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Nach Tresor-Sprengung – Täter flüchteten ohne BeuteMaroni, Maroni – Die Edelkastanien blühten

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Academic year: 2022

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Seit dem Freitag der vergangenen Woche gehören auch Kelkheims Geldinstitute zur Zielgruppe der Bankräuber, die sich ihre Euro-Beute aus den Geldautomaten brutal frei- sprengen, ohne Rücksicht auf hohe Gebäudeschäden oder schlimmer noch, auf Menschen, die sich in dem Haus befinden.

In Kelkheim war die Commerzbank an der Ecke Parkstraße und Frank- furter Straße morgens gegen 3.25 Uhr das Ziel der Verbrecher. Doch der Geldautomat der Bank hielt dem Sprengversuch stand. Es entstand le- diglich Sachschaden in unbekannter Höhe im Vorraum.

In diesem Fall gingen die Täter be- sonders raffiniert vor. Sie beschädig- ten die vor der Polizeistation in der Fischbacher Straße abgestellten Po- lizeifahrzeuge, indem sie die Reifen zerstachen, so dass die Wagen nicht

mehr fahrbereit waren. Zur gleichen Zeit parkten sie in der Einfahrt, ein – wie sich später herausstellte – gestoh- lenes und unbekanntes Auto – und setzten es in Brand. So dass damit die Ausfahrt blockiert war. (unteres Foto). Die Ermittler gehen von min- destens drei maskierten und mit wei- ßen Anzügen gekleideten Tätern aus, die mit einem dunklen 5er BMW vom Tatort in Richtung Kelkheimer Stadtmitte davonfuhren.

Nach ersten Ermittlungen durch die Hofheimer Kriminalpolizei hat das Hessische Landeskriminalamt – wie üblich – die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet um die Mit- hilfe der Bevölkerung.

Wer hat in der zurückliegenden Nacht oder den vergangenen Ta- gen verdächtige Beobachtungen in Kelkheim gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?

Zeugen oder H i nweisge - ber werden gebeten, sich unter der Te- lefonnummer 06192/2079-0 bei der Kripo in Hofheim oder direkt beim HLKA unter der Te- lefonnummer 0611/830 zu melden.

Für die Kelkheimer Feuerwehren ein langer Einsatz, denn kurz nach- dem die ersten Einsatzkräfte am Pkw Brand auf der Fischbacher Straße eintrafen, wurde durch die Leitstel-

le Main-Taunus eine Explosion nach einer Geldautomaten-Sprengung in einer Bankfiliale auf der Frankfurter Straße gemeldet.

Zu dem Pkw-Brand nachrückende Löschfahrzeuge wurden umgeleitet und fuhren direkt zur Ecke Parkstra- ße und Frankfurter Straße.

Hier konnte die Wehr keine größere Beschädigung des Gebäudes feststel- len.

Allerdings befanden sich noch Gas- flaschen im Gebäude, sodass die Wehr Kelkheim-Hornau nachalar- miert wurde.

Mit dem dort verladenen Gasprüfge- rät wurde das Gebäude frei gemessen und eine weitere Explosionsgefahr ausgeschlossen.

Fotos: Feuerwehr Kelkheim

Nach Tresor-Sprengung – Täter flüchteten ohne Beute Maroni, Maroni – Die Edelkastanien blühten

Inmitten der Buchen, der Eichen und der übrigen Laubbäume bot sich dem Wanderer in der ver- gangenen Woche ein besonders Bild: Nachdem die meisten Bäume und Sträucher, die im Spät- sommer oder Herbst ihre Früchte tragen, schon in den vorsommerlichen Wochen blühten, sorgten

jetzt die Edelkastanien – hier am Westhang im Schmiehbachtal – für ein außergewöhnliches Bild.

Wer sich im Winter gern Maronis auf dem offenen Feuer oder Herd zubereitet, muss im Herbst recht- zeitig sammeln gehen. Wenn man sich merkt, an welchen Stellen die Kastanien blühten, wird man

auch Früchte finden, es sei denn, andere sind ge- nau so schlau. Schaut man bei Dr. Google rein, wird man feststellen, dass die Edelkastanie über der ganzen Welt verbreitet ist. In unseren Regio- nen vor allem in Südeuropa. Edelkastanien gelten als sehr nahrhaft.

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Wassernotstand in Kelkheim

Nachdem sich in den letzten Tagen der Was- serverbrauch in Kelkheim überproportional erhöht hat, und dies, obwohl die Kelkheimer im Amtsblatt dringend aufgefordert wurden, Wasser zu sparen, musste jetzt durch den amtierenden Bürgermeister Stefan Thalhei- mer der Wassernotstand ausgerufen werden.

„Die Förderleistungen aller Brunnen sind nicht mehr steigerungsfähig und können die Trinkwasserversorgung nicht mehr lange si- cherstellen. Die Hitze lässt den Trinkwasser- bedarf auf Spitzenwerte steigen“. (Ausführ- licher Bericht im Innern des Blattes).

Oliver Mollière: Der Juni, heiß, sehr trocken

Die Antwort des Wettergottes auf einen etwas unterkühlten Mai war schon drastisch. Der ers- te Sommermonat in 2019 knüpfte nahtlos an die Sommermonate des Vorjahres an. Sehr trockenes und heißes Wetter, am Ende sogar noch gekrönt mit Rekordwerten für einen Juni.

Aber eins nach dem anderen: In Fischbach hatten wir einen Mittelwert von 20,5 °Celsius, was stolze 4,5 °C über dem langjährigen Durchschnitt liegt.

Wahnsinn. Es gab elf Sommer-, davon sechs heiße Tage. Der Juni-Rekord wurde aber erst am letzten Tag des Monats gebrochen und zwar mit 36,5 °C um 16.55 Uhr. An meiner 13-jährigen Station ist das gleichzeitig auch ein Allzeitrekord. (Seite 2).

