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Nummer 39 Donnerstag, 25. September 2008

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Einladung zur Bürgerinformation Horbachpark

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

im Zuge der Landesgartenschau 1988 wurde der Horbachpark als Naherholungszent- rum für die Ettlinger angelegt. Damit der Park auch weiterhin für alle Bevölkerungs- gruppen attraktiv bleibt, hat die Verwaltung - unter Einbeziehung zahlreicher Interes- sensgruppen und Einzelpersonen - ein Konzept zur Entwicklung des Horbachparks erarbeitet. Der Gemeinderat hat hierzu eine Bürgerinformation beschlossen.

Es ist mir sehr wichtig, schon im Vorfeld die Bürgerinnen und Bürger in die Planung einzubeziehen. Daher möchte ich Ihnen zusammen mit Frau Bürgermeisterin Petzold- Schick und verschiedenen Fachleuten das Entwicklungskonzept vorstellen.

Ich lade Sie herzlich zu einer

Bürgerinformation

am Dienstag, 7. Oktober, um 18 Uhr in dieAula des Schulzentrumsein.

Im Vorfeld besteht die Möglichkeit, an einer Führung durch den Horbachpark teilzu- nehmen.

Treffpunkt ist

am Dienstag, 7. Oktober, um 17 Uhr amPavillon (ehemaliges SWR-Studio) im Horbachpark.

Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme würde ich mich sehr freuen.

Gabriela Büssemaker

Mit einer kleinen Feier wurde am Donners- tag vergangener Woche die neue Anlauf- stelle Ettlingen-West in der Pestalozzischu- le, Lindenstr. 6-8, eröffnet.

Dort wird künftig die Diplom-Pädagogin Christina Leicht, die dort auch Schulsozial- arbeit leistet, immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern jeden Alters mit Rat und Tat zur Seite ste- hen (die Redaktion berichtete).

"Christina Leicht wird zudem auch künftig ihre aufsuchende Arbeit leisten", machte die Bürgermeisterin deutlich. Sie erinnerte

Ettlingen-West: Neue Anlaufstelle für alle Bürger eröffnet

daran, dass die Anlaufstelle ein Wunsch des Gemeinderates war.

Die Schule habe sich als Ort angeboten, denn sie sei zu den Sprechzeiten ohnehin offen und jedermann bekannt, so dass die Hemmschwelle, die Stelle aufzusuchen, relativ niedrig sein dürfte. Die Bürgermeis- terin dankte Hausherrin und Rektorin Edel- gard Schieschke für die Bereitstellung des kleinen Raumes seitlich der Mensa, wo wie bisher auch Schulsozialarbeit stattfindet.

Personelle Umstrukturierungen im Amt für Jugend, Familie und Senioren brachten es mit sich, dass Christina Leicht ihr Kontin- gent aufstocken konnte und nunmehr als

"Drehscheibe" in Ettlingen-West zur Verfü- gung steht. "Wichtig ist, dass die Bürger dort zu verlässlichen Zeiten einen An- sprechpartner vorfinden", so die BM. Es müsse sich nun zeigen, wie die Stelle an- genommen werde. "Ich biete eine offene Tür, berate, höre zu, vermittle andere Hil- fen, wenn sonst niemand hilft", umriss Leicht (Tel. 07243/1021-389) ihre Aufga- ben. Es geht dabei vor allem um Menschen in schwierigen Lebenssituationen. In den Ferien, wenn die Schule zu ist, finden die Sprechzeiten im "Roten Rathaus", Albar- kaden, Schillerstr. 5-7, statt.

BM Petzold-Schick, Christina Leicht und Hausherrin Edelgard Schieschke bei der Einweihung der Anlaufstelle Ettlingen-West in der Pestalozzischule.

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Ideale Werbeplattform für Händler und

Gewerbetreibende:

Offerta 2008

Der direkte Kontakt zum Kunden und über 130.000 Besucher aus der gesamten Regi- on sind zwei wichtige Argumente, die für die Offerta sprechen, die größte Verbraucher- messe Südwestdeutschlands. Vom 25. Ok- tober bis 2. November präsentiert sich dort auch Ettlingen: Stadtmarketing, Handwerk, Gastronomie und Handel auf einer großen Fläche im Eingangsbereich der Halle 2.

Firmen haben noch die Möglichkeit, sich für letzte freie Flächen zu melden, entwe- der bei Hanno Müller (Gewerbeverein), Tel.

14079, oder Martina Gräßer (Stadtmarke- ting), Tel. 101-210.

Sonntags um Drei:

"Sagentour"

am 28. September

Am 28. September findet um 15 Uhr die nächste Ettlinger Sagentour statt: Aus der Stadthistorie und dem Albtal sind viele Sa- gen überliefert.

Die sagenhafte Tour verbindet einzelne Geschichten zu einem kleinen Rundgang durch die Stadt.

Die Teilnehmer können selbst ein kleines Stück Geschichte "schreiben" und in die Rolle mancher historischer Figur schlüpfen...

Treffpunkt: 15 Uhr, vor dem Schloss Kosten: 2,-E

Veranstalter: Imke Pirch von der BG-Crea- tiv-AG des Albertus-Magnus-Gymnasiums

Regionaltag 2008:

EnergieReich

11 bis 18 Uhr bei den Stadtwer- ken, Hertzsstr. 33

ENERGIE sparen leicht gemacht Nie zuvor hat es sich mehr gelohnt, Energie zu sparen oder sie effizienter zu nutzen. Es gibt viele teils sehr einfache Möglichkeiten, im Haushalt Energie zu sparen. Dazu gibt es auf dem Gelände der Stadtwerke eini- ges zu entdecken.

Ausstellung "SPAR ENERGIE - WIR ZEIGEN WIE": Im Grünhaus der Stadt- werke erfahren Sie, wie man ohne Komforteinbuße Energie und Wasser spa- ren kann und welche Techniken sich für den Haushalt lohnen.

Energie-Spar-Campus - Spaß für die ganze Familie:Unterhaltsame Mitmach- Stationen sind aufgebaut, die spielerisch Hintergrundinfos und praktische Tipps zum Thema Energiesparen vermitteln. Am Ende gibt es ein Energiespardiplom.

Ausbildung bei den Stadtwerken - hautnah erleben:In der Elektrolehrwerk- statt erläutern die Auszubildenden der Stadtwerke ihre Ausbildungsberufe.

Alternativer Brennstoff Holzpellets:

Gezeigt werden Holzpellet-Zentralheizun- gen und die beliebten Holzpellet-Einzel- öfen. Fachleute beantworten Fragen zu Förderprogrammen.

Energieeffiziente, umweltschonende Heiztechnik und regenerative Energie- nutzung:Von der Erdgas-Brennwerttech- nik über die Wärmepumpe bis zum Mini- Blockheizkraftwerk präsentieren die Stadt- werke gemeinsam mit Heizkesselherstel- lern und lokalen Installateuren moderne Heiztechnik. Solare Energienutzung für je- dermann wird mit Photovoltaik und Solar- thermie gezeigt.

Das Erdgas-Auto Probe fahren - um- weltschonend und günstig:Erdgasfahr- zeuge sind nicht nur im Hinblick auf die steigenden Mineralölpreise eine Alternati- ve. Fahren Sie die neuesten Erdgas-Mo- delle der Ettlinger Autohaus-Partner Probe.

Energetische Hausmodernisierung:

Die Ettlinger lokale Agendagruppe "Energie- einsparung/Klimaschutz" informiert über die Sanierung eines Ettlinger Wohnhauses aus den 30er Jahren auf KfW-40 Standard.

Die Verkaufsniederlassung der Viess- mann Werke, Borsigstraße 10, öffnet ebenfalls ihre Pforten mit Beratung und Be- sichtigung verschiedener Heiztechnik-Sys- teme. Um 13 und um 15 Uhr gibt es Vorträ- ge zu energieeffizienten und modernen Heizsystemen in Kombination mit Solar- thermie und Förderprogrammen.

Radtour: Ettlingen - Malsch - Rhein- stetten und retour: Der Regionaltag als gemeinsamer Aktionstag in der ganzen Region ist der perfekte Tag für eine Rad- tour. An diesem Tag ist ein Rundkurs (ca.

30 km) extra ausgeschildert.

Für dasleibliche Wohlsorgt dieInteres- sengemeinschaft Ettlingen-West e.V.

Info-Telefon 07243-101-02, E-Mail:

info@sw-ettlingen.de, www.sw-ettlingen.de.

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"Der Städtetag prägte den Begriff von der

"Bildungslandschaft Kommune, diesen Spielball wollen wir auffangen", sagte Bür- germeisterin Cornelia Petzold-Schick; im Rahmen eines Pressegesprächs umriss sie am Donnerstag nochmals die Ziele und In- tentionen des ersten Ettlinger Bildungsfo- rums.

Der Samstag, 11. Oktober, steht von 10 bis 18 Uhr ganz im Zeichen eben dieser Bil- dungslandschaft Kommune. Obgleich das Land verantwortlich ist für die Bildung, müs- se auch die Kommune ihren Teil dazu beitra- gen, nach Verbesserungsmöglichkeiten im Sinne der zu Bildenden zu suchen. Analog zum Sozialforum, "aus dem über 30 Projekte entstanden sind", erhoffe sie sich auch vom Bildungsforum einen Schub für bereits vor- handene wie neue Initiativen und Ideen, meinte sie mit Blick auf das Bildungsamts- team mit Amtsleiter Henrik Bubel und seiner Mitarbeiterin Silvia Rottenecker. Bei ihnen laufen sämtliche Fäden der Veranstaltung zusammen. Mit im Boot sind auch die Ge- samtelternbeiratsvorsitzende Elke Gunter, der Gesamtschülersprecher Max Wieden- mann, Helmut Obermann als geschäftsführ- ender Rektor der Ettlinger Schulen sowie E.

