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Archiv "Sozialpolitik Gesundheitspolitik" (24.02.1984)

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ergdorf in Bolivien. Ländliche Idylle?

Ein trügerisches Bild: Der Alltag der Landbewohner in den Anden ist äußerst beschwerlich; ihre Arbeit, ihr Leben, ihre Hoffnungen und Leiden sind uns oftmals fremd. Die Stimmen aus den Dörfern der Dritten Welt erreichen uns kaum. Eine Aufgabe von »Brot für die Welt“ ist es, den Armen Gehör zu verschaffen und immer wieder deutlich zu machen, wie sehr die Welt, in der wir leben, an ungerechter Verteilung der Güter und Chancen leidet. »Brot für die Welt«, Postfach 476, 7000 Stuttgart 1, Spendenkonto: 500500-500. Postscheckamt Köln.

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WISSENSCHAFTLICHES REISEN

Auf neuen Wegen zu Kunst und Kultur führen Sie unsere Studien- und Wanderreisen 1984, begleitet von erfahrenen wissenschaft- lichen Reiseleitern, z.B.:

Studienaufenthalt Provence, 12 Tage

Halbpension, ab/bis München DM 1.560,—

Klassisches Griechenland, 14 Tage

Halbpension, ab/bis München DM 2.430,—

Mexico — Land der Mayas und Azteken, 16 Tage

Halbpension, ab/bis Frankfurt • DM 4.980,—

Große Brasilienrundreise, 17 Tage

Sonderpreis, ab/bis Frankfurt DM 6.740,—

Wandern in Kleinasien, 15 Tage

Halbpension, ab/bis München DM 2.540,—

Wandern Toscana-Umbrien, 13 Tage

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Große Skandinavienrundreise

ab/bis Hamburg, 16 bzw. 17 Tage DM 3.680,—

Königreich Großbritannien, 14 Tage

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BUCHBESPRECHUNGEN

U. Gundert-Remy, 0.

Schmidlin, H. Schroeder:

Einführung in die Klini- sche Pharmakologie zum besseren Verständnis der Arzneimitteltherapie, Ge- leitwort von W. Forth, Springer-Verlag, Berlin/

Heidelberg/New York/To- kyo, 1983, X, 100 Seiten, 22 Abbildungen, kartoniert, 22 DM

Das Buch der drei Autoren aus Heidelberg, Basel und Stuttgart ist das gelungene Beispiel, wie man klinische Pharmakologie kurz und eindringlich darstellen kann. Mit zirka 100 Seiten und 92 Literaturstellen ist es ein echtes Taschen- buch: kein Wort zuviel, aber eine ausgewogene Darstellung der allgemei- nen klinischen Pharmako- logie. Die zahlreichen bei- spielhaft aufgeführten Prä- parate sind mit den inter- nationalen Substanzbe- zeichnungen und mit Han- delsbeispielen für die Bun- desrepublik und für die Schweiz versehen. Das Buch ist allen denen zu empfehlen, die ohne über- mäßigen Aufwand ihre Arz- neimitteltherapie auf ein höheres Niveau stellen möchten.

Wolfgang Sorg, Köln

Dagobert Tutsch (Hrsg.):

Taschenlexikon der Medi- zin, 3., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Urban & Schwarzenberg, München/Wien/Baltimore, 1981, VIII, 714 Seiten, 35 Abbildungen auf 32 Seiten Farbtafeln, U & S Taschen- buch 44, kartoniert, 19,80 DM

„Medwelsch" und „Neu- deutsch" machen dem Her- ausgeber eines medizini- schen Wörterbuches das Leben schwer. Zettelkästen und durchschossene Ex- emplare, die man Mitarbei- tern und Freunden in die

Hand drückt, tun es nicht mehr, man muß schon auf die Datenbanken der Refe-

ratenorgane und die Regi- ster der Standardliteratur zurückgreifen. Obwohl der

„Tutsch" sich gegenüber seinen Konkurrenten nicht nur durch seinen auch für Studenten und medizini- sche Hilfskräfte erschwing- lichen Preis, sondern auch durch konsequente Aus- merzung überholter Begrif- fe und Bemühung um Ak- tualität hervortut, zeichnen sich jedoch die genannten Grenzen konventioneller Kompilationen ab: selbst geläufige Begriffe wie Cal- ciu mantagon isten und Grenzwerthypertonie sucht man vergebens; Antisym- pathotonika sind keine Re- zeptorenblocker! Doch nichts gegen den

„Tutsch", beide Begriffe finden sich auch nicht bei der Konkurrenz, über Anti- sympathotonika schweigt man sich meist aus. So bleibt der „Tutsch" nach wie vor ein guter Kauf.

K. H. Kimbel, Köln

Sozialpolitik

Gesundheitspolitik

Rolf Liebold: Handlexikon des Kassenarzt- und Kas- senzahnarztrechts, und der angrenzenden Rechts- gebiete, 2., überarbeitete Auflage, Asgard-Verlag, Sankt Augustin, 1983, 384 Seiten, herausnehmbarer Anhang, broschiert, 38 DM Jeder Beruf hat eine eige- ne Fachsprache, die es dem Außenstehenden häu- fig unmöglich macht, zu verstehen, was „Fachleute unter sich" einander zu sa- gen haben. Nur wer ver- steht, um was es geht, kann aber mitreden. Die- ses Mitredenkönnen ist im Bereich des Kassenarzt- und Kassenzahnarztrech- tes besonders wichtig. Von diesem speziellen Rechts- gebiet sind nicht nur 60 000 Kassenärzte und über 30 000 Kassenzahn- ärzte mehr oder weniger abhängig. Auch Mitarbei-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

560

(130) Heft 8 vom 24. Februar 1984 81. Jahrgang Ausgabe A

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

ter von Krankenkassen, Kassenärztlichen Vereini- gungen und Ärztekam- mern beschäftigen sich tagaus, tagein mit Fragen aus diesem Rechtsgebiet oder müssen Anfragen von Ärzten und Zahnärzten be- antworten.