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Überraschend? Wassernotstand in Kelkheim

„Die Förderleistungen aller Brunnen sind nicht mehr stei- gerungsfähig und können die Trinkwasserversorgung nicht mehr lange sicherstellen. Die Hitze lässt den Trinkwasserbe- darf auf Spitzenwerte steigen“, Einleitungssatz einer Pressemit- teilung der Stadt, die uns knapp nach den Informationen erreich- te, die wir zu dem Thema Trink- wasser in Kelkheim vorher hat- ten. Deshalb auch verschiedene Artikel.

Um die Kelkheimer schon früh- zeitig über die Situation zu in- formieren, wurde ein Appell im aktuellen Amtsblatt ver- öffentlicht. Ziel war es, daran zu erinnern, dass maßvoll mit dem Trinkwasser umzugehen ist. Denn ursächlich für den Trinkwassermangel seien Gar- ten- und Rasenbewässerungen, die in großem Umfang ange- schaltet, wie auch Pools, die nachgefüllt werden. Seit Beginn der Hitzeperiode werden selbst in den Nachtstunden enorme

Entnahmen registriert, so dass sich der Wasserstand nicht rege- nerieren kann (siehe Homepage der Stadt Kelkheim (Taunus).

Dieser Aufruf hatte jedoch keinen Erfolg. Das geförderte Trinkwasser reicht nicht aus, um den abgerufenen Wasserbedarf zu decken. Vielmehr reduzieren sich noch zusätzlich die Restka- pazitäten in den Hochbehältern.

Dies lässt sich daran feststel- len, dass am 24. Juni 2019 der tägliche Trinkwasserverbrauch um 30 Prozent auf nun 4.335,5 Kubikmeter gestiegen ist. Seit diesem Tag steigt der Verbrauch weiter und erreichte nun am 30.

Juni (Sonntag) den Höhepunkt bei einem Mehrverbrauch um 60 Prozent des durchschnittli- chen Wasserverbrauchs. Gleich- zeitig lässt sich die Förderleis- tung der stadteigenen Brunnen nicht mehr erhöhen.

Darüber hinaus bezieht die Stadt Kelkheim Trinkwasser von Hessenwasser und erhält zusätzlich rund 2.000 Kubik-

meter Trinkwasser täglich. Zur- zeit liefert Hessenwasser jedoch 3.620 Kubikmeter. Eine weitere Erhöhung des Trinkwasserbe- zugs ist nicht möglich, da die Förderpumpen ausgelastet sind.

Deshalb gab es am Montag in allen Stadtteilen Durchsagen der Feuerwehr Kelkheim, mit denen auf die Trinkwassersi- tuation aufmerksam gemacht wurde. Die Aufforderung: Kei- ne Rasenflächen sprengen oder beständig das Wasser von Pools und Planschbecken austau- schen.

Stadtrat Stefan Thalheimer, der aktuell den urlaubenden Bür- germeister vertritt, appellierte, den Wasserverbrauch deutlich zu reduzieren und sich an die Vorgaben der Feuerwehren zu halten.

Wie Stefan Thalheimer am Dienstag sagte, sei in der Nacht zum Montag deutlich weniger Wasser verbraucht. Das ändere nichts an der dringenden Mah- nung, weiter Wasser zu sparen.

Beförderung

Sascha Fink, seit über 25 Jahren und damit seine gesamte bisherige Karriere für die Taunus Sparkas- se tätig, wurde neuer Leiter des Bereichs Kommunen, Investoren, Projektentwickler. Er folgt auf Raimund Becker, der – ebenfalls zum 1. Juli – zum Vorstandsmit- glied für das Immobiliengeschäft bestellt wurde.

Wanderungen und Kaffeeklatsch

Wanderung zur Roten Mühle am 7. Juli (Sonntag) über acht Kilo- meter, leicht, Abmarsch: 13 Uhr, Bahnhof Kelkheim-Mitte.

Info: 06195- 65084 oder 06195- 969954.

Rucksackwanderung am 14. Juli (Sonntag) auf dem Panoramaweg an der Nahe über 14 Kilometer, eher leicht. Abfahrt mit Pkw:

9 Uhr, Kirchplatz Münster, Info 06195-910325 oder 06195-3686.

Kaffeenachmittag im Café Ben- der in der Bahnstraße am 17. Juli ab 15 Uhr.

Vorstandswahl

Die Mitglieder des Vereins „Mit- einander leben in Kelkheim“, der im Juli 2017 gegründet wur- de, haben für die nächsten zwei Jahre einen neuen Vorstand gewählt. Er setzt sich zusam- men aus der Vorsitzenden Dr.

Annkatrin Helberg-Lubinski, der stellvertretenden Vorsitzen- den Monika Berkenfeld, dem Schatzmeister Dr. Stephan Lau- bereau, der Schriftführerin Cor- nelia Fette sowie den Beisitze- rinnen Sabine Kurz und Mafalda Pinto-Schneider.

Der Juni-Rekord wurde aber erst am letzten Tag des Monats ge- brochen und zwar mit 36,5 °C um 16:55 Uhr. An meiner 13-jäh- rigen Station ist das gleichzei- tig auch ein Allzeitrekord. Der Sahara-Luft sei Dank. Die offi- zielle Messstation von Frankfurt am Frankfurter Flughafen ver- zeichnete gar 39,3 °C, was den alten Juni-Rekord von 1947 um 1,1 °C überbot. Allerdings liegt diese Wetterstation dort seit eini- gen Jahren offenbar auch so, dass sie recht anfällig für sehr hohe Messwerte ist, wenn man sie mit Stationen des direkten Umlandes vergleicht. Der Tiefstwert hier in Fischbach betrug 7,1 °C (am 9.

Juni). Am 27. gab es sogar eine Tropennacht (Temperatur nicht unter 20 °C). Mal sehen, ob der Sommer sein Pulver damit schon verschossen hat oder ob es so wei- ter geht.

Natürlich war es am Ende viel zu trocken, da es auch sehr wenig größere Schauer gab. Der Nor- malwert für Juli beträgt hier 75 Liter auf den Quadratmeter es fielen davon lediglich 31 l/m².

