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Archiv "Fachliteratur am Computer" (12.03.1993)

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Zeichnung:

Reinhold Löffler, Dinkelsbühl

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Fachliteratur am Computer

Eine Flut von Veröffentli- chungen zu den unterschied- lichsten medizinischen The- men erreicht den Arzt über Fachzeitschriften und Fach- bücher, in zunehmendem Maß auch über medizinische Großdatenbanken wie Medli- ne. Diese werden ständig um die neuesten Titel der welt- weiten Fachpresse — ein- schließlich Abstracts und Schlagwörtern — ergänzt und.

sind „online" (etwa bei DIM- DI, Köln) oder auf CD- ROMs verschiedener Anbie- ter zugänglich.

i Richtige Entscheidungen

Zur „Bändigung" dieser Informationsfülle geht es für den Arzt im wesentlichen um zwei Fragen: Wie komme ich möglichst zielgenau an die richtigen Literaturzitate her- an? Und: Wie kann ich dieses Material nach persönlichen.

Kriterien und Erfahrungswer- ten ordnen, ergänzen, zur Verfügung halten und weiter- verarbeiten?

Die erste Frage wird in Kliniken und Arztpraxen im- mer häufiger mit dem Einsatz von CD-ROM-Datenbanken beantwortet, die gegen eine jährliche Subskriptionsge- bühr (in der Regel zwischen etwa 1000 und mehreren tau- send DM) zu beziehen sind.

Sie werden am Personalcom- puter mit angeschlossenem CD-ROM-Laufwerk betrie- ben. CD-ROM-Datenbanken werden nicht nur zur Litera- turrecherche für Vorträge und Veröffentlichungen oder zur Fortbildung genutzt, son- dern dienen heute vielfach als wichtige Entscheidungshilfe für Diagnose, Therapie und Prognose anhand der neue- sten weltweiten Literatur.

Angesichts dieser vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind sie für den intensiven Nutzer ei- ne mehr als lohnende Investi- tion. Das zeigen nicht zuletzt die stetig wachsenden An- wenderzahlen.

Wer Literaturrecherchen auf CD-ROM durchführt, kommt schnell zu dem Schluß, daß die schiere Da- tenmenge nicht unbedingt ein Problem darstellen muß. Die Suchprogramme („R etrieval- Software") moderner CD- ROM-Systeme erlauben eine genaue Eingrenzung dessen, wonach recherchiert wird — etwa durch Angabe von Schlagwortkombinationen — und sind darüber hinaus sehr schnell. Wird also die Abfra- gebedingung exakt formu- liert, so erhält man in kurzer Zeit eine relativ kleine Aus- wahl von wirklich relevanten Zitaten, deren Abstracts man am Bildschirm durchsehen kann. Das ist immer noch ge- nügend Aufwand für einen Arzt, der zum Beispiel in sei- nem Fachgebiet auf dem lau- fenden bleiben will. Vergli- chen mit dem Durchgehen von Fachzeitschriften oder der Recherche in Bibliothe- ken ist es aber die effektivste, vollständigste und zeitspa- rendste Methode. Zusätzliche Online-Recherchen sind nur noch selten erforderlich.

Als kostensenkender Ne- beneffekt kommt häufig hin- zu, daß teure Fachzeitschrif- ten abbestellt werden kön- nen, da ihre Abstracts regel- mäßig in der subskribierten

A1-748 (84) Dt. Ärztebl. 90, Heft 10, 12. März 1993

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CD-ROM-Datenbank auf- tauchen. Für den Fall, daß der komplette Artikel einge- sehen werden muß, wird von einem führenden CD-ROM- Hersteller (Compact Cam- bridge) derzeit ein "Docu- ment Delivery Service" aufge- baut. Im Rahmen einer CD- ROM-Subskription können dann Originalartikel zentral angefordert werden, bis zu ei- ner bestimmten Anzahl sogar gebührenfrei.

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Literatur-

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Verwaltungssy_s_te_m _ _ _ Der Ertrag einer CD- ROM-Recherche ist eine be- stimmte Auswahl gefundener Zitate. Wie läßt sich dieser Ertrag erhalten, ohne daß im- mer wieder von neuem ge- sucht werden muß? Für diese Aufgabe ist ein anderes Saft- wareprodukt zuständig, das Literaturverwaltungssystem. Es handelt sich dabei ebenfalls um eine Literaturdatenbank, nur wird sie - im Gegensatz zur CD-ROM - vom An- wender selbst "gefüllt". Das muß nicht durch Eintippen von Hand geschehen: Syste- me, die speziell auf medizini- sche Bedürfnisse zugeschnit- ten sind (z. B. Paradise-Lit der Firma Dr. Ulrich Winkler Informationssysteme, Heidel- berg), erlauben die automati- sche Datenübernahme aus verschiedenen CD-ROM- und Online-Datenbanken.

Hinzu kommt die Möglich- keit, die Bestände der eige- nen Bibliothek zu erfassen, so daß eine individuelle, ständig aktualisierte Literatursamm- lung etwa zu einem bestimm- ten Fachgebiet aufgebaut werden kann, die jederzeit bequem abrufbereit ist.

Eine Domäne des Litera- turverwaltungssystems ist die individuelle Weiterverarbei- tung der Daten. Sie reicht von der Klassifizierung und Kom- mentierung von Zitaten mit- tels zusätzlicher Schlagworte,

Markierungen oder Textein-

gaben bis zur Ausgabe zeit- schriftengerechter Zitierli- sten. Zur Datenselektion steht wie bei der CD-ROM

eine Abfragesprache zur Ver- fügung. Einige Systeme bie- ten darüber hinaus Biblio- theksfunktionen (Standort, Verleih u. a.), Adreßkarteien für den Autorenkatalog oder die Möglichkeit, Erfassungs- masken und Ausgabeformate zu verändern.

Wer braucht nun wel- che(s) Produkt(e)? Der Ein- satz eines Literaturverwal-

tungssystems dürfte sich für die meisten (auch niederge- lassenen) Arzte lohnen, da je- der vor der Aufgabe steht, zu- mindest die eigenen Litera- turbestände schnell sichten und durchsuchen zu können.

Unentbehrlich ist es für den wissenschaftlich tätigen Arzt, der Downloads abspeichern und Literaturlisten für Veröf- fentlichungen zusammenstel-

len muß. Wo ein ständiger Bedarf an aktueller Informa- tion besteht - etwa in Kran- kenhäusern oder fachärztli- chen (Gemeinschafts-)Praxen

-, ist der Bezug einer CD- ROM-Datenbank die be- quemste und oft auch wirt- schaftlichste Lösung; ein Literaturverwaltungssystem stellt dazu eine wertvolle Er-

gänzung dar. STS

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Dt. Ärztebl. 90, Heft 10, 12. März 1993 (85) A1-749

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