KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
SAMSTAG 9. MÄRZ 2013 WOCHENENDE | 10. WOCHE
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EMMERICH
Straßen erzählen die Geschichte der Stadt
Walter Axmacher stellt sein dreibändiges Buch „Straßen in Emmerich am Rhein“ vor.
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Seite 3Stadtführungen in der Schwanenstadt
Mit einer Pickelhaube startet die Reihe der neuen Stadt- und Themenführungen in Kleve.
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Seite 2REES
Primeln und Zeit zum Einkaufsbummel
Die Reeser Werbegemein- schaft startet am Wochenende ihre erste Dankeschönaktion des Jahres.
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Seite 13Sicherer Start in den Motorradfrühling
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Seite 12Frühlingsanfang in den Niederlanden
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Seite 9GRENZREGION Urlaubsmagazin mit exklusiven Tipps
In der Broschüre „Region oh- ne Grenzen“ finden Einwoh- ner und Besucher Ausflugs- tipps diesseits und jenseites der Grenze.
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Seite 22WETTERTREND
Sa.
6° 1°
Mo.
0° -8°
So.
1° -5°
Di.
2° -5°
Zieseniss zeigt die Magie der Farben
WISSEL. Im Stiftsmuseum Wis- sel wird am morgigen Sonntag, 10. März, um 15 Uhr die Ausstel- lung „Wasserzeichen - Magie der Farben“ von Wolfgang Zieseniss eröffnet. Der Künstler wurde 1947 in Bed burg-Hau geboren.
Er ist in Kleve aufgewachsen und zur Schule gegangen. Seit 1996 lebt er wieder in seinem Geburtsort. Zuvor absolvierte er ein Studium in Berlin. Ab 1982 ist Zieseniss Architekt im Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Duisburg.
In seinen Werken versucht Wolfgang Zieseniss, die Liebe zu Licht, Wasser und Wolken sowie Architekturdetails in Aquarellen und Acrylbildern festzuhalten.
Seine Ausstellung ist bis zum 14. April im Stiftsmuseum am Kirchhof zu sehen. Die Öff- nungszeiten sind samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr.
In der Schule spielt die Musik
KLEVE. Jazz, Swing, Klassik und Pop - das sind die Themen der beiden Konzerte am Wochenen- de. So wird die Big Band des KAG sich am heutigen Samstag um 19 Uhr und morgen, Sonntag, um 18 Uhr einem völlig neuen Re- pertoire zuwenden und zu Titeln wie „Pink Panther“ und dem ak- tuellen „Skyfall“ nach der Versi- on von Adele greifen.
Der fast 100 Stimmen starke Oberstufenchor spannt den Bo- gen mit weltbekannten Songs wie
„Viva la vida“ über „New York, New York“ bis hin zu dem Origi- nal Wise-Guys Titel „Hallo, mein Ohrwurm“.
Die Mädchen und Jungen des Unterstufenchores bezaubern die Zuhörer mit dem Song „Read all about it“ von Emili Sande und die Musicaldarsteller der Auf- führung „Coco“ aus dem letzten Halbjahr geben nochmals einen Ausblick auf die im Sommer bevorstehende Musicalwieder- holung in der Stadthalle. Die Konga-Quings - das bekannte Percus-sionensemble des KAG - werden mit ihrem typischen Groove und Kombinationen aus Musik und Show die Zuhörer mitreißen. Der Instrumental- kreis, die Junior-Bands und der WPU Percussion möchten mit vielseitigen Arrangements begei- stern. Der Eintritt ist frei.
Straßensanierung verschiebt sich
GOCH. Die Fahrbahnsanierung der B504/ L77 in Goch zwischen der Verbindungsrampe B504/ B9 Klever Straße und der Kreistraße 8 – Triftstraße – wird wegen der schlechten Wetterprognosen um eine Woche verschoben.
Die Bauarbeiten dieses zweiten Bauabschnitts beginnen also erst am Montag, 18. März. Dann wird die Verbindungsrampe B504/B9 - Klever Straße für den Autover- kehr gesperrt. Der Verkehr aus Kleve, Kranenburg und Goch kommend wird entsprechend umgeleitet.
Die Sanierungsarbeiten auf der Strecke von rund 1,3 Kilometern auf der B504 - Asperdener Straße werden voraussichtlich bis Mitte Juni 2013 dauern.
KREIS KLEVE. Als Romeo in dem Schul-Theaterstück „Die chinesische Mauer“ hat er erste Bühnenerfahrung gesammelt.
Mittlerweile ist Till Reiners (28) erfolgreicher Poetry Slammer und Kabarettist, hat bereits meh- rere Preise gewonnen. Aufge- wachsen ist der gebürtige Duis- burger in Geldern, nach dem Stu- dium in Trier zog er nach Berlin.
Heute Abend tritt er in Geldern auf, gestern nahm er sich die Zeit für ein Interview mit den NN.
Herr Reiners, vom Romeo in der Theater-AG zum Poetry Slam und Kabarett ist doch ein recht weiter Weg. Wie ist es dazu gekommen?
Till Reiners: Ich habe sehr schnell Spaß daran gefunden, auf der Bühne zu stehen. Theater war für mich die erste Ausdrucks- form. Erste Berührungspunkte mit Poetry Slam hatte ich über einen Freund erst recht spät, En- de 2008. Da habe ich zum ersten Mal in Koblenz an einem Poetry Slam teilgenommen.
Wie ist es gelaufen?
Reiners: Ich habe drei Stücke komplett auswendig gelernt, da es drei Runden gab – und ich mir sicher war: Ich werde diesen Slam gewinnen! Das war aber nicht ganz so, ich bin schon in der ersten Runde hochkantig rausgeflogen. Meine Texte waren für mich sehr lustig, aber für die Leute nicht ganz nachvollziehbar.
Es war vielleicht auch noch nicht die Form, die zu mir passt.
Wie haben Sie sich danach wei- terentwickelt?
Reiners: Ich habe festgestellt, dass ich mich für das Format Poetry Slam gar nicht so sehr ver- biegen muss, es lässt ganz viel zu.
Ich konnte viel experimentieren, bis ich irgendwann meinen Stil gefunden hatte, der sehr viel poli- tischer war als die ersten Gehver-
suche. Ich bin dann auch viel ge- reist, hatte bis zu 20 Auftritte im Monat. Ein halbes Jahr nach En- de meines Studiums 2011 gab es bereits die ersten Solo-Auftritte mit meinem Kabarettprogramm
„Da bleibt uns nur die Wut“ – das ging alles rasend schnell.
Wie groß ist der Schritt vom Poetry Slam zum Kabarett?
Reiners: Je erfolgreicher man im Poetry Slam ist, desto klei- ner ist dieser Schritt. Viele der Neuen, die in der Kabarettszene nachkommen, haben Wurzeln im Poetry Slam. Für mich sind die Unterschiede nicht so groß, erst mal sind es nur Formate.
