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„Ihr müsst auf die Sonnenseite des Lebens schauen“, dozierte die überkandidelte Henne Doris (Carmen Töpfer) und begann zum Leidwesen ihrer

Käfignachbarinnen auch noch zu singen. Foto: Westenberger

man im Dialog der „menschlichen“ Hen- nen, der sich locker und spritzig entwickelt,

„sonst kommt der schwarze Sack“. Den vier Darstellerinnen ist es tatsächlich gelungen – einigen mitunter fast vollständig – die Rolle als Huhn nicht zu spielen, sondern komplett zu verinnerlichen. Damit ihnen das gelin- gen konnte, haben sie nicht nur ihren Text seit Anfang November gelernt, sondern das Verhalten, die Bewegungen und Töne der Hühner eingehend studiert. Doris (Carmen Töpfer) mimt wunderbar überzeugend das sich vor Optimismus überschlagende Huhn:

Fortsetzung Seite 6 hat, intensiv Anteil genommen haben. „die

hannenmanns“ punkteten dieses Mal nicht mit einem Zweiakter, sondern hatten sich an den erfrischend modernen und tiefsinni- gen „Stoff“, das Stück „Chook-Chook“ der Neuseeländerin Fiona Farrell herangewagt, das bis dato nur in Englisch gespielt wor- den war – für die Übersetzung sorgte David Wynn, der gemeinsam mit seiner Frau Lore Wynn auch Regie führte: In Fiona Farrells Einakter lernen die Zuschauer vier Lege- hennen kennen, Doris, Susi, Gertrud und Heike, deren Aufgabe es ist, regelmäßig viele Eier zu legen und dabei möglichst ge- sund und rund auszusehen, denn, so erfährt

Kronberg (mw) –

Sie waren noch nie auf

einer Hühnerfarm zu Gast, in der die Hen- nen in Legebatterien leben? Typischerwei- se bestehen die Käfige dort aus Metall und sind für fünf Hennen ausgelegt, manchmal in mehr als zehn Stockwerken angeordnet und bieten jeder Henne eine Fläche von 550 Quadratzentimetern. Die Versorgung mit Futter und Wasser, das Sammeln der Eier und die Entsorgung des Kots erfolgen voll- automatisch. Wer am Wochenende einen der vier Auftritte der Amateurtheatergruppe

„die hannemanns“ besucht hat, wird jetzt an dieser Art der Käfighaltung, die die Eu- ropäische Union ab Januar 2012 verboten

„die hannemanns“ punkten mit

„Chook-Chook“ von Fiona Farrell

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Kronberg (mw) – München, Mannheim, Hamburg, Kronberg – das war der eng- gesteckte Wochenplan der neuformierten Rockband Foreigner, die vor ihrer eigentli- chen Konzert-Tournee quer durch Deutsch- land zu einer Promotion-Tour quer durch die Gebiete der Radiosender aufgebrochen waren. Die vier Foreigner-Mitglieder Mick Jones, Kelly Hansen, Jeff Pilson und Tom Gimbel spielten Songs vom ersten For- eigner-Album seit 1995 mit ausschließlich neuen Songs, aber ebenso Klassiker wie „I Want To Know What Love Is“, „Double Vision“, „Say You Will“ und „Starrider“

in umarrangierten Akustikversionen. Die Radiotour gipfelte – dank der Initiative der hr1-Musikredakteurin Konnie Keller – in einem exklusiven hr1-Konzert in einem auch für die Rockband außergewöhnlichen Ambiente.

Gespielt wurde im grünen Salon des Schloss- hotels Kronberg. Was die hundert Konzert- gäste – allesamt hr1-Hörerinnen und Hörer, die die Karten im Radio gewonnen hatten – erwartete, war ein einstündiges „unplugged“- Konzert in kuscheliger „Wohnzimmer-Wohl- fühlatmosphäre“. „Es ist einfach himmlisch, den Jungs so nah sein zu können“, so der spontane Jubel eines Zuhöres nach dem knapp einstündigen Konzert. „Ich kenne die Band nur aus den großen Hallen, aber dieses Format ist einfach fantastisch, weiter so, mehr geht wirklich nicht!“ dankte er für den kostenfreien Genuss. Den Zuhörerinnen und Zuhörern, die bunt zusammengewür-

felt alle Jahrgänge abdeckten und sich in Jeans bis Abendgeradrobe zeigten, gefiel der neue Stil der teilweise extra für diese Tour umgeschriebenen Songs, die die Vier locker und entspannt auf ihren Barhockern sitzend spielten. Statt Bühnenakrobatik und Light-Show brachten sie sanften mehrstim- migen Gitarrenrock zu Gehör. Warm, voll und herrlich melodisch präsentierten sie ihre alten Hits, in der Mehrzahl aber ihre neuen Stücke, die oftmals vierstimmig gesetzt, mehr Gefühle erzeugten als manch vol- ler Band-Sound. Jeder einzelne von ihnen spielte dabei auf höchstem Niveau, zusam- men bildeten sie eine wundervoll klingende Einheit. Sänger Kelly Hansen begeisterte die Zuhörer mit seiner sonoren Stimme, die,

wenn er wollte, ziemlich nah an die des ehemaligen Sängers Lou Gramm (von dem sich Bandgründer Mick Jones 2002 trennte) kam. Er vermochte jedoch bei den neuen Songs gänzlich neue, den Raum sanft aus- füllende, sowie die Zuhörer mitreißende (be- sonders bei „Fool For You Anyway“) eigene klangliche Akzente zu setzen. Zwischen den

Stücken – die Mehrzahl von ihnen Love- Songs, bei denen Tom Gimbel neben Gitar- re und Background-Gesang auch Querflöte und Saxophon brillant einsetzte – erzählten die Vier mit Witz (und sichtbarer Freude, im direkten Kontakt mit dem Publikum zu stehen,) von der Entstehung der Song sowie einige Anekdoten – „von damals“, bei denen natürlich der Bandbegründer Mick Jones ganz vorne stand. Mit jedem Song wuchs die Freude der Zuschauer und mit ihnen schwoll der Applaus schließlich zu einem Donnern an. Bei „I Want To Know What Love Is“

fiel es Kelly Hansen sichtlich leicht, die vor- wiegend sitzenden Gäste im grünen Salon zum Mitsingen zu bewegen. Etwas traurig stimmte den einen oder anderen jahrzehn-

telangen Fan die abrupte Überleitung zum

„Hörer-dürfen-fragen-Teil“ der Veranstal- tung, was sich auch in der ersten Frage eines Zuhörers wiederspiegelte, die da lautete:

„Wird es eine Zugabe geben?“ Die sollte es später noch geben, doch es blieb nur bei ei- nem Encore und bis dahin sollte es noch eine Weile dauern: Zunächst erfuhren die Gäste, auf Nachfrage, warum Mick Jones die Band einst den Namen Foreigner gab: „Wir waren damals drei Engländer und drei Amerikaner, egal wo wir auftraten, waren wir zur Hälfte Fremde“, erklärte Bandbegründer und Song- schreiber Mick Jones, „das ist zwar eine simple Erklärung, aber die reine Wahrheit.“

