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Archiv "Deutsche Ärzte in Schweden: Viel Licht, ein wenig Schatten" (23.02.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 8⏐⏐23. Februar 2007 A479

T H E M E N D E R Z E I T

ren geringen Mühe, um die kas- senärztlichen Leistungen gegenein- ander abzuschätzen und in points aus- zudrücken . . . In denselben ist aber zugleich der Mindestsatz dessen aus- gedrückt, was der Arzt in Markwerth für die Behandlung einer Krankheit im Durchschnitt billigerweise zu be- anspruchen hätte. (. . .)

Dabei ist es zunächst gleichgiltig, ob die Krankheit von Seiten des be- handelnden Arztes 1, 10 oder 20 Be- suche erforderte. Der Ausgleich liegt stets innerhalb einer bestimmten Krankheitskategorie und wird sich al- ler Wahrscheinlichkeit nach in ziem- lich festen Grenzen bewegen, unter allen Umständen sich gerechter voll- ziehen, als wenn eine Krankheit oder eine behandelte Person immer nur mit 1 point gerechnet wird. (. . .)

Auch für die Krankenhausbe- handlung . . . könnte der Pointtarif Anwendung finden; es wäre der An- stalt, ausser dem Verpflegungssatz, die bestimmte Anzahl points für Be- handlung bestimmter Krankheiten zuzubilligen. (. . .)

Da die festen Pointzahlen des Ta- rifs dem Mindestsatz in Markwerth entsprechen sollen, den ein Arzt für eine Mühewaltung billigerweise er- halten müsste, so gewährt ein Ver- gleich der fixirten Points mit den thatsächlichen Points gleichzeitig die einfachste Uebersicht über die Ange- messenheit des gezahlten Honorars.

Der Scharlachpoint beträgt 10; wären thatsächlich dafür nur 5 Mk. gezahlt, so entspräche das Honorar nur 50 Proz. der Angemessenheit. (. . .)

Der Kernpunkt der Sache ist nicht die absolute Honorarsumme, sondern vielmehr das Verhältnis, welches zwischen dem Honorar und der ärztlichen Mühewaltung be- steht, d. i. die Bewerthung der ärztli- chen Leistung. Wie sehr wir in die- sem Punkte von den Grenzen der Billigkeit noch entfernt sind, würde erst hervorgehen können, wenn das allernothwendigste zur Diskussion, das ist eine umfangreiche Statistik über unsere Thätigkeit an den Kran- ken, beigebracht worden wäre. Das war durch die bisherigen Anregun- gen, bei der bekannten Indolenz der Aerzte in Bezug auf ihre eigenen Angelegenheiten, leider nicht zu er- reichen gewesen. (. . .)“ I

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st das Gras wirklich grüner außer- halb Deutschlands?“, fragen sich hierzulande immer mehr – vor al- lem jüngere – Ärzte, die es satthaben, sich mit unterbezahlten Jobs, hartem Arbeitsklima und unbezahlten Über- stunden abzufinden. Ein Ausweg aus dem Dilemma scheint für viele Me- diziner Schweden zu sein, das in den vergangenen Jahren zahlreiche Ärz-

tinnen und Ärzte vor allem aus Deutschland abgeworben hat. Exper- ten schätzten, dass sich inzwischen mehr als 1 000 deutsche Ärzte in Schweden eine neue Existenz aufge- baut haben. Allein auf der idyllischen Insel Gotland arbeite ein ganzes Dutzend deutscher Ärzte, berichtet ein Arbeitsmarktexperte bei einem Empfang der deutschen Botschaft in Stockholm.

Das Für und Wider eines Umzugs nach Schweden wird von zahlreichen Mythen begleitet, die es oft erschwe- ren, sich darüber klar zu werden, ob die Auswanderung sich beruflich, aber auch privat lohnt. Auf der einen Seite locken vermeintlich traumhafte

Arbeitszeiten, flache Hierarchien, bis auf den Pfennig genau bezahlte Überstunden, reichlich Urlaub, eine lückenlose Kinderbetreuung und schließlich auch das schöne Schwe- den. Auf der anderen Seite drohen gi- gantisch hohe Steuern und Lebens- haltungskosten sowie ein einsames Dasein in abgelegenen, nordschwedi- schen 500-Einwohner-Dörfern, in de-

nen man zehn Monate im Jahr in ab- soluter Finsternis praktiziert.

