle zum Vor- verkaufspreis von 20 Euro zuzügl.

VVK-Gebühren gibt es in Rhein- berg in der Buchhandlung Schif- fer/Neumann und im Schwarzen Adler täglich ab 17 Uhr.

Tanzgruppe feiert 20-Jähriges

SONSBECK. „Beim Tanzen bin ich frei!“ Diese Überzeu- gung bringt seit 20 Jahren je- den Donnerstag um 18 Uhr in der Grundschule in Sonsbeck Frauen zum Tanzen zusammen, die sich am Bundesverband Seni- orentanz orientieren. Die Kurse

„Tanz - Freude - Gesundheit“

unter der Leitung von Cordula Schmitz sind ein Angebot des Katholischen Bildungsforums Wesel. Bei abwechslungsreicher aktueller Musik macht auch un- geübten und unerfahrenen Tän- zerinnen die Bewegung Freude.

Diese Freude wird bei Festlich- keiten in Altenheimen und bei Seniorennachmittagen durch kleine Tanzdarbietungen weiter- gegeben.

Am 1. Oktober feierte die Tanzgruppe, in der noch fünf Frauen aus der Anfangsgruppe aktiv dabei sind, in der Grund- schule Sonsbeck ihr 20-jähriges Bestehen. Das Wiedersehen mit

„Ehemaligen“ ließ viele Erinne- rungen wach werden. Natürlich wurde fleißig getanzt. Für das leibliche Wohl hatten die Frauen sehr gut gesorgt. Nach einem langen fröhlichen Abend trennte man sich mit der Aussicht auf viele weitere gemeinsame Tanz- stunden.

Die Geschichte des Branntweins

RHEINBERG. Am Donnerstag, 29. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr bieten das Stadtarchiv Rheinberg und die VHS einen gebühren- freien Vortrag im Sitzungsaal des Alten Rathauses in Rheinberg an.

Im Rahmen dieses Vortrags wer- den Monika Hildner die private Underberg-Sammlung vorstel- len und Sabine Sweetsir über die Geschichte des Branntweins und des Boonekamp in Rheinberg be- richten.

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Unterstützung für Flüchtlingsbetreuung

rat der Gemeinde Sonsbeck beschließt Zusammenarbeit mit dem caritasverband Moers-Xanten

SONSBECK. „Die Vernet- zungsstruktur ist sehr hoch in Sonsbeck“, lobt Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritas- verbandes Moers-Xanten und weiß, dass diese Integrationsbe- reitschaft sich nun auch positiv auswirkt bei der Aufnahme von Flüchtlingen, die in Sonsbeck einen sicheren Zufluchtsort su- chen.

Kamen im vergangenen Jahr noch zwei bis drei im Monat an, nimmt Sonsbeck inzwischen pro Woche rund zehn Flücht- linge auf. Inzwischen sind 150 Menschen dezentral in Häusern untergebracht. Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine Grundvoraussetzung im Inte- grationsprozess. Ende letzten Jahres startete die Gemeinde einen Aufruf, dass sich zur Ver- mittlung Sprachpaten melden konnten. 13 Ehrenamtler fanden sich auf Anhieb, inzwischen ist die Gruppe auf 45 gewachsen, die den Neuankömmlingen die deutsche Sprache (und Kultur) nahe bringen. Eine Frau der er- sten Stunde ist Sonja Klotzbach, die gelernte Industriekauffrau wohnt in Sonsbeck und bot ihr Engagement an, weil die Not der heimatlosen Menschen sie berührte. „Du bist die netteste Frau der Welt“, kommentierte ihr Sohn den spontanen Entschluss, den Sonja Klotzbach nicht be- reute. „Ich habe die Flüchtlinge, die hier in Sonsbeck leben, ken- nengelernt und viele nette Be- gegnungen. Ich erlebe so viel po- sitives Feedback, mir macht die Arbeit sehr viel Spaß!“

Angesichts des stetigen Zu- stroms sind auf Dauer die Aufga- ben ehrenamtlich nicht zu leisten.