„Warum hat es solange gedauert, bis ihr euer neues Album präsentiert habt“, wollte ein anderer hr1-Gast wissen. Mick Jones (66 Jahre), blickt zurück und wird nachdenklich:

„In den 90er-Jahren gab es eine Phase, wo sich unsere Auftritte für mich anfühlten, als ginge ich zur Arbeit“, erzählt er. „Außerdem hatten alle gesundheitliche Probleme.“ Die

neue Formation habe ihn schließlich wieder auf „einen gesunden und glücklichen Pfad gebracht“. Man habe sich Stück für Stück besser kennengelernt, habe angefangen, zu-

sammen zu touren. „Es hat angefangen, wieder Spaß zu machen“, verrät er und dass dieser Spaß bis zu dem heutigen Tag bei allen Vier angehalten hat, war deutlich spür- bar. Einziger Wermutstropfen an diesem

gelungenen Abend – zumindest für einige der Gäste – gelungener R‘n‘B-Sound hin oder her – war, dass die Welthits „Urgent“

und „Cold As Ice“ im Akustik-Repertoire der Band fehlten. Das tat der Stimmung in

„Jimmy‘s Bar“ nach dem Konzert, in der zahlreiche Gäste den Abend stimmungsvoll ausklingen ließen, jedoch keinen Abbruch.

„Total entspannte Jungs“ – Foreigners Auftritt im Schlosshotel wird zum herrlichen Klangerlebnis

Barkeeper Luca sorgte nach dem Konzert mit Witz und Charme für das Wohl der Barbe- sucher, unter denen auch Leadsänger Kelly Hansen war. Dafür gab es von jedem der vier Musiker ein Autogrammm. Foto: privat Ein klanglich mitreißendes Konzert in einem wunderschönen historischen Rahmen: Foreigner

spielte exklusiv im Schlosshotel, die Bühne in Barockoptik fügte sich gekonnt in diese kai- serliche Szenerie ein. Dieses außergewöhnliche Spektakel ließ sich auch Hausherr Heinrich Donatus Prinz von Hessen nicht entgehen. Foto: Westenberger

Die Musiker von Foreigner spielten einige ihrer Welthits sowie viele neue Songs und erzähl- ten locker und mit Humor von ihren neuen Erfahrungen, „unplugged“ aufzutreten. „Es ist wirklich schön hier mit euch“, meinte er und fügte lachend hinzu: „Ich ertappe mich nur manchmal dabei, von meinem Hocker aufspringen und herumrennen zu wollen.“

Foto: hr1/Petra Fehrmann Vor dem altehrwürdigen Kamin im roten Salon nahmen sich die Vier reichlich Zeit, alle

Autogrammwünsche zu erfüllen. V.l.n.r.: Jeff Pilson, Tom Gimbel, Kelly Hansen, Mick Jones Foto: Westenberger

Kronberg (kb) – Der Mädchenchor der St.

Johann-Gemeinde ist Samstag, 13. März um 18 Uhr in der Johanniskirche mit einem halbstün- digen geistlichen Programm zu hören. Auf dem Programm stehen unter anderem zwei Sätze aus Händels Anthem ‚O sing unto the Lord‘, das Gloria aus der ‚Messe des Pecheurs de Villervil- le‘ von Gabriel Fauré, Teile der Little Jazz Mass von Bob Chilcott. Die solistischen Aufgaben übernehmen dabei drei Oberstufen-Schülerin- nen, die in ihrer sängerischen Entwicklung seit längerer Zeit von der Königsteiner Mezzo-So- pranistin Britta Jacobus betreut werden. Beglei- tet wird der Chor von einem Ensemble aus zwei Violinen, Violoncello und Klavier bzw. Orgel.

Die Leitung hat der Kantor von St. Johann Bern- hard Zosel. Der Eintritt ist frei.

Mädchenchor singt geistliche Lieder in der Johanniskirche

Schönberg (kb) – Der Diakonieverein der evangelischen Markus-Gemeinde lädt Sonn- tag, 14. März von 11.15 Uhr an in der Fried- richstraße 50 zu seiner jährlichen Mitglieder- versammlung ein. Neben den Berichten von Vorstand, Kassenführer und Kassenprüfer sowie der Entlastung des Vorstands und des Kassenführers stehen die Nachwahl eines Beisitzers sowie Anträge zur Unterstützung durch den Diakonieverein auf der Agenda.

Der 1967 gegründete Diakonieverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gemeindemit- glieder in Not sowie insbesondere die Kin- der- und Jugendarbeit der Markus-Gemeinde zu unterstützten. Nähere Auskünfte unter 79421- oder per E-Mail an Mail@markus- gemeinde.com zu erreichen ist.

Mitgliederversammlung des Diakonievereins

Kronberg (kb) – Unbedingt eine Taschen- lampe mitbringen sollten alle Interessierten, die Samstag, 20. März um 19 Uhr bei der er- sten Abendführung auf der Burg teilnehmen wollen. Unter der sachkundigen Führung von Claudia Raab und Herbert Heinke wird die Burg im Dunkeln, nur im Schein der Taschenlampen, erkundet. Vielleicht wird dabei endlich auch das Burggespenst ent- deckt? Treffpunkt ist am Kassenhaus. We- gen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 16. März erforderlich (per E-Mail unter herbert.heinke@t-online.

de oder telefonisch im Burgbüro unter 7788).

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Bitte unbedingt eine Taschenlampe mitbringen!

Taschenlampenführung auf der Burg

Kronberg (kb) – Der Haupt-, Finanz- und Petitionsausschusses tagt Donnerstag, 18.

März um 19.30 Uhr im Rathaus, Ma- gistratssitzungsraum, Katharinenstraße 7 (Seiteneingang vom Parkplatz aus). Auf der Tagesordnung stehen als wichtigster Punkt der Haushalt 2010 sowie der dazu- gehörige Wirtschaftsplan. Weitere Themen werden der Bericht des Magistrats sowie die Wiederwahl des Ortsgerichtsschöffen und stellvertretenden Ortsgerichtsvorste- hers für den Ortsgerichtsbezirk Kronberg III (Schönberg) sein. Außerdem soll über die Freigabe der Finanzmittel zur grund- haften Erneuerung der Viktoriastraße bera- ten werden. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen.

HFA berät über den

Haushalt 2010

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Am 16. März, um 19.30 Uhr ist der Hirnfor- scher, Professor Dr. Michael Madeja zu Gast in der Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4, um sein neues Buch vorzustellen. Ihm ist es ge- lungen, seine Leser über den aktuellen Stand der Hirnforschung zu informieren, ohne sie mit wissenschaftlichen Fachbegriffen zu über- frachten.