Zumindest ist so viel sicher: Nur wenige der in Schweden ansäs- sigen deutschen Ärzte wollen nach Deutschland zurück. Zwar ist bei Weitem nicht alles nur positiv, aber in der Summe fühlen sich die meis- ten recht wohl. Ein Faktum ist auch, dass ausländische Ärzte von den Kommunen umhegt und gepflegt werden, denn der Ärztemangel in Schweden ist enorm, weil es an Aus- bildungsplätzen mangelt.

Im Jahr 2008 fehlen schätzungs- weise 1 000 Ärzte, die aus dem Aus- land rekrutiert werden müssen. Eng- pässe gibt es überall, die sich durch DEUTSCHE ÄRZTE IN SCHWEDEN

Viel Licht, ein wenig Schatten

Robin Hofmann und Silke Krasulsky arbeiten seit einiger Zeit als Assistenzärzte in Stockholm. Ihre Bilanz fällt positiv aus.

Doch beide können sich vorstellen, irgendwann auch wieder in Deutschland zu arbeiten.

Rund 12 000 Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland haben aufgrund schlechter werden- der Arbeitsbedin- gungen bereits das Land verlassen, schätzt die Kas- senärztliche Bun- desvereinigung.

Foto:dpa

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Facharzt in der Kardiologie des an- gesehenen Stockholmer Kranken- hauses „Södersjukhuset“ macht. Die Nachtschicht ist vorbei. Robin trägt kurze Hosen mit Armeemuster, Jog- gingschuhe und ein blaues Poloshirt.

Trotz Nachtschicht sieht er aus, als ob er gerade vom Strand kommt.

Zumindest bedingt räumt der As- sistenzarzt gleich zu Beginn ein Vor- urteil aus: Auch in Schweden müssen Ärztinnen und Ärzte hart arbeiten.

„Ich bin völlig fertig. In der Nacht kam ich mir vor wie im Krieg.

Wir sind zurzeit völlig unterbesetzt, weil kaum eine Krankenschwester auf ihren Urlaub verzichtet und es kein Geld für ausreichend Ersatz gibt“, sagt er. Also Zustände wie in Deutschland? „Nein, nicht ganz“, sagt Robin. „Auch hier kann es hart

sein. Wenn ich aber meine Kollegen aus der Uni-Zeit in Heidelberg erle- be, schäme ich mich manchmal fast, ihnen zu erzählen, wie fantastisch ich es hier eigentlich habe.“

Für Robin hätte es kaum besser laufen können. Vor ein paar Jahren folgte er seiner damaligen norwegi- schen Freundin nach Stockholm. Bei einer spontanen Schnuppertour in der Chirurgie des renommierten Universitätskrankenhauses „Karolins- ka“ lernte er den Professor kennen, der ihn prompt zur Visite und an- schließend auf einen Kaffee in sein Büro einlud. „Das war unglaublich.

‚Ich bin der Anders‘, sagte der Pro- fessor. Und ich fragte ihn, was er

denn hier so mache, worauf er lächelte und erklärte, dass er hier der Chef sei. Die Hierarchien sind tatsächlich flacher als bei uns, auch an meinem neuen Arbeitsplatz“, er- zählt Robin.

Die flachen Hierarchien im schwe- dischen Arbeitsleben sind in der Kultur des Landes verankert. Es gilt als unfein, sich mit Titeln oder Posi- tionen hervorzutun. „Jante lag“ nen- nen die Schweden das, und es bedeu- tet so viel wie: „Ich bin nicht besser als irgendjemand anderes.“

Nach seinem positiven Einstieg am Karolinska-Krankenhaus absol- vierte Robin dort acht Monate sei- nes praktischen Jahres. Das wurde damals besser bezahlt als in Deutschland und schloss einen Sprachkurs ein. Es dauerte nur we- nige Monate, bis er sich fließend verständigen konnte.

Als seine Beziehung zerbrach, hatte er sich bereits ganz in Stock- holm verliebt. Ein umfangreicher Freundeskreis und eine „super Stim- mung“ in der Abteilung machten ihm das Bleiben leicht. Robin absol- vierte seine zweijährige AiP-Zeit und bekam im Anschluss, Mitte 2005, die Assistenzarztstelle in der Kardiologie, die auch bei schwedi- schen Ärzten heiß begehrt war. „Die deutsche Mediziner-Ausbildung gilt hier als sehr solide. Manche halten

sie für zu theoretisch, aber insge- samt hat man gute Karten. Deutsche gelten als arbeitsfreudig, engagiert und sehr gewissenhaft.“

Allerdings unterscheidet sich das Bewerbungsverfahren in Schweden deutlich von dem in Deutschland:

Wichtiger als hierzulande ist neben den Noten und beruflichen Erfah- rungen die Persönlichkeit des Be- werbers. „Statt sich auf Zensuren und Lebensläufe zu verlassen, ruft man bei Bezugspersonen aus der Studienzeit und der vorherigen Ar- beitsstelle an und fragt nach persön- lichen Eindrücken“, sagt Robin.