Bürgermeister Heiko Schmidt ist überzeugt: „Willkommen heißen ist ein kleiner Moment. Wir müs- sen uns auf Dauer so aufstellen,

dass wir tragende Strukturen schaffen. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung beschlos- sen, eine hauptamtliche Mitar- beiterin des Caritasverbandes Moers-Xanten für die Betreuung der Flüchtlinge und Asylbewer- ber in Sonsbeck einzustellen und unterstützt damit die Arbeit der Verwaltung und würdigt gleich- zeitig das Ehrenamt.“

Ab dem 1. November wird Sonja Klotzbach in einer (offi- ziellen) Zehn-Stunden.Woche diese Aufgabe übernehmen. Die Stelle ist vorerst auf ein Jahr be- fristet.

Henric Peeters ist sicher: „Eh- renamtlichkeit braucht Beglei- tung. Es werden in Zukunft zu den Sprachpatenschaften weitere Aufgaben wie Wohnungsbe- schaffung, Bildungs- und Jobver- mittlung hinzukommen.“

Sonja Klotzbach fühlt sich in Sonsbeck bestens aufgehoben, da sie auf die Unterstützung ih- rer Mitbürger setzen kann. „Be- sonders möchte ich den Haus- meister Peter Gasthaus erwäh- nen, der über seine eigentliche Aufgabe hinaus die gute Seele ist und sich als Kümmerer und Ansprechpartner für die Flücht- linge einbringt. Zusätzlich habe ich Unterstützung durch einen syrischen Bewohner, der perfekt Englisch spricht und für mich Kontakte zu anderen syrischen Flüchtlingen herstellt und mir als Frau die erste Begegnung er- leichtert.“

Bürgermeister Schmidt lobt darüber hinaus das Engagement der so genannten „Hauspaten“

- sie sind Ansprechpartner für die Flüchtlinge, die in den un- terschiedlichen Wohnhäusern

untergebracht sind und fördern auch den Kontakt zu den Nach- barn.

Markus Janßen, Fachbereichs- leiter Allgemeine Ordnungsan- gelegenheiten bei der Gemein- de Sonsbeck, freut sich über die Unterstützung durch Sonja Klotzbach, die wertvolle Ver- mittlungsarbeit leistet. Er beont:

„Das Engagement in Sonsbeck ist hoch. Bei der Beschaffung von Kleidung und Möbeln arbeiten wir eng zusammen mit dem Kin- derschutzbund, der Pfarrcaritas und der Emmaus Gemeinschaft“

Wer sich ebenfalls in der Flüchtlingshilfe engagieren möchte, kann sich bei der Ge- meinde Sonsbeck informieren, welche Unterstützung gebraucht wird. Infos gibt es auch auf der Internetseite unter www.sons- beck.de Lorelies Christian Herzlich willkommen ist in Sonsbeck nicht nur ein Spruch, sondern eine Haltung, für die Markus Janßen (l.) von der Gemeinde Sonsbeck und Sonja Klotzbach sowie viele weitere Sonsbecker viel Engage-

ment aufbringen. NN-Foto: Lorelies christian

Fünf coole Typen und ein unverwechselbarer Sound

wise Guys machen im rahmen der „läuft bei euch-tour“ in Xanten Station

XANTEN. Gerade erst geht es auf den Winter zu, doch der nächste Sommer kommt be- stimmt. Und mit ihm auch die nächste „Sommermusik Xan- ten“. Das genaue Programm hierfür steht noch nicht fest, aber ein absolutes Highlight ist schon gesichert: Am 9. Juli kommen die Wise Guys nach Xanten.

Markante Stimmen, coo- le Popmusik, gute Typen: Die Wise Guys sind Deutschlands Vokal-Pop-Band Nummer 1 und zählen zu den erfolgreichsten Live-Acts im deutschsprachigen Raum. Die Songs sind ebenso unverwechselbar wie der Wise- Guys-Sound, der aus fünf Stim- men besteht, aber klingt wie der einer voll ausproduzierten Pop-

Band. Mit ihren beiden letzten vier Studio-CDs „Zwei Welten“

(2012), „Klassenfahrt“ (2010),

„Frei!“ (2008) und „Radio“

(2006) stürmten sie jeweils aus dem Stand die Top 3 der Charts und hielten sich monatelang in der Bestsellerliste.

