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Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Klasse

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Academic year: 2022

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Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Vorwort 4

Methodisch-didaktische Hinweise 5

Texte 6 - 71

Der Weißstorch 6 - 11

Ist eine gute Handschrift wichtig? 12 - 17

Welche Musik hörst du? 18 - 23

Ist ein Handy sinnvoll? 24 - 29

Wie wichtig sind Freunde? 30 - 35

Der Sportunfall 36 - 41

Der Spickzettel 42 - 47

Norberts Notlüge 48 - 53

Abschiedsfeier für Petra 54 - 59

Die Ausrede 60 - 65

Das Versteckspiel 66 - 71

Die Lösungen 72 - 80

Inhaltsverzeichnis

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Seite

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VORSC

HAU

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Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Vorwort

Autorenteam des Kohl-Verlages

Den Bildungsplänen aller deutschsprachigen Länder ist der Kerngedanke gemeinsam, dass schulisches Lernen auf Sprach- und Schriftsprachverständnis der Schüler basiert. Diese Lesefähigkeit der Schüler steigert sich dabei im Laufe der Schuljahre immens: Vom Beginn des Schriftspracherwerbs hin zum Erlesen komplexer Texte und Zusammenhänge schon wenige Schuljahre später. In der Sekundarstufe zielt schulisches Lesetraining dann immer mehr darauf ab, Schüler durch ihre Lesefähigkeit und -fertigkeit zum Leben als mündige und teilhabende Erwachsene zu befähigen, die Medien, Schriftstücke und Alltagsliteratur verstehen und nutzen können.

Dieser Lernfortschritt geschieht mit teils großen Unterschieden im Tempo und mit häuslicher Unterstützung in sehr unterschiedlichem Maß. Die Lesetexte dieses Bandes tragen diesem Umstand durch Differenzierung sowohl in der Textmenge als auch in Schwierigkeit und Ni- veau der zu bearbeitenden Aufgaben Rechnung. Alle Lesetexte sind in drei Niveaustufen vorbereitet, sodass Sie ohne großen Aufwand Ihren Unterricht binnendifferenziert gestalten können. Für das Vorbereiten effektiven und erfolgreichen Unterrichts wird Ihnen dies sicher- lich eine wertvolle Hilfe sein.

Die inhaltlich gleichen Vorlagen sind stets in folgenden Niveaustufen verfasst:

– Niveau  grundlegendes Niveau – Niveau  mittleres Niveau

– Niveau  erweitertes Niveau

Die Themen der Lesetexte entsprechen der Interessenwelt der Schüler und motivieren die- se zum Lesen und anschließenden Lösen der Übungsaufgaben. Zu jedem Lesetext inden Sie im Anschluss dem Leistungsvermögen entsprechende Übungsaufgaben in unterschied- lichster Form. Langeweile und Routine treten so auch bei weniger begeisterten Lesern nicht auf! Die Abfolge der Lesetexte ist am Schwierigkeitsgrad orientiert, d.h. je weiter hinten im Band, desto schwieriger sind die Lese- und Übungsaufgaben. Zur einfachen Lösungskon- trolle sind im hinteren Teil alle Lösungen, meist einseitig, vorhanden, sodass sie optimal auch zur Selbstkontrolle eingesetzt werden können.

Viel Spaß und Erfolg beim Einsatz der vielfältigen Texte wünschen Ihnen der Kohl-Verlag und das

!

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HAU

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Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Methodisch-didaktische Hinweise

Die Lesetexte dieses Bandes eignen sich für verschiedene Einsatzmöglichkeiten:

• während Ihres Unterrichtes,

• zum Üben zuhause

• für die Anwendung in Wochenplänen

• für die Anwendung in Lerntheken

• Ergänzungsmaterial für schnelle Lerner

• als Fördermaterial für schwächere Leser

Zur Differenzierung kann das Material auch in anderen Klassenstufen oder als Ergänzung bei bestimmten, dem Lesetext entsprechenden, Themen eingesetzt werden.

Recht einfach und schnell bieten die einzelnen Niveaustufen Differenzierung in der Klasse.