Die Sonne schien im Durchschnitt mehr als zehn Stunden am Tag.

Mit weit über 300 Sonnenstunden war das Sonnenscheinsoll somit um über 50 Prozent übertroffen.

Schön für alle Sommerliebhaber und Schwimmbadbetreiber.

Nach der Klima-Diskussion in der Kelkheimer Zeitung äußert sich nun auch Oliver Mollière

aus der Sicht des Wetterbeob- achters: „Das Thema Klimaver- änderung wurde in den letzten Wochen - auch in dieser Zeitung - immer wieder „heiß“ und teil- weise kontrovers diskutiert. Dass diesbezüglich im Moment gerade irgendetwas passiert, merkt wohl fast jeder, allerdings wird Kli- maerwärmung oft sehr einseitig mit CO2 in Zusammenhang ge- bracht. Selbstverständlich gibt es aber noch andere Komponenten, die großen Einfluss auf das Kli- ma und Mikroklima haben. Dazu zählt zum Beispiel die zunehmen- de und rasante Versiegelung von kühlend wirkenden natürlichen Böden und Wiesen sowie das Zu- bauen von wertvollen Frischluft- schneisen, die für Abkühlung sor- gen. Das ist ein echtes Problem.

Zusätzlich sollte man den Bür- gern Anreize (steuerliche, finan- zielle) für massive Begrünungs- maßnahmen von schon bereits versiegelten Flächen, wie zum Beispiel Park- und Stellplätzen (Stichwort Rasensteingitter), Dä- chern (Haus, Garage, Carport), Einfahrten, Hinterhöfen geben und auch über generelle Verbote wie das Anlegen von steinernen (Vor-)Gärten nachdenken.

Auch die Gemeinde selbst kann neben der oben genannten Ver- meidung weiterer Versiegelung sehr viel tun, zum Beispiel bei der Wahl von Straßen- und Bürgersteigbelägen helle Un- tergründe statt dunkle Asphalt-

böden bevorzugen (Stichwort Absorption). Auch das Pflanzen von großen Bäumen auf unseren leider häufig „überversiegelten“

öffentlichen Plätzen wären geeig- nete Aktionen, einer künstlichen Überhitzung gegenzusteuern, auch wenn das vielleicht etwas Geld kostet. Diese Dinge können auch kurzfristig von den Ent- scheidungsträgern beeinflusst werden und wirken nicht erst in 20 bis 30 Jahren wie CO2-Mass- nahmen, deren genauer Einfluss auf das Klima sowieso noch nicht ganz sicher ist.

Auch wenn es hier vermeintlich einen noch so hohen Bedarf an weiterem Wohnraum im ohnehin schon durch die dichte Besied- lung überhitzten Rhein-Main- Ballungsgebiet gibt, sollte daher wirklich genau überlegt werden, ob es sinnvoll und klug ist, weite- re wertvolle natürliche Bodenflä- chen zu versiegeln, inklusive des dadurch bedingten zusätzlichen Bedarfes an Infrastruktur. Man sollte vielmehr auf strukturelle Stärkung der ländlichen Räume setzen, um weiterer Landflucht gegenzusteuern.

Und wenn man schon baut, sollte das so weit wie irgendwie möglich klimaneutral auf bereits versiegelten Flächen stattfinden oder, wo das nicht möglich ist, zumindest ortsnah auf gleicher Flächengröße entsiegelnde Aus- gleichsmaßnahmen eingeleitet werden (siehe oben).“

Das Wetter im Juni und mehr von Oliver Mollière (Fortsetzung von Seite eins)

Ein Richtfest ohne Richtspruch, ein Richtfest ohne zersplitter- tes Glas – auch heute gilt die alte Regel noch, wenn ein Bau Glück bringen soll, dann mit dem traditionellen Richtfest und Richtspruch und dem Bauherrn, aber auch den Mitarbeitern, die oft in großer Höhe ihre Arbeit – jetzt noch zusätzlich mit viel zu viel Sonne versehen – verrichten müssen. So auch an der Gundel- hardt, wo der Hochbehälter um eine zweite Wasserkammer mit 2.000 Kubikmetern Inhalt für rund 1,2 Millionen Euro erwei- tert wird. Ausgetrunken vom Po- lier fl og das Glas nach unten, lan- dete aber auf zu weichem Boden.

Ein Griff und ein Mitarbeiter ließ es an der Betonwand zersplittern – in so viele kleine Teile, dass das einfach Glück bringen muss. Und der Weg war frei für Brat- und Kochwurst wie für viele kühle Getränke.

Beobachter waren nicht nur der Bürgermeister, sondern auch Stadtverordnete, die sich so ein Bild über Kelkheims Wasserver- sorgung machen konnten.

Es handelt sich hier um eine In- vestition in die Zukunft. Nur ungern denkt der Bürgermeister

an die Engpässe bei der Wasser- versorgung der „Bergdörfer“ im Sommer des vergangenen Jahres.

Und klar ist auch, dass Kelkheim

weiter wächst, der Wasserver- brauch der Einwohner steigen wird. Und der Blick auf den Son- nenschein der letzten Tage lässt für viele nichts Gutes erwarten, wenn es nicht bald ergiebig reg- net. Deshalb: Lieber vorbeugen, als später teuer heilen.

Der Bürgermeister betrachtet den Bau der weiteren Wasserkammer als eine langfristige Investition für das Kelkheimer Trinkwasser- netz, vor allem in der Mittelzone

des Kernstadtbereichs und es si- chert mehr Reserven.

Die Bauleute rechnen damit, dass die Bauarbeiten im Septem- ber dieses Jahres abgeschlossen sein werden. Dann werden auch die Erdwälle am Wegesrand in Richtung Gaststätte Gundelhardt verschwinden, die nur vorüber- gehend zur Ablagerung der ab- getragenen Erde an der Baustelle dienten.

Der Hochbehälter an der Gun- delhardt wird zu 95 Prozent mit Wasser aus dem hessischen

Ried gespeist, nur fünf Prozent kommen aus Kelkheimer „Tal“- Brunnen in den Krautgärten und Gimbach.

