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Anmeldung
Bis max. 2 Lehrkräfte je Schule können teilnehmen. Diese müs- sen dann bereit sein, sich ein 2-Betten-Appartement zu teilen, da die Übernachtungskapazitäten begrenzt sind.
Die Anmeldung erfolgt über die Veranstaltungsdatenbank (VeDaB) auf dem Nds. Bildungsserver (www.nibis.de).
Unter „Suchwort“ geben Sie bitte die Veranstaltungsnummer ein:
07.90.90NiLS
In dem Feld „Bemerkungen“ tragen Sie bitte Ihre 1. und 2. Priori- tät für die Workshops des Blocks A und des Blocks B ein.
Anmeldeschluss: 05.11.2006
Die Verteilung der Plätze erfolgt nach Eingang der Anmeldung und wird vom Veranstalter vorgenommen.
Die Einladung zur Veranstaltung erhalten Sie per Email.
Die Bekanntgabe der Workshopzuordnung erfolgt in der Veran- staltung.
Eine Anfahrtskizze zum Tagungsort finden Sie unter:
http://www.lsb-niedersachsen.de/
Niedersachsen
Niedersächsisches Landesamt für Schulentwicklung und Lehrerbildung
3. Landestagung
SINUS-Transfer Grund- schule
14./15. November 2007 VST-Nr. 07.90.90NiLS
A7 Spiele im Mathematikunterricht der Grundschule
Bevor man ein Spiel im Mathematikunterricht einsetzt, sollte man sich ein Urteil bilden über Wann?, Wie? und Wo- zu?. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die eigene Erfah- rung beim Spielen des Spiels. Im Workshop wird Gelegen- heit gegeben, ausgewählte Spiele zur Geometrie und A- rithmetik selbst zu erproben und zu analysieren im Hinblick auf den Einsatz im Unterricht. Darüber hinaus werden den Teilnehmern Orientierungshilfen vorgestellt und erläutert, die bei Entscheidungen über Auswahl und Einsatz von Spie- len hilfreich sein können. (nur vormittags in Block A) Prof. Dr. Hartmut Spiegel, Universität Paderborn Frau Spiegel, PaderbornDonnerstag, 15.11.2207, 14:00 bis 17:00 Uhr Workshops – Block B
B1 siehe A1 B2 siehe A2 B3 siehe A3 B4 siehe A4 B5 siehe A5
B6 Alternative Rechenverfahren und Schnittpunkte von Geraden – Beispiele für mathematisch sub- stantielle Problemfelder zur unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Förderung kleiner Matheas- se
Im Workshop werden mit allen Teilnehmerinnen und Teil- nehmern mathematisch substantielle Problemfelder für die unterrichtliche und/oder außerunterrichtliche Förderung kleiner Matheasse erarbeitet. Dabei können sich die Teil- nehmerinnen und Teilnahmer ein konkretes artihmetisches Thema (“Alternative Rechenverfahren”) oder ein geometri- sches Problemfeld (“Schnittpunkte von Geraden”) auswäh-
Die 3. Landestagung
…im Rahmen des BLK-Modellversuches SINUS-Transfer Grundschule Niedersachsen bietet Gelegenheit, das Verständnis für die Aufgabenstellung des Modellver- suchs, die Steigerung der Effizienz des mathema- tisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts und die An- forderungen der neuen Kerncurricula Mathematik und Sachunterricht für die Grundschule in der Diskussion mit Expertinnen und Experten zu vertiefen.
Die Struktur der Veranstaltung…
ist darauf ausgerichtet, nach dem Impulsreferat so viel Zeit wie möglich für die Arbeit in den Workshops zur Verfügung zu stellen.“
Zielgruppe …
dieser Veranstaltung sind die Kollegien der Schulen, die im SINUS-Projekt mitwirken.
Tagungsprogramm
Mittwoch, 14.11.2007bis 18:00 Uhr Anreise/Zimmervergabe um 18:30 Uhr Eröffnung der Veranstal-
tung
Frank Andreas, Landes- koordinator
19:00 – 20:00 Uhr Impulsreferat
Prof. Dr. Walther, Mathe- matische Seminar der CAU
20:00 – 20:30 Uhr Zuordnung zu den Workshops Donnerstag, 15.11.2007
09:00 – 12:00 Uhr Workshops - Block A 14:00 – 17:00 Uhr Workshops - Block B
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Donnerstag, 15.11.2007 Workshops - Block A A1 Die Verbindung von Arithmetik und Geometrie –
Chance für einen kindorientierten Mathematikun- terricht
Auf den langfristigen Erfolg des Mathematikunterrichts hat die produktive Verbindung von Arithmetik und Geometrie entscheidenden Einfluss. Geometrische Aktivitäten können beispielsweise zu arithmetischen Beziehungen hinführen. Sie liefern den notwendigen Anschauungshintergrund und er- möglichen es den Kindern, Zahl- und Operationsvorstellun- gen zu erwerben sowie Rechenwege Gesetzmäßigkeiten zu erfassen. Mit der Verbindung von Arithmetik und Geometrie kann deshalb Lernschwierigkeiten wirksam vorgebeugt wer- den. Die Veranstaltung zeigt viele Möglichkeiten für die tag- tägliche Unterrichtsarbeit. Originelle praktische Beispiele werden vorgestellt und vor dem Hintergrund theoretischer Positionen betrachtet. Im Mittelpunkt stehen motivierende praktisch-gegenständliche Handlungen und Möglichkeiten, sie mit geistigen Tätigkeiten der Kinder zu verbinden.
