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Mit der Rikscha geht es raus in die NaturDer Verein „Straelen-Fits“ bietet ehrenamtlich Fahrradtouren an für Senioren und Menschen, die nicht selber in die Petrale treten können

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Academic year: 2022

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22. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 2. JUNI 2021

Mit der Linie 73 von Twisteden nach Geldern in 22 Minuten

Gute kommunale Zusammenarbeit zwischen Geldern, Kevelaer und der NIAG. Seite 2

Gefahren aufzeigen und mit vielen Mythen aufräumen

Sabine Leiting ist neu im Team der Kriminal- prävention der Kreispolizei Kleve. Seite 3

Musik bringt Atmosphäre der Marienbasilika nach Hause

„Wallfahrt nach Kevelaer“: Neue CD von Romano Giefer (Foto) und René Perler. Seite 8

WETTER �������������

Do. Fr.

25° 16° 25° 14°

AKTUELL ������������

Im Straelener Fitnessbad „was- serstraelen“ laufen alle Vorberei- tungen, um den Badebetrieb ab Dienstag, 22. Juni, wieder öffnen zu können. Voraussetzung für diesen Schritt ist allerdings, dass es bei einer rückläufigen Entwicklung des Infektionsge- schehens bleibt und die Corona- Zahlen nicht wieder ansteigen.

Die aktuell in NRW geltende Corona-Schutzverordnung erlaubt die Öffnung von Erleb- nis- und Spaßbädern wieder im Kreis Kleve unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutz- maßnahmen. Aktuell arbeitet das Team des „wasserstraelen“

an der Anpassung des bereits im letzten Jahr erfolgreich angewen- deten Hygienekonzeptes. Gleich- zeitig wird es weiterhin die Möglichkeit für Bürger geben, kostenlose Corona-Schnelltest im Schwimmbad an der Lings- forter Straße durchzuführen.

Auch hier findet jetzt die Anpas- sung an einen parallel laufenden Test- und Badebetrieb statt. Das Schulschwimmen wird schon ab dem 8. Juni immer dienstags wieder stattfinden können. An diesem Tag ist das Testzentrum geschlossen.

Für Fragen rund um den Betrieb und die Kurse stehen die Mitar- beiter des „wasserstraelen“ wäh- rend der Öffnungszeiten unter Telefon 02834/942460 oder per E-Mail unter info@wasserstrae- len.de zur Verfügung.

Wasserstraelen öffnet voraussichtlich am 22. Juni

Corona-Schutzverordnung: Lockerungen im Kreis Kleve

7-Tage-Inzidenz liegt seit fünf Werktagen in Folge unter dem Schwellenwert von 50

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve wies am vergangenen Montag am fünften Werktag in Folge eine Co- rona-7-Tages-Inzidenz von unter 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohnern auf. Dies ist für die Lockerungen der Corona-Schutz- verordnung NRW relevant, die nun ab dem heutigen Mittwoch, 2.

Juni, greifen.

Das Land NRW stellt fest, ob diese Grenzwerte überschritten worden sind, indem es den Kreis Kleve in der Tabelle „Inzidenz- stufen der Kreise und kreisfreien Städte“ einer bestimmten Inzi- denzstufe zuordnet. Das Land NRW veröffentlicht diese Tabelle online: https://www.mags.nrw/

coronavirus-rechtlicheregelun- gen-nrw

Durch die gesunkene Inzidenz sind nun ab sofort Treffen mit größeren Personengruppen mög- lich. Ebenso darf die Gastronomie auch den Innenbereich öffnen.

Wie im Bundesinfektionsschutz- gesetz festgelegt, stehen Geimpfte und Genesene (Immunisierte) negativ Getesteten gleich. Soweit für Zusammenkünfte und Veran- staltungen eine Höchstzahl zu- lässiger Personen oder Haushalte festgesetzt ist, werden immuni- sierte Personen nicht eingerechnet.

Auch für Geimpfte und Genesene gelten jedoch weiterhin die allge- meinen Schutzmaßnahmen, etwa

die Maskenpflicht. „Die Lockerun- gen geben uns viel Normalität im Alltag zurück. Ich kann sehr gut verstehen, dass es uns alle in die Restaurants, zu Konzerten oder ins Freibad zieht. Aber denken Sie bitte alle an die Kontaktbeschrän- kung sowie an die Abstands- und Hygiene-Regeln. Nur, wenn wir weiterhin Rücksicht aufeinander nehmen, schaffen wir es gemein- sam, die Ausbreitung des Corona- Virus weiter einzudämmen“, sagt Landrätin Silke Gorißen.

Die folgende Auflistung nennt beispielhaft einige Bereiche, für die sich Änderungen ergeben. Die vollständige Fassung der aktuellen Coronaschutzverordnung NRW stellt das Land online bereit: htt- ps://www.mags.nrw/sites/default/

files/asset/document/210527_co- ronaschvo_ab_28.05.2021_lese- fassung.pdf

Kontaktbeschränkungen Erlaubt sind Treffen im öffent- lichen Raum von drei Haushalten mit beliebig vielen Personen. Mög- lich sind zudem Treffen von bis zu zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten – jeweils mit aktuel- lem negativem Coronatestergeb- nis. Kinder bis zu 14 Jahren zählen dabei nicht mit.

Private Veranstaltungen – außer Partys – sind unter freiem Himmel mit bis zu 100 Gästen und im In-

nenbereich mit bis zu 50 Gästen möglich. Im Innenbereich ist zu- dem jeweils ein aktuelles negatives Coronatest-Ergebnis erforderlich.

Kultur / Freizeit

Veranstaltungen im Innenbe- reich sind in Theatern, Konzert- häusern, Kinos und anderen öf- fentlichen wie privaten Kulturein- richtungen erlaubt. Voraussetzun- gen für Veranstaltungen mit bis zu 500 Gästen sind die Wahrung des Mindestabstands, ein Sitzplan so- wie ein negatives Schnelltestergeb- nis der Zuschauerinnen und Zu- schauer. In Museen, Kunstausstel- lungen, Galerien, Schlössern und ähnlichen Einrichtungen entfällt die Terminbuchung. Es können Führungen angeboten werden.

Sport

Unter freiem Himmel ist die Ausübung von kontaktfreiem Sport ohne Personenbegrenzung und Auflagen erlaubt. Kontakt- sport kann dort mit bis zu 25 Personen stattfinden. Vorausset- zung ist die Rückverfolgbarkeit der Teilnehmer sowie ein aktuel- les negatives Coronatestergebnis.

In Innenräumen ist kontaktfreier Sport ebenfalls ohne Personenbe- schränkung möglich – einschließ- lich gewerblicher Fitnessstudios.

Kontaktsport kann mit bis zu zwölf Personen stattfinden. In bei-

den Fällen muss jeweils die Kon- taktverfolgung möglich sein sowie ein aktuelles negatives Coronatest- Ergebnis vorliegen. Zuschauerin- nen und Zuschauer haben Zutritt zu Sportanlagen unter freiem Himmel. Vereine dürfen dabei bis zu einem Drittel der regulären Kapazität auslasten – höchstens 1.000 Personen. Die Testpflicht entfällt. Bei Innen-Sportanlagen können Veranstalter maximal 500 Zuschauer auf zugewiesene Sitzplätzen zulassen. Neben der möglichen Rückverfolgung der Besucher ist ein negatives Schnell- testergebnis erforderlich.

