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Harald Duelund, erster Präsident der DGI

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NACHRUFE / OBITUARIES 183

Es waren die 1970er- und 1980er-Jahre, in denen Dr. Harald Duelund aus Passau die noch fragilen Erkenntnisse der mo- dernen Zahnheilkunde im Bereich der Funktionsdiagnostik, der Implantologie und der Prävention in die Tat umsetzte.

Seine Visionen und sein Gerechtigkeits- sinn ließen ihn nach dem Austritt aus der ersten deutschen implantologi- schen Gesellschaft (DGZI) mit anderen Kollegen aus dem süddeutschen Raum (Prof. Dr. Dr. K. A. Schlegel, Dr. W. Mys- ka, Dr. G. Heidelbach et al.) die neue Ge- sellschaft GOI gründen, in der er im Vorstand mitwirkte. Sein Wunsch nach einer einzigen implantologischen Ge- sellschaft in Deutschland führte zu in- tensiven Gesprächen mit den damals bestehenden Gesellschaften (DGZI, GOI, AK Implantologie der DGZMK).

1994, an einem langen, legendären Winterwochenende im hochgelegenen Passauer Domizil, gelang Harald Due-

lund und Prof. Dr. Dr. H. Spiekermann (AK Implantologie) der Durchbruch in all diesen Verhandlungen. Heraus kam eine Vereinbarung zwischen beiden Ge- sellschaften für die Neugründung einer implantologischen Gesellschaft, der DGI. Die damals von Dr. Duelund und Prof. Spiekermann ausgearbeitete Sat- zung und Struktur ist beispielgebend ge- worden für das Zusammenspiel zwi- schen Praxis und Hochschule und führ- te neben der Aktualität der Implantolo- gie zu einem enormen Mitglieder- zuwachs in der DGI, die heute die größ- te wissenschaftliche implantologische Gesellschaft in Europa ist. Neben der Zahnheilkunde galt sein Interesse der bildenden Kunst und der Keramik, aber auch dem subtilen Gleichgewicht in der Natur. Harald Duelund starb im Alter von 73 Jahren im Mai nach einer kurzen Krankheit.

Sebastian Schmidinger, Seefeld Nachruf auf einen Gründervater der DGI

Harald Duelund, erster Präsident der DGI

Dr. Harald Duelund verwirklichte seine

Visionen. Foto: privat

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