Die Arbeitsblätter können laminiert werden. Die Lösungen kann man bei Bedarf auf den Rückseiten befestigen. So kann eine Lernkartei mit Selbstkontrolle entstehen. Ebenso kann man die Lösungen separat (z.B. am Lehrerarbeitsplatz zur Abholung) deponieren, und so den Arbeitsfortschritt überwachen.

Alternativ kann man den Lesetext abtrennen und z.B. als Hausaufgabe mitgeben, sodass die Bearbeitung der Aufgabe erst in der Folgestunde erfolgt. Das geht auch umgekehrt, so- dass die Bearbeitung der Aufgaben zuhause oder später erfolgt. Das Leseverständnis und selbstständige Lesen sowie die Merkfähigkeit Ihrer Schüler werden trainiert.

Die Übungsaufgaben zu den Texten sind vielfältig. Sie trainieren neben den Lesefertigkei- ten und dem -verständnis auch sprachliche Fähigkeiten. Einige wiederkehrende Aufgaben- typen möchten wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen:

• Viele Übungen widmen sich in besonderem Maße dem sinnvollen Zusammenfügen und Ordnen von Silben oder Wörtern. Dies auch in orthographisch korrekter Schreib- weise und in einem erfassenden Textzusammenhang ( „Welche Musik hörst du?“ ! ,

„Die Ausrede“ ! , u.a.). Dies festigt das Verständnis der Schüler, dass Silben als Bausteine der Wörter dienen und Texte zum Erlesen und Verstehen sinnvoll gegliedert und zusammengefügt werden müssen. Und dass Satzzeichen uns hierzu als Hilfestel- lung dienen. Auch die Groß- und Kleinschreibung geben Aufschluss über die Wichtig- keit der Wortbausteine.

• Das logische und weiterführende Denken wird trainiert, indem man zum Beispiel Begriffe/Aussagen zuordnet („Ist eine gute Handschrift wichtig?“  ! , „Abschiedsfei- er für Petra“  ! ), oder Aussagen chronologisch sortiert („Welche Musik hörst du?“

!, „Norberts Notlüge“  ! ) oder Aussagen nach Richtigkeit bewertet (ist in allen Lesetexten  !).

• Freies und angeleitetes Schreiben, mit Augenmerk auf vollständige und korrekte Sätze, indet z. B. beim Nacherzählen eines Textgeschehens statt („Welche Musik hörst du?“ ). Das sinnerfassende Lesen wird im Transfer verlangt. Das Formulieren eigener Begriffsdeinitionen u.a. mit dem Verbot, bestimmte Wörter zu gebrauchen un- terstützt ebenfalls diesen Lerneffekt (u.a. „Der Spickzettel“  ! ). Da diese Art der Auf- gaben viel Korrekturaufwand bedeutet, indet sich in den Lösungen in der Regel eine ausgearbeitete Musterlösung, die den Schülern als sprachliches Vorbild dienen kann.

Es gibt in diesem Werk eine Vielzahl weiterer Aufgaben wie z.B. das Lösen von Kreuzwort- rätseln, das Verbinden von Satzteilen oder die Sortierung in die richtige Reihenfolge. Wich- tig ist, dass mit Abwechslung und verschiedenen Zugangsweisen die Lesekompetenz Ihrer Schüler gefördert und gefordert wird.

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(4)

Aufgabe 1

1. Der Weißstorch

Störche sind schöne große Vö- gel. Vom Kopf bis zum Schwanz ist ein Storch etwa 110 cm lang.

Seine Flügel kann ein Storch bis zu zwei Metern ausspannen.

Es gibt verschiedene Storchar- ten. Bei uns in Europa ist der bekannteste Vertreter der Weiß- storch.

Du erkennst diesen Storch an seiner Farbe. Er hat weiße Fe-

dern, nur die Schwingen der Flügel sind schwarz. Ein langer Hals, ein langer roter Schnabel und lange rote Beine gehören auch zu seinen Erkennungsmerkmalen.