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… in Oberhöchstadt Kronberg (pu) – „Ich muss für meine Biografie dankbar sein, die es mir ermög- licht hat, dass ich schon als Kind in eine intakte soziale Gemeinschaft eingebunden war und dies hat mir sicherlich geholfen, mich in dieser Form zu engagieren“, sagte die sichtlich bewegte Dr. Ursula Philippi als frisch gebackene Frauenpreisträgerin 2010 in ihren Dankesworten anlässlich der Preisverleihung im Rahmen des Festaktes in der Stadthalle. Die Frau, die stets für andere da ist, manchmal wie sie selbst sagt, auch mit ihrem hessischen Dickschä- del so lange nach Wegen sucht, um Ideen auch umsetzen zu können und selten um Worte verlegen ist, rang sichtlich um Fas- sung angesichts der Lobeshymnen, die am Montagabend gleich reihenweise auf sie einprasselten. Wie eng verwurzelt „Ulla“

Philippi mit der Burgstadt, den Vereinen und mit den Menschen verbunden ist, ließ auch die folgende Aussage erahnen: „Es gibt so viele Ziele, für die es sich lohnt sich ehrenamtlich zu engagieren und zu leben, für Kronberg, mit Kronberg und für eine intakte soziale Gemeinschaft!“

Bevor der Preisträgerin endgültig die Pla- kette der Arbeitsgemeinschaft Kronberger Frauenverbände und die Urkunde für den Frauenpreis überreicht wurden, ließen die Vorsitzende der Kronberger Frauenver- bände, Professor Dr. Wilma Aden-Gross- mann, und Bürgermeister Klaus Tem- men (parteilos) eine Auswahl der vielen Meilensteine im Leben von Dr. Ursula Philippi noch einmal Revue passieren.

Der Bürgermeister, gerade noch pünkt- lich trotz zweistündiger Verspätung der Maschine aus Le Lavandou eingetroffen, dankte der Kronbergerin für ihr vielfälti-

ges und nachhaltiges ehrenamtliches En- gagement. „Ulla, du bist ein leuchtendes

Beispiel, dafür vielen herzlichen Dank!“

Professor Dr. Wilma Aden-Grossmann nannte in ihrer Laudatio noch eine andere beeindruckende Zahl: „80 Prozent!“ Sie hatte recherchiert, dass nach Angaben der Wohlfahrtsverbände 80 Prozent der ehrenamtlichen sozialen Dienstleistungen in Deutschland durch Frauen erfolgen und wollte diese Zahl am Internationalen Frauentag und am Tag der 18. Verleihung des Kronberger Frauenpreis den Festbesu- chern nicht vorenthalten.

Interessante Fakten lieferte auch die Fest- rednerin, Professor Dr. Uta Meier-Gräwe, von der Universtät Gießen. Ihr Arbeits- gebiet ist die Wirtschaftslehre des Privat- haushalts und der Familienwissenschaft, sie ist Vorstandsmitglied der Deutschen Liga für das Kind in Familie und Gesell- schaft und unter anderem Mitglied der Enquête-Kommission „Demografischer Wandel“ des Saarländischen Landtags.

Sie verglich die Situation der Frauen in Deutschland und in Japan anhand der Fra- ge „Die Frau zwischen Tradition und Mo- derne“. Anders als es viele erwarten wür- den, sei nämlich auch in Japan durchaus eine neue Entwicklung erkennbar. Dort wie auch hier kämpfen hochqualifizierte Frauen mit der Balance zwischen Arbeits- zeit und ihrer Rolle als Mutter, Ehefrau und sozialer Fürsorgerin.

In beiden Ländern sei die Geburtenrate in den letzten Jahrzehnten angesichts dieses zunehmenden Spagats drastisch zurück gegangen. Im Zuge der demografischen

Entwicklung sei sowohl bei Frauen als auch bei Männern ein Umdenkprozess dringend erforderlich. „Die alternde Ge- sellschaft benötigt die gut ausgebilde- ten und qualifizierten Frauen dringend als Arbeitskraft und deshalb müssen die Voraussetzungen dafür auch geschaffen werden!“ Japanische Frauen verzichteten laut Dr. Meier-Gräwe zunehmend auf die Option Hausfrau und Mutter zu sein und würden damit sozusagen in einen „stillen Gebärstreik“ treten.

Viele Frauen seien „regelrecht zerrissen zwischen Tradition und Moderne“, 70 Prozent der Japanerinnen würden ihren Beruf aufgeben, sobald das erste Kind da sei und dies trotz zahlreicher Regierungs- programme. In Deutschland sei die Ent- wicklung zwar etwas weiter, aber es sei noch immer ein weiter Weg. Dies belege auch ein Umfrageergebnis. „Der moderne deutsche Mann wünscht sich viel Zeit für die Karriere, eine romantische Beziehung und viel Freizeit!“ Da bleibt wenig Spiel- raum für eine hochqualifizierte und gut ausgebildete Ehefrau mit eigenem Karrie- re- und Kinderwunsch.

Die Diskussion über dieses interessante Thema ging auch nach dem offiziellen Teil noch munter weiter, während die Schlange der Gratulanten bei Dr. Ursula Philippi nicht enden wollte. Alles in allem einmal mehr eine gelungene Veranstal- tung am „Tag der Frauen“ mit passender musikalischer Untermalung und viel Platz für Diskussion und Gespräch.

„Ulla“: Leuchtendes Beispiel für Ehrenamt und Engagement

Dr. Ursula Philippi (links) und Bürgermeis-

ter Klaus Temmen bei der Übergabe des

Frauenpreises Foto: S. Puck

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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!

Bunte

Sommertücher

Blumarine von „(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Im Taunus ist gerade das reinste Wintermärchen zu erleben. Aber weil man ja eigentlich auf Vogelgezwit- scher und bunte Frühlingswiesen hofft, hält sich die Freude über den oft blauen Himmel bei eiskalten Tem- peraturen dann doch in recht engen Grenzen. Und wem das schon nicht gefällt, der sollte zur Zeit auch die Nachrichtenwelt ignorieren, weil die einem auch noch den letzten Rest seiner guten Laune austreiben kann. So muss die EU bei der gu- ten Bezahlung der eigenen Parla- mentsmitglieder angesichts ansons- ten völlig leerer Kassen mal wieder zeigen, dass hier auch gearbeitet wird. Darunter verstehen die ihre Freude am Regulieren. Beispiels- weise hat man sich wieder einmal die bösen Raucher vorgenommen, und laut EU-Vorschlag dürfte bald wieder spioniert und gepetzt werden, wenn es um sie geht. So hat man Rau- cherinspektoren und ähnliche neue Berufe für die Mitgliedsländer als ABM-Maßnahmen entdeckt, und es wurde vorgeschlagen, dass diese in Zukunft unter anderem unangemel- det in jedes Büros platzen, Rauch- zeichen erschnüffeln und das dann melden sollen. Auch Normalbürger sollten dann jeden anzeigen, den sie womöglich auf einer Parkbank mit einer Zigarette erwischen. Sogar die rauchende Prominenz müsste mit ernsthafter Strafverfolgung rechnen, wenn sie sich nicht an Rauchverbote hält- beliebte Exkanzler nebst Gat- tinnen nicht ausgenommen! Solche Bespitzelungen hatten wir ja hier- zulande früher auch schon mal, und es sollte nicht so schwer sein, das wieder einzuführen. Jedenfalls hat der Gesundheitsminister die neue Ini tiative schon mal im Länderrat für Deutschland abgenickt. Dass seine eigene Partei das ganz und gar nicht witzig findet, stört den jungen Mann weniger. Und dann gibt es da den ei- gentlich sehr lobenswerten Vorstoß der EU-Kommission, alle Firmen eu- ropaweit dazu zu zwingen, Frauen das gleiche Gehalt wie Männern in vergleichbaren Jobs zu zahlen. Das wäre allerdings wirklich an der Zeit, und wenn der Vorschlag nicht ausge- rechnet pünktlich zum Weltfrauentag gekommen wäre, würde man ja gern an seine Ernsthaftigkeit glauben. Si- cher wird es eine Verordnung dazu geben, allerdings würde sie wohl kaum umgesetzt, und ganz besonders nicht in Deutschland. Denn während im europäischen Durchschnitt die Einkommen der Frauen 18 Prozent unter denen der Männer in vergleich- baren Jobs liegen, sind es hier sogar 23,2 Prozent! Diese Tatsache wird aber von den Arbeitgebern seit Jah- ren ignoriert, und deshalb soll das Problem jetzt europaweit geregelt werden. Dabei müssten unsere Po- litiker doch nur eine neue Transpa- renz der Firmen durchsetzen, wie bei den Vorstandsgehältern von DAX- Unternehmen geschehen. Die müs- sen nämlich bereits veröffentlicht werden. Eine solche Offenlegung der erschreckenden, innerbetrieblichen Gehaltsunterschiede dürfte ihre Wir- kung auf die Öffentlichkeit nicht ver- fehlen und würde die Firmen zum Handeln zwingen. Freiwillig werden sie es jedenfalls nicht tun, und daran wird auch eine weitere, über-