Insgesamt fünf Top-Ten-Alben kann die Band vorweisen. Für in- zwischen fünf CDs wurden den Wise Guys Goldene Schallplatten für jeweils über 100.000 verkaufte Exemplare verliehen. Das jüngste Album „Zwei Welten“ erlangte den Goldstatus dabei bereits ein knappes halbes Jahr nach seinem Erscheinen - ein weiterer Rekord für die Band.

Ihre Musik bezeichnen die Kölner selbst als „Vokal-Pop“, als

„selbstgemachte Popmusik ohne

Instrumente“. Die Inhalte ih- rer deutschen Texte reichen von saukomisch über hintergründig- heiter bis hin zu berührend und melancholisch. Gerade auch die ernsthaftere Seite, die bei ande- ren A-cappella-Gruppen eher eine untergeordnete bis gar keine Rolle spielt, ist den Wise Guys ge- rade auch auf ihren Alben enorm wichtig. Ihre Kompositionen ha- ben bei aller musikalischen Viel- falt einen unverwechselbaren ei- genen harmonisch-melodischen Stil und Sound.

Tickets zu Preisen ab 28,90 Eu- ro für das open-air Konzert am 9.

Juli ab 20.30 Uhr sind ab sofort online zu bestellen unter www.

vp-konzerte.de, der Vorverkauf in den regionalen Vorverkaufs- stellen beginnt am 2. November.

Wenn die Wise Guys ein bisschen Zeit vor ihrem Auftritt bei der Sommermusik 2016 finden, dann kön- nen sie sich so eine kleine Auszeit am Strand der Xantener Nordsee gönnen.

Abzeichen als Belohnung für musikalischen Zehnkampf

26 teilnehmer der Musikolympiade geehrt, blockflötenkurs ab November

ALPEN. Der Begriff Olympiade wird im allgemeinen mit Sport in Verbindung gebracht, doch es gibt auch andere Möglichkeiten.

Im Rahmen der Alpener-Musik- olympiade absolvierten 26 Kin- der und Jugendliche zwischen 5 und 14 Jahren zehn musika- lische Disziplinen. Durchge- führt wurde der „Zehnkampf“

vom Musikverein Menzelen in Kooperation mit der Wilhelm Koppers-Gemeinschaftsgrund- schule und dem Volksmusiker- bund NRW.

Ortsvorsteher Edgar Giesen, der als interessierter Ortsvor- steher und Musikliebhaber der Aktion beiwohnte, berichtete in einer kleinen Feierstunde von seinen Eindrücken dieser Olympiade und zeigte sich von dem Können der Nachwuchs- musiker begeistert, Alle erhielten von Bürgermeister Thomas Ahls, von Rektorin Anette Krömker und vom Kreisgeschäftsführer des Volksmusikerbundes Wesel Werner Terfloth ihre Auszeich- nungen und das begehrte Musi- kus-Abzeichen.

Im Rahmen der spielerisch angelegten Olympiade waren

vier Aufgaben integriert, die das erste Leistungsabzeichen des Volksmusikerbundes umfassten.

Die E-Prüfung konnten zusätz- lich zahlreiche Musiker ablegen.

Die Kinder und Jugendlichen wurden bei der Musikolympiade nach Ausbildungsdauer einge- stuft. Die Höchstpunktzahl wa- ren 120 Punkte.

Ausgezeichnet wurden Nils Bangert, Matteo Baus, Luis Baus, Paulo Derendorf, Muriel Felwor, Amelie Hommen, Stella Kerk- hoff, Julia Kolodzy, Johanna Kolodzy, Kyra Lemmer, Merle Lemmer, Marius Moldenhauer, Anne Mosters, Jan Mosters, Jule Plegge, Julia Rüttiger, Jonas Rüt- tiger, Markus Schicker, Marie van Bonn, Neve Velvendick, Marie- Kristin Verpoort, Finn Völker, Linn-Marie Völker, Kevin Wag- ner, Paulina Werle und Emilia Wiedemann.

