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Hainstraße 1 — 61476 Kronberg T 06173—5005

info@prisma-immobilien.com

VERMIET SERVICE

Königstein (pu) – Auf den ersten Blick hat es rund um das idyllisch am Fuße der König- steiner Burg liegende, durch den Orden der

„Barmherzigen Brüder“ betriebene, Alten- und Pfl egeheim St. Raphael im Forellenweg den Anschein von Normalität in Frühlingsta- gen. Blühende Bäume und Beetpfl anzen wir- ken ebenso einladend wie die weiß-blauen Fahnen im Eingangsbereich.

Seit ein paar Wochen, exakt durch das infolge der Corona-Pandemie seit Ende März von der Landesverordnung verhängte Kontaktverbot, verläuft jedoch im Besonderen auch hier das Leben anders als zuvor. Zum einen dürfen die Bewohner*innen keinen Besuch von ihren Angehörigen erhalten, zum anderen ist Luft- schnappen und Beine an der frischen Luft vertreten lediglich im Garten möglich.

Sicherheitsmaßnahmen

Sämtliche Herausforderungen, die diese nachvollziehbaren, dennoch massiven Ein- schnitte, die vorerst bis Montag, 4. Mai datiert sind, mit sich bringen, galt es für Heimleitung, Mitarbeiter, Bewohner und An- gehörige gemeinsam anzunehmen und mit auf das Haus zugeschnittenen Sicherheits- maßnahmen darauf zu reagieren. Verfügt

das barrierefreie Haus mit 72 Einzel- und 4 Doppelzimmern üblicherweise über zwei Wohnbereiche, wurden diese in fünf kleine aufgeteilt, damit im hoffentlich nie eintre- tenden Ernstfall auftretender Infektionen mit dem Covid-19-Erreger bei Bewohnern oder Personal von vornherein für eine Begren- zung der Ausbreitung Sorge getragen ist. Da die Betreuung in Kleingruppen mit höherem Personalaufwand verbunden ist, wurden zu- sätzliche Kräfte eingestellt, darunter explizit auch für die soziale Betreuung, um bei Be- darf mangels Besuch der Angehörigen mehr Einzelgespräche anbieten zu können.

Unterstützung

Darüber hinaus sind dank des Rotary Club Bad Soden-Königstein neuerdings zwei zu- sätzliche Tablets im Besitz, die es den 80 Be- wohner*innen zeitlich fl exibler ermöglichen, mit ihrer Familie über Skype zu kommuni- zieren. „Auch die Lions haben uns ange- boten, dass wir uns jederzeit an sie wenden können, falls wir etwas benötigen“, berich- tet Einrichtungsleiter Detlef Oberhell voller Dankbarkeit.

In diesem Zusammenhang gerät er geradezu ins Schwärmen, tief berührt von der Unter- stützung und Hilfsbereitschaft aus der Be- völkerung. „Wir haben beispielsweise ganz viele liebe Nachbarn, die fragen, ob sie Erle- digungen machen oder uns Aufmerksamkeit zukommen lassen können!“

Überraschung zu Ostern

Als Beispiel nennt Oberhell „wirklich schö- ne Briefe mit Ostergrüßen für unsere ‚einge- schlossenen‘ Pfl egebedürftigen“, wie es Kin- der umschrieben hätten. Insgesamt seien es vier Briefe und ein Paket mit mehreren Um- schlägen mit Selbstgebasteltem gewesen, die das Alten- und Pfl egeheim St. Raphael er- reichten und für große Freude und Rührung sorgten. Zwischen vier und elf Jahren waren

die Kinder, die zu Stiften und Bastelschere griffen. Mal handelte es sich um ein Bild, das eine Großmutter zeigt, die mit ihrer Enkelin (die übrigens so lange Haare hat wie Ra- punzel) in einer Blumenwiese steht und mit einem langen Stab Äpfel pfl ückt. Von ande- rer Seite kamen gebastelte Figuren oder von dritter unter anderem ein Gedicht mit den aufmunternden Worten „Wohin dein Weg dich führen mag, der Himmel ist dein Dach, die Sonne kommt mit jedem Tag, die Sterne halten wach.“ Ein anderes Mal wurden selbst gestaltete Osterbilder geschickt, während ein Elfjähriger den Blick auf die Natur lenk- te und vorschlug: „Vielleicht schauen Sie ja mal aus dem Fenster und dann stehe ich da und winke Ihnen.“ Da von drei jungen Brie- feschreibern Adressen vorlagen, gingen in- zwischen dankbare Antworten heraus.

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Im Gegensatz dazu fehlten auf zwei Briefen diesbezügliche Herkunftsangaben. Unter- schrieben waren diese österlichen Grüße mit den Vornamen Felix beziehungsweise Noe.

Sowohl der Einrichtungsleitung als auch den Bewohner*innen wäre es ein großes Anlie- gen, auch diesen beiden persönlich für die liebevollen und aufmunternden Zeilen dan- ken zu können, weshalb die Verfasser oder deren Eltern gebeten werden, sich bei der Heimleitung zu melden.

Ereignisse wie diese werden nach den Worten von Detlef Oberhell als Lichtblicke in diesen schweren Zeiten ganz besonders wahrge- nommen. Voller Dankbarkeit und Hochach- tung lenkt er darüber hinaus den Blick auf das Personal, dass sich „auch im Privatleben ausgesprochen diszipliniert verhält und alles den Maßnahmen und dem Job unterordnet.“

Drahtseilakt

Ungeachtet dessen spricht er hinsichtlich der aktuellen Lage von einem Drahtseilakt. „Bei Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Donnerstag, 30. April 2020 Nummer 18

Herzliche moralische Unterstützung für Alten- und Pfl egeheim-Bewohner

Keine Menschenseele im einladenden Eingangsbereich des Alten- und Pfl egeheims St. Raphael, denn die Türen müssen momentan aufgrund der

Corona-Beschränkungen für Besucher geschlossen bleiben. Foto: Puck

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Zeichnung aus Brief Scan: Haus Raphael

allem Verständnis für die zwingende Not- wendigkeit, die Ausbreitung des Virus einzu- bremsen, sollte nie vergessen werden, in den Alten- und Pfl egeeinrichtungen leben Men- schen mit begrenzter Lebenserwartung und diese müssen einen Teil dieser restlichen Zeit ohne ihre Angehörigen verbringen“, rückt der Einrichtungsleiter in den Vordergrund.

Es stelle sich daher ein Stückweit die Frage der Abwägung.

Politik gefordert

Bei aller Freude über die Corona-Locke- rungen, sei die Situation im Haus am Fo- rellenweg mitnichten einfacher geworden.

„Während für andere ein Schritt in Richtung Normalität unternommen wurde, werden unsere Bewohner weiterhin abgeschottet.

Wir versuchen das Beste daraus zu machen, aber ich würde mir wünschen, dass die Po- litik hilft und zeitnah Lösungen gefunden werden, „Wir brauchen eine Leitlinie für uns als rechtliche Absicherung“, bringt er es ab- schließend auf den Punkt.

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Seite 2 - KW 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. April 2020

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Aufgrund der aktuell trockenen Witterung und der damit verbundenen Wasserverbräu- che in Königstein bitten die Königsteiner Stadtwerke dringend um einen sorgsamen und sparsameren Umgang mit dem Trink- wasser!