Worin bestehen die Gemein- samkeiten der Formate?
Reiners: Im Text. Es ist sehr wichtig, einen guten Text und gute Inhalte mit Relevanz zu ha- ben. Die meisten Kabarettisten und Poetry Slammer arbeiten entsprechend ähnlich: Sie ge- hen vom Text aus – alles andere kommt später. Man darf ruhig
lustig sein – es stört aber nicht, wenn man etwas Sinnvolles sagt und damit Stellung bezieht.
Sie machen politisches Kabarett, in ihrem Programm geht es aber auch um Gesellschaftskritik.
Reiners: Ich finde es sehr eng- stirnig, wenn man vom politi- schen Kabarett spricht und sagt:
Die da oben...! Ich suche immer danach, was die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse mit mir und uns allen zu tun ha- ben – und warum auch wir daran Schuld sind. Denn Politik ist na- türlich auch privat.
Ein Thema Ihres Programms sind die vielen Allerweltsphrasen, die wir benutzen.
Reiners: Das ist ein Aspekt. Ich zeige verschiedene Formen der Wut und suche danach, worü- ber man sich eigentlich aufregen sollte. Es gibt ein Missverhältnis zwischen allgemeinen, aktuellen Aufregern und dem, was wirklich relevant ist.
Was erwartet das Publikum bei Ihrem Auftritt in Geldern?
Reiners: Das Schöne ist, dass ich beim Poetry Slam dasselbe machen kann wie beim Kabarett.
Das heißt, die Leute hören Aus- züge aus meinem Programm. Vor allem freue ich mich darauf, mit den Freunden und Kollegen Wolf Hogekamp und Sebastian 23 ge- meinsam Quatsch zu machen.
Michael Bühs
„Nicht verbiegen“
Poetry Slammer und Kabarettist Till Reiners (28) aus Geldern im NN-Interview
Im Poetry Slam verwurzelt, ist Till Reiners mit „Da bleibt uns nur die Wut“ seit 2011 auch im Kaba- rett erfolgreich unterwegs.
Foto: privat
Der Niederrheinische Poetry Slam findet heute Abend ab 18 Uhr in der Tonhalle der Kreismusikschule in Gel- dern, Boeckelter Weg 2, statt.
In der Tonhalle
Das komplette Interview:
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Diese Lämmer können zu Recht sagen: Meine Mutter ist eine Ziege. Derzeit erfreuen sie sich ihres
Lebens und treiben allerhand Schabernack. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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Ein kulturell-kulinarischer Blick auf Kleves Geschichte
acht neue Stadtführungen im Programm von Kleve marketing
KLEVE. Mit einer Pickelhaube beginnt die Reihe der neuen Stadt- und Themenführungen in Kleve. Am Sonntag, 7. April, begrüßt Gabi Habersetzer die Gäste zu „Vom Schüsterken zur Pickelhaube“. Dabei erzähle sie viel von der Arbeit in der Schuh- industrie in Kleve, sagt die Gä- steführerin, „welche Materi- alien man früher benötigte und wieviel Arbeit in der Fertigung eines Schuhs steckte“. Diese Führung ist eines von acht neu- en Angeboten bei insgesamt 23 Führungen an 52 Terminen, die Kleve Marketing in diesem Jahr im Programm hat.
Rund 1.600 Gäste nahmen im vergangenen Jahr an den offenen Führungen teil und damit knapp 300 mehr als in 2011. Hinzu ka- men die Gruppenführungen, die rund 10.000 Besucher buchten.
Und diese sind mit dem Ange- bot offenbar sehr zufrieden. „Wir haben unter den festen Gruppen einen Befragung durchgeführt“, berichtet Martina Gellert von Kleve Marketing. „Dabei haben wir größtenteils die Schulnoten eins und zwei bekommen. Das ist ein tolles Kompliment für un- sere Stadtführerinnen und unser Programm.“
Dieses umfasst wieder eini- ge neue Angebote, zum Beispiel
„Der Klever Hafen“ (5. Mai). Da- rin wirft Ursula Geisselbrecht- Capecki in „spannenden Ge- schichten“, wie Martina Gellert verspricht, einen Blick auf die Geschichte der ehemaligen Ha- fengegend, dem heutigen Hoch- schulcampus. Ebenfalls neu ist
„Auf den Spuren der Oranier mit Louise Henriette“ (2. Juni). Dazu hat sich Gästeführerin Birgit van den Boom eigens ein passendes Gewand anfertigen lassen. „Ich möchte die Gäste durch das 17.
Jahrhundert in Kleve führen“, sagt van den Boom, „denn in die- ser Zeit sind viele der Sehenswür- digkeiten und Aushängeschilder unserer Stadt entstanden.“ Diese Führung richte sich auch an „un- sere niederländischen Nachbarn, denn es gibt viele Verbindungen zwischen Kleve und den Nieder- landen“.
Zum ersten Mal im Programm sind zudem die Themenführung
„Busrundfahrt zur Geschichte des Klever Karnevals“, die Gär-
tenführungen „Unterwegs mit Max und Moritz“, „Kurgarten- führung mit Picknick und Zei- chenstunde“, „Genuss im Gar- ten“ sowie die „Kultur-Tour“ mit dem Segway. Die Führung „Ge-
nuss im Garten“ führt Elisabeth Thönnissen neu durch und bietet dabei nicht nur Kulturelles und Kulinarisches. „Es geht vielfach auch um die Hotels, die früher in der Kurstadt Kleve standen“, sagt Thönnissen, „um die Be- deutung des Wassers in und für Kleve sowie um das Thema ,Das Glück der Hausfrau im 19. Jahr- hundert‘.“
Den Auftakt ins diesjährige Programm macht am Sonntag, 17. März, eine Führung durch die Schwanenburg, gefolgt von einer Busrundfahrt durch das Klever Umland am Sonntag, 24. März.
Michael Bühs Freuen sich auf viele Gäste bei den Rundgängen in und um Kle- ve: Martina Gellert vom Kleve Marketing mit den beiden Stadtführe- rinnen Birgit van den Boom und Gabi Habersetzer. NN-Foto: mB
INFO
Neben den themenführungen bietet Kleve marketing auch die Samstagsrundgänge durch die Stadt an.
Infos zu allen Führungen sowie anmeldung bei Kleve marke- ting, Opschlag 11-13, telefon 02821/895090, E-mail an stadtmarketing@kleve de und unter www.kleve-tourismus.de.
Die CDU-Fraktionen der Räte von Kalkar und Uedem trafen sich zu einem ersten Sondie- rungsgespräch in Bezug auf die Schulsituation in den Nach- barkommunen. Dabei wurden auch Alternativen einer Zusam- menarbeit ausgelotet und ein Zeitplan für weitere Beratungen etwa mit Blick auf eine mögliche Sekundarschule festgelegt. Hin- tergrund sind die schlechten An- meldezahlen für die Hauptschule Kalkar und den Hauptschulzweig
der Verbundschule Uedem- Weeze. Sowohl der Uedemer Fraktionsvorsitzende Walter Kanders als auch sein Kalkarer Kollege Dr. Günther Bergmann bedauerten diese Schulent-wick- lung, denn beide Schulen hätten her-vorragende Arbeit geleistet.