Tomaschewski als Vertreterin der Schüler- horte in der Stadt. Für den Entwurf des Pla- kats und des Logos des Bildungsforums zeichnet David Hollstein verantwortlich, er hatte die Idee, die vielfältigen Vernetzungen rund um das Lernen und die Bildung durch farbige Männlein darzustellen.

Ettlingen sei eine der ersten Kommunen im Land, die ein offenes Bildungsforum aus- richtet, verdeutlichte die Bürgermeisterin.

Der Dialog mit dem Land werde durch die Teilnahme des Kultusministers Helmut Rau MdL deutlich, und auch der Städtetag sei durch seinen Landesdezernenten Norbert Brugger präsent.

Die als offenes Forum konzipierte Bil- dungsveranstaltung richtet sich vor allem an Eltern von Schulkindern jeglicher Cou- leur, auch an solche, deren Kinder noch gar nicht die Schule besuchen, an Lehrer, Schul- und Kindergartenvertreter, Eltern- und Schülervertreter, Repräsentanten au- ßerschulischer Bildungsangebote und na- türlich die Schülerinnen und Schüler selbst,

"sinnvoll ist eine Teilnahme für Schüler et- wa ab 14 Jahren", sagte Silvia Rottene- cker. Es wird Betreuungsangebote geben, Pausen und Verpflegungsmöglichkeiten, so dass man sich den ganzen Tag dem Thema widmen kann.

Vor der Kreiseleröffnung: Parkplätze in Schillerstraße vorübergehend gesperrt

Der Kreisel am Lauerturm wird langsam fertig, am 2. Oktober ist Eröffnung im Rahmen einer kleinen Feier. Um 12.30 Uhr werden Grußworte gesprochen, ab 13.30 Uhr rollt der Verkehr wieder. Von 14 bis 17 Uhr wird entlang der Altstadtpromenade mit Musik gefeiert, es gibt etwas zu essen und zu trinken. Der Erlös geht an die Schillerschule und den Kindergarten St. Vincentius I. Doch zuvor werden noch die Parkplatz- und Radwegmarkierungen in der Schillerstraße erneuert. Voraussichtlich bis Freitag, 26. Sep- tember, sind daher die Parkplätze in den Bereichen ab der Tiefgarageneinfahrt bis zum Kreisel und ab der Schillerschule bis zur Einmündung der Buhlstraße gesperrt.

"Wer möchte, kann auch nur an den Foren teilnehmen, sinnvoll ist es aber, auch die Einführungsveranstaltung mitzunehmen", erklärte die Bürgermeisterin.

Das Bildungsforum findet in der Schlossgar- tenhalle und im Schloss statt, nach der Be- grüßung durch Oberbürgermeisterin Ga- briela Büssemaker erfolgt zunächst die Ver- leihung der Weiterbildungszertifikate an die Erzieherinnen. Danach wird die Bürgermeis- terin eine Einführung nebst Erwartungen und Schwerpunkten geben. Gegen 11 Uhr beginnt das eigentliche Bildungsforum mit einem einführenden Referat vonProfessor Peter Struck vom Fachbereich Erzie- hungswissenschaft der Universität Ham- burg:"Die 15 Gebote des Lernens - was uns die Hirnforschung über Erziehung und Bildung sagt".Danach verteilen sich die Teilnehmer auf vier Foren.

"Von der Belehrungsanstalt zur Lern- werkstatt - wie gelingt Schule an der Gelenkstelle zur Familie?",darüber wird inForum 1mitProfessor Struckgespro- chen. InForum 2geht es um"Frühkindli- che Förderung: "Von Bildungstagebü- chern, Wunderkammern des Lernens und Elternhaus-Aufgaben"mit der Auto- rin Donata Elschenbroich. Chancen- gleichheit ist der Schwerpunkt imForum 3 bei"Wer erkennt, was ich kann? - Fä- higkeiten finden und fördern",Hauptre-

Am Samstag, 11. Oktober, 10 bis 18 Uhr:

Bildungsforum "Bildung im Dialog"

ferent istProfessor Andreas Freyvon der Hochschule für Arbeitsmarktmanagement Mannheim.

InForum 4beschäftigen sich die Teilneh- mer mit dem"Lebenslangen Lernen: die Antwort auf alle Fragen?", Hauptrefe- rent dort istHermann Huba,Verbandsdi- rektor des Volkshochschulverbands Ba- den-Württemberg. In den Foren gibt’s auch ein Wiedersehen mit den bunten Männchen, die in Großformat als Pinwän- de für die Ideen und Anregungen aus den einzelnen Gesprächskreisen dienen.

Gegen 16.30 Uhr wird Kultusminister Helmut Rau sprechen, bevor das Bil- dungsforum in eine Dialogrunde mündet, an der auch der Minister teilnehmen wird.

In die Dialogrunde werden dann auch die Ideen miteinfließen, Moderatorin Barbara Scherrer vom SWR wird quasi die Quintes- senz in Händen halten und gezielt darauf eingehen können.

"Bildung kann nur vorangebracht werden, wenn sich alle Beteiligten die Bälle zuspie- len", unterstrich Petzold-Schick, während Helmut Obermann deutlich machte, dass künftig im Schulterschluss zwischen Land und Kommunen der Bildungsdialog unab- dingbar werde hinsichtlich der Zukunftsfä- higkeit und der Nachhaltigkeit der Schulen.

Dass der "Elternblickwinkel" unbedingt miteinbezogen werden müsse, betonte El- ke Gunter. Denn Wünsche, Ideen, und Probleme manifestierten sich ja zuallererst in den Elternhäusern.

"Die Größe des Bildungsforums bietet Chancen für Innovationen", betonte die Bürgermeisterin; daraus könne durchaus ein Best Practice fürs ganze Land werden.

"Wir wissen, dass der Samstag für viele Familien besondere Bedeutung hat, aber die Zeit ist gut angelegt", unterstrich Pet- zold-Schick.

Wem nun bereits Fragen rund um die Bildung auf den Nägeln brennen, die dann während der Podiumsdiskussion zur Sprache kommen werden, kann sich entweder im Rahmen der Veran- staltung oder beim Bildungsamt, Schil- lerstraße 5-7, Tel. 07243/101-861 (Sil- via Rottenecker) bereits vorab ein Formblatt besorgen. Informationen gibt es auch über den Flyer, der in allen öf- fentlichen Einrichtungen, den Schulen und Bildungsstätten ausliegt oder über die Homepage der Stadt unter www.ettlingen.de. Dort findet man im rechten Bereich der Seite die Rubrik

"Unsere Empfehlungen". Klickt man auf das Bildungsforums-Symbol, gelangt man auf die Seite des Bildungsamts mit Flyer, Programm und Anmeldungsfor- mular.

BM Petzold-Schick mit den Organisatoren und Beteiligten vor einem der wegweisen- den Männchen.

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Tausche gediegene Bankatmosphäre ge- gen quirlige Kindergartenkinder: Acht Aus- zubildende der Volksbank Ettlingen verleg- ten am Mittwoch vergangener Woche un- ter dem Motto "Engagement macht stark!"

ihren Arbeitsplatz vorübergehend nach Ett- lingenweier (Foto links).

Dort, wo in der Erich-Kästner-Schule die Kindergartenkinder derzeit Asyl haben, ge- stalteten die jungen Leute für die Kleinen einen ganz besonderen, weil "magi- schen" Tag.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick besuchte die Gruppe und fand lobende Worte für das soziale Engagement.

Die jungen Leute gehören zu insgesamt 59 Auszubildenden in ganz Ettlingen, die sich an der zum vierten Mal stattfindenden bun- desweiten Aktion beteiligten; Federführung hat das Bundesnetzwerk, in Ettlingen lau- fen die Fäden beim Lokalen Bündnis zu- sammen.

Es handelt sich dabei um die größte Frei- willigen-Offensive Deutschlands im Rah- men der Woche des Bürgerschaftlichen Engagements vom 14. bis 28. September.

Auszubildende von Firmen und Unterneh- men waren dazu aufgerufen, sich in sozia- len Bereichen zu engagieren.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker unterstützte das Projekt, indem sie den Azubis der Stadt am Mittwoch "frei" gab.

Zahlreiche Bündnispartner schlossen sich dem an. Die Auszubildenden der Sparkas- se Ettlingen unternahmen mit Seniorinnen und Senioren der Tagespflege der kirchli- chen Sozialstation einen Schiffs-Ausflug.

"Die Betreuung der pflegebedürftigen Se- nioren war für unsere Auszubildenden ein wichtiger Blick über den Tellerrand hinaus", sagte Frank Schmidt von der Sparkasse.

Die jungen Leute von walter services beka- men im HWK-Wohnheim in Bruchhausen Einblicke ins Privatleben von Menschen mit Behinderungen und stellten fest, dass es viele gemeinsame Interessen gab.