In Deutschland gibt es viele dieser Störche. Sie leben an feuchten Wiesen und einzeln stehenden Bäumen, nicht in den Wäldern. Oft sieht man Störche in der Nähe von Dörfern. Hier inden sie viel Nahrung auf den Feldern. Störche sind Allesfresser. Am liebsten fressen sie Regenwürmer, große Insekten, Fische, Frö- sche und Mäuse.

Sein Nest baut der Storch ganz hoch auf den Bäumen, Felsen oder auch auf Häusern. Am liebsten baut er sein Nest auf Kaminen und besonders hohen Dä- chern. Viele Gemeinden bauen extra Storchenplattformen auf hohe Gebäude,

damit diese schönen Vögel einen Platz zum Brüten haben. Hat einem Storchenpaar der Platz gefallen, kehren in der Regel beide Partner im nächsten Jahr wieder an diesen Platz zurück. Das Nest wird „re- noviert“ und die neu geschlüpften Jungen können von hier wieder in die Freiheit liegen.

richtig falsch

1. Der Storch kann seine Flügel bis zu 110 cm ausspannen.

2. Störche kehren in der Regel zum alten Nest zurück.

3. Ein Weißstorch hat einen roten Schnabel und rote Beine.

4. Gemeinden sind meist froh, wenn Störche nicht in der Nähe brüten.

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Kreuze die Antworten an.

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(5)

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Aufgabe 2

Im Lesetext erfährst du viel über den Stroch.

Verbinde die richtigen Satzhälften miteinander.

1. Der Weißstorch

a) 1.

b) 2.

c) 3.

d) 4.

e) 5.

f) 6.

In Europa ist der bekann- teste Vertreter...

Störche inden ihre Nah- rung überwiegend...

Störche sind Allesfresser und bevorzugen z.B....

Das Nest des Storches...

Auf hohen Gebäuden bauen viele Gemeinden...

Ein Storchenpaar kehrt...

...auf den Feldern

...der Weißstorch

...baut er ganz hoch oben.

...Regenwürmer, Insekten, Frösche und Mäuse.

...in der Regel im nächsten Jahr an das Nest zurück.

...extra Storchenplattfor- men.

Aufgabe 3

Gesucht sind Wörter aus dem Text. Trage sie ins Kreuzworträtsel ein.

Die gefärbten Felder ergeben ein Lösungswort. Hinweis: Ü = UE

a) Diese kann der Storch bis zu zwei Metern ausspannen.

b) Er hat einen langen, roten... .

c) Störche inden viel Nahrung auf den... .

d) Viele Gemeinden bauen... . e) Die Schwingen der

Flügel sind ... .

f) Seine ... besteht z.B. aus Regenwürmern, Insekten, Fischen oder Fröschen.

g) In Europa ist der bekannteste ... der Weißstorch.

Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __

1 2 3 4 5 6 7 8

f)

e) 1 a)

b)

d) 5 7

2

3 6

c) 8

g) 4

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(6)

1. Der Weißstorch !

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Aufgabe 1

Störche sind schöne große Vögel. Vom Kopf bis zum Schwanz ist ein Storch etwa 110 cm lang. Seine Flügel kann ein Storch bis zu zwei Metern ausspannen.

Es gibt verschiedene Storcharten. Bei uns in Europa ist der bekannteste Vertreter der Weißstorch. Er wird auch Klapperstorch ge- nannt. Ihm sagte man auch nach, er bringe die Kinder. Das diente früher oft als einfa- che Erklärung auf die Frage, woher die Kin- der kommen.

Du erkennst diesen Storch an seiner Farbe. Er hat weiße Federn, nur die Schwingen der Flügel sind schwarz. Ein langer Hals, ein langer roter Schnabel und lange rote Beine gehören auch zu seinen Erkennungsmerkmalen. Er kann über 35 Jahren alt werden.

In Deutschland gibt es viele dieser Störche. Sie leben an feuchten Wiesen und einzeln stehenden Bäumen, nicht in den Wäldern. Oft sieht man Störche in der Nähe von Dör- fern. Hier inden sie viel Nahrung auf den Feldern. Störche sind Allesfresser. Am liebsten fressen sie Regenwürmer, große Insekten, Fische, Frösche und Mäuse.

