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WETTERTREND Freikarten gewinnen für Elf Fantasy Fair

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SAMSTAG 25. AUGUST 2012 WOCHENENDE |34. WOCHE

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WETTERTREND Freikarten gewinnen für Elf Fantasy Fair

Die Schlossgärten von Arcen verwandeln sich wieder für ein Wochenende in Elfia, das Reich der Elf Fantasy Fair. Die NN verlosen zehn Freikarten.

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23° 15 ° Thomas Görtz besucht Xantener Tafel

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50.000ster Besucher im Freibad Walbeck

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Premiere zum Schulstart: Ihre Wünsche für die Schulzeit lassen die Schülerinnen und Schüler der neu- en Sekundarschule Straelen-Wachtendonk an Luftballons in den Himmel steigen. Mit Beginn des neuen Schuljahres sind 42 Sekundarschulen in Nordrhein-Westfalen an den Start gegangen, sieben davon im Re- gierungsbezirk Düsseldorf. Neben Straelen/Wachtendonk bietet auch Alpen die neue Schulform an. Mehr

dazu auf Seite 2. NN-Foto: Theo Leie

NIEDERRHEIN. Prinzen und Prinzessinnen, Hexen und Zau- berer, sprechende Tiere und flie- gende Teppiche – vom 22. bis 28.

September steht Straelen ganz im Zeichen der Fabeln und Fantas- tereien. Denn dann laden Linda Kautny und ihre fünf Mitstreite- rinnen zur 5. Niederrheinischen Märchenwoche ein.

Die sechs Märchenerzähle- rinnen kommen vom ganzen Niederrhein: Linda Kautny aus Straelen, Doris Baumann aus Rees, Cilly Kreyenberg aus Ke- velaer, Annelie Meyer aus Em- merich, Christiane Strobl aus Xanten und Angie Brauers aus Kamp-Lintfort. Sie gehören der Europäischen Märchengesell- schaft an und sie alle verbindet die Liebe zu den Märchen und der Wunsch, diese den Menschen näher zu bringen. Daher riefen sie vor fünf Jahren die Nieder- rheinische Märchenwoche ins Leben. Und nach Rees (2008), Emmerich (2009), Xanten (2010) und Kamp-Lintfort (2011) ist nun Straelen als Veranstaltungs- ort an der Reihe.

Die Organisation der Mär- chenwoche liegt dieses Jahr in den Händen von Lisa Kautny, Schirmherr ist Bürgermeister

Jörg Langemeyer. Bereits über 36 Termine stehen fest – also sechs pro Märchenerzählerin. Dann bringen sie die Weisheit und Mystik der Märchen in die Strae- lener Kindergärten, Schulen und Senioreneinrichtungen. Zu zwei öffentlichen Veranstaltungen sind alle Märchen-Liebhaber eingeladen: Zum Auftakt der zauberhaften Woche gibt es am Samstag, 22. September,s „Din- ner und Märchen“ ab 18 Uhr im Straelener Hof. Die Gäste er- wartet rund um das Thema „Der

Weg ins eigene Königreich – von der Sinnfindung im Märchen“

ein Vier-Gänge-Menue, durch- setzt mit Märchen aus aller Welt.

Kartenvorverkauf unter Telefon 02834/9141-0.

„Liebe, Glaube und Hoffnung im Märchen“ stehen am Mon- tag, 24. September, ab 15 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche im Mittelpunkt. Bei Kaffee und Kuchen erwartet die erwachse- nen Zuhörer ein märchenhafter Nachmittag, musikalisch beglei- tet von Kantor Andreas Ruppel.

Hier ist der Eintritt frei. Um eine Spende wird gebeten, denn wäh- rend der ganzen Woche sammeln die Erzählerinnen für das Kin- derhospiz Regenbogenland in Düsseldorf.

Linda Kautny sucht sie ihre Märchen immer entsprechend des Alters ihrer Zuhörer aus. „Im Kindergarten erzähle ich bei- spielsweise gerne die Märchen vom Rumpelstilzchen oder vom Wolf und den sieben Geißlein.

