Arzneimitteltherapie:
Ein Software-Programm
Die Arzneimitteltherapie kann durch den Praxiscompu- ter medizinisch und wirt- schaftlich unter folgenden Voraussetzungen erheblich verbessert werden:
nen müssen aus der Funktion
"Patientenbehandlung" di- rekt abrufbar, für den Re- zeptdruck verfügbar und für Verordnungsstatistiken aus- weisbar sein.
1. Relevante Informatio- 2. Als Informationen sind
Bildschirm 1
SAT IS1 expert RL FERTIGARZNEIMI'ITEL- UEBERSIC!IT Hl.10.91 08:04:40
*** Differenz-Preis-sortiert *** Bioaequi valenz Nr Fertigarzneiroittel Form App Nenge Differenz System Benutz. L WS
- - - -
01 Nifedipin K Hl Stada 02 Nife 10 von ct 03 Dignokonstant S 10 04 Nifelat 10 05 NifeHexal 10 06 Nifedipat 10 07 Nifical 10 'l'ablinen 08 Duranifin 10 09 Nife Klast 10 10 Corotrend T Hl 11 Nifedipin 10 mg Sanol 12 Nifedipin ratiopharm 10
I Auswahl Nr . : 0
SAT IS1 expert RL
Kps SE 100 Kps SE 100 Fl'bl SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 'I'bl SE 100 Kps SE 100 Kps SE 100 Festbetrag :
-20.10 *** ***
-15.85 **** ****
-15.75 -15.75 -15.75 ****
-13.05 **** ****
-13.00 **** ****
-11.45 **** ****
-11.45 -10.45
-10.20 **** ****
-10.15 **** ****
49.95
10.10. 91 08:06:06 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
gawaehlt : Zocor 10, SE uswahllil ====, Copyright BPI (FFM) - - - -IDareichtmgsformeni- - - -
Anwendung Fachinformation Warmmg Zocor (R) 10 I -20 (Rp) (B) Dosianmg Darreichungsform Kontraindikation
Filmtabletten Nebenwirkung 30 Filrotbl. (N2) 10.00 mg Schwangerschaft 100 Filrotbl. (N3) 10.00 mg Toxikologie 30 Filrotbl. (N2) 20.00 mg Wechsehdrkung 100 FiLrntbl. (N3) 20.00 mg Schwang. I Still.
Zus.: 1 Filrotbl. enth.: Stillzeit Simvastatin 10120 mg Lager
Anwendung Hilfsstoffa
Primäre Hypercholesterinfun Hinweise dere
nichtpharmakologische Naßn Rueckspnmg hme, körperliches Training) alleine eine tmg' = = - - - - digtan.
Bildschirm 3
I
SAT IS1 expert RL liECHSELITIRKUNGEN ANZEIGE 10.10.91 08:09:34** Uebersicht: 2 Wechseh"irkung(en) gefunden **
Nr Praeparate Ausleesende Wirkstoffe Ap ED (mg) TD (I'>J)
1 !1avinacor 40 mg Lovastatin S*
Gevilon 600 Gemf ibrozil S*
- - - -1 bedeutsarn I rnoeglichldenkbar I Nyopathie 1- - - --- - 2 Allopurinol 300 GDS Allopurinol S*
Xanef 10mg Enalapril S*
- - - - -1 bedeutsam I wahrscheinlich I Leukopenie-Risiko plus 1 - - - -
I Auswahl Nr:
A-4214 (154) Dt. Ärztebl. 88, Heft 47, 21. November 1991
einerseits kommerzielle Da- ten wie zum Beispiel Preise, Festbeträge und Negativli- stenhinweise notwendig, an- dererseits werden wissen- schaftliche Informationen über Anwendung, Dosierung, Arzneimittelrisiken und Bio- äquivalenz benötigt.
3. Alle Arzneimittelinfor- mationen sollten nach ver- schiedensten Kriterien selek- tierbar und sortierbar sein und darüber hinaus mit den Patientendaten gut verknüpf- bar sein. Erst dann ergeben sich deutliche Vorteile gegen- über einer konventionellen Information mit dem Buch.
"SAT/S1 Scholz Arznei- mittel Therapie/System 1" ist eine Arzneimitteldatenbank, die alle diese Anforderungen erfüllt.
Eildschinn 1 zeigt bei- spielsweise eine Preis- und Festbetragsvergleichsliste ni- fedipinhaltiger Präparate.
Dabei gibt die Anzahl der Sterne in der Spalte Bioäqui- valenz gleichzeitig Auskunft über die Qualität der Generi- ka, und die gelisteten Arznei- mittel können auch entspre- chend diesem Kriterium sor- tiert werden.
Bi/dschinn 2 demonstriert den Zugriff auf die Rote Li- ste®; dabei ist es möglich, durch Funktionstasten oder Pulldown-Menüs einzelne Un- terkapitel direkt anzusteuern.
Die Möglichkeiten der Arzneimittelrisikoprüfung demonstriert Bi/dschinn 3:
Arzneimittelwechselwirkun- gen komplexer Medikationen können in Sekunden ermittelt werden.
Einbindung in die Praxissoftware
Ganz entscheidend für den Nutzen von Arzneiinfor- mationen ist der Grad der Einbindung in die Arztpraxis- software. Die ausgereiften Schnittstellenkonzepte von SAT/S1 haben dazu geführt, daß alle aufgezeigten Infor- mationen aus der Rezept- schreibung mit wenigen Ein-
gaben abgefragt und für Re- zeptdruck oder Verordnungs- statistiken weiter verarbeitet werden können. Dabei ist der Entwicklungsaufwand der Arzt-Softwarehäuser auf- grund verschiedener SAT/S1 Programmierhilfen insbeson- dere im UNIX- und MS- DOS-Bereich vergleichsweise niedrig, im einfachsten Fall ca. 1 bis 2 Manntage. SAT/S1 wird mittlerweile eingesetzt in den Systemen ONmed/
Compudent, DA VID/Data Vital, PROFIMED/Ikoss, EASYMED/Promedico, ME- DIBIT/Arzt & Praxis sowie Dr. Michaelis.
~ Informationen: Scholz- Verlag GmbH, Englschalkin- ger Straße 152, W-8000 Mün- chen 81, Tel. 0 89/91 60 44, Fax 0 89/91 23 38. WZ
Hepatitis-
Information auf CD-ROM
CD-ROMs (compact disc - read only memory) sind Da- tenträger, die sich äußerlich nicht von den bekannten Au- dio-CDs unterscheiden. Die- se kleinen Silberscheiben können den Inhalt mehrerer hundert Bücher enthalten.
Eine kürzlich veröffent- lichte CD-ROM zum Thema
"Virale Hepatitis" enthält In- formationen über den Stand der Hepatitisforschung. Ne- ben mehr als 33 000 Zitaten und abstracts aus der ameri- kanischen Medizindatenbank
"Medline" sind auch kom- plette Arbeiten aus führen- den Publikationen wie "New England Journal of Medi- cine" oder "Lancet" enthal- ten. Der Zugriff auf diese enorme Datenmenge erfolgt mittels eines speziellen Such- programms.
Die jährliche Nutzungsge- bühr beträgt 695 US-Dollar.
Sie schließt eine halbjährliche Aktualisierung ein.
~ Information: Randie Straus, Maxwell Electronic Publishing, 1254 Mount Au- burn Street, Cambridge, MA 02138, USA; Telefon 0 01/6 17/6 61-29 55. MG