Sein Nest baut der Storch ganz hoch auf den Bäumen, Felsen oder auch auf Häusern.

Am liebsten baut er sein Nest auf Kaminen und besonders hohen Dächern. Viele Ge- meinden bauen extra Storchenplattformen auf hohe Gebäude, damit diese schönen Vögel einen Platz zum Brüten haben. Störche sind Zugvögel. Das heißt, sie überwin-

tern in der Regel an einem wärmeren Ort.

Hat einem Storchenpaar der Platz gefal- len, kehren in der Regel beide Partner im nächsten Jahr wieder an diesen Platz zurück. Das Nest wird „renoviert“. Störche legen in der Regel zwei bis sieben Eier.

Die neu geschlüpften Jungen können aus ihrem hohen Nest in ihr neues Leben star- ten.

richtig falsch

1. Dem Storch sagte man nach, er würde die Kinder bringen.

2. Störche kehren in der Regel nach dem Überwintern zum alten Nest zurück.

3. Ein Weißstorch wird bis zu 80 cm lang.

4. Ei zel e Ge ei de aue sogar Stor he plafor e für Nester.

5. Störche legen zwischen drei und fünf Eier.

Kreuze die Antworten an.

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(7)

1. Der Weißstorch !

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Aufgabe 2

Im Lesetext erfährst du viel über den Stroch.

Verbinde die richtigen Satzhälften miteinander.

a) 1.

b) 2.

c) 3.

d) 4.

e) 5.

f) 6.

In Europa ist der bekann- teste Vertreter...

Störche überwintern in der Regel...

Störche sind Allesfresser und bevorzugen z.B....

Dem Klapperstorch sagte man nach, dass...

Auf hohen Gebäuden bauen viele Gemeinden...

Ein Storchenpaar kehrt...

... an einem wärmeren Ort.

...der Weißstorch, auch Klapperstorch genannt.

...er die Kinder bringen würde.

...Regenwürmer, Insekten, Frösche und Mäuse.

...in der Regel im nächsten Jahr an das Nest zurück.

...extra Storchenplattfor- men.

Aufgabe 3

Gesucht sind Wörter aus dem Text. Trage sie ins Kreuzworträtsel ein.

Die gefärbten Felder ergeben ein Lösungswort. Hinweis: Ö = OE, Ü = UE a) Er wird auch ...

genannt.

b) Er kann seine ... bis zu zwei Metern ausspannen.

c) Bei uns in ... ist der Weißstorch am bekanntesten.

d) Sein ... ist lang und rot.

e) Das bauen viele Gemeinden.

f) Oft sieht man ... in der Nähe von Dörfern.

g) Es wird nach dem Winter „renoviert“.

h) Störche legen zwi- schen 2 und 7 ... .

Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

a) f)

e) 5 4 1 11

b) 6 2

g) h) 7

d) 3

10

8 9

c) 12

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1. Der Weißstorch

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Aufgabe 1

Störche sind schöne große Vögel. Vom Kopf bis zum Schwanz ist ein Storch etwa 110 cm lang.

Seine Flügel kann ein Storch bis zu zwei Metern ausspannen.

Es gibt verschiedene Storcharten. Bei uns in Europa ist der bekannteste Vertreter der Weiß- storch. Er wird auch Klapperstorch oder Adebar genannt. Ihm sagte man auch nach, er bringe die Kinder. Das diente früher oft als einfache Erklä- rung auf die Frage, woher die Kinder kommen.

Du erkennst diesen Storch an seiner Farbe. Er hat weiße Federn, nur die Schwingen der Flügel sind schwarz. Ein langer Hals, ein langer roter Schnabel und lange rote Beine gehö- ren auch zu seinen Erkennungsmerkmalen. Er kann über 35 Jahren alt werden.