Freizeit

Bäder, Saunen und Indoorspiel- plätze können öffnen. Vorausset- zung ist ein aktueller negativer Coronatest sowie eine Personen- begrenzung. In der Kinder- und Jugendarbeit sind Gruppenange- bote unter freiem Himmel mit bis zu 30 Personen möglich, im Inne- ren mit bis zu 20 Personen. Teil- nehmer müssen jeweils ein aktu- elles negatives Coronatest-Ergeb- nis vorlegen. Die Maskenpflicht entfällt – auch im Innenbereich.

Musikunterricht – auch Blasin- strumente und Gesang – ist mit bis zu 10 Personen mit aktuellem negativen Coronatest-Ergebnis erlaubt. Jahr- und Spezialmärkte dürfen mit einer Personenbegren-

zung stattfinden. Kirmeselemente sind erlaubt, wenn die Teilnehmer ein aktuelles negatives Coronatest- Ergebnis vorweisen können.

Einzelhandel

Alle Geschäfte können öffnen.

Eine medizinische oder FFP2- Maske ist zu tragen. Die Personen- begrenzung sinkt auf eine Person pro zehn Quadratmeter. Termin- buchungen und der Nachweis ei- nes negativen Schnelltestergebnis- ses sind nicht nötig.

Schulen

Unabhängig von der Lockerung aufgrund der Inzidenz von unter 50 im Kreis Kleve kehren ab dem heutigen Montag, 31. Mai, grund- sätzlich alle Schulen aller Schul- formen in Kreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen Inzidenz von unter 100 zu einem durchgän- gigen und angepassten Präsenzun- terricht zurück. Die bestehenden strikten Hygienevorgaben – insbe- sondere Masken- und Testpflicht - gelten weiter. Weitere Infos: htt- ps://www.schulministerium.nrw/

startseite/regelungen-fuer-schu- len-ab-dem-31-mai-2021 Kindertagesbetreuung

Die Kindertagesbetreuung fin- det landesweit ab dem 7. Juni wie- der im Regelbetrieb mit vollem Stundenumfang statt.

Gastronomie

Bei der Außengastronomie ent- fällt die Testpflicht. Die Innen- gastronomie darf ebenfalls öffnen.

Voraussetzungen: Wahrung der Abstandregelungen (Platzpflicht) und ein aktuelles negatives Coro- natest-Ergebnis.

Hotel- und Gastgewerbe Hotels und ähnliche Einrich- tungen dürfen öffnen. Die Begren- zung der Auslastung entfällt. Glei- ches gilt für die Übernachtung in Ferienwohnungen und auf Cam- pingplätzen.

Diese Regelungen gelten bis auf Weiteres oder bis die 7-Tages-In- zidenz an drei aufeinanderfolgen- den Tagen erneut den Schwellen- wert von 50 überschreitet oder an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Wert von 35 unterschreitet.

Lediglich bei Schulen und Kitas kommen strengere Regelungen nach Auffassung des Landes NRW erst bei einer noch höheren Inzi- denz wieder in Betracht. Demzu- folge kann bei einem denkbaren Wiederanstieg der Sieben-Tages- Inzidenz über 100 (oder gar über 165) eine erneute Rückkehr in den Wechsel- (oder gar Distanz-) Un- terricht nicht ausgeschlossen wer- den. Die relevanten Tagesinziden- zen sind unter https://www.rki.de zu finden.

Mit der Rikscha geht es raus in die Natur

Der Verein „Straelen-Fits“ bietet ehrenamtlich Fahrradtouren an für Senioren und Menschen, die nicht selber in die Petrale treten können

STRAELEN. Mit der Rikscha in die Natur und an die frische Luft.

Dieses Angebot macht der Verein

„Straelen-Fits“ allen Menschen, die nicht alleine in die Pedale treten können. Mit einer E-Rikscha geht es auf maximal zweistündige Tou- ren „ins Grüne“ rund um Straelen und Umgebung. Die Resonanz der Fahrgäste ist durchweg positiv. „Die Menschen sind sehr dankbar und glücklich, wenn sie mal raus kom- men“, weiß Maria Teuwen. Gemein- sam mit ihrem Mann Franz hat sie das Projekt initiiert und den Verein Straelen-Fits gegründet.

„Im vergangenen Jahr haben wir einen Fernsehbeitrag über Rikscha- Fahrten für Senioren gesehen und uns gesagt, das wäre etwas für uns, wenn wir im Ruhestand sind“, sagt Maria Teuwen. Am 1. Janu- ar dieses Jahres war es soweit und das Ehepaar Teuwen startete sein Projekt „Straelen-Fits“. Bei einem niederländischen Hersteller gaben sie das Spezialtransportrad „Chat“

in Auftrag. Zwei Passagiere finden

auf der E-Rikscha Platz, die vorne mit einer bequemen Sitzbank mit Anschnallmöglichkeit ausgestattet

ist. Eine absenkbare Fußplatte er- leichtert den Ein- und Ausstieg. Mit Hilfe vieler Sponsoren konnte das

11.000 Euro teure Gefährt finan- ziert werden. Schnell fand das Ehe- paar Teuwen auch weitere Ehren-

amtliche, die die Rikscha-Fahrten mit Senioren beziehungsweise mit Menschen mit Handicap unterneh- men. „Mittlerweile haben wir 21 Mitglieder, die bereit sind Touren zu übernehmen“, freut sich Franz Teuwen. Gefahren wird die Rikscha von einem Mitglied des Straelen- Fits, zudem fährt eine weitere Per- son vom Team der Ehrenamtlichen mit dem eigenen Rad mit. Die Be- gleitperson achtet auf die Strecke und das Tempo – schneller als zwölf Stundenkilometer soll die Fahrt nicht werden. Der Fahrer kann sich so aufs Fahren und den Fahrgast konzentrieren, „man will ja auch et- was plaudern“, sagt Maria Teuwen.

„Gerne auch auf Stroels Ploatt.“

Verschiedene Touren haben die Vereinsmitglieder ausgearbeitet, schließlich muss sichergestellt sein, dass der Weg für die Rikscha mach- bar ist. „Wenn die Leute eigene Wünsche haben, versuchen wir die- se zu berücksichtigen“, sagt Maria Teuwen. So wünschte sich kürzlich eine Frau, die im Alter von 20 Jah-

ren erblindet ist, einen Ausflug nach Paesmühle. „Wir sind dann so ge- fahren, dass sie das Entengeschnat- ter auf dem Weiher hören konnte“, sagt Franz Teuwen. Auf der weite- ren Fahrt wurde zudem ein Stopp bei einem befreundeten Landwirt eingelegt, der die Möglichkeit zum Kälbchen-Streicheln bot. Auch Gold- und Diamanthochzeitspaare haben schon auf der Rikscha Platz genommen. „Die Nachbarn standen vor ihren Häusern und haben dem Jubelpaar zugewunken und zuge- prostet. Ein schönes Erlebnis für alle Beteiligten“, erinnert sich Ma- ria Teuwen. Die aktuell geltenden Corona-Bestimmungen werden bei der Planung aller Touren selbstver- ständlich berücksichtigt.