flüssige EU-Regulierung ganz bestimmt nichts än-

dern. Davon ist jedenfalls fest

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Die Fliegerin Marga von Etzdorf hat bei ei- nem ihrer Langstreckenflüge einen deutschen Diplomaten kennen gelernt. Sie verbringt eine ungewöhnliche Nacht mit ihm – nah und doch getrennt – eine Nacht des Erzählens.

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Aktuell

Kronberg (mw) – Manchmal muss man einen Umweg in Kauf nehmen, um zu wissen, wohin man eigentlich gehört: So erging es dem Schönberger Gastrono- menpaar, der 38-jährigen Kroatin Jova- na Vujic-Tapanas und ihrem 51-jährigen Ehemann, dem Griechen Georgios Tapa- nas. Bekannt sind die beiden in Kronberg noch als ehemalige Pächter des Restau- rants „Liebe Zeit“, am Rande der Altstadt gelegen, das sie von 2005 bis Februar 2009 führten. Doch dann entschlossen sie sich, Georgios Tapanas Wurzeln zu folgen und auf die Insel Kreta zu ziehen und dort heimisch zu werden. „Wir hatten tatsächlich schon ein Objekt gefunden und reserviert“, erzählt Georgios Tapanas, aber meine Frau war unglücklich mit der Entscheidung und auch ich hatte Schwie- rigkeiten, und zwar mit der Einstellung meiner Landsleute: ,Kommst Du heute nicht, kommst Du morgen!“ umzugehen, schließlich bin ich schon als kleiner Junge nach Deutschland gekommen, und des- halb ein anderes Arbeiten gewöhnt.“ Das Ehepaar hörte, dass das komplette Haus in der Friedrich-Ebert-Straße 13, verkauft werden sollte. „Meine Frau hat sich in das Haus gleich verliebt und verkündet, lass es uns kaufen!“

Gesagt, getan, nach längerem Hin und

Her konnten sie im Dezember den Vertrag unterzeichnen. Bis zum heutigen Tag sind sie glücklich und sicher, die richtige Ent- scheidung getroffen zu haben. „Wir haben in Kronberg längst Wurzeln geschlagen, fühlen uns hier sehr wohl und haben hier auch gute Freunde gefunden“, erzählen sie. Zunächst hatte sich der Hauskauf als schwierig gestaltet, weil der ehemalige Pächter es an einen anderen abgegeben hatte, der jedoch keine Konzession erhielt, weil einige Dinge in der Küche nicht mehr zeitgemäß waren. „Es dauerte eine Wei- le, aber dann ist er von seinem Vertrag zurückgetreten und wir konnten mit den Verhandlungen mit der Eigentümerin und mit den Banken zwecks Finanzierung be- ginnen“, blicken sie zurück. Inzwischen sind sie dabei, das denkmalgeschützte Haus, in dem sich schon die Künstler der Kronberger Malerkolonie gerne trafen, unter fachkundiger Anleitung und in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbe- auftragten, Dr. Kniffler, von Grund auf zu sanieren. „Wir wissen, dass während des Sanierungsprozesses noch einige Überra- schungen auf uns zu kommen können, doch

die haben wir eingeplant“, so Tapanas, der sich sicher ist, dass das alte Gasthaus bis zum Sommer zu einem echten Juwel in der Altstadt herausgeputzt sein wird. „Wir ha- ben bereits die ganzen Wandbeläge, Ton-

nen von Gips abgetragen, und darunter wunderschöne hohe Decken freigelegt so- wie ein altes 1,10 mal 1,20 Meter großes Wandgemälde, entstanden in der Zeit der Kronberger Malerkolonie, verrrät er. „Wir haben genau vor Auge, wie am Ende alles aussehen wird“, freut er sich, trotz zweier böser Überraschungen in diesen Tagen:

„Bei einem länger zurückliegenden Was- serschaden wurden wohl zwei Holzbalken nass, sie sind jetzt marode und müssen ausgetauscht werden“, erzählt er. Seine Frau Jovana zweifelt keinen Tag an der Richtigkeit der gemeinsam getragenen Entscheidung: „Schließlich hat das Gast- haus Zum Adler die Hausnummer 13 und das ist meine Glückszahl. Ich bin nicht nur an einem 13. Juni geboren sondern habe auch meinen Mann an einem 13. kennen- gelernt!“, erzählt sie lachend. Und so dür- fen sich die Kronberger freuen, dass dies Altstadt-Kleinod nach Lee- und Stillstand an dieser zentralen Stelle zu neuem Leben erweckt wird.

„Wir werden wieder mediterrane Küche anbieten, aber auch einen guten Pizzabä- cker engagieren, denn wir glauben, dass es hier noch Bedarf gibt.“

Doch kreisen die Gedanken der beiden schwerpunktmäßig um die innere Gestal- tung des großzügigen Fachwerkhauses – in dem es einen großen Saal mit Kamin gibt, der sich nicht nur für Feiern, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen wunderbar eignen würde, wie sie sagen. „Wir haben beim Entkernen sogar noch einen völlig zugemauerten Raum gefunden“, berichten sie. Aber das hier heimisch gewordene Gastronomenpaar will schon möglichst bald auch mit den Zuständigen bei der Stadt das Gespräch suchen, um einen klei- nen aber gemütlichen möglichst von der Straße beispielsweise mit Blumenkübeln abgetrennten Außenbereich für die Bewir- tung der Gäste an warmen Sommertagen planen zu können.