In Deutschland gibt es viele dieser Störche. Sie leben an feuchten Wiesen und einzeln ste- henden Bäumen, nicht in den Wäldern. Oft sieht man Störche in der Nähe von Dörfern. Hier inden sie viel Nahrung auf den Feldern. Störche sind Allesfresser. Am liebsten fressen sie Regenwürmer, große Insekten, Fische, Frösche und Mäuse.

Sein Nest baut der Storch ganz hoch auf den Bäumen, Felsen oder auch auf Häusern.

Am liebsten baut er sein Nest auf Kaminen und besonders hohen Dächern. Viele Gemein- den bauen extra Storchenplattformen auf hohe Gebäude, damit diese schönen Vögel ei- nen Platz zum Brüten haben. Störche sind Zugvögel. Das heißt, sie überwintern in der Regel an einem wärmeren Ort. Meist wählen sie dazu Afrika, südlich der Sahara. Dabei überqueren sie nicht das Mittelmeer direkt, sondern umliegen es über die Türkei und Ägypten. Gelegentlich überwintern sie auch hier. Hat einem Storchenpaar der Platz ge- fallen, kehren in der Regel beide Partner im nächsten Jahr wieder an diesen Platz zurück. Das Nest wird „renoviert“. Störche legen in der Regel zwei bis sieben Eier. Die neu geschlüpften Jungen können aus ihrem hohen Nest in ihr neues Leben starten.

richtig falsch

1. Zum Storch sagt man auch Adebar oder Klapperstorch.

2. Stör he liege zu Ü er i ter ü er das Mitel eer i die Sahara.

3. Ein Weißstorch kann über 45 Jahre alt werden.

4. Ei zel e Ge ei de aue sogar Stor he plafor e für Nester.

5. Störche kehren, sollte ihnen der Brutplatz gefallen haben, in der Regel wieder dahin zurück.

Kreuze die Antworten an.

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1. Der Weißstorch

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

Aufgabe 2

Im Lesetext erfährst du viel über den Stroch. Hier hast du noch einige neue Informationen. Verbinde die richtigen Satzhälften miteinander.

a) 1.

b) 2.

c) 3.

d) 4.

e) 5.

f) 6.

Verletzte und hier gesund geplegte Weißstörche...

Da es über dem Mittelmeer nicht genügend Thermik gibt...

Störche sind Allesfresser und bevorzugen z.B....

Dem Klapperstorch sagte man nach, dass...

Auf hohen Gebäuden bauen viele Gemeinden...

Gefällt einem anderen Storchenpaar das Nest...

..., umliegen die Störche das offene Meer.

...neigen dazu, hier zu überwintern.

...er die Kinder bringen würde.

...Regenwürmer, Insekten, Frösche und Mäuse.

...kann es sein, dass es zum Kampf darum kommt.

...extra Storchenplattfor- men als Brutstätten.

Aufgabe 3

Gesucht sind Wörter aus dem Text. Trage sie ins Kreuzworträtsel ein.

Die gefärbten Felder ergeben ein Lösungswort. Hinweis: Ä = AE, Ö = OE a) Störche überwintern in der Regel an ... Orten.

b) Störche inden viel Nahrung auf ... . c) Es gibt ... Storcharten.

d) Am liebsten baut er sein ... ganz hoch oben.

e) Seine Beine und sein Schnabel sind ... .

Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

b)

a) 12 1 h)

11

e)

c) 2 3 6 d)

13

5 g) i) 10

9

f) 4 8

7 f) Gemeinden bauen ... auf hohe Gebäude.

g) Oft sieht man Störche in der Nähe von ... .

h) Er baut sein Nest auch ganz oben auf ..., Häusern oder Felsen.

i) Sie umliegen das ... .

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(10)

Aufgabe 1

Lina hat sich im Sportunterricht am Knöchel verletzt.

Sie wird ins Krankenhaus gefahren. Dort bekommt sie einen Gipsverband. Linas Mutter wird von der Schu- le benachrichtigt. Sie fährt sofort mit ihrem Auto los.

Nach endlosem Suchen nach einem Parkplatz vor dem Krankenhaus quetscht Frau Neugebauer das Auto in eine Lücke. Dann läuft sie schnell in die Notaufnahme.