Und der Blick weiter in die Zu- kunft: Die Schaffung von zusätz- lichen Versorgungsleitungen, um Wasser aus dem Hofheimer Ver- sorgungsnetz einzuspeisen, dies allerdings innerhalb eines inter- kommunalen Projektes mit der Nachbarstadt.

Das alles ändert nichts an der Mahnung des Bürgermeisters (Meldung an anderer Stelle) ,sparsam mit Wasser umzuge- hen, auch wenn es jetzt keinen

Grund zur Beunruhigung gebe.

Vor allem sollte man Ruhe be- wahren, wenn man aus dem Ur- laub zurückkommt und der Ra- sen verbrannt ist. Wenn das zu Ferienende mit Nachdruck und vielen Heimkehrern erfolgt – sie- he Sommer 2018.

Die TSG Münster hat bereits re- agiert und das Berieseln mit Was- ser des Sportplatzes eingestellt.

Das sind immerhin 30 Kubikme- ter Trinkwasser in jeder Nacht, die damit eingespart werden.

Dem Leiter des Kelkheimer Wa- serwerkes, Stefan Sowade, je- doch „schwillt der Kamm“, wenn er die Trinkwasserentnahme der letzten Nächte betrachtet. Trotz der Mahnung im Amtsblatt stieg der nächtliche Verbrauch des Wassers auf bis zu 50 Kubikme- ter und mehr. „Die Unvernunft der Menschen kennt keine Gren- zen“, meint Sowade. Und Geld scheine in vielen Fällen keine Rolle zu spielen, wenn der Rasen nachts berieselt werden soll.

Sowade warnt: „Wir dürfen nicht warten, bis die Behälter leer sind, bis die Feuerwehren wieder durch die Straßen rollen und über Lautsprecher sparsamen Wasser- verbrauch anmahnen.“

Und weiter: „Grüner Rasen.

Das kann es nicht sein. Hier wird Trinkwasser verschwendet.

Das geht nicht“. Gießen mit der Gießkanne - kein Problem. Wie Sowade sagte, war der Wasser- verbrauch in allen Stadtteilen während der 35-Grad-Nächte vergleichsweise gleich hoch.

Und der Leiter des Wasserwerks weist auch darauf hin, dass die Grundwasserstände nach dem Winter nicht so hoch sind wie normal bzw. wie sie sein soll- ten. Dafür gab es nicht genügend

Schmelzwasser vom getauten Schnee, der fehlte. Und der neue Hochbehälter wird erst im Herbst fertig.

Die Bilder: Oben der Richt- spruch, dann „Briefi ng“ der Richtfestgäste durch Stefan So- wade und den Bürgermeister.

Wie hoch die Besucher steigen mussten, um etwas zu sehen, il- lustriert der „Abstieg“ der Gäste und dann der Blick auf die Bau- stelle.

Wasserversorgung der Stadt hat ihren Preis:

1,2 Millionen Euro für neue Wasserkammer

Kühle Spende in der Hauptstraße

„Welch eine schöne Überraschung in der Hauptstraße“, schrieben die „Schwendels“ zu diesem Foto, das an einem der heißen Tage der letzten Zeit entstand. Eine gute Idee, meinen wir.

Oder macht sich jetzt auch im Kelkheimer Freibad die allge- mein beklagte Aggressivität in Bädern bemerkbar? Jedenfalls gerieten am Sonntag, als es be- sonders heiß war, drei Jungen im Alter von 13 bis 17 Jahren mit

zwei muskulösen Männern im Alter von etwa 25 Jahren aneinan- der und gaben an, geschlagen und getreten worden zu sein, wobei sie oberflächliche Verletzungen erlitten. Auslöser des Konfliktes soll den ersten Ermittlungen zu-

folge das „unangepasste Dusch- verhalten“ der drei Jungen gewe- sen sein. Einer der zwei Täter, die osteuropäisch ausgesehen haben sollen, habe ein großflächiges Tattoo auf der Brust gehabt. Po- lizei: 06195-67490.

Die Hitze? Hat sie aggressiv gemacht?

Historische Führung auf Hof Gimbach mit Kunsthistorike- rin Monika Öchsner am 5. Juli (Freitag) um 16 Uhr.

Im Anschluss an den Rundgang gibt es im romantischen Apfel- weinkeller eine „Stöffchen“-Pro- be. Unkosten: 10 Euro inklusive Apfelweinprobe.

Anmeldung 06195-3241.

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Leiden Sie an chronischer Migräne?

Und können Sie folgende Fragen mit JA beantworten:

– Sie sind zwischen 18 und 65 Jahre alt?

– Sie haben seit mindestens 3 Monaten 15 oder mehr Kopfschmerztage im Monat von denen 8 oder mehr Tage Migräne sind?

… dann wären Sie ein möglicher Teilnehmer für eine aktuelle klinische Prüfung, in der die Wirkung eines noch nicht zertifizierten Medizinproduktes zur prophylaktischen Behandlung chronischer Migräne untersucht wird.

Ihre Teilnahme an dieser klinischen Prüfung würde eine Eingangs-Untersuchung, sechs Behand- lungen mit dem Medizinprodukt sowie zwei Abschluss-Untersuchungen umfassen.

Im Rahmen der klinischen Prüfung werden Sie mittels kurzer Fragebögen zu Ihrem Befinden vor, während und nach den sechs Behandlungswochen befragt. Sämtliche Behandlungen und Untersuchungen sind für Sie kostenfrei, zudem erhalten Sie eine angemessene Aufwandsent- schädigung und Fahrtkostenerstattung.

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Der 25.000-Dollar-Scheck für Kelkheimer Schulen

Es würde sich sicherlich lohnen, einmal zusammenzuzählen, wie oft in den letzten Jahren ein Scheck der Arconic Foundation (Stiftung) aus Amerika via „Al- coa/Arconic“ nach Kelkheim gewandert ist. Und es waren keine kleinen Beträge, die aus der Stiftung in Pittsburgh nach Kelkheim kamen, abgesehen vom sozialen Einsatz am Müns- terer Friedhof oder dem Einsatz der Betriebsangehörigen bei den verschiedensten Kelkheimer Ob- jekten wie der Kapelle auf dem Münsterer Friedhof im Mühl- grund.