Das Ausbildungsangebot des Musikvereins, das in Zusammen- arbeit mit der örtlichen Grund- schule angeboten wird, wird im November mit einem Blockflö- tenkurs ausgedehnt. Zu diesem- neuen Blockflötenkurs lädt der Verein am heutigen Mittwoch

um 18.30 Uhr zu einem Informa- tionsabend in der Grundschule in Menzelen, Ringstraße 92, ein.

Mit diesem Kurs für die ersten beiden Jahrgangsstufen möchte das Orchester an das bisherige Ausbildungskonzept mit den MusiKids anknüpfen.

Der Musikverein Menzelen möchte allen Kindern und Ju- gendlichen das Erlernen eines Musikinstruments ermöglichen.

Wer in einem Orchester musi- ziert, ein Instrument erlernt, fin- det Halt und erfährt die positiven Auswirkungen gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfestel- lung. Zudem führt das Lernen in einem Verein, u. a. durch ge- meinsame Auftritte, zu sozialer Anerkennung. Die Verantwor- tung für ein eigenes Instrument lässt ein Gefühl für Werte entste- hen. Darüber hinaus lernen und üben die JungMusiker ein gutes soziales Verhalten in der Gruppe.

Kinder des ersten und zweiten Jahrgangs, die Interesse an einer Ausbildung an einem Blasinstru- ment haben, können sich gerne beim Vorsitzenden Malte Kolod- zy unter Telefon 0170 81 64 241 melden.

26 Teilnehmer der Musikolympiade konnten stolz ihre Musikabzeichen entgegennehmen. Foto: privat

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MITTWOCH 28. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Siegerehrung bei St. Michaelis

Auf ein veranstaltungsreiches Jahr 2015 blickte die Michaelis Schützenbruderschaft Rheinberg bei ihrer Mitgliederversammlung zurück. Bei den Nachwahlen zum Vorstand wurde Michael Neitzel zum Fahnenobmann gewählt.

Karl-Heinz Peters, Norbert und Ludger Sagne wurden für 40-jäh- rige Mitgliedschaft geehrt. Den Gewinnern des Großen Pokal- schiessens und der KK Vereins-

meisterschaft wurden ihre Aus- zeichnungen und Pokale überge- ben. Als Luftgewehrvereinsmei- ster wurden verkündet: Schüler Johanna Schmitz, Schützen Ke- vin Kempkes, Altersklasse Jörg Klopertanz, Senioren I Hubert Ingenhaag, Damen II Carmen Meier und Damen III Ria Kiwitt.

Der Michaelis Damenmann- schaft wurde für ihren 1. Platz bei der diesjährigen Stadtmei-

sterschaft der Pokal überreicht.

Weiterhin bekam Ria Kiwitt ihre Urkunde zum Gewinn der Be- zirksmeisterschaft in der Gruppe Damen III überreicht.

Das restliche Jahresprogramm sieht folgende Punkte vor: 8.

November 1. Treffen der ehema- ligen Königinnen, St. Michaelis LG Stand, 14. November Huber- tusfest im Landhaus Hoppmann, 15. November Volkstrauertag,

Kranzniederlegung am Ehren- mal, 21. November Reliquie Prozession St. Anna Kirche, 5.

Dezember Nikolausfeier der Ju- gend mit anschließenden Jahres- ausklang. Das Foto zeigt v.l.n.r.

Stephanie Klopertanz, Manuela Bachorski, Carmen Meier, Karl- Heinz Peter, Silvia Bethke, Nor- bert Sagner, Rolf Morche, Ludger Sagner, Ria Kiwitt, Martina Thie- mann, Johanna Schmitz.Foto: privat

Bücherspenden würden den Flüchtlingen helfen

Caritas koordiniert ehrenamtliche Hilfen

RHEINBERG. Weitere ehren- amtliche Helfer haben in Rhein- berg die ersten Kontakte zu Flüchtlingsfamilien und Ein- zelpersonen aufgenommen, die Deutschkurse im Gemein- schaftsraum im Haus Cassel und in der Begegnungsstätte laufen wieder und für die Standorte Os- senberg und Orsoy gibt es auch Austauschtreffen mit den Hel- fern.

Die Erstausstattung für Beklei- dung läuft über die Kleiderstube St.Anna. Eine Lösung für die wei- teren Sachspenden (insbesondere Möbel) wird derzeit erarbeitet.

