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Academic year: 2023

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(1)

Neue Kernlehrpläne für die Gymnasiale Oberstufe

Kernlehrplan Türkisch

HERZLICH WILLKOMME

N

1

(2)

I. Konzept und Gestaltung kompetenzorientierter Kernlehrpläne

 Orientierungswechsel – von der Stoff- zur Ergebnisorientierung

 Kompetenzorientierung

 Struktur der neuen kompetenzorientierten Kernlehrpläne

II. Fachspezifische Erläuterungen zum neuen KLP Türkisch

 Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen

 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung, Abiturprüfung III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote

Agenda

2

(3)

I. Konzept und Gestaltung

kompetenzorientierter Kernlehrpläne

(4)

44

Von der

Input-Steuerung und „Stofforientierung“

Was soll am Ende dieses Bildungsabschnitts durchgenommen und behandelt worden sein?

zur

Ergebnis- bzw. „Output-Steuerung“ und Kompetenzorientierung

Was sollen Schülerinnen und Schüler am Ende eines Bildungsabschnitts können?

Orientierungswechsel

4

(5)

55

Unterrichtsgestaltung und Arbeitsprozesse

Nutzung des unterricht- lichen Angebots

Orientierungswechsel

Steuerungsverständnis alter Lehrpläne

Lernergebnisse Lernerfolg

Fokus

durchzunehmender Stoff als unterrichtliches

Angebot

Fokus

Steuerungsverständnis neuer Kernlehrpläne

Lernergebnisse Lernerfolg Kompetenzen

(6)

66

Kompetenzbegriff der Kernlehrpläne:

Kompetenzen spiegeln die grundlegenden

Handlungsanforderungen, die Schülerinnen und Schüler in einem Lernbereich (Fach, „Domäne“) bewältigen sollen.

Kompetenzen verstanden als

„ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um

bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit

verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen

in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“. (

Weinert 2001, S. 27f.)

Kompetenzorientierung

6

(7)

7 7

Sie

• benennen individuelle fachspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten einer Person (keine reinen Unterrichtsinhalte)

• werden in einem längeren Entwicklungsprozess erworben (sind nicht identisch mit Stundenzielen)

• sind Grundlage für das selbstständige Lösen von Problemen und für das Hervorbringen von Neuem

• sind stärkenorientiert (nicht defizitorientiert)

Kompetenzen sind Dispositionen, die dazu befähigen, variable Anforderungssituationen in einem bestimmten Lern- oder

Handlungsbereich erfolgreich und verantwortlich zu bewältigen.

Kompetenzorientierung

7

(8)

8

standardorientiert: Kernlehrpläne greifen die

Bildungsstandards HIER: in den modernen Fremdsprachen vollständig auf bzw. definieren Standards (zu erreichende Ziele).

•kompetenzorientiert: Kernlehrpläne bestehen aus fachbezogenen Kompetenzerwartungen.

•outputorientiert: Kernlehrpläne beschreiben die erwarteten Lernergebnisse.

verbindlich: Kernlehrpläne beschreiben eine landesweit verbindliche Obligatorik; sie formulieren klare

Ergebniserwartungen und keine Wahlmöglichkeiten.

„entdidaktisiert“: Kernlehrpläne beschränken sich auf die Formulierung der zu erreichenden Ergebnisse und treffen keine Aussagen zu Wegen und Verfahren der Zielerreichung.

Didaktische Entscheidungen werden in den Schulen – u.a. bei der Erstellung des schulinternen Lehrplans – getroffen.

Merkmale kompetenzorienter Kernlehrpläne

8

(9)

Bezugsrahmen der KLP Fremdsprachen

9

(10)

10

Als wichtige fachliche Richtschnur für das Fremdsprachenlernen gilt seit 2001 der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für

Sprachen:

lernen, lehren, beurteilen (GeR) des Europarats.

• Beschreibungsansätze für das fremdsprachliche Lehren und Lernen

• Zuordnung von sprachlichen Leistungen zu Niveaus

eine differenzierte Sicht auf kommunikative Kompetenzen und Teilkompetenzen, interkulturelles Lernen, Sprachbewusstheit und

Sprachlernkompetenz

verbunden mit einem positiven, entwicklungsorientierten Umgang mit individuellen sprachlichen Leistungen

Bezugsrahmen

GeR

(11)

Bezugsrahmen Bildungsstandards

• Weiterentwicklung der Bildungsqualität

• Transparenz schulischer Anforderungen

• Förderung der Entwicklung eines kompetenzorientierten Unterrichts

• Vergleichbarkeit schulischer Abschlüsse durch bundeseinheitliche Standards

• Durchlässigkeit von Bildungswesen

• bundesweite Regelstandards

11

(12)