Es ist dann hilfreich, wenn man über Qualitätssiche- rung bei der Erbringung kassenärztlicher Leistun- gen, über das offensicht- liche Mißverhältnis bei der Wirtschaftlichkeitsprü- fung, über die Kran- kenscheingebühr, über das Kopfpauschalsystem, das Hausarztsystem, die Grundlohnsumme, das Ge- sundheitsabkommen mit der DDR, die Röntgenricht- linien, den Bedarfsplan,

die Arbeitsunfähigkeit ebenso eine kurze infor- mative Beschreibung vor- findet wie über die Konzer- tierte Aktion, die Morbidi- tät, den Honorarvertei- lungsmaßstab oder über die Honorarertragsstaffel.

Neben den hier angeführ- ten Beispielen sind in Lie- bolds Handlexikon etwa 1000 einzelne Begriffe auf 310 Seiten knapp und ver- ständlich definiert. In ei- nem Anhang ist das Gesetz über Kassenarztrecht, die Zulassungsordnung/Ärzte sowie die Zulassungs- ordnung/Zahnärzte abge- druckt.

Es gibt keine vergleichba- re kurze und informative Darstellung eines umfas- senden und dennoch spe-

ziellen Rechtsgebietes.

Der besondere Vorzug der Darstellung liegt in der stichwortartigen Kürze der Erläuterung, die ein langes Suchen von Begriffen ebenso unnötig macht wie das Lesen seitenlanger Ab- handlungen. Für die Kurz- information derjenigen, die sich als Mitarbeiter in die schwierige Materie ein- zuarbeiten haben, oder für diejenigen, „die vom Sy- stem betroffen sind", also für Ärzte und Zahnärzte, ist dieses Handlexikon ein ausgezeichnetes Mittel zur Fährtensuche. Gerade deshalb sollte aber in einer späteren Auflage bei den wichtigsten Stichworten ein weiterführender Litera- turhinweis angebracht werden. Außerdem wird

empfohlen, die Bezeich- nung „praktischer Arzt", für die es keine Rechts- grundlage gibt, durch die eigentliche Berufsbezeich- nung „Arzt" zu ersetzen.

Einen Unterschied zwi- schen einer Zweigpraxis und einer Zweitpraxis gibt es nicht. In beiden Fällen handelt es sich um eine Tä- tigkeit außerhalb der eige- nen Praxis und damit um eine genehmigungspflich- tige Zweigpraxis i. S. des

§ 9 Abs. 2 Berufsordnung für die deutschen Ärzte.

Dessen ungeachtet ist auch die 2. Auflage dieses Handlexikons in ihrem Kurzinformationswert un- übertroffen.

Helmut Narr, Tübingen

Mehr als 20 Jahre bewährt in der Intervallbehandlung der Migräne

Neu: Kindergesicherter Verschluß

Aus Gründen der Arzneimittelsicherheit ist Axeen- Hommel jetzt mit einem kindergesicherten Verschluß versehen.

Öffnen der Dose

Schieber (in der Mitte der Oberseite des Stopfens angebracht) an der Einkerbung mit dem Zeigefinger nach außen ziehen; Schieber mit dem Daumen nach oben drücken - Stopfen hebt sich heraus.

Zusammensetzung: 1 Dragee enthält: 100 mg Proxibarbal

Anwendungsgebiete: Migräne und andere vasculäre Kopfschmerzen, menstruelle und klimakterische Kopf- schmerzen (Intermediärtherapie der Cephalea hormo- nalis feminalis), postcommotionelle Schmerzzustände.

Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen:

In seltenen Fällen kann vorübergehend Schläfrigkeit (temporäre Somnolenz) auftreten. Magenbeschwerden, die besonders bei magenempfindlichen Patienten (mit

hyperacider Gastritis) vereinzelt beobachtet wurden, sind mit Antacida zu beheben.

Wechselwirkungen: Proxibarbal besitzt selbst keinen hypnotischen Effekt: hinsichtlich der Wechselwirkungen ist der Barbiturat-Charakter zu beachten.

Wirkungsverstärkung bei zentral dämpfenden Pharmaka, Valproinsäure; beschleunigter Wirkungsverlust u.a. von oralen Kontraceptiva, oralen Antikoagulantien, Griseofulvin.

G Igen, Unverträglichkeiten, Risiken:

Schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen.

Besondere Hinweise: Axeen-Hommel bewirkt keine Kupierung der Migräneanfälle. Während der Behandlung

mit Axeen-Hommel kann bei anfangs noch auftretenden Anfällen Ergotamin und ähnliches zusätzlich verordnet werden.

Bei lang andauernder Anwendung sind Blutbild- kontrollen zu empfehlen.

Packungen und Preise (Stand: 3/84) Packung mit 50 Dragees N 2 DM 25,80 Packung mit 100 Dragees N 3 DM 41,50 Dosierung siehe Rote Liste

Chemische Werke Hommel GmbH, 7840 Müllheim/Baden

xeen-Hommel

Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 8 vom 24. Februar 1984 (131) 561

Referenzen

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Jahrgang, Heft 1, Februar 1983, Georg Thie- me Verlag, Stuttgart/New York, erscheint vierteljähr- lich, Bezugspreis jährlich 84 DM und Versandkosten Bei dieser „Zeitschrift für

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