„Die Stadtwerke müssen leider feststellen, dass die Königsteiner Bürger aktuell extrem hohe Wassermengen verbrauchen, die auch im Vergleich zu den trockenen Vorjahren schon jetzt circa 70 Prozent über dem Nor- malverbrauch liegen“, rückt der städtische Wassermeister Stefan Ernst in den Vorder- grund. Zurzeit werden pro Tag circa 4.200 Kubikmeter – das sind 4,2 Millionen Liter Trinkwasser – an die Verbraucher abgegeben.

„Das sind für diese Zeit absurde Verbrauchs- werte, die sonst in den letzten Jahren nur vereinzelt an extrem heißen Sommertagen erreicht wurden“, erläutert der Wassermeister die Relation. Normalerweise werden in die- ser Jahreszeit maximal 2.500 Kubikmeter pro Tag in Königstein benötigt.

„Es musste leider in den letzten Tagen mehr- fach beobachtet werden, dass schon jetzt so früh im Jahr große Rasenflächen über Be-

regnungsanlagen stundenlang bewässert wurden“, nennt der Wassermeister explizit ein Beispiel für Verschwendung. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass

„hier über das Versorgungsnetz hochwertiges Trinkwasser für eine geringe Gebühr (1.000 Liter Trinkwasser für 2,50 Euro) bereitge- stellt wird. Da es sich um Trinkwasser han- delt, sollte damit auch entsprechend umge- gangen werden.“

Wenn sich das Verbrauchsverhalten in den nächsten Wochen nicht grundlegend ändern sollte, dann ist die Stadt dazu gezwungen, Maßnahmen zur Einschränkung des Was- serverbrauchs über die Gefahrenabwehrver- ordnung anzuordnen. Damit verbunden sind dann Einschränkungen für alle Königstei- ner, auch für die, die sich aktuell vernünftig verhalten. „Es muss jedem Bürger klar sein, dass die Grundwasservorräte hier im Taunus nicht ausreichen, um die zurzeit verbrauchten Wassermengen über einen längeren Zeitraum bereitstellen zu können, deshalb nochmals der dringende Appell: Verändern Sie Ihr Ver- brauchsverhalten und gehen Sie sparsam mit unserem Trinkwasser um!“

Dringender Appell der Stadtwerke zum sparsamen Umgang mit Wasser

Ab Mai werden in Königstein wieder städti- sche Gremien tagen und auch die Stadtver- ordneten sollen ihre geplante Sitzung abhal- ten. Das beschloss jüngst der Ältestenrat der Stadt, zu dem, unter der Leitung des Stadt- verordnetenvorstehers, die Fraktionsvorsit- zenden aller Parteien gehören.

Den Anfang macht am 6. Mai der Bau- und Umweltausschuss, es folgt einen Tag später der Haupt- und Finanzausschuss. Die Stadt- verordnetensitzung ist dann auf den 14. Mai festgelegt.

Stadtverordnetenvorsteher Alexander Frei- herr von Bethmann: „Es sollten nur die drin- genden Themen, die sich nicht aufschieben lassen, besprochen werden. Vor allem Vorha- ben, die einer Entscheidung bedürfen, müssen in den Sitzungen bearbeitet werden.“ Drin- gend ist zum Beispiel der Satzungsbeschluss zur Bebauung am Hardtberg. Ohne diesen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung

kann die Verwaltung den Kindergartenneu- bau nicht voranbringen.

Alle Sitzungen finden wegen der Corona- Bestimmungen im großen Saal im Haus der Begegnung statt. Dort können die besonderen Abstandsregelungen gut eingehalten werden.

Die Ausschüsse sind mit je elf Mitgliedern unproblematisch. Aber auch die Stadtverord- netenversammlung kann vollständig mit Ab- stand tagen. Bürgermeister Leonhard Helm:

„Der Saal ist groß genug, um das von der Stadt ausgearbeitete Hygienekonzept einzu- halten. Es geht vor allem um Abstand zwi- schen den Plätzen der Stadtverordneten. Die Mitglieder können dann auch die Masken, die beim Reingehen getragen werden sollten, ab- setzen. Für die Mikrofone werden waschbare Überzüge bestellt, damit jeder dort sprechen kann.“

Eventuell könnte sogar auf dem Balkon eine begrenzte Zuschauermenge teilnehmen.

Ab Mai wieder städtische Sitzungen

Öffentliche Bekanntmachung

Beschlussfassung über den Jahresabschluss 2017; Entlastung des Magistrats

Gemäß § 114 Absatz 2 der Hessischen Ge- meindeordnung (HGO) in der Fassung vom 7. März 2005 (GVBl. I. S. 142), zu- letzt geändert durch Gesetz vom 24. Juni 2018 (GVBl. I. S. 291), wird öffentlich be- kanntgemacht, dass die Stadtverordneten- versammlung in der Sitzung am 6. Februar 2020 folgenden Beschluss gefasst hat: Unter Hinweis auf den Beschluss des Magistrats zur Aufstellung des Jahresabschlusses 2016 vom 5. August 2019 wird der Stadtverord- netenversammlung empfohlen, den nach Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Hochtaunuskreises angepassten Jahres- abschluss mit Stand vom 5. Juni 2019 wie folgt zu beschließen:

1) Der Schlussbericht des Rechnungsprü- fungsamtes des Hochtaunuskreises für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2017 wird zur Kenntnis genommen.

2) Aufgrund des § 114 HGO wird der Jahres- abschluss zum 31. Dezember 2017 beschlos- sen.

3) Gemäß dem Schlussbericht des Rech- nungsprüfungsamtes des Hochtaunuskrei- ses über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2017 wird dem Magistrat nach§ 114 HGO Entlastung erteilt.

4) Der ordentliche Überschuss in Höhe von 4.248.480,11 Euro wird gemäß § 24 Absatz 1 GemHVO der aus Überschüssen des or- dentlichen Ergebnisses des Ergebnishaus- halts gebildeten Rücklage zugeführt.

5) Der außerordentliche Fehlbetrag in Hö- he von 557.583,88 Euro wird auf die neue Haushaltsrechnung (Haushaltsjahr 2018) vorgetragen.

2. Auslegung

Der Jahresabschluss 2017 liegt zur Einsicht- nahme von Montag, 4. Mai bis Freitag, 15.

Mai im Rathaus, Burgweg 5, 61462 König- stein im Taunus, Zimmer 103/104 zu folgen- den Uhrzeiten öffentlich aus: Täglich (außer mittwochs) von 8.30 bis 12.00 Uhr. Mitt- woch ist geschlossen

Königstein im Taunus, 20. April 2020 Der Magistrat

Leonhard Helm, Bürgermeister

Jahresabschluss 2017 wird öffentlich bekanntgemacht und liegt aus

Im Mai findet die Sperrmüllabfuhr in König- stein und den Stadtteilen statt. Je nach Bezirk gelten dabei unterschiedliche Abfuhrtage.

Am Mittwoch, 6. Mai, erfolgt die Sperrmüll- sammlung in allen Bezirken der Kernstadt Kö- nigsteins, am Freitag, 8. Mai, sind Schneidhain und Johanniswald an der Reihe. Am Freitag, 15. Mai, wird dann der Sperrmüll in Falken- stein und Mammolshain eingesammelt. Die Stadtverwaltung bittet, Folgendes zu beachten:

Zum Sperrmüll gehören:

• Sperrige Abfälle aus privaten Haushalten, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die zugelassenen Mülltonnen passen und welche mit einfachen Mitteln (Zerreißen, Zerlegen, Zerschneiden) nicht zerkleinert werden können (zum Beispiel Möbel, Mat- ratzen). Die Gegenstände dürfen jedoch nicht mehr als 50 Kilogramm wiegen und die Ma- ße von 1,2 Metern x 1,5 Metern x 2,5 Metern nicht überschreiten.