12

Wesentliches Ziel des Fremdsprachenunterrichts der Oberstufe ist die Befähigung zum mündlichen und schriftlichen Diskurs, verstanden als eine Verstehens- und Mitteilungsfähigkeit, die inhaltlich zielführend, sprachlich sensibel und differenziert,

adressatengerecht und pragmatisch angemessen ist. Sie umfasst wichtige interkulturelle Kompetenzen, die im Unterricht

zusammen mit den sprachlichen Kompetenzen, im Rahmen einer Auseinandersetzung mit Themen, Texten und Medien integriert

erworben werden.

Dies schließt ein, dass Schülerinnen und Schüler sowohl im

mündlichen als auch im schriftlichen Bereich Aufgaben bewältigen können, die Erläutern, begründetes Stellungnehmen und kreatives Gestalten erfordern.(BISTAS S.9)

Bezugsrahmen Bildungsstandards

(13)

Die wichtigsten Kontinuitäten und Neuerungen

13

KLP Sek I

(14)

14

Kompetenzbereiche im Überblick

s.a.

Darstellungsweise des Lehrplan- Navigators :

Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

(15)

15

II. Fachspezifische Erläuterungen zum

neuen KLP Türkisch

(16)

16

Kapit

el Gliederungspunkt Vorbemerkungen

1 Aufgaben und Ziele des Faches

2 Kompetenzbereiche und Kompetenzerwartungen 2.1 Kompetenzbereiche des Faches

2.2 Türkisch als fortgeführte Fremdsprache

2.2.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase 2.2.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase (Grundkurs)

2.2.3 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase (Leistungskurs)

2.3 Türkisch als neu einsetzende Fremdsprache

2.3.1 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Einführungsphase 2.3.2 Kompetenzerwartungen bis zum Ende der Qualifikationsphase 3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung

4 Abiturprüfung Anhang

Kompetenzorientierte Kernlehrpläne

(17)

17

Kompetenzbereiche

(18)

Kumulative Kompetenzentwicklung am Beispiel Leseverstehen

18

Beispiel für die Formulierungen und Differenzierungen im KLP GK S.29 / LK S.40

(19)

Kompetenzbereiche

19

KLP S.31 ff

(20)

Kompetenzbereiche

20

(21)

Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens (GK Qualifikationsphase)

21

KLP S. 32-33

Aspekte der Alltagskultur und der Berufswelt/Günlük ve Mesleki Yaşamın Bakış Açıları.

Lebens- und Erfahrungswelt junger Erwachsener/Genç Yetişkinlerin Yaşantıları ve Deneyimleri

Gegenwärtige politische und soziale Diskussionen/Gündemdeki Siyasal ve Sosyal Tartışmalar

Historische und kulturelle Entwicklungen/Tarihsel ve Kültürel Gelişmeler

Globale Herausforderungen und Zukunftsentwürfe/Evrensel Davranış Beklentileri ve Gelecek Planları

(22)

Kompetenzbereiche

22

KLP S. 34ff

(23)

23

Text- und Medienkompetenz umfasst als komplexe, integrative Kompetenz die Fähigkeit, Texte selbstständig, zielbezogen sowie in ihren historischen und sozialen Kontexten zu

verstehen, zu deuten und eine Interpretation zu begründen.

Text- und Medienkompetenz schließt überdies die Fähigkeit mit ein, die gewonnenen Erkenntnisse über die Bedingungen und

Techniken der Erstellung von Texten zur Produktion eigener Texte unterschiedlicher Textsorten zu nutzen. Alle mündlich,

schriftlich und medial vermittelten Produkte, die Schülerinnen und Schüler rezipieren, produzieren oder austauschen, werden als

”Text‛ verstanden. Der Medienbegriff umfasst alle Mittel und Verfahren der Informationsverarbeitung und -verbreitung.

(BISTAS S.22)

Text- und Medienkompetenz

KLP S. 34 ff

(24)

Kompetenzbereiche

24

KLP S.37 f

Sprachbewusstheit und Sprachlernkompetenz haben einen eigenen Bildungswert im Hinblick auf die Persönlichkeitsbildung

sowie auf Berufs- und Wissenschaftspropädeutik.

(25)

25

 

Die Schülerinnen und Schüler können auf der Grundlage ihres bisher erreichten Mehrsprachigkeitsprofils ihre sprachlichen Kompetenzen selbständig und reflektiert erweitern.

