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Academic year: 2022

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Umgang mit Geld

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Umgang mit Geld

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6.1 Wofür brauche ich Geld?

Lernaufgaben

1. Was kostet alles im Leben?

a) Notiere zehn Dinge aus deinem Leben, die etwas kosten. Beispielantworten:

Miete Öffentlicher Verkehr Krankenkasse

Mittagessen Geigenunterricht

Kleider Hobbies (Fahrrad, Vereinsbeitrag,

Skifahren, Geigeunterricht usw.) Mobilfunkabonnement

Geschenke Pflegeprodukte

b) Notiere zehn Dinge aus deinem Leben, die nichts kosten. Beispielantworten:

Gespräche Springen Strauss aus Wiesenblumen

Kuss Schwimmen im See

Wandern in den Bergen

Luft Freundschaft Liebe

Natur Singen

c) Versucht zu zweit, eure Begriffe den folgenden Bereichen zuzuordnen.

Bereich Begriffe

Obligatorische Ausgaben z. B. Krankenkasse, Steuern, AHV Wohnen und Energie z. B. Miete, Heizkosten, Elektrizität

Verkehr z. B. Fahrrad, ÖV, Auto

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke z. B. Lebensmittel, Mittagessen, Süssgetränke Unterhaltung, Erholung und Kultur z. B. Vereinsbeitrag, Skiticket, Computergame Gast- und Beherbergungsstätten z. B. Hotelübernachtung, Restaurantbesuch Übrige Ausgaben (z. B. Kleider) z. B. Pflegeprodukte, Mobilfunkabonnement,

Geschenke, Geigenunterricht

6.1 Wofür brauche ich Geld?

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Umgang mit Geld

d) Welche Begriffe kannst du nicht zuordnen? Erfindet zu zweit neue Bereiche. Besprecht eure Ergebnisse mit anderen Gruppen.

Bereich Begriffe

• Schmuck

• Schule

• z. B. Armband, Uhr, Halskette

• z. B. Geigenunterricht, Schulgebühren, Stifte

2. Was kostet mein Leben?

Mache nun eine Liste mit deinen Lebensführungskosten. Schreibe auf, wofür du Geld ausgibst. Notiere auch jene Produkte und Dienstleistungen, die deine Eltern für dich kaufen oder bezahlen, wie beispiels- weise die Miete eurer Wohnung oder deine Arztrechnungen.

a) Erstelle eine Liste mit deinen Ausgaben.

Deine Ausgaben Zahlen Deine Eltern Zahlst du

1. Busbillet

û

2. Pausenbrötli

û

3. Mittagessen

û

4. Snack aus Automat in der Schule

û

5. Kinoticket

û

6. Kleidung

û

7. Krankenkasse

û

8. Wohnungsmiete

û

9. Mitgliederbeitrag FC

û

10. Onlinegame

û

11. Schlagzeugunterricht

û

12. Töfflibenzin

û

13. Geburtstagsgeschenke für Freunde

û

14. Pflegeprodukte

û

15. Strom

û

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6.1 Wofür brauche ich Geld?

b) Im folgenden Kapitel findest du ein Budgetbeispiel. Ergänze hier, welche Ausgaben im Beispiel stehen, du aber nicht notiert hast.

Beispielantwort:

Steuern, Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung, Abonnemente, Haustiere, Ferien

c) Wofür würdest du nie Geld ausgeben? Besprecht die Frage zu zweit.

Beispielantwort:

Ich würde nie Geld ausgeben für Tierfutter, da mir Tiere nur in der freien Natur etwas bedeuten.

3. Wie viel Geld hat man zum Leben?

Wofür wie viel Geld ausgegeben werden kann, hängt grösstenteils vom zur Verfügung stehenden Einkommen ab.

a) Welchen Beruf möchtest du erlernen? z. B. Logistiker EFZ

b) Recherchiere im Internet, wie viel man in diesem Beruf ungefähr verdient. CHF 4 800 c) Frage zwei Klassenkollegen nach ihren Rechercheergebnissen und notiere ihre Antworten.

Beruf Lohn

• z. B. Kosmetikern

• z. B. Grafiker

CHF 4 800 im Durchschnitt CHF 5 000 im Durchschnitt

d) Warum haben Personen in verschiedenen Berufen nicht alle den gleichen Lohn, auch wenn alle etwa acht Stunden am Tag arbeiten?