Bundesweite Woche des Bürgerschaftlichen Engagements im September

Auszubildende der Bündnispartner "zeigen Flagge"

Genau das, sagte die Bürgermeisterin in Ettlingenweier, sei Ziel der Aktion.

In andere Bereiche hineinschnuppern, sich kennen lernen, Verständnis wecken.

"Wirtschaft und Soziales sind keine zwin- genden Gegensätze, wichtig ist jedoch, dass man sich wahrnimmt und kooperiert", unterstrich Petzold-Schick; Vernetzung sei das Ziel.

Bankdirektor Klaus Steckmann von der Volksbank lobte seine jungen Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter, die völlig eigenständig ihren Einsatzort wählten und alles vorberei- teten.

"Wir haben uns in unserer Freizeit zusam- mengesetzt und überlegt, dass so eine Ak- tion den Kindergartenkindern aus Ettlin- genweier, die ja derzeit ihren Kindergarten wegen des Schimmels nicht benutzen können, sicher Abwechslung bieten wür- de", sagte Daniel.

Gemeinsam mit Zauberer Funtastico - ebenfalls Voba-Mitarbeiter - verzierten die Kinder die von den Azubis vorbereiteten Zauberstäbe, bastelten sich Zauberhüte und dann wurde es richtig "magisch". Kin- dergartenleiterin Nicole Korpas-Knoll und ihre Mitarbeiterinnen waren begeistert von der Aktion der jungen Leute.

"Alle Unternehmen, die sich beteiligt ha- ben, sind Bündnispartner", verdeutlichte Andrea Metzger-Adolf von der Geschäfts- stelle des Bündnisses.

Für 14 Auszubildende der Stadt war es na- türlich Ehrensache, auch mitzumachen.

Sie engagierten sich im Stephanus-Stift am Stadtgarten für die Bewohner, mit denen sie einen Rundkurs über den Markt mach- ten (Foto rechts).

"Schon am Morgen waren alle sehr aufge- regt, rechtzeitig fertig zu sein für den Aus- flug", sagte Gerda Frosch, eine der Betreu- erinnen des Stifts.

Ihr und ihrer Kollegin Cornelia Schrader dankte Bürgermeisterin Petzold-Schick dafür, "dass Sie Ihre Schützlinge an die- sem Tag unseren Schützlingen anver- trauen".

Für die Auszubildenden begann der Tag mit einer Einführung in den Umgang mit dem Rollstuhl, "das ist schon sehr unge- wohnt, man ist übervorsichtig", meinte Ninja, die eine alte Dame über den Markt schob.

Belohnung war, wenn eine der Damen plötzlich in Erinnerungen schwelgte, be- hutsam hervorgelockt durch die Fragen von Gerda Frosch.

Darum, Verständnis zu wecken, ging es auch bei den Azubis der Agentur für Arbeit, die sich unter der Obhut von Sonja Reins- felder um Ettlingens Barrierefreiheit küm- merten.

Arztpraxen, Restaurants und Läden nah- men sie unter die Lupe, denn die vorhan- denen Listen sind zum Teil schon einige Jahre alt.

Die Agentur habe die neun jungen Leute dafür gerne freigestellt, sagte Agenturleiter Ernst Karle.

Immerhin ließen die Azubis dafür ihre Be- triebspraktika sausen. Positiver Nebenef- fekt für die jungen Leute, die aus dem gan- zen Landkreis stammen: Ettlingen näher kennen zu lernen.

Hinzu komme, dass das Engagement dem sozialen Auftrag der Agentur entgegen- komme und Bezug zur Arbeit habe.

"Ich lade Sie alle dazu ein, Ettlingen einmal vom Rollstuhl aus zu erkunden", meinte Sonja Reinsfelder, die um Verständnis für die Belange von Rollstuhlfahrern warb, mit Erfolg.

"Die Problematik wird einem bewusst", be- stätigte einer der jungen Männer; "Wenn Sie dieses Verständnis dann auch in den Arbeitsalltag einbauen, dann ist den Be- troffenen sehr geholfen", so Reinsfelder, die ankündigte, man werde sich im nächs- ten Jahr sicher wieder beteiligen.

Veränderungen hat der Ehrenamtstag be- wirkt: Schwellen und Berührungsängste wurden abgebaut und Kontakte über den Tag hinaus sind entstanden.

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Einen unverstellten Blick auf das Frauen- bild Karl Hofers gewährt die Ausstellung im Ettlinger Museum, die am Sonntag, 28.

September, mit der Vernissage um 11 Uhr im Rittersaal ihre Pforten öffnet. Die Begrü- ßung spricht Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die Laudatio hält Museums- leiterin Daniela Maier. Holger Ebeling sorgt für die musikalische Umrahmung der Aus- stellungseröffnung. Zu sehen ist die Aus- stellung bis 30. November, mittwochs bis sonntags 10 bis 17 Uhr.

Mehr als 60 Werke aus privaten wie öffent- lichen Sammlungen, Zeichnungen, Druck- grafiken und Malerei von den künstleri- schen Anfängen bis 1955 sind zu sehen, der Großteil stammt aber aus ’eigenen’ Be- ständen. Dass das Museum aus einer um- fangreichen Dauerleihgabe des so ge- nannten "Berliner Nachlasses" schöpfen kann, ist in erster Linie der Freundschaft Hofers (er lebte 1878 bis 1955) mit dem Ettlinger Bildhauer Karl Albiker zu ver- danken.

"Seit 1984 verfügt das Museum über die größte ständige Schausammlung an Ho- ferwerken in Deutschland", verdeutlichte Museumsleiterin Daniela Maier. Eine Sicht auf das Frauenbild des Malers gab es in dieser Form noch nie. Ein Besuch lohnt sich also, zumal "Hofer ein hochkarätiger Vertreter der klassischen Moderne ist", führte Maier weiter aus. Er ging einen eige- nen Weg mit seiner Kunst, leicht abseits von der neuen Sachlichkeit oder dem deut- schen Expressionismus, vergleichbar etwa mit Max Beckmann, der sich auch nir- gends einsortieren lässt. "Von irgendwel- chen ’-ismen’ hat er sich stets distanziert", so Maier.

Karl Hofers Bedeutung ist unter anderem auf die charakteristischen Interpretationen seines Menschenbildes zurückzuführen.

Eine besondere Stellung in Hofers Werk nehmen Mädchen- und Frauenfiguren in Form von Portraits, Gruppenbildern oder

Am 11. Oktober um 20 Uhr feiert die schubertiade.de zum zweiten Mal in die- sem Jahr Johannes Brahms. Zum 175.

Geburtstag sind im Asamsaal des Schlos- ses unter dem Motto "Wie Melodien zieht es mir", Lieder und Kammermusik des Wahl-Wieners zu hören. Interpreten dieses Ständchens für Brahms sind neben Pianist Thomas Seyboldt zwei erstklassige Musi- kerinnen: Die Mezzosopranistin Mareike Morr und Isabel Charisius, Bratscherin im weltberühmten Alban Berg Quartett.

Isabel Charisius ist dort seit 2005 Mitglied.

Viola studierte sie bei Prof. Thomas Ka- kuska.

Sie war Solobratschistin beim Wiener Kammerorchester, dem Radiosinfonieor- chester Wien und bei den Münchner Phil- harmonikern.

Seit 1994 widmet sich Charisius bevorzugt der Kammermusik und wird in Zukunft im Waldstein-Ensemble weiter mit Gerhard Schulz musizieren.

Akten ein; "gerade in diesen Genres zeigt sich die außerordentliche Qualität seines künstlerischen Schaffens", unterstrich die Museumsleiterin.

Nicht nur davon kann man sich beim Gang durch die Ausstellung überzeugen, der Be- sucher wird auch Einblicke in die Entwick- lung Hofers von den Anfängen bis zu sei- nem Spätwerk nachvollziehen können. Im Laufe dieser Entwicklung wurde der gebür- tige Karlsruher als Stipendiat an der Groß- herzoglich Badischen Akademie der Küns- te zunächst von der symbolischen Malerei eines Arnold Böcklins beeinflusst, sichtbar an der Farbigkeit seiner frühen Temperabil- der. Als Beispiel zeigt die Ausstellung das Portrait eines Mädchens von 1905. Auf Reisen nach Paris begegnete Hofer den Werken Henri Rousseaus und Hans von Mare´es, auch bei seinem Romaufenthalt sind diese Einflüsse spürbar.

Seinem Mäzen Theodor Reinhardt ver- dankte Hofer Reisen nach Indien, die ihm

Schubertiade.de: Weltberühmte Bratscherin im Asamsaal

"Wie Melodien zieht es mir" am 11. Oktober

Vernissage am Sonntag, 28. September:

Karl Hofer - Das Frauenbild

Als Solistin spielte sie z.B. in der Münchner Philharmonie oder beim Lucerne Festival unter der Leitung von James Levine.

Wie ihre Quartettkollegen unterrichtet Isa- bel Charisius an der Musikhochschule Köln, zudem gibt sie regelmäßig Meister- kurse für Viola und für Kammermusik an der Britten-Pears School in Aldeburgh, am Royal Northern College of Music in Man- chester, an der Universität der Künste in Berlin, bei den Sommerakademien in Frenswegen und an der Dutch String Quar- tet Academy in Ams-terdam. Infos und Karten unter www.schubertiade.de.

