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Archiv "Differentialdiagnostik: Gute Tabellen" (14.04.1995)

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Haffmans Verlag

Charles M.Schulz

Warum, Charlie Brown, warum?

Der große Kampf der kleinen Janke

Mit einem Vorwort von Paul Newman

Charlie Brown, Linus und die kleine Janke sind als „die Pea- nuts" weltbekannt geworden. Jetzt hat der Schöpfer dieser liebenswerten Figu- ren, Charles M.

Schulz, ein Bilder- buch gestaltet, in des- sen Mittelpunkt die an Leukämie er- krankte Janice steht.

„Verständnis fürein- ander zu haben, ist auch ein Stück Leben verstehen lernen,"

schreibt der Schau-

spieler Paul Newman im Vorwort. So lernen Charlie Brown, Linus und alle Kinder, die das Buch lesen, „ein wenig über Krebs und eine ganze Menge über das Leben".

Der Verlag spendet drei Mark pro verkauftem Buch an internationale Hilfsfonds, unter anderem die Deutsche Leukämiehilfe in Bonn (Charles M. Schulz: Warum, Charlie Brown, warum? Der große Kampf der kleinen Janice. Aus dem Amerikani- schen von Gerlind Bade. Haffmans Verlag, Zürich, 1995, gebunden, 24,80 DM).

SPEKTRUM

BUCHER

Dermatologie

Fülle von

Informationen

P. Altmeyer, M. Bacha- rach-Buhles, H. Holzmann (Hrsg.): Bildlexikon der Der- matologie, 2. Auflage, Sprin-

ger-Verlag, Heidelberg u. a., 1995, XII, 1020 Seiten, 98 DM Es dürfte wohl kaum ei- nen Arzt geben, der nicht hier und da etwas nachsehen muß

— sei es eine seltene oder eine fachfremde Krankheit Ein Lexikon der Dermatologie ist deshalb sicher begrüßens- wert, nicht zuletzt angesichts der vielen synonymen Be-

zeichnungen für ein und die- selbe Diagnose.

Unbestritten lebt gerade die Dermatologie von Bil- dern; wirklich gute Aufnah- men weiß jeder zu schätzen, der einmal selbst versucht hat, eine Dermatose auf die Platte zu bannen. Das Bildle- xikon enthält zwar zahlreiche und auch aufnahmetechnisch sehr gute Fotos — für ein Werk dieses Namens allerdings sind sie doch recht spärlich über die Seiten verteilt. Wer nur großflächige Abbildungen sucht und dazu den notwen- digen Text, wird ohne Zwei- fel enttäuscht, denn teilweise ist mehrfaches Umblättern nötig, um wieder auf ein Bild zu stoßen. Als bebildertes Le- xikon dagegen bietet das Buch auf tausend Seiten eine Fülle von Informationen und zusätzlich viele Tabellen — an- gefangen von den verschiede- nen Ursachen der Alopezien bis hin zur Übersicht über Wurminfektionen und deren Therapie. Angesichts des Preises und des Inhalts dürfte sich die Anschaffung für alle diejenigen Ärzte lohnen, de- nen es um eine schnelle Infor- mation geht.

Renate Leinmüller, Offenbach

Differentialdiagnostik

Gute Tabellen

Gerhard Klumbies, Achim Klumbies: Differenti- aldiagnostisches Denken, 3., erweiterte Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart, Leipzig, 1994, 296 Seiten, kartoniert, 58 DM

Das Deutsche Ärzteblatt hat in den letzten Jahren alle wesentlichen deutschsprachi- gen Lehrbücher der Differen- tialdiagnostik wie die von Kaufmann, Scheurlen und Siegenthaler vergleichend ge- würdigt. Der Band von Klumbies und Klumbies ist gegenüber diesen Büchern bescheidener und knapper, auch im Umfang. Er be- schränkt sich — streng von 50 bis 60 Leitsymptomen ausge- hend — auf die dabei mögli- chen Krankheiten und Syn- drome. Den Kern bilden aus- gezeichnete Tabellen, die textlich erläutet werden. No- sologische Einschiebungen fehlen — kein Nachteil in ei- nem Differentialdiagnose- Buch. Ein Verzeichnis der wichtigsten Normbereiche schließt den Band ab.

