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Regelung im Körper Lernziel No. 1.

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Academic year: 2022

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(1)

Regelung im Körper

Lernziel No. 1.

(2)

2

Zellen und die Umgebung:

„ein offenes System”

Reize

• Temperatur

• chemische

• mechanische

• usw.………

Reaktionen:

• Bewegung

• Form

• Metabolismus

• usw. ………

Metabolismus

Temperatur

(3)

Mehrzellige Organismen

Gesamtflüssigkeit:

60% der Körpermasse

intrazellulär: 40% der Körpermasse extrazellulär: 20% der Körpermasse

Bitte:

• was ist geschehen?

•…und was sollen wir tun?

(4)

Extracelluláris folyadék és a külvilág kapcsolata

(5)

Umwelt

innere Umgebung

Zellen

Extrazelluläre Flüssigkeit: „innere Umgebung”

Nieren Lungen

GI Trakt

(6)

Guyton 11th edition 6

Metabolismus Abfälle

Gase

Kapillaren und Zellen

Extrazelluläre Flüssigkeit: „innere Umgebung”

Laborwerte: extrezelluläre Flüssigkeit!

(7)

„das Meer in uns” - milieu intérieur

„ … daß für das Tier tatsächlich zwei Umgebungen gibt: ein äußeres Milieu… und ein internes Umfeld, in dem sich die Komponenten des lebenden Gewebes befinden. Die eigentliche Existenz des Seins geschieht… innerhalb des flüssigen Mediums durch zirkulierende organische Flüssigkeit. Sie …umhüllt alle anatomischen Elemente der Gewebe. ..sie dringen in die Gewebe ein und bilden sämtliche interstitiellen

Flüssigkeiten. Sie sind Ausdruck aller lokalen Ernährung, Quelle und Mündung allen elementaren Austauschs”.

Claude Bernard

extrazelluläre Flüssigkeit -milieu intérieur

Homöostase

die Umwelt

große kleine

(8)

8

Homöostase, homöostatische Werte

griechisch: homoios + stasis

„…die Aufrechterhaltung eines Gleichgewichtszustandes eines offenen dynamischen Systems durch einen internen regelnden Prozess”

• Körpertemperatur

• Körpergewicht

• pH

• Blutzuckerspiegel

• Na+, K+, Ca++, Cl- Konzentration

• Hgb Konzentration

• usw..

(9)

Steuerung vs. Regelung (Kontrolle)

(10)

10

(Kontrolle)

(Parameter)

(Parameter) (Rezeptor) (Rezeptor)

(11)

Steuerung vs. Kontrolle (Regelung)

• geöffnet

• kein feed back

• keine Rückwirkung

• kontrolliert nur vorgesehene Probleme

• alle Störfaktoren müssen bekannt sein

• spezifisch

• stabil

• geschlossen

• feed back

• Rückwirkung

• (meiste) unbekannte Probleme können kontrolliert werden

• Störfaktoren müssen nicht bekannt sein

• kann unstabil sein

• unspezifisch

(12)

generalisiertes Schema eines Kontrollkreises

Regelgröße

(geregeltes System)

Fühler (Rezeptor) Stellglied

(Effektor)

Istwert

Sollwert (Set Point) = Istwert tt

Regler

Hypoth., RM, usw.

(13)

Regelkreise

gewünschte Eigenschaften:

möglichst kurze Latenzzeit schnelle Wirkung

effektiv

präzise (hängt vom Parameter ab)

(14)

14

Kontrolle wirkt durch:

Neuronale Mechanismen:

schnell;

kurze Latenzzeit;

gut definiert in Zeit und Raum.

Humorale (hormonale) Mechanismen:

langsamer;

lange Latenzzeit;

diffuse.

(15)

der neuronale Regelkreis (Reflex)

Rezeptor

Zentrum

Effektor

(Drüsen, Glattmusk., Skeletmusk.) afferente Faser efferente Faser

(16)

16

der neuronale Regelkreis (Reflex)

(17)

der humorale Regelkreis I.

(18)

18

der humorale Regelkreis II.

Hypothalamus

Hypophyse, Vorderlappe

endokrine Drüse

Hormon

Hemmung

(19)

Humorale

Mechanismen

(20)

20

ein kombinierter Regelkreis

(Ferguson Reflex)

Oxytocin im Blut

mechanische Reize der Brust

auch Uteruskontraktion!

stillen

(21)

positive und negative Rückopplung (feed back)

feed forward: wirkt nur vorwärts, wird nicht durch Fehler kontrolliert

negative Rückopplung: durch Fehler kontrolliert, oft vorhanden, hält die Parameter um den Sollwert (set point)

positive Rückopplung: selten, kann in Teufelkreis rennen (circulus vitiosus) wenn nicht unterbrochen wird

zB.:

Blutgerinnung

Spannunggesteuerte Na+ Kanäle Geburt

(22)

22

Positive Rückkopplung I.

(23)

Positive Rückkopplung II.

Afferente Nerven vermitteln Info.

zu Hypothalamus

Oxytozin wird sekretiert

Uteruskontraktionen werden

durch Oxytozin weiter Stimuliert.

(24)

24

Negative Rückkopplung

Pizza steigert Glukose Konz. Im Blut

Insulin wird sekretiert.

Zellen nehmen Glukose auf,

der Glukose-Spiegel wird niedriger.

Niedrige Glukose Konz.

Hemmt Insulin Sekretion.

(25)

Gastrin - Somatostatin

+ +

Negative Rückkopplung: wenn es funkzioniert

(26)

Und wenn nicht…

(27)

Kontrolle durch Verhalten

Definition der Regelbreite Die Regelbreite erweitern:

körperliche (innere) effektor Mechanismen + Verhalten

Aber: Salz und Fett!

(28)

28

zeitlicher Verlauf in einem Regelkreis

Korrektion

restlicher Fehler

physiologischer Parameter

Zeit

Fehler

Latenzzeit

Sollwert

(29)

gain = Korrektion

restlicher Fehler

Effizienz des Regelkreises (gain)

Korrektion

Latenzzeit

Fehler

logischer Parameter

(30)

gain

30

intravenöse Flüssigkeit 100 Hgmm  175 Hgmm

Korrektion: 50 Hgmm (125 Hgmm), Fehler: 25 Hgmm

gain : 50Hgmm/25Hgmm = 2

bei Temperaturkontrolle is es gain : 33!

(31)

Servomechanismus

Normalfall:

Störgröße schiebt das System von Gleichgewicht weg ->

Kontrolle setzt ein

Servomechanismus:

Sollwert wird verändert -> Kontrolle setzt ein

z.B.: Hyperthermie vs. Fieber

(32)

Zeit

H e rz fr e q u e n z

Durchschnitt: 72/min R e fe re n zb e re ic h

70

Referenzbereich/Normalbereich oder Normalwert?

50

(33)

negative und positive Rückopplung

Sollwert (set point), Normalbereich

Istwert

stabil

Störgröße zu groß

(34)

34

http://www.viaggio-in-germania.de/twain-schreckliche-dt-sprache.pdf

zu lesen:

Referenzen

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