Dabei nutzen sie ein breites Repertoire an Strategien und Techniken des selbständigen und kooperativen Sprachenlernens.

 

Sie können

gezielt (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen Spracherwerb zu intensivieren

durch Erproben sprachlicher Mittel und kommunikativer Strategien die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die an anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen

Sprachlernkompetenz

(26)

26

Die Schülerinnen und Schüler können erweiterte Einsichten in Struktur und Gebrauch der türkischen Sprache und ihre Kenntnisse anderer Sprachen nutzen, um mündliche und schriftliche Kommunikationsprozesse sicher zu bewältigen.

Sie können

sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen

Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren und an Beispielen erläutern

über Sprache gesteuerte Beeinflussungsstrategien beschreiben und reflektieren

•ihren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen, indem sie ihre Kommunikation im Allgemeinen bedarfsgerecht und sicher planen und Kommunikationsprobleme im Allgemeinen selbständig beheben.

Sprachbewusstheit

(27)

27

Lernerfolgsüberprüfung und

Leistungsbewertung

(28)

28

Grundsätze

1. In Klausuren und in der Sonstigen Mitarbeit werden die in Kapitel 2 aufgeführten Kompetenzerwartungen überprüft.

2. Bei der Leistungsbewertung sind grundsätzlich alle Kompetenzbereiche insgesamt angemessen zu berücksichtigen.

3. Leistungsbewertung orientiert sich an den Vorgaben des

Schulgesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsordnung und an den von Fachkonferenzen entwickelten Kriterien für Notengebung.

4. In den schriftlichen Arbeiten/Klausuren sind die drei

Anforderungsbereiche weiterhin zu berücksichtigen (Abweichung bei neueinsetzender Fremdsprache möglich ).

(29)

29

Regelungen

1. neu: Die Verpflichtung zur Überprüfung des Kompetenzbereichs Sprechen wird mit der obligatorischen mündlichen Prüfung an Stelle einer Klausur in der Qualifikationsphase erfüllt. Für die

Bewertung der verpflichtenden mündlichen Prüfung wird der Einsatz des Bewertungsrasters empfohlen, das im Bildungsportal unter

erhältlich ist:

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/muendliche-kom petenzen-entwickeln-und-pruefen/angebot-home/angebot-home.html

2. neu: In den Klausuren der Qualifikationsphase werden in der Summe Kompetenzen aus allen Kompetenzbereichen (Ausnahme SLK) verbindlich überprüft.

3. neu: Weiterentwicklung der bisherigen

Klausurformate/Aufgabenarten: Neben der traditionellen

Überprüfung von Kompetenzen in den Bereichen Schreiben und Leseverstehen werden durch Kombination mit weiteren

Aufgabenarten auch Kompetenzen in den Bereichen

Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder Sprachmittlung oder Kompetenzen im Bereich Sprechen überprüft. Dabei sind auch halboffene und geschlossene Formate. möglich

(30)

30

Abiturprüfung

(31)

31

Kompetenzüberprüfung im Schreiben und Leseverstehen sind Bestandteil jeder schriftlichen Abiturprüfung.

Darüber hinaus werden Kompetenzen entweder im

Hörverstehen/Hör-Sehverstehen oder in der Sprachmittlung (oder im Sprechen) überprüft.

Durch die Abiturvorgaben wird jeweils festgelegt, welche

Teilkompetenzen Gegenstand der schriftlichen Abiturprüfung sind.

Aufgabenarten bzw. -kombinationen

(32)

32

Aufgabenarten

1. Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz, die als solche identifizierbar sein muss, + isolierte Überprüfung einer dritten

Teilkompetenz (Aufgabenart 1, zweiteilig):

Variante 1:

Schreiben und

Leseverstehen

+

Sprachmittlung oder

Hör-/Hörsehverstehe n

(oder Sprechen)

Teil A Teil B

KLP s.a. S. 82 f

(33)

33

Aufgabentypen

1. Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz, die als solche identifizierbar sein muss, + isolierte Überprüfung einer dritten

Teilkompetenz (Aufgabenart 1, zweiteilig):

Variante 2:

Schreiben und

Hör-/Hörsehverstehe n

+ Leseverstehen

Teil A Teil B

schriftliche türkischsprachige Textgrundlage(n)

Überprüfung des Leseverstehens (mittels halboffener und/oder geschlossener Aufgaben)

(34)

34

2. Schreiben mit zwei weiteren integrierten Teilkompetenzen, die als solche

identifizierbar sein müssen (Aufgabenart 2, einteilig)

