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Archiv "Branchenbuch: Schutzverband einschalten" (26.01.1996)

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Dampflok

Zu dem Beitrag „Museumseisenbah- nen: Dampfloks – das letzte Kapitel“

von Sepp Spiegl in Heft 51-52/1995:

Wahrscheinlich 52

Das schöne Photo der 03 zeigt keine 03, sondern die Antriebsräder einer Güter- zuglok, wahrscheinlich 52.

Die 03 hatte nur drei An- triebsräder (2C1) mit einer Höhe von fast 2 Metern.

Dr. med. Wolfgang Schubert, Königstraße 1, 31139 Hildes- heim

Einheitsführer, Komman- deure usw.

Prof. Dr. med. Heinz S.

Fuchs, Zietenstraße 24, 53173 Bonn

Studienreform

Zu dem Beitrag „Utopie und Wirklich- keit“ von Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult.

Gotthard Schettler in Heft 44/1995:

Andere Erfahrungen

Prof. Schettler schreibt über Mißstände im amerika- nischen Medizinstudium. Es führe zu massiver zeitlicher Belastung der Studenten und durch den Leistungsdruck zu

„unerlaubten Tricks“, „be- trügerischen Manipulatio- nen“ etc. Es bringe Ärzte oh- ne Mitgefühl hervor, die ihre Patienten wie am Fließband abwickelten. Als positive Re- formbemühungen nennt er die Anstellung von Schau- spielern, die den Umgang zwischen Arzt und Patient einüben sollen.

Möchte Prof. Schettler von den unerträglichen Zu- ständen im deutschen Medi- zinstudium ablenken? Aus meinem Studienjahr in den USA kenne ich zwar die lan- gen Nachtdienste im „Emer- gency ward“ oder im Kreiß- saal. Aber es war lehrreich und befriedigend, als vollwer- tiges Mitglied des ärztlichen Teams zu arbeiten. Die Ernüchterung kam dann mit Beginn des PJ an einer re- nommierten Heidelberger

Klinik. Die hauptsächlichen Lerninhalte bestanden darin, Blut abzunehmen, EKG auf- zuzeichnen und Patientenak- ten aus verschiedenen Archi- ven zusammenzusuchen. So dienten wir wenigstens zur Einsparung von Bürofach- kräften und MTA. Denn daß Studenten im Klinikbetrieb lästig sind, wußten wir schon seit den Untersuchungskur- sen, die meist schlecht organi- siert waren und lustlos von ei- nem gestreßten Assistenten geleitet werden mußten, auf den auch diese Aufgabe noch von oben abgewälzt worden war. Amerikanische Medical Schools könnten sich das nie leisten. Viele Professoren zeigten aufrichtiges Interesse für Studenten wie Patienten – eine Einstellung, die in ihrer Vorbildfunktion die Studen- ten besser prägt, als dies Schauspieler je könnten. De facto herrscht eine freudige Tradition des Lehrens und Lernens, ein kollegiales Mit- einander. Daß bei uns die ver- krusteten Hierarchien einen menschlichen Umgang er- schweren, ist hinlänglich be- kannt. Zu viel Macht konzen- triert sich uneingeschränkt und ohne Kontrolle auf sehr wenige leitende Ärzte. Das erschwert die Einführung ei- ner modernen Lehre.

Das deutsche Medizinstu- dium kann allein durch eine Modernisierung der Studien- pläne kaum entscheidend verbessert werden. Lähmend sind besonders die hierarchi- schen Strukturen und die Ein- stellung zur Lehre, die sich in manchen Kliniken noch in der fortlaufenden Tradition des 19. Jahrhunderts befin- den. Viel mehr Nachahmer sollten diejenigen ärztlichen Direktoren finden, die ihre Klinik positiv prägen und ein kollegiales Klima bis „ganz hinunter“ zu den Famulanten bewirken. Dort kann auch in Deutschland der Mediziner- alltag für den Studenten wie für den Chefarzt trotz Fließ- bandbetriebes äußerst lehr- reich und Teil eines erfüllten Lebens sein.