Dass die Eltern nun diese Schul- formen quasi abgewählt hätten, würde zum Handeln zwingen.
Den Räten und Bürgermeistern bliebe keine andere Chance, da die Bezirksregierung jetzt zeitna-
he Entscheidungen erwarte und diese Schulen wohl zum Ende führen würde. Die CDU-Frakti- onen vereinbarten gleich schon ein nächstes Treffen, auf dem dann die Prüfungsergebnisse der Verwaltungen diskutiert und Weichen gestellt würden. Die Kalkarer Bürger sollen schon im April bei einer Veranstaltung der CDU-Frauen Union über Mög- lichkeiten und etwaige Neue- rungen in-formiert werden.
Foto: privat
CDU-Kalkar und Uedem besprachen Thema „Schulen“
KURZ & KNAPP
Bewegung lohnt sich immer
KLEVE. Professor Dr. Robert Renner von der Hochschu- le Rhein-Waal stellt in seinem Vortrag „Bewegung lohnt sich immer!“ einige Langzeitstudien vor, die eindrucksvoll belegen, dass bereits wenige Alltagsbewe- gungen, die nicht „in Sport aus- arten müssen“, die Gesundheit entscheidend verbessern können.
Der Vortrag findet am Dienstag, 19. März, von 20 bis 21.30 Uhr, bei der FBS Kleve, Regenbogen 4-6, statt und kostet sechs Euro.
Anmeldung bis 15. März unter Telefon 02821/723223. Ange- sprochen sind alle Interessierten, besonders aber auch „Bewe- gungsexperten“ wie Sportlehrer, Übungsleiter, Pysiotherapeuten, Krankengymnasten und Berufs- gruppen, die an einem fachlichen Austausch interessiert sind.
Für Freunde der Philatelie
GOCH. Zum 21. Briefmarken- Großtauschtag lädt die Philate- listen-Vereinigung Goch mor- gen, Sonntag, ins Kastell ein. Von 10 bis 15 Uhr sind alle Samm- ler eingeladen, das reichhaltige Angebot vor Ort zu nutzen.
Hier findet jeder etwas für sei- ne Sammlung: Sei es klassische Philatelie, Ansichtskarten, Briefe, FDC‘s oder Ganzsachen. Zu die- sem Tauschtag werden wieder Biefmarkenfreunde und Händler aus Nah und Fern erwartet. Der Eintritt ist frei. Auch für das leib- liche Wohl ist im Kastell gesorgt.
Alle Sammler und Freunde der Philatelie sind eingeladen. Mehr Infos unter www.phila-goch.de.
Heimatverein macht sauber
HÜTHUM. Der Heimatverein Hüthum Borghees veranstaltet Samstag, 16. März, eine Säube- rungsaktion. Der Vorsitzende Gregor Reintjes: „Die Organi- sation hat der Heimatverein Hüthum Borghees. Wir freien uns natürlich über möglichst viele Helfer.“ Treffpunkt ist um 9 Uhr am Feuerwehrgerätehaus Au dem Eyland 3 in Hüthum.
Mitzubringen sind Handschuhe, Greifzange oder Besenstiel mit Nagel. Wer mit PKW oder Tre- cker mit Anhänger an der Aktion beteiligen kann, sollte sich mög- lichst vorher bei Reintjes unter Telefon: 02822/6290 oder Mobil 0170/7776290 melden.
Generalversammlung: Am heu- tigen Samstag sind alle Reeser KAB-Mitglieder zur 18.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche will- kommen. Am morgigen Sonntag ist um 9 Uhr im Karl-Leisner- Heim die Generalversammlung.
Sie beginnt mit einem gemein- samen Frühstück.
Sprechstunde: Die nächste Bürgersprechstunde der SPD- Fraktion im Rat der Stadt Kleve findet am Dienstag, 12. März, ab 18 Uhr im Fraktionsbüro, Ka- variner Straße 20-22, statt. Der Stadtverordnete Fredi Döllekes, stellvertretender Vorsitzender im Jugendhilfeausschuss, sowie der sachkundige Bürger im Jugend- hilfeausschuss, Niklas Lichten- berger, stehen auch unter Telefon 02821/84337 zum Gespräch zur Verfügung.
Op platt: Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina e.V.
lädt zu einem Treffen ein. Dabei sollen Geschichten und Erzäh- lungen rund um die Fastenzeit und den Frühlingsmonat März - natürlich op platt –im Mittel- punkt dieses Abends stehen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 11. März , um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Kellener Krug“.
Auch Nichtmitglieder sind herz- lich willkommen.
Parteitag: Die FDP Goch lädt alle Parteimitglieder am Mitt- woch, 13. März, um 19.30 ins Kolpinghaus in Goch ein. Neben den Tätigkeitsberichten der ein- zelnen Gremien stehen in diesem Jahr die Neuwahlen des Ortsvor- standes an.
Trödelmarkt: Einen Trödelmarkt veranstaltet Erika Dvorak heute und morgen wieder in Pfalzdorf und lässt den Erlös „Kinder in Not“ zu Gute kommen. Geöffnet ist der Trödelmarkt heute und morgen jeweils von 10 bis 18 Uhr an der Kuhstraße 129. Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist mit leckerem Kuchen, Plätz- chen und Kaffee gesorgt.
Poesie in der Burg: Am morgigen Sonntag gibt es um 17.15 Uhr ein Stelldichein für Literaturfreunde.
Wilfried Szubries empfängt im Gewölberaum des Spiegelturms der Klever Schwanenburg nicht nur Mitglieder des Klevischen Vereins, sondern alle, die den Frühling zumindest in Szubries‘
Rezitationskunst erleben möch- ten. Der Eintritt kostet fünf Euro und ist für Vereinsmitglieder frei.
Frühlingsmarkt: Am morgigen Sonntag zwischen 10.30 und 17 Uhr findet in der Haffener Schüt- zenhalle ein Frühlings-Hobby- markt statt.
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vom Gärtner
+
EMMERICH. „Wie so oft hat al- les ganz harmlos angefangen“, erinnert sich Walter Axmacher an die Geburtsstunde zu seiner Triologie im Jahr 2005. Sieben Jahre später liegt jetzt das Re- sultat auf dem Tisch. Mit dem dritten Band ist das Werk „Stra- ßen in Emmerich am Rhein“ ab- geschlossen.
