Zeichnung:
Reinhold Löffler, Dinkelsbühl
Autonsicider Handle,
Mittelstands Center
Schon 300 Ärzte organisieren
ihre Praxis mit
PROFIMED
PROFIMED hat innerhalb eines Jah- res mehr als 200 Ihrer Kollegen über- zeugt. Das hat einen Grund.
PROFIMED ist so leicht in der An- wendung, daß Sie sofort damit arbei- ten können. Wann dürfen wir Sie im Anwenderkreis begrüßen? Sprechen Sie mit uns, wir informie-
ren Sie gerne ausführlich und nennen Ihnen einen PROFIMED-Vertriebs- partner ganz in Ihrer Nähe.
MED/SOFT
Software Systeme für das Gesundheitswesen GmbH
Besselstraße 25
D-6800 Mannheim 81 (Mallau) Telefon (06 21) 87 71-00 Telefax (06 21) 87 71-0 96
Fachliteratur am Computer
Eine Flut von Veröffentli- chungen zu den unterschied- lichsten medizinischen The- men erreicht den Arzt über Fachzeitschriften und Fach- bücher, in zunehmendem Maß auch über medizinische Großdatenbanken wie Medli- ne. Diese werden ständig um die neuesten Titel der welt- weiten Fachpresse — ein- schließlich Abstracts und Schlagwörtern — ergänzt und.
sind „online" (etwa bei DIM- DI, Köln) oder auf CD- ROMs verschiedener Anbie- ter zugänglich.
i Richtige Entscheidungen
Zur „Bändigung" dieser Informationsfülle geht es für den Arzt im wesentlichen um zwei Fragen: Wie komme ich möglichst zielgenau an die richtigen Literaturzitate her- an? Und: Wie kann ich dieses Material nach persönlichen.
Kriterien und Erfahrungswer- ten ordnen, ergänzen, zur Verfügung halten und weiter- verarbeiten?
Die erste Frage wird in Kliniken und Arztpraxen im- mer häufiger mit dem Einsatz von CD-ROM-Datenbanken beantwortet, die gegen eine jährliche Subskriptionsge- bühr (in der Regel zwischen etwa 1000 und mehreren tau- send DM) zu beziehen sind.
Sie werden am Personalcom- puter mit angeschlossenem CD-ROM-Laufwerk betrie- ben. CD-ROM-Datenbanken werden nicht nur zur Litera- turrecherche für Vorträge und Veröffentlichungen oder zur Fortbildung genutzt, son- dern dienen heute vielfach als wichtige Entscheidungshilfe für Diagnose, Therapie und Prognose anhand der neue- sten weltweiten Literatur.
Angesichts dieser vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind sie für den intensiven Nutzer ei- ne mehr als lohnende Investi- tion. Das zeigen nicht zuletzt die stetig wachsenden An- wenderzahlen.
Wer Literaturrecherchen auf CD-ROM durchführt, kommt schnell zu dem Schluß, daß die schiere Da- tenmenge nicht unbedingt ein Problem darstellen muß. Die Suchprogramme („R etrieval- Software") moderner CD- ROM-Systeme erlauben eine genaue Eingrenzung dessen, wonach recherchiert wird — etwa durch Angabe von Schlagwortkombinationen — und sind darüber hinaus sehr schnell. Wird also die Abfra- gebedingung exakt formu- liert, so erhält man in kurzer Zeit eine relativ kleine Aus- wahl von wirklich relevanten Zitaten, deren Abstracts man am Bildschirm durchsehen kann. Das ist immer noch ge- nügend Aufwand für einen Arzt, der zum Beispiel in sei- nem Fachgebiet auf dem lau- fenden bleiben will. Vergli- chen mit dem Durchgehen von Fachzeitschriften oder der Recherche in Bibliothe- ken ist es aber die effektivste, vollständigste und zeitspa- rendste Methode. Zusätzliche Online-Recherchen sind nur noch selten erforderlich.
Als kostensenkender Ne- beneffekt kommt häufig hin- zu, daß teure Fachzeitschrif- ten abbestellt werden kön- nen, da ihre Abstracts regel- mäßig in der subskribierten
A1-748 (84) Dt. Ärztebl. 90, Heft 10, 12. März 1993
c=================================IEi~) J ~ !; ~ •
CD-ROM-Datenbank auf- tauchen. Für den Fall, daß der komplette Artikel einge- sehen werden muß, wird von einem führenden CD-ROM- Hersteller (Compact Cam- bridge) derzeit ein "Docu- ment Delivery Service" aufge- baut. Im Rahmen einer CD- ROM-Subskription können dann Originalartikel zentral angefordert werden, bis zu ei- ner bestimmten Anzahl sogar gebührenfrei.