Robins Arbeitszeiten sind im Ver- gleich zu denen an einer deutschen

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Deutsche gelten als arbeitsfreudig, engagiert und sehr gewissenhaft.

Positiver Einstieg im Karolinska- Krankenhaus:Die renommierte Uni- versitätsklinik in Stockholm verfügt über 1 600 Betten und versorgt jähr- lich rund 1,3 Millio- nen Patienten.

Liebe zu Stock- holm:Robin Hof- mann absolvierte in der schwedischen Hauptstadt seine zweijährige AiP-Zeit und erhielt im An- schluss eine Weiter- bildungsstelle in der Kardiologie.

enorme Wartezeiten für Behandlun- gen abzeichnen, die schon manchen Schweden das Leben kosteten. Vor allem in der Allgemeinmedizin und der Psychiatrie fehlt es an Medizi- nern. In einigen Kommunen liegt die Anzahl ausländischer Ärzte bei mehr als 25 Prozent. Viele stammen aus Deutschland, Polen, Spanien und Ungarn.

Der Assistenzarzt Robin Hof- mann ist einer von ihnen. Als Bürger der Europäischen Union (EU) be- nötigt er weder eine Aufenthalts- noch eine Arbeitsgenehmigung, bei- des folgt automatisch mit dem Job.

Der gebürtige Stuttgarter sitzt müde, aber dennoch entspannt im Büro sei- nes Oberarztes, das er mitnutzen kann, wenn er möchte. „Hier duzen sich alle, und zu den Chefs hat man fast ein freundschaftliches Verhält- nis“, sagt der 31-Jährige, der seinen

Foto:Karolinska-Hospital

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Universitätsklinik sehr gut. „Wäh- rend Extradienste hier wirklich ge- schätzt werden, werden sie in Deutschland einfach erwartet“, sagt er. Für Nachtschichten an Wochen- enden oder das kurzfristige Ein- springen für einen Kollegen verdient Robin bis zu viermal so viel pro Stunde wie zur regulären Arbeits- zeit. 30 Prozent werden ausgezahlt, den Rest kann er frei nehmen.

„Wenn deine reguläre Schicht vorbei ist, gehst du nach Hause. Dass man länger bleiben muss, ist selten“, sagt der Deutsche und fügt hinzu, dass dies für nahezu alle Ärzte in Schweden gilt. Seine Arbeitswoche hat 55 bis 60 Stunden, weil er vie- le freiwillige Dienste leistet. Das durchschnittliche Arbeitspensum der Ärzte liegt bei 40 bis 45 Stunden.

Allerdings sehnt sich Robin zu- weilen nach der deutschen Diszi- plin. „Schweden sind sehr konflikt- scheu, was es manchmal schwer macht auszuloten, ob ein Vorgesetz- ter wirklich zufrieden mit deiner Ar- beit ist oder nicht. Man muss sehr sensibel sein, weil niemand kommt und sagt: ‚Was hast du denn da für einen Mist gemacht?‘.“

Der lockere Umgang mit den Vorgesetzten und die wesentlich größeren Befugnisse der Kranken- schwestern können die Arbeit manchmal auch erschweren. „Die Schwestern halten sich für sehr tüchtig und sind es oft auch. Manch- mal muss man sich allerdings selbst daran erinnern, dass man als Arzt natürlich auch hier die volle medizi- nische Verantwortung trägt. Vor al- lem Ärztinnen haben damit Proble- me. Auf der anderen Seite nehmen uns die Schwestern viel Arbeit ab, weil sie sehr viel mehr in Eigenregie machen dürfen als die Schwestern in Deutschland“, sagt Robin.