Initiator der Idee war Stadt
archivar Herbert Kleipaß. Er machte Axmacher das Buch von Heinz Evers aus dem Jahr 1977
„Straßen in Emmerich, Bilder einer kleinen Stadt am Nieder
rhein“ schmackhaft und hoffte auf eine Aktualisierung. Ver
ständlich, war das Buch doch auf einem Stand von 1969. Damals hatte Emmerich eine Fläche von zehn Quadratkilometern. Durch die Eingemeindungen hat sich das Stadtgebiet jedoch längst verachtfacht. „Je mehr ich mich mit den Texten von Evers be
schäftigte, desto wichtiger wurde mir eine Aktualisierung auf den heutigen Stand“, sagt Axmacher.
Für den Vorsitzenden des Em
mericher Geschichtsverein galt es fortan alle 720 Straßen der Stadt zu erforschen. Dabei war er na
türlich auch auf die Mithilfe der Emmericher Bürger angewisen.
21 Leute stellten ihm Bildmate
rial zur Verfügung und halfen beim Lesen der Texte. Allen vo
ran seine Frau Marlies, die ihm oft den Rücken frei hielt, wenn Axmacher wieder in Sachen „Re
cherche“ unterwegs war. „Die Straßen erzählen halt Stadtge
schichte“, versichert der Vereins
vorsitzende. Diese möchte er mit dem dreibändigen Buch den Bürgern vermitteln.
Im ersten Teil wird die Ent
wicklung des Straßennetzes der Stadt und der sieben Ortsteile beschrieben. Straßenbaulast, Un
terhaltung oder Zustand werden ebenso vorgestellt wie die Ent
wicklung der Stromversorgung, Kanalisation oder Straßenbe
leuchtung. In Band II (von A bis
J) und III (K bis Z) geht es dann um die Namen der Straßen. Ge
schichtliche Ereignissse können dafür ebenso verantwortlich sein wie der Bezug zu besonderen Ge
bäuden oder der Wirtschaft der Stadt. Außerdem ist ein Verzeich
nis aller Straßen der Stadt und der Ortsteile mit Hausnummern enthalten. Das Werk endet mit einem ausführlichen Personen
und Sachregister. Zudem ist ein aktueller Stadtplan enthalten.
„Das Werk kann auch ein Vorschlag für andere Städte und Dörfer sein, die Geschichte ihrer Straßen und damit die Historie ihrer Gemeinde aufzuarbeiten“, sagt Walter Axmacher und ver
weist darauf, dass er das Buch ohne die Unterstützung der Sponsoren (Volksbank Emme
richRees, Rudolf W. StahrStif
tung und Landschaftsverband Rheinland) nicht hätte herausge
ben können.
Die Werke gibt‘s im Rheinmuseum
Walter Axmachers „Straßen in Emmerich am Rhein“ (Auflage 1.000 Stück) wurde vom Emme
richer Geschichtsverein heraus
gegeben. Es umfasst 1.789 Seiten mit rund 1.040 Abbildungen.
Band I aus dem Jahr 2008 kostet 20 Euro. Band II (2012) und III (2013) jeweils 38 Euro. Alle drei sind für 80 Euro im Rheinmuse
um erhältlich.
Christian Schmithuysen
Wie die Straßen in Emmerich an ihren Namen kommen
Nach sieben Jahren hat Walter axmacher sein dreibändiges Werk vollendet
Vorstellung im Rathaus. Walter Axmacher (Mitte) stellt das Resultat seiner siebenjährigen Recherche vor. Dank der Unterstützung zahlreicher Helfer konnte er jetzt das dreibändige Werk „Straßen in Emmerich am Rhein“ herausbringen. Da ist selbst Bürgermeister Johannes Diks (links) gefesselt. NN-Fotos: CS
Die Geschichte der Stadt wird in Walter Axmachers „Straßen in Emmerich am Rhein“ erzählt.
Konstituierende Vorstandssitzung
HÜTHUM. Der neugewählte Vorstand des CDUVorstandes HüthumBorgheesKlein Net
terden kam kürzlich in der Gast
stätte HebbenGarafalo zu seiner konstituierenden Sitzung zusam
men.
Der Vorstand wird sich beson
ders mit organisatorischen Fra
gen beschäftigen, mit denen die politische Arbeit effektiv gestal
tet werden soll. Außerdem stan
den die Termingestaltung für das Jahr 2013 sowie die Vorbereitung des jährlichen Rundgangs mit der Verwaltung und ein Kurz
bericht über die Vorbereitungen des traditionellen „Hüthumer CDUTag“ am 10. Mai auf der Tagesordnung.
Nachdem der Termin für die Bundestagswahl am 22. Sep
tember zwischenzeitlich fest
steht, war auch dies ein Thema.
Der Vorsitzende Erik Arntzen nahm auch das Thema „Kür
zung des Landeszuschusses für die Deichsanierung“ auf die Ta
gesordnung. Der CDUVorstand beriet, ob weitere Maßnahmen angezeigt sind, dem Vorhaben der Landesregierung Einhalt zu gebieten.
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geb. Meyer Die Trauung ist am 6.4.2009 in der Georginskirche in Goch
Tagesadresse: Goch, Deichstr.4
C Janine
Dankbar und glücklich freuen wir unsmit Jennifer über die Geburt unserer
zweiten Tochter.
René und
Kirsten Carduck
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B Hallo Oma,
zu Deinem Geburtstag
65.
alles Gute wünschen Dir Deine Enkel Jens und Nicole
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Die große Sammlungspräsen- tation des Museum Kurhaus Kleve „Mein Rasierspiegel – Von Holthuys bis Beuys“ endet am 7. April. Zuvor lädt der Freun- deskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. seine Mitglieder ein letztes Mal herz- lich zu einer abendlichen Son- derführung ein, und zwar am
Mittwoch, 13. März, um 19.30 Uhr. Nach dem Rundgang mit Museumsdirektor Prof. Harald Kunde und seinen Mitarbeitern wird ein Glas guten Weines aus- geschenkt – und Gelegenheit zu Gespräch und geselligem Aus- tausch geboten. Erstmals seit Bestehen des Museum Kurhaus Kleve gibt die Ausstellung „Mein
Rasierspiegel“ einen Einblick in alle Aspekte der vielseitigen Sammlung des Hauses, zu deren Auf- und Ausbau der Freundes- kreis maßgeblich beigetragen hat. In diesem Zusammenhang werden auch zahlreiche heraus- ragende Neuerwerbungen der letzten Jahre gezeigt, die noch nie zuvor zu sehen waren. Foto: privat
Sonderführung durch „Mein Rasierspiegel“
Neuer Alphakurs in der FeG Goch
GOCH. Der „Alphakurs“ ist ein Glaubensgrundkurs, zu dem die Freie evangelische Gemeinde Goch ab Mittwoch, 13. März, einlädt. Bis zum 15. Mai findet der Alphakurs immer mittwoch- abends von 19.15 bis 21.45 Uhr im Gemeindehaus Mühlenstraße 72 statt. Es geht um Fragen wie:
„Wozu sind wir auf der Welt? Ist Glaube nur etwas für Schwache?