• Althölzer (unbehandelt) und Altmetalle wer- den ebenfalls mitgenommen. Altmetalle und Altholz können mit dem restlichen Sperrmüll zusammen bereitgestellt werden. Die im Ein- zelfall bereitgestellte Sperrmüllmenge darf haushaltsübliche Mengen, das heißt mehr als 5,0 Kubikmeter, nicht überschreiten.

Nicht mitgenommen werden unter anderem:

• Althölzer/Hölzer, die mit Holzschutzmitteln behandelt sind. Dazu zählen zum Beispiel Jägerzäune, Fenster- und Türrahmen außen, Bahnschwellen, Leitungsmasten, Brandholz aus Schadensfällen, mit PCB behandelte Damm- und Schallschutzplatten und soge- nannte Konstruktionshölzer (Dachstuhl und

Ähnliches).

• alle Teile, die in die zugelassenen Abfallgefä- ße passen, sowie blaue Säcke mit Kleinteilen wie Restmüll, Schuhe, andere Kleinabfälle.

• Gartenabfälle

• Styropor, das in den gelben Sack gehört be- ziehungsweise ebenfalls auf dem Wertstoff- hof abgegeben werden kann.

• Altpapier und Kartonagen, die in die Altpa- piertonne gehören sowie auf dem Wertstoff- hof abgegeben werden können.

• Blumenkübel, Glasscheiben und Porzellan, wie beispielsweise Fenster- und Tischglas- scheiben, Einlegeglasscheiben von Schrän- ken und Ähnliches, die beim Glaser abgege- ben werden können.

• Altreifen, die ohne Felgen gegen eine Gebühr von 5 Euro pro Stück auf dem Wertstoffhof abgegeben oder auch mit Felgen über Reifen- händler entsorgt werden können.

• Farbeimer – komplett ausgetrocknet gehö- ren sie in die Restmülltonne. Flüssige Farbe muss über das Schadstoffmobil entsorgt wer- den. Alle liegengebliebenen Abfälle müssen wieder eingesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden.

Der Sperrmüll sollte erst einen Tag vor dem jeweiligen Abfuhrtag bereitgestellt werden.

Zudem muss der Abfall so gelagert werden, dass die Gehwege weiterhin von Fußgängern zu benutzen sind. Öffentliche Briefkästen, Hy- dranten und Schaltschränke dürfen nicht zuge- stellt werden.

Nach der Abfuhr muss der Gehweg und die Straße – sofern dies erforderlich ist – von den Anliegern kurzfristig gereinigt werden.

Sperrmüllsammlung im Mai

Die Stadt Königstein will die finanzielle Ent- lastung der Eltern von Kleinkindern, deren Kinder die Kindergärten der Stadt besuchen, sicherstellen. Das hat Bürgermeister Leonhard Helm in einer Telefonkonferenz mit den Mit- gliedern des Ältestenrates angekündigt, die der Vorbereitung der nächsten Sitzungsrunde im Mai diente. Zuerst wird in jedem Fall das Land in die Pflicht genommen. Bürgermeister Leon- hard Helm: „Wir werden versuchen, das Land für diese Kosten aufkommen zu lassen – im- merhin durfte aufgrund einer Verordnung des Landes der Betrieb unserer Kindergärten nicht aufrechterhalten werden.“

Im Moment wird den Eltern, die die Kindergär- ten nicht nutzen können, jedenfalls zunächst kein Geld für die Betreuung der Kinder in den städtischen Einrichtungen abgebucht. Das soll so bleiben, bis die Kindergärten wieder öffnen dürfen. Bürgermeister Helm: „Allen Fraktio- nen in der Königsteiner Stadtverordnetenver- sammlung ist es wichtig, die Eltern in dieser schwierigen Lage zu entlasten. Sollte das Land kein Geld für diese finanziellen Einbußen ge- ben, will die städtische Politik die Kosten aus

dem städtischen Haushalt finanzieren.“ Auch wenn das Land am Ende zahlt, wird die Stadt hiervon nicht profitieren: Die laufenden Kos- ten aller Einrichtungen bleiben bestehen und die Erzieherinnen erhalten weiterhin ihr Ge- halt. Helm: „Die Mitarbeiterinnen sitzen ja nicht untätig zu Hause. Sie sind in der Notfall- betreuung eingesetzt, sie erarbeiten neue Kon- zepte, halten zum Teil über Videobotschaften und Ähnliches mit den Kleinen Kontakt.“ Für diesen ungewöhnlichen Einsatz in ungewöhn- lichen Zeiten dankte der Rathauschef seinen Mitarbeiterinnen noch einmal besonders.

In der kommenden Stadtverordnetenversamm- lung am Donnerstag, 14. Mai soll der Vor- schlag, dass die Eltern keine Gebühren zahlen müssen, der von allen Parteien ohne Vorbehal- te unterstützt wird, als Resolution beschlossen werden.

Die ALK hat ebenfalls einen Antrag formu- liert, der genau die Forderungen der Resoluti- on erhebt. Helm: „Das ist nicht notwendig, da sich alle Parteien in der Sache einig sind. Die Idee, die Eltern zu entlasten, sollte sich keine Partei allein auf die Fahnen schreiben.“

Entscheidung über Kita-Gebühren – Stadt will Eltern entlasten

Großes Lob an die Königsteiner von Bürger- meister Leonhard Helm. „Am Wertstoffhof und bei der Abgabe des Grünschnitts haben sich alle vorbildlich an die Abstandsregelun- gen und die Anweisungen unserer Mitarbei- ter gehalten. Es gab keine Probleme, deshalb kann das Angebot aus städtischer Sicht wei- ter bestehen bleiben“, sagt der Bürgermeister.

Dennoch bleibt der städtische Wertstoffhof an diesem Samstag, 2. Mai, geschlossen.

Auch die Abgabe für Grünschnitt vor der Un- terführung am Freibad wird an diesem Sams- tag nicht stattfinden. Grund ist der Feiertag am 1. Mai und die Nutzung des Samstags als Brückentag für die städtischen Mitarbeiter. In den kommenden Wochen soll es aber mit der Öffnung des Wertstoffhofes und der Abgabe des Grünschnitts für die Bürger weitergehen.

Lob an die Königsteiner bezüglich Wertstoffhof

Behördengänge im Königsteiner Rathaus sind mit Terminvereinbarung möglich. Zum Bei- spiel können Meldebescheinigungen, Pässe, Führungszeugnisse und Ähnliches abgeholt und beantragt werden. Das Rathaus ist für den normalen Publikumsverkehr geschlos- sen. Bürger, die einen Termin haben, soll- ten die Hygienevorschriften einhalten. Die genauen Bestimmungen und Informationen gibt es auf der städtischen Homepage www.

koenigstein.de. Die Stadtbibliothek wird voraussichtlich Ende der ersten Maiwoche wieder öffnen können. Im Moment sind dort Umbauarbeiten im Gange, damit die Corona- Abstandsbedingungen und Hygienevorschrif- ten eingehalten werden können. Gleichwohl gilt momentan noch das Angebot, Bücher „to go“ zu bestellen.

Termine für Bürgerbüro und Stadtbibliothek-Öffnung

Eine tolle Aktion von Falkner Christian Wick.