Wer Lust hat als „Passagier“ eine Rikscha-Fahrt zu unternehmen, kann sich bei Maria und Franz Teu- wen unter Telefon 0151/56800605 melden. Auch Angehörige, die je- mandem damit eine Freude berei- ten wollen, können sich gerne mel- den. Andrea Kempkens Maria Willems hat auf der Rikscha Platz genommen. Gemeinsam mit Sohn Franz Teuwen und Schwie-

gertochter Maria Teuwen geht es für die 84-Jährige auf eine Tour rund um Straelen. NN-Foto: Theo Leie

AUS DEM RATHAUS ���

Der wöchentlich stattfindende Wochenmarkt in Wachtendonk fällt wegen des Feiertages Fron- leichnam am 3. Juni aus. Der nächste Wochenmarkt findet am 10. Juni in der Zeit von 7 bis 13 Uhr statt.

Wochenmarkt in Wachtendonk fällt aus

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Von Twisteden nach Geldern in 22 Minuten

Gute kommunale Zusammenarbeit zwischen Kevelaer, Geldern und der niAG

GELDERLAND. Ein gutes Bei- spiel dafür, wie bürgerschaft- liches Engagement und Kommu- nalpolitik auch über die Grenze von zwei Kommunen hinweg po- sitiv Einfluss nehmen kann auf den Alltag, zeigte sich in Kevela- er und Geldern. Dort nahm nun die „Linie 73“ mit der direkten Busverbindung der „Niederrhei- nischen Verkehrsbetriebe AG“

(NIAG) zwischen Twisteden, Lül- lingen und Geldern ihren Dienst auf. Gleichzeitig beendete dieses Nahverkehrsangebot die tägliche Odyssee der Twistedener Kinder auf ihrem Weg zur Schule nach Geldern. Mit der neuen Verbin- dung verkürzt sich ihr Schulweg von fast zwei Stunden mit Bus und Bahn auf rund 22 Minuten mit der NIAG-Linie 73.

Der Neustart war für alle Be- teiligten sicherlich ein besonderer Moment – vor allem aber für Rita Spitz-Lenzen, die seit Jahren für die bessere Anbindung an Geld- ern kämpfte.

Eine Verbindung in die Schul- stadt Geldern gab es für die Twistedener schon. Sie führte entweder über Wetten oder aber alternativ mit einer Kombi aus Bus und Bahn mit dem „Airport Shuttle“ zum Kevelaerer Bahnhof und dann weiter mit dem RE 10

„Niersexpress“ nach Geldern. Di- es setzte allerdings einen Einstieg um 6.15 Uhr voraus – um kurz vor 8 Geldern zu erreichen. Der Rück- weg war dann mit dieser Kombi-

nation möglich und forderte er- neut viel Zeit ein. Nun gestaltet sich der Schulweg kürzer und einfacher: Um 7.21 Uhr Einstieg in Twisteden und gegen 7.43 Aus- stieg an der Haltestelle „Geldern – Rathaus“. Ein Meilenstein für ein gutes kommunales Miteinan- der. Nachdem Gelderns Haupt- ausschuss im Dezember für die Verbindung benötigte Gelder in

den Haushalt der Stadt eingestellt hatte, schien der Bann gebrochen.

Allerdings lastete noch ein „Sperr- vermerk“ auf den Haushaltsmit- teln. Im Januar dann durften Rita Spitz-Lenzen und ihre Mitstrei- ter jubeln. Die Gelderner Politik hob den Sperrvermerk auf und gab damit „Grünes Licht“ für die weitere Planung. Die Kommunen, auf deren Gebiet Buslinien ver-

laufen, haben finanzielle Anteile der Kosten zu übernehmen. Zu- dem war eine Abstimmung mit der NIAG erforderlich. Für die Bürgermeister Dominik Pichler aus Kevelaer und Sven Kaiser aus Geldern sowie NIAG-Vorstand Christian Kleinenhammann je- doch ein willkommener Auftrag, der zum Wohl nicht nur der Schulkinder zügig abgearbeitet

wurde. Angepeilt wurde ein Start nach Pfingsten – und dieser Plan ging auf.

Für die Schulstadt Geldern hat die Linie auch den Charme einer zusätzlichen Verbindung zwi- schen den Ortschaften Lüllingen, Veert und Geldern und damit – ein wenig in die Zukunft gedacht – auch mit dem Anschluss an den künftigen Standort der Realschu- le an der Fleuth auf dem Gelän- de der ehemaligen Geschwister- Scholl-Schule in Veert. Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser ließ es sich gemeinsam mit NIAG-Chef Christian Kleinenhammann und der Leiterin der Bischöflichen Liebfrauenrealschule, Gabriele Halfmann, nicht nehmen, die Kinder bei der ersten Ankunft mit Linie 73 in Geldern zu begrüßen.

„Ich freue mich, dass es uns ge- meinsam mit der Stadt Kevelaer und der NIAG gelungen ist, diese Verbindung über die kommu- nale Grenze hinweg zu schaffen.

Insofern bin ich auch Frau Spitz- Lenzen für ihr Engagement sehr dankbar. Für die Schulstadt Geld- ern ist die neue Linie nur zu be- grüßen. Und für die Schülerinnen und Schüler steht sie für eine echte Verbesserung im öffentli- chen Nahverkehr und letztlich auch für mehr Freizeit“ erklärte Sven Kaiser.

Infos zur neuen Verbindung auch am Gelderner Mobiltelefon 02831/398777 (E-Mail: mobil@

geldern.de).

Begrüßten die Gäste der NIAG-Linie 73 bei ihrer ersten Ankunft in Geldern (von rechts): Gabriele Halfmann, Leiterin der Bischöflichen Liebfrauen-Realschule Geldern, Bürgermeister Sven Kaiser, Heinz- Theo Angenvoort, Mobilitätsexperte der Stadt Geldern, Initiatorin Rita Spitz-Lenzen und NIAG-Vorstand

Christian Kleinenhammann. Foto: Stadt Geldern

Die Bürgerhalle blüht auf

Im Rahmen einer nach draußen verlegten Vorstandssitzung, unter Berücksichtigung der aktuellen CoronaSchV NRW, legte die He- ronger Vereinsgemeinschaft Ge- sellige Vereine, bienenfreundliche

und nachhaltige Staudenbeete an.

Nach dem langen Corona-Lock- down und der gefühlt ebenso langen, tristen Kaltwetterperiode stehen jetzt am Festplatz an der Leuther Straße die Zeichen auf

fröhliche Aufbruchstimmung und verheißungsvolles „Sum- mer-Feeling“. Die Bürgerhalle, die von den Geselligen Vereinen ausschließlich ehrenamtlich be- trieben wird, liegt übrigens direkt

am Naturdenkmal Nordkanal und eingebettet inmitten des Na- turparks Schwalm-Nette und des Naturschutzgebietes Heronger Buschberge-Wankumer Heide.

Foto: privat

VRR und VCD geben Tipps für den ersten Schulweg

neuauflage der VcD-Mobilfibel

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie sorgt weiterhin für Ungewissheit im Schulalltag.