Jetzt hatte Kelkheims Arconic- Chef Axel Vandeputte wieder einen Scheck dabei, als er in die Eichendorff-Schule kam. Es waren 25.000 Dollar, die er mit- gebracht hatte und den Direkto- ren der Eichendorff-Schule, der Fischbacher Gesamtschule und Bürgermeister Albrecht Kündi- ger überreichte. Es waren eher visuelle Dollars, denn das Geld war im Oktober 2018 überwie- sen worden. Und die Pädagogen Claudia Reimann von der An- ne-Frank-Schule, Stefan Haid (Eichendorff-Schule), Timo List und Heide Keller (Gesamtschule Fischbach) und Petra Bliedtner für die Stadt Kelkheim hatten Gelegenheit, über die Verwen- dung dieses Geldes zu berich- ten. Zugegen war auch Christine Rhode, die in der Intensivklasse den Mädchen und Jungen zum Thema Fahrradsicherheit Grund- lagen vermittelt hatte und das Er-

gebnis jetzt praktisch vorführte.

Fast alles hört sich schon wieder wie der Schnee von gestern an, wenn man weiß, dass sich Johan- na Schneider von Arconic, die auch bei den letzten Projekten des letzten Jahres maßgeblich dabei war, auch schon wieder mit Heide Keller von der Ge- samtschule Fischbach eine wei- tere Spende organisiert. Johanna Schneider kümmert sich nicht nur um den Ablauf hierzulande, sondern auch um die wichtigen Kontakte zu den Spitzen des Konzerns und der Stiftung in Pittsburgh.

Claudia Reimann erläuterte den Nutzen der Stiftung für die Anne Frank-Schule. Technische Ge- bilde, Verbesserung der Darstel- lung in naturwissenschaftlichen Fächern, auch Ausflüge zum Schloss Freudenberg, die sich nicht durch das Land finanzie- ren lassen, Stefan Haid erwähnte den Schwimmenden Sprachun- terricht in den Intensiv-Klassen, Timo List die Fahrradwerkstatt in Fischbach, Open Robotics und den Drei-D-Druck für Roboter- teile.

Für Petra Bliedtner öffnete sich das weitere Feld der Jugend und Integration, die Tablets in den Jugendzentren und die profes- sionalisierten Stationen bei den Berufs-Orientierungs-Tagen.

Noch einmal die zum Beginn die- ses Artikel aufgeworfene Frage, wie viele Dollars in den letzten Jahren nach Kelkheim flossen.

Allein in den Jahren 2006 bis

2018 flossen von der Alcoa/Ar- conic Foundation 437.000 Dollar nach Kelkheim. Für das Mu- seum Kelkheim kamen 20.000 Dollar, für die Gagernroute 25.000, 40.000 Dollar waren für Kurse zur Lese-Schreib- und Rechenförderung und 60.000 Dollar für die Grant-Förderung von benachteiligten Schülern im MINT-Bereich bestimmt, nur um diese Punkte zu nennen.

Dazu kommen noch einmal klei- nere Spenden für Kelkheimer Vereine in Höhe von insgesamt 25.000 Dollar.

Das Geld kommt zwar aus der Konzern-Stiftung, aber im Grun- de genommen aus einer metall- verarbeitenden Firma im Gewer- begebiet Münster.

Und wenn nicht alles täuscht, gibt es unter den Kelkheimer Betrieben kaum eine Firma, die sich gesellschaftspolitisch so engagiert wie Arconics, wenn überhaupt.

Ob sich das nicht eines Tages än- dern lässt? Kelkheims Schulen sind dankbar für jede Unterstüt- zung. Qualifizierter Nachwuchs für Kelkheims Firmen könnte aus den Schulen kommen.

Rotarier und Lions springen hier immer wieder in die Bresche – aber die Arconic-Dimensionen lassen sich von Privatclubs oder Vereinen nicht erreichen.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Bürgermeister Albrecht Kündiger, Axel Vandeputte, Claudia Reimann, Timo List und Stefan Haid.

Bürger für Hornau: „Hornau blüht auf“

Gut, dass es noch ortsansässi- ge Handwerker gibt, die man abends um 20 Uhr zu einem dringenden Ortstermin in Sa- chen „Blumenschmuck am Brückengeländer Rotlintallee“

aktivieren kann und die sich morgens in aller Frühe um 7 Uhr gleich an die Arbeit machen, um vier städtische Blumenkästen dem Geländer vor Ort anzupas- sen. So geschehen am Dienstag, 18. Juni 2019.

Der Dank, so Vereinsvorsit- zender Michael Jung von den

„Bürgern für Hornau“, gebührt Schlossermeister Helmut Erdel, der einmal mehr mit persönli- chem Engagement der raschen Umsetzung der Idee, mit Blumen etwas mehr Farbe ins Ortsbild von Hornau zu bringen, zum Er- folg verhalf.

Schon bei den Teilnehmern der Prozession an Fronleichnam am nächsten Tag fiel der Blu-

menschmuck am Brückengeländer positiv auf.

Damit sich die Spa z iergä nger und Bienen noch lange an der Blu- menpracht er- freuen können, wurde eigens ein kleiner Eimer am Brückenge- länder befestigt, sodass jeder Blu m en f r eu nd die Blumen mit Wasser aus dem

Liederbach gießen kann. Und am 22. Juni wurden kurzerhand von den „Bürgern für Hornau“ die Hecken am Liederbach zwischen Hornauer Strasse und Theresen- strasse zurückgeschnitten. Mit

dem entsprechenden Werkzeug kein Problem. Das Ergebnis lässt sich sehen und wird vom Bauhof gern entsorgt. Diese Arbeitstei- lung wird seit Jahren erfolgreich

praktiziert, berichtet Vorsitzen- der Michael Jung.