Ausbildung und Fachwissen, Verantwortung, Knappheit, Branche, Geschlecht

Und du ...?

Geben deine Eltern viel Geld für dich aus? Wofür am meisten?

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Umgang mit Geld

Lernaufgaben

1. Alles im Griff?! Dein Budgetplan

a) Wenn du dich jetzt für eine Lehre entscheiden müsstest, welche Lehre wäre das?

z. B. Logistiker EFZ

b) Recherchiere im Internet, welchen Lehrlingslohn du im ersten Jahr erhalten würdest.

Lohn 1. Lehrjahr CHF 650–750

6.2 Wie plane ich meine Ausgaben?

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6.2 Wie plane ich meine Ausgaben?

c) Fülle die leere Budgetvorlage mit dem von dir recherchierten Lohn aus.

Budgetvorlage für Lernende

• Wie viel Lohn erhalte ich?

• Habe ich weitere Einnahmen?

• Welche Kosten bezahle ich mit meinen Einnahmen?

• Wie viel und was übernehmen meine Eltern?

• Muss ich etwas von meinen Einnahmen abgeben?

Einnahmen mein Vorschlag Budgetberatung

Lehrlingslohn netto1 CHF 700 CHF 700

Weitere Einnahmen2 CHF 50

Total Einnahmen (ohne 13. Monatslohn3) CHF 750 CHF 700

Ausgaben Fixkosten

Krankenkasse CHF 80 CHF 100

Fahrkosten CHF 76 CHF 80

Sonstiges

Persönliche Ausgaben

Taschengeld (Freizeit) CHF 100 CHF 190 mit Handy)

Handy CHF 50

Kleider, Schuhe CHF 50 CHF 80

Coiffeur, Körperpflege, Hygiene CHF 10 CHF 30

Schulmaterial (ohne Lehrmittel) CHF 10 CHF 10

PC (Unterhalt, Amortisation) CHF 10

Hobbys CHF 30

Auswärtige Verpflegung CHF 200 CHF 110

Rückstellungen

Jahresfranchise, Selbstbehalt Krankenkasse CHF 25 Eltern

Zahnarzt, Optiker CHF 10 Eltern

Steuern CHF 0 CHF 0

Lager, Exkursionen CHF 5 Eltern

Ferien, Sparen CHF 100 CHF 100

Total Ausgaben CHF 756 CHF 700

Überschuss = Kost und Logis CHF 6

1 Nettolohn = ausbezahlter Lohn

2 Ausbildungszulagen, Unterhaltsbeiträge, Stipendien, Sonstiges

3 Budgetberatung Schweiz empfiehlt, die Verwendung des 13. Monatslohns individuell zu regeln

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Umgang mit Geld

d) Vergleiche dein Budget mit denjenigen aus deiner Klasse, die etwa gleich hohe Einnahmen zur Ver- fügung haben wie du. Wo habt ihr Unterschiede in der Budgetplanung? Warum?

e) Besuche nun die Internetseite www.budgetberatung.ch und gehe auf «Budget für Lernende».

Dort findest du eine Vorlage für Lehrlingslöhne. Finde das für dich passende Beispiel. Anschliessend notierst du in deiner Budgetvorlage in der zweiten Spalte, welche Beträge du anders eingeschätzt hast. Besprecht die Unterschiede in der Klasse.

2. Müssen oder wollen?

a) Markiere in der Budgetvorlage die fixen und variablen Kosten mit Farbe. Finde anschliessend in Zeit- schriften oder im Internet je drei Bilder zu fixen Kosten und drei Bilder zu variablen Kosten. Drucke oder schneide die Bilder aus und bringe sie mit in den Unterricht. Hängt alle eure Bilder zu fixen Kosten an eine Tafel und die Bilder zu variablen Kosten an eine andere Tafel.

b) Betrachtet gemeinsam mit der Klasse eure aufgehängten Bilder. Notiert mindestens vier variable und vier fixe Kosten.

Beruf Lohn

z. B.:

• Kleidung

• Coiffeur

• Geschenke

• Kino

z. B.:

• Miete

• Busabonnement

• Krankenkasse

• Mobilfunkabonnement

3. Sparen, sparen, sparen

a) Was würdest du dir gerne kaufen? z. B. Schuhe

b) Hast du dieses Geld bereits? Oder müsstest du zuerst sparen? z. B. Nein, da die Schuhe CHF 240 kosten.