Wolfgang Sorg, Köln

Captogamma

12,5, 25 oder 50. Wirkstoff: Captopril. Zusammensetzung:

I Tbl. mit Bruchrille enth.: Captopril. 12,5, 25 mg oder 50 mg.

Sonstige Bestandteile: Lactose 1 H 2O, Maisstärke, Mikrokristal- ine Cellulose, Stearinpalmitinsäure. Anwendungsgebiete:

lypertonie, Herzinsuffizienz — zusätzlich zu Diuretika und insbe-

;andere bei schwerer Herzinsuffizienz auch zu Digitalis. Gegen- mzeigen: Überempfindlichkeit gegen Captopril, Neigung zu mglaneurotischem Odem auch infolge einer früheren ACE-Hem- ner-Therapie, Nierenarterienverengung (beidseitig bzw. einseitig )ei Einzelniere), Z. n. Nierentransplantation, Aorten- und Mitral- dappenverengung bzw. andere Ausflußbehinderungen der linken -lerzkammer (z.B. hypertrophe Kardiomyopathie), primär erhöhte

%Idosterankonzentration im Blut, Schwangerschaft, Stillzeit.

3aptopril darf nur nach sehr kritischer Nutzen-Risiko-Abwägung inter regelmäßiger Kontrolle von bestimmten klinischen Befunden md Laborwerten angewendet werden bei: schweren Nierenfunkti- Asstörungen (Kreatinin-Clearance kleiner 30 ml/min), Dialyse, 'roteinurie (mehr als 1 gfrag), schweren Elektrolytstörungen, xlmärer Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörung, Vorliegen Diner gestörten Immunreaktion oder Kollagenkrankheit (z.B. Lupus Drythematodes, Sklerodermie), gleichzeitiger Therapie mit Arznei- nitteln, die die Abwehrreaktion unterdrücken (z.B. Corticoide,

?ytostatika, Antimetabolite), Allopurinol, Procainamid oder Lithi-

mm. Anwendung von Polyacrylnitrilmethallylsulfonat-highflux- vlembranen (z.B. „AN 69") im Rahmen einer Dialysebehandlung.

lebenwirkungen: Herzkreislauf-System: Gelegentlich, insbe- sondere zu Beginn einer Captopril-Therapie sowie bei Patienten nit Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel (z.B. bei Vorbehandlung nit harntreibenden Medikamenten (Diuretika), Herzleistungs- '3chwäche, schwerem oder durch Nierenkrankheiten bedingtem 3luthochdruck, aber auch bei Erhöhung der Diuretika- und/oder

"..:aptopril-Dosierung kann eine übermäßige Blutdrucksenkung Hypotonie, Orthostase) mit Symptomen wie Schwindel,

Schwächegefühl, Sehstörungen, selten auch mit Bewußtseinsver- lust (Synkope) auftreten. Einzelfallberichte in Zusammenhang mit einem verstärkten Blutdruckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Herzinfarkt, TIA, cere- braler Insult. Niere: gelegentlich Nierenfunktionsstörungen, in Ein- zelfällen akutes Nierenversagen. Selten Proteinurie, teilweise mit gleichzeitiger Verschlechterung der Nierenfunktion. Atemwege:

Gelegentlich trockener Reizhusten und Bronchitis, selten Atem- not, Sinusitis, Rhinitis, vereinzelt Bronchospasmus, Glossitis und Mundtrockenheit. Einzelfälle von Alveolitis, eosinophiler Pneumo- nie. In Einzelfällen verliefen durch ACE-Hemmer ausgelöste angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge. Liegt eine derartige Verlaufsform vor, müssen sofort 0,3-0,5 mg Epinephrin subcutan bzw. 0,1 mg Epinephrin (Verdünnungsanweisung beachten!) langsam intravenös unter EKG- und Blutdruckkontrolle gegeben werden, im Anschluß daran Glucocorticoidgabe. Ferner werden die intravenöse Gabe von Antihistaminika und 1-12-Rezeptorantagonisten empfohlen. Zusätz- lich zur Epinephrin Anwendung kann bei bekanntem 0 1 -Inaktiva- tor-Mangel die Gabe von C1-Inaktivator erwogen werden.