Noch während der Arbeiten ge- sellten sich ein paar Amseln da- zu, die sofort nach Futter für den Nachwuchs suchten.

Ein Elternpaar mit einem Zwil- lingskinderwagen waren die Ersten, die den „breiten“ Weg nutzen konnten und dem halben Dutzend Helfern Dank sagten.

Fahrradfahrer wunderten sich auf einmal, wie breit der Weg am Liederbach eigentlich ist.

Christian Barde aus Kelkheim kommentierte erfreut: „Ich konnte lange nicht mehr mit mei- ner Frau Hand in Hand nebenei- nander am Liederbach entlang laufen, ohne dass Einer von uns ständig dem Gestrüpp auswei- chen musste !“

Die „Bürger für Hornau“ freuen sich, dass die Aktionen gut an- kommen, schließt Michael Jung seinen Bericht

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Anlässlich der letzten Ge- meindevertretersitzung wur- den wieder zwei Aktive der Liederbacher Feuerwehr für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet: Marco Rachner für zehn Jahre im aktiven Dienst und Thomas Storm für 20 Jahre aktiven Dienst. Bürgermeisterin Eva Söllner dankte beiden Feu- erwehrmännern für ihren Ein- satz, den Marco Rachner trotz Stationierung in Bayern noch in Liederbach leistet und Thomas Storm, obwohl er hauptberuflich bereits bei der Luftrettung tätigt ist. „Das ist vorbildliches Enga- gement für die Gemeinschaft“, so Söllner beim Überreichen der Ehrenurkunden.

Daneben teilte Eva Söllner noch mit, dass der von der Gemein- de favorisierte Pächter für die Liederbachhalle kurzfristig ab- gesprungen sei. Ein Nachfolger für Familie Backes, die nach 13 Jahren in der Gaststätte der Liederbachhalle gekündigt hat- te, wird nun auf Hochtouren ge- sucht, damit die Gaststätte nach den Sommerferien wieder öffnen kann. Familie Backes wurde mit

einem Geschenk verabschiedet, damit sie Liederbach auch in ih- rer neuen Heimat nicht vergisst.

Änderung Bebauungsplan Park Oberliederbach

verschoben

Ein weiterer Tagesordnungs- punkt – die Änderung des Be- bauungsplans Park Oberlieder- bach – wurde kurzfristig vertagt.

Es geht um das ehemalige „Aus- siedlerheim“ in Alt-Oberlieder- bach 10. Das Gebäude gehört dem Main-Taunus-Kreis und diente zur Unterbringung von Flüchtlingen. Ein Feuer im Feb- ruar 2017 machte Teile des Ge- bäudes unbewohnbar.

Der Main-Taunus-Kreis beab- sichtigt, das Gebäude zu veräu- ßern.

Der zukünftige Eigentümer plant ein ansprechendes, modernes Haus für Menschen mit Behin- derung, mit Wohnungen für Sin- gles, Paare und Familien.

Dazu kommen Büros und Ge- meinschaftsräume, die zum Teil auch der Öffentlichkeit zur Ver- fügung stehen sollen.

Ein offenes Haus ohne Heimcha- rakter, aber barrierefrei und mit moderner Technik komfortabel

ausgestattet. Alle Mieter sollen unkompliziert die Dienstleistun- gen abrufen können. Für selbst- ständiges Wohnen und für eigen- ständiges Arbeiten. Ein starkes Gemeinschaftsleben im Sinne von achtsamer, helfender und in- spirierender Nachbarschaft soll von Mitarbeitern einer Stiftung in enger Abstimmung mit den Mietern gestaltet und geführt werden.

Das „Miteinander“ soll nicht auf das Haus beschränkt werden, sondern soll aktiv die Bewoh- ner Liederbachs mit einbezie- hen. Dadurch wird das Projekt zu einer neuen Antwort auf die

zunehmende Vereinzelung der Menschen.

Aufgrund der geplanten Woh- nungen wird eine Änderung der Art der baulichen Nutzung von einem Sondergebiet mit der Zweckbindung „Ausbildungs- zentrum“ zu einem Wohngebiet erforderlich.

Weiteres Ziel ist es, die Festset- zungen an den Bestand anzupas- sen. Der räumliche Geltungsbe- reich des Bebauungsplans ist im Flächennutzungsplan als „Grün- fläche“ dargestellt. Im Norden und Westen grenzen gemischte Bauflächen (Bestand) an. Die Darstellung des Plangebiets als Grünfläche ist dem groben Maßstab des Flächennutzungs- plans geschuldet. Da dieser nicht parzellenscharf abbildet, kann die Planung als aus dem Flä- chennutzungsplan „entwickelt“

erachtet werden. Die Änderung des Bebauungsplans wird damit aus dem Flächennutzungsplan entwickelt.

Die geplante Beschlussfassung zum Entwurf zur zweiten Ände- rung des Bebauungsplanes 1/84

„Park Oberliederbach“, der Ver- zicht auf die frühzeitige Betei- ligung sowie die Offenlage und die Veröffentlichung im Internet wurde auf die nächste Gemeinde- vertretersitzung verschoben, da krankheits- und terminbedingt das im Bauausschuss Besproche- ne nicht – wie von Bürgermeiste- rin Eva Söllner beabsichtigt – bis zur Gemeindevertretersitzung geklärt werden konnte.

Zwischenzeitlich hatte die FWG- Fraktion auch schon Kritik an der Vorlage geübt. Der Investor werde hierin nicht auf die Ein- haltung der Straßenbeitragssat- zung aufmerksam gemacht und außerdem solle die Traufhöhe festgelegt werden, um unschöne Monumentalbauten zu vermei- den.

Ehrungen und normale Tagesordnung

Auf Seite 4 der Kelkheimer Zei- tung vom 27. Juni war ein Bild von nachtleuchtenden Wolken abgedruckt, aufgenommen von Uwe Kröger.