Lediglich beim Gehalt müssen deutsche Ärzte manchmal Abstriche machen, die sich aber durch Dienste kompensieren lassen. Je weiter ein Arzt bereit ist, sich aufs Land zu be- geben, desto mehr verdient er. Dem- entsprechend sind die Löhne in der schwedischen Hauptstadt am ge- ringsten. Die Lebenshaltungskosten liegen in Schweden rund 20 Prozent höher als in Deutschland. Als Assis- tenzarzt verdient Robin rund 4 000

Euro (inklusive Dienste). Ein Chef- arzt erhält mit 6 000 bis 7 000 Euro deutlich weniger als in Deutschland.

Privat mangelt es Robin an nichts.

Zwar macht es ihm zu schaffen, dass die Sonne im Winter weniger häufig scheint als in seiner Heimat, dem Schwabenland. Doch durch seine vielen Überstunden kann er sich hin und wieder eine Woche freinehmen.

„In diesem Jahr war ich schon drei- mal verreist“, sagt er und kann es selbst kaum glauben. Freunde fand der Assistenzarzt ohne Probleme, ob- wohl ihn alle vor der Zurückhaltung der Skandinavier gewarnt hatten.

Die Leipziger Ärztin Silke Kra- sulsky dagegen hat mit Freundschaf- ten weniger Glück. „Es ist sehr ein- seitig. Ich lade ein, dann ist es immer sehr nett, aber zurückeingeladen wird man nie. Die Schweden sind immer verplant mit der Familie oder den Lebenspartnern. Meine Freunde sind hauptsächlich Deutsche, die ich im Chor der deutschen Kirche ken- nengelernt habe. Die sind offener.

Die schwedischen Bekannten mei- nes Freundes sind zwar herzlich, aber doch immer ein wenig auf Di- stanz“, sagt die Allgemeinärztin, die seit dem Frühjahr an der Vårdcentral von Segeltorp arbeitet, einem Vorort südlich von Stockholm. Obwohl die 38-Jährige mit ihrer Arbeit am dia- konischen Krankenhaus in Leipzig zufrieden war, entschloss sie sich, Schweden als Alternative zu testen,

weil ihr Freund hier lebt. Ihr Chef in Leipzig räumte ihr die Möglichkeit ein zurückzukommen.

Beruflich lief alles problemlos, und Silke räumt gleich zu Beginn mit einem weiteren Vorurteil auf: Ärzte aus Deutschland sind keineswegs ge- zwungen, irgendwo auf dem platten Land zu praktizieren. Nach nur ei- nem Tag im zentralen Bewerbernetz für Ärzte hatte sie drei befristete Job- angebote in der Region Stockholm.

„Das war unglaublich. Nach vier Ta- gen waren es schon acht zumindest befristete Angebote“, sagt sie.

Ähnlich wie bei Robin sind auch Silkes Erfahrungen mit Arbeitszei- ten und Arbeitsklima sehr positiv.

„Es ist weniger rau als in Leipzig“, sagt sie. Weil die Leipzigerin noch keine Facharztanerkennung hat, liegt ihr Gehalt noch deutlich niedri- ger als mit Facharzttitel. Sie verdient allerdings jetzt genauso viel wie als Fachärztin am Krankenhaus in Leip- zig – mit dem Vorteil, dass sie hier

mit einer 40-Stunden-Woche und acht Patienten am Tag plus einer hal- ben Stunde Telefondienst deutlich weniger arbeitet.

Der Donnerstag ist für Verwal- tungsaufgaben vorgesehen. „Da wür- den die deutschen Praktiker ,toll‘ sa- gen. Aber wir haben hier unendlich viel mehr Schreibkram zu erledigen.

Und das nervt schon manchmal“, seufzt Silke. Auffallend findet sie es, dass so viele ihrer Patienten Antide- pressiva nehmen. „Erschreckend ist auch, wie lange die Leute krank- geschrieben werden wollen. Vier Wochen ist gar nichts, und alle sind immer ganz erstaunt, wenn ich sie nur eine Woche krankschreibe“, sagt sie.

Insgesamt fällt die Bilanz von Sil- ke und Robin positiv aus, auch wenn sich beide vorstellen können, ir- gendwann auch wieder in Deutsch-

land zu arbeiten. I

André Anwar

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 8⏐⏐23. Februar 2007 A481

T H E M E N D E R Z E I T

Ärzte aus Deutschland sind keineswegs gezwungen, irgendwo auf dem platten Land zu praktizieren.

Silke Krasulsky:

Beruflich lief in Schweden alles problemlos.

Informationen im Internet-Forum Schweden: www.aerzteblatt.de/

Foren/Schweden

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Fotos:André Anwar

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