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Archiv "Gesundheitstelematik und Recht. Rechtliche Rahmenbedingungen und legislativer Anpassungsbedarf" (10.10.2003)

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Gesundheitstelematik

Rechtliche Aspekte

Christian Dierks, Gerhard Nitz, Ulrich Grau: Gesundheitstele- matik und Recht. Rechtliche Rahmenbedingungen und legisla- tiver Anpassungsbedarf. Medizin- Recht.de Verlag, Frankfurt/Main, 2003, 276 Seiten, brosch., 50 C

Das Buch ist aus einem Gut- achten hervorgegangen, dass die Autoren im Auftrag des Zentrums für Telematik im Gesundheitswesen, Krefeld, von März bis Oktober 2002 zu rechtlichen Fragen im Zu- sammenhang mit Gesund- heitstelematik erstellt haben.

Kommentare und Stellung- nahmen weiterer Experten wurden zusätzlich eingearbei- tet. Das Werk gibt Leistungs- erbringern, Anwendern und Nutzern von telematischen

Anwendungen im Gesund- heitswesen einen verständli- chen Überblick über die Rechtslage und informiert eingehend über Konzepte und Vorschläge zur Rechts- fortbildung. Damit bietet es gleichzeitig eine Orien- tierung hinsichtlich mögli- cher Businessmodelle und deren künftiger Ausrich- tung.

Vor allem in den Be- reichen Datenschutz- recht, Berufsrecht, Haf- tungsrecht und bei den Rahmenbedingungen im Zivil- und Sozial- recht wirft der Einsatz von Gesundheitstelematik viele Rechtsfragen auf, ohne dass hierfür bislang inhaltliche Vorgaben an den Gesetzge- ber gerichtet oder konkrete Vorschläge zur Rechtsfortbil- dung erarbeitet worden sind.

Beispiel ärztliches Berufs-

recht: Hier emp-

fehlen die Autoren im Hin- blick auf telemedizinische Dienstleistungen eine Novel- lierung des Fernbehandlungs- verbots in den Berufsordnun- gen. Auch sollten telemedizi- nische Anwendungen künftig

gebührenrechtlich berück- sichtigt werden (Stichwort:

„EBM 2000plus“). Weitere Aspekte sind in diesem Zu- sammenhang die Regelung von Einwilligung und Schwei- gepflicht.

Darüber hinaus unterbrei- ten die Autoren auch Vor- schläge für Gesetzgebungs- verfahren. Im Mittelpunkt stehen hier vor allem das elektronische Rezept und die elektronische Patientenakte.

Die Einführung der elektro- nischen Patientenakte halten die Autoren schon jetzt für rechtlich (und technisch oh- nehin) möglich. Hinderungs- gründe sehen sie in der feh- lenden Finanzierungsmög- lichkeit durch die Gesetzliche Krankenversicherung ohne eine entsprechende Ergän- zung der gegenwärtigen Rechtslage.

Heike E. Krüger-Brand B Ü C H E R

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