Er hat am 22. April in Anwesenheit von Bür- germeister Leonhard Helm und der städt- ischen Biologin Birte Sterf das Ostern in seine Obhut gegebene Uhu-Junge zurück ins Nest gesetzt (wir berichteten). Sowohl das Ge- schwisterchen als auch der Vater akzeptierten den Rückkehrer problemfrei. Die Uhu-Mutter brauchte dagegen einige Zeit, bis sie wieder

zurück ins Nest flog und dem Ankömmling die Federn zupfte. Helm: „Ich bin sehr erleichtert, dass die Uhu-Mutter das Junge angenommen hat. Das ist nicht selbstverständlich. Doch un- sere Experten waren sich einig, es sei der bes- te Weg für das Uhu-Junge.“ Biologin Sterf:

„Die Stadt arbeitet natürlich mit der Unteren Naturschutzbehörde zusammen. Die sind bei den Uhus immer mit im Boot.“

Uhu-Bruchpilot zurück im Nest

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Falkenstein (pu) – Der 1878 zunächst un- ter dem Namen „Kurverein“ gegründete Heimatverein Falkenstein hat sich die För- derung des Naturschutzes, die Erhaltung und Erweiterung des Naherholungsgebietes Falkenstein sowie die Pflege der Heimat- kunde auf die Fahnen geschrieben. Zu den zahlreichen Aufgaben zählen unter anderem die Wahrnehmung der allgemeinen örtlichen Interessen Falkensteins und seines Natur- schutzes gegenüber der Stadt Königstein und der Forstverwaltung, die Verschönerung des Ortsbildes und die Ausstattung expliziter Stellen in Anlagen und dem Naherholungs- gebiet mit Ruhebänken.

Selbstredend ist damit die Hoffnung ver- knüpft, dass Bevölkerung und Touristen pfleglich mit allem umgehen. Doch in diesen Tagen treibt der Anblick einiger besonders stark frequentierter Anlaufpunkte der Hei- matvereins-Vorsitzenden Eva-Maria Dorn und ihren Vorstandskollegen die Zornesfal- ten auf die Stirn.

Verhalten macht fassungslos

Bei allem Verständnis dafür, dass es viele Menschen infolge der aktuellen Corona- Situation und der damit neuerdings vorhan- denen Freizeit sowie inspiriert durch das zuletzt warme und sonnige Frühlingswetter in die Natur hinaustreibt, macht die zuneh- mende Vermüllung von Aufenthaltsorten sie fassungslos. Von ihrem täglichen Kont- rollgang rund um die Burgruine Falkenstein kehrt sie regelmäßig mit einem gefüllten Müllsack zurück, weil rücksichtslos Pizza- kartons, Fastfood-Verpackungen, Coffee to go-Becher, Flaschen, benutzte Alugrillscha- len, Zigarettenstummel, Scherben und vieles mehr auf Parkbänken oder in der Landschaft verstreut liegen.

Hausfriedensbruch

Zu allem Überfluss ist dies auch im Innen- hof des Burggeländes der Fall, obwohl die Burg, wie die städtischen Einrichtungen mo- mentan generell, bis auf Weiteres geschlos- sen ist und eine entsprechende, am Burgtor angebrachte Information, unmissverständ- lich auf diese Schließung hinweist. Überall verstreuter Müll ist jedoch eindeutiger Beleg für einen ständigen Verstoß gegen diese An- ordnung.

„Mal abgesehen von den Umweltsünden ist das Verschaffen des Zutritts zur Burg schlichtweg Hausfriedensbruch“, rückt Dorn

in aller Deutlichkeit vor Augen. In den letz- ten Jahren hat allein der Heimatverein 70.000 Euro in die Erhaltung der Burg investiert, die achtlose Müllentsorgung und Brandflecken auf den Ruhebänken, um nur ein weiteres Beispiel zu nennen, sind demzufolge wie ein Schlag ins Gesicht. Die Heimatvereins-Vor- sitzende ist wiederholt mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung im Gespräch und weiß um deren nicht minder großes Entsetzen über die Vorkommnisse trotz regelmäßiger Kon- trollen. Als Hauptverursacher für die Mi- sere hat Dorn Jugendgruppen ausgemacht, die sich regelmäßig auf der Burg oder am Dettweiler Tempel aufhalten würden, darun-

ter auch Personen, die bei der langjährigen Grundschullehrerin neben dem Einmaleins auch den sorgsamen Umgang mit der Natur einschließlich Mülleinsammlung lernten.

Appell ans Gewissen

„Als Grundschulkinder habt Ihr hier sauber- gemacht, also erinnert Euch bitte daran und nehmt wenigstens den Müll, den Ihr verur- sacht, wieder mit!“, redet sie ihren ehemali- gen Schüler*innen ins Gewissen.

Des Weiteren hofft sie, dass künftig auch der Hausfriedensbruch unterlassen wird.

Wohlwissend um den zu kleinen Müllkorb am in der Nähe der Burgruine gelegenen Aussichtstempel, der zu Ehren des bekann- ten Lungenfacharztes Dr. Peter Dettweiler 1896 erbaut wurde, mahnt sie, auch nach dortigen Aufenthalten den Müll wieder mit- zunehmen.

Darüber hinaus appelliert sie auch an die El- tern der Jugendlichen, die nach Dorns Über- zeugung doch mitbekommen müssten, wo ihre Sprösslinge sich aufhalten: „Auch von Eltern-Seite würde ich mir wünschen, dass sie ihren Kindern entsprechend ins Gewis- sen reden!“

„Als Grundschulkinder habt Ihr hier saubergemacht …“

Missverständlich?– Ernsthaft?!

Während Besucher die malerische Aussicht vom Dettweiler Tempel aus genießen, leeren Hei- matvereinsvorsitzende Eva-Maria Dorn und der stellvertretende Schatzmeister Christian Tra- bert (beide im Vordergrund) den überfüllten Müllbehälter aus. Fotos: Puck

Zurückgelassene leere Flaschen auf den Ruhebänken und Müll auf dem Boden Foto: privat

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Seite 4 - KW 18 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 30. April 2020

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

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Fotos wird keine Haftung übernommen.

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Dr. Kunz (Freitag, 1. Mai)

65760 Eschborn Tel. 06196 43531 Dr. Elmer (Samstag,2. Mai)

65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995 Kerstin Heine-Steinebach (Sonntag, 3. Mai) 65812 Bad Soden Tel. 06196 / 61006

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 30.04.

Fr., 01.05.

Sa., 02.05.

So., 03.05.

Mo., 04.05.

Di., 05.05.

Mi., 06.05.

Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Foto: Martin Keutner

Informationen ab 30. April 2020

Liebe Bürger*innen und Gäste, das Team der Kur- und Stadtinformation

steht Ihnen weiterhin gerne von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 15 Uhr

telefonisch unter 0 61 74 – 202 251 oder per E-Mail unter info@koenigstein.de

zur Verfügung.

Alle städtischen Einrichtungen und Institutionen bleiben aufgrund der Corona Pandemie

bis auf Weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen!

Wir wünschen Ihnen einen gesunden 1. Maifeiertag, den Sie vielleicht mit einem Spaziergang durch unsere Burghaine, das Woogtal, unseren wunderbar

blühenden Kurpark oder den Heilklima-Park Hochtaunus verbinden können.

Bitte, beachten Sie auch hier die Abstands- und Hygienevorgaben – herzlichen Dank!

