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Money, money, money –
was ist Geld und was ist Geld wert?
Nach einer Idee von Michael Schubert, Krefeld, und Joachim Beck, Bönnigheim
Themen
Analyse von Songs Barzahlung Entwicklungsstufen des Geldes Experiment – was ist Geld?
Funktionen des Geldes Hyperinl ation Inl ation
Inl ationsmessung Inl ationswahrnehmung Kartenzahlung Online-Bezahlsysteme Verbraucherpreis(index) Warenkorb
Zahlungsmöglichkeiten
ME 2 1 M 4
M 2 1
M 1
1 M 3
M 0 2
2 M 0 M 3– M 3 2
M 2 2
M 4 1
M 5 1
M 2
2 M 3
M 3 2
M 4
1 M 5
ME 1
Der US-Dollar – hier mit dem US-Gründervater Benjamin Franklin – ist weltweit ein Symbol für Geld und ein Ausdruck von Reichtum und Wohlstand. Doch warum ist das schwarzgrün bedruckte Papier überhaupt etwas wert?
Aufbau der Unterrichtseinheit
MODUL h KOMPETENZEN MATERIALIEN
Muscheln, Münzen, Plastikkarten – was ist Geld?
4 Geld
• mithilfe einer Mindmap systematisieren,
• in einem historischen Stufenmodell erfassen,
• mithilfe seiner Funktionen systematisieren und exemplarisch analysieren.
Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten
• mit Fachbegriffen beschreiben,
• anhand von Pro- und Kontra-Argumenten vergleichen und beurteilen.
M 1 – M 5
Ist Geld immer gleich viel wert? – Das Phänomen der Inl ation Vorwissen:
Hyperinl ation
3 Inl ation
• hinsichtlich seiner Ursachen und Folgen analysieren,
• durch konkrete Beispiele veranschaulichen,
• aus der Perspektive verschiedener Verbraucher beschreiben,
• in gemessene und wahrgenommene Inl ation unterscheiden,
• und ihre Messung mithilfe eines Warenkorb-Modells nach- vollziehen und kritisch rel ektieren.
M 0 – M 3
METHODE
Experiment – was ist Geld?
1 Entscheiden sich für eines von vier Objekten als Zahlungsmit-
tel, begründen dies und rel ektieren das Klassenergebnis. ME 1 Analyse von Songs 1 Analysieren arbeitsteilig zwei Songs zum Thema Geld, erar-
beiten deren Botschaften und bilden sich ein eigenes Urteil dazu.
ME 2 1
2
Die Dauer ist in Unterrichtsstunden à 45 Minuten angegeben. Die Angaben sind als Richtwert zu betrachten.
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2 | RAAbits Wirtschaft | März 2017
Muscheln, Münzen, Plastikkarten – was ist Geld?
Fachliche Hinweise
Anfang des Jahres 2016 machte das Thema Bargeld vermehrt Schlagzeilen. Die These des Deut- sche-Bank-Chefs John Cryan, Bargeld werde in zehn Jahren nicht mehr existieren, wurde durch die Nachricht befeuert, dass die EU-Kommission die Abschaffung des 500-Euro-Scheins sowie eine Obergrenze für Bargeldzahlungen prüfe. Die hitzige Debatte über den Stellenwert des Bargelds zeigte exemplarisch auf, dass wir uns in einer Übergangsphase vom Bargeld zum bargeldlosen Zahlungsverkehr bei nden. Elektronische Zahlungssysteme wie Geld- und Kreditkarten oder Pay- Pal und Sofortüberweisung bringen Chancen mit sich wie bequemes und schnelles Zahlen überall und jederzeit, aber auch Risiken wie Totalüberwachung und Negativzinsen auf Buchgeld, falls eine Bargeldumwandlung ausgeschlossen sein sollte.
