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Archiv "Gestorben" (24.09.1993)

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VARIA PERSONALIEN

heitswesens der Bundeswehr verantwortlich.

Dr. med. Michael Zallet, Bonn

Gestorben

Dr. phil. Fritz Pirkl, ehe- maliger Bayerischer Sozialmi- nister, Nürnberg, starb am 19.

August im Alter von 68 Jah- ren.

Fritz Pirkl, in Sulzbach/

Rosenberg geboren, war von 1943 bis 1945 im Kriegsein- satz. Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er an den Universitäten Würzburg und Erlangen Psychologie. 1950 legte er das Diplom-Examen ab und promovierte zwei Jah-

Fritz Pirkl

re später zum Doktor der Phi- losophie. Seine Berufskarrie- re begann Pirkl bei der Bun- desanstalt für Arbeit in Nürn- berg. 1949 trat Pirkl der CSU bei. 1952 wurde er in den Stadtrat Nürnbergs gewählt, 1958 wurde er Mitglied des Bayerischen Landtages.

1964 ist er zum Staatsse- kretär im Bayerischen Staats- ministerium für Arbeit und Soziales berufen worden.

1966 übernahm er das Amt des Ministers, das er bis 1984 innehatte. Während dieser Zeit engagierte er sich für so- zial- und gesundheitspoliti- sche Fragen, aber auch schon frühzeitig für internationale Fragen. Mehr als zwei Jahr- zehnte lang war Pirkl Vorsit- zender der Arbeitnehmer- Union der CSU. Er war seit 1967 Gründungsvorsitzender der CSU-eigenen Hanns-Sei- del-Stiftung. EB

Ausschreibungen

Forschungspreis für prä- und postoperative Betreuung herzkranker Kinder 1993

—ausgeschrieben vom Förder- kreis zur Unterstützung mit- telloser, herzkranker Kinder e. V. Berlin, Dotation: 50 000 DM, für Arbeiten, „die weg- bereitende Leistungen im Be- reich der pädagogischen, psy- chologischen und medizini- schen Forschung in der prä- und postoperativen Betreu- ung herzkranker Kinder be- handeln sollen". Einsende- schluß: 30. September 1993.

Bewerbungen: Privat-Dozent Dr. med. A. C. Yankah, Deutsches Herzzentrum Ber- lin, Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin.

Langheinrich-Preis 1993

—ausgeschrieben vom Stif- tungsrat der Langheinrich- Stiftung zur Förderung der Multiple-Sklerose-For- schung, Dotation: 15 000 DM, für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Multiple- Sklerose-Forschung. Mit dem Preis will die Stiftung die wis- senschaftliche Erforschung der Ursachen und der Er- scheinungsformen der Multi- plen Sklerose und der geeig- neten Methoden der Behand- lung und Bekämpfung der in- dividuellen Folgen fördern.

Bewerbungen (bis zum 15.

Oktober 1993) an den Vorsit- zenden des Stiftungsrates, Prof. Dr. med. P. Marx, Ab- teilung für Neurologie im Kli- nikum Steglitz der Freien Universität Berlin, Hinden- burgdamm 30, 12203 Berlin.

Stipendium Infektiologie

—ausgeschrieben von der Wal- ter-Marget-Vereinigung zur Förderung der Infektiologie e.V. gemeinsam mit dem Lil- ly-Fellowship 1993, Dotation:

40 000 DM, zur Förderung der Ausbildung junger Ärz- tinnen/Ärzte, die das 40. Le- bensjahr noch nicht erreicht haben. Bewerbungen und Anforderung der Ausschrei- bungsunterlagen (bis späte- stens 1. Oktober 1993) an:

Walter-Marget-Vereinigung

zur Förderung der Infektiolo- gie e.V., Prof. Dr. med. Franz Daschner, Klinikhygiene, Universitätsklinikum Frei- burg, Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg.

Präventionspreis ausge- schrieben von der Deutschen Herzhilfe e.V., Dotation:

10 000 DM. Bewerben kön- nen sich Wissenschaftler mit einer deutsch- oder englisch- sprachigen Originalarbeit (unveröffentlicht oder im letzten Jahr veröffentlicht) zum Thema „Prävention von Herz-Kreislauf-Krankhei- ten". Favorisiert werden ex- perimentelle sowie theoreti- sche Untersuchungen mit wis- senschaftlichem, klinischem, ernährungsmedizinischem, pharmakologischem oder technischem Neuigkeitsge- halt. Bewerbungen (bis zum 30. November 1993) an die Stifterin, die Deutsche Herz- hilfe e.V., Pestalozzistraße 3a, 80469 München (Tel:

089/260 36 36). EB

Verleihungen

Paul Martini-Preis 1993

—verliehen von der Paul-Marti- ni-Stiftung der Medizinisch- Pharmazeutischen Studienge- sellschaft e.V. (MPS), Bonn,

Heyo Kroemer

Dotation: 30 000 DM, in An- erkennung einer herausra- genden wissenschaftlichen Arbeit zur klinischen Phar- makologie. Der Preis für 1993 wurde Priv.-Doz. Heyo Kroemer (32), Apotheker, wissenschaftlicher Mitarbei- ter am Dr. Margarete Fi-

scher-Bosch-Institut für klini- sche Pharmakologie, Stutt- gart, und Prof. Dr. med. Peter J. Meier-Abt (45), Professor für klinische Pharmakologie und Toxikologie am Universi- tätsspital Zürich (Departe-

Peter I. Meier-Abt ment Innere Medizin), verlie- hen.

In der Laudatio heißt es, Dr. Kroemer habe in seiner Arbeit gezeigt, daß man mit In-vitro-Untersuchungen den Stoffwechsel von Wirkstoffen im lebenden Organismus pro- gnostizieren könne. Prof.

Meier-Abt hat untersucht, wie Stoffe aus dem Blut durch Leberzellen hindurch in die Gallenflüssigkeit transpor- tiert werden.

Hygiene-Preis 1992 ver- liehen von der Stiftung der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie, Dotation: 10 000 DM, an Prof. Dr. med. Bernhard Flei- scher, I. Medizinische Klinik, Abt. Pathophysiologie, an der Universität Mainz. Der Preis wurde ihm zuerkannt für sei- ne „hervorragenden Arbeiten über die Mechanismen der Aktivierung von T-Zellen".

Internationaler Studen- ten-Balint-Preis 1993 — gestif- tet von der Stiftung Psychoso- matik und Sozialmedizin, Do- tation: Insgesamt 12 000 Schweizer Franken, an Vero- nika Hackenbroch, Bonn (er- ster Preis); Katrin Eysenbach, Heidelberg, und Orhideja Gabrijelcic, Ljubljana (zwei- ter Preis ex aequo), sowie Ca- melia Alexandrescu, Bacau/

Rumänien (dritter Preis). EB Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 38, 24. September 1993 (59) A1-2483

Referenzen

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