Wir wünschen Ihnen eine gesunde Zeit!

Sommer in Sicht!

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Königstein (kw) – Im letzten Jahr hat der städ- tische Betriebshof die große Rasenfl äche ne- ben dem Kurbad gepfl ügt, gefräst und schließ- lich Wildblumensaatgut eingesät. Inzwischen sind einige Blütenpfl anzen schon sichtbar. Die Blühwiese soll Schmetterlingen, Wildbienen, Käfern und andere Insekten Nahrung und Le- bensraum bieten. „Nun ist der richtige Zeit- punkt gekommen, um auch den Wildbienen Nisthilfen anzubieten“, so die städtische Um- weltbeauftragte Birte Sterf. Derzeit suchen die einzeln lebenden Wildbienen Spalten, Fugen und Löcher, um dort ihre Eier zusammen mit Pollen und Nektar abzulegen. Dieser dient spä- ter den ausgeschlüpften Larven als Nahrung.

In unserer ausgeräumten Landschaft und ab- gedichteten Gebäuden fi nden die Tiere jedoch immer weniger Möglichkeiten zum Nisten.

In Königstein gibt es jetzt eine mustergültige Insektennisthilfe, gebaut und für die Blühwie-

se gespendet von Detlef Bock. In zahlreichen Stunden hat Bock das „Insektenhotel“ gebaut.

Dabei kostete zwar die Holzrahmenkonstrukti- on einige Zeit; aber noch viel aufwendiger war die richtige Befüllung des Wildbienenhauses.

Löcher mit den richtigen Durchmessern muss- ten in die Hartholzblöcke, Lehmsteine und Holzscheiben gebohrt werden, Holzkästchen und ausgehöhlte Holzstämme mit Niströhren und hohlen Pfl anzenstängeln befüllt werden.

Zurzeit kann man überall preiswert Insekten- nisthilfen kaufen. Diese sind jedoch häufi g mit Fichtenzapfen, Holzwolle, Weichholzscheiben und ähnlichem Material gefüllt. Doch damit können Wildbienen und andere Insekten nichts anfangen. „Wir sind Detlef Bock sehr dank- bar, dass er dieses vorbildliche Wildbienen- haus gebaut hat“, so Birte Sterf. „So können interessierte Bürger die verschiedenen Arten von Wildbienen beobachten und direkt sehen,

welche Nisthilfen geeignet sind.“ Das Insek- tenhotel befi ndet sich südlich des Kurbades am gepfl asterten Weg Richtung Lärmschutzwand und ist vom Weg aus sehr gut zu betrachten.

Übrigens muss niemand Bedenken haben, ge- stochen zu werden. Während die sogenannten staatenbildenden Wespen und Hummeln bei Bedrohung schmerzhaft stechen können, sind bei den einzeln lebenden Wildbienen nur we- nige dieser Arten überhaupt in der Lage, einen Menschen zu stechen. Der Stachel ist zu kurz und zu schwach dafür, um die menschliche Haut zu durchdringen. Wer mehr zum Thema Wildbienen und biologische Vielfalt wissen möchte, kann sich zum Beispiel beim Hessi- schen Umweltministerium informieren unter https://bienen.hessen.de sowie https://biolo- gischevielfalt.hessen.de. Eine Broschüre über Nisthilfen für Wildbienen und Wespen hat der Naturgarten e. V. herausgegeben.

Neues Insektenhotel an der Blühwiese

Am Dienstag übergab Detlef Bock das von ihm gebaute Insektenhotel. Die städtische Umweltbeauftragte Birte Sterf freut sich über die willkom-

mene Spende. Foto: Stadtverwaltung

Königstein (kw) – Nach Beobachtung des FDP-Ortsverbandsvorsitzenden Ascan Iredi ist über den Nutzen einfacher Gesichtsmasken in den letzten Wochen viel diskutiert worden.

Anfänglich sei der Nutzen in Abrede gestellt worden. „Inzwischen heißt es allgemein, dass einfache Gesichtsmasken einen gewissen Schutz gegen Ansteckung Dritter bieten und möglicherweise auch ein bisschen Schutz vor eigener Ansteckung. Dabei wird allerdings davor gewarnt, die Schutzwirkung zu hoch zu veranschlagen und sich mit Maske in Sicher- heit zu wiegen“, skizziert Iredi die Entwick- lung.

Nachdem zunächst Bundesregierung und Län- der in ihrem Beschluss vom 15. April die Nut- zung entsprechender Alltagsmasken insbe- sondere im öffentlichen Personennahverkehr und beim Einkauf im Einzelhandel lediglich dringend empfohlen hatten, haben inzwischen alle Bundesländer eine Maskenpfl icht seit 27.

April in Geschäften, Bank- und Poststellen und in öffentlichen Verkehrsmitteln einge- führt. „Damit gilt das jetzt auch in Königstein und es ist erfreulich, dass sich die Zahl der

Maskenträger gegenüber vergangener Woche bereits deutlich erhöht hat“, so der erst kürz- lich gewählte neue Ortsverbandsvorsitzende.

Es sei daher erforderlich, dass möglichst viele Menschen Gesichtsmasken tragen, insbeson- dere dort, wo viele Menschen zusammen- kommen, also eben beim Einkauf und in öf- fentlichen Verkehrsmitteln. Sowohl einfache Einmalmasken als auch waschbare Gesichts- masken aus Stoff seien derzeit in zahlreichen Königsteiner Geschäften, wie beispielsweise beim Änderungsschneider Dartan, bei Tina Blome, der Reinigung Oceania und in den Apotheken erhältlich. Nach Iredis Beob- achtung variieren die Preise und nicht jedes Modell sei für den dauerhaften und täglichen Einsatz praktikabel. Dabei sollten insbeson- dere weder die knappen medizinischen FFP- Schutzmasken dem Gesundheitspersonal ent- zogen werden, noch sollte man einfach nur darauf abstellen, dass Mund-Nasen-Masken von der Kommune oder sonstigen Einrichtun- gen bereitgestellt werden.

Seit Wochen gibt es, wie der Ortsverbands- chef der Liberalen vor Augen rückt, im Inter-

net und in zahlreichen Zeitschriften Anleitun- gen, wie man solche Masken selbst herstellen kann. Selbst wenn in einem Haushalt keine Nähmaschine verfügbar ist, könne die Maske auch mit Nadel und Faden hergestellt werden.

Und wenn man keine Gummibänder mehr be- komme, würden es auch einfache Bänder, mit denen man Schleifen binden kann, tun. „Sol- che Masken kosten außerdem einen Bruchteil dessen, was im Handel aufgerufen wird. Wer Zeit und Lust hat, kann solche Masken auch nicht nur für sich, sondern auch für seine Ver- wandten, Freunde oder Nachbarn herstellen“, schlägt Iredi vor.

Zur allergrößten Not könne man sich bei sei- nen Einkäufen auch einfach einen Schal oder ein Küchentuch vor das Gesicht binden. Der FDPler abschließend: „Es gibt also vielfache Möglichkeiten, sich selbst zu helfen. Die vor- genannten Maßnahmen sind außerdem nicht nur deutlich billiger als der Erwerb industriell gefertigter Masken, sondern vor allem auch sofort einsetzbar. Daher der Appell: Tun Sie selbst etwas für Ihren Schutz und den Schutz Ihrer Mitmenschen!

FDP: Gesichtsmasken, wie wäre es mit Eigeninitiative?