Was ist so besonders an Jesus?“
Zu jedem Abend gehört ein ge- meinsames Essen, ein Referat zum Thema und Diskussion in Gruppen.
Circus Ma Renz zu Gast in Rees
REES. Noch bis Montag, 11.
März, gastiert der Circus Max Renz in Rees.
Die Vorstellungen finden am Samstag 15.30 und 19 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr und am Montag um 15.30 statt. Der Montag ist Familientag (Erwach- sene zahlen Kinderpreise), und am Samstag ist großer Familie- nabend. Der Eintritt kostet dann sieben Euro auf allen Plätzen. Die Vorstellungen dauern jeweils 100 Minuten.
EMMERICH. Kinder essen gerne Süßes. Leider sind Sü- ßigkeiten weder für die Zähne noch für den Hüftumfang der Kinder gesund. Wie macht man den Kleinen gesundes Essen schmackhaft? Und wissen alle Eltern überhaupt, was Dickma- cher sind?
Die gute Nachricht zuerst:
Kinder sind meistens nicht so wählerisch wie Erwachsene. Der Geschmackssinn entwickelt sich erst später. Kinder interessieren sich allerdings nicht für Argu- mente wie „Das macht doch dick“ oder „Das ist schlecht für die Zähne“. Da müssen sich die
Eltern schon was einfallen lassen.
Schon bei den Kleinen gilt: Das Auge isst mit. Wenn die Eltern Obst und Gemüse auf einem Tel- ler hübsch herrichten, zum Bei- spiel in Form eines Gesichts oder eines anderen Musters, weckt es das Interesse des Kindes. Mit buntem Obst oder Gemüse funk- tioniert das gut. Das mund- oder handgerechte Zubereiten kann auch ein „Lockmittel“ sein. Spei- sen, die das Kind selber in den Mund stecken kann, fördern die Selbstständigkeit. Diese Tipps und noch weitere können Eltern in den Familienzentren in Em- merich nun detailliert erfahren.
Nancy Kolling informiert im Rahmen eines Elterncafes zum Thema „Kinder spielerisch an ge- sundes Essen heranführen – Wie können wir gesundes Essen für Kinder interessant machen“. Die Elterncafes werden in Koopera- tion mit dem Haus der Familie angeboten. Kommen kann je- der, der etwas Neues lernen oder schon bekanntes auffrischen möchte. Dazu die Termine:
Familienzentrum St. Antoni- us Vrasselt: Mittwoch, 13. März, 14.30 bis 16 Uhr. Familienzen- trum Arche Noah, Emmerich:
Mittwoch, 20. März, 14.30 bis 16 Uhr.
Tipps für Eltern zum Thema
„Die gesunde Ernährung“
Vorträge in Emmerich: auch bei Kindern gilt: „Das auge isst mit“
Die intensiven Vorbereitungen für den ersten Auftritt der Hoch- schule Rhein-Waal auf der welt- größten Tourismusmesse in Ber- lin haben sich gelohnt. Der Eröff- nungstag war für das engagierte Studententeam des Studiengangs
„Alternativer Tourismus“ ein voller Erfolg.
Nicht nur der erste staatlich an- erkannte Studiengang „Alter- nativer Tourismus“ lockte viele Besucher an, auch die Lage der jungen Hochschulstadt erweckte
Neugier. Positive Resonanz er- hielt die Gruppe von Standnach- barn, Fachbesuchern und Koo- perationspartnern.
Gegen Mittag empfing das Stu- dententeam einige Förderer mit einem Glas Sekt und bedankte sich für die Unterstützung. Das Studententeam mit Matteo Bier- schneider, Janis Bäder, Simon Gerhardt, Lea Rau, Sonja Froh- nhöfer, Nina Rusch (v.l.) freute sich über viele Besucher am Mes- sestand.
Hochschule bei der Tourismusmesse
REES. Der neue Caritas-Shop in der Fallstraße in Rees ist in kur- zer Zeit zu einem Anlaufpunkt für Bedürftige und Interessier- te geworden, die für „kleines Geld“ gute Second-Hand-Ware suchen.
Auch die Spenden von gut er- haltenen Waren sind enorm. Die Weitergabe von Lebensmitteln an Bedürftige wird ebenfalls sehr in Anspruch genommen. Ein herzlicher Dank den Lebensmit- telläden, die hierbei tatkräftig unterstützen: Aldi, Real, Edeka in Mehr und Millingen, dem Obst- und Gemüsehändler Hemmers und den Bäckereien Terhorst, Jansen und Gerads.
Leider übersteigt der Bedarf an Molkereiprodukten und Teigwa- ren das Aufkommen durch die
Sachspenden. Einige Mitbürger unterstützen bereits durch ge- zielte Geldspenden. Dadurch können länger haltbare Lebens- mittel, hinzugekauft werden, die bei Bedarf weitergegeben wer- den. Wer hierbei unterstützen möchte, kann sich im Caritas- Shop (Fallstraße 13) oder bei Ludger Dahmen – Pastoralrefe- rent, Telefon 02851/917906 mel- den. Spendenquittungen werden gerne erstellt.
Außerdem wurden die Öff- nungszeiten verändert. Allein- erziehende, die ihre Kinder von den Schulen abholen, baten um eine Anpassung. Daher ist nun geöffnet: Montags und donners- tags: Lebensmittelausgabe von 14 bis 15.30 Uhr und „Second- Hand-Laden“ von 14 bis 17 Uhr.
Caritas-Shop als gefragter Anlaufpunkt für Bedürftige
Die Öffnungszeiten wurden jetzt geänderte Mehr Eros in die Stadtverwaltung
Über die verlorene Schönheit der Stadt Kleve meldet sich eine Leserin zu Wort:
„Mit wem auch immer aus dem Freundes- und Bekanntenkreis man sich über die städtebau- lichen Veränderungen in unserer Stadt austauscht– niemand findet schön, was mit ihr passiert. Wirk- lich niemand. Oder kennen Sie jemanden? Angesichts der sich viral ausbreitenden architekto- nischen Hässlichkeiten in Kleve haben Betroffene, die Bewohner, offenbar alle negativen Grunde- motionen, deren der Mensch fä- hig ist, Scham, Abscheu, Wut und tief empfundene Trauer um die verlorene Schönheit ihrer Stadt.
Moritzens geniale Gestaltungen sind lange schon nur mehr als vage Reminiszenzen zwischen den Errungenschaften der Nach- kriegssünden erfahrbar, aber sei- ne Sichtschneisen verkommen aktuell zu Blickkastraten. Points de Vue sind jetzt Kästen, Klöt- ze und andere Kümmernisse, hinter denen die Schwanenburg anscheinend langsam verschwin- det. Eine Stadt macht peu à peu ihr Wahrzeichen unkenntlich.
Wo sonst gibt es denn so ’was?