Magen-Darm-Trakt: Gelegentlich Übelkeit, Oberbauchbeschwer- den und Verdauungsstörungen, selten Erbrechen, Durchfall, Ver- stopfung und Appetitlosigkeit. Einzelfälle von cholestatischem Ikterus, Hepatitis, Pankreatitis und Ileus. Haut, Gefäße: Gelegent- lich allergische Hautreaktionen wie Exantheme, selten Urtikaria, Pruritus sowie angioneurotische Ödeme mit Beteiligung von Lip- pen, Gesicht und/oder Extremitäten. Einzelfälle von Erythema multiforme sowie pemphigoiden Hautreaktionen, in Einzelfällen mit Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen (Myalgien, Arthralgien/

Arthritis), Gefäßentzündungen (Vaskulitiden) und Eosinophilie, Leukozytose und/oder ANA-Titern). Bei Verdacht auf eine schwer- wiegende Hautreaktion muß ggf. die Therapie mit Captopril abge- brochen werden. Vereinzelt wurden psoriasiforme Hautveränderun- gen, Photosensibilität, Alopezie, Oncholyse und eine Zunahme der Gefäßkrämpfe bei Raynaud-Krankheit unter ACE-Hemmer- Therapie beobachtet. Erhöhtes Risiko für anaphylaktische Reak- tionen bei Patienten unter Desensibilisierungstherapie gegen tieri- sche Gifte (z.B. Bienen-, Wespenstich) sowie bei Patienten unter

ACE-Hemmer-Therapie, die von Bienen oder Wespen gestoch(

werden. Nervensystem: Gelegentlich Kopfschmerzen, Müdigke selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Impoten Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Verwirrtheit, Ohrensa sen, verschwommenes Sehen sowie Geschmacksveränderung(

oder vorübergehender Geschmacksverlust. Laborwert Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten od Thrombozyten. Selten kann es, insbesondere bei Patienten n eingeschränkter Nierenfunktion, Kollagenkrankheiten oder gleicl zeitiger Therapie mit Allopurinol, Procainamid oder bestimmt(

Medikamenten, die die Abwehrreaktion unterdrücken, zu Anämi Thrombocytopenie, Neutropenie, Eosinophilie, in Einzelfällen Agranulocytose oder Panzytopenie kommen. Einzelfälle vc Hämolyse/hämolytischer Anämie, auch in Zusammenhang rr G-6-PDH-Mangel. Selten, insbesondere bei Patienten mit Niere funktionsstörungen, Anstieg der Serumkonzentration von Har stoff, Kreatinin und Kalium sowie Abfall der Natriumkonzentratic im Serum. Bei Patienten mit manifestem Diabetes mellitus wurc ein Anstieg des Serumkaliums beobachtet. Bei Diabetikern mit 11 sulin- oder oraler Antidiabetika-Therapie wurden zu niedrige BIS zuckerwerte nach Erstgabe eines ACE-Hemmers bzw. nach E höhung der Dosis des ACE-Hemmers beobachtet. Im Urin kar eine vermehrte Eiweißausscheidung auftreten. In Einzelfällen kar es zu einer Erhöhung der Bilirubin- und Leberenzymkonzentratii nen kommen. Wechselwirkungen und Dosierung: s. G brauchs- und Fachinformationen. Handelsformen und Preise:

Tbl. (N1) Captogamma 12,5 DM 7,73; 50 Tbl. (N2) Captogamn 12,5 DM 12,26; 100 Tbl. (N3) Captogamma 12,5 DM 20,26;

Tbl. (N1) Captogamma 25 DM 11,06; 50 Tbl. (N2) Captogamrr 25 DM 17,11; 100 Tbl. (N3) Captogamma 25 DM 28,82; 30 Tt (N1) Captogamma 50 DM 18,03; 50 Tbl. (N2) Captogamma' DM 28,59; 100 Tbl. (N3) Captogamma 50 DM 48,42; Anstalt packungen 500, 1000 und 5000 Tbl. Preis auf Anfrage.

Verschreibungspflichtig! Stand: 1/95

WÖRWAG PHARMA GmbH

Postfach 31 1718 70477 Stuttgart PHARMA

A

-

1068 (10) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 15, 14. April 1995

Referenzen

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