Friedemann Taut, Im Weiher 73, 69121 Heidelberg A-146 (6) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 4, 26. Januar 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Internet

Zu dem „Seite eins“-Beitrag „Im Da- tenmeer“ von Dr. med. Wolfgang Rüh- le in Heft 48/1995:

Neue Möglichkeiten unterschätzt

Daß im Internet viel Un- sinn dargeboten wird, liegt an seiner offenen Struktur, sollte aber den Blick auf schon jetzt vorhandene praxisrelevante Informationsangebote nicht verstellen. Ein Beispiel ist das von McKusick in Baltimore begründete, früher in Buch- form, jetzt vom amerikani- schen National Center of Bio- technology Information im Internet angebotene Nach- schlagewerk OMIM (Online Mendelian Inheritance in Man). Es umfaßt den ständig aktualisierten Gesamtkatalog des Wissens über genetische Eigenschaften und Gende- fekte beim Menschen. An le- xikalischer Qualität, Aktua- lität und vor allem Benutzer- freundlichkeit sucht dieses Werk seinesgleichen. An hu- mangenetischen Instituten gehört OMIM schon zum täg- lichen Handwerkszeug. Es kann auch für Ärzte anderer Fachrichtungen im konkreten Fall eine handfeste Informati- onsquelle sein, die bezüglich der Frage einer Weiterüber- weisung Hilfestellung gibt und damit auch der Kosten- dämpfung dienen kann. Die Adresse von OMIM im Inter- net lautet: http://www3.ncbi.

nlm.nih.gov/Omim.

Natürlich steckt das Inter- net noch in den Kinderschu- hen, aber die Europäer sind (wie schon so manches Mal zuvor) auf dem Wege, neue Möglichkeiten zu unterschät- zen, um dann in ein paar Jah- ren lauthals über einen selbst- verschuldeten technologi- schen Rückstand zu lamentie- ren.

Dr. med. Wolfram Henn, In- stitut für Humangenetik, Universitätsklinik, Bau 68, 66421 Homburg/Saar

Hilfeersuchen

Bitte um Hilfe aus der Ärzteschaft:

Sanitätswesen der Luftwaffe

Für die Geschichte des Sanitätswesens der Deut- schen Luftwaffe (1933/35 – 1945) werden Unterlagen und Hinweise (Kriegstage- bücher, Erinnerungsberichte, Veröffentlichungen, Vorträ- ge, Notizen, Bildmaterial usw.) gesucht über LwLaza- rette, LwSanFlugbereitschaf- ten, LwSan-Bereitschaften- (mot) und LwOrtslaza- rette, Lw-Flieger-U-Stellen, LwFeldlaboratorien(mot), LwSanParks (-Zweigparks), LwZahnstationen, LwSan- Ausbildungsabteilungen und Ärztliche Akademie der Luftwaffe (alte MA) – mög- lichst mit Angaben über Ein- satzorte und Einsatzzeiträu- me sowie mit biographischen Angaben über Chefärzte,

Hier eine Abbildung der echten 03 Foto: Manfred Röhrig

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Überflüssig

Die Vermittlung des na- tur- und geisteswissenschaft- lichen Grundwissens ist Auf- gabe der gymnasialen Mittel- stufe! Wer erst angesichts ei- nes Einser-Abiturs oder der Erfüllung einer Wartezeit sei- ne Neigung zur Medizin ent- deckt, wird nicht umhinkön- nen, das versäumte Schulwis- sen nachzupauken (zum Bei- spiel Abendschule). Die me- dizinische Fakultät kann aber diesbezüglich nur punktuelle Wissenslücken schließen. Die generelle Forderung eines

„Studienvorbereitungsjahres für Mediziner“ würde für die überwiegende Mehrheit der Studenten nur einen unnüt- zen Zeitverlust bedeuten (ne- ben Wehrdienst, Zivildienst, Mutterschaft etc.).

Dem Arzt dürfen pflege- rische Aspekte nicht fremd sein (daher das bestehende

Krankenpflegepraktikum).