Mit dem Blick auf die Verände- rungen in ihrer Stadt kreieren die fassungslosen Bewohner Ne- ologismen wie Verklotzung, Ver- emmerichung, Vermomsung in dem traurigen Bewusstsein, dass für immer verloren ist, was unter der Abrissbirne niedergeht (im- mer wieder Schätze, die der Krieg doch noch verschont hatte), und in dem Wissen, dass die in Beton gegossenen städtebaulichen Ent- gleisungen das Lebensgefühl in ihrer Stadt für Generationen be- stimmen werden: Mallevue statt Bellevue – wohin das Auge blickt!
Die Perle am Niederrhein mu- tiert zusehends zu einem nullge- sichtigen Ort, in dem kaum noch etwas von seiner einstigen Strahl- kraft erzählt. Natürlich sind es die wirtschaftlichen Interessen einiger Weniger, die solche Ent- wicklungen bewirken; letztlich möglich werden sie allerdings erst durch die entsprechenden Interessensverschränkungen mit der Verwaltung. Das wissen wir.
Woher aber kommt dieser unbe- dingte Wille zur Vermeidung von Schönheit in Kleve? Die Seele des Menschen ist doch stets bestrebt, sich dem Schönen zu zuneigen!
An einem schönen Gesicht - auch dem einer Stadt - erfreuen wir uns, einen schönen Körper - auch einen schönen Baukörper - heißen wir eher willkommen als einen hässlichen; allem Schönen, das lehrte schon Platon, wohnt Eros inne, und der von Eros Er- griffene trachtet nach Schönheit.
Eros und Schönheit bedingen ei- nander! Mit diesem Wissen wer- fen wir tiefe nachdenkliche Bli- cke auf unsere Stadtväter und die Verhäßlichung unserer Stadt.“
Margaret Ostermann Kleve
KURZ & KNAPP
Musikfreunde tagen: Zur Jah- reshauptversammlung lädt der Vorstand der Musikfreunde Pri- Ga 03 Kleve e.V. alle aktiven und passiven Mitglieder für Don- nerstag, 14. März, um 19 Uhr ein. Die Versammlung findet im Schützenhaus Kellen, Zur alten Kirche 48, statt. Auf dem Pro- gramm stehen die Neuwahlen des Vorstandes und der Kassen- bericht. Außerdem erfolgt ein Rückblick auf die Karnevalsses- sion 2012/2013.
Im Schuhkarton: „Dicke Fische, zu Wasser gelassen – Zeichnen und Collagieren im Schuhkar- ton“ heißt der Workshop, den Klara Heimbach am Samstag, 16. März, von 11 bis13 Uhr, im Museum Kurhaus Kleve. Teil- nehmen können Kinder ab sechs Jahren; die Gebühr pro Person beträgt acht Euro (inkl. Mate- rial). Anmeldungen nimmt die Museumskasse entgegen unter Telefon: 02821/75010 oder E- Mail kasse@museumkurhaus.de.
SamStag 9. märz 2013 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN
05
Vogelstimmen und die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres locken viele Men- schen in den Garten. Doch neben Entspan- nung bringt der Frühling auch jede Menge Arbeit mit sich: Die letzten Winterspuren müssen beseitigt, Kräuter gesät und Sträu- cher und Bäume in Form gebracht werden.
Doch bei Stress im Berufsalltag oder mit zunehmendem Alter gehen die Tätigkeiten nicht immer so einfach von der Hand.
Viele wünschen sich jemanden, der sie in Garten und Haushalt entlastet. Eine ein- fache Lösung sind Minijobber. Gärtner und Putzhilfen übernehmen vielfältige Leis- tungen in Haus und Garten.
Aber Vorsicht ist geboten: Nur wer seinen Minijobber anmeldet, beschäftigt legal. Die Absicherung von Arbeitgeber und Arbeit- nehmer lohnt sich auch finanziell: So kostet der Schritt in die Legalität bei einer Bezah- lung von 120 Euro im Monat den Arbeit- geber gerade mal 17,33 Euro. Die Hilfe erwirbt bei Zuzahlung eines Eigenanteils vollwertige und bei alleiniger Beitrags- zahlung des Arbeitgebers, geminderte Rentenansprüche. Zudem ist sie offiziell
unfallversichert. So schützt sich auch der Arbeitgeber vor finanziellen Forderungen bei Arbeitsunfällen. Ein wichtiger Punkt, denn die meisten Unfälle passieren – nicht nur sprichwörtlich – im Haushalt. Sollte die Hilfe doch einmal krankheitsbedingt aus- fallen, erstattet die Minijob-Zentrale sogar 80 Prozent der Lohnkosten an den Arbeitgeber.
Die Anmeldung ist ganz einfach: Der Arbeitgeber muss lediglich das einseitige Haushaltsscheck-Formular ausfüllen, vom Arbeitnehmer unterschreiben lassen und an die Minijob-Zentrale schicken. Das For- mular kann über die Service-Hotline unter 0335 – 290 270 799 angefordert oder im Internet unter www.minijob-zentrale.de he- runtergeladen oder direkt ausgefüllt werden.
Endlich Frühling: Minijobber helfen in Haus und Garten
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Es war ein altes Backbuch ihres Großvaters, des Firmengründers der Verdener Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag, das ihr in die Hände fiel: Nach über 60 Jahren erweckte Anita Freitag-Meyer Anfang des Jahres längst vergessene Rezepte wieder zum Knuspern und kreierte daraus tolle neue Keks-Produkte:
Mit der „Lecker Schmecker Mischung”
ist ein einzig- artiger Mix reiner Butter- kekse ent- standen, die wie hausge- backen mit echter Butter und ohne Zusatz von Aromen her- gestellt werden. Dabei ist die geschäftsführende Gesellschafte- rin Produktentwicklerin und Teste- rin in einer Person. Gemeinsam mit ihrem Betriebsleiter tüftelt sie in einer kleinen Küche die neusten Kreationen der Verdener Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag aus. In der dritten Generation widmet sich Familie Freitag dem Keks und die Chefin zeigt für die kleinen Back- werke auf jeder Packung des Hauses Gesicht und schreibt auf www.keksblog.com über ihre Lei- denschaft.
1990 trat die Keks-Fachfrau Freitag-Meyer in das Unternehmen ein. Sie hat wie ihr Vater die Ausbildung im Familienbetrieb absolviert und früh Verantwortung übernommen. „Als älteste Tochter war ich immer für die Nachfolge vorgesehen“, sagt Freitag-Meyer und ergänzt: „Mein Vater hat ei- nen zweiten Stuhl hinter seinen Schreibtisch gestellt, und ab dem Zeitpunkt haben wir alles gemein- sam gemacht.“ Jetzt entwickelt sie die perfekte Mischung und kreiert auch Lifestyle-Snacks:
Mit „Crunchette" hat sie jetzt ei- nen neuen, sehr dünnen Keks im Sortiment, der in zwei Sorten für
den besonderen Knuspermoment sorgt: Eine Variante begeistert mit knusprigen Toppings aus karamelli- sierten Erdnüssen sowie zarter Vollmilch-Schokolade, die andere Geschmacksrichtung ist die per- fekte Wahl für Liebhaber von Reis-Crispies und Schokolade.