Die Zusammenarbeit der Ver- bände, Vereine, Kirchen und Stadt funktioniert sehr gut. Die Hilfs- bereitschaft ist enorm und täglich gehen beim Caritasverband viele Anrufe von Bürgern ein, die Fra- gen stellen, wie sie konkret helfen und unterstützen können. Eine ganz konkrete Möglichkeit be- steht darin, Bücher zu spenden.

Die vielen Sprachpaten benötigen für das Unterrichten der deut- schen Sprache Arbeitsmaterialien.

Für die Kurse werden folgende

Bücher benötigt: Bildwörter- buch Deutsch vom Hueber Verlag (ISBN Nr: 978-3190079216)

Deutschkurs für Asylbewerber Workbook Thannhauser Modell (www.deutschkurs-asylbewerber.

de)

Das Bildwörterbuch erhält man in jedem Buchhandel, das Arbeitsheft kann lediglich über die angegebene Internetseite be- stellt werden. Die Bücherspenden können bei der Caritas in Rhein- berg, Goldstraße 17-19 montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr und freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr im Sekretariat abgegeben werden. Anke Kretz vom Caritas- verband wird die Bücher dann an die ehrenamtlichen Kursleiter weitergeben.

In Kürze gibt es weitere Infor- mationen zum Thema Flücht- lingshilfe im Internet auf der Seite der Stadt Rheinberg. Für Rückfra- gen steht Anke Kretz vom Caritas- verband Moers-Xanten e.V. gerne zur Verfügung, Telefon 02843- 971059 oder per Email: anke.

kretz@caritas-moers-xanten.de

Infotag zu Thema Frau und Beruf

RHEINBERG. Die Möglich- keit, sich an einem Tag und an einem Ort bei einer Vielzahl von Institutionen rund um das Thema Frau und Beruf zu in- formieren, bietet der kreisweite FrauenInformationsTag (FIT) am Mittwoch, 11. November, in der Stadthalle Rheinberg, Kirch- platz 10. In der Zeit von 9 bis 13 Uhr finden interessierte Frauen an 30 Infoständen und in ver- schiedenen Vorträgen Rat und Unterstützung. Der FIT findet in Kooperation mit dem Jobcenter Kreis Wesel und der Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel statt.

Wer an diesem Tag verhindert ist, kann auch die Telefonhot- line nutzen, die am Montag, 9.

November, von 9 bis 12 Uhr ge- schaltet ist. Unter der Nummer 0281/9620 552 steht Christiane Naß, Beauftragte für Chancen- gleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Wesel, als Ansprechpartnerin zu allen Fra- gen des Wiedereinstiegs zur Ver- fügung. Weitere Informationen sind in der Veranstaltungsdaten- bank unter www.arbeitsagentur.

de zu finden.

Die Angebote sind kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich.

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21.03.-20.04.

Heute fällt Ihnen weder das Glück noch der Erfolg in den Schoß. Im Gegenteil! Wenn Sie nicht aufpassen, schleichen sich am Arbeits- platz Pannen ein, die Sie nur schwer wieder in den Griff bekommen.

Stier 21.04.-21.05.

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen heute eine Null-Bock- Stimmung überkommt. Mit herausfor- dernden Einfl üssen schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie geduldig.

Zwilling 22.05.-21.06.

Heute könnten sich im Job ganz neue Pers- pektiven eröff nen, die Ihren Karriereplänen überaus dienlich sind. Nach kurzer, aber reifl icher Über- legung sollten Sie zugreifen, stimmen Sie aber Ihre Pläne mit dem Partner ab.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sind heute leider ein bisschen zu dick- köpfi g, was die Harmo- nie ganz allgemein etwas trüben könn- te. Doch mit Venus sind Sie schließlich fl exibel genug, um auch einzulenken.

Wie wäre es mit Kuscheleinheiten?

Löwe23.07.-.23.08.