Anbei ist auch ein Bild der Wol- ken, um etwa 23.30 am Abend

des 21. Juni. Es wurde in der Nähe der Straße Am Wehr von mir aufgenommen. An dem Abend war es die beste Erschei- nung seit Dekaden. In diesen Breiten sind sie selten; das letz- te Mal, dass ich sie sah war vor

etwa 60 Jahren in Nordengland.

Vielleicht interessiert Ihre Leser das Bild.

Wir glauben schon. Deshalb dru- cken wir es auch gern.

Jeremy Royston, Am Kalkofen 4, Liederbach

Nachtleuchtende Wolken

Aus Anlass des Internationa- len Kindertages besuchte der Ausländerbeirat die Kinder in der Gemeinschaftsunterkunft Liederbach in der Höchster Straße. „Die rund 20 Kinder erwarteten uns bereits, weil Sie den Ausländerbeirat schon von bereits vorangegangenen Veran- staltungen kannten und wir uns zu diesem Tag angekündigt ha- ben“, so Ewa Hisztin-Kasper, die Vorsitzende des Liederbacher Ausländerbeirats.

So wurden an die Kinder unter anderem Süßigkeiten und Obst verteilt. Selbst Bücher über das „ kunterbunte Leben“, die das Mit- einander und Füreinander der Menschen der verschiedensten Nationen in einfacher Art und

Weise erklären, fanden großes Interesse und weckten die Neu- gier der Kinder.

Ewa Hisztin-Kasper fragte die Kinder auch, ob sie denn wis- sen, was der Ausländerbeirat überhaupt ist. Darauf kam von einem der Kinder spontan die Antwort: „Da ist immer Kinder- party“. Das sorgte für einige La- cher, doch dann kam schon die nächste Frage: Was ist Europa?

Johan Haider, der stellvertreten- de Vorsitzende des Ausländer- beirates Liederbach, erklärte den Kindern in einfachen Worten, was Europa ist und welche Be- deutung Europa für uns alle hat.

„Erstaunt waren wir darüber, wie gut die Kinder bereits in der kurzen Zeit die deutsche Sprache

beherrschen und selbst unterein- ander in Deutsch rege kommuni- zieren“, so Ewa Hisztin-Kasper.

Die gebürtige Perserin Mahoub Nazari unterstützte den Aus- länderbeirat ehrenamtlich bei dieser Veranstaltung als Dolmet- scherin. Somit waren sprachli- che Barrieren so gut wie ausge- schlossen. „Die Kinder und ihre Eltern werden auch von anderen Organisationen regelmäßig eh- renamtlich unterstützt, dafür möchten wir diesen herzlich danken“, so die Vorsitzende des Ausländerbeirats. „Nur durch diese Zusammenarbeit gelingt es, eine schnelle Integration zu erreichen. Nur ein Füreinander und Miteinander macht Europa einig und stark.“

Ausländerbeirat zu Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft

Die Herren 40 I des TCL konnten am 5. Spieltag der Hessenliga gegen den bisher sieglosen TEVC Kronberg ihren 3. Sieg einfahren und sind dem Ziel Klassenerhalt somit einen großen Schritt näher gekommen.

Der Sieg gelang trotz zahlreicher Ausfälle. Die Liederbacher mussten er- neut verletzungsbedingt auf den Einsatz ihres Spit- zenspielers Andreas Bren- del verzichten und auch Marcus Bender, Christian Katona und Tobias Strö- mer standen nicht zur Ver- fügung.

Mannschaftsführer Phil- ipp Wenzel konnte für die Positionen 5 und 6 erneut Sean Crean aus Felixsto- we (England) sowie den aus beruflichen Gründen länger abwesenden Julian Brunn für seinen ersten Einsatz in dieser Saison gewinnen.

Dem TCL gelang in den ersten 3 Einzeln auch gleich der erhoff- te gute Start. Während Julian Brunn an Position 6 und Dirk Hochapfel an Position 2 den Kronbergern mit 6:0, 6:0 jeweils keine wirkliche Chance ließen, konnte sich auch ein gut aufge- legter Philipp Wenzel in seinem Einzel mit 6:2, 6:3 überzeugend durchsetzen.

Die anschließende 2. Einzel- runde gestaltete sich allerdings wesentlich knapper und um- kämpfter. Der an die Spitzenpo- sition aufgerückte Mark Nuttall konnte gegen die Kronberger Nr.

1 den 1. Satz mit 6:4 zu seinen Gunsten entscheiden, geriet dann aber zum Ende des 2. Satzes in Rückstand, so dass seine Mann- schaftskameraden bereits mit ei-

nem 3. Satz rechneten. Da es auf den beiden anderen Plätzen zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht gut für den TCL aussah – Marc Eichin und Sean Crean hatten je- weils den ersten Satz verloren –, deutet vieles darauf hin, dass die Doppel die Entscheidung brin- gen müssten.

Allerdings kam es aufgrund kämpferischer Leistungen von Mark Nuttall und Sean Crean doch anders...

Mark schaffte es, den drohenden Satzverlust erfolgreich abzuwen- den und konnte den 2. Satz knapp im Tiebreak 7:6 gewinnen.

Das attraktivste und spannends- te Match des Tages lieferte sich jedoch Sean Crean gegen den Kronberger Georg Kelkenberg.

Nach 1:6 im 1. Satz und einem 2:5-Rückstand im 2. kämpfte er sich zurück ins Spiel und konnte

den 2. Satz noch im Tiebreak 7:6 und den 3. Satz mit 6:3 für sich entscheiden.

In Summe bedeutete dies den 5. Einzelpunkt für den TCL an diesem Tag, so dass man bereits vor den Doppeln mit 5:1 unein- holbar in Führung lag.

Alleine Marc Eichin hatte hin- gegen einen „gebrauchten“ Tag erwischt und schaffte es trotz langem Kampf nicht sein Spiel bis zum Ende durchzuziehen und jeweils eine deutliche Füh- rung in den Sätzen 1 und 2 nach Hause zu bringen. Marc musste sich am Ende mit 5:7, 5:7 seinem Kronberger Gegenüber geschla- gen geben.