Lina sitzt mit ihrem Gipsverband ziemlich vergnügt im Warteraum. „Lina, wie geht es dir?“, fragt ihre Mutter besorgt.

Lina erzählt, dass sie beim Fußballspielen umgeknickt ist. Herr Werner, der Sportlehrer, hat sie untersucht. Er hat das Gelenk sofort gekühlt und einen Krankenwa- gen gerufen. Die Untersuchung hat eine Bänderdeh- nung ergeben. Der Gipsverband stellt den Fuß für eine Woche ruhig.

Nina fragt ihre Mutter: „Kannst du mich morgens mit dem Auto in die Schule bringen?“

Mit zwei Gehhilfen humpelt Lina mühsam zum Ausgang. Ihre Mutter fährt das Auto direkt vor den Ausgang. An der Scheibe des Autos entdecken sie einen Zettel. Es ist ein Strafmandat über 15 €. Frau Neugebauer hatte das Auto im Parkverbot abgestellt.

Frau Neugebauer lächelt: „Ich ziehe dir die 15 € einfach von deinem Taschengeld ab!“

Lina grinst ebenfalls.

richtig falsch

1. Lina hat sich im Sportunterricht verletzt.

2. Der Sportlehrer hat sich nicht um Lina gekümmert.

3. Lina hat einen Gipsverband am Fuß.

4. Ihre Muter hat i Park er ot geparkt u d uss 5 € ezahle . 5. Frau Neuge auer hat das Auto i Parkhaus geparkt.

Richtig oder falsch? Kreuze an.

6. Der Sportunfall

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

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(11)

Aufgabe 3

Aufgabe 2

Kreise die Begriffe ein, die im Zusammenhang mit Linas Verletzung im Text vorkommen. Schreibe sie dann anschließend darunter.

Lina erzählt am nächsten Tag ihrer Freundin ihr Erlebnis im Krankenhaus. Verbinde die Sätze.

6. Der Sportunfall

Gipsverband Notaufnahme

Liebeskummer Kopfschmerzen

Beinbruch Gehhilfe

Husten Bänderdehnung

Gelenk Blinddarm

umknicken humpeln Warteraum

Untersuchung

a) Mit dem Krankenwagen...

b) Dort habe ich einen Gipsverband...

c) Sie hat im Parkverbot geparkt...

d) Im Sportunterricht...

e) Sie meinte dann, dass ich...

f) Herr Werner hat das Gelenk...

g) Meine Mutter suchte...

1. ...lange nach einem Parkplatz.

2. ...bin ich mit dem Fuß umgeknickt.

3. ...sofort gekühlt.

4. ...kam ich in die Notaufnahme.

5. ...angelegt bekommen.

6. ...das Strafmandat über 15 € bezahlen könne!

7. ...und ein Knöllchen bekommen.

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Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

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(12)

6. Der Sportunfall

Aufgabe 1

„Frau Neugebauer, hier ist das Sekretariat der Städ- tischen Realschule. Ihre Tochter Lina hat sich beim Sportunterricht eine Knöchelverletzung zugezogen. Es ist nicht weiter schlimm, aber Sie können sie im Kran- kenhaus in der Notaufnahme abholen.“ Hastig stellt Frau Neugebauer den Anrufbeantworter ab und läuft zu ihrem Auto. Schnell fährt sie zum Krankenhaus, sucht endlos lange einen Parkplatz und quetscht das Auto in die letzte Lücke. Dann läuft sie zur Notaufnah- me. Sie ist ganz erleichtert, als sie Lina zwar mit ei- nem Gipsverband aber ansonsten ziemlich vergnügt im Warteraum sitzen sieht. „Lina, wie geht es dir? Was hast du denn gemacht?“

Lina erzählt, dass sie beim Fußballspielen nach einem Foul umgeknickt ist und nicht mehr auftreten konnte.

