• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Sozialpolitik / Gesundheitspolitik" (04.05.1984)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Sozialpolitik / Gesundheitspolitik" (04.05.1984)"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Das ist er:

Und das kann er:

Hat das komplette GOÄ-Regelwerk im Kopf.

Schreibt Ihre Privatliquidationen. In der Grund- version bis zu 1000 im Jahr (wenn Sie ausbauen:

bis zu 5000). Macht keine Fehler und vermeidet unzulässige Leistungskombinationen.

Erinnert Sie an nicht liquidierte Leistungen.

Schreibt Mahnungen. Hat auch nichts dagegen, als elektronische Schreibmaschine eingesetzt zu werden. Oder als Hobbycomputer. Läßt sich mit privaten Programmen füttern.

Ist ein deutsches (!) Fabrikat, simpel in der Handhabung und hat einen so günstigen Konnplettpreis, für den Sie normalerweise nicht einmal die nackte Hardware kaufen könnten.

Vor allem aber: sein Programm ist mit Ärzten + Privatversicherern abgestimmt.

COPRA

Der Computer für Ihre Privatabrechnung.

Bitte fordern Sie unseren Prospekt an oder rufen Sie uns an: 02234/7011-380

Deutscher Arzte-Verlag GmbH, Dieselstraße 2, 5000 Köln 40

Sozialpolitik

Gesundheitspolitik

Hans Schaefer: Medizini- sche Ethik, aus der Reihe:

Medizin im Wandel, Verlag für Medizin Dr. Ewald Fi- scher, Heidelberg, 1983, 285 Seiten, kartoniert, 48 DM

Wenn jemand in der Bun- desrepublik berufen ist, über medizinische Ethik zu schreiben, dann Hans Schaefer: Viele Jahre hat er als Physiologe rein ex- perimentell und dann lan- ge Zeit über Anthropologie und Sozialmedizin gear- beitet, schließlich das Gan- ze überhöht durch wertvol- le Vorschläge zu einer neueren Theorie der Medi- zin. Das Buch ist nicht leicht zu lesen, bringt aber dem, der sich die Mühe macht, über ethische und deontologische Probleme nachzudenken, und auch gewisse Grundkenntnisse der Philosophie besitzt, ei- ne Fülle von wertvollen An- regungen. Das umfangrei- che Literaturverzeichnis zeigt neuerlich die große Kenntnis des Verfassers in den sogenannten Grenz- problemen.

Rudolf Gross, Köln

M. Arnold, H. P. Brauer, J.

F. V. Deneke, E. Fiedler:

Der Beruf des Arztes in der Bundesrepublik Deutschland, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1984, 236 Seiten, 33 Abbildun- gen, 15 Tabellen, Leinen- broschur, 19,80 DM.

In zweiter aktualisierter Auflage ist jetzt die Dar- stellung von Voraussetzun- gen und Bedingungen der ärztlichen Tätigkeit in Westdeutschland erschie- nen. Sie wurde in DÄ-12/1982 ausführlich ge- würdigt, und in DÄ-41/1982 wurde auch auf eine eng- lischsprachige Ausgabe hingewiesen.

Die Aktualisierung betrifft in erster Linie das Daten- material, aber auch die rechtlichen Grundlagen der Ausbildung und der Arzneimittelversorgung, die neue Gebührenord- nung usw.

Bei dieser Gelegenheit ha- ben einige für den Anfän- ger besonders wichtige Abschnitte wie Kranken- pflegepraktikum, Famula- tur und Auslandsstudium eine Erweiterung erfahren, die den praktischen Nut- zen des Buches besonders für Medizinstudenten erhö- hen. Auf kritische Analysen wurde weiterhin verzichtet, erwähnt werden nun je- doch an den entsprechen- den Stellen die in nächster Zukunft zu erwartenden Entwicklungen. AP

Wolfgang Lordieck, Peter L. Reichertz: Die EDV in den Krankenhäusern der Bundesrepublik Deutsch- land, Das Ergebnis einer Umfrage, Band 45 der Rei- he: Medizinische Informa- tik und Statistik, Springer- Verlag, Berlin/Heidelberg/

New York/Tokyo, 1983, XV, 190 Seiten, geheftet, 39,50 DM

Mit einem neuen Schub von EDV-Anwendungen in den Krankenhäusern rech- nen die Experten dieser profunden empirischen Studie, die auf einer Um- frage bei fast 3000 bundes- deutschen Krankenhäu- sern basiert. Mehr als zwei Drittel aller Krankenhäuser werden bis 1990 voraus- sichtlich zwischen fünf und zwölf Verfahren der inte- grierten EDV einsetzen.