Schreiben – Leseverstehen – Hör-/Hörsehverstehen

Aufgabentypen

(35)

36

III. Schulinterne Lehrpläne und Unterstützungsangebote

36

(36)

Aufgabe schulinterner Lehrpläne (SILP):

die verbindlichen entdidaktisierten Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume didaktisch ausgestalten

Rechtliche Grundlagen

SchulG § 29 - Unterrichtsvorgaben

(1) Das Ministerium erlässt in der Regel schulformspezifische Vorgaben für den Unterricht (Richtlinien, Rahmenvorgaben, Lehrpläne). Diese legen insbesondere die Ziele und Inhalte für die Bildungsgänge, Unterrichtsfächer und Lernbereiche fest und bestimmen die erwarteten Lernergebnisse (Bildungsstandards).

(2) Die Schulen bestimmen auf der Grundlage der Unterrichtsvorgaben nach Absatz 1 in Verbindung mit ihrem Schulprogramm schuleigene

Unterrichtsvorgaben.

(3) Unterrichtsvorgaben nach den Absätzen 1 und 2 sind so zu fassen, dass für die Lehrerinnen und Lehrer ein pädagogischer

Gestaltungsspielraum bleibt.

Schulinterne Lehrpläne

s.a. zur Orientierung NAVIGATOR

37

(37)

Aufgabe schulinterner Lehrpläne:

die verbindlichen Vorgaben der Kernlehrpläne auf die Situation der Schule bezogen konkretisieren und Freiräume ausgestalten

Rechtliche Grundlagen

SchulG § 70 – Fachkonferenz, Bildungskonferenz

(3) Die Fachkonferenz berät über alle das Fach oder die Fachrichtung betreffenden Angelegenheiten einschließlich der Zusammenarbeit mit anderen Fächern. Sie trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und –entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluationsmaßnahmen und –ergebnisse und Rechenschaftslegung.

(4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über 1.Grundsätze zur fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

2.Grundsätze zur Leistungsbewertung

3.Vorschläge an die Lehrerkonferenz zur Einführung von Lernmitteln.

38

Schulinterne Lehrpläne

(38)

39

Welche Kompetenzen sollen bis zum Ende des

Bildungsabschnitts entwickelt werden (KLP-Vorgabe und schulinterner Lehrplan)?

Worauf konzentrieren wir an unserer Schule uns zunächst?

Welcher Inhalt / welche Sache ist geeignet, um bei unseren Schülerinnen und Schülern dieses Können (diese Kompetenzen) zu entwickeln? + In welchen

Anwendungs- und Handlungssituationen ist die Kompetenz relevant?

• Wie muss auf dieser Grundlage die Erwerbs- bzw.

Lernsituation an unserer Schule konkret gestaltet sein?

• Welche Stärken und Schwächen hat unsere Schülerschaft (Diagnose)?

Kompetenzerwartungen als Ausgangspunkt für die Planung in der FaKo

Kompetenzorientierung

39

(39)

40

Anforderungen an die Schulen und Fachkonferenzen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Schulinterne Lehrpläne

KLP:

•Vorgabe zu erreichender Kompetenzen …

•Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen …

•Formulierung von

Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges

Schule:

•… didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule

•… Nutzung von

Gestaltungsspielräumen

•… Konkretisierung in

unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander

abgestimmte

Unterrichtsvorhaben

(Progression, Kumulativität)

40

(40)

41

Anforderungen an die Schulen und Fachkonferenzen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Schulinterne Lehrpläne

KLP:

•Vorgabe zu erreichender Kompetenzen …

•Beschränkung auf den Kernbereich fachlicher Anforderungen …

•Formulierung von

Kompetenzerwartungen und inhaltlichen Schwerpunkten zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Bildungsganges

Schule:

•… didaktisch-pädagogische Prozesse in der Verantwortung der Schule

•… Gestaltungsspielräume der Schulen

•… Konkretisierung in

unterrichtlichen Kontexten und Umsetzung in aufeinander

abgestimmte

Unterrichtsvorhaben

(Progression, Kumulativität)

41

(41)

42

Anforderungen an die Schulen und Fachkonferenzen angesichts kompetenzorientierter Kernlehrpläne

Schulinterne Lehrpläne

KLP:

•Festlegung des Umfangs von

Kompetenzerwartungen und damit verbundener Fachkenntnisse …

•Aussagen zur Leistungserfassung und Leistungsbewertung…

Schule:

