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(1)INHALT Eröffnungsansprache des Ersten Vorsitzenden der Deutschen Morgeniändischen Gesellschaft, H

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INHALT

Eröffnungsansprache des Ersten Vorsitzenden der Deutschen

Morgeniändischen Gesellschaft, H. R. Roemer, Freiburg 3

Fest Vortrag:

F. Rosenthal , Yale : Die Krise der Orientahstik 10

Öffentliche Vorträge:

F. Steppat, Berlin: Die pohtische Rolle des Islam 22

Allgemeine Kongreßvorträge :

W. Braune , Berlin : Gesetzlichkeit und Mystik im Islam 37

0. von Hinüber, Freiburg: Die Bedeutung des Handschriftenfundes bei Gilgit 47

H. Jungraithmayr, Marburg: Orahtät und Schrift in Afrika 67

M. Rodinson, Paris: Orientalisme et Ethnocentrisme 77

FACHGRUPPE 1: ÄGYPTOLOGIE

F. Daumas, Montpellier: Le Crocodile ä Dendara 87

FACHGRUPPE 2: ALTER ORIENT

J. van Dijk, Rom: Ritual, Geschichte und Mythos 97

FACHGRUPPE 3: ALTES TESTAMENT UND JUDAISTIK

1. Eph'^al,Tel Aviv: On the Political and Social Organization of the Jews in

Babylonian Exile 106

N. Lohfmk, Frankfurt: Warum ist der Tor unfähig, böse zu handeln? 113

L. Ruppert, Bochum: Die Ruhe Gottes im priesterschriftlichen Schöpfungsbericht (Gen I) und die „Zufriedene Ruhe" des Ptah im Denkmal memphitischer

Theologie 121

FACHGRUPPE 4: CHRISTLICHER ORIENT

J. Martikainen, Göttingen: Erkenntnistheorie bei Philoxenos von Mabbug 133

S. Uhlig, Hamburg: Probleme der äthiopischen Paläographie 137

E. Ullendorff, Oxford: The Hebrew Letters of Prester John to the Pope and to

Emperor Frederick Barbarossa 146

(2)

VI Inhalt

FACHGRUPPE 5: ISLAMISCHER ORIENT

L Abbas, Beirut: Some Aspects of Social Life in Andalusia during the Time of the

Almoravides in the Light of the Nawäzil of Ibn Rushd 154

B. Abu-Manneh, Haifa: The Georgians in Jerusalem in the Mamlük Period 163

B. G. Fragner, Freiburg: Der Rentenkapitalismus als islamwissenschaftliche

Forschungsaufgabe 168

M. Kropp, Oftersheim: Zu den Abschnitten über nichtklassische {muwallad) Dichtung aus dem Kitäb al-Muqtataf min azähir at-turaf des

Ibn SaS""d al-Magribl 176

A. Neuwirth, Amman: Zum neueren Stand der Koranforschung 183

W. Stoetzer, Leiden: Zur Iktusfrage in der altarabischen Poesie 190

J. Waardenburg, Utrecht: Islamforschung aus religionswissenschaftlicher Sicht 197

FACHGRUPPE 6: SEMITISTIK

B. Aggoula, Paris: Hatra et Rome, une mise au point 212

M. Awies, El-Minia: Zur Klassifizierung ausgewählter Sammlungen der arabischen

Dichtung 220

V. Christides, Thessaloniki: Byzantinoislamica: Piracy and Conquest in the Aegean

(A.D. 800-961) 224

FACHGRUPPE 7: INDOLOGIE

C. Caillat, Paris: The Recent Critieal Editions of the Jain Ägama 234

J. D. M. Derrett, London: Scrupulousness and a Hindu-Jain Contact 241

M. Hahn, Bonn: Zur Verteilung der Versmaße in der buddhistischen Campü-

Dichtung 245

H. Nespital, Kiel: Zur Kategorie des Verbalaspekts im Indoarischen 253

D. C. Sircar, Calcutta: Astami-Paksa in Pillar Edict V of Asoka 268

K. T. Schmidt, Saarbrücken: Vorläufige Bemerkungen zu den in der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz in Berlin neu gefundenen tocharischen

Handschriftenfragmenten 271

P. Thieme, Tübingen: Mißverstandener Pänini 280

FACHGRUPPE 8: IRANISTIK

K. Koch, Hamburg: Die Völkerrepräsentanten auf den Reliefs von Persepolis und

den achaimenidischen Gräbern 290

P. Schreiner, Köln: Theophylaktos Simokattes und das Perserbild der Byzantiner

im 6. und 7. Jh 301

U. Wehr, Hamburg: War Zarathustra ein Prophet? Ein kurzer Vergleich mit

alttestamentlicher Prophetie 307

(3)