Liebe auf den ersten Blick: Gasthaus

„Zum Adler“ ist in neuen Händen

Lange blieb das Gasthaus „Zum Adler“ leer. Nun aber hat es das Gastronomenpaar Jovana Vujic-Tapanas und Georgios Tapanas gekauft und ist dabei, es aufwändig zu sanieren, um es, möglichst schon Mitte des Jahres mit neuem Leben zu füllen. Foto: Westenberger Kronberg (kb) – Das Umweltamt der Stadt

Kronberg teilt mit, dass auf Grund der der- zeitigen Witterungsbedingungen die für Samstag, 13. März geplante Waldreinigung abgesagt werden muss. Derzeit liegt noch in weiten Bereichen der Wiesen, Wälder und Bäche Schnee. Ferner gibt es stark vereiste Flächen und gefrorenen Boden. Au- ßerdem sind für Freitag bis Montag erneut Schneefälle angesagt. Somit macht eine Rei- nigung von Wald und Flur unter diesen Umständen sowie unter dem Gesichtspunkt der Unfallverhütung derzeit keinen Sinn.

Das Umweltamt möchte sich aber bei allen Vereinen, Schulen und Verbänden bedanken (Altkönigschule, BUND, DLRG, DRK, EFC, Flambinos, Freunde der Waldsiedlung, Jäger des Jagdbezirkes, Jugendfeuerwehren der FFW Kronberg und Oberhöchstadt, Kron- thal-Schule, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Stadtwerke Kronberg) die ihre Teil- nahme bereits zugesagt hatten. Das Umwelt- amt hofft auf ebenso engagierte Beteiligung im kommenden Jahr. Einen Ersatztermin für die Waldreinigung wird es in diesem Jahr nicht geben. Den Termin für die Waldreini- gung im nächsten Jahr kann man sich schon vormerken: Samstag, 12. März 2011.

Waldreinigung ist abgesagt

Kronberg (kb) – Die nächste Nachmit- tagswanderung des Club aktiv im MTV Kronberg beginnt Mittwoch, 17. März wie üblich um 14.30 Uhr am MTV-Sportgelände.

Die Teilnehmer gelangen mit Fahrgemein- schaften nach Kalbach. Die Wanderung führt über den Hölderlinweg zum Bonifatiusbrun- nen im neu angelegten Stadtteil Riedberg mit Universitätsgelände und Wohnviertel. Nach der Kaffee-Einkehr geht es über ein kleines Stück des Bonifatius-Wanderwegs zurück zum Parkplatz. Die Wanderstrecke ist ins- gesamt etwa 8 Kilometer lang, die Rückkehr nach Kronberg ist gegen 18 Uhr geplant.

Anmeldungen sind nicht erforderlich

Wanderung zum Bonifatiusbrunnen

Kronberg (kb) – Der Bund der Selbststän- digen (BdS) lädt Mittwoch, 17. März um 20 Uhr im Kronberger Hof zu einer Informati- onsveranstaltung ein. Referent Peter Berner wird zum Thema „Schimmel in Wohnun- gen“ sprechen. Berner ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Raum- ausstattung und Schimmelbekämpfung der Handwerkskammer Rhein-Main. Außerdem ist er zertifizierter Bauwerkdiagnostiker und Raumausstattermeister.

Vortrag „Schimmel

in Wohnungen“

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Kronberg (mw) – „Es bleibt bei öffentlichen kulturellen Veranstaltungen im Lokschuppen“, betonen der Kronberger Großinvestor Dietmar Spielmann und Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) gemeinsam, nachdem Stimmen laut geworden waren, dass Dietmar Spielmann, des- sen Geschäfte im Ausland boomen, mehr Platz für seine Mitarbeiter benötigt und aus diesem Grund plant, bis zu 20 Arbeitsplätze im Lok- schuppen einzurichten. Spielmann, in Kronberg mit seinem „spielmann‘s Officehouse“ neben Jaguar bekannt, zeichnet unter anderem gerade für den Bau und die Ausstattung zweier Event- hallen, nach den WM-Stadien von Kapstadt und Johannesburg, verantwortlich, und liefert Presse- berichten zufolge die Ausstattung für eine Kli- nik in Kasachstan und hat den Planungsauftrag für das Eisstadion in Sotschi in Russland, der nächsten Stätte der olympischen Winterspiele, bereits in der Tasche. „Ich begrüße die positive Geschäftsentwicklung der hier ansässigen Fir- ma ,spielmann’s officehouse‘, deren Erfolge den Wirtschaftsstandort Kronberg insgesamt stärken“, so Bürgermeister Klaus Temmen zu Spielmanns rasanter Geschäftsentwicklung.

„Der Erwerb und die geplanten Nutzungen des ehemaligen Lokschuppens intensivieren die Bindungen zwischen dem Unternehmen und der Stadt.“

Allerdings weist er auch darauf hin, dass die aktuelle Entwicklung des Unternehmens grund- sätzlich „unabhängig von der geplanten und vertraglich vereinbarten Nutzung des Lokschup- pens für öffentliche kulturelle Veranstaltungen, die zum Ambiente und der Umgebung des Lokschuppens passen“, sei. In der gemeinsam von Spielmann und Temmen unterschriebenen Erklärung heißt es: „Der Käufer Dietmar Spiel- mann steht grundsätzlich zu dieser vertraglichen Verpflichtung und hat auch selbst ein Interesse daran, die vereinbarten Nutzungen umzusetzen, auch wenn im Lokschuppen zusätzliche Arbeits- plätze eingerichtet werden.“ Vertragspartner für kulturelle Nutzungen seien wie bei dem Verkauf der private Investor und der Magistrat. „Die Stadt mietet die im Lokschuppen zur Verfügung ste- hende Fläche und vergibt sie ihrerseits an einen Nutzer, zum Beispiel einen Kronberger Verein“, erklären sie weiter. Die Art der Nutzungen werde von dem Gebäude selbst und seiner Umgebung vorgegeben, sodass dort weder große Rockmu- sik-Konzerte noch private Feierlichkeiten statt- finden sollen. „Es geht um Veranstaltungen wie einen Jazz-Frühschoppen, kleinere Theater- oder Kabarettaufführungen, ein klassisches Konzert oder auch eine vom Magistrat selbst organisier- te Veranstaltung wie zum Beispiel eine Ehrung oder ein ähnlichr repräsentativer Anlass“, erklä- ren sie.

Dietmar Spielmann hat sich außerdem bereit erklärt, im Magistrat und im zuständigen Kul- tur- und Sozialausschuss der Stadtverordne- tenversammlung über seine Vorstellungen zu informieren. „Die noch zu regelnden organisa- torischen Einzelheiten bezüglich der kulturellen Nutzungen im Lokschuppen werden zeitnah in einem Gespräch zwischen uns und dem beauf- tragten Architektenbüro, dem Ersten Stadtrat Jürgen Odszuck sowie den zuständigen Mitar-

beitern der Verwaltung besprochen und geklärt“, betonen Spielmann und Temmen in diesem Zu- sammenhang.

Die CDU versteht die zuvor in der Presse zi- tierten Äußerungen des Großinvestors Dietmar Spielmann jedoch als klares „Aus für den Lok- schuppen als Kulturstätte“.

„Die Pläne von Herrn Spielmann, weitere Ar- beitsplätze in den von ihm erworbenen Lok- schuppen unterzubringen, sind für uns keine wirkliche Überraschung“, betonen der CDU- Fraktionsvorsitzende Andreas Becker und seine Stellvertreterin, Elisabeth Dahm.