Vorverkauf in Ettlingen bei Stadtinfo (07243/101-221) und Buchhandlung Ab- raxas, in Karlsruhe bei den Musikhäusern Schlaile und Padewet.

neue Farbwelten öffnen. Die Mädchenbil- der dieser Zeit sind meist scheu wirkende Inderinnen, modelliert mit schnellen Pinsel- schwüngen. 1921 ist Hofer mit der Beru- fung zum Professor an die Kunsthoch- schule Berlin-Charlottenburg arriviert. Bald darauf wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Bildenden Künste. Die Frau- enbilder aus dieser Zeit zeigen Momente der Verinnerlichung; ein strenger Bildauf- bau verursacht die Stille dieser Komposi- tionen.

Nach der Machtübernahme durch die Nati- onalsozialisten wurde Hofer zunächst "be- urlaubt" und dann aus der preußischen Akademie ausgeschlossen. Mehr als 300 seiner Werke wurden beschlagnahmt. Er malte dennoch weiter, die Gestalten wirken erstarrt und eingefroren.

Nach dem Brand seines Ateliers 1943 ar- beitet er zwar unermüdlich weiter, doch die Leichtigkeit der früheren Bilder war verlo- ren. Desillusionierende Frauenbilder ent- standen, oft mit mythologischem Hinter- grund. Geometrisierende Flächen bilden die spröden Körper, die Reduzierung wird durch starke Konturierung hervorgehoben.

Ein großer Bereich der Ausstellung ist der Grafik gewidmet. Dort ist auch das früheste Werk zu sehen, eine Radierung von 1902.

Ergänzt werden die Bilder durch Briefe oder Postkarten; in einer "Leselounge" kann der Besucher in Schriften über Hofer schmö- kern. Zur Ausstellung erscheint eine kleine Katalogbroschüre. Inzwischen ist auch das lang erwartete komplette Werksverzeichnis Hofers erschienen, es kann im Rahmen der Ausstellung eingesehen und erworben wer- den. Auch Führungen werden angeboten, Informationen erteilt das Museum unter 07243/101-273.

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Wirtschaft und Arbeit

Einige Projekte der acht Arbeitsbereiche des Leitbilds "Perspektive Ettlingen", sind bereits in die Realisierungsphase gegan- gen. Um dem Gemeinderat ein Zwischen- ergebnis zu geben, stand das Leitbild auf der Juli-Sitzung ganz oben auf der Tages- ordnung.

In lockerer Folge wurden und werden im Amtsblatt die einzelnen Bereiche vorge- stellt. Im Mittelpunkt der Projektgruppe

"Wirtschaft und Arbeit" stehen Einzelhan- del und Handwerk als wichtige Säulen der Ettlinger Wirtschaft und die Innenstadt als attraktives Einkaufszentrum. Wichtig war und ist, Handel, Dienstleistung und Gastro- nomie in einer Marketing-Kooperation zu bündeln mit dem Ziel, das Kundenprofil von Ettlingen zu fokussieren und weiter zu entwickeln.

Die Vision wäre einerseits die Kaufkraft der Ettlinger zu binden und auf die Region aus- zustrahlen und andererseits feine Adres- sen für gehobene Ansprüche bieten zu können. Um diese Ziele zu erreichen, spielt das Marketingkonzept eine ebenso große Rolle wie die Organisationsstruktur und der Kostenrahmen.

Als erster Schritt, um Ettlingen zu einer Sonderrolle innerhalb der Technologieregi- on Karlsruhe zu verhelfen, war, ein Frage- bogen zu erarbeiten, der an rund 120 Un- ternehmen in Ettlingen verschickt wurde.

Im Herbst könnten die ersten Ergebnisse präsentiert werden für die Ziele: "Ettlingen bietet ein inspirierendes Umfeld für unter- nehmerische Aktivitäten und Neuansied- lungen, eine kontinuierliche Bestandspfle- ge sichert Arbeitsplätze und bindet Unter- nehmen an die Stadt.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 25. September

16 Uhr Wall E - Der letzte räumt die Erde auf (FSK 0)

Freitag, 26. September 15, 17.30 und 20 Uhr Wall E Samstag, 27. September 15, 17.30, 20 und 22 Uhr Wall E Sonntag, 28. September 11.30, 15, 17 und 19 Uhr Wall E Montag, 29. September

20 Uhr Wall E

Dienstag, 30. September 15, 17.30 und 20 Uhr Wall E Mittwoch, 1. Oktober 17.30 und 20 Uhr Wall E Telefon 07243/330633 www.kulisse-ettlingen.de

Im Trauzimmer des Schlosses trug sich der afghanische Wirtschaftsminister Dr. Mu- hammad Jalil Shams ins Goldene Buch der Stadt ein.

Er hoffe, dass auch die Beziehungen zwi- schen den Ettlinger Stadtwerken und dem afghanischen Stromversorger so dauerhaft und gesegnet sein mögen wie die Ehen, die in diesem Raum geschlossen werden, merkte er lächelnd an.

Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse der Schillerschule umrahmten den Eintrag; die jungen Leute hatten im Rah- men der Ehrenamtsaktion "Stühle wech- seln", bei der Schüler und Auszubildende in Betriebe gehen und das dort verdiente Geld einem guten Zweck zur Verfügung stellen, auf Vermittlung von Stadtwerkege- schäftsführer Eberhard Oehler einem Schulprojekt in Afghanistan 2.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick dankte dem Wirtschaftsminister, der eine Verabredung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte, im Namen der Oberbürger- meisterin.

Sie würdigte auch die Aufbauarbeit, die die Stadtwerke dank Eberhard Oehler seit Jahren in dem krisengeschüttelten Land leisten, zunächst beim Aufbau der Wasser- versorgung, nun bei der Stromversorgung und Organisations- und Verwaltungsstruk- turen.

Die Stadtwerke leisteten in der Tat einen wichtigen Beitrag in Afghanistan, sagte Shams in fließendem Deutsch.

Er hatte in Deutschland Wirtschaftswissen- schaften studiert. Der Umbruch in Afgha- nistan sowohl was die Verwaltung als auch das Wirtschaftssystem angehe, bedinge ein gutes Fundament.

Die Erfahrungen, die Oehler und sein Team in verschiedene Projekte einfließen ließen, seien grundlegend. Er dankte auch den Fraktionsvorsitzenden der Gemeinderats-

Afghanischer Wirtschaftsminister besuchte Ettlingen:

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt

parteien, mit denen am Abend zuvor ein konstruktives Gespräch stattgefunden hatte.

Wie groß die Bedeutung einer funktionie- renden Wasser- und Stromversorgung sei, verdeutlichte Shams am Beispiel Kabuls:

Dort leben 4,5 Millionen Menschen, die theoretisch rund 600 Megawatt Strom bräuchten.

70 Megawatt stehen täglich zu limitierten Zeiten nur zur Verfügung. Die Ettlinger Stadtwerke brächten den Menschen dort buchstäblich das Licht.

Ferner gebe es in Kabul rund 45.000 An- schlüsse für fließendes Wasser, was be- deutet, dass gerade mal zehn Prozent der Bevölkerung in diesen Genuss kommen, ergänzte Oehler.

Der Besuch Shams in Ettlingen sei eine Würdigung der Arbeit der Stadtwerke, sag- te er, doch auch die Anstrengungen der Schülerinnen und Schüler, die wiederholt Geld gesammelt hätten für Schulkinder in Afghanistan, werde hervorgehoben.

Bildung sei Zukunft für das Land, in dem viele Kinder arbeiten müssten, um das täg- liche Brot für die Familie zu beschaffen.

Dort zu helfen und die Verbesserungen zu erleben, rechtfertige das Engagement in Afghanistan.

Vieles sei seit 2001 verbessert worden in seinem Land, meinte Dr. Muhammad Jalil Shams. Die Staatsorgane seien gewählt und funktionierten, Kommunikation und Medien, Infrastruktur und Schulen, all dies sei in den vergangenen sieben Jahren sehr vorangekommen. Ein Abzug der westli- chen Soldaten sei politisch wie moralisch nicht vertretbar, meinte er auf eine entspre- chende Frage. Es seien auch Fehler ge- macht worden; man habe dies erkannt und bemühe sich um Besserung. Wichtig sei, dass sich die Hilfsorganisationen zum ei- nen besser auf die Bedürfnisse der Betrof- fenen einstellen sollten und besser mitei- nander kooperieren. Was die Sicherheits- lage angehe, so dürfe man nicht alles glau- ben, was die Medien berichteten. Er ver- misse in der Berichterstattung die Meldun- gen über positive Entwicklungen.

Vorgezogener Redaktionsschluss

Wegen des Feiertags am 3. Oktober gilt in der Kalenderwoche 40 vorgezogener Redaktionsschluss. Manuskripte, auch vom Wochenende, müssen der Redak- tion spätestens Montag, 29. Sep- tember, 9 Uhrvorliegen. Später einge- hende Berichte werden nicht mit aufge- nommen.

Der Wirtschaftsminister Afghanistans, Dr.

Muhammad Jalil Shams, trug sich im Bei- sein von Eberhard Oehler und Bürgermeis- terin Petzold-Schick sowie Schülerinnen und Schülern der zehnten Klasse der Schil- lerschule ins Goldene Buch ein.

