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Archiv "Sozialpolitik Gesundheitspolitik: Rudolf Affemann et al.: „Gesundheit für alle — Utopie oder realistische Chance für die Industriegesellschaft?“" (09.12.1983)

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Academic year: 2022

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Rheumasan® ist ein wichtiger „Baustein" in der gezielten, individuellen Rheuma-Therapie. Der Erfolg: wenigerSchmerz und mehr Beweglichkeit für den Patienten. Rheumasan ®gibt es als Bad, Flüssig-Einreibung und Salbe.

E

Rheumasan' Bad. Zusammensetzung: 100 ml Kon- zentrat enthalten: Monoaetanolarninsalicylat 20 g, Monoaethanolaminhuminat 2 g (enthält 50-55% Hu- minsäure aus Braunkohle), Menthol 1 g, Campher 3 g, Eucalyptusöl 2 g, Sibirisches Fichtennadelöl 5 g. An- wendungsgebiete: Rheumatisch bedingte Gelenk- schmerzen und degenerative Gelenkerkrankungen.

Gegenanzeigen: Das Präparat soll nicht angewandt werden bei fieberhaften Erkrankungen. Tuberkulose, schweren Herz- und Kreislaufschwächen, erhöhtem Blutdruck, akut entzundlichen Hauterkrankungen. In der Schwangerschaft sind Voll- und Sitzbäder zu unterlas- sen. Bei Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern Langzeitbehandlung auf großen Flächen vermeiden, Vorsicht bei vorgeschädigter Niere) Nebenwirkungen:

Bei vereinzelt auftretenden überempfindlichkeitsreak- tionen der Haut und Bronchospasmen soll die Konzen- tration des Bades verringert bzw. das Präparat abge- setzt werden. Packungsgröße und Preis: Flasche mit 250 ml DM 18,15.

Rheumasan' Flüssig-Einreibung. Zusammensetzung:

100 ml Rheumasan'• Müssig enthalten: Monaethanol- aminsalicylat 10,00 g, Benzylnicotinat 0,35 g, Nonyl- säurevanillylamid 0,05 g, Campher 5,00 g, Sibirisches Fichtennadel,' 2,50 g, Spiköl 2,50 g. Anwendungsge- biete: Gelenkentzündungen, Gelenkrheumatismus, Neuritiden, neuralgische Schmerzen. Gegenanzeigen:

Das Präparat soll nicht angewandt werden bei fieberhaf- ten Erkrankungen, Tuberkulose, schweren Herz- und Kreislaufschwächen, erhöhtem Blutdruck, akut ent- zündlichen Hauterkrankungen. Bei älteren Patienten, Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern Langzeit- behandlung auf großen Flächen vermeiden! Vorsicht bei .vorgeschädigter Niere. Nebenwirkungen: Bei verein- zelt auftretenden überempfindlichen Hautreaktionen und Bronchospasmen soll das Präparat abgesetzt wer- den. Packungsgrößen und Preise: Flasche mit 55 ml DM 6,65. Flasche mit 250 ml DM 22,70.

Rheumasan' Salbe. Zusammensetzung: 100 g Rheu- masan'' Salbe enthalten: Monoaethanolarninsalicylat 8,00 g, Methylnicotinat 0,25 g, Campher 5,00 g. Anwen- dungsgebiete: Rheumatische und neuralgische Erkran- kungen. Gegenanzeigen: Das Präparat soll nicht ange- wandt werden bei fieberhaften Erkrankungen, Tuberku- lose, schweren Herz- und Kreislaufschwächen, erhöh- tem Blutdruck, akut entzündlichen Hauterkrankungen.

Bei älteren Patienten, Schwangeren, Säuglingen und Kleinkindern Langzeitbehandlung auf großen Flächen vermeide, Vorsicht bei vorgeschädigter Niere! Neben- wirkungen: Bei vereinzelt auftretenden überempfind- lichen Hautreaktionen und Bronchospasmen soll das Präparat abgesetzt werden. Packungsgrößen und Preise: Tube mit 20 g DM 5,10. Tube mit 50 g DM 9,50.

Tube mit 100 g DM 17,05.

