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Leserdienst:
Hinweise •Anregungen BUCHBESPRECHUNGEN
Medizin
Naturwissenschaften
F. Hoffmeister, G. Stille (Editors): Psychotropic Agents, Part I: Antipsycho- tics and Antidepressants, Springer-Verlag, Berlin/
Heidelberg/New York, 1980, XXIV, 734 Seitgn, 82 Abbil- dungen, 74 Tabellen, ge- bunden, 290 DM
Die „Handbücher der expe- rimentellen Pharmakolo- gie" sind keineswegs nur für den „Experimentator"
bestimmt, sondern auch ausgesprochen auf den kli- nischen Gebrauch ausge- richtet. Davon konnte sich der Rezensent bereits bei
den zytostatischen und bei den entzündungshemmen- den Substanzen überzeu- gen, die er für den klini- schen Gebrauch häufig und mit Befriedigung in Anspruch genommen hat.
Das gleiche scheint auch für den jetzt erschienenen ersten Teil „Psychotropic Agents" zu gelten. Der Band kann über die phar- makologischen und phar- mazeutischen Forscher hinaus allen Psychiatern und Internisten empfohlen werden, die Psychophar- maka auf einem an- spruchsvolleren Niveau verwenden wollen. Das Sachverzeichnis und das Autorenverzeichnis sind umfassend.
Rudolf Gross, Köln
R. Kocher, D. Gross, H. E.
Kaeser (Hrsg.): Nacken- Schulter-Arm-Syndrom, Band 3 der Reihe:
Schmerzstudien, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/
New York, 1980, XIV, 380 Seiten, 108 Abbildungen, 28 Tabellen, kartoniert, 38 DM
Schmerzzustände in der Nacken-, Schulter- und Armregion gehören zu den häufigsten Krankheitsbil- dern in der Sprechstunde des Orthopäden, Neurolo- gen und Allgemeinprakti- kers. Die verschiedenarti- gen Ursachen dieser Be- schwerden bedingen in je- dem Einzelfall wieder neue und grundlegende Überle- gungen, sowohl in diagno- stischer als auch in thera-
peutischer Hinsicht. Das vorliegende Buch stellt ei- ne Sammlung aller Refera- te dar, die auf der 3. Jahres- versammlung der Gesell- schaft zum Studium des Schmerzes in Basel gehal- ten wurden. Diese Referate spiegeln die Stellungnah- me von Vertretern aller Fachrichtungen der Medi- zin zur Problematik des chronischen Schmerzes wider. Dem textlich klar ge- stalteten Büchlein, das zahlreiche Literaturhinwei- se und Abbildungen, die stellenweise etwas zu dun- kel geraten sind, enthält, dürfte ein breiter Kreis in- teressierter Leser sicher sein.
Hellmut Schrüffer Augsburg
92 Heft 35 vom 3. September 1982 79. Jahrgang DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Ausgabe B