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Lesung im Grünhaus

Feridun Zaimoglu

"Liebesbrand", heißt das jüngste Werk von Feridun Zaimoglu, aus dem der seit 35 Jahren in Deutschland lebende, in Anatoli- en geborene Kieler am Mittwoch, 1. Okto- ber liest. Der Autor arbeitet als Schriftstel- ler, Drehbuchautor und Journalist, er schreibt für die Welt, Frankfurter Rund- schau, Die Zeit und die FAZ.

Die nächste Lesung im Grünhaus der Stadtwerke, Hertzstr. 33, ist amDienstag, 14. Oktober (Else Müller liest am 8. Ok- tober in der Buchhandlung): Daniel Goeudevert blickt dann bei der Lesung aus "Das Seerosenprinzip" hinter die Kulissen der Geschäftswelt, die mehr und mehr die wichtigste Ressource aufs Spiel setzt: das Vertrauen. Goeudevert, ehemals selbst Top-Manager, war nach seinem Ausscheiden Vizepräsident des Green Cross und Berater des Generaldirektors der UNESCO.

Beide Grünhaus-Lesungen veranstaltet

"die Buchhandlung" in Kooperation mit der Stadtwerke GmbH, Karten zu 8 Euro (Be- ginn der Lesungen jeweils um 20 Uhr), gibt es bei "die Buchhandlung", Schillingsgas- se 07243 14293.

2.900 Euro von der Bürgerstiftung:

Für Hausaufgabenbetreuungen und (individuelle) Sprachförderung

Eine Gesamtsumme von 2.900 Euro schüttete die Bürgerstiftung aus. Dank des inzwischen auf 160.000 Euro erhöhten Stiftungskapitals hatten sich Zinsen angesammelt, die zur Verteilung anstanden. Je 300 Euro erhielten die Hausaufgabenbetreuungen der Schiller-, Thiebauth- und Pestalozzischule (Foto links), 2.000 Euro gingen an die Individuelle Sprachförderung und eine Fortbildungsveranstaltung für Erzieherinnen (Foto rechts).

Azra Bredl und Siggi Massino vom Aktiv-Team der Bürgerstiftung übergaben die Schecks, und wünschten den Hausaufgabenbetreuun- gen weiterhin viel Erfolg. Frau Bubolz (Thiebautschule), David Hollstein (Pestalozzischule) und Frau Werner (Schillerschule) (Foto links) sprachen dem Aktiv-Team ihren Dank aus.

Dankende Worte gab es auch von Stadtjugendpflegerin Brigit Hasselbach und Sonja Reinsfelder von der Koordinationsstelle Bürger- schaftliches Engagement, die den größeren "Batzen" entgegennehmen durften (Foto rechts). Er geht zum größten Teil an die Individuelle Sprachförderung. Sie kommt Jugendlichen an der Pestalozzi- und Schillerschule zugute, die dank muttersprachlicher Lehrer einen Zugang zur deutschen Sprache und zum Lernen finden können. Ferner wird mit dem Geld eine Fortbildung für Erzieherinnen, "Sprach- förderung durch Singen und Bewegung für Kinder" finanziert.

Blutbuche Stadtgarten:

Riesenporling nagt an Wurzelwerk

Schon von weitem erkennt man den gro- ßen Pilz, der am Fuß der alten Blutbuche nahe der Thiebauthstraße nagt: Abgebro- chene Fruchtkörper liegen dort ebenso wie noch fest angewachsene Pilze, "es ist ein Riesenporling", informierte Klaus Huber von der Garten- und Friedhofsabteilung des Stadtbauamts.

Der Pilz, in der Fachliteratur als "wichtigster holzzerstörender Schadpilz von Buchen auf urbanem Standort" bezeichnet, ist ein Schwächeparasit, der in erster Linie alte Bäume befällt.

Fruchtkörper bildet der Pilz vor allem in der Endphase des Befalls, ist dieser sichtbar, kann man auf einen starken Befall des Wurzelwerks schließen.

In der Regel sterben die befallenen Bäume irgendwann ab.

Für das Stadtbauamt steht die Standsi- cherheit des Baumes im Vordergrund. Be- reits im vergangenen Jahr hatte daher ein Baumexperte den Baum untersucht und grünes Licht gegeben.

Um zu sehen, wie sich der Befall entwickelt hat, werde das Stadtbauamt in den nächs- ten Tagen rund um den Baum aufgraben und die Wurzeln sichten, kündigte Huber an.

Dann werde man sehen, ob die Statik des Baumes gefährdet ist. Er bat die Passan- ten um Verständnis, falls der Weg vorüber- gehend durch den Erdaushub versperrt oder verschmutzt sei.

Nicht zu unterschätzen: Der Fruchtkörper des Riesenporlings (Meripilus giganteus) ist quasi nur die "Spitze des Eisbergs". Der Buchenschädling befällt vor allem die Wur- zeln der Bäume.

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4. Ettlinger Mountainbike Energy Race am 11. Oktober

Bis 10. Oktober anmelden

Die Zeit, um an der Technik zu feilen wird knapp, die Kondition für das 4. Mountain- bike-Rennen rund um den Kreuzelberg sollte man sich schon in den zurückliegen- den Wochen erfahren haben. Denn über 200 Höhenmeter müssen pro Runde über- wunden werden, drei an der Zahl gibt es, wer am Kurzmarathon teilnehmen möchte.

Wem drei dieser Runden zuviel erscheinen oder noch keine 15 Jahre alt ist, dem steht die 10-km-Kurzstrecke offen.

Gut angekommen bei den Pedalrittern ist im letzten Jahr die erweitere Altersstaffe- lung bei den Männern, so wird es wieder die zusätzliche Altersklasse "Senioren III"

geben. Gerade die Gruppe der über 50- Jährigen ist so groß, dass sich durch diese Differenzierung die Chancen der Teilneh- mer erhöhen. Bei den Frauen wird "nur"

zwischen den Juniorinnen und Frauen un- terschieden, im vergangenen Jahr waren es gerade mal mehr als zehn "Amazonen".

Ziel- und Ausgangsort des von den "Stadt- werken Ettlingen GmbH" und der "Spar- kasse Ettlingen" gesponserten Rennens wird wieder der Freibadparkplatz sein. Der Startschuss wird um 12 Uhr für die Herren Jahrgang 88-78 fallen, denen dann alle an- deren Klassen direkt im Anschluss folgen werden. Mit dabei sind Verena Jooß, einzi- ge Ettlinger Vertreterin bei den olympi- schen Spielen in Peking, sowie Stadtwer- keleiter Eberhard Oehler. Die jeweils drei Zeitschnellsten sowie die teilnehmerstärks- te Gruppe werden Sachpreise erhalten.

Und damit die Bergfexe auch richtig den

"Schinderhannes" (ein knackiger Anstieg) hochfliegen, wären begeisterte Anfeue- rungsrufe am Wegesrande eine runde Sache.

Und die Jugendlichen, denen der Energy Race zu "langweilig" ist, werden beim Dual-Slalom auf dem Bikeparcours des Augustinusheimes auf ihre Kosten kom- men. Um 12 Uhr beginnt hier der Kampf gegen die Uhr, aber auch Radler gegen Radler.

Fürstliche Matinee - Musik und höfische Gespräche im Ettlinger Schloss

Das Quantz-Collegium bietet am Sonntag, 12. Oktober, um 10.30 Uhr im Asamsaal des Ettlinger Schlosses einen Kunstgenuss der ganz besonderen Art: In historischen Kostümen spielen sie in der Besetzung Jochen Baier (Flöte), Ines Then Bergh (Violine), Martin Hölker (Violoncello) und Gertrud Zimmermann (Cembalo) Suiten, Sonaten und Quartette der Karlsruher und Rastatter Hofkapellmeister Johann Caspar Ferdinand Fischer, Johann Melchior Molter und Joseph Aloys Schmittbaur. Dazwischen berichtet eine "kleine höfische Gesellschaft" (Thomas Angelou, Birgit Hiefner-Konietzko und Uwe Reich von der Kunstagentur Bel Etage) auf unterhaltsame Art und Weise über Festlichkeiten, Theater, Tanz und Musik bei Hofe.

Karten für 12,50 / erm. 10,50Esind im Vorverkauf erhältlich bei der Stadtinformation Ettlingen im Schloss, Tel. 101-380, info@ettlingen.de (Tageskasse zzgl. 1E). Süd- Best-Kartenbesitzer erhalten bei Vorlage ihrer Karte 2,- E Ermäßigung auf max. 2 Karten.

Auf die Strecke darf nur, wer die entspre- chende Schutzausrüstung hat. Probe fah- ren darf man ab 10 Uhr. Nicht nur hier, auch beim Energy Race gilt: Helmpflicht.

Die Jugendfeuerwehr Ettlingen sorgt dafür, dass niemand von der Strecke abkommt.

Über Neuheiten auf dem Radmarkt infor- mieren zahlreiche Radhändler aus der Re- gion, eine Radcodierung wird es auch geben.

Bevor es zur Siegerehrung oder zum Es- sen geht, haben die Teilnehmer die Mög- lichkeit sich im Hallenbad zu säubern und das Radel an der "Rad-Putzstation" vom Dreck zu befreien.

Ab 14.30 Uhr spielen "Sovereign Point", die Ohrwurmgaranten aus Ettlingen lassen kein Gemüt ruhig! Sovereign Point über- zeugen durch ihre melodiösen Songs und Mehrstimmigkeit die einfach Spaß macht.

Ihr facettenreicher, farbenfroher Stil, der sich von der großen Menge abhebt, bringt die Leute zum Mitsingen und das Publikum zum Rocken.