DR. RUDOLF REISS • Chemische Werke GmbH & Co. KG • Berlin 21 SCHWARZHAUPT-GRUPPE

Leserdienst Hinweise • Anregungen

BUCHBESPRECHUNGEN

Paul Lüth: Tagebuch ein- es Landarztes, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart, 1983, 304 Seiten, Ganzlei- nen mit Schutzumschlag, 34 DM

Es gibt wenig Kollegen, die neben einer Tätigkeit als Landarzt mit allen ihren Belastungen so viel und so Wertvolles geschrieben haben, wie Paul Lüth (heu- te Lehrbeauftragter für All- gemeinmedizin in Mainz).

Seine Berichte reichen von einer medizinisch orien- tierten Soziologie bis zu

Lothar Jäger et al.: Klini- sche Immunologie und All- ergologie in zwei Teilen, VEB Gustav Fischer Ver- lag, Jena, 1983, 1249 Sei- ten, 288 Abbildungen, 219 Tabellen, geb., 159 DM Das zweibändige Werk aus der DDR von Jäger und 4 Mitarbeitern bringt jetzt in 2. Auflage eine sehr gute Systematik der Allgemein- grundlagen der Immunolo- gie sowie der Immunopa- thien. Wie bei allen derarti- gen Bänden, konnten zum Teil neueste Entwicklun-

Hinweisen auf die ärztliche Ausbildung und Niederlas- sung, eine wahre Fibel für den angehenden Arzt.

Von seinen vielen Bü- chern, die ich besitze, ist mir das Tagebuch eines Landarztes das liebste und wertvollste: Ständig wech- selt die Szenerie, aber im- mer hat Lüth in einem leicht lesbaren Stil Wert- volles zu sagen. Das Buch verdient das höchste Prä- dikat.

Wolfgang Sorg, Köln

gen in einem rasch expan- dierenden Gebiet nicht mehr berücksichtigt wer- den. Auch hätte man sich, wie in vielen Werken glei- cher Art, Farbaufnahmen, zum Beispiel in der Im- mun-Histologie oder im Komplementsystem, ge- wünscht. Dafür erhält der Käufer zu einem relativ günstigen Preis in 2 Bän- den eine solide Informa- tion der immer wichtiger werdenden Immunologie und Allergologie.

Rudolf Gross, Köln

Sozialpolitik

Gesundheitspolitik

Rudolf Affemann et al.:

„Gesundheit für alle — Uto- pie oder realistische Chance für die Industrie- gesellschaft?", Weh r/Ba- de n , 1983, 145 Seiten, kar- toniert, gratis beim Her- ausgeber Ciba-Geigy, Pharma/Gesundheitspoli- • tik, Postfach 11 60/11 80, 7867 Wehr 1.

Lange Zeit galt es bei uns für ausgemacht, daß „Ge- sundheit für alle" eine Fra- ge des finanziellen Auf- wandes und der richtigen Organisation sei. Ange- langt an den Grenzen der Finanzierbarkeit des Ge- sundheitswesens beginnt ein Umdenken: Ist das von der WHO gesteckte Ziel mit Milliarden-Einsatz al- lein nicht zu erreichen?

Bedarf es vielmehr eines Wandels unseres Gesund- heitsbewußtseins, des Ge- sundheitssystems oder gar unserer Gesellschaftsform, um das Ziel „Gesundheit für alle" zu erreichen? Was dürfen wir fordern, was er- hoffen, wovon müssen wir

begreifen, daß es uns ver- weigert ist? Die Professo- ren Rudolf Affemann, Heinrich Schipperges, Hermann Albeck, der All- gemeinarzt Dr. Klaus-Die- ter Kossow und die Politi- ker Hans-Heinrich Schmidt (Kempten) und Ursula Schleicher (MdEP) refe- rierten und diskutierten über diese Fragen mit ei- nem Publikum von Medizi- nern, Historikern, Politi- kern, Journalisten, Ge- werkschaftlern und Sozio- logen. Was sich dabei her- ausschälte, waren die Grundzüge einer künftigen Medizin, die nicht nur Heil- technik, sondern auch Heilkunde ist — einer Bil- dung der Gesunden zur Bewahrung der Gesund- heit vor einer Heilung der Kranken. Doch wurde da- bei auch klar, daß eine sol- che Weiterentwicklung keinesfalls den Verzicht auf die Errungenschaften einer naturwissenschaft- lich orientierten Medizin bedeuten wird, die in den vergangenen 200 Jahren so bedeutende Erfolge bei der Heilung des kranken Menschen erzielt hat.

Dieter Feuser, Rheinfelden Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 49 vom 9. Dezember 1983 135

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