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Archiv "Tennisweltmeisterschaften der Ärzte" (23.10.1998)

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Ausschreibungen

Wissenschaftspreise für Medizinische Grundlagenfor- schung und Klinische For- schung – ausgeschrieben von der Firma SmithKline Beecham Stiftung, Dotation:

jeweils bis zu 25 000 DM. Be- nennung von Bewerberinnen und Bewerbern auf Vorschlag von Fachvertretern medizini- scher und naturwissenschaft- licher Max-Planck-Institute oder Fachgesellschaften (No- minierungsverfahren).

Der Publizistikpreis, do- tiert bis zu 25 000 DM, zeich- net Beiträge in Presse, Funk und Fernsehen auf dem Gebiet der Medizin und ih- rer Grundlagen aus. Wissen- schaftsjournalisten können ihre Arbeiten an die Smith- Kline Beecham Stiftung ein- reichen (Eigenbewerbung).

Bewerbungen (bis zum 15.

November 1998) an Margot Merbt, Firma SmithKline Beecham Stiftung, Leopold- straße 175, 80804 München.

Präventionspreis – ausge- schrieben von der Deutschen Herzhilfe e.V., München, Do- tation: 5 000 DM, zur geziel- ten Forschungsförderung auf dem Gebiet der Erforschung von Herz-Kreislauf-Erkran- kungen und der Kardiologie.

Favorisiert werden experi- mentelle sowie theoretische Untersuchungen mit wis- senschaftlichem, klinischem, ernährungsmedizinischem, pharmakologischem oder technischem Neuigkeitsge- halt. Bewerbungen (bis zum 7. Dezember) an die Ge- schäftsstelle Deutsche Herz- hilfe e.V., Dipl.-Soz. Inge- borg Kummer, Pestalozzi- straße 3a, 80469 München.

Martin-Kirschner-Preis – ausgeschrieben von der Ar- beitsgemeinschaft Südwest- deutscher Notärzte e.V., Do- tation: 5 000 DM, zur Aus- zeichnung wissenschaftlicher Arbeiten auf dem Gebiet der präklinischen Notfallmedi- zin. Bewerbungen (bis zum 31. Dezember) an den Vorsit- zenden der Arbeitsgemein- schaft, Prof. Dr. med. Karl-

Heinz Altemeyer, Postfach 10 26 29, 66026 Saarbrücken.

Die Statuten können bei der Geschäftsstelle der AGSWN, Anästhesieabteilung, St. Jo- sefskrankenhaus, 79104 Frei- burg, angefordert werden.

Alfred-Hauptmann-Preis 2 000 – gestiftet von der Firma Desitin Arzneimittel GmbH, Hamburg, Dotation:

20 000 DM, zur Auszeich- nung von wissenschaftlichen Arbeiten aus den Gebieten Neurologie, Pädiatrie, Psych- iatrie, klinische Pharmakolo- gie, Neurophysiologie und Neurobiologie. Bewerbun- gen (bis zum 31. Dezember 1999) an Prof. Dr. med. vet.

Wolfgang Löscher, Institut für Pharmakologie, Toxiko- logie und Pharmazie, Tier- ärztliche Hochschule Hanno- ver, Bünteweg 17, 30559 Han- nover. EB

Verleihungen

„Glas der Vernunft“ – zum achten Mal verliehen am 4. Oktober in Kassel, gestiftet von den Bürgern der Stadt Kassel, Dotation: 20 000 DM, als eine Auszeichnung, mit der Politiker, Geisteswissen- schaftler oder Künstler ge- ehrt werden, die sich in be-

sonderer Weise um Maximen der Aufklärung – Vernunft und Toleranz – verdient ge- macht haben. Preisträger für 1998 ist Prof. Dr. med. Dr.

med. h. c. mult. Christiaan N.

Barnard (75), Kapstadt/Süd- afrika, der es 1967 als erster gewagt hatte, mit der Trans- plantation eines Spenderher- zens die bisher gültige Ord- nung der Medizin zu durch- brechen. Er hat damit an der

Grenze zum Tod das cor- zentrische Lebensverständnis außer Kraft gesetzt und dem Menschen eine neue Daseins- stufe eröffnet. ME

Innovationspreis der Pharmazeutischen Zeitung – verliehen von der Pharma- zeutischen Zeitung, Esch- born. Preisträger für 1998 ist die Substanz Tolcapon, Tas- mar®, ein Präparat, das bei Parkinsonerkrankten einge- setzt und von der Firma Hoff- man-La Roche hergestellt und vertrieben wird.

Förderpreis der DFG – verliehen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Gerhard-Hess- Programms, an Dr. med. Ulf Müller-Ladner, Mitarbeiter an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Klini- kum der Universität Regens- burg. Im Rahmen des For- schungsprojektes wird Dr.

Müller-Ladner gentherapeu- tische Ansätze für die rheu- matoide Arthritis anhand des von ihm mitentwickelten SCID-Maus-Modells für die- se Erkrankung untersuchen, um so das Potential dieser neuen Therapieform für die spätere Anwendung am Men- schen zu evaluieren.

MSD-Stipendium Hyper- tonie – verliehen von der Fir- ma MSD Sharp & Dohme, Dotation: 20 000 DM, an Dr.

med. Daniel Kopf, Univer- sitätsklinikum Magdeburg.

Daniel Kopf (32) will im Rahmen seiner Untersuchun- gen die „Insulinsensitivität bei Trägern von Kandidaten- genen für die arterielle Hy- pertonie“ untersuchen. Das Stipendium soll dem Wis-

senschaftler die Möglichkeit eröffnen, einen Forschungs- aufenthalt an der UCLA University of California, Los Angeles, zu absolvieren. Er wird dort im Labor von Prof.

Dr. J. A. Lusis arbeiten und sich mit den genetischen Techniken vertraut machen.

Loder-Stipendium – ge- stiftet von der Firma Jena- pharm, Jena, an Uta Nietz- schmann und Michael Bor- chers. Frau Nietzschmann schrieb ihre Dissertation zum Thema „Entstehung von Li- pidoxydationsprodukten un- ter dem Einfluß einer Hor- monsubstitutionstherapie im Grenzgebiet zwischen Che- mie und Medizin“. Der eben- falls an der Friedrich-Schiller- Universität Jena studierende Michael Borchers bearbeitet das Thema „Charakterisie- rung der virus-induzierten Myokarditis“. Die Arbeiten werden monatlich mit einem Stipendium von 1 000 DM

unterstützt. EB

A-2719 Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 43, 23. Oktober 1998 (67)

V A R I A PREISE

Prof. Dr. Christiaan N. Barnard, Kapstadt (l.), erhielt die Aus- zeichnung „Glas der Vernunft“ der Stadt Kassel. Rechts: Prof.

Dr. Karsten Vilmar, Präsident der Bundes- ärztekammer, Bre- men/Köln

Foto: Dr. med. Matthias Eber- hardt, Kassel

Mehr als 250 Ärzte aus aller Welt kämpften vom 22. bis 29. August in Budapest um die Titel der Tenniswelt- meisterschaften der Ärzte. Dr. med.

Heiko Kachel, Assistenzarzt an der Inneren Abteilung im Klinikum Lud- wigsburg, gelang ein Hattrick: er ge- wann die Goldmedaille in der offe- nen Klasse im Herreneinzel, siegte mit seinem Partner Dr. med. Jörg Klocke im Herrendoppel, mit der deutschen Ärzte-Tennismannschaft erkämpfte er sich die Mannschafts-

weltmeisterschaft. SG

Foto: privat

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