Herr Werner, der Sportlehrer, hat sie untersucht, das Gelenk sofort gekühlt und dann einen Krankenwagen

gerufen. Er wollte unbedingt, dass der Knöchel geröntgt wird. Zum Glück ergab die Untersuchung aber nur eine Bänderdehnung. Nun wird ihr Fuß für eine Woche ruhig- gestellt. Danach muss sie zur Untersuchung wiederkommen.

„Kannst du denn damit überhaupt zur Schule gehen?“, fragt ihre Mutter. Nina sagt:

„Eher nicht. Vielleicht kannst du mich morgens mit dem Auto bringen?“

Mit zwei Gehhilfen humpelt Lina mühsam zum Ausgang. Ihre Mutter fährt das Auto direkt davor. Als Lina einsteigt, zeigt sie auf einen Zettel an der Windschutzscheibe.

Es ist ein Strafmandat über 15 €, weil sie in der Eile das Auto im Parkverbot abgestellt hatte. Erst ärgert Frau Neugebauer sich, doch dann grinst sie: „Ach, ich könnte dir die 15 € einfach von deinem Taschengeld abziehen! Ich habe es ja schließlich für dich gemacht.“ Lina grinst zurück und Mutter und Tochter fahren gutgelaunt nach Hause.

richtig falsch

1. Lina hat sich auf dem Schulweg den Fuß verletzt und ist im  Kra ke haus.

2. Ihre Muter parkt a Kra ke haus i Park er ot.

3. Lina hat einen Gipsverband und kann nur mit Gehhilfen gehen.

4. Ihre Muter i det ei K öll he ü er 3 € a der Wi ds hutz-  s hei e.

5. Frau Neugebauer schlägt vor, den Betrag von Linas Taschengeld abzuziehen.

Richtig oder falsch? Kreuze an.

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(13)

6. Der Sportunfall !

Aufgabe 2

Bilde aus den Silben 10 Begriffe, die im Text im Zusammenhang mit Linas Verletzung vorkommen. Schreibe sie darunter.

auf - Bän - band - chung - cken - deh - der - fe - Ge - Geh - Gips - hil - hum - kni - küh -

len - lenk - me - nah - Not - nung - peln - raum - su - te - ter -

um - Un - ver - War

Aufgabe 3

Lina erzählt am nächsten Tag ihrer Freundin ihr Erlebnis im Krankenhaus. Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge.

Nummeriere.

Meine Mutter hat lange nach einem Parkplatz gesucht.

Mit dem Krankenwagen kam ich in die Notaufnahme.

Ich bin im Sportunterricht mit dem Fuß umgeknickt.

Sie hat im Parkverbot geparkt und ein Knöllchen bekommen.

Herr Werner hat das Gelenk sofort gekühlt.

Sie meinte dann, dass ich das Strafmandat über 15 € bezahlen könne!

Im Krankenhaus habe ich einen Gipsverband angelegt bekommen.

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(14)

6. Der Sportunfall

Aufgabe 1

Frau Neugebauer fährt in ihrer Mittagspause schnell nach Hause, um das Mittagessen vorzubereiten. Der An- rufbeantworter blinkt und sie drückt die Abhörtaste.

„Frau Neugebauer, hier ist das Sekretariat der Städti- schen Realschule. Ihre Tochter Lina hat sich beim Sport- unterricht eine Knöchelverletzung zugezogen. Es ist nicht weiter schlimm, aber Sie können sie im Krankenhaus in der Notaufnahme abholen.“ Erschrocken stellt Frau Neu- gebauer den Anrufbeantworter ab, schnappt sich Jacke, Handtasche und Autoschlüssel und läuft hastig zu ihrem Auto. In aller Eile fährt sie zum Krankenhaus, sucht end- los lange nach einem Parkplatz und quetscht ihr Auto in die letzte freie Lücke. Dann läuft sie zur Notaufnahme.

Sie ist ganz erleichtert, als sie Lina zwar mit einem Gips- verband, aber ansonsten ziemlich vergnügt im Warte- raum sitzen sieht. „Lina, wie geht es dir? Was hast du

denn gemacht? Was ist passiert?“ Sie nimmt Lina in den Arm und schaut besorgt auf den Gipsverband.