Laura möchte ein neues Smartphone für CHF 590.00 kaufen.

Glücklicherweise hatte sie eben Geburtstag und erhielt insgesamt CHF 400.00 geschenkt. Die restlichen CHF 190.00 für das Smart- phone möchte sie in den kommenden Monaten sparen. Laura merkt jedoch, dass dies schwieriger ist, als sie dachte. Einen Teil ihres Ta- schengelds gibt Laura nämlich für ihr Handyabo aus. Zudem hat sie ein Musikstreamingabo, wofür sie für das unbegrenzte Musikhören jeden Monat einen fixen Betrag bezahlt. Wenn Laura nun während zwei Monaten möglichst viel Geld für ihr Smartphone sparen möch- te, kann sie die beiden Abos nicht von heute auf morgen kündigen.

c) Mit ihrem Jugendlohn bezahlt Laura nur einen Teil ihrer Kosten. Der andere Teil wird direkt von ihren Eltern bezahlt. Damit Laura einen Überblick über ihre Ausgaben erhält, erstellt sie mit ihrem Jugendlohn von CHF 250.00 ein Budget. Schau dir die Tabelle mit ihren Ausgaben an. Sind sie ähnlich wie deine Ausgaben?

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6.2 Wie plane ich meine Ausgaben?

Laura rechnet aus, wie viel sie monatlich sparen kann, und stellt fest, dass sie erst in elf Monaten ihr neues Smartphone kaufen kann, wenn sie weiterhin so viel ausgibt wie in den vergangenen Monaten.

Sie braucht nämlich noch CHF 190.00 und legt pro Monat nur CHF 17.10 auf die Seite.

d) Wenn du Geld für etwas sparen müsstest, wie würdest du das anstellen? Auf was würdest du verzichten?

Beispielantwort: Ich würde auf meinen Laugenbrezel in der Pause verzichten und einen Znüni von Zuhause mitnehmen. Am Wochenende würde ich mit meinen Freunden zuhause abmachen, anstatt in die Stadt zu fahren. Zudem würde ich schauen, dass ich öfter bei meinem Nachbar im Stall helfen kann, um so mein Sackgeld aufzubessern.

e) Hilf nun Laura, ihre Budgetplanung anzupassen. Nebst den Ausgaben für ihr Handyabo (CHF 20.00 pro Monat) und das Musikstreamingabo (CHF 12.90 pro Monat) hat Laura keine fixen Kosten.

Sie möchte jedoch unbedingt einmal im Monat mit ihren Kolleginnen ins Kino (CHF 22.00) und ihre Grossmutter alle zwei Wochen besuchen (pro Retourfahrt kostet das Busbillet CHF 4.50).

Trage deinen Vorschlag, wo Laura wie viel sparen könnte, in die leere Spalte im Budget ein.

Ausgaben pro Monat für in CHF Dein Budgetvorschlag

Handy 20.00 20.00

Kleider und Schuhe 70.00 0.00

Mobilität (Billette Öffentlicher Verkehr, Unterhalt Fahrrad) 20.00 9.00

Schulmaterial (ohne Lehrmittel) 10.00 0.00

Coiffeur 30.00 0.00

Musikstreamingabo 12.90 12.90

Diverses (z. B. Kino, Ausgang) 70.00 22.00

Sparen 17.10 186.10

Summe 250.00 250.00

f) Wie viel kann Laura durch die Anpassungen sparen? Nach wie vielen Monaten kann sie sich das Smartphone kaufen? Vergleicht zu zweit eure Resultate.

Laura kann auf neue Kleider verzichten (zusätzlich CHF 70.00), nebst dem Besuch bei ihrer Oma nicht mit dem öffentlichen Verkehr fahren (zusätzlich CHF 11.00), einen Monat keine neuen Stifte oder Ähnliches für die Schule kaufen (zusätzlich CHF 10.00), nicht zum Coiffeur gehen (zusätzlich CHF 30.00), in der Freizeit kostenlose Sachen wie eine Kollegin zu Hause besuchen unternehmen (zusätzlich CHF 48.00). Dadurch kann sie ihr Smartphone bereits nach weniger als

zwei Monaten kaufen.