•… lerngruppen-adäquate

Umsetzung und Konkretisierung

•… Vereinbarungen und Absprachen über Kriterien

•Verpflichtung der Schulen,

schuleigene Curricula (Lehrpläne/

schuljahresbezogene

Arbeitspläne) zu erstellen (Auftrag laut Schulgesetz)

42

(42)

43

Struktur eines schulinternen Lehrplans – Gliederung

Kapit

el Gliederungspunkt

1 Die Fachgruppe X in der Y-Schule

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

2.2 Grundsätze der fachmethodische und fachdidaktischen Arbeit

2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

2.4 Lehr- und Lernmittel

3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 4 Qualitätssicherung und Evaluation

43

(43)

44 44

Beispiel : Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

EPH s.a. S. 8 Navigator

z.B. aus dem Navigator S. 9

Q1, GK Unterrichtsvorhaben I:

Thema: Auseinandersetzung mit den Rechten, der Stellung und

Rolle sowie der

Alltagswirklichkeit der Frau in der türkischen Gesellschaft von gestern bis heute - am Beispiel des Dramas Mine von Necat Cumal

Bezug zur Abiturvorgabe Drama Schwerpunktmäßig zu

erwerbende Kompetenzen:

Funktionale kommunikative Kompetenz

Sprechen Schreiben

Text- und Medienkompetenz

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

soziokulturelles

Orientierungswissen festigen

und erweitern,

Wissensbestände vernetzen und sich neues Wissen aus fremdsprachigen Quellen aneignen

Zeitbedarf: 25 Std.

z.B. aus dem Navigator S. 13

Q2, LK Unterrichtsvorhaben V:

Thema: Identität -

Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit von Migranten (Binnenmigration in der Türkei im Vergleich zur Migration nach Deutschland) am Beispiel ausgewählter Gedichte der türkischen Literatur und der Migrantenliteratur - Was sind Ursachen für das Gefühl der Fremdheit im eigenen Land? -Ist Deutschland Fremde oder Heimat?

Bezug zur Abiturvorgabe Lyrik Schwerpunktmäßig zu

erwerbende Kompetenzen:

Funktionale kommunikative Kompetenz

Sprechen Schreiben

Text- und Medienkompetenz

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen.

Zeitbedarf: 30 Std.

44

(44)

Beispiel für ein konkretisiertes Unterrichtsvorhaben

45

Türkisch als fortgeführte Fremdsprache Grundkurs Q 1

Unterrichtsvorhaben I / 1. Halbjahr, 1.Quartal Thema:

Auseinandersetzung mit den Rechten, der Stellung und Rolle sowie der Alltagswirklichkeit der Frau in der türkischen Gesellschaft von gestern bis heute am Beispiel des Dramas

„Mine“ von Necati Cumalı (siehe Abiturvorgaben) Tradition versus geltendes Recht

Hindernisse auf dem Weg zu einer multikulturellen Gesellschaft Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Obligatorik

Fortsetzung s.a. S.13 f Navigator

(45)

Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

46

s.a.S. 52 ff im Navigator

Die Fachkonferenz einigt sich im Rahmen des KLP, des Schulprogramms der konkreten Schule über:

Verbindliche Absprachen Verbindliche Instrumente Übergeordnete Kriterien Konkretisierte Kriterien

Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung

(46)

47

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Schulinterner Lehrplan

im HTML-Format

Umsetzungsbeispiel für eine fiktive Schule (ohne landes- weiten Geltungsanspruch)

Konstruktionshinweise und

„Algorithmen“

Leitfragen und Checklisten

Kernlehrplan

im HTML-Format

Kernlehrplan

im HTML-Format

verbindliche Kompetenz- erwartungen am Ende bestimmter Phasen des Bildungsganges

• obligatorische Inhaltsfelder und inhaltliche

Schwerpunkte

Materialdatenbank

Hintergrund- materialien,

„Tools“, Unterstützungs-

material Diagnose-

bögen

und

Evaluations- instrumente schülerver-

ständliche Ausformulie-

rungen

von Kompetenz- erwartungen

Unterrichts- und Lernarran-

gements

zu Kompetenz- erwartungen

Beispiel- aufgaben

(Lernaufgaben / Testaufgaben) zu

konkreten Kompetenz- erwartungen

Konkretisie- rungen zum Schulinternen

Lehrplan:

Beispiele zu Unterrichts- vorhaben

Unterstützungsangebot Lehrplannavigator

Perspektivisch

(47)

für

Ihre Aufmerksamkeit.

HERZLICHEN DANK

48

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