Sicher ist allerdings, dass im August bei vielen Kindern im Verbundgebiet der Schulstart ansteht.

Die neue Auflage der Mo- bilitätsfibel von Verkehrsver- bund Rhein-Ruhr (VRR) und Verkehrsclub Deutschland e.V.

(VCD) gibt Eltern deshalb hilf- reiche Tipps, wie Kinder sicher und selbstständig zur Schule kommen. Auf den Sonderseiten

„Unterwegs im VRR“ können junge Verkehrsteilnehmer spie- lerisch den sicheren Schulweg mit Bus und Bahn erkunden. Die Neuauflage zeigt sich diesmal einem neuen Design und bietet erweiterte Inhalte.

Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine gehen.

Um Eltern bei der Mobilitäts- bildung ihrer Kinder zu unter- stützen, haben die Partner mit der diesjährigen Mobifibel die wichtigsten und aktuellsten In- formationen zur kindgerechten Mobilität zusammengefasst. Die fünfte Auflage der Mobifibel prä- sentiert sich den Familien diesmal in einem neuen Gewand: Viele Bilder, Grafiken und Diagramme lockern die Broschüre auf. Da- neben bereichern Erfahrungsbe- richte von kleinen und großen Verkehrsteilnehmern die Inhalte der Mobifibel. Eine Reihe von

weiterführenden Links und Li- teraturempfehlungen für Eltern und Pädagogen unterstützt dabei, die Eigenständigkeit der Kinder im Straßenverkehr frühh zeitig zu födern. Auch das Thema Nach- haltigkeit wird in der Broschüre aufgegriffen: So stellt sie Familien die verschiedenen Möglichkeiten des Carsharings vor und gibt Hin- weise zum Umgang mit E-Bikes.

Auf den Sonderseiten im Beihef- ter können interessierte Kinder Flo und Tine kennenlernen. Die beiden „Profis für Bus und Bahn“

im VRR erklären auf spielerische Weise, wie man sich an Haltestel- len oder während der Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln verhalten sollten. Die Mobifibel wird im Verbundgebiet über die Kommunen und die örtlichen Verkehrsunternehmen an die Schulen gesendet. Diese verteilen sie dann an die Erstklässler bezie- hungsweise ihre Eltern. Darüber hinaus können interessierte Fa- milien, Lehrkräfte und Erzieher die Fibel auch kostenlos über den VRR per E-Mail an info@vrr.de bestellen. Weiteres Material zum Thema finden Schüler, Eltern, Lehrer und Erzieher unter www.

vrr.de/flo. Der VRR stellt dort Filme, Broschüren und weitere Mitmach-Angebote mit den Ver- kehrsmaskottchen „Flo und Tine“

bereit. Eine Übersicht zu den Ti- cketangeboten findet sich eben- falls auf www.vrr.de.

Förderung der Denkmalpflege

ISSUM. Durch die Bezirksregie- rung Düsseldorf ist für das Jahr 2021 eine Zuwendung in Höhe von 3.000 Euro zur Förderung kleinerer privater Denkmalpfle- gemaßnahmen bereitgestellt worden. Diese Zuwendung wird durch die Gemeinde Issum nochmals mit einem Betrag von 2.000 Euro aufgestockt. Geför- dert werden kleinere Maßnah- men, wie zum Beispiel Fenster- und Fassadenanstricharbeiten und ähnliches.

Fördermittel können ab so- fort bei der Gemeinde Issum beantragt werden. Der entspre- chende Antragsvordruck ist auf der Homepage der Gemeinde Issum unter Rathaus/Bürgerser- vice/Formulare hinterlegt. Dem Antrag ist ein Kostenvoranschlag beizufügen. Es kann maximal ei- ne Pauschalzuweisung in Höhe von 50 Prozent der Kosten ge- währt werden. Die Denkmalpfle- gemaßnahmen sind in diesem Jahr durchzuführen, damit eine entsprechende Abrechnung in 2021 erfolgen kann. Ansprech- partner für die Gewährung der Zuwendung ist Franz Hillejan, Telefon 02835/1049, E-Mail franz.hillejan@issum.de.

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KLEVE/BEDBURG-HAU. Es ist still im Saal A 105 des Klever Landgerichts, während zwei Pfleger über ihr Leben sprechen.

Es ist ein irgendwie schwer be- schädigtes Leben – eines, in dem nichts ist wie es einmal war.

Im vergangenen Jahr kam es in der Forensik der LVR-Klinik zu einer Geiselnahme und einer anschließenden Flucht, die für einen der beiden Ausbrecher in Aachen mit dem Tod endete.

Drei Stunden

Drei Stunden dauern die Aus- sagen der beiden Pfleger. Drei Stunden beschreiben sie wie es ist, wenn man ein Messer am eigenen Hals spürt, wenn man Angst hat um das eigene (Über) Leben und das des Kollegen.

Die Nachtschicht am 25. Mai des vergangenen Jahres begann ohne Zwischenfälle. Alles irgend- wie ganz normal. Der Schrecken, denkt man, zeichnet sich auch dadurch aus, dass nichts auf ihn hindeutet. Beide Männer sind seit diesem Tag nicht zu arbeiten in der Lage – beide haben sich in therapeutische Behandlung be- geben.

Nicht so gut

„Wie geht es Ihnen heute?“, fragt der Vorsitzende und der erste der beiden sagt: „Nicht so gut.“ Es ist mit Händen zu grei- fen, wie dieses „nicht so gut“ zu werten ist. Es beschreibt ein sich nur langsam regenerierendes seelisches Trümmerfeld. Es be- schreibt ein Dickicht, aus dem jederzeit die Dämonen dieses eines Tages hervorbrechen und den Opfern ihre Ohnmacht vor Augen führen können. Die Ver- gangenheit schleicht sich in den Saal. Sie klopft nicht an. Sie steht stumm da und droht. Sie ist ein Film, der immer wieder abläuft.

Kein Zurück

Irgendwie steht für beide fest, dass sie nicht dahin werden zu- rückkehren können, wo sie zu- letzt arbeiteten. „Ich war vorher Krankenpfleger“, erzählt der Erste der beiden. „Ich konnte diesen Beruf irgendwann nicht mehr machen. Es war unerträg- lich, die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, am Ende immer nur in den Tod zu entlassen.“ Dann der Wechsel – verbunden mit dem Wunsch, jetzt mehr helfen zu können. Die Tage, an denen sein Beruf ihm keine Freude be- reitet habe – abzuzählen an den Fingern einer Hand. Alles zersägt an diesem einen Tag.

Anschließen

Seitdem der Versuch, das Leben wieder in Ordnung zu bringen.

„Zuhause habe ich alles umge- baut, was man umbauen kann.“

„Heute hier zu sein, ist bestimmt nicht einfach für Sie“, stellt der Vorsitzende fest und der Zeuge antwortet: „Ich habe letzte Nacht nicht gut geschlafen.“ Was so ru- hig und überlegt scheint, kommt – es kann nicht anders sein – aus einer Seele, die nichts mehr hat

außer dem Wunsch, „mit dieser Sache abzuschließen“. Man ist erschüttert und gleichzeitig voll Achtung für diese beiden Pfleger.

„Ich kann nicht dahin zurück.

