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Archiv "Sozialpolitik — Gesundheitspolitik" (01.04.1983)

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BEWÄHRTE THERAPIE OHNE NEBEN-

WIRKUNGEN

Die Regulationstherapie der Kur reaktiviert Gesundheits- potentiale durch physikalisch-diätetische Maßnahmen.

Im Panoramawandel der Morbidität zu verhaltensab- hängigen Erkrankungen soll die Kur eine Spur ziehen für das Leben danach. In der Kur wird Gesundheitsverhalten gelehrt und aktiviert. Heilbäder und Kurorte eröffnen in der Badekur, im stationären Heilverfahren und in Spezial- kliniken viele Wege zu einer besseren Gesundheit. Kur- medizin ergänzt durch besondere Methoden der Therapie Krankenhaus und Arztpraxis.

Gesundheit und Lebensfreude

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Buchbesprechungen

Sozialpolitik

Gesundheitspolitik

A. Schönberger., G. Mehr- tens, H. Valentin: Arbeits- unfall und Berufskrank- heit, Rechtliche und Medi- zinische Grundlagen für Gutachter, Sozialverwal- tung und Gerichte, 2., völ- lig neu bearbeitete und we- sentlich erweiterte Auflage, Erich Schmidt Verlag, Ber- lin, 1981, 864 Seiten, ge- bunden, 198 DM

Dies in Neuauflage wesent- lich erweiterte, im Sommer 1980 abgeschlossene Werk basiert auf der Erfahrungs- tatsache, daß nirgends stärker als in der Unfallver- sicherung Medizin und Recht unteilbar verknüpft sind. Da sich hier in ziem- lich einmaliger Weise zwei Juristen und ein Arbeitsme- diziner zu fast nahtloser Stoffbewältigung zusam- mengefunden haben, wer- den medizinische Gutach- ter gleichermaßen wie Juri- sten in diesem umfangrei- chen Werk fündig werden.

Die breite Themenpalette reicht von den Grundlagen eines „Versicherungsfal- les" über Kausalf ragen, den Todesfall als Unfallfol- ge bis hin zu dem umfang- reicheren speziellen Teil.

Hier findet sich viel Nach- schlagenswertes, u. a. über Unfall und Anfall, Beschä- digungen von Knochen, Augen und Ohren, Haut- schäden, ausgewählte In- fektionskrankheiten, be- rufsbedingte Krebserkran- kungen, physikalische und chemische Beschädigun- gen und andere Folgen ei- nes Arbeitsunfalls. Aus der Darstellung geht nicht her- vor, welcher der drei Auto- ren jeweils für welche Text- abschnitte verantwortlich ist, man kann aber aus der Akribie der Darstellung und der Quellenbezüge, bei de- nen die Belege früherer

Rechtsentscheidungen überwiegen, darauf schlie- ßen, daß der Anteil der Juri-

sten beträchtlich ist. In be- zug auf weiterführende Li- teratur liest sich das für den Gutachter manchmal etwas mühsam, auch sind manche Einzelbewertun- gen (Pneumothorax im 1.

Jahr 60-100 Prozent MdE?) anfechtbar, insgesamt bie- tet das Werk jedoch eine solche Fülle wissenswerter Informationen, daß es für die in der Versicherungs- medizin tätigen Gutachter sehr empfohlen werden kann. H. H. Marx, Stuttgart

Peter Zweifel: Ein ökono- misches Modell des Arzt- verhaltens, Band 198 der Reihe: Lecture Notes in Economics and Mathemati- cal Systems, Springer-Ver- lag, Berlin/Heidelberg/New York, 1982, XIX, 392 Seiten, geheftet, 58 DM

Das Buch hat für die Mehr- zahl der ärztlichen Leser die Nachteile, daß es einer- seits relativ hohe Ansprü- che an mathematische Kenntnisse stellt, zum an- deren durch den Fotoko- piersatz nicht ganz leicht zu lesen ist. Zur Frage des ärztlichen Verhaltens unter ökonomischen Gesichts- punkten kenne ich aber nichts Gleichwertiges.

Auch schließt sich an jedes Kapitel auf der Basis der mathematischen Beweis- führung eine durch Rand- striche hervorgehobene Schlußfolgerung an, die auch für den nicht mathe- matisch ausgebildeten Le- ser von höchstem Interesse ist. Das Buch kann beson- ders Kollegen in der Stan- despolitik, über ihr Tag- werk hinaus interessierten niedergelassenen Ärzten und Biomathematikern empfohlen werden. Wer nicht zu diesem Personen- kreis gehört, für den dürfte die Lektüre des immerhin 400 Seiten starken Bandes trotz wertvoller ökono- misch-futurologischer Per- spektiven zu anspruchsvoll oder zu zeitraubend sein.

Rudolf Gross, Köln Leserdienst:

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