Prof. Dr.Klaus-Peter Eichler, PH, Schwäbisch Gmünd
A2 Aufgabenvariation und prozessbezogene Tätigkei-
ten
Mit Guten Aufgaben im Sinne von Modul 1 sollen bei Schüle- rinnen und Schülern prozessbezogene Tätigkeiten angeregt werden. Um hierfür bei Lehrkräften das Gespür weiter zu entwickeln, sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am workshop selbst geeignete Aufgaben bearbeiten, variieren und ihre Tätigkeit reflektieren.
Prof. Dr. Gerd Walther, Mathematisches Seminar der CAU
A3 Von diagnostischen Befunden zu individuellen För-
derplänen mit Hilfe des Elementarmathematischen Basisinterviews
Inhaltlicher Schwerpunkt des Workshops ist die mathemati- sche Förderdiagnostik im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule. Ausgehend von Möglichkeiten der Erhebung mathematischer Kompetenzen im letzten Kindergartenjahr und im Anfangsunterricht der Grundschule sowie der Präven- tion mathematischer Lernschwierigkeiten wird das Elemen- tarmathematische Basisinterview (EMBI) vorgestellt. Die Be- funde dieses materialgestützten diagnostischen Interviews
A4 Origami im Mathematikunterricht der Grundschule – ein Grund geknickt zu sein
Im Workshop lernen die Mathematiklehrkräfte, wie sie mit Hil- fe der Japanischen Papierfaltkunst "Origami" den Geometrieun- terricht mathematisch-didaktisch sinnvoll beleben können. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Zugangsweisen zur "Faltgeometrie", deren Stärken und Schwächen sie diskutieren. Im Hinblick auf die Weihnachtszeit wird als Faltobjekt ein "Dreiecksstern" gefaltet, der sogenannte "Davidstern". Neben dem mathematischen Werk- sinn - "Wofür können Schülerinnen und Schüler im Alltagsleben diesen Stern nutzen?" - geht es im Workshop schwerpunktmäßig um den mathematischen Sinn des Faltobjekts: "Welche Geometrie verbirgt sich hinter dem gefalteten Stern?" Hierzu begeben sich die Lehrkräfte selbst auf "Entdeckungsreise" und entwickeln Aufgaben zum Faltsternobjekt, die im Workshop-Plenum vorge- stellt und besprochen werden. Das Faltobjekt kann in allen Jahr- gangstufen Thema des Mathematikunterrichts sein: Im mathe- matischen Sinn bietet der Dreiecksstern eine Vielfalt an Differen- zierungsmöglichkeiten. Der Workshop zeigt auf, dass "Origami"
verschiedene Kompetenzen wie "Mathematische Kompetenz",
"Sprachkompetenz", "Gestalterische Kompetenz", "Soziale Kom- petenz" sowie "Naturwissenschaftlichtechnische Kompetenz"
unmittelbar miteinander verknüpft und somit einen fächerüber- greifenden Unterricht "Mathematik - Deutsch - Kunst - Natur- wissenschaften" erzielt.
Frau Dr. Kirstin Lobemeier, IPN Kiel
A5 Physikalisches zum Thema „Wetter“. Mit Schülervor- stellungen grundlegende Ideen entwickeln
Physikalische und chemische Inhalte werden im Sachunterricht oft „stiefmütterlich“ behandelt. Ein Beispiel für ein beliebtes Unterrichtshema, das trotzdem viele physikalische Bezüge bietet, ist das Erfahrungsfeld „Wetter“. Anhand dieses Themas werden im Workshop Schülervorstellungen und Versuche zu verschiede- nen Aspekten dargestellt, von denen ausgehend grundlegende Ideen für kumulatives Lernen entwickelt werden.
Dr. Karen Rieck, IPN Leibniz-Institut an der Universität Kiel
AG6 Chemie in der Grundschule
Die beiden didaktischen Königswege – A der konzeptdetermi- nierte und B der verfahrensorientierte Ansatz – werden anhand von Beispielen praktisch so durchgespielt dass sie in den Unter-