iedergelassene Ärzte er- halten monatlich die Ge- sundheitszeitschrift me- dizin heute als Beilage zum Deutschen Ärzteblatt. Der Deutsche Ärzte-Verlag, in dem beide Veröffentlichungen er- scheinen, wollte von diesen Ärzten wissen, was sie von den
„gesunden Seiten des Lebens“
halten.
Wichtigstes Ergebnis der Umfrage: 78,6 Prozent der be- fragten niedergelassenen Ärzte sehen medizin heute als kompe- tentes Umfeld für Patienten und Gesundheitsbewußte. So- gar 80,6 Prozent halten die Ge- sundheitszeitschrift für geeig- net, medizinische Aufklärung unterstützend im Sinne des Arz- tes zu geben. Im Vergleich zu ei- ner Umfrage im Jahr 1994 stie- gen diese beiden Werte noch- mals an.
Zeitschrift für das Wartezimmer
Gut 33 Prozent der befrag- ten niedergelassenen Medizi- ner sind Ärztinnen, knapp 67 Prozent Ärzte. Zirca 27 Pro- zent führen die Gebietsbe- zeichnung Allgemeinmedizin.
Es folgen die Gebiete Innere Medi- zin, Frauenheilkunde und Geburts- hilfe und Kinderheilkunde. Etwa je- der fünfte zurückgesendete Fragebo- gen kommt aus den neuen Bundes- ländern.
Gut 93 Prozent der Befragten er- halten medizin heute einmal monat- lich als Beilage mit dem Deutschen Ärzteblatt. Die übrigen beziehen das Magazin zusätzlich als Abonnenten.
Rund 84 Prozent der niedergelasse- nen Ärzte legen die Zeitschrift in ihrem Wartezimmer aus. Fast 34 Pro- zent würden mindestens noch ein zu- sätzliches Exemplar für ihre Patienten auslegen. Allerdings wäre nur ein ge-
ringer Teil der Befragten bereit, dafür zu zahlen.
Etwa 40 Prozent der befragten Ärztinnen und Ärzte lesen medizin heute teilweise persönlich durch, 12 Prozent lesen sogar das gesamte Heft.
Gut 35 Prozent blättern die Zeit- schrift durch, und lediglich rund 12 Prozent legen sie, ohne hineinzu- schauen, direkt in ihrem Wartezim- mer aus.
Besonders gut gefielen den be- fragten Ärzten die Themenauswahl und das äußerliche Erscheinungsbild der Gesundheitszeitschrift. Von den Themenschwerpunkten schnitt der Bereich Medizin – Gesundheit mit
der Durchschnittsnote 1,9 (be- wertet nach der Schulnotenska- la von 1 bis 6) am besten ab. Es folgen Aktuelles und Ernäh- rung, jeweils mit der Note 2,1.
Aus diesen Ergebnissen zieht der Deutsche Ärzte-Verlag ein positives Fazit: „Die gesamte Umfrage bestätigt, daß medizin heute von den befragten Ärztin- nen und Ärzten äußerst positiv bewertet wird, was sich vor al- lem auch bei den Fragen zum redaktionellen Teil widerspie- gelt“, heißt es in einer internen Stellungnahme. Chefredakteur Johann Friedrich Jeurink sieht in der Umfrage eine volle Be- stätigung für die Arbeit der Re- daktion medizin heute und freut sich mit seinem gesamten Team über die außerordentlich positi- ve Bewertung durch die nieder- gelassenen Ärzte.
Fast 1,4 Millionen Leser
Das zeigen auch Daten außerhalb des Verlages. Seit Jahren weisen seriöse Umfragen medizin heute als meistgelesene Gesundheitszeitschrift aus. 1,39 Millionen Leser monatlich be- stätigen ihr Kompetenz in medi- zinischen Fragen und vertrauen ihr maßgeblich im Bereich der Selbstme- dikation.
Als Dankeschön für die Mitar- beit der niedergelassenen Ärzte ver- pflichtete sich der Deutsche Ärzte- Verlag, für jeden ausgefüllten und zurückgesandten Fragebogen 5 DM an die Christiane Herzog-Stiftung für Mukoviszidose Kranke e.V. zu spen- den. Insgesamt kann sich die Stiftung über einen Spendenbetrag in Höhe von 1 300 DM freuen. Der Deutsche Ärzte-Verlag und die Redaktion me- dizin heute danken allen Ärztinnen und Ärzten, die dieses Ergebnis er- möglicht haben. Peter Erik Felzer A-1655
P O L I T I K AKTUELL
Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 26, 26. Juni 1998 (23)
medizin heute
Aufklärung im Sinne des Arztes
N Bei einer Umfrage unter nieder-
gelassenen Ärzten schnitt das Gesundheitsmagazin des
Deutschen Ärzte-Verlags „medizin heute“ außerordentlich gut ab.
medizin heute
D I E G E S U N D E N S E I T E N D E S L E B E N SDeutscher 101. Ärztetag in Köln