Doch auch ihre Bestseller wie die Sorten „Desiree“ und „Noblesse"
hat sie erneuert. „Desiree“ steht seit jeher für Waffelgenuss in allen Variationen, mit und ohne Scho- kolade, stets mit cremiger Vanille- oder Kakaofüllung! „Noblesse" ist die bewährte Gebäckwahl aus dem Haus Hans Freitag, mit der man die schönen Momente des Lebens gebührend feiert.
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3Der Spatenstich für den Neubau ist Anfang der Woche erfolgt. Manfred Peters, der Filialleiter von Fett
& Wirtz in Kleve, und Geschäftsführerin Marion Fett-Walter rechnen damit, dass die Arbeiten bereits in drei
Monaten abgeschlossen sind. NN-Foto: mB
Mini-Kubus für Kleve in schwarzem Gewand
Fett & Wirtz bauen an der Siemensstraße – mehr Platz für gebrauchtwagen
KLEVE. In schwarzem Gewand wird sich das neue Gebäude in etwa drei Monaten präsentieren . Dann sollen die Bauarbeiten bereits abgeschlossen sein und der neue Mini-Kubus von Fett &
Wirtz in Kleve an der Siemens- straße stehen. „BMW möchte die Markentrennung“, erläutert Geschäftsführerin Marion Fett- Walter. Daher ziehen die Klein- wagen im Sommer um – einmal auf die andere Straßenseite.
Direkt gegenüber des BMW- Autohauses entsteht der neue Mini-Kubus, ein quadratisches Gebäude mit rund 235 Quadrat- metern Fläche. Derzeit sind die Mini-Modelle noch im BMW- Gebäude untergebracht, durch schwarze Wände eingefasst und abgetrennt. „Das ist die Marken- Architektur“, sagt Marion Fett- Walter. „Bislang ging das auch gut“, sagt Manfred Peters, Filial- leiter von Fett & Wirtz in Kleve.
Doch durch die Mini-Modellpo- litik, die ständig neue Fahrzeuge vorsehe, ändere sich dies nun.
„Mitte März kommt der neue Paceman, dann wird die jetzige Fläche einfach zu klein.“ Hinzu kommt die angesprochene, vom Konzern gewünschte Marken- trennung. Daher bezuschusst BMW auch Bauvorhaben, die den Mini-Kubus betreffen.
Dieser wird laut Peters ein
„grünes Mini-Haus“. Der Ener-
giebedarf liege 15 Prozent unter dem aktuellen Energiesparstan- dard, die Beleuchtung werde fast komplett auf LED-Technik um- gestellt. Grün wird auch die Um- gebung, rund 1.800 Quadratme- ter des neu erworbenen Geländes werden bepflanzt.
Die gesamte Fläche umfasst 7.000 Quadratmeter, der Groß- teil wird gepflastert. Dort sollen etwa 180 „junge Gebrauchte“
untergebracht sein. „Im Moment stehen unsere Gebrauchtwagen noch hinterm Haus“, sagt Man- fred Peters. „Viele Leute kommen aber auch am Sonntag vorbei und schauen sich die Autos an.“
Das sei mit der „imposanten Ge- brauchtwagen-Ausstellung künf- tig besser möglich.
Die Bestandsimmobilie wird ebenfalls umgebaut. „Wir ver- größern die Werkstatt, auch
ein Reifenlager für 1.000 Sätze kommt hinzu“, sagt Peters. Dazu sei ein Anbau geplant. Zudem sei eine Neuwagen-Auslieferung angedacht. „Wir optimieren die Arbeitsabläufe“, fasst Marion Fett-Walter die Baumaßnahmen zusammen.
Natürlich seien solche Investi- tionen immer auch mit gewissen Risiken verbunden. „Aber man muss als Unternehmer etwas tun“, sagt die Geschäftsführerin.
„Und wir sind davon überzeugt, dass es sich für uns lohnt.“
Michael Bühs
INFO
Der Hauptsitz von Fett & Wirtz ist in moers, weitere Standorte sind Kleve, geldern und Wesel.
Das Unternehmen beschäftigt 216 mitarbeiter, darunter 60 auszubildende.
Ganz in Schwarz präsentiert sich der Mini-Kubus. Im Hintergrund sind die „jungen Gebrauchten“ zu sehen. grafik: privat
Fahnenschmuck in Asperden
ASPERDEN. Zu besonderen Festen im Dorf wie zur Kirmes, Karneval, zur Kommunion und Firmung sollen die Asperdener ihre Häuser mit Fahnen schmü- cken. Diesen Wunsch äußerten 22 Vereinsvertreter bei ihrer Zusammenkunft. „Viele Bürger besitzen eine Fahne, die sie auch am Haus aufhängen“, heißt es.
Alle, die noch nicht mit einer Fahne ausgestattet sind, können bis Ende März ein Fahnentuch, einen Fahnenstock und eine Be- festigung bestellen. Dabei orien- tiert man sich am besten an den Asperdener Farben. Das Dorf in Schwarz und Gelb spiegelt wi- der, dass hier ein besonderes Fest gefeiert wird. Ein schönes Bild, auch für die Besucher und Gäste.
Fahnentuch, -stock und -halte- rung werden zusammen etwa 20 Euro kosten. Bestellungen nimmt Manfred Strötges entgegen unter Telefon 02823/ 18275, per Email unter stroetges146@freenet.de, Anschrift: Triftstraße 146b.
Die Dorfgemeinschaft freut sich, wenn zu den kommenden Festen viele Fahnen an den Häu- sern aufgehängt werden.
Dichtheitsprüfung stößt auf Kritik
HÜTHUM. Auf die Ankündi- gung der Landesregierung NRW, die Verantwortung der Dicht- heitsprüfung von Abwasserka- nälen nunmehr gänzlich den Kommunen zu übertragen, hat Hüthums CDU-Chef Erik Arnt- zen mit scharfer Kritik reagiert.
Die Art und Weise, wie die Bürger hier an der Nase herum- geführt werden, zeigt erneut, wie Wahlversprechen gebrochen werden. Jeder kann sich gut da- ran erinnern, dass die alte und neue Landesregierung die Bürger vor dieser verpflichtenden Maß- nahme verschonen wollten. Ge- treu dem Motto „Vor der Wahl versprochen nach der Wahl ge- brochen“, werden die Menschen in NRW ein weiteres Mal von der politischen Ebene enttäuscht.
„Wir werden die Entwicklung weiter kritisch begleiten und al- le Möglichkeiten ausschöpfen um die Bürger vor unnützen Maßnahmen und den damit ver- bundenen Kosten zu bewahren.
Wenn notwendig, werden wir die Bürger im Rahmen von Infor- mationsveranstaltungen mobili- sieren,“ so Arntzen.