Die Übergangsphase, in der wir uns bei nden, verweist auf zwei historische Phasen in der Entwick- lung des Geldes. Dessen Ursprünge liegen im Naturaltausch, aus dem das Naturalgeld in Form von vergleichbaren, unverderblichen Gütern wie Salz oder Muscheln hervorging. Eine weitere Ent- wicklungsstufe hin zum Papiergeld bildete das Münzgeld, das zunächst aus Metallen wie Gold und Silber hergestellt wurde. Als Tauschmittel für Güter jeder Art ermöglichte Geld erst eine efi ziente Arbeitsteilung und grenzübergreifenden Handel. Seit jeher dient es nicht nur als Zahlungsmittel und Recheneinheit, sondern auch als begehrtes Wertaufbewahrungsmittel.
Didaktisch-methodische Überlegungen
In diesem Modul erkunden Ihre Schülerinnen und Schüler*, was Geld ist, und gehen seinen man- nigfachen Facetten auf die Spur. Eine Mindmap dient dazu, Meinungen der Lernenden zum Thema Geld zutage zu fördern. Um die heutigen Erscheinungsformen und Funktionen von Geld historisch einordnen zu können, beschäftigen sie sich mit der Entwicklung des Geldes. Schließlich werden Zahlungsmöglichkeiten erarbeitet, deren Vor- und Nachteile in einer Positionslinie bzw. einer Dis- kussion erörtert werden. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Erstellung von Grai ken.
Modul 1: Muscheln, Münzen, Plastikkarten – was ist Geld?
Lernziel: Die Schüler kennen Funktionen und Entwicklung des Geldes und beurteilen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten.
Methoden: Mindmap (M 1), Lückentext (M 2), Positionslinie (M 4), Internetrecherche (M 5)
MODULPHASE ABLAUF MEDIEN
Einstieg Die Schüler ergänzen eine Mindmap zum Thema Geld. Sie entscheiden, ob sie verschiedenen Aussagen und Volksweisheiten zum Thema Geld zustimmen oder nicht.
M 1 Kopien im Klassensatz, Stift Erarbeitung I/
Sicherung I
Die Lernenden vollziehen die Entwicklung des Geldes nach, indem sie einen Lückentext ergänzen, seine Abschnitte chronologisch ordnen und eine Grai k erstellen.
M 2 Kopien im Klassensatz, Stift Erarbeitung II/
Sicherung II
Die Schüler lernen die Funktionen des Geldes kennen. Anhand von „Er- eigniskarten“ und „Gemeinschaftskarten“ werden die Funktionen exem- plarisch veranschaulicht.
M 3
Beamer/OHP Erarbeitung III/
Sicherung III
Ausgehend von zwei Infograi ken und einem Dialog analysieren die Ler- nenden Häui gkeit und Formen von sowie Argumente für und gegen Bargeld- und bargeldlose Zahlung. Sie führen eine Positionslinie zur Frage „Bar oder mit Karte?“ durch.
M 4 Tafel, Positionskarten, ggf. Schnur Erarbeitung IV/
Sicherung IV
In einer Gruppenarbeit stellen sich die Schüler gegenseitig drei verschie-
dene Online-Bezahlsysteme vor. Sie diskutieren Vor- und Nachteile. M 5 Computer/
Internet
* Zur besseren Lesbarkeit wird nachfolgend „Schüler“ verwendet, wenn „Schülerinnen und Schüler“ gemeint sind.
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Ist Geld immer gleich viel wert? – Das Phänomen der Inl ation
Fachliche Hinweise
Die Furcht vor einer „galoppierenden“ Inl ation, die den Wert des Geldes von einem auf den nächs- ten Tag in die Tiefe stürzen lässt, ist in der deutschen Gesellschaft tief verwurzelt. Die Hyperinl ation des Jahres 1923, während der binnen eines halben Jahres die Preise für Eier, Butter oder Mehl um das Hundertmillionenfache anschwollen und die Weimarer Republik in eine tiefe Krise stürzte, hat sich in das kollektive Gedächtnis der Deutschen eingebrannt. Insbesondere die Wirtschafts-, Finanz- und Eurokrise seit 2007/08 schürte die Angst vor einer gigantischen Aufblähung der Geld- menge und damit einer Entwertung des Euro im großen Stil.