Lina erzählt, dass sie beim Fußballspielen nach einem Foul umgeknickt ist und nicht mehr auftreten konnte. Herr Werner, der Sportlehrer, hat sie untersucht und das Gelenk sofort gekühlt, dann einen Krankenwagen gerufen, weil er kein Risiko eingehen und unbedingt wollte, dass der Knöchel geröntgt wird. Zum Glück ergab die Untersuchung aber nur eine Bänderdehnung, woraufhin ihr Fuß mit einem Gipsverband für eine Woche lediglich ruhig- gestellt wird. Danach muss sie zur Untersuchung wiederkommen.

„Kannst du denn damit überhaupt zur Schule gehen?“, fragt ihre Mutter. Nina sagt: „Eher nicht. Vielleicht kannst du mich morgens mit dem Auto bringen?“

Mit zwei Gehhilfen humpelt Lina mühsam zum Ausgang. Ihre Mutter fährt das Auto bis di- rekt vor den Ausgang. Als Lina einsteigt, zeigt sie auf einen Zettel an der Windschutzschei- be. Es ist ein Strafmandat über 15 €, weil ihre Mutter in der Eile das Auto im Parkverbot abgestellt hatte. Erst ärgert Frau Neugebauer sich, doch dann grinst sie: „Ach, ich könnte dir die 15 € einfach von deinem Taschengeld abziehen! Ich habe es ja schließlich für dich gemacht.“ Lina grinst zurück und Mutter und Tochter fahren gutgelaunt nach Hause.

richtig falsch

1. Nach langem Suchen quetscht Frau Neugebauer ihr Auto in eine Lücke.

2. Lina bekommt einen Gipsverband.

3. Die Sekretärin der Schule telefoniert direkt mit Frau Neugebauer.

4. Li as Muter i det auf de A rubea t orter ei e Na hri ht  ü er Li a.

5. Herr Werner hat vergessen, Linas Fußgelenk zu kühlen.

6. Lina hat eine Bänderdehnung.

Richtig oder falsch? Kreuze an.

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6. Der Sportunfall

Aufgabe 2

Bilde aus den Silben Begriffe, die im Text im Zusammenhang mit Linas Verletzung vorkommen. Schreibe sie in der richtigen Groß- und Klein- schreibung darunter.

auf - bän - band - chung - cken - deh - der - fe - ge - geh - gips - hil - hum - kni - küh - len - lenk - me - nah - not - nung - peln -

raum - su - te - ter - um - un - ver - war

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Aufgabe 3

Lina erzählt am nächsten Tag ihrer besten Freundin ihr Erlebnis im Krankenhaus. Füge die richtigen Satzhälften zusammen. Nummeriere sie in der richtigen Reihenfolge.

Mit dem Krankenwagen...

Dort habe ich einen Gipsverband...

Sie hat im Parkverbot geparkt...

Im Sportunterricht...

Sie meinte dann, dass ich...

Herr Werner hat das Gelenk...

Meine Mutter hat...

...lange nach einem Parkplatz gesucht.

...bin ich mit dem Fuß umgeknickt.

...sofort gekühlt.

...kam ich in die Notaufnahme.

...angelegt bekommen.

...das Strafmandat über 15 € bezahlen könne!

...und ein Knöllchen bekommen.

Lesetraining in drei Niveaustufen 6. Schuljahr – Bestell-Nr. P11 996

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Maria rüttelt an ihrem oberen Schneidezahn. Schon seit zwei Wochen wackelt er und wird immer lockerer. Jetzt hängt er nur noch an einem winzigen Fädchen in ihrem Mund. Dabei

Jetzt galt es! Ninas Knie zitterten und in ihrem Bauch kribbelte es. Sie zog ein letztes Mal den Badeanzug zurecht. Nina war sehr nervös, aber ihr Trainer Bert klopfte ihr auf

Nach diesem für Jannik nicht nachvollziehbaren Schuss lege ich auf Bahn 2 nach.. Das Par 3-Loch ist 45 m entfernt, die Bahn macht nach der halben Strecke eine scharfe