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Weiß und Naturtöne sind aus modernen Einrichtungen nicht wegzudenken. Aber mehr und mehr erreicht auch wieder Farbe das Interieur.
An den Wänden im Bad darf sie ruhig etwas kräftiger ausfallen.
Weiße Sanitärelemente bekom- men beispielsweise vor einer grauen Wand einen ganz beson- deren Glanz. Der Raum wird
anders wahrgenommen und gewinnt an Tiefe und Eleganz.
Holztöne erscheinen besonders warm. Mischt man Grau mit Braun, kommt der Farbton Tau- pe zum Vorschein. Der wirkt sehr behaglich und bringt Signalrot und andere helle Töne so richtig zum Leuchten. Trendiges Petrol- blau neben der Badewanne sorgt für angenehme Kühle und lässt
Geist und Körper entspannen.
Wunderbar dazu passen in Kup- fer schimmernde Braunnuancen.
Für alle starken Farben gilt laut Vereinigung Deutsche Sanitär- wirtschaft (VDS): am besten als Akzent einsetzen. Dabei auf Lichtqualität und Oberflächen- struktur achten. Beides beein- flusst die Wirkung des gewählten Tons. Foto: akz/Kaldewei
Mit mehr Farbe in den Frühling
Maßarbeit bei der Deko
Expertentipp: Individueller Fensterschmuck sorgt für die persönliche Note
Erst die Details machen eine Wohnung gemütlich: Einrich- tungsgegenstände mit Pfiff, schöne Bilder und nicht zu- letzt ein Fensterschmuck, der die Farbgebung des Raums aufgreift. Doch hier fangen die Probleme bei der Dekoration meist an. Denn nicht immer weisen Fenster Standardmaße auf. Experte Eduard Vigodski erläutert, welche Dekolösungen sich für Sonderformen wie Rundbögen sowie Giebel- und Dachfenster eignen.
Moderne Architektur setzt auf große, raumhohe Glasflächen.
Was ist hier beim Fensterschmuck zu beachten?
Bei großzügigen Glasfronten helfen Plissees beziehungsweise Faltstores, den Raum zu gestalten und ihm eine frische farbliche Note zu geben. Integrierte Türen zum Garten lassen sich zudem öffnen, ohne dass erst ein Vor- hang zur Seite geschoben werden muss.
Die Bedienung ist stufenlos möglich. Ein doppelter Zusatz- nutzen: Der Stoff ist lichtdurch- lässig für den Tag und verdun- kelnd für die Nacht.
Welche Lösungen passen für Rundbögen oder Bullaugen?
Das Plissee oder der Faltstore sind bei runden Formen am viel- seitigsten einsetzbar. Beim Bull- auge, das gerade in Neubauten im Trend liegt, lassen sie sich bis zur Hälfte hochziehen und in jeder
Position wenden. Möglich sind auch Jalousien und Lamellenvor- hänge für Rundbögen, wie sie oft im Altbau anzutreffen sind.
Auch unterm Dach möchte man viel Licht genießen. Wie lassen sich die Fenster im Obergeschoss deko- rieren?
In Giebelfenstern ist mehr möglich, als viele denken. Mit einer guten Beratung vom Fach- mann lassen sich oft schöne Lö- sungen finden, zum Beispiel ein flexibler Lamellenvorhang. Räu-
me unter dem Dach werden häu- fig als Schlaf- oder Kinderzim- mer genutzt, so dass der Schutz vor zu viel Hitze oder Kälte an er- ster Stelle steht. Dafür sind Jalou- sien und Plissees oder Faltstores auch zur nachträglichen Mon- tage, sehr gut geeignet. Schwie- riger sind oft die Deckenfenster zu bestücken, wie sie in Trep- penhäusern und Wintergärten üblich sind. Hier benötigt man Jalousien oder Faltstores, die sich fernbedienen lassen.
Viel Licht unterm Giebel: Spezielle Fensterformen benötigen eine Dekoration, die auf Maß gefertigt wird. Foto: djd/JalouCity Heimtextilien
Frühjahrsputz für die Fassade
Eine individuelle Planung ist entscheidend
Auf den ersten Eindruck kommt es an. Im Geschäftsleben gilt dies ebenso wie im privaten Alltag - und natürlich auch für die eigenen vier Wände. So kön- nen Hausbesitzer noch so viel Zeit und Aufwand in eine ge- schmackvolle Inneneinrichtung investieren.
Wenn aber die Fassade die be- sten Tage lange hinter sich hat, wird schon auf den ersten Blick der Gesamteindruck getrübt.
Wer im Zuge eines umfas- senden „Frühjahrsputzes“ seine Fassade sanieren möchte, sollte eine wirksame Wärmedämmung nicht vergessen.
Dies zahlt sich mit sinkenden Heizkosten und einer Wertstei- gerung der Immobilie aus. Bei Farbe, Oberfläche und Struktur
der neuen Fassade hat der Haus- besitzer mit modernen Energie- sparsystemen freie Hand.
Ob Natursteinoptik, Klinker oder Holz: Bei einigen Herstel- lern gibt es verschiedene Mög- lichkeiten, die Fassade nach ei- genen Wünschen gestalten zu lassen.
Im Verborgenen wirkt etwa ein hinterlüftetes System, bei dem die Fassadenbekleidung durch einen Zwischenraum von der Dämmung getrennt wird. Das Resultat ist eine kontinuierliche Luftzirkulation, die Feuchtigkeit gezielt abführt. Sogar bereits feuchte Wände lassen sich auf diese Weise wieder trocknen. Da- mit die Dämmung ihren Zweck erfüllt, ist eine individuelle Pla- nung entscheidend.
Neuer Look mit Spareffekt. Foto: djd/Vinylit
Holz verbrennt CO2-neutral
Holz ist nicht nur ein nachwach- sender Rohstoff, sondern auch ein Brennmaterial, das besonders umweltfreundlich ist.
Im Gegensatz zu fossilen En- ergieträgern wie Erdöl oder Gas verbrennt es vollkommen CO2- neutral: Es gibt lediglich das zu- vor gespeicherte Kohlendioxid ab. Wer beim Heizen mit Holz ei- nige Grundregeln beherzigt und einen Kaminofen verwendet, der in der Verbrennungstechnik dem neuesten technischen Stand ent- spricht, kann guten Gewissens die wohlige Wärme des Feuers genießen.
Tipps für den Tapetenwechsel
Nach einigen Jahren muss ein Tapetenwechsel in der Wohnung einfach sein.
Doch bevor der Heimwerker frisch dekorieren kann, muss erst der alte Wandbelag beseitigt wer- den.
Dazu am besten die Tapeten mit einer Mischung aus Wasser und einem handelsüblichen Ab- lösemittel aufweichen und mit dem Spachtel entfernen.
Noch bequemer geht dies mit Vliestapeten: Diese lassen sich in einem Rutsch abziehen, und die Wand ist sofort wieder tapezier- bereit.