Man kann nur einmal im Leben so viel Glück haben.“ Ein Satz, der sich eingräbt.

Keine Entschuldigung, bitte Als die Verteidigerin den Er- sten fragt, ob er sich eine Ent- schuldigung ihres Mandanten anhören möchte, ist die Botschaft deutlich: „Was er getan hat, kann nicht entschuldigt werden.“ Er hoffe, dass der Angeklagte seine Schuld annehme, sagt der Pfle- ger, bevor er den Saal verlässt.

Pakt mit dem Teufel

Dann: sein Kollege, K.. Es geht ihm ähnlich. Immer wieder läuft dieser Film ab. Die „Vorführter- mine“: nicht kalkulierbar. Mit ihm sind die Täter durch die Schleuse nach draußen. Immer habe er an den Kollegen gedacht, der oben eingesperrt war. Dem Pförtner habe er gesagt, er bringe mit zwei Patienten den Müll raus.

Er habe dem Pförtner nicht die Wahrheit sagen können. Einen Pakt mit dem Teufel habe er ge- schlossen. Einer der beiden Täter – es ist der, den man später er- schießen wird – habe mehrmals gesagt: „Ich gehe nicht zurück.

Eher lasse ich mich erschießen.“

Final

K. wertet es so: „Das hatte et- was Abschließendes. Als er mit den beiden Ausbrechern vor der letzten Schleuse auf das Öffnen wartet und das Blinklicht der Klingelanlage sieht, „da habe ich gedacht, dass dieses Blinklicht vielleicht das Letzte ist, was ich sehe.“ K. geht mit den beiden Tä- tern zur Mülltonne. Dann biegen die beiden ab, K. geht zurück zur Schleuse. All das ist von Kameras festgehalten worden, aber die Bil- der können nichts erzählen von dem Schrecken, den K. durchlebt haben muss. All das dauerte 15 Minuten – 20 vielleicht. All das wurde zur Ewigkeit der Ohn- macht.

Wochen später

Die Täter flüchteten mit dem Auto von K.s Kollegen L.. Das Ausparken – einer der Filme zeigt es – beginnt mit einem irrtüm- lichen Vorwärtsfahren. Dann legt der fahrende Täter den Rück- wärtsgang ein, fährt den Wagen aus der Parklücke ... der PKW verschwindet irgendwann in der Dunkelheit.

L. bekommt das Fahrzeug erst Wochen später zurück. In einer Seitenablage der Beifahrertür findet er das selbst gebastelte Messer, das die Täter an K.s Hals gehalten haben. Die Tat kehrt zu- rück und mit dem Fund drängen sich Fragen auf: „Macht die Poli- zei so ihre Spurensicherung?“

Bürokratie

K.s Kollege L. muss sich auch mit der Bürokratie auseinander- setzen: Die Täter sind auf ihrer

Flucht durch die Niederlande mehrfach „geblitzt“ worden. L.

bekommt die Knöllchen. „Ich war lange sehr dünnhäutig“, sagt L. und sein Kollege K. kann noch immer nicht verstehen, dass je- mand sich das Recht nimmt, andere mit dem Tod zu bedro- hen. „Ich habe kein Feindbild“, sagt er, „Ich hoffe, dass der An- geklagte die Verantwortung für das übernimmt, was er getan hat.

Ich hoffe, dass er nie wieder zur Gefahr für andere wird.“ Was K.

sagt – wie er es sagt: all das ist keine Racheansprache. War es auch bei L. nicht. Auch K. möchte keine Entschuldigung vom An- geklagten. Man könne, sagt K., nicht ungeschehen machen, was da passiert ist.

Chapeau

Man möchte sich verneigen vor den beiden. Man wünscht ihnen, dass ihr Leben wieder normal werden kann. Aber gibt es eine Normalität? Der Tag ist aber auch anderen Fragen auf der Spur: War der Angeklagte – so hat er es am ersten Verhand- lungstag dargestellt – betrunken?

Er will Alkohol getrunken haben – aufgesetzt von einem Mitpati- enten. Den beiden Pflegern ist nichts aufgefallen. Während sie das sagen, ringt sich der Ange- klagte beide Mal ein irgendwie spöttisch aussehendes Lächeln ab.

„Ist doch klar“

Ein weiterer Zeuge wird ver- nommen. Aus der Justizvollzugs- anstalt Hagen hat man ihn ge- bracht. Er entwirft das Gemälde von einem mehr oder weniger wüsten Trinkgelage. Man habe, sagt er, schon beim Ausparken des Wagen gesehen, „dass die beide ziemlich betrunken gewe- sen sind. Der Wagen wurde drei oder vier Mal rangiert: vor, zu- rück – vor, zurück. Das haben al- le gesehen. Ist doch klar, dass die beiden betrunken waren.“ Der Vorsitzende führt nochmals eine der Videoaufnahmen der Flucht vor. „Man hat nicht oft Gelegen- heit, einen Zeugen live der Lüge zu überführen.“

Wieder das Auto: Einmal setzt der Fahrer vor. Dann in einem Zug zurück – hinaus aus der Parklücke und auf und davon.

„Ich habe Sie mehrmals gefragt, ob es so war, wie Sie das beschrie- ben haben“, sagt der Vorsitzende.

Man spürt, dass er ungehalten ist – dass er, was ihm da erzählt wird, für eine Art Gefälligkeitsaussage hält, die einzig dazu dienen soll, dem Angeklagten quasi auf Au- genzeugenbasis die Verminde- rung der Steuerungsfähigkeit zu attestieren. Es ist nicht die einzige Asynchronität in der Aussage des Zeugen, der sich zunehmend in Widersprüchen verheddert und schließlich den Zeugenstand ver- lassen darf. Seine Aussage: ein Bärendienst.

Im Kopf hat man noch immer die Geschichte der beiden Pfleger in ihrem beschädigten Leben.

Heiner Frost

Ein Messer am Hals

Plötzlich schleicht Vergangenheit in den Saal. trauma: Geiselnahme

nn-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Niederlande sind kein Hochrisikogebiet mehr

Regelungen betreffen auch „kleinen Grenzverkehr“

KREIS KLEVE. Das Robert- Koch-Institut (RKI) stuft die Niederlande nicht länger als Hochinizidenzgebiet im Zuge der Corona-Pandemie ein. Da- mit gilt das Nachbarland aktu- ell als Risikogebiet. Alle Rege- lungen diesbezüglich – auch für Reisen in andere Länder – hat der Kreis Kleve auf seiner In- ternetseite zusammengestellt:

www.kreis-kleve.de/de/fach- bereich5/coronavirus-infor- mation-fuer-einreisende-aus- risikogebieten/#absatz3

Die Zurückstufung der Nie- derlande vom Hochinizidenzge- biet zum Risikogebiet hat insbe- sondere zur Folge, dass sich Ein- reisende aus den Niederlanden nach Deutschland nicht länger in Quarantäne begeben müssen.

Der Nachweis eines aktuellen negativen Coronatestergebnisses ist jedoch nicht aufgehoben. Ein- reisende aus Risikogebieten nach Deutschland sind verpflichtet, ein höchstens 48 Stunden altes negatives Ergebnis eines Antigen- Schnelltests beziehungsweise ein maximal 72 Stunden altes nega- tives PCR-Testergebnis vorzule- gen. Soweit eine Testmöglichkeit nicht unmittelbar am Ort der Einreise verfügbar ist, ist der Test innerhalb von 48 Stunden nach der Einreise nachzuholen.