Schließlich konnten die Lieder- bacher Herren die Partie erfolg- reich beenden und machten so- mit den nächsten Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Dem Klassenerhalt näher gekommen

Drei Pokale für den TCL

Bei den diesjährigen Jugend Kreismeisterschaften im Sommer erreichten von sechs Teilneh- mern des Tenniscub Liederbach drei in ihren Altersklassen das Halbfinale und somit Platz 3. Ei- nen Platz 3 erreichten: Lilly Sih- ler bei den U10 W, Tim Albicker bei den U14 M und Timo Rieg bei den U16 M. Moritz Graffe musste gegen den an Nr. 2 gesetzten an- treten und schied früh aus. Julian Melcher und Simon Bornscheuer bei den U14 und U16 hatten Los- pech und mussten gegen den an Nr. 1 gesetzten antreten.

Mehr als Zwei Promille

Kurz nach Mitternacht am 27.

Juni erregte in Altniederhof- heim ein 32-jähriger Autofahrer das Interesse der Polizei. Bei der Kontrolle stellten die Beam- ten fest: Erheblich Alkohol. Der Test ergab einen Wert von mehr als zwei Promille. Blutentnah- me, Sicherstellung des Führer- scheins.

Patientenverfügung

Ein Vortrag von Dr. Detlef Röhl und der Senioren-Union Liederbach am 19. Juli um 18 Uhr im Gasthaus Rudolph. Dr.

Röhl war fast 30 Jahre als Inter- nist und Kardiologe bei den Kli- niken des Main-Taunus-Kreises tätig, davon 20 Jahre als Chef- arzt der Med. Klinik I Intensiv und Kardiologie.

Weinfest

Für den Terminkalender: Am 20.

Juli findet vor dem Rathaus von 16 bis etwa 23 Uhr wieder das Weinfest statt. Winzer aus Wa- chenheim und Hochheim werden ihre Weine anbieten. Musikalisch werden die Gäste vom Taunus- Duo unterhalten.

Stolze 169 km/h im Hunderter-Bereich

Zwar nicht viele, aber erhebli- che Geschwindigkeitsverstöße hat die Polizei am Dienstagvor- mittag der vergangenen Woche bei einer Geschwindigkeits- messung im Bereich der B8 bei Liederbach festgestellt. In der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 12.30 Uhr passierten etwa 3.100 Pkw die Kontrollstelle auf Höhe der Ausfahrt Liederbach. 113 Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Verwarngelder einstellen, weitere 49 auf Bußgelder (min- destens 21 km/h zu schnell). Auf sechs Autofahrer kommen Fahr- verbote zu. Sie wurden zweimal mit mehr als 41 km/h zu schnell, zweimal mit mehr als 51 km/h zu schnell und zweimal sogar mit 61 km/h zu schnell gemes- sen. Der „Rekordhalter“ des Ta- ges wurde in dem auf 100 km/h beschränkten Bereich mit 169 km/h gemessen. Zwei Monate Fahrverbot, 440 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg.

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KLEINANZEIGEN

Falsche Microsoft-Berater

Die Kelkheimer Sicherheitsbera- ter machen darauf aufmerksam, dass in der letzten Zeit die Kelk- heimer verstärkt durch falsche Microsoft-Mitarbeiter angerufen werden. Das Gespräch findet in englischer Sprache statt und es geht den Anrufern darum, an die persönlichen Daten der Angeru- fenen zu kommen. Die im Dis- play angezeigte Telefonnummer ist falsch und es kommt keine Verbindung zustande. Also: Gar nicht erst Englisch parlieren, son- dern das Gespräch beenden.

Repaircafé

Im 2. Halbjahr finden folgen- de Termine der Mitarbeiter des Repair-Cafés im Bürger- haus Fischbach statt: 13.07.19, 10.08.19, 14.09.19, 12.10.19, 09.11.19 und 14.12.19. Die Zeit:

Immer zwischen 10 und 13 Uhr.

Im Hof Gimbach wird die Kelk- heimer Autorin Anneliese Druhm am 11. Juli um 19 Uhr poetische Verse aus ihrer Buchreihe Fanta- siewelten „Spuren hinterlassen“

lesen: „Magische Momente aus Fauna und Flora“.

Das nächste Treffen des Vereins Deutsche Sprache wird am 10.

Juli um 19 Uhr im Restaurant Eu- ropa in der Stadthalle stattfinden.

Das Treffen findet regulär am 10.

eines jeden Monats statt.

Kräuter sammeln für den „Wer- zwusch“ (Kräuterbüschel) in St.

Martin am 12. August um 16.30 Uhr. Treffpunkt ist der Friedhof Hornau. Die Kräuterweihe ist am 14. August um 18.30 Uhr. – Auch die Frauengemeinschaft Fischbach sammelt Kräuter, und zwar am 15. August um 9 Uhr mit Treffen an der Dreifaltigkeits- Kirche. Die Kräuterweihe ist am 15. August um 18 Uhr.

Das Familiencafé „FranzisKuss“

macht am 25. Juli und 1. August Sommerpause.

Während der Sommerferien (1. Juli bis. 9. August) ist die Di- onysius-Bücherei nur dienstags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr ge- öffnet.

Der Ökumenische Flohmarkt wird am 31. August zwischen 7.30 Uhr und 13 Uhr in der Stadt- halle stattfinden. Ein Hinweis für Spender: Bitte keine Bücher.

Die Misereor-Spendenaktion in der Pfarrgemeinde St. Franziskus erbrachte 8.491,80 Euro.

Notizen

www.kelkheimerzeitung.de

Augenakupunktur hilft!

bei Makula Degeneration, trockenen oder tränenden Augen, Kurz- , Weit- & Tunnelsichtigkeit –

Ich freue mich auf Sie.

Ihre BRITTA PFANNKUCH

Heilpraktikerin, Schmerztherapeutin Praxis für Augenakupunktur, Hypnose, Naturheilverfahren & psychologische Beratung Tel.: (06174) 255 831· www.britta-pfannkuch.de

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