Sie brauchen heute eine gute Mischung aus Geduld und Beharr- lichkeit, vor allem im Job. Vorgesetzte wissen Ihr Engagement nur bedingt zu würdigen. Der Partner fängt Sie übrigens gern auf, wenn Sie sich fallen lassen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Nette Aussichten! Vor allem in Sachen Liebe werden Sie heute voll und ganz auf Ihre Kosten kommen. Dafür sorgen Mond und Venus mit vereinten Kräften. Tiefe Gefühle und prickelnde Erotik bestimmen das Geschehen.

Waage 24.09.-23.10.

Sie betrachten die Dinge vorwiegend von der idealistischen Seite und werden aufgrund Ihrer positiven und herzlichen Ausstrahlung neue Sympathien gewinnen. Im Job bringen Sie mit Teamgeist neue Impulse.

Skorpion 24.10.-22.11.

Leider hängen Sie ein bisschen durch, denn Mond und Saturn neh- men Ihnen den Wind aus den Segeln.

Wenn Ihnen danach ist, dürfen Sie sich gern etwas gehen lassen. Nur auf der faulen Haut sollten Sie nicht liegen.

Schütze 23.11.-21.12.

Dem heutigen Tag kön- nen Sie entspannt und gelassen entgegense- hen bzw. begegnen. Das heißt natürlich nicht, dass Sie verträumt und blauäugig durch die Landschaft laufen sollen, schon gar nicht durch die berufl iche.

Steinbock 22.12.-20.01.

Manche Kollegen könnten geneigt sein, etwas Arbeit auf Sie abzuschieben. Dem sollten Sie freundlich, aber konsequent entge- genwirken. Sie haben schon genug mit Ihren eigenen Aufgaben zu tun.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sofern Sie selbst keinen überfl üssigen Stress verbreiten, sollte der heutige Tag relativ ruhig verlaufen. Im Job tut sich zwar nichts spektakuläres, doch Sie kommen gut voran und das Privatleben deshalb wohl nicht zu kurz.

Fische 20.02.-20.03.

Ihre Intuition kann sich heute als wertvol- ler Ratgeber erweisen, wenn berufl iche Termine und Ent- scheidungen anstehen. Vorausgesetzt, Sie lassen sich von anderen nicht dreinreden oder gar beeinfl ussen.

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Die Liebe zu Blumen liegt in der Familie

Sein goldenes Meisterjubiläum feierte nun Gerhard Quernhorst aus Ginderich und erhielt dazu den Goldenen Meisterbrief von der Landwirtschaftskammer.

Vor 50 Jahren legte er seine Mei- sterprüfung ab. 25 Jahre später tat es ihm seine Tocher Margret Quernhorst nach. Sie absolvierte 1990 ihre Prüfung zur Florist- meisterin, nachdem sie in Köln die Meisterschule besucht hatte und konnte nun gemeinsam mit ihrem Vater ihr silbernes Jubi- läum feiern. Zum Gratulieren

kamen Johannes Opgen-Rhein, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Wesel (l.) und Wesels Bürgermeisterin Ulrike West- kamp (r.). Im Blumen-Studio Quernhorst in Ginderich auf der Birtener Straße 32 herrscht zur Zeit besonders rege Betriebsam- keit. Neben den Gestecken zu Allerheiligen, die alle von Hand gefertigt werden, stehen die Vor- bereitungen für die Advents- ausstellung im Mittelpunkt.

Gerhard Quernhorst ist selbst nicht mehr aktiv im Studio tätig,

steht aber nach wie vor mit Rat- schlägen aus seiner langjährigen Erfahrung den Mitarbeitern zur Seite. Zu tun gibt es zu jeder Jahreszeit, denn zu allen Anläs- sen wird hier der passende Blu- menschmuck mit viel Liebe in- dividuell gestaltet und an sechs Tagen in der Woche bekommt man im Blumen-Studio Quern- horst frische Blumen in Form individuell gebundener Sträuße und natürlich Topf- und Beet- pflanzen.

NN-Foto: Theo Leie

Deutlich sichtbares Zeichen gegen das Vergessen

Friedhofsgärtner verteilen zu Allerheiligen lilafarbene Grablichter

NIEDERRHEIN. Über 600 Friedhofsgärtner im Rheinland werden zu Allerheiligen als ein Zeichen gegen das Vergessen mehr als 35.000 Kerzen entzün- den. Mit dieser Aktion wird eine neue Öffentlichkeitskampagne pro Friedhof und christlich-jü- discher Trauerkultur unter dem Motto „Raum für Erinnerung“

(www.raum-für-erinnerung.de) gestartet.