Bis dato hat sich diese Furcht allerdings als unbegründet erwiesen. Vier Jahre in Folge liegt die Inl ationsrate in Deutschland nun unter dem anvisierten Inl ationsziel der EZB von 2 Prozent, wel- ches als stabile Preisentwicklung gilt: 2016 verzeichnete der deutsche Verbraucherpreisindex eine Teuerung von nur 0,5 Prozent. Grund hierfür ist unter anderem der Preisverfall bei Erdöl. Für 2017 rechnet die EZB jedoch mit einer Stabilisierung des Erdölpreises und einem Anstieg der gesamt- europäischen Inl ationsrate auf über ein Prozent. Umstritten ist neben dieser Prognose auch die Aussagekraft der „gemessenen Inl ation“ für den alltäglichen Konsum. Denn der Index gewichtet Waren nach aufgewendetem Einkommen und somit fallen teure, nicht alltägliche Anschaffungen wie Autos oder Computer stark ins Gewicht.
Didaktisch-methodische Überlegungen
Mithilfe dieses Moduls nähern sich die Schülerinnen und Schüler* dem Phänomen der Inl ation zu- nächst historisch durch die Beschäftigung mit dem einprägsamen Extremfall einer Hyperinl ation.
Den Prinzipien der Multikausalität und Multiperspektivität folgend, erarbeiten die Schüler verschie- dene Ursachen von Inl ation und die Perspektiven verschiedener charakteristischer Personen auf die Inl ation des Jahres 2016. Um die sozialwissenschaftliche Technik der Bildung des Verbrau- cherpreisindex nachvollziehen zu können, entwickeln sie im Spiel selbst einen Warenkorb und systematisieren diesen.
Modul 2: Ist Geld immer gleich viel wert? – Das Phänomen der Inl ation
Lernziel: Die Schüler kennen und beurteilen Inl ationsursachen sowie die Methode zur Inl ationsmessung.
Methoden: Blitzlicht (M 1), Zitatecollage (M 2), Spiel „Ich packe in meinen Warenkorb …“ (M 3)
MODULPHASE ABLAUF MEDIEN
Einstieg Durch eine Textarbeit und Internetrecherche zur Hyperinl ation im Jahr 1923 wird das Vorwissen der Schüler mittels eines konkreten Beispiels aktiviert. Die Schüler erarbeiten Ursachen von Inl ation und geben Bei- spiele. In einem Blitzlicht begründen sie ihre Meinung zur Auswirkung von Inl ation auf die Wirtschaft.
M 0 M 1 Kopien im Klassensatz, Stift, Beamer/OHP Erarbeitung I Anhand einer Zitatecollage erkunden die Lernenden verschiedene Per-
spektiven auf die Entwicklung der Inl ation im Jahr 2016 und stellen die- se grai sch dar. Sie erläutern den Unterschied zwischen „gemessener“
und „wahrgenommener“ Inl ation.
M 2
Beamer/OHP
Erarbeitung II Die Schüler entwickeln spielerisch einen Warenkorb zur Messung der Inl ation, ordnen diesen nach Produktgruppen und vergleichen ihn mit dem Warenkorb des Statistischen Bundesamts. Sie erklären, wie Inl a- tion gemessen wird, und beurteilen, ob eine stärkere Gewichtung von Produkten des täglichen Bedarfs sinnvoll wäre.
M 3 Tafel, Beamer/OHP
* Zur besseren Lesbarkeit wird nachfolgend „Schüler“ verwendet, wenn „Schülerinnen und Schüler“ gemeint sind.
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4 | RAAbits Wirtschaft | März 2017
M 1
Zeit ist Geld? – Ein Brainstorming
Es ist klein, rund und golden oder lach, eckig und bunt. Es ist aus Metall, Papier oder Plastik. Es beschert einerseits ein sorgenfreies Leben und tut Gutes, z. B. als Spende. Andererseits verursacht seine ungerechte Verteilung Neid, Leid und gar Krieg: Geld. Was ist das eigentlich?