Inhalt VII

FACHGRUPPE 9: TÜRKISCHE UND ZENTRALASIATISCHE

SPRACH- UND KULTURWISSENSCHAFTEN

G. Kraft, Berlin: Das literarische Symbol als Mittel der Sozialkritik am Beispiel

der Erzählung ,,Harran" von Bekir Yildiz 314

K. Kreiser, Istanbul/München: Zum gegenwärtigen Stand des Sprachstreits in der

Türkei am Beispiel einiger Neologismen 320

J. M. Landau, Jerusalem: Some Considerations on Panturkism in Turkish Politics . . . 333

K.H. Menges, Wien: Die Erforschung des Samanismus altaischer Völker 337

FACHGRUPPE 10: OSTASIENWISSENSCHAFTEN

S-K. Lee, Wien: Gabriel Cousin und das japanische Theater 342

F. Opitz, Tübingen: Rakuzendö, eine japanische Spionagezentrale in China 354

H. Schmidt-Glintzer, Bonn: Zum Thema Wein und Trunkenheit in der

chinesischen Literatur 362

FACHGRUPPE 11: AFRIKANISTIK

FACHGRUPPE 12: INDONESISCHE UND SÜDSEE-SPRACHEN

L. F. Brakel, Hamburg: Zu einer neuen Textausgabe der Gedichte Hamza Pansuris . . 377

B. Nothofer, Köln: Dialektgeographische Aspekte des höflichen Vokabulars im

westlichen Zentraljava 386

FACHGRUPPE 13: KUNST UND ARCHÄOLOGIE DES ORIENTS

E. von Erdberg, Aachen : Frühe chinesische Frauenbilder 402

FACHGRUPPE 14: MODERNER VORDERER ORIENT

R. Peters, Amsterdam: Islam and the Legitimation of Power: the Mahdl-Revolt in

the Sudan 409

M-H. Cherif, Tunis: Pouvoir et Hommes de Religion en Tunisie de 1574 ä 1881 .... 421

(4)
(5)

Die Deutschen Orientahstentage dienen dem Zweck, Forschungsergebnisse vor¬

zutragen, aber auch andere Probleme der Orientalistik zur Diskussion zu stellen. Da

diese Kongresse in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen stattfinden und da

eine beträchtliche Zahl von Vertretern der verschiedenen orientalistischen Fächer

mitzuwirken pflegt, kommt dabei eine gewisse Bilanz der wissenschaftUchen Ent¬

wicklung zustande. So ist es ohne Zweifel wütischenswert, die Kongreßbeiträge zu pubüzieren, um sie fiir die weitere wissenschafthche Arbeit nutzbar zu machen und um die in ihnen enthaltene Bilanz der interessierten Öffenthchkeit zu präsentieren.

Seit dem 1968 abgehaltenen XVII. Deutschen Orientalistentag hatte es sich

tatsächlich ermöglichen lassen, alle Beiträge gesammelt zu veröffentlichen. Allerdings

erzwangen dann beim XX. Orientalistentag (1977) die stark angestiegenen Druck¬

kosten eine tiefgreifende Einschränkung: es war nicht mehr möglich, die Referate

im vollen Umfang wiederzugeben; vielmehr mußten die Referenten um die Ein¬

reichung von Kurzfassungen gebeten werden. Diese Lösung ist vielfach als unbe¬

friedigend empfunden worden. Auf der einen Seite wares für die Autoren schwierig, ihre Beiträge, die sie im Hinblick auf den Zeitplan der Tagung von vornherein hatten

knapp halten müssen, abermals erheblich zu reduzieren. Auf der anderen Seite

konnten die Leser aus den reduzierten Fassungen nur noch geringen Nutzen ziehen.

Wenn obendrein in nicht wenigen Fällen die vollständigen Referate an anderer Stelle

gedruckt wurden, erschien die Veröffentlichung von Kurzfassungen vollends frag¬

würdig.

Als das Berliner Organisationskomitee des XXI. Orientalistentags wiederum vor

der Notwendigkeit stand, den Umfang der Kongreßpublikation zu beschränken, hat

es sich angesichts der beim vorigen Mal gemachten Erfahrungen entschlossen, keine Kurzfassungen zu veröffenthchen, sondern stattdessen eine Auswahl der Beiträge in vollständiger Fassung.

Über die bei der Auswahl anzuwendenden Kriterien wurden folgende Überlegun¬

gen angestellt: Wegen ihrer generellen Bedeutung sollten die Eröffnungsansprache

und der Festvortrag aufgenommen werden, aber auch diejenigen Vorträge, die sich

an die Mitglieder sämtlicher Fachgruppen oder an die Öffentlichkeit richteten. Fer¬

ner verstand es sich von selbst, daß die Referate der ausländischen Kollegen, die zu dem OrientaUstentag als Ehrengäste eingeladen worden waren, grundsätzlich berück¬

sichtigt werden mußten. Weitere bestimmende Gesichtspunkte waren sodann die

Wichtigkeit der in einem Referat vorgelegten Forschungsergebnisse und die allge¬

meine Bedeutung der behandelten Gegenstände für die Entwicklung der Fachwis¬

senschaft. Nicht zuletzt soUten auch jüngere Kollegen zu Wort kommen, die sonst

oft schwerer Zugang zu Publikationsmöglichkeiten finden.

An Hand dieser Kriterien haben die Leiter der Fachgruppen nach Konsultation

mit anderen Kollegen die Auswahl vorgenommen. Die Entscheidungen wurden da¬

durch besonders erschwert, daß aus 200 Referaten nur 40 ausgesucht werden

konnten. Das hat es notwendig gemacht, auch auf Referate zu verzichten, deren

Aufnahme unter einem oder mehreren der obengenannten Gesichtspunkte wün¬

schenswert gewesen wäre. Einige Beiträge wurden durch ein Zusammentreffen

Referenzen

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