„Bereits bei Verkauf des Lokschuppens haben wir kritisiert, dass das laut proklamierte Ziel der damaligen Koalition, dort eine Kulturstätte für Kronberger Vereine einzurichten, mit dem der Verkauf an einen Investor eigentlich hinfällig wurde“, sagt Becker. „Die im Kaufvertrag ein- geräumte Option, den Lokschuppen an wenigen Tagen in Jahr für kulturelle Zwecke zu öffnen, und zwar zu Konditionen, die von den poten- ziellen Nutzern aus eigener Kraft kaum getragen werden können, war weit von dem entfernt, was die Befürworter des Lokschuppens eigentlich im Auge hatten. Die jetzigen Ankündigungen des Erwerbers Spielmann lassen erwarten, dass von dem Wenigen, was als vertragliche Option ver- einbart war, nicht mehr viel übrig bleibt.“

Temmen erklärt dazu: „Es war zu Zeiten der Beschlussfassung der städtischen Gremien über den Verkauf des Lokschuppens an den priva- ten Investor Dietmar Spielmann nicht die Rede davon, ,im Lokschuppen eine Kulturstätte für Kronberger Vereine einzurichten, die mit dem Verkauf an einen Investor eigentlich hinfällig wurde‘, wie CDU-Fraktionsvorsitzende And- reas Becker hier zitiert. Es war von Anfang an klar, dass ein privater Käufer des Lokschuppens dort seine eigenen Nutzungen verwirklicht und zusätzlich eine angemessene kulturelle Nutzung einräumt“, betont Temmen.

Becker und Dahm erklären außerdem: „Unsere Kritik richtet sich aber nicht gegen Spielmann“, denn „wir haben vollstes Verständnis dafür, dass der Erwerber die Nutzung des Lokschuppens so gestaltet, wie es für sein Unternehmen sinnvoll ist. Wir wünschen ihm auch jeden Erfolg bei der Entwicklung seines Unternehmens und freu- en uns, dass dieses Unternehmen in Kronberg ansässig ist.“ Becker und Dahm weiter: „Unse- re Kritik richtet sich gegen diejenigen, die den Erhalt und die Veräußerung des Lokschuppens als Gewinn für das kulturelle Leben Kronbergs angepriesen und mit dieser Begründung auch durchgesetzt haben. Hier kann nur gesagt wer- den: viel versprochen, wenig gehalten.“

„Bei der gegebenen Entwicklung wird immer deutlicher, dass die jahrelange Kontroverse – Schaffung von Wohnraum, wie ihn die CDU gefordert hat und Erhalt des Lokschuppens für Kultur wie ihn SPD, Grüne, UBG und KfB durchgesetzt haben – eine nutzlose Diskussion war“, erklären sie. „Umgesetzt wird nämlich die Schaffung von Gewerberaum zu Lasten der in Kronberg dringend benötigten Bauflächen für junge Familien. Dieses Ergebnis ist ein Armuts- zeugnis für die, die es zu vertreten haben“, so die harsche Kritik der CDU.

„Es bleibt bei öffentlichen kulturellen Veranstaltungen im Lokschuppen“

Der Käufer des Lokschuppens, der Großinvestor Dietmar Spielmann, plant, nach der histo-

risierenden Wiederherstellung des Lokschuppens (von außen), dort möglichst schon im Juli

zusätzlichen Platz für seine Angestellten zu haben. Foto: Heeg

(6)

Fortsetzung von Seite 1

„Du musst immer auf die Sonnenseite des Le- bens schauen“, womit sie ihre weitaus skep- tischere, aber ebenso überzeugend spielende

Käfignachbarin Susi (Carola Nierendorf) zur Linken sowie Gertrud (Dagmar Sill) zur Rech- ten, vor allem, wenn sie auch noch in den schiefsten Tönen singt, auf die Palme bringt.

„Es gibt immer einen Silberstreifen am Ho- rizont“, und „es könnte viel schlimmer sein“, verkündet sie, und puscht sich damit selbst an.

Doch im tiefsten Innern weiß sie, dass sie sich etwas vormacht und in einer Fantasiewelt lebt,

um ihr Dasein überhaupt ertragen zu können.

Für sie gilt: Bevor du auf schlechte Gedan- ken kommst, wirf dir einen Pillencocktail ein, dann sieht die Welt wieder rosarot aus!“

Vergebens bemüht sie sich, Susis Zynismus ob der ausweglosen Situation mit Hilfe ihres Pillencocktails zu durchbrechen. Susi hat von einem Hahn geträumt: „Rot, mit goldenem Kamm, grün – betörend, – ich will ihn jetzt.“

Gertrud (Dagmar Sill), die diese enge Welt

für richtig und gut – hält, muss ihr aus ihrem Erlebnis als Henne in Bodenhaltung erzählen.

Zwar hat sie einmal versucht zu fliegen, ja sogar eigene Küken hat sie gehabt, aber das

ist lange her. Sie fühlt sich hier, wo „alles re- glementiert ist“, viel wohler. „Damals musste jeder um sein Körnchen kämpfen und überall waren Hähne, die dich besprangen, eh du dich versahst“, erinnert sie sich zurück, immer um gute Nachbarschaft mit ihren „Genossinnen“

bemüht.

Völlig aus den Fugen gerät die Hühnerge- meinschaft, als Heike, die Neue, vom „wahren

Leben draußen“, mit viel „Grün, Bergen und Flüssen“ berichtet und nur eines im Sinn hat – mit allen Mitteln, den Weg in die Freiheit zu suchen. Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas und der sich aufdrängenden Frage, als welche- Legehenne man wohl selbst in die Geschichte eingehen würde, bieten die Hobbyschauspieler mit ihrem gackernden und Popo-wackelnden Spiel und mit ihren ebenso witzigen Dialogen genügend Raum für herzhaftes Gelächter...

Zum Auftakt an diesem köstlichen Premie- renabend, der von der Theatertruppe spontan als Benefizveranstaltung für Chile veranstaltet wurde, da die Truppe dort – unter anderem auch in der verheerend zerstörten Stadt Con- cepción – zwischen 1986 und 1998 vier Mal aufgetreten war, wurde außerdem der Einakter

„Tischgespräche“ von Alan Ayckbourn in folgender Besetzung gezeigt: Ober (Wolfgang Thöns), mit den Restaurantgästen Emma und Donald Pearce (Katrin Lena Greiner und Klaus Schott) sowie Polly und Martin (Da- niele Freudenberg und Jochen Mittag, dessen erster Auftritt es war). in diesem Stück sind es die ganz alltäglichen Begebenheiten, die, von der ersten Minute an überspitzt gebracht, für viel Gelächter im Publikum sorgten: Der Ober, herrlich eigen gespielt von Wolfgang Thöns, steht als Inbegriff eines Dieners, der im Verlauf des Abends, – nachdem er zu Beginn nicht wirklich konzentriert ist – noch große