SONSTIGES
FUNKTIONEN ERSCHEINUNGS -
FORMEN
ANDERE BEZEICHNUNGEN
GELD
1. a) Führe ein Brainstorming zum Thema „Geld“ durch. Schreibe zunächst ungeordnet alles auf, was dir spontan zum Thema Geld einfällt.
b) Vergleiche deine Ergebnisse mit denen eines Nachbarn und ergänzt die Mindmap.
2. a) Deine Meinung zum Thema Geld ist gefragt: Überlege mit einem Partner, was die Aussa- gen und Volksweisheiten bedeuten. Kreuzt an, wie ihr zu der Aussage steht.
b) Sammelt eure Ergebnisse in der Klasse, zählt diese aus und diskutiert das Gesamtergeb- nis.
Aussage
Zu Geld kommt Geld.
Zeit ist Geld.
Für Geld sind Menschen bereit, alles zu tun.
Geld stinkt nicht.
Die wichtigsten Dinge im Leben kann man mit Geld nicht kaufen.
Geld regiert die Welt./Money makes the world go round.
Geld allein macht nicht glücklich.
Erst sein Geld zu verschenken, macht den Menschen reich.
Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts.
Geld verdirbt den Charakter.
Geld spricht alle Sprachen.
Legende: Ich stimme voll zu. Ich weiß nicht so recht. Das ist Quatsch.
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Nur Bares ist Wahres? –
M 4Zahlungsmöglichkeiten im Überblick
In nahezu jedem Geldbeutel i ndet sich heute mindestens eine bunte Plastikkarte, die als Debit-, Kredit-, Prepaid- oder Kundenkarte bequem zum Zahlen genutzt werden kann. Trotzdem hat die Kartenzahlung das Bargeld bisher nicht verdrängt: Laut einer Umfrage des EuroHandelsin- stituts (EHI) werden immerhin noch fast 60 Prozent des Einzelhandelsumsatzes per Barzahlung abgewickelt. Wel- che bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten es gibt und wel- che Vor- und Nachteile Bar- und Kartenzahlung haben, zeigen euch eine Grai k und ein Dialog.
Bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten Prepaid-Karte
Zahlung im Voraus
Der Chip der Karte wird mit einem bestimmten Geld- betrag aufgeladen.
Danach kann mit der Karte bezahlt werden – ohne PIN
und Unterschrift.
Beispiele:
GeldKarte, girogo
Debitkarte Zahlung sofort
Das Girokonto wird bei Zahlung mit der Karte sofort belas- tet. Für die Zahlung
werden die Karte sowie PIN-Nummer
oder eine Unter- schrift benötigt.
Beispiele:
Maestro, girocard
Kreditkarte Zahlung später
Das Girokonto wird einmal im Monat mit allen Rechnun- gen belastet, die in
diesem Zeitraum angefallen sind. Ge-
zahlt wird mit Karte und Unterschrift.
Beispiele:
Visa, MasterCard
Kundenkarte Zahlung später
Das Girokonto wird einmal im Monat mit allen Rechnun- gen belastet, die in
diesem Zeitraum angefallen sind. Ge-
zahlt wird mit Karte und Unterschrift.
Beispiele: IKEA FAMILY-Bezahlkarte
1. Führt eine Schätzrunde in der Klasse durch. Schätzt, wie viel Prozent der Käufer einen Rech- nungsbetrag von a) unter 10 Euro, b) 10 bis 49 Euro oder c) 100 bis 199 Euro bar oder mit Karte bezahlen.
2. Betrachtet die Grai k.
a) Erklärt, welcher Zusammenhang zwischen der Höhe des Rechnungsbetrags und dem An- teil der Barzahlungen besteht.
b) Vergleicht eure Schätzwerte mit den realen Werten aus der Grai k.
3. Betrachtet das Schaubild „Bargeldlose Zahlungsmöglichkeiten“ und erklärt, worin sich die beschriebenen Karten unterscheiden.