Königstein (kw) – Nachdem in Hessen Ein- zelhandelsgeschäfte wieder offen sind und mit verpfl ichtendem Mund-Nasen-Schutz betreten werden können, sieht die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) es an der Zeit, einige städtische Einrichtungen wieder zu öffnen, um damit Vielfalt ins öffentliche Leben zurückzubringen. Es steigere den Lebenswert, Stadtbibliothek und Burgruine wieder für Be- sucher zu öffnen, so ALK-Stadtverordneter Andreas Colloseus. Gleiches gelte für die Kur- und Stadtinformation. Die hessischen Corona-Verordnungen ließen dies zu. Zusätz- lich zur Maskenpfl icht seien zum Schutz des Personals Plexiglasscheiben an den Ausgabe- theken der Bibliothek und Stadtinformation denkbar. Auch ein im Eingangsbereich aufge- stellter Handdesinfektionsspender wäre für die nächsten Monate eine sinnvolle Ergänzung.

Natürlich müssten die nach wie vor geltenden Abstandsregeln eingehalten werden. Daher sei es sinnvoll, in der Bibliothek die Kaffee-Lese- Ecke und die Internetplätze vorerst gesperrt zu lassen. Auf der Burgruine könne der enge Burgturm noch geschlossen bleiben. Ansons- ten verteilten sich die Burgbesucher auf der Ruine wie in den städtischen Parks. Die Kur- und Stadtinformation könne als weiteren Ser- vice die Abgabe von Mund-Nasen-Masken anbieten, schlägt Colloseus vor. Auswärtigen Besuchern werde damit der Einkauf in König- stein erleichtert, was ebenfalls zum Wohl des Einzelhandels und der Gemeinschaft beitrage.

ALK für Öffnung von Burg, Bibliothek und Stadtinfo

Königstein (kw) – Auch während der Coro- na-Pandemie ist der hessische Landtagsabge- ordnete Jürgen Banzer (CDU) für die Bürge- rinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis 24 erreichbar. Im Rahmen einer Bürgersprech- stunde am Freitag, 8. Mai steht er von 15 bis 17 Uhr telefonisch für Anliegen zur Ver- fügung. Der Wahlkreis 24 umfasst die Städ- te und Gemeinden Glashütten, Königstein, Kronberg, Oberursel, Schmitten, Steinbach und Weilrod. Es wird darum gebeten, zuvor das Telefonat im Wahlkreisbüro unter der Te- lefonnummer 06172- 8689835 abzustimmen.

Banzers Bürgersprechstunde

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Königstein – In den kommenden Mo- naten wird die Junge Union König- stein, Glashütten, Schmitten (JU KGS) nach den Worten ihrer Vorsitzenden Helen Dawson in einer Kampagne auf Möglichkeiten des kommunalen Kli- maschutzes aufmerksam machen. Der erste Block auf der Agenda ist demnach das Thema „Abfall und Entsorgung“, konkret: die Verschmutzung der König- steiner Umwelt.

Nicht nur optisches Ärgernis

Nicht erst seit der Corona-Krise ist diese Problematik in der örtlichen Be- völkerung in aller Munde: Die Ver- schmutzung bestimmter Hotspots in der Burgenstadt fällt insbesondere nach den Wochenenden auf, wenn etwa die Bur- gen oder andere Aussichtspunkte und Parks vor allem von Jugendlichen zum Verweilen angelaufen wurden.

„Der herumliegende Abfall ist nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern auch unter umweltschutztechnischen Aspek- ten höchst problematisch. Durch her- umliegende Zigarettenstummel gelan- gen Giftstoffe in die Erde. Glassplitter

verletzen Tiere und erhöhen das Risiko eines Waldbrands“, kritisiert Dawson.

Gerade in der aktuellen Zeit, in der viele Menschen vermehrt das schöne Wetter genießen und mangels anderer Beschäftigungen die Zeit im Freien ver- bringen, werde auch Müll noch schnel- ler sichtbar.

Aktuelle Situation

Um sich von der momentanen Lage persönlich ein Bild zu machen, suchten Mitglieder der JU Königstein, Glashüt- ten und Schmitten am 22. April einige der ihres Wissens meistfrequentierten Anlaufpunkte auf. Beispielsweise die Burg Falkenstein. Obwohl der Zutritt zum Innenhof des alten Gemäuers, ei- ner städtischen Einrichtung, aufgrund der Corona-Pandemie per ausgehängter Verordnung bis auf Weiteres verwehrt ist, fanden die jungen Politiker dort beträchtliche Mengen an Müll sowie überquellende Mülleimer vor.

Ein ähnliches Bild bot sich am Dett- weiler Tempel. Ausgestattet mit Hand- schuhen und Müllsäcken sammelte das Team der JU KGS rund 100 Liter Ab- fall und konnte die Spuren größtenteils beseitigen. „Königstein kann sich mit seiner Natur und den Aussichtspunkten von anderen Gemeinden abheben. Da- mit diese wunderschönen Orte auch in Zukunft so sehenswert bleiben, leistet die Junge Union gerne einen Beitrag“, unterstreicht die Vorsitzende Helen Dawson.

Entsorgungs-Infrastruktur

Die Lösung könne dabei aber nicht sein, das Zusammenkommen, nach Auflö- sung des Kontaktverbots, grundsätzlich zu verbieten, sondern vielmehr eine geeignete „Entsorgungs-Infrastruktur“

zu entwickeln. Oft scheitere der Wille zur Entsorgung einfach an mangelnden Möglichkeiten. „Problematisch ist in

diesem Zusammenhang die Größe der vorhandenen Abfallbehälter. Diese sind schlichtweg zu klein oder nicht vorhan- den“, ergänzt Dawsons Stellvertreter Christian Trabert. Die JU KGS setzt sich aus diesem Grund für neue, große Tonnen ein, die auch die Trennung des Mülls in Glasabfall/Pfand und Restmüll ermöglichen. „Optisch ansprechende Lösungen mit Holzverkleidung werden online angeboten und sind geeignet, um die Abfall-Problematik wesentlich zu entschärfen. Ein Deckel verhindert das windbedingte Herauswehen des Abfalls und den Schutz vor nach Nahrung su- chenden Tieren“, nennt Trabert ein Bei- spiel.

Appell

Bis eine Lösung realisiert ist, richtet die JU KGS einen Appell an die Mitbürger:

Selbst zur Entschärfung beizutragen, ist leicht: Beim nächsten Spaziergang einfach zu einer Tüte und Handschuhen greifen und die Königsteiner Umwelt ein klein wenig schöner machen. Und natürlich beim Verweilen an König- steins schönen Flecken den Abfall wie- der mitnehmen! (pu)

Junge Union nimmt sich des kommunalen Klimaschutzes an

Bei hohem Besucherandrang ist die Mi- sere durch kleine Müllkörbe wie diesen vorprogrammiert.