l
Literatur-L
Verwaltungssy_s_te_m _ _ _ Der Ertrag einer CD- ROM-Recherche ist eine be- stimmte Auswahl gefundener Zitate. Wie läßt sich dieser Ertrag erhalten, ohne daß im- mer wieder von neuem ge- sucht werden muß? Für diese Aufgabe ist ein anderes Saft- wareprodukt zuständig, das Literaturverwaltungssystem. Es handelt sich dabei ebenfalls um eine Literaturdatenbank, nur wird sie - im Gegensatz zur CD-ROM - vom An- wender selbst "gefüllt". Das muß nicht durch Eintippen von Hand geschehen: Syste- me, die speziell auf medizini- sche Bedürfnisse zugeschnit- ten sind (z. B. Paradise-Lit der Firma Dr. Ulrich Winkler Informationssysteme, Heidel- berg), erlauben die automati- sche Datenübernahme aus verschiedenen CD-ROM- und Online-Datenbanken.Hinzu kommt die Möglich- keit, die Bestände der eige- nen Bibliothek zu erfassen, so daß eine individuelle, ständig aktualisierte Literatursamm- lung etwa zu einem bestimm- ten Fachgebiet aufgebaut werden kann, die jederzeit bequem abrufbereit ist.
Eine Domäne des Litera- turverwaltungssystems ist die individuelle Weiterverarbei- tung der Daten. Sie reicht von der Klassifizierung und Kom- mentierung von Zitaten mit- tels zusätzlicher Schlagworte,
Markierungen oder Textein-
gaben bis zur Ausgabe zeit- schriftengerechter Zitierli- sten. Zur Datenselektion steht wie bei der CD-ROM
eine Abfragesprache zur Ver- fügung. Einige Systeme bie- ten darüber hinaus Biblio- theksfunktionen (Standort, Verleih u. a.), Adreßkarteien für den Autorenkatalog oder die Möglichkeit, Erfassungs- masken und Ausgabeformate zu verändern.
Wer braucht nun wel- che(s) Produkt(e)? Der Ein- satz eines Literaturverwal-
tungssystems dürfte sich für die meisten (auch niederge- lassenen) Arzte lohnen, da je- der vor der Aufgabe steht, zu- mindest die eigenen Litera- turbestände schnell sichten und durchsuchen zu können.
Unentbehrlich ist es für den wissenschaftlich tätigen Arzt, der Downloads abspeichern und Literaturlisten für Veröf- fentlichungen zusammenstel-
len muß. Wo ein ständiger Bedarf an aktueller Informa- tion besteht - etwa in Kran- kenhäusern oder fachärztli- chen (Gemeinschafts-)Praxen
-, ist der Bezug einer CD- ROM-Datenbank die be- quemste und oft auch wirt- schaftlichste Lösung; ein Literaturverwaltungssystem stellt dazu eine wertvolle Er-
gänzung dar. STS
Zwei zu Eins für Sie
Der Anfang einer systematischen Einführung lfRCa~
der Datenverarbeitung in die Arztproxis..
Arrt-(ompuler·Syslemer
Ein komplettes Zweiplatz-System für Administration und Information
Rechner
• Patientenstamm • 80386 sx/33 MHZ
• Patientenverwaltung • 4 MB RAM
• Kronkenkossendotei • 80 MB · Festplotte
• Krankenscheinverwaltung/Mohnwesen • Monitor
• Formularwesen • Terminal
• AMIS Medikamentenverwaltung • Drucker
• medizinische Verordnungsdokumentation • MS-DOS
• BUDGET/Statistiken
• CHIP-KARTE (Einsatz vorbereitet)
""' "h ...:
~ürlskoownlilli\il\11 .j., BOl ge\\fll "'
,.llo'' 7.4CJ3,- ~;~
Einfach - mit System.
Software-Bausteine für die Arztpraxis
otA . 55 'qq3
lW,\. \\ese\1\.
t~~~s\.\ ·~\einend
. Gii\\i\\ \ils ' . .•nnebo\ IS\ tel
\lnset " "
-- --- ---- --- - --~
I 0
Ich möchte InfomolerialA
/':jl"'f
I über ARCOS "Zwei zu Eins"
'f ,(Cv,
I 0
Ich möchte einen Arzt-(omputer·SystemeI
Prös~ntotionstermin ARCOS
I
veretnboren.G II h ese sc a ur
ft f''I Adresse (Stempel):
ongewondte
Informatik mbHI ...
~I ;;.,;.;;,;;--- --- --- ---
1!f!Jf
I s~.i.iH.~---- ------ARCOS
l
tÜ/0;-----------·Donoustroße 7 6450 Honou 1 Telefon 0 6 I 81
I
I 2 07-0 Telefax 0 61 81 /l 23 38G...!l.hohlür 1
f h
... d"'''«"''""'h" ,,,;;,--- --- --- --- --- Ein ac ·mit System.
~~do11:1~0:Je ~~-~~0o~~no~~lefox o 61 81/1 23381 B.i/02193 Software-Bausteine für die Arztpraxis
Dt. Ärztebl. 90, Heft 10, 12. März 1993 (85) A1-749