Von der Testpflicht ausge- nommen sind: 1. Personen, die vollständig geimpft oder gene- sen sind; 2. Kinder unter sechs

Jahre; 3. Personen, die sich nur auf der Durchreise befinden; 4.

Personen, die beruflich bedingt grenzüberschreitend Personen, Waren oder Güter transportieren (Aufenthalt bis zu 72 Stunden);

5. Personen, die sich im Rahmen des Grenzverkehrs weniger als 24 Stunden in einem Risikoge- biet aufgehalten haben oder aus einem Risikogebiet für bis zu 24 Stunden in die Bundesrepublik Deutschland einreisen; 6. Per- sonen, die für oder nach dem Besuch von Verwandten ersten Grades, Ehegatten oder Lebens- gefährten (Aufenthalt bis zu 72 Stunden) einreisen; 7. Pendle- rinnen und Pendler (Beruf, Stu- dium, Schule), die mindestens einmal wöchentlich an ihren Wohnort zurückkehren.

Zusammengefasst bedeutet dies: Für Berufspendler entfällt die zweimal wöchentliche Test- pflicht. Der „kleine Grenzver- kehr“ und Tagestourismus sind nun ohne Testpflicht möglich.

Bei Wochenendtrips und Kurzu- rlauben ist bei der Rückreise ein aktueller negativer Coronatest vorzulegen. Wichtig: Alle diese Reglungen beziehen sich auf die Einreise nach Deutschland. Die anderen Länder haben ebenfalls Corona-Schutzregelungen für Einreisende erlassen, weshalb für Urlauber und Tagestouristen aus Deutschland möglicherweise ei- ne Test- und Quarantänepflicht bestehen kann.

Gefahren aufzeigen und mit Mythen aufräumen

Sabine Leiting informiert zum thema Drogen

KREIS KLEVE. Sabine Leiting ist seit kurzem neu im Team der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Kleve. Ihre Aufgabe: Beratungs- und Auf- klärungsarbeit rund um das Thema Drogen. Die Kriminal- oberkommissarin spricht mit Jugendlichen und Heranwach- senden über die Gefahren des Drogenkonsums, informiert aber auch Eltern, Lehrer und Multiplikatoren wie beispiels- weise Sozialarbeiter über Sucht- verhalten und Abhängigkeiten.

In ihren Präsentationen klärt Sabine Leiting zielgruppenge- recht über die Arten verschie- dener legaler und illegaler Sucht- mittel auf und redet darüber, wie Süchte entstehen und welche Ursachen sie haben können. Zu- dem informiert sie über straf- rechtliche Aspekte rund um den Drogenerwerb, Konsum und Be- sitz. Dabei profitiert sie auch von ihren langjährigen Erfahrungen im regulären Wachdienst sowie durch ihre Tätigkeit bei der Kri- minalwache und im Kriminal- kommissariat in Goch, von wo aus sie in die Präventionsdienst- stelle nach Kalkar gewechselt ist. Was sie ausdrücklich nicht möchte, ist mit dem erhobenen Zeigefinger herumwedeln. Eher will sie sensibilisieren: „Mir ist es wichtig, die Gefahren des Dro- genkonsums für die körperliche und seelische Gesundheit aufzu- zeigen. Heutzutage ist es – gerade etwa bei synthetischen Canna- binoiden – kaum möglich den tatsächlichen Wirkstoffgehalt einer Substanz und deren Wir- kung abzuschätzen. Vor allem der Mischkonsum kann fatale Folgen haben. ‚Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker‘ geht hier aber nicht,“ sagt Sabine Leiting.

Sie möchte junge Menschen am besten schon vor dem ersten Konsum erreichen. Die erfahrene Kriminalbeamtin hat sich in ih- rer Arbeit aber auch dem Aufräu- men mit einigen hartnäckigen Mythen verschrieben. Bestes Beispiel: Die Annahme, eine be- stimmte Menge Cannabis grund- sätzlich als „Eigenbedarf“ besit- zen zu dürfen. „Das entscheidet bei volljährigen Beschuldigten immer noch der Staatsanwalt

– nachdem ein Ermittlungsver- fahren eröffnet und alle Gesam- tumstände geprüft wurden“, sagt Sabine Leiting. Generell besteht aus ihrer Sicht großer Irrglaube über die strafrechtlichen Unter- schiede zwischen Erwerb, Besitz und Konsum von illegalen Sub- stanzen oder über die Gesetze, die in unserem niederländischen Nachbarland gelten. Auch darü- ber informiert sie im Rahmen ihrer Vorträge. Sabine Leiting hat ihre neue Aufgabe während der Corona-Pandemie aufgenom- men und schnell gemerkt: Co- rona ändert auch die Arbeit der Kriminalprävention. Während Präsenzveranstaltungen in Schu- len oder sozialen Einrichtungen aktuell noch eher die Ausnah- me und nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich sind, finden ihre Vorträge derzeit vor allem online statt. Eine Konse- quenz der Pandemie, der Sabine Leiting auch viel Gutes abgewin- nen kann. „Die Hemmschwelle und Machbarkeit für Eltern, an einem Infoabend teilzunehmen, ist sicher geringer, wenn sie dafür nicht einmal das Haus verlassen müssen“, meint sie.

Aktuell plant die Präventi- onsexpertin ihre Info-Veranstal- tungen für das zweite Halbjahr 2021. Ob für interessierte El- tern, Lehrer, Ausbilder, Betreuer oder andere Multiplikatoren:

Sabine Leitung ist als Ansprech- partnerin bei der Kriminalprä- vention in Kalkar unter Telefon 02824/880 oder per E-Mail an sabine.leiting@polizei.nrw.de zu erreichen.

Sabine Leiting ist seit kurzem neu im Team der Kriminalpräven-

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Vorbeugen ist der bessere Weg

Schwindelattacken, Bewegungsmangel und Defizite an Vitaminen

Die meisten Senioren in Deutschland werden im Som- mer gegen Covid-19 geimpft sein und allmählich in ihr

„normales“ Leben zurückkeh- ren können. Grund genug, den Fokus nicht mehr nur auf das Virus, sondern auch auf andere Gesundheitsgefahren zu legen.

Das Special steht unter dem Motto „Vorbeugen“ und beschäf- tigt sich mit Schwindelattacken bei sommerlicher Hitze, mit den Risiken eines Bewegungsmangels sowie eines Defizits an Vitamin B12.

Schwindelattacken entgegenwirken

Selten wurde der Sommer so herbeigesehnt wie in diesem Jahr - mit der Hoffnung auf mehr Normalität. Sonnenschein und Wärme hellen die Seele auf und machen Unternehmungen im Freien möglich. Gerade für ältere Menschen haben warme Tage aber auch „Schattenseiten“, viele leiden dann unter Kreislaufpro- blemen und Schwindel. Einfache Maßnahmen können dem entge- genwirken. So sollten Senioren die Mittagshitze und die pralle Sonne meiden und oft die Beine hochlegen.