Bevor man sich feiern lassen möchte, sollte man sich bis zum 10. Oktober anmel- den unter www.energy-race.de oder per Post Kultur- und Sportamt Ettlingen, Klos- tergasse 8, 76275 Ettlingen, oder bis eine Stunde vor dem Start am Infostand auf dem Freibad-Parkplatz. Bis zum 10. Okto- ber beträgt die Startgebühr 15 Euro, direkt am Starttag 20 Euro. Als Erinnerung be- kommt jeder ein Radtrikot.

Neuer Minibus für die Tagespflege:

10.000 Euro von För- derverein und Ein Herz

Einen neuen Minibus als Ersatz für das alte Auto hat die Tagespflege. Am vergange- nen Montag überreichte Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden des Fördervereins der Kirchlichen Sozialstation und Ex-Bürger- meister Werner Raab MdL einen Scheck über 10.000 Euro, der sich zu je einer Hälf- te aus dem Förderverein und aus der städ- tischen Spendenaktion "Ein Herz für Ettlin- gen" ’zusammensetzt’. Den Rest der Ge- samtanschaffungskosten, nochmals über 16.000 Euro, steuert die Kirchliche Sozial- station als Eigenanteil bei.

Gisela Krittian, zweite Vorsitzende der Sozi- alstation, dankte im Namen des Vorsitzen- den Gerhard Kellermeier für die Zuwendung.

Lange Jahre hatte der Vorgängerbus dafür gesorgt, dass vorwiegend Demenzkranke alte Menschen aus Ettlingen und Umge- bung in zwei Kleingruppen zu je 15 Plätzen versorgt und betreut wurden, doch nach mehr als zwölf Jahren Dauereinsatz war das Auto nicht mehr zu reparieren. "Bis zu hun- dert Kilometer täglich fährt der Bus im Hol- und Bringdienst", sagte der Geschäftsführer der Kirchlichen Sozialstation, Dominic Hip- pert, der sich Gisela Krittians Dank an- schloss. Von Montag bis Freitag, 14 bis 17 Uhr, besteht die Möglichkeit der Betreuung in der Tagespflege unter Leitung von Ursula Gaus, "so kommt der Bus letztlich auch den Angehörigen zugute, die in dieser Zeit ihre Besorgungen erledigen können", meinte die Bürgermeisterin. In erster Linie seien es aber die Senioren, die von dem Angebot profitie- ren; dies rechtfertige den Mitteleinsatz aus

"Ein Herz für Ettlingen". Werner Raab wünschte sich, der neue Bus werde Men- schen und Ideen mobil machen und viele tausend Kilometer unfallfrei bewältigen, auch er dankte allen Beteiligten.

Ab November wird es auch wieder ein Schulungsangebot für Angehörige De- menzkranker geben, Infos und Anmeldung unter Tel. 07243/37660 oder unter www.sozialstation-ettlingen.de.

(v.lks.n.re) Förderverein-Schatzmeister Wolfgang Kast, BM Petzold-Schick, Wer- ner Raab, Dominic Hippert, Gisela Krittian und Ursula Gaus.

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Naturschutztag in

Spessart am 3. Oktober

Unter der Schirmherrschaft von Werner Raab und mit Unterstützung durch die Stadt Ettlingen findet am Freitag, 3. Okto- ber (Feiertag), ein Naturschutztag in Ettlin- gen-Spessart statt. Der Brunnenhof in Spessart, Brunnenstraße 50, bietet mit Un- terstützung zahlreicher Helfer ein buntes Programm rund um die Themen Natur- schutz und landwirtschaftliche Erzeugnis- se, das um 9:30 Uhr mit einem Gottes- dienst mit Pfarrer S. Weber beginnt.

Um 10:30 Uhr kann man einen Vorgang beo- bachten, der "live" nur noch selten zu sehen ist, der Hufbeschlag eines Arbeitspferds.

11 Uhr werden Apfelsaft und Most herge- stellt, danach fahren Pferdekutschen zum neuen Walderlebnispfad in Spessart. Um 14 Uhr können sich Interessierte einer Führung von Herrn Flinsbach vom Landratsamt Karls- ruhe durch das Naturschutz- bzw. FFH-Ge- biet anschließen. Um 15 Uhr freuen sich die Kinder über geführtes Ponyreiten. Einem Kräftemessen der besonderen Art stellen sich um 17 Uhr die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Spessart, wenn sie im Tauziehen gegen ein Arbeitspferd antreten. Wer da wohl gewinnen wird?

Mit Ständen vertreten sind der Bauernver- band Baden-Württemberg, der Streuobst- lehrstand des Landratsamtes Karlsruhe und das Naturlehrmobil der Jägergemein- schaft Karlsruhe.

Mit Produkten der Region wird für das leibli- che Wohl gesorgt. Noch eine Bitte an alle, die von nah und fern kommen werden: Mit Rücksicht auf Natur und Anwohner werden sie darum gebeten, die Autos in weiterer Ent- fernung bzw. zu Hause stehen zu lassen.

Am 26. September: Mundartabend mit "G‘schichden uff Eddlingerisch"

"G’schichden uff Eddlingerisch" gibt es wieder am Freitag, 26. September, um 19.30 Uhr in der Stadthalle. Die Ettlinger Mundart- freunde kredenzen unter Moderation von Helmut Boch wieder Humorvolles und Nachdenkliches, Amüsantes und Unterhaltsames, aber immer aus dem vollen Leben gegriffen. Neben den beliebten Protagonisten der Ettlinger Mundart ist dieses Mal auch Dietmar Günther, Preisträger des 1. Ettlinger Mundartwettbewerbs 2007 mit seiner Geschichte "Mei Danda Genavef" mit dabei. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Brass Jokers, die Bewirtung liegt in den Händen des Harmonika-Spielrings Ettlingen. Karten zu 6 Euro gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 07243 101 221 oder -380.

Multivisionsveranstaltung des BUND "Klima und Energie"

550 Schüler besuchten Informationsveranstaltung

Sicher ist das Thema jedermann bekannt:

Das Klima ändert sich. Gut zu wissen wa- rum es sich ändert beziehungsweise was künftige Generationen dagegen tun kön- nen, wenn sie es denn wollen.

In eindrucksvollen Bildern veranschaulichte das vom BUND erstellte bundesweite Me- dienprojekt als offiziell ausgezeichnetes UN-Dekade-Schulprojekt im Rahmen der diesjährigen Projekttage und gefördert durch das Umweltbundesamt sowie durch das Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit die Entwick- lungen, die zu der immer deutlicher wer- denden Klimaerwärmung führen. Bürger- meisterin Cornelia Petzold-Schick eröffne- te die diesjährige Multivisionsveranstaltung des BUND zum Thema "Klima und Ener- gie" in der Aula des Eichendorff-Gymnasi- ums - rund 550 Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Ettlinger Schulen, ein- schließlich Auszubildende der Stadtwerke Ettlingen, nahmen an der eintägigen Wei- terbildungsveranstaltung teil.

Ziel der Multivision "Klima & Energie" ist es, dass Schülerinnen und Schüler die Proble- me der Nutzung fossiler Energieträger ana- lysieren können und die Möglichkeiten der erneuerbaren Energieträger sowie den Be- reich "Effizienz" und "Nachhaltigkeit" beur- teilen und diskutieren können, so der BUND.

Es ist nicht Ziel, den Jugendlichen energie- sparendes Verhalten anzutrainieren. Die Jugendlichen sollen sich mit der Thematik auseinandersetzen und die Grundlage be-

kommen, unabhängig Stellung zu nehmen.

Kohle und Erdöl als fossile Energieträger sind auf Dauer keine Lösung des Energie- Problems, auch darüber herrscht allge- mein Einigkeit.

Die Kernenergie birgt zu vielen ungeklärten Fragen wie Endlagerung, Verstrahlungsge- fahren im Falle eines Anschlags oder eines Unfalls erhebliche Risiken, so die Multivisi- onsschau. Derzeit wird elektrische Energie in Form von "Strom" in Deutschland zu 54 Prozent aus Kohlekraftwerken, zu 32 Pro- zent aus Kernkraftwerken und nur zu 14 Prozent als so genannter "Grüner Strom"

erzeugt, das heißt aus erneuerbaren Ener- gieträgern wie Wasserkraft, Windenergie und Biomasse.

Um dem Klima langfristig eine Chance zur Erhaltung der bisher gewohnten Klimazo- nen und Temperaturen zu geben, muss sich der Anteil erneuerbarer, klimafreundli- cher Energieformen erhöhen. elf Tonnen CO2bringt jeder Deutsche im Jahr derzeit in die Atmosphäre. Für Ettlingen stieg die CO2Bilanz von 340.000 Tonnen pro Jahr (1993) auf 390.000 Tonnen pro Jahr (2002) um rund 13 Prozent und dies ohne Ein- rechnung der CO2-Verkehrsemissionen.

Die letzte Woche in Karlsruhe stattgefun- dene Naturschutztagung (29. Deutscher Naturschutztag) belegt deutlich, dass der Klimawandel auch eine Veränderung der Artenzusammensetzungen durch Zu- oder Abwanderungen haben wird. In Deutsch- land haben sich rund 400 Pflanzen- und rund 270 Tierarten neu etabliert, dennoch ist langfristig eher mit einem Verlust an Bio- diversität zu rechnen, da sich nach Mei- nung der Fachexperten das Klima schnel- ler verändert, als sich die Arten darauf ein- stellen können.