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Umgang mit Geld

g) Mache ein kleines Experiment. Schreibe dir übers Wochenende auf, wofür du wie viel Geld ausgibst.

Überlege dir vor jeder Ausgabe, ob du das wirklich brauchst oder ob du diesen Betrag auch sparen kannst. Vergleicht am Ende des Experiments eure Ergebnisse.

Ausgaben

(Was und wie viel?) Doch nicht ausgegeben

und gespart 1. Tag Kinoticket für CHF 19.00

Popcorn für CHF 4.00 Coca Cola für CHF 4.50

Popcorn für CHF 4.00

2. Tag Zugticket in die Stadt CHF 5.40 Heft vom Kisok für CHF 4.20 Döner für CHF 7.50

Donut für CHF 3.00 Pullover für CHF 30.00

Döner für CHF 7.50

3. Tag Pausenbrot CHF 1.80

4. Tag Kaugummi für CHF 1.70 Kaugummi für CHF 1.70

Total CHF 81.10 CHF 13.20

Und du ...?

Gibst du viel Geld aus? Wofür gibst du am meisten Geld aus?

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6.3 Wie bezahle ich?

Lernaufgaben

1. Die Qual der Wahl: Wie bezahle ich?

Teilt die folgenden unterschiedlichen Zahlungsformen auf je eine Zweier- oder Dreiergruppe auf:

Barzahlung, Debitkarte, Kreditkarte, Einzahlungsschein, Smartphone, Leasing und Privatkredit.

Auftrag:

a) Erstellt mit euren Smartphones einen Kurzfilm oder eine Fotostory, wofür eure Zahlungsformen besonders geeignet sind und wofür sich diese Zahlungsformen weniger eignen (Vor- und Nachteile).

b) Danach zeigt ihr im Film oder den Fotos eure persönliche Meinung, ob ihr diese Zahlungsformen gut findet, und wenn ja, warum.

Ideen zur Umsetzung: Filmt oder fotografiert den Vorgang einer Onlinezahlung, informiert euch in Geschäften und nehmt dies auf, interviewt Leute auf der Strasse, stellt Gespräche nach und haltet sie fest oder stellt Situationen nach und fotografiert sie.

c) Anschliessend werden die Filme oder Fotostorys der gesamten Klasse vorgestellt.

d) Du notierst dir während den Präsentationen von allen Zahlungsformen die Vor- und Nachteile in die Tabelle. Schreibe in die letzte Spalte, welche Produkte du wie bezahlen würdest (z. B. Kaugummi, Coiffeurbesuch, Benzin für Mofa, Kinoeintritt).

Zahlungsform Vorteile Nachteile Folgende Produkte würde ich mit dieser Zahlungsform bezahlen

Barzahlung • Schnell

• Einfache Hand- habung

• Übersicht, wie viel  Geld man ausgibt

• Grössere «Hürde», Geld auszugeben

• Kann verloren ge- hen oder gestohlen werden

Debitkarte • Kein Bargeld nötig

• Einfache Konto- übersicht, wo wie viel Geld ausgege- ben wurde

• Geld wird sofort dem Konto belastet

• Missbrauchsgefahr

Kreditkarte • Auf der ganzen Welt anwendbar

• Betrag muss nicht sofort bezahlt werden

• Jährliche Karten- gebühr

• Gefahr, Geld aus- zugeben, das man nicht hat, Verschul- dung

6.3 Wie bezahle ich?

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Umgang mit Geld

Einzahlungs- schein

• Einfache Handhabung

• Sicher

• Zeitintensiv

• Geldempfänger bezahlen Gebühren

Smartphone • Schnell

• Praktisch, da das Smart- phone immer

• dabei ist

• Noch kein einheitliches System

• Sicherheit

Leasing • Die Ersparnisse müssen nicht für das neue Produkt ausgegeben werden.

• Die Leasingraten können monatlich budgetiert wer- den.

• Leasing ist meistens güns- tiger als andere Finanzie- rungsformen.

• Anreiz, etwas sehr Teures zu kaufen, obwohl man das Geld eigentlich nicht hat.

• Leasing führt zu langfristi- gen Verpflichtungen.