Da Flüssigkeitsverlust den Kreislauf belastet, gilt: minde- stens zwei Liter täglich trinken.

Beim Essen ist leichte Kost an- gesagt, wichtig ist zudem eine ausreichende Versorgung mit der gefäßschützenden Aminosäure Arginin. Hier kann auch eine Ergänzung sinnvoll sein, das in Apotheken erhältlich ist.

Bewegungsmangel kann bei älteren Menschen zu schmerz- haften Muskelverspannungen

und Rückenschmerzen führen sowie die bei Senioren weitver- breitete Arthrose fördern. Dem sollte gerade in der warmen Jahreszeit aktiv entgegengewirkt werden. Sind bereits Schmerzen vorhanden, kann ein punktgen- au die Pein bekämpfen. Zudem sollten Angehörige ihre Lieben dazu anhalten, auch Indoor wie- der aktiver zu werden. Man kann ihnen etwa einen Pedaltrainer, ein kleines Trampolin oder Gym- nastikbälle schenken und damit zu mehr Bewegung motivieren.

Die Angehörigen sollten sich am besten am Training selbst betei- ligen.Vitamin B12 ist ein echtes

„Power-Vitamin“: Es trägt zur körperlichen und geistigen Lei- stungsfähigkeit bei. Der Körper benötigt es zur Erneuerung der Zellen und um die Gefäße ge- sund zu erhalten. Bei Menschen,

die ständig müde oder erschöpft sind und bei denen die Kon- zentrationsfähigkeit nachlässt, kann dies auf einen Mangel an Vitamin B12 hindeuten. Langfri- stig kann ein Defizit zu Nerven- schäden führen. Dies kann nur mit einem hoch dosierten Vita- min-B12-Arzneimittel ausgegli- chen werden. Vor allem Ältere sind oft von einem Mangel an Vitamin B12 betroffen. In einer Studie des Helmholtz-Zentrums wurde bei jedem vierten Deut- schen im Alter ab 65 Jahren ein Defizit festgestellt. Die Versor- gung des Körpers mit Vitamin B12 ist oft durch Verdauungsstö- rungen oder die Einnahme von Medikamenten beeinträchtigt.

Auch Vegetarier sind gefährdet, denn Vitamin B12 ist quasi nur in Lebensmitteln tierischer Her- kunft enthalten.

Reichlich trinken und regelmäßige Bewegung in den kühleren Tagesstunden können Schwindelanfällen vorbeugen.

Foto: djd/telcor-Forschung/uzhursky/Adobe Stock

Wer heute schon an morgen denkt, kann sein Badezim- mer dank geradliniger Designs schnell mit kleineren und größe- ren Anschaffungen in ein barrie- refreies Bad umfunktionieren. Je nach Bedarf reicht das Sortiment von Haltegriffen über Klorol- lenhalter mit Stützgriffen und unterfahrbaren Waschbecken bis hin zur Walk-in-Dusche.

Vor allem über eine Walk-in- Dusche dürfte sich die Mehrheit der Deutschen freuen, schließ- lich liegt das Duschen im Trend:

Mehr als zwei Drittel der Deut- schen ziehen die Dusche der Badewanne vor, das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor. Unter den Teilnehmern ab 55 Jahren sind es beinahe 80 Prozent. Was viele Verbraucher

nicht wissen: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt zinsgünstige Kredite oder Zu- schüsse für die barrierefreie Um- gestaltung bereit. Über das KfW- Programm 159 (Altersgerechtes Umbauen) werden beispielswei- se Modernisierungsmaßnahmen gefördert, die Barrieren verrin- gern oder auch den Wohnkom- fort erhöhen. Foto: Elements/akz-o

Barrierefreie Badezimmer helfen im Alter

Kleine Gläser, großer Effekt

Lupenhalbbrillen helfen auf praktische Art

Kommt es durch Augenerkran- kungen oder Alterungsprozesse zu Seheinschränkungen, gilt meist: je größer, desto besser.

Denn mit einer ausreichenden Vergrößerung lassen sich oft auch kleine Details wieder er- kennen. Lupen gehören deshalb zu den am häufigsten verord- neten Sehhilfen. Sie sind in den verschiedensten Ausführungen von der einfachen optischen Handlupe über Modelle mit LED-Beleuchtung bis hin zur vollelektronischen mit digitaler Kamera erhältlich.

Nicht selten ist es Betroffenen jedoch unangenehm, sich durch die Nutzung solcher Hilfen als sehbehindert zu „outen“. Außer- dem werden fürs Nähen, Basteln oder Handwerken beide Hände benötigt. Dann kann eine Lupen- halbbrille die Lösung sein. Lu- penhalbbrillen sehen fast so aus wie eine ganz normale Lesebrille, können das betrachtete Objekt aber um ein Mehrfaches vergrö- ßern. Das geringe Gewicht und die unauffällige Form sorgen für eine hohe Akzeptanz und machen sie gleichzeitig zu einem beliebten Begleiter für unterwegs. Einer

der größten Vorteile ist aber, dass die Hände frei bleiben und man entspannt auf dem Smartphone tippen oder eine Nadel einfä- deln kann. Schicke und zeitlose Modelle gibt sowohl in Ausfüh- rungen mit einem als auch mit zwei Lupengläsern. Sie sind in individuellen Brillenglasstärken erhältlich und können zusätzlich mit weiteren Extras wie UV- oder Blaulichtfiltern ausgestattet wer- den.

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Deine Wochen-Highlights

KREIS KLEVE. Den Gästen des Wochenende war es in den Ge- sichtern abzulesen: „Endlich dürfen wir uns wieder unter freiem Himmel bewirten las- sen.“

Bei herrlich sommerlichen Temperaturen schleppten die Gastronomen kreisweit ihre Tische und Stühle auf die Son- nenterrassen – und allerorten ließen die Reaktionen der vom Corona-Alltag Abwechslung Suchenden nicht lange auf sich warten. „Durchweg war Er- leichterung und Optimismus zu spüren – sowohl bei denen, die das Bier zapften als auch denen, die sich ihren Platz an der Son- ne erobert hatten“, schätzte die Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve die Situation zum Wochen- start ein. Hans-Josef Kuypers jedenfalls freute sich mit den Gastronomen. Hatten sie doch lange auf ihren Neustart warten

müssen und in der Bevölkerung

„vielerorts tiefes Mitgefühl er- fahren“. Angelika Hoffmann, die Chefin im Straelener Hof und frühere Vorsitzende des Hotel- und Gaststättenverbands für die Region, sprach von einer guten Stimmung auf der Terrasse und nannte es „ein schönes Gefühl, dass man gebraucht und ge- mocht wird“. Katrin Hansen, die Geschäftsführerin des idyllisch gelegenen „Café im Gärtchen“, direkt am Deich zwischen Kleve und niederländischer Grenze im beschaulichen Keeken, sprach von einem „ersten Schritt in Richtung Normalität“ und hatte zum Start ins 25. Jahr für ihre ersten Gäste eine Jubiläumstorte als Überraschungsgeste geboten.