Aber die geforderte formale Aufwertung mit „Pflegeex- amen“ brächte für den Arzt in dessen Beruf keinerlei Vorteil. Vielmehr stünde eine zusätzliche Belastung des Verhältnisses zwischen „pfle- gekompetenten“ Ärzten und hauptberuflichen (!) Pflegern und Pflegehelfern zu be- fürchten.

Allen Unkenrufen zum Trotz halte ich die bis- lang praktizierten Multiple- choice-Tests für recht gut geeignet, die Aneignung ei- nes breitgefächerten Univer- sitätswissens effektiv zu über- prüfen, ohne einzelne Lük- ken überzubewerten. Leider führt dies aber gerade bei den wichtigsten Sachverhalten (die 100prozentig „sitzen“

müssen) zu immer skurri- leren Fragestellungen und Formulierungen, die selbst gestandenen Fachärzten

A-147 Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 4, 26. Januar 1996 (7)

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Anonym

Die Redaktion veröffentlicht keine ihr anonym zu- gehenden Zuschriften. Alle Leserbriefe werden viel- mehr mit vollem Namen und voller Anschrift gebracht.

Nur in besonderen Fällen können Briefe ohne Namens- nennung publiziert werden – aber nur dann, wenn in- tern bekannt ist, wer geschrieben hat. DÄ

Schweißperlen auf die Stirn treiben.

Viele Studenten stellen daher frühzeitig ihre Lehr- bücher in die Ecke, schwän- zen Vorlesungen und Prakti- ka und pauken statt dessen schier endlose Fragenkatalo- ge, deren unzusammenhän- gendes Spezial- und Fußno- tenwissen sie nach wenigen Jahren wieder vollständig vergessen haben.

Daher schlage ich vor, das unverzichtbare ärztliche Ba- siswissen innerhalb der MC- Tests durch gesonderte

„Kernfragen“ zu prüfen, die zuverlässig beherrscht werden müssen. Durch die Konzen- tration des Augenmerks der Studenten auf das Wesentli- che würde ihnen ein (begrün- detes) Gefühl der Sicherheit vermittelt, gradliniges medizi- nisches Denken gefördert und die stets knappe Unterrichts- zeit . . . seltener damit vertan, den Gedankengängen irgend- einer verworrenen Prüfungs- frage nachzugehen.

Dr. med. Carl-Thomas Möl- ler, Luisenstraße 90/Haus 21 a, 53721 Siegburg

Krankenhaus

Zu dem Beitrag „Befragung von Kin- derärzten im Krankenhaus: Mitauf- nahme von Eltern ist eher die Ausnah- me“ von Sabine Dauth in Heft 39/1995:

Falsche Interpretation

Man kann in der Tat stati- stische Erhebungen so lesen, wie man sie gerne möchte. Sie haben in der Überschrift kon- statiert, daß die Mitaufnahme von Eltern eher die Ausnah- me ist. Sie stellen weiterhin fest, daß bei 28 Prozent der antwortenden Kinderklini-

ken die Elternmitaufnahme bei noch nicht einmal fünf Prozent ihrer kleinen Patien- ten liegt. Damit nehmen 72 Prozent der befragten Klini- ken Eltern auf. Ist das eine Ausnahme?

Viele Kinderärzte, unter anderem auch ich, reißen sich ein Bein dafür aus, die Eltern mitaufzunehmen. Daß dies alles vor dem Hintergrund re- duzierten Personals und einer geringeren Verweildauer ge- schieht, ist eine bemerkens- werte Leistung. Um so wichti- ger ist es, daß auch die Bun- desarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus und mit ihr

(3)

das Deutsche Ärzteblatt die- se Leistung anerkennt.

Daß die Anerkennung sich irgendwann einmal in den Budget-Verhandlungen mit den Krankenkassen nie- derschlägt, wird allerdings si- cher „eher die Ausnahme“

bleiben.

Prof. Dr. med. Hans J. Ster- nowsky, Chefarzt der Kin- derabteilung, Kreiskranken- haus Soltau, Oeninger Weg 30, 29614 Soltau

In dem Artikel ist eine Aussage nicht vollständig wiedergegeben worden.