Traditionell rücken Fried- höfe und Trauerbezeugungen an Grabstätten immer um die Totengedenktage im Spätherbst in den Focus der Bevölkerung.

Wenn die Tage kürzer werden, wechseln die Stimmungen und man erinnert sich auch wieder intensiver an die Menschen, mit denen man schöne Momente des Lebens geteilt hat.

Eine klare Verortung für je- den Menschen der Trauer ist die Grabstätte. Ob Pyramiden oder das Taj Mahal, egal ob groß oder klein, das Grab ist ein Symbol der Liebe und der Hoffnung.

Die Verstorbenen unserer Kultur sterben solange nicht in unseren Herzen und im Geiste wie ihre Gräber existieren.

Mit ihrer Aktion wollen die Friedhofsgärtner nun einen be- sonderen Raum für Erinnerungen schaffen: Alle Grabstätten die über einen Dauergrabpflege-Ver- trag gepflegt werden, erhalten in diesem Jahr an Allerheiligen ein lilafarbenes Grablicht als Licht der Erinnerung. Die Aktion „Raum

für Erinnerung“ will Geschichten erzählen, Geschichten, in denen der Friedhof im Mittelpunkt steht.

Geschichten zwischen Lebenden und Verstorbenen. Eine Bilder- strecke mit einem eigens hierfür komponierten Lied „Wege“ ist im Internet der Auftakt dieser Aktion pro Friedhof.

Unter dem Leitbild „Raum für Erinnerung“ entzünden Friedhofs- gärtner zu Allerheiligen über 35.000 lila Grablichter. Foto: privat

Krankheit mit zwei Gesichtern

KREIS WESEL. Die bipolare Störung, früher auch manisch- depressive Erkrankung genannt, ist eine Krankheit mit zwei Ge- sichtern. Während Stimmungs- schwankungen zu einem norma- len Leben dazu gehören, kommt es bei einer bipolaren Störung in möglicherweise extremen Wech- sel von einer depressiven Phase zu einem Stimmungshoch/Ma- nie und umgekehrt.

Während die depressive Pha- se eher von einer gedrückten Stimmung, vermindertem An- trieb, Grübeln und Ängsten charakterisiert ist, zeichnet sich die manische Phase vor allem durch eine gehoben oder ge- reizte Stimmung, vermindertes Schlafbedürfnis, Ruhelosigkeit, Rededrang und einer Selbstüber- schätzung aus.

Der Erfahrungsaustausch im Umgang mit der Erkrankung und die gegenseitige Unterstüt- zung stehen im Mittelpunkt von Treffen einer Selbsthilfegruppe, der einzigen für den Kreis Wesel.

Die Gruppe trifft sich 14-tägig in Rheinberg von 18 bis 19.30 Uhr, nächstes Treffen ist am Dienstag, 10. November.

Wer Interesse an der Selbsthil- fegruppe in Rheinberg hat und den Treffpunkt erfahren möch- te, kann sich bei der Selbsthil- fe-Kontaktstelle unter Telefon 02841/90000oder selbsthilfe- wesel@paritaet-nrw.org melden.

High-Tech im Bad gab‘s schon bei den Römern

XANTEN. Bei der Sonntagsfüh- rung im LVR-RömerMuseum am 1. November stellt Dr. Norbert Zieling die ausgegrabenen Über- reste des römischen Stadtbads vor. Der langjährige Ausgräber der Thermen erläutert an Was- serbecken, Kanälen und Ofen- räumen, mit welcher aufwän- digen High-Tech-Logistik die Römer den antiken „Wellness- Palast“ bauten und betrieben.

Neben Fußabdrücken von rö- mischen Bauarbeitern kamen zahlreiche archäologische Hin- weise auf den regen Betrieb in den Bädern, aber auch auf tech- nische Probleme mit dem Abzug der Rauchgase und den mehrfa- chen Ausbau der Anlage zutage.

Die Führung ist im normalen Eintritt enthalten und beginnt um 11 Uhr.

Referenzen

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