Privatkredit • Privatkredite können vielsei- tig (z. B. für Autoreparatur, Ferien oder Elektronikarti- kel) verwendet werden. 

• Für einen Privatkredit  müssen in der Regel keine Sicherheiten hinterlegt werden.

• Ein fixer Tilgungsplan führt  dazu, dass Zinszahlungen nicht aufgeschoben werden können.

• Mit einem Privatkredit erhal- ten Privatpersonen schnell  und unkompliziert Geld.

Und du ...?

Welche Zahlungsform findest du am besten und welche am schlechtesten? Beende die Sätze.

Am meisten überzeugt hat mich ...

Am wenigsten überzeugt hat mich ...

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6.4 Was kann ich mir leisten?

Lernaufgaben

1. Schulden – selber schuld?

a) Gehe auf www.srf.ch und suche nach «jung und überschuldet». Schaue anschliessend das mySchool-Video an.

b) Notiere fünf Gründe, warum Claudia sich verschuldet hat.

Geld für Partys und Feiern ausgegeben, hohe Steuerrechnung und kein Geld für Steuern auf die Seite gelegt, hohe Jahresrechnung der Krankenkasse, Fitnessabo, offene Rechnungen, Kollegen eingeladen

c) Stellt in kurzen Theatern eine der folgenden Situationen der Klasse vor.

• 2 Personen: Bankangestellter erklärt Claudia, wie sie einen Kredit aufnehmen kann. (Er erklärt es so, dass Claudia es versteht. Stichworte: Zinsen, Ratenzahlung)

• 3 Personen: Claudia und ihre zwei besten Freundinnen unterhalten sich. (Claudia muss ihnen er- klären, wie sie sich verschuldet hat. Wie reagieren die Freundinnen?)

• 2 Personen: Claudia und die Wohnungsvermieterin telefonieren. (Claudia will sich auf eine Woh- nung bewerben. Was passiert? Stichwort: Betreibung)

• 2 Personen: Claudia und ihr Date Arlind treffen sich. (Claudia datet einen Typen. Er will mit ihr ins Kino und auswärts essen gehen. Claudia kann sich das nicht leisten. Wie läuft das Gespräch ab?)

• 3 Personen: Es gibt ein Gespräch zwischen Claudia, ihrer Mutter und der Schuldenberaterin.

(Sie zeigt Möglichkeiten auf, wie sie Schulden abbauen kann. Stichworte: Betreibung, Sparen)

• 4 Personen: Claudia in 10 Jahren als Mutter mit Mann und zwei Kindern. (Claudia und ihre Familie sprechen beim Esstisch über das Thema Schulden. Was erzählt Claudia ihren Kindern über ihre Vergangenheit?)

6.4 Was kann ich mir leisten?

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Umgang mit Geld

d) Was ist beim Theater gelungen? Was hätten sie besser machen können? Zwei Personen geben den anderen Gruppen Rückmeldungen.

e) Ist Claudia selber schuld, dass sie sich verschuldet hat? Wie hätte sie diese Schulden vermeiden können? Schreibe eine ausführliche Antwort.

Beispielantwort:

Ich denke schon, dass sie selber schuld ist, dass sie sich verschuldet hat. Sie hat über  ihre Verhältnisse gelebt und mehr Geld ausgegeben, als dass sie verdient hat. Es  wäre sicher hilfreich gewesen, wenn sie in der Schule dieses Thema durchgenommen hätte. So hätte sie die Möglichkeit beim Start der Lehre, die Budgetberatung aufzusu- chen oder mithilfe der Eltern und des Internets ein eigenes Budget aufzustellen. So wäre sie auch nicht von Kosten überrascht worden, mit welchen sie nicht gerechnet  hat. Zudem kann ich auch ein bisschen verstehen, dass sie es cool fand, das verdiente  Geld für sich und ihre Freunde auszugeben.

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6.4 Was kann ich mir leisten?

2. Zukunftsversionen

Zeichne zwei unterschiedliche Comics deiner Zukunft.

1. Version In fünf Jahren hast du hohe Schulden. Wie ist

das passiert?  

2. Version In fünf Jahren bist du absolut schuldenfrei. Was hast du

richtig gemacht?

Und du ...?

Hast du deine Ausgaben im Griff? Beschreibe, welcher Kauf- oder Spar-Typ du bist.

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Referenzen

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