Korrekt heißt es in der Presseerklä- rung der Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus, daß „... 80 von 285 Kinderkliniken die Eltern- mitaufnahme bei noch nicht einmal fünf Prozent ihrer kleinen Patienten praktizieren oder gar 154 von ihnen – das sind mehr als die Hälfte – in weniger als 20 Prozent ihrer Fälle El- tern aufnehmen“. Damit ist die Über- schrift zutreffend (Anm. d. Red.).

BfArM

Zu dem Spektrum-Beitrag in Heft 44/1995 „Orale Kontrazeptiva:

Neue Kontroverse um die ,Pille‘“ von Dr. med. Vera Zylka-Menhorn:

Alle Jahre wieder?

. . . Im Herbst 1993 erfolg- te eine Anordnung, daß alle Östrogene, die peri- und postmenopausal verordnet werden, mit einem Gestagen zyklisch zu kombinieren sind.

Darunter fiel auch das Östri- ol, welches bekannterweise nur einen sehr geringen Ef- fekt auf das Endometrium hat. Erst nach heftiger Inter- vention von Experten (Me- nopause-Gesellschaft etc.) wurde diese Bestimmung 1994 geändert!

Mitte August 1994 kam die Schreckensmeldung: Dia- ne verursacht Leberkarzi- nom! Da die Pressemittei- lung erst am Freitagnachmit- tag erfolgte, erfuhren es Ärz- te und Patientinnen durch die Medien ohne fachliche Infor- mation beziehungsweise Hin- tergrundwissen. Da dieses Präparat inzwischen 20 Jahre in der Praxis erprobt war und

meines Wissens kein einziger Fall von Leber-Ca. bei allei- niger Anwendung von Diane bekannt wurde, halte ich die- ses Vorgehen für äußerst ver- werflich! Skurrilerweise er- hielten wir Ärzte am 23. Ok- tober 1995 die Mitteilung der Firma Schering, das Stufen- planverfahren sei abgeschlos- sen, und wir dürften das Me- dikament wieder uneinge- schränkt verschreiben unter der Voraussetzung, daß sich Haupt- und Nebenindikation umgekehrt haben – nun natürlich zu Lasten der ge- setzlichen Krankenkassen!

Genau zu diesem Termin (21. Oktober 1995) erfolgte nach gleichem Schema (Sy- stem?) die Hiobsmeldung, OCS mit Gestoden und Deso- gestrel wären für doppelt so viele Thromboembolien (auf 100 000 Frauen!) verantwort- lich wie ältere Gestagene.

Vorausgegangen war ein

„drug alert“ in Großbritan- nien, dem sich das BfArM in Nach-Plapper-Manier sofort anschloß. Radio, TV und Sonntagszeitungen brachten diese Nachricht groß heraus – Panik, Angst und Schrecken nahmen ihren Lauf. Als Basis dienten drei Studien, von de- nen zwei weder abgeschlos- sen, autorisiert noch zur Veröffentlichung freigegeben waren (Spitzer, Jick), und ei- ne der WHO, die es an Wis- senschaftlichkeit und Sorgfalt erheblich mangeln läßt! Eine Woche später (27. Oktober) traf sich in London das CPMP der Europäischen Arzneimit- telbehörde und beschloß ein- stimmig, daß „nach Abwä- gung des Nutzen-Risiko-Ver- hältnisses kein Grund be- steht, diese Präparate vom Markt zu nehmen“. Eine rela- tive Beruhigung trat nun in unseren Praxen ein. Am 6.

November, wieder Freitag nachmittags, verschickte das BfArM eine neue Pressemit- teilung, in der die jetzt be- kannte Anordnung über die Verschreibung dieser Präpa- rate verkündet wurde (gültig ab 11. Dezember 1995!).