Ohren und ebenso große Mühe, bekommen wird, sich mit den edlen Speisen zwischen den debattierenden und schließlich streitenden Paaren, Gehör zu verschaffen. Auf der einen Seite speist der Firmenchef, der, von seiner Geschäftsreise zurück, seine Frau ausführen möchte, zweifelsohne gekonnt gespielt von Klaus Schott, der genervt davon ist, dass seine Frau ihm „den schönen Abend verdirbt“, weil sie auf eine Antwort pocht, mit wem er sich neben seinen Geschäften noch „beschäftigt“

hat. Und die schließlich im Beisein des Obers (nur wenn er an den Tisch tritt, hören die Zuschauer, was das jeweilige Paar gerade spricht), lauthals ruft: „Wenn ich irgendeine deiner Nutten irgendwann mal erreiche, drehe ich ihr den Hals um!“ Die in diesem Fall ge- meinte Geliebte ist Polly, die auf der anderen Seite des Restaurants sitzt und ihrem Mann versucht, klar zu machen, dass er von ihr aus auch Marmeladenverkäufer sein könnte, – wenn er nur mal wieder Zeit für sie und die Kinder hätte. Doch ihr Martin lebt nur für seine Karriere, das wird unmissverständlich klar, als sie ihm schließlich beiläufig erzählt, dass sie die Geliebte seines Chefs Donald Pearce ist.

„Wenn Du Dir schon jemanden greifen musst,

warum muss es dann Donald Pierce sein, das ist das Ende meiner Karriere“, ist das Einzige, was ihm dazu einfällt. Alan Ayckbourn blickt ungeschminkt auf die zwischenmenschlichen Umgangsformen und Unzulänglichkeiten ei- ner langen und „trauten Zweisamkeit“. Auch hier bewiesen die Amateurspieler ein solides Spiel.

Was ist nun schwieriger, einen Menschen oder ein verrücktes Huhn zu mimen? Während es Carola Nierendorf zunächst einmal komisch anmutete, in die Rolle eines Tieres zu schlüp- fen:

„Ich kam mir schon ein wenig lächerlich vor, aber ich wusste, das Stück ist gut“, sagt Dag- mar Sill, die ihrer Rolle als zufriedenes erfah- renes Käfighuhn mehr als gerecht wurde: „Ein Mensch bin ich selbst, deshalb spiele ich in einer normalen Rollen auch immer ein Stück von mir selbst. Das finde ich viel schwieriger, als in die Rolle eines so bizarren, abgedrehten

Huhns zu schlüpfen!“. Ihre Antwort spiegelt wohl das Ergebnis eines gelungenen Premi- erenabend in Studioatmosphäre wieder, bei dem das Publikum die Mimik der Schauspie- ler aus nächster Nähe verfolgen konnte: Die Hühner-Darstellerinnen spielten ihre Rolle mit großer Entschiedenheit und Freude und waren den Premierengästen selbst am übernächsten Morgen – spätestens beim Frühstücksei – wie- der präsent.

Wer alle vier Auftritte „der hannemanns“

verpasst hat, kann die beiden kurzweiligen Stücke noch einmal im Bürgerhaus Glashütten am 13. März um 20 Uhr oder im Altkönig- Stift in Oberhöchstadt am 20. März um 19.30 Uhr sehen. Karten gibt es im Vorverkauf im Ticket-Center Pritzer und bei der Buchhand- lung Limberger in Kronberg.

Mit für die gelungene Veranstaltung verant- wortlich waren neben Lore Wynn, die mit ihrem Mann Regie führte, und die Kostü- me kreierte, Astrid Terbeck als Souffleuse, Christine Raschendorfer und Annette Werne als Maskenbildner, Charlotte Schaaf, die die Requisiten zusammenstellte sowie Astrid Ter- beck als Regieassistentin und Wolfgang He- ber, der sich gemeinsam mit David Wynn um das Licht und die Technik kümmerte.

„die hannemanns“ punkteten …

Daniela Freudenberg und Jochen Mittag links von Ober (Wolfgang Thöns) mimten bei

„Tischgespräche“ von A1ayn Ayckbourn ein Paar, genauso wie Katrin Lena Greine und

Klaus Schott, rechts. Fotos: Westenberger

„Also Liebling, hast Du mir denn eben gar nicht zugehört?“ V.l.n.r.: Klaus Schott, Wolfgang Thöns und Katrin Lena Greiner

Lasst und tanzen und glücklich sein: schließlich leben wir in einer der denkbar glücklichsten Welten!?

Veranstaltungen 2010

März

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltamt unter der Telefonnummer 703- 2673 Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 18 bis 22 Uhr: Öffnungszei- ten des Jugendclubs Oberhöchstadt

Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Termin- vereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Ver- anstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:

Wochenmarkt in Schönberg

Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochen- markt in Kronberg

Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer,

Westerbachstraße 23a: Tanzparty

Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr

Ausstellungsdauer bis 16.4., Gemeindezen- trum, Friedrichstraße 50 (Foyer und An- dachtsraum) und „Villa“ (Zugang auch vom Brühl 30): Ausstellung „Beziehungsweise“ mit Werken von Klaudia Weinreich, präsentiert vom RPZ und der Markus-Gemeinde; Öffnungszei- ten: montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr, sonntags 9 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 8.8., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Petersburger Hängung – Vom Boden bis zur Decke“; Öffnungszeiten:

mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie samstags,

sonntags von 11 bis 18 Uhr

Sonntag, 14.3., 19 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie, Tanzhausstraße: „Kultur in der Streitkirche“, Reinhard Kaiser liest Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis

Dienstag, 16.3., 19.30 Uhr, Altstadt-Buch- handlung, Eichenstraße 4: „Das kleine Buch vom Gehirn – Reiseführer in ein unbekanntes Land“, Lesung mit Professor Dr. Michael Ma- deja Mittwoch, 17.3., 14.30 Uhr, MTV-Sportge- lände, An den Schülerwiesen: Treffpunkt zur Nachmittagswanderung des Club Aktiv zum Bonifatiusbrunnen

Mittwoch, 17.3., 20 Uhr, Kronberger Hof:

Infoveranstaltung „Schimmel in Wohnungen“

mit Peter Berner

Freitag, 19.3., ab 19 Uhr, Café Bistro Grund- schule, Friedrichstraße 49: Preisskat nach den

Regeln des Deutschen Skatverbandes

Samstag, 20.3., 11 Uhr, Burg, Terracotta- saal:

Eröffnung der Osterausstellung unter dem The- ma „Glocken aus aller Welt, Quilts, Eier und Vorführungen“

Samstag, 20.3., 14 Uhr, Feldscheune Krieger, Geiersbergweg: „Der lebendige Bauernhof“

Sonntag, 21.3., 10 bis 17 Uhr, Haus Altkönig:

Ostermarkt

Sonntag, 21.3., ab 10.30 Uhr, Kirchengemein- de St. Vitus, Am Kirchberg 2: Kirchencafé und anschließendes Fastenessen, veranstaltet vom Ausschuss Eine-Welt-Arbeit

Sonntag, 21.3., 11 bis 17 Uhr, Innenstadtbe- reich und angrenzende Straßen: verkaufs- offener Sonntag, veranstaltet vom Kronberger Einzelhandel

Sonntag, 21.3., 19 Uhr, Johanniskirche: Kon-

zert mit dem „Amici Ensemble Frankfurt“

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„Alles, was Atem hat, lobe den Herrn.“ Unter diesem Motto wurde der Weltgebetstag in St. Vitus in Oberhöchstadt mit viel Freude gefeiert. Frauen der evangelischen und katho- lischen Gemeinde bereiteten diesen Gottesdienst traditionell gemeinsam vor. Thema des Gottesdienstes war das diesjährige Auswahlland Kamerun, auch „Afrika im Kleinen“ ge- nannt. Die Wurzeln der Weltgebetstagsbewegung in Kamerun reichen bis ins Jahr 1927.