© picture alliance/Globus Infograi k
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20 | RAAbits Wirtschaft | März 2017
M 3
„Ich packe in meinen Warenkorb …“ – der Verbraucher- preisindex
Wie wird gemessen, wie stark sich die Preise von Lebensmitteln und anderen Produkten verteuern oder verbilligen? Die Antwort gibt der Warenkorb des Statistischen Bundesamts.
Das Statistische Bundesamt untersucht regelmäßig einige Hundert Waren und Dienstleistungen, die wir im Alltag benötigen. Diese Konsumgüter bilden den sogenannten Warenkorb. Um zu entschei- den, welche Konsumgüter in den Warenkorb aufgenommen werden, analysiert das Statistische Bundesamt alle fünf Jahre, wie sich die Verbrauchsgewohnheiten der privaten Haushalte verän- dern. Die Zusammensetzung der Güter wird so angepasst, dass sie „repräsentativ“ ist, sprich die Kaufgewohnheiten der Deutschen möglichst gut widerspiegelt.
1. a) Lies den Textabschnitt: Welche Güter würdest du in den Warenkorb aufnehmen?
b) Spielt das Spiel „Ich packe in meinen Warenkorb“: Nennt nacheinander ein Produkt, das ihr in den Warenkorb „packt“, und wiederholt jeweils alle Produkte eurer Vorgänger.
c) Ordnet ähnliche Produkte einander zu und i ndet einen Oberbegriff für Produktgruppen.
Der Warenkorb
Im Warenkorb werden derzeit rund 700 Güter nach 12 Güterarten eingeteilt. Diese sind im abgebil- deten Kreisdiagramm dargestellt.
So fasst die Güterart „Freizeit, Un- terhaltung und Kultur“ zum Beispiel Eintrittskarten für einen Freizeit- park, die Kosten für Klavierunter- richt oder die Mitgliedschaft im Sportverein zusammen. Je mehr die Verbraucher in Deutschland für eine bestimmte Güterart ausge- ben, desto höher ist ihr „Gewicht“
im Warenkorb. Im Vergleich zur Güterart „Möbel, Haushaltsgeräte etc.“ mit einem „Gewicht“ von nur fünf Prozent ist die Güterart „Wohnen“ mit 32 Prozent ein regelrechtes Schwergewicht. Um die Inl ationsrate zu ermitteln, vergleicht man den Preis, der heute zum Kauf des Warenkorbs notwendig wäre, mit dem Betrag, der im letzten Jahr dafür ausreichte. Wenn der Warenkorb teurer geworden ist, liegt Inl ation vor. Wenn der Warenkorb billiger geworden ist, liegt negative Inl ation oder Del ation vor.
Nach: https://www.brandeins.de/lesen/hintergrund/warenkorb/; http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirt- schaft/21108/warenkorb; https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Preise/Verbraucherpreisindi- zes/Methoden/verbraucherpreisindex.html
Verbrauchsausgaben privater Haushalte
Gewichtung im Verbraucherpreisindex
Wägungsschema zum Basisjahr 2010 in %
Andere Waren und Dienstleistungen Bildungswesen Nachrichtenübermittlung Alkohol und Tabakwaren
Gesundheitspl ege
Beherbung und Gaststätten
Bekleidung und Schuhe
Möbel, Haushaltsgeräte etc.
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
Freizeit, Unterhaltung und Kultur
© Statistisches Bundesamt (Destatis), 2016
Verkehr Wohnen
2. Lest den Text und betrachtet die Grai k. Vergleicht die Güterarten mit euren eigenen Pro- duktgruppen.
3. Erkläre mit eigenen Worten, wie das Statistische Bundesamt Inl ation misst.
4. „Preisänderungen von Gütern des täglichen Bedarfs beeinl ussen das Teuerungsempi nden stärker als Waren, die seltener gekauft werden“ (Andreas Rees, Volkswirt). Begründe, ob der Warenkorb täglich konsumierte Waren stärker gewichten sollte als andere Waren.