Königstein (kw) – Mittlerweile hat zwar Regen eingesetzt, dennoch bleibt die Situation generell angespannt. Das Hessische Ministerium für Umwelt, Kli- maschutz, Landwirtschaft und Verbrau- cherschutz hat deshalb am 24. April die Alarmstufe A ausgerufen: „In weiten Teilen Hessens hat es seit Wochen nicht geregnet. Durch die anhaltende Trocken- heit ist die Waldbrandgefahr erhöht. Die für die Jahreszeit hohen Temperaturen und der intensive Wind verschärfen die Situation. Ergiebige Niederschläge sind vorerst nicht in Sicht. Deshalb haben wir die erste von zwei Alarmstufen, Alarm- stufe A, ausgerufen“, sagte Umweltmi- nisterin Priska Hinz. Für die nächsten Ta- ge besteht nach aktuellen Prognosedaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in weiten Teilen Hessens mittlere bis ho- he Waldbrandgefahr. Mit dem Ausrufen der Alarmstufe A wird sichergestellt, dass die besonders gefährdeten Waldbe- reiche verstärkt überwacht werden. Die Forstverwaltung stellt zudem die tech- nische Einsatzbereitschaft sicher und intensiviert den Kontakt zu den örtlichen

Brandschutzdienststellen. Im Einzelfall ist auch die vorübergehende Sperrung von Waldwegen und Waldflächen nicht ausgeschlossen. „Unser Wald ist durch den Klimawandel geschwächt: Die Tro- ckenheit der letzten Jahre, Stürme und der Borkenkäfer haben ihm stark zuge- setzt. Reisig und Laub sowie abgestorbe- ne Bäume des Vorjahres sind inzwischen stark ausgetrocknet und stellen somit leicht entzündbares Material dar. Dies alles begünstigt Waldbrände. Seit Jahres- beginn hat es in Hessen bereits über 20 Waldbrände mit einer Schadfläche von rund 2 Hektar gegeben. Ich bitte deshalb alle Waldbesucherinnen und Waldbesu- cher um erhöhte Vorsicht und Aufmerk- samkeit“, ergänzte Ministerin Hinz.

Auch der Naturpark Taunus bittet für diese Maßnahmen die Bevölkerung um Verständnis. Carolin Pfaff, stellvertre- tende Geschäftsführerin: „Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestat- tet. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht zulässig.“ Waldbrandgefahr gehe auch von liegen gelassenen Flaschen und

Glasscherben, aber insbesondere auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfenen Zigarettenkip- pen aus.

„Wir bitten alle Waldbesucher, die Zu- fahrtswege in die Wälder nicht mit Fahr- zeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen ab- gestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen. Wer einen Waldbrand bemerkt, ruft bitte unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112).“

Auf Grundlage der täglich aktualisierten Waldbrandgefahrenprognose des DWD sowie weiterer Faktoren wie beispiels- weise Bodenfeuchte, Witterungsverlauf und Brandgeschehen sowie Einschät- zung der Großwetterlage, werden vom Hessischen Umweltministerium Alarm- stufen ausgelöst. Das Ausrufen der Alarmstufe A bedeutet, dass in Hessen oder Landesteilen eine fortgesetzt hohe Waldbrandgefahr besteht. Die Alarmstu- fe A ist eine Vorstufe zur Alarmstufe B, bei der fortgesetzt eine sehr hohe Wald- brandgefahr herrscht.

Hohe Waldbrandgefahr: Alarmstufe A ausgerufen!

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Teil 20: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Der Gesetzgeber unterscheidet das Anfangsvermögen und das Endver- mögen. Beide Werte sind Grundlage der vorzunehmenden Berechnung.

Der Zugewinnausgleich unterliegt einem strengen Stichtagsprinzip. Der Tag der standesamtlichen Trauung ist der Stichtag für das Anfangs- vermögen und der Tag der Zustellung des Scheidungsantrages ist der Stichtag für das Endvermögen. Beide Eheleute sind verpflichtet, zu dem jeweiligen Stichtag Auskunft über ihr Aktiv- und Passivvermögen zu er- teilen. Neben dem Anfangs- und dem Endvermögen gibt es noch das sogenannte Zuerwerbsvermögen (Schenkungen oder Erbschaften), das ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat. Es wird nur rein rechnerisch dem Anfangsvermögen zugeschlagen, denn es soll mit dem Wert im Zeitpunkt von Erbe oder Schenkung nicht beim Zugewinn berück- sichtigt werden. Auch hier ist der Tag der Schenkung und der Tag, an dem der Nachlass angefallen ist, von Bedeutung. Als Anfangsvermögen kann daher das folgende Vermögen bezeichnet werden:

1. Das Vermögen, welches im Tag der standesamtlichen Trauung vorhanden war. Dabei ist genau auf diesen Tag abzustellen, nicht einen Tag davor und nicht einen Tag danach.

2. Anfangsvermögen ist aber auch das Vermögen, das während des Bestehens der Ehe einem Ehepartner oder beiden Ehepart- ner von einem Dritten geschenkt wurde.

3. Ferner zählt zum Anfangsvermögen das Vermögen, welches ein Ehepartner während der bestehenden Ehe geerbt oder mit Rücksicht auf ein künftiges Erbrecht im Wege der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge erworben hat.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber

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Fortsetzung zu dem Thema Zugewinnausgleich am Donnerstag, dem 14. Mai 2020. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Die Erste Vorsitzende der Jungen Uni-

on, Helen Dawson, und ihr Stellvertre- ter Christian Trabert mit dem Ergebnis ihrer Müllsammelaktion. Fotos: privat

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Königstein (kw) – „Nach über zwei Jahren politischen Einsatzes seitens der GRÜNEN ist es der Stadtverwaltung Königstein nun gelungen, die digitale Vorhabenliste einiger wichtiger Bauprojekte der Stadt auf ihrer Website zu veröffentlichen“, hebt die Frak- tionssprecherin von Bündnis90/Die Grünen, Bärbel von Römer-Seel, hervor.

Aus ihrer Sicht hätte sich eine Vielzahl kom- munaler Projekte, die sich insbesondere im Bausektor oft über Jahre hinziehen, bezüglich Kostenentwicklung, Ablaufverzögerung und Änderung der Bauvolumina bislang kaum zuverlässig öffentlich monitoren lassen. Der Fortschritt mehrerer paralleler Projekte wer- de von den Bürgern deshalb kaum wahrge- nommen, weshalb sie sich bei der Entwick- lung ihrer Stadt nicht mitgenommen fühlten.

Kostensteigerungen seien nicht nachvollzieh- bar. Misstrauen wachse.

Transparenz schafft Vertrauen

„Nur Transparenz schafft Vertrauen. Das Ins- trument der digitalen öffentlichen Vorhaben- liste, die schon zahlreiche andere Kommu- nen erfolgreich eingeführt haben, erlaubt die kontinuierliche Überprüfbarkeit in vielerlei Hinsicht“, unterstreicht von Römer-Seel. Die GRÜNEN Königstein begrüßen, dass das ge- wählte Format nunmehr übersichtlich die ein- zelnen Projekte unter verschiedenen Perspek- tiven offenlege. Die Fraktionssprecherin: „So lassen sich die Vorhaben bequem nach The- men oder Stadtteilen filtern. Neben der Pro- jektbeschreibung erlaubt die Darstellung der Beschlusslage aussagekräftige Rückschlüsse auf mögliche Verzögerungen. Die Zeitleiste ermöglicht Orientierung über den Status ein- zelner Phasen komplexer Vorhaben.