Geht man davon aus, daß außer den Ärzten 1993 Tau- sende von Frauen verunsi-

chert wurden, die Zahl dieser verängstigten Frauen 1994 auf zirka eine Million stieg und diesmal zirka vier bis fünf Millionen umfaßt, darf man gespannt sein, ob 1996 neue Rekordmarken durch das BfArM erreicht werden. Ich frage mich ernsthaft, ob es die Aufgabe einer von Steuergel- dern finanzierten Bundes- behörde sein kann, die Bevöl- kerung durch wiederholte Aktionen dieser Manier der- art zu verschrecken, daß Angst, Panik und Hysterie be- stehen. Warum wendet sich dieses Bundesinstitut nicht an wirkliche Experten, die mehr Kompetenz und Sachver- stand besitzen als die hochdo- tierten Beamten in Berlin (Züricher Gesprächskreis, Arbeitsgemeinschaften der Fachgesellschaften, Lehr- stühle der Universitäten etc.)? Es ist auch nachzufra- gen, wer für den entstandenen

„Schaden“ haftet: Die unge- wollten Schwangerschaften, die psychischen Belastungen der Patientinnen, der „Ruf- mord“ an den genannten Präparaten und zuletzt auch der Vertrauensverlust ge- genüber uns Ärzten! Das BfArM – ein schlechter Witz?

Es wäre sehr wünschens- wert, wenn sich diese Herren in Berlin für ihr Geld mehr Gedanken über eine wesent- lich verbesserte Informati- onspolitik machen würden – ansonsten ist diese Behörde nicht zu retten. Der von uns Ärzten so sehr verehrte Bun- desgesundheitsminister darf sich in seiner smarten Art mal wieder weniger um unausge- gorene Gesundheitsreformen als mehr um seinen eigenen Stall kümmern – Berlin ist wirklich eine Reise wert!

Dr. med. Richard Hampe, Oberhofer Platz 4, 80807 München

Schnellbericht bringen

Nicht nur zum Thema Kontrazeptiva werden die Ärzte über das Ärzteblatt erst informiert, wenn unsere Pati- enten schon manche Informa- tion zu diesen Themen aus den Medien haben. In den

letzten Jahren waren es zum Beispiel: Rinderwahnsinn, Ebola-Viren, Mißbildungs- häufung in England, Herings- würmer u. ä. Zur Zeit ist die Grippewelle unerwähnt.

Es wäre jeweils nur ein Schnellbericht nötig über das den Fachleuten Bekannte.

Zur Schnellinformation muß es kein Handbuchartikel sein.

Dr. med. Ernst-Albrecht Jo- sten, Siefenfeldchen 39, 53332 Bornheim

Branchenbuch

Zu dem Leserbrief „Warnung“ von Barbara Kajca in Heft 46/1995:

Schutzverband einschalten

Ich empfehle (aus eigener Erfahrung), die Leserschaft des Deutschen Ärzteblatts darauf hinzuweisen, daß bei Verdacht auf unseriöse Ein- tragungsofferten, zum Bei- spiel mit vorausgefülltem Überweisungsträger als Rechnung aufgemachte An- gebote, der folgende Verein:

Deutscher Schutzbund ge- gen Wirtschaftskriminalität e.V., Landgrafenstraße 24 B, 61348 Bad Homburg

weitere Maßnahmen ein- leiten kann, zum Beispiel die Aufforderung des Unterneh- mens zur Abgabe diesbe- züglicher Unterlassungser- klärungen. Werden dann Verstöße des Unternehmens gegen die von ihm abgegebe- ne Unterlassungserklärung festgestellt, kann zum Bei- spiel die zuständige Indu- strie- und Handelskammer aktiv werden.

Prof. Dr. P. Honerjäger, PH Pharma-Analysis GmbH, Anzengruberstraße 13, 82194 Gröbenzell

A-148 (8) Deutsches Ärzteblatt 93,Heft 4, 26. Januar 1996

S P E K T R U M LESERBRIEFE

Absender-Angabe

Der Redaktion gehen immer wieder Briefe mit unvollständiger Absender- angabe zu. Deshalb unsere Bitte: Vermerken Sie neben Ihrem Namen auch Ihre vollständige Adresse auf dem Briefbogen. DÄ

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