Heute konzentriert sich der Einsatz der EDV-Anla- gen noch vorwiegend auf den administrativen, nicht aber auf den Bereich der medizinischen Versorgung und der Auswertung des vielgestaltigen medizini- schen Datenfundus. Darin sehen die Verfasser noch einen erheblichen Nach- holbedarf, der sich nur all-

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

(2)

ISIIIIiMmimeammentimmitimesimimmem

Rezeption in Kunststoff oder Echtholz

Chefzimmer-Möbel Warteraum-Möbel Labor- Einrichtungen Medikamentenwagen Liegen

,c•e

\O G \-•

(\\ •1°

r\'C\

s\ f" G e

e\e' e S‘ .§(\

efe

\c oc\

Febrü PRAXISMOBEL

D-4900 HERFORD

Heidestr. 50 • Tel. (05221) 5903-0

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

BUCHBESPRECHUNGEN

mählich mildert. Das EDV- Engagement wächst er- kennbar mit der Größe des Hauses; von Bundesland zu Bundesland gibt es kaum spürbare Unter- schiede. Von den 902 Krankenhäusern mit EDV- Einsatz verfügen 201 Häu- ser über ein eigenes Re- chenzentrum: die übrigen kooperieren mit überbe- trieblichen Service-Zen- tren. Daraus leiten die Au- toren zu Recht eine Chan- ce für die Industrie ab:

Falls sie sich auf die indu- strielle Software-Entwick- lung im Krankenhausbe- reich noch intensiver als bisher einstellen, eröffnen sie nicht nur weitere An- wendungsfelder, sondern erobern einen zukunfts- trächtigen Markt.

Harald Clade, Köln

Helmut Busse: Christoph Wilhelm Hufeland, Der be- rühmte Arzt der Goethe- zeit, Leibarzt der Königin Luise, J. G. Bläschke Ver- lag, A-9143 St. Michael, 1982, 334 Seiten, gebun- den, 24,80 DM

Hufeland verdankt seinen Ruhm keiner auffallenden medizinischen Entdek- kung als vielmehr seiner tiefempfundenen ärzt- lichen Aufgabe, das

„Glück" seiner Mitmen- schen zu befördern. Seine ganz von der Praxis und der eigenen Beobachtung geleiteten Vorschriften und Ratschläge vertritt er unerschrocken gegen alle Moden und Autoritäten, und seien es seine Landes- fürsten. Seine klare Auf- richtigkeit gewinnt ihm Zu- neigung und Respekt erst

in Weimar im Goethekreis und dann in Berlin, wo er in engster Vertrautheit mit dem Könighaus seine so- zialhygienischen Bestre- bungen durchsetzen und ein modernes Medizinal- wesen gründen kann. Sei- ne schlichte Bescheiden- heit, trotz aller Ehrungen, und sein warmes Interesse gerade für die Nichtprivili- gierten, das er als Aufgabe eines Christen empfindet, verdienen unsere Bewun- derung. Dieses ungeheue- re tätige Leben im Rahmen der bewegten Zeitläufe hat der Verfasser interessant und fesselnd dargestellt und uns damit einen wirk- lich großen Arzt, im hip- pokratischen Sinne, wie- der nahegebracht.

Hans-Albert Dege St. Johann

Alle in der Rubrik

„Buchbesprechun- gen" rezensierten Bücher, wie über- haupt alle Publikatio- nen deutscher Verla- ge, können Sie in je- der Buchhandlung bestellen oder bei der

Versand- buchhandlung des Deutschen Ärzte-Verlages, Postfach 400440, 5000 Köln 40 Telefon (0 22 34) 70 11-3 22. (Sie kön- nen sich mit Ihrer Bestellung an Herrn Heinz Sommer wen- den.) DÄ

Ausgabe A 81. Jahrgang Heft 18 vom 4. Mai 1984 (129) 1497

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Euglucon 5 Diabetes, bei diabeti- senkt den erhöhten Blut- schem Koma, bei oje, zucker, verringert oder tischer Stoffwechsel- beseitigt die Ausschei- entgleisung (z.B. Keto-

Jahrgang, Heft 1, Februar 1983, Georg Thie- me Verlag, Stuttgart/New York, erscheint vierteljähr- lich, Bezugspreis jährlich 84 DM und Versandkosten Bei dieser „Zeitschrift für

In be- zug auf weiterführende Li- teratur liest sich das für den Gutachter manchmal etwas mühsam, auch sind manche Einzelbewertun- gen (Pneumothorax im 1. Jahr 60-100 Prozent MdE?)

Her- kömmliche Erziehung setzt voraus, daß Kinder nicht fä- hig sind, eigenverantwort- lich über sich und ihr Han- deln zu bestimmen, weil sie nicht wissen, was gut für sie ist.

Inso- fern eignet sich das Buch nicht nur zur Information über den aktuellen Wis- sensstand in der Sozialme- dizin, sondern auch als Nachschlagewerk zum bundesdeutschen

Der vorliegende Band stellt das Ergebnis einer Fachta- gung der „Bayerischen Ge- sellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde" dar, deren Thema 1980 „Was kann die Praxis

Es ist dann hilfreich, wenn man über Qualitätssiche- rung bei der Erbringung kassenärztlicher Leistun- gen, über das offensicht- liche Mißverhältnis bei der

Die Zukunftsvision ist be- drückend: Eine Expedition findet in einem Gebiet, das über Generationen wegen eines vorausgegangenen atomaren Konfliktes nicht betretbar war,