Einblick und Verpflichtung

Auch die Kosten- und Finanzierungsplanung erlauben der Öffentlichkeit, Einblick in die Verlässlichkeit der Planungsannahmen und der internen wie auch externen Projektfort- schrittskontrolle zu nehmen. Das Instrument der Vorhabenliste zwingt alle Beteiligten im politischen Entscheidungsprozess sowie auch

die Verwaltung, in der Umsetzungsphase der Transparenz verpflichtet zu sein und dient darüber hinaus auch quasi als Management Tool, die Durchführungsphasen verschiede- ner Projekte zeitlich und finanziell unterein- ander abzustimmen.“

Ein für die GRÜNEN Königstein besonders wichtiger Aspekt für die öffentliche Akzep- tanz einer Maßnahme, deren Priorisierung, Planungsmodalitäten und Finanzierung sei die Beteiligung der Bürger. „Allein das Vor- handensein der Kategorie der Bürgerbetei- ligung in der Darstellung eines bestimmten Vorhabens sollte dazu führen, dass dieses demokratische Element unabdingbarer Be- standteil bei der Entwicklung infrastruktu- reller kommunaler Maßnahmen sein muss“, so Bärbel von Römer-Seel. So würden es die GRÜNEN begrüßen, wenn in einem nächs- ten Entwicklungsschritt nicht nur begonne- ne Bauprojekte aufgelistet würden, sondern auch zentrale Überlegungen zu neuen Vor- haben bereits vor den Erstberatungen in den kommunalen Gremien öffentlich gemacht werden, um eine mitgestaltende Bürgerbetei- ligung zu ermöglichen.

Beteiligte und Zugang

Dem Ansinnen der Fraktion der GRÜNEN Königstein, über Volumen, Status und Kos- tenentwicklung kommunaler Vorhaben um- fassender zu informieren, schlossen sich im Laufe der Zeit alle im Stadtparlament ver- tretenen Fraktionen an und beschlossen, die erforderlichen Mittel für den Erwerb der Software im Haushalt bereitzustellen. Die technische Vorbereitung für die Installation der Vorhabenliste wurde von dem Verkehrs- dezernenten der GRÜNEN, Stadtrat Rolf Kerger, und dem IT-Dezernenten der ALK, Stadtrat Hannes Leppin, vorbereitet. Die GRÜNEN Königstein sehen in der Erstellung und Veröffentlichung der digitalen Vorhaben- liste den Beginn einer neuen Kommunikati- onskultur, die Bürgern, Politik und Verwal- tung einen konstruktiveren Dialog erlaubt.

Für alle, die einen Blick darauf werfen wol- len: https://vorhabenliste.koenigstein.de/.

Bündnis90/Die Grünen glücklich über digitale Vorhabenliste

Schneidhain (kw) – Das Coronathema über- rumpelte nicht nur die Schulen, sondern auch die Kindergärten: Plötzlich war an einem Montag im März alles geschlossen. Geplan- te Ausflüge mussten storniert, Termine ab- gesagt, Projekte auf unbestimmte Zeit ver- schoben werden. Die Sorge darum, wie die Familien ohne die Möglichkeit zur Betreuung ihrer Kinder den Berufsalltag stemmen soll- ten, wurde zum täglichen Thema. Auch unter den Erzieherinnen der Kindertagesstätte Pur- zelbaum.

Zunächst aber wurden vom Team nun all die administrativen Arbeiten ausgeführt, zu denen die Erzieherinnen sonst kaum Zeit finden. Ul- rike Dorn, Leiterin des Kindergartens, berich- tet: „Antragsstellungen, die Überarbeitung des Kindergartenkonzeptes, die Vorbereitung von Elterngesprächen, die Bearbeitung der Unter- lagen der Neuankömmlinge im Sommer, die Dokumentation der Entwicklungsfortschritte;

zu all dem kommt man im Kindergartenalltag kaum. Da haben wir die Zeit genutzt.“

Vermissen

Danach hieß es Aufräumen. Es wurde fleißig geputzt, aussortiert und umgeräumt. Doch war es eine merkwürdige Stimmung: Eine Erzie- herin hob vorsichtig den kleinen Schuh auf, der aus dem Regal gepurzelt war und betrach- tete ihn ein klein wenig zu lange, bevor sie ihn zurück in das Garderobenfach stellte. Eine an- dere Erzieherin fuhr ganz sanft und bedächtig mit den Fingern über die unfertigen Stellen ei- nes Puzzles, welches ein Kind aus ihrer Grup- pe am Tag vor der Schließung noch nicht ganz geschafft hatte. Und die Erzieherin, die das Regal aufgeräumt hatte, blätterte in dem Bas- telordner eines Kindes, statt ihn gleich wieder zurückzustellen. Das ganze Purzelbaumteam war sich einig: Unsere Kinder fehlen uns! Wir müssen sie irgendwie erreichen.

Vertraute Gesichter

Schnell wurden Ideen entwickelt, wie der Kontakt zu den Kindern aufrechterhalten werden könnte. Damit den Kindern die Ge- sichter der Erzieherinnen während der Tren- nungsphase vertraut bleiben, entschieden sich die Betreuerinnen, Videoclips zu drehen und diese an die Eltern und Kinder weiterzuleiten.

Gestartet wurde mit dem Vorlesen des Buches

„Die kleine Raupe Nimmersatt“.

Nunmehr gibt es regelmäßig wöchentlich Bastelideen, Spiele und Informationen rund um das Thema „Schmetterling“ per Videoclip.

Und dies, obwohl bereits auch wieder das ein oder andere Kind im Rahmen der Notbetreu- ung untergebracht ist. Von den Reaktionen der Kinder auf die virtuellen Angebote sind die Erzieherinnen völlig überwältigt: „Fast täglich erhalten wir Nachrichten und Fotos der Kinder. Dass diese Art der Angebote so begeistert aufgenommen wird, hätten wir nie erwartet!“, sagt Dorn. Die Werke der Kinder werden von nun an in den Fenstern der Kin- dertagesstätte Purzelbaum für alle zu sehen sein, damit die Kinder beim Vorbeispazieren stolz zu ihren Eltern sagen können: „Und das da, das hab ich gemacht!“

Home-Kindergardening –

Geschichten und Bastelanleitungen

Kleine Ausstellung mit den Werken der Kinder Fotos: privat

Jüngst besuchten Stefanie Boesenell und Ulrike Frech vom Lions Club Königstein- Burg das Altenheim St. Raphael, nachdem sie eine Übergabe von 15 Blumensträußen vereinbart hatten. Es handelte sich um ei- ne bunte saisonale Frühlingsmischung, die frisch vom Kelkheimer Markt in Wäsche- körben geliefert worden war. Kleine Früh- lingsbouquets gab es für die bettlägrigen Bewohnerinnen und Bewohner, während die großen Sträuße für die Gemeinschaftsräume und Rezeption gedacht waren. Mit genauer Terminplanung und mit der vorgegebenen Distanz wurden die Blumen im Außenbe- reich an Einrichtungsleiter Detlef Oberhell und Pflegedienstleiter Patric Bonath über-

geben. Nicht nur der Abstand, auch die ge- tragenen Masken, sorgten von Seiten aller Beteiligten für korrekte Sicherheitsmaßnah- men. Bei strahlendem Sonnenschein brach- te dieser Termin große Freunde und etwas Farbe in die Zeit der sozialen Distanz. „Es hat mich sehr gerührt, die Bewohnerinnen am Fenster dankend uns zuwinken zu se- hen“, sagte Ulrike Frech gerührt über das schönste Feedback.

Das Foto zeigt von links: Detlev Oberhell (Einrichtungsleitung), Patric Bonath (Pfle- gedienstleitung), Stefanie Boesenell (Prä- sidentin LC Königstein-Burg) und Ulrike Frech (Activity-Beauftragte) vom Lions Club Königstein-Burg. Foto: privat

Blumige Geschenke der Lions-Damen

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