Den zahlreichen Gottesdienstbesuchern wurden die Kultur und Nöte gerade der Frauen aus Kamerun durch Text, Bild und Musik sehr lebendig und vielseitig vorgestellt. Beim anschlie- ßenden gemeinsamen Abendessen hatten alle Anwesenden Gelegenheit, die leckeren und

vielfältigen Speisen aus Kamerun zu kosten. Foto: privat

Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzelhan- del nimmt Sonntag, 21. März von 11 bis 17 Uhr erneut die Osterausstellung auf der Burg zum Anlass, im Rahmen eines verkaufsoffe- nen Sonntages die Geschäfte zu öffnen. Dies gilt für den gesamten Innenstadtbereich sowie für die angrenzenden Straßen wie Hainstraße, Katharinenstraße, Stadtmauer, Eichenstraße, Berliner Platz und Frankfurter Straße.

Seit vielen Jahren lassen sich die Geschäfts- leute einiges einfallen, um die verkaufsoffe- nen Sonntage – es gibt vier davon im Jahr – für die ganze Familie zu einem Einkaufs- erlebnis eingefügt in einen gemütlichen, ent- spannten Bummel durch die Innenstadt zu gestalten. Dieser verkaufsoffene Sonntag soll die Gelegenheit bieten, die Frühjahrs- und Sommergarderobe zu ergänzen, nach schönen Ostergeschenken Ausschau zu halten oder sich mit bunten österlichen Blumen den lang ersehnten Frühling nach Hause zu holen. Zur guten Tradition dieser Veranstaltung gehört es mittlerweile, die Besucherinnen mit einem Primelstöckchen zu beschenken. Nach der

guten Resonanz in den vergangenen Jahren haben sich wieder viele Geschäfte im Innen- stadtbereich dieser Aktion angeschlossen.

„Bugs Bunny“ wird mit seinen Partnern bun- te Eier an die Besucher verteilen.

Ein Kinderkarussell wird seine Kreise drehen und ein Clown will die Kinder mit Kunst- stückchen und luftigen Tieren verzaubern.

Bei einem „österlichen“ Gewinnspiel gibt es wieder Einkaufsgutscheine, die von allen am Gewinnspiel teilnehmenden Firmen eingelöst werden, zu gewinnen.

Nachdem im letzten Jahr zweimal ein

„Kronberger Outlet“ durchgeführt wurde und dieses auf hervorragende Resonanz stieß, gibt es eine Fortsetzung. Beteiligt sind fünf Firmen, die Türen der Zehntscheune sind da- für sogar an zwei Tagen, Samstag, 20. und Sonntag, 21. März geöffnet. Die Kronberger Geschäftsleute hoffen auf regen Besuch bei diesem offiziellen Startschuss für die diesjäh- rige Freiluftsaison. Und das Bürgerbüro am Berliner Platz wird erstmals sonntags für tou- ristische Angelegenheiten geöffnet.

Verkaufsoffener Sonntag als

Startschuss für die Freiluftsaison

Kinderbuch

Eva Ibbotson, „Das Ungeheuer, das nicht Mami sagen konnte“, Dressler Verlag, ab sechs Jahren

Was, bitteschön, ist denn ein Brollachan?

Oder ein Boobrie, ein Frid oder wer ist Algernon? Und wie sieht ein haariger Lind- wurm aus, der seinen Kopf in der Mitte seines Körpers hat? Was haben drei Schotten in Schafsverkleidung vor? Fünf lustige, in Märchenform geschriebene Geschichten er- zählen von seltsamen, gigantischen Wesen, welche manchmal auch einfach jemanden verschlucken oder verzaubern. So wie auch der Brollachan, das Ungeheuer, das nicht Mami sagen konnte. Weil seine Mutter ihn so unfreundlich behandelt wird sie einfach von ihm verschluckt. Und dem großen und wabbeligen Haufen geht es danach besser.

Das kleine Märchenbuch der beliebten Kin- derbuchautorin Eva Ibbotson ist sehr witzig und liebevoll von Sabine Büchner illustriert worden und eignet sich prima als Vorlese- buch auch ab 5 Jahren. Ein Spaß, den sich keiner entgehen lassen sollte!

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Tipp

Kronberger Bücherstube E-Mail: dirk.sackis@gmx.de Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg

Kronberg (kb) – Die 1. Kronberger Laien- spielschar lädt alle Mitglieder für Donners- tag, 25. März um 19.30 Uhr zur Jahreshaupt- versammlung in das Restaurant „Posthaus“

am Berliner Platz ein.

1. Kronberger Laienspielschar trifft sich zur JVH

Kronberg (kb) – Die monatlichen Sprechstun- den der städtischen Behindertenbeauftragten Irmgard Böhlig finden im Kronberg-Treff, Fried- rich-Ebert-Straße 6 (Receptur) statt. Im März hält Irmgard Böhlig ihre Sprechstunde Montag, 15. März von 10 bis 12 Uhr. Nur in dieser Zeit ist sie unter der Mobilnummer 0172-6966255 tele- fonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächs- termin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt können mit Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer 5825 vereinbart werden.

Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoi- lette angewiesen sind, können bei Irmgard Böh- lig einen Schlüssel für die Behindertentoilette Berliner Platz zum Preis von 18 Euro erwerben.

Hierzu müssen sie einen Behindertengrad von mindestens 70 Prozent oder mehr oder die Merk- zeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können.

Dieser Schlüssel passt in alle Behindertentoilet- ten in Deutschland, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind.

Böhlig gibt Rat und

verteilt Toilettenschlüssel

Kronberg (kb) – Der Hirnforscher Prof. Dr. Mi- chael Madeja ist Dienstag, 16. März, um 19.30 Uhr zu Gast in der Altstadt Buchhandlung, Ei- chenstraße 4, um sein neues Buch vorzustellen.

Ihm ist es gelungen, seine Leser über den ak- tuellen Stand der Hirnforschung zu informieren, ohne sie mit wissenschaftlichen Fachbegriffen zu überfrachten. „Das kleine Buch vom Gehirn“, erschienen im C.H. Beck Verlag, hat das Ziel, einfach, kurz und nah an den Alltagserfahrungen die Grundlagen des Aufbaus und der Funktion des Gehirns darzulegen. Es ist für Menschen ge- schrieben, die keine Erfahrung mit Wissenschaft haben und denen neben Wissen auch „Aha- Erlebnisse“ und Verstehen wichtig sind. An- meldung bitte unter folgender Telefonnummer:

06173-9959593.

Das kleine Buch vom Gehirn

Referenzen

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