Mit dem im Internet nutzbaren "CO2-Rech- ner" (unter klimaaktiv.com) kann übrigens jeder seine persönliche CO2-Bilanz unter Einbeziehung der Faktoren "Konsum", Er- nährung", "Unterwegs", "Zuhause" und

"öffentl. Konsum" erstellen und auch aus- probieren mit welch relativ einfachen Mög- lichkeiten sich die persönliche CO2 Bilanz verbessern ließe,- wenn mann/frau es nur wollte bzw. sich die Bereitschaft entwi- ckelt, altgewohnte Denk- und Verhaltens- muster zukunftsfähig zu modifizieren.

BM Cornelia Petzold-Schick eröffnete die Veranstaltung am Montag in der Aula des Eichendorff-Gymnasiums.

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Pilot-Vortragsreihe für Eltern, Teil 2:

Trennung und Scheidung

Keine Woche vergeht, ohne dass die "Ju- gendproblematik" in den Medien themati- siert wird. Schlagworte wie fehlende Gren- zen, Rückzug der Familie, Desinteresse, schlechte Einflüsse über Bezugspersonen oder Medien, zeigen vor allem die Verunsi- cherung der Eltern. Vielfach wandert der

"Schwarze Peter" zwischen den Eltern und den Schulen hin und her, doch Erziehung ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule.

In Zusammenarbeit mit der Schulsozialar- beiterin am Schulzentrum, Kathrin Klein- mann, bieten die Anne-Frank-Realschule und das Albertus-Magnus-Gymnasium ge- meinsam eine Vortragsreihe für "ihre" El- tern an, als Hilfestellung für die Goldene Mitte zwischen Autorität und Laissez-Faire, als Möglichkeit zu Gedankenaustausch und Gespräch, zur Kontaktaufnahme mit anderen Eltern und Beratern und vor allem zur Förderung des Austauschs zwischen Schule und Eltern in der "Erziehungspart- nerschaft".

Derzweite Vortragder Reihe amDiens- tag, 7. Oktober,um 19.30 Uhr dreht sich um "Trennung und Scheidung - Eltern blei- ben Eltern - über Mediation und gute Wege für die veränderte Lebenssituation von Kin- dern". Marianne Beinert von der Psycholo- gischen Beratungsstelle des Caritasver- bandes Ettlingen und Beraterinnen und Berater der Beratungsstelle der Diakonie Ettlingen werden zum Thema sprechen.

"Typisch Junge! - wie Eltern einen individu- ellen Weg im Umgang mit ihren Söhnen finden können", davon handelt der Vortrag am 18. November.

Weitere Themen wie "Typisch Mädchen!", Pubertät oder Umgang mit Gewalt und Ag- gression sind fürs nächste Schuljahr ge- plant. Alle Vorträge finden in der Aula des Schulzentrums im Horbachpark statt, die Teilnahme ist kostenlos.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe,deren Neuausstellung zwischen dem 29. August und 3.

September beantragt wurde, so- wie Personalausweise, die zwischen dem4. und 10. Septemberbean- tragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom An- tragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmachtab sofortzu fol- genden Öffnungszeiten im Bürger- büro abgeholt werden:

Montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Rathaus aktuell

Amt für Wirtschafts- förderung und

Gebäudewirtschaft:

Förderung von Wärmepumpen-Hei- zungsanlagen durch die Stadt

Noch bis zum 15. November dieses Jahres können Anträge auf Bezuschussung von Erdsonden-, Erdkollektor- und Grundwas- ser-Wärmepumpenanlagen mit zehn Pro- zent der förderfähigen Kosten bezuschusst werden. Ein entsprechendes Förderpro- gramm hatte der Gemeinderat am 20. April 2005 beschlossen.

Bedingung ist, dass der Antrag vor Beginn der Maßnahme gestellt wird und dass die Anlagen den Anforderungskriterien für das Internationale Wärmepumpen-Gütesiegel entsprechen. Die Richtlinien und Antrags- formulare finden Sie im Internet unter www.ettlingen.de, Rubrik Verwaltung - Ämter und Behörden - Formulare - Umwelt und Natur.

Weitere Auskünfte zum Förderprogramm erteilt der Umweltkoordinator Peter Zapf, Tel. 07243 101-408.

Sperrung des

Wattkopftunnels bei Ettlingen zwischen dem 6. Oktober und dem 10. Oktober

Zur Durchführung der regelmäßig notwendigen Wartungsarbeiten muss der Wattkopftunnel im Zuge der L 562 bei Ettlingen zwischen Montag, 6. und Freitag, 10. Okto- ber, jeweils in der Zeit von 19.30 Uhr bis 5.30 Uhr für den Verkehr voll ge- sperrt werden.

Die Umleitungsstrecke durch Ettlin- gen ist ausgeschildert, so lautet die Information aus dem Amt für Stra- ßen im Landratsamt Karlsruhe.

Hospiz-Grundseminar

"Sterbebegleitung ist Lebensbegleitung"

18./19. Oktober

Das Seminar ist geeignet für Menschen, die sich mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen möchten, sei es aus grundsätzlichen Überlegungen oder aus persönlicher Betroffenheit.

Für Frauen oder Männer, die an einer Aus- bildung zum/zur Hospizhelfer/in interes- siert sind, ist die Teilnahme an diesem Hos- piz-Grundseminar der erste Baustein in der Ausbildung.

Zeit:Samstag und Sonntag jeweils von 9- 18 Uhr

Ort:"SCHEUNE" des Diakonischen Wer- kes, Pforzheimer Str. 31, Ettlingen.

Leitung:Otti Vielsäcker, Hospizdienst Ett- lingen

Gebühr:58,--E(inklusive Verpflegung) Anmeldung beim Hospizdienst Ettlingen, Pforzheimer Str. 31, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 54950, Fax 07243 549599, ettlingen@diakonie-laka.de

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2 E-Mail: info@effeff-ettlingen.de sowie die Telefon-Nr.: 07243 12369.

Bürozeiten: Immer Dienstag und Donners- tag von 10 bis 12 Uhr. Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantworter, Sie werden zu- rückgerufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Schon mal reingeschaut? www.effeff- ettlingen.de bietet alles auf einen Blick, umfassend, informativ, anschaulich und viele interessante Infos und Links!

"Wir suchen!" Ein Regal für das Projekt Farbenwerkstatt, gerne gebraucht, Ide- alerweise zerlegbar und gut erhalten. Sie haben eines übrig, dann rufen Sie bitte an.

Flohmarkt entfällt aus organisatorischen Gründen.

PolitseminarIn Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung ist ein hoch interessantes Seminar rund um Kommunalpolitik und Politik in der Stadt entstanden. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte der eff-eff- homepage oder unter www.ettlingen.de.

Beginn: 30. September, Anmeldung: Frau Benkert, Stadtverwaltung Ettlingen Restplätze: Farbenwerkstatt im Herbst - Malen mit allen Sinnen

Kinder im Alter von 5 bis 8 Jahren haben hier die Möglichkeit mit unterschiedlichen Materialien und Techniken künstlerisch- kreativ das Thema Herbst zu erarbeiten.

Alter: von 5-8 Jahren

Termin: 10. Oktober, 6 Nachmittage von 15.30 - 17 Uhr. Gebühr:E25,-- für Mitglie- der, NichtmitgliederE30,-

Betreute SpielgruppeEin- bis zweimal in der Woche können Kinder im Alter zwi- schen 1 und 3 Jahren ins effeff kommen, um auf vielfältigste Weise spielerisch tätig zu werden, um sich auszutoben, andere Kinder kennen zu lernen und vielleicht Freundschaften zu schließen.

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Die Betreuungszeiten werden mit Anfangs- und Abschlussrunden, viel freiem Spiel und einer kleinen "Pause" zum Essen und Trin- ken gestaltet. Liebevoll betreut werden die Kinder durch zwei Erzieherinnen und eine engagierte Mutter. Die Eltern können die Zeit nutzen, um Dinge zu erledigen oder einfach Zeit für sich zu haben.

Betreuung am Vormittag: von 9.30 bis 12 Uhr Betreuung am Nachmittag: von 15.30 bis 18 Uhr

Kosten:E35,--/Monat/Kind bei einem Be- treuungstag, E 60,--/Monat bei zwei Be- treuungstagen oder Geschwisterkinder, zzgl. Mitgliedschaft effeff (40,--/Jahr) Informationen bei Jutta Kräker, Tel. Nr.

07243 597985.

Vorschau:

1. Oktober: Stammtisch für Frauen 16. Oktober: Märchen im Turm

21. Oktober: Vortrag "pflegende Angehö- rige"

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Neue Ausstellung in der Cafeteria bis 30. November 2008

Acrylbilder und Collagen von Margarete Streit

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr Vernissage: Freitag, 26. September, 18 Uhr

Hobby-Radler

"Die Große Tour"

AmFreitag, 26. September,treffen sich die Hobby-Radler "Die Große Tour" um 9.30 Uhram Bouleplatz Wasen. Die Fahr- strecke beträgt ca. 50 km. Eine Mittagsein- kehr ist vorgesehen. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Priska Novak (Tel. 0721 845770) und Ursel Dahlinger (Tel. 4181).