Ein „Geschenk zum Jubiläum“

nannte sie die ersten Locke- rungen, die ihr die Radtouristen unweit von Vater Rhein wieder ins Haus spülten. Und Karl-

Heinz Hornbergs, der Eigentü- mer und Chef im Alt Derp in Ke- velaer, formulierte seine jüngsten Erfahrungen mit den Gästen wie folgt: „Die Wertschätzung gegenüber uns Gastronomen, dem Wirt, den Mitarbeiterinnen scheint deutlich höher als noch vor dieser Pandemie.“

Wie auch immer: Im Gleich- schritt mit dem kreisweiten Öff- nen der Außengastronomie mel- dete sich der Sommer im Kreis- gebiet an und hinterließ begeis- terte Reaktionen, wo immer man auch hinschaute. Marc Janssen vom Hotel See Park in Geldern, kann es kaum abwarten, bis er nach der Öffnung seiner Terrasse bald den Weg in seine Wellness- Welten wieder frei machen darf.

Freude allerorten darüber, dass die überbordende Gastlichkeit seit wenigen Tagen wieder Teil des praktizierten Geschäftsmo- dells ist.

Die Gäste sind wieder da, der Tourismus kehrt zurück. Hier ein Schnappschuss aus Wallfahrtsstadt Kevelaer aus dem Archiv der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Foto: Kreis-wfG

Gastronomen erleben Neustart bei bestem Sommerwetter

„Schönes Gefühl, gebraucht und gemocht zu werden“

Zwei Männer, ein Turm, keine Aussicht

Aussichtsturm heißt künftig „Zum turm“ – die Aussicht, so Schmitz und Berens, ist ja abhanden gekommen

KLEVE. Mit Funkenflug wird zu rechnen sein, aber keine Angst: es wird kein Fall für die Feuerwehr.

Es geht um Funken der anderen Art. Es geht um ein neues Konzept für den Klever Aussichtsturm, der fortan Turm heißen wird. Merke:

Ein Aussichtsturm ohne Aussicht ist ein Turm. So jedenfalls sehen es Reinhard Berens und Bruno Schmitz, die sich selbst als Kul- turwanderer bezeichnen. Der Reihe nach ...

Es war länger nichts mehr los am Turm. Das hatte natürlich auch mit Corona zu tun. Berens und Schmitz sind gewandert: Wer wandert, hat Zeit zum Nachden- ken. Alles ist irgendwie entspannt und Zeit war genug vorhanden – Zeit um über einen Relaunch in Sachen Turm nachzudenken.

Die Frage: Wie kann man den Turm wieder zu einem Ziel machen – Zug um Zug? Das geht nicht jetzt auf gleich. Bruno Schmitz: „Wir haben hier eine tolle Infrastruktur.

Da lässt sich was machen.“ Ober- stes Ziel: Leben in der Bude. Zum Leben gehören Essen und Trinken auf der Grundversorgungsebene – aber es gehört auch Kultur da- zu: Veranstaltungen. Der Turm ist doch – nutzt man ihn richtig – eine herrliche Spielwiese.

Am Freitag, 18. Juni, soll es wie- der los gehen. Dann ist Autor Chri- stoph Peters zu Gast und liest aus seinem Buch „Dorfroman“. Bruno Schmitz: „Da geht es ja auch um die Demo-Zeiten damals rund um den Schnellen Brüter. Ich kann mir vorstellen, dass diese Veranstal- tung eine Art Klassentreffen wird.“

Schmitz jedenfalls möchte auch musikalisch zum Abend beitragen:

Ein, zwei Songs aus der alten Zeit.

Und natürlich sollen nicht nur Ohr und Hirn bewirtschaftetwer- den sondern auch der Gaumen.

Reinhard Berens: „Familie Giet- mann und ihr Team bestreiten bereits seit einiger Zeit das Re- staurant Vinho‘s in Materborn. Sie

werden künftig freitags und sams- tags zusammen mit Koch Louis für den kulinarischen Genuss sorgen.

Zum Turm – Genuss und Kul- tur heißt denn auch das Motto.

„Meet&Chill“ – mit bekannten DJs aus der Region oder „Hochzeits- dinner ganz oben“ begleiten die neue Küche und sonntags soll ein Kaffee- und Kuchenangebot Besu- cher „Zum Turm“ locken. Schmitz:

„Dazu haben wir mit Katrin Han- sen vom „Café im Gärtchen“ in Keeken eine exklusive Kuchen- Connection vereinbart.“

Bleiben noch die Tage Montag bis Donnerstag. Hier greift das neue Turmkonzept. Berens: „Als wichtiger Teil des Turmgesche- hens soll eine Vernetzung mit der regionalen Kulturszene auf allen Ebenen stattfinden. Denkbar ist dabei alles – von der Lesung zum Konzert, vom Mitsing-Abend bis zur Talkshow.“ Talk am Turm – das klingt. Schmitz und Berens rufen Interessierte auf, Ideen bei- zusteuern und sich im Turmteam ehrenamtlich zu engagieren. Na-

türlich wird „Zum Turm“ auf allen Plattformen senden und eine ei- gene Homepage „www.zumturm.

de“ bekommen, Berens: „Über diese Homepage kann man ab so- fort Kontakt zu uns aufnehmen.

Wir denken an eine Art soziokul- turelles Projekt, in dem nicht erst- rangig wirtschaftliche, sondern vor allem kulturelle Wertvorstellungen umgesetzt werden sollen.“ Es geht um Freiheit und Flexibilität.

Auch ein Ergebnis der Kultur- wanderungen: Die Markt-Idee.

Vorstellbar ist demnach künftig ein Markttag rund um den Turm.

Auch Turmbesteigungen sollen wieder stattfinden. Dabei wird es dann – auch das eine der Ideen – mittels 3-D-Brillen möglich sein, einen Rückausblick zu unterneh- men. Klartext: Mittels Computer sollen alte Ansichten auf 3-D- Brillen übertragen werden. Dazu wollen Schmitz und Berens mit der Hochschule Rhein-Waal zu- sammenarbeiten.

Was wird aus dem Waldkino?

Wird es natürlich wieder geben.

Die Termine stehen bereits fest – die Filme noch nicht. Interessen- ten merken sich 17. Juli und den 14. August. Karten wird es künftig – ein Überbleibsel aus der Corona- Zeit – über eine Buchungsplatt- form geben. Noch eines ist Schmitz und Berens wichtig: „Wir werden viele Entscheidungen zusammen mit guten Freunden treffen.“

Der Turm – auch das ist Teil des Konzepts – soll wieder zu einem Ausflugsziel werden, wie er es frü- her war. Während früher die Gäste zu Fuß oder vielleicht mit dem Rad zum Turm kamen, hat man heute selbstverständlich auch die E-Bike-Fahrer im Blick. Eigens da- für ist eine Ladestation in Planung.

Zurück an den Anfang: Schmitz und Berens möchten für Funken- flug sorgen: Menschen interes- sieren, Menschen begeistern – sie anlocken. „Mit anderen Worten:

Wir möchten dem Turm wieder Leben einhauchen.“ Dazu gehört auch ein neuer Anstrich. Turmherr ist übrigens mittlerweile Bruno Schmitz in Solo-Funktion. HFrost

Reinhard Berens (l.) und Bruno Schmitz wollen dem Turm wieder Leben einhauchen. nn-Foto: RD

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