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Archiv "Sozialpolitik Gesundheitspolitik: James McGilvray: Die verlorene Gesundheit" (04.11.1983)

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Sozialpolitik

Gesundheitspolitik

Statistisches Jahrbuch 1982 für die Bundesrepu- blik Deutschland, Heraus- geber: Statistisches Bun- desamt, Wiesbaden, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart und Mainz, 780 Seiten, ge- bunden, 88 DM

Das Statistische Jahrbuch 1982 der Bundesrepublik Deutschland bedarf keines besonderen Ausweises. Es ist eine unerschöpfliche Quelle zuverlässiger Daten, im vorliegenden Fall für die Jahre 1979 bis 1981. Den Arzt interessieren verständ- licherweise besonders die Daten über das Gesund-

heitswesen, die nicht nur tabellarische, sondern auch graphische Darstel- lungen erfahren haben. So bemerkt man mit Befriedi- gung, daß die Säuglings- sterblichkeit auch in der Bundesrepublik stark ab- genommen hat. Bei den Todesursachen stehen die Erkrankungen des Kreis- laufsystems bei weitem an der Spitze, gefolgt von den Malignomen. Dabei hat in- teressanterweise bei der Frau der Krebs als Todes- ursache zwischen 1950 und 1980 abgenommen, beim Mann ebenso deut- lich zugenommen. Bei den Erkrankungen des Kreis- laufsystems verhält es sich genauso.

Rudolf Gross Köln

James McGilvray: Die ver- lorene Gesundheit, Das verheißene Heil, Radius Verlag, Stuttgart, 1982, 128 Seiten, Paperback, 9,80 DM Das Büchlein befaßt sich mit den Problemen der mo- dernen Medizin unter dem Gesichtspunkt des mis- sionsärztlichen Gedan- kens. Im Aspekt der emi- nenten Verdünnung, die die Medizin in den Ländern der Dritten Welt erfährt, ge- winnen Probleme wie die Selbstverantwortung eines jeden einzelnen für seine Gesundheit, Ausweitung des Krankheitsbegriffs auf Familienprobleme oder Be- rufsschwierigkeiten ein neues Gewicht. Eine Selbstbegrenzung der Me- dizin auch bei uns gerät in

Sicht, was durchaus heil- sam sein könnte: „als ob Gesundheit nur durch die Behandlung der Krankheit wiederhergestellt werden kann". Denn es zeigt sich gerade auch in den Län- dern der Dritten Welt in nu- ce, daß eine Ausweitung medizinischer Dienste nicht notwendig zu einer Verbesserung der Gesund- heit der Gemeinschaft und des einzelnen führt. Statt- dessen zeigt sich ein Ver- lust der Verantwortung für die eigene Gesundheit, und damit tritt nur ein Gestalt- wandel der Krankheit ein.

Ein lesenswertes Buch, auch wenn es das Hospital als den „Tempel des 20.

Jahrhunderts" entlarvt.

Michael N. Magin, Marktredwitz

Neuerscheinung Prof. Dr. med. Siegfried Block (Herausgeber)

DOKUMENTATION

ÜBER DIE FRISCHZELLENTHERAPIE

Praktischer Leitfaden für Ärzte, Studierende und Fachpflegepersonal.

Werk-Verlag Dr. Edmund Banaschewski GmbH, München

In dieser Dokumentation wurden 34 verschiedene wissenschaftliche Arbeiten und Vorträge aus dem Deutschen Zentrum für Frischzellentherapie zusammengestellt.

Die Sammlung beruht auf der Erfahrung der letzten dreißig Jahre und schöpft aus einem Po- tential von über 45 000 Patienten.

Ärzte, Studierende und Fachpflegepersonal werden dankbar nach diesem Leitfaden greifen, um weitere Informationen über dieses biologische Behandlungsverfahren zu erhalten.

Ihre Bestellung richten Sie bitte an:

Buchhandlung Eibel, Marktstraße 10, 8172 Lenggries

Ausgabe A DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 80. Jahrgang Heft 44 vom 4. November 1983 125

Referenzen

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