Mit "Karte-ab-60" zur Vollmer’s Mühle

Die Fahrt geht mit dem KVV über Baden- Baden bis zum Mummelsee. Von da aus bringt ein Bus die Teilnehmer direkt zur Vollmer’s Mühle. Dort erwartet sie ein länd- lich-rustikales Brauchtumsprogramm mit Buttern, Spinnen, Kienspanziehen u.Ä. Für die musikalische Unterhaltung sorgt ein Ziehharmonikaspieler, dazu wird eine länd- liche Vesperplatte mit verschiedener Haus- macher Wurst, Schinken und Rahmkäse gereicht. Abfahrt ist amDienstag, 7. Ok- tober, 9.39 Uhr ab Stadtbahnhof Ett- lingen.

Ein Kostenbeitrag von 22,--E ist beiAn- meldung in der Zeit von Fr., 26.9. bis Do., 2.10.zu entrichten.

Der Kostenbeitrag beinhaltet das über 2- stündige Unterhaltungsprogramm, die Vesperplatte und den Bustransfer vom Mummelsee zur Mühle und zurück. Die Teilnehmerzahl ist aus Versicherungsgrün- den auf 40 Teilnehmer begrenzt.

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 30. September,trifft sich die Wandergruppe um9 Uhran der KVV- Haltestelle "Ettlingen-Stadt". Abfahrt ist um 9.13 Uhr mit der S1 nach Bad Herrenalb.

Von dort aus führt die Wanderung über die Schweizerwiese, den Bleichweg, am Do-

belbach entlang in Richtung Quelle und auf dem Forstweg zurück. Ab Kullenmühle geht es mit der S1 wieder nach Ettlingen (Dauer: ca. 2 1/2 Stunden; 3-Waben-Fahr- karte). Die Tourenführung hat Eberhard Drieschner (Tel. 16221).

Hobby-Radler "Rennrad"

Die Hobby-Radler treffen sich amDiens- tag, 30. September, 9.30 Uhrmit Renn- rad oder gutem Trekkingrad an der Bushal- testelle am Horbachpark. Es ist eine Stre- cke mit Steigungen vorgesehen (ca. 80 km, Durchschnitt ca. 18 km/h). Eine Ein- kehr ist geplant. Helmtragen ist Pflicht. Bei Regen wird die Radtour nicht gestartet. Die Touren können, auch auf Wunsch der Gruppenmitglieder betreffend Strecken- führung und Geschwindigkeit variiert wer- den. Die geplante Anzahl der Gruppenmit- glieder ist inzwischen erreicht. Fahrten zum Kennen lernen des Angebots sind, nach Absprache, möglich. Da sportliche Senio- rinnen in der Gruppe noch unterrepräsen- tiert sind, sind Anfragen erwünscht.

Anfragen und Absprachen bei Eugen Pfah- ler unter Tel. 07243 98290.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

"George Bizet - nicht nur Carmen"

Bizet wird im Allgemeinen nur mit seiner letzten Oper Carmen assoziiert, er teilt das Schicksal des "Ein-Werk-Komponisten"

u.a. mit Dukas Der Zauberlehrling) oder Lortzing (Zar und Zimmermann). Tatsache

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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ist, dass Bizet fast zwei Dutzend Opern und Operetten schrieb und daneben noch Zeit für Lieder, Klaviermusik, Sinfonien und andere Orchestermusik fand. Eine glanz- volle Karriere als Konzertpianist wäre ihm möglich gewesen, wenn er nicht so schüchtern und ihm das Komponieren nicht wichtiger gewesen wäre. Zum Nach- weis von Bizets unerwarteter Vielseitigkeit dienten eine Sinfonie in C-Dur, die er als 17-Jähriger schrieb, diverse Klaviermusik, Auszüge aus den beiden Suiten, die aus der Bühnenmusik zu Daudets L’Arlesienne hervorgingen und der bezaubernde Zyklus für Klavier zu vier Händen Jeux d’enfants.

Die Partitur zu Carmen konnte er vor der Uraufführung (ein kolossaler Durchfall) für 25.000 Francs (nach heutigem Wert ca.

60.000 Euro) verkaufen, aber den Sieges- zug seiner Carmen durch die Opernhäuser Europas konnte er nicht mehr erleben.

Der nächste Vortrag, am Mittwoch, 1.

Oktober, 16 Uhr,befasst sich mit den Po- lonaisen Chopins.

Müssen Rentner Steuern zahlen?

Vortrag von Karlheinz Pütz, Generationen- berater der Volksbank Ettlingen eG, am Freitag, 17. Oktober, 14.30 Uhr im Be- gegnungszentrum.

Von Januar 2009 an kommen die Rentner am Finanzamt nicht mehr vorbei. Der Bund macht jetzt Ernst mit der Besteuerung der Alterseinkünfte. Durch den schrittweisen Umstieg auf die nachgelagerte Besteue- rung der Bezüge sind schon seit 2005 deutlich mehr Rentner verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben und Steuern zu zahlen.

Was ein Rentner von seiner zu versteuern- den Rente letztlich an das Finanzamt über- weisen muss, hängt von seinen gesamten steuerpflichtigen Einkünften und von sei- nem persönlichen Steuersatz ab.

Die Zuhörer erhalten im Vortrag Informatio- nen über das Alterseinkünftegesetz, die neuen Meldevorschriften der Rentenversi- cherungsträger und Lebensversicherern und Entscheidungshilfen für steuerbe- günstigte Anlageformen.

Im Anschluss sind die Teilnehmer von der Volksbank Ettlingen eG zu Kaffee und Ku- chen eingeladen.

Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter Telefon 07243 101-524. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 29. September bis 3. Oktober 2008

Montag, 29. September:

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 UhrMundorgel-Gruppe 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 30. September:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 9 Uhr Seniorenwandergruppe - Treff- punkt: KVV-Haltestelle "Ettlingen-Stadt"

9.30 UhrHobby-Radler "Rennrad"

10 UhrSchach "Die Denker"

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 1. Oktober:

9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) (DRK- Haus, Dieselstr. 1)

9.30 Uhr Gedächtnistraining/Übungs- kurs 1

10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"(belegt) 10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2)(DRK- Haus)

10.45 UhrGedächtnistraining/Übungs- kurs 2

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 14 Uhr Mittwochstreff Frauen Jahr- gang 1926/27

15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 15 UhrSeniorentreff Lorenz

16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 2. Oktober:

10 UhrGeschichte

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14 UhrFreundeskreis Jahrgang 1938/39

14.30 UhrFranzösisch 50plus (1) 15 UhrJahrgangstreffen 1927/28 15 UhrMotivzeichnen

16.15 UhrFranzösisch 50plus (2) 18 UhrChor für Ältere

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag, 3. Oktober (Feiertag): Das Be- gegnungszentrum ist geschlossen 10 Uhr Hobby-Radler "Die Kleine Tour"- Treffpunkt Bouleplatz Wasen

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Birgitte Sparkuhle).

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

"Sturzprävention"

Stürze und Mobilitätseinschränkungen stellen im Alter ein nicht zu unterschätzen- des Problem dar. Sie führen zu Unsicher- heit, Verlust des Selbstvertrauens, zu Inak- tivität und damit einhergehend zu vermin- derter Lebensqualität.

AmFreitag, 26. September,beginnt um 9.30 Uhrim Begegnungszentrum der Kurs zur Sturzprävention. In Anlehnung an das Übungsprogramm der AOK werden Gleichgewicht, Mobilität und Muskelauf- bau trainiert. Der Kurs umfasst 10 Übungs- einheiten von jeweils einer Stunde und kos- tet 20,--E.

Anmeldung unter Telefon 07243 101524 oder 718077 oder persönlich.

seniorTreff Ettlingen-West

Beratung, Anmeldung und Information:

Dienstags von 10 bis 12 Uhr unter Telefon 07243 718077 und donnerstags von 10 bis 12 Uhr im seniorTreff Ettlingen-West, Fürstenberg-Saal, Ahornweg 89.

Alle Veranstaltungen finden - wenn nichts anderes angegeben - ebenfalls im Fürsten- berg-Saal statt.

Handy-Kurs

Eine Einführung in die Handhabung eines Handys startet amMontag, 6. Oktober, 15 Uhrin der Pestalozzi-Schule - Anlauf- stelle - Ettlingen-West, Handy wenn vor- handen, bitte mitbringen!

Es finden voraussichtlich 6 Termine statt.

Das Wandern ist des Müller’s Lust

Bildung einer Wander- gruppe im seniorTreff Ettlingen-West

Alle, die sich fürs Wandern interessieren und sich einer Wandergruppe anschließen oder führen wollen, möchten sich bitte donnerstags zwischen 10-12 Uhr im seni- orTreff Ettlingen-West melden.

Alle Interessenten sind zu einem Informati- ons- und Planungsgespräch am Don- nerstag, 9. Oktober, 10.30 Uhrim Fürs- tenbergsaal eingeladen. Die Teilnehmer können dann die Details festlegen, z.B. wie oft und wie lang die Wanderungen sein sollen.

Termine:

Mittwoch, 1. Oktober:

- 14 Uhr - Boule "Die Westler",Boule- platz am Entensee-Park

Donnerstag, 2. Oktober:

- 9 Uhr - Sturzprävention - 10 Uhr - Entensee-Radler - 14 Uhr - Offener Gesprächskreis - 16 Uhr - Offenes Singen

Referenzen

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