Für Kinder ist wichtig, dass das Böse am Ende besiegt wird und die Welt wieder in Ordnung ist.

Dann lernen sie, dass sie nicht alleine sind und selbst schwierige Aufgaben lösen können, wenn sie den Mut nicht verlieren“, erklärt

sie. Bei den Senioren legt Linda Kautny Wert auf den Wieder- erkennungswert der Märchen.

„Sehr alte Menschen freuen sich oft, wenn sie die Klassiker aus ih- rer Kindheit wieder hören“, fährt sie fort. Erwachsenen erzählt sie aber auch gerne unbekannte, neue und lustige Märchen aus aller Herren Länder - chine- sische, russische oder auch weise jüdische Märchen eignen sich da besonders gut.

Zurzeit hat Linda Kautny gut 60 Märchen auswendig im Kopf - was ihre Enkelkinder sehr zu schätzen wissen. „Fünf bis sechs muss ich aber noch für die Mär- chenwoche lernen“, verrät sie.

Am liebsten mag sie Märchen, in der es um die Hoffnung geht.

„Ein gutes Märchen muss einen tiefen Sinn haben“, ist sie über- zeugt. Dann dreht es sich um das Leben und Probleme, die so alt sind wie die Menschheit selbst.

„Märchen lehren uns, auch mit unserem inneren Auge, mit dem Herzen, zu sehen und hinter die Dinge zu schauen. Sie machen unser Leben und unsere Sprache reicher“, sagt Linda Kautny.

Die nächste Märchenwoche findet im Oktober 2013 in Keve- laer statt. Nina Meyer

Mit dem Herzen sehen

5. Niederrheinische Märchenwoche findet vom 22. bis 28. September in Straelen statt

Linda Kautny aus Straelen orga- nisiert die Niederrheinische Mär- chenwoche 2012. NN-Foto: N. Meyer

Für Sie als Beilage!

Dr. Peter Struck zu Gast in der VHS in Geldern

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Energiesicherheit auch in Zukunft?

NIEDERRHEIN. „Energiesi- cherheit – die Herausforderung der Zukunft“ ist das Thema der nächsten Graefenthaler Ge- spräche am 5. September um 19.30 Uhr im Kloster Graefen- thal. Professor Dr.-Ing. Wolfgang Kottnik, Professor für Kraft- werkstechnik, Energiewirtschaft und Allgemeine Betriebswirt- schaftslehre an der Hochschule Mannheim wird über die Pro- bleme, Risiken und Chancen der Energieversorgung referieren.

Die Sicherung einer kontinu- ierlichen und ausreichenden En- ergieversorgung ist eine zentrale wirtschafts- und sicherheitspo- litische Aufgabe. Kann aber der Energiebedarf künftig überhaupt sichergestellt werden, zumal die Umsetzung der sogenannten Energiewende in Deutschland problematischer zu sein scheint, als zunächst gedacht? Welche Abhängigkeiten bestehen oder entstehen? Wird die Verfügung über Energieressourcen macht- politisch ausgenutzt werden? Zu diesen Fragen wird Profssor Dr.

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ALPEN. Der erste Schultag ist ein aufregender Tag. Beim Start der neuen Sekundarschule Al- pen empfanden das nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Bürgermeister Thomas Ahls.

So sprach Ahls wohl allen aus dem Herzen, als er betonte:

„Heute ist ein ganz besonderer Tag!“ In seiner Eröffnungsrede begrüßte er Kinder, Eltern, Ver- treter befreundeter Schulen, aus der Politik und von Alpener Un- ternehmen, Schulamtsdirektorin Anna Maria Eicker vom Kreis Wesel und ganz besonders den Dezernenten der Bezirksregie- rung, Heinz Gniostko, der die Planungsphase unterstützte. Er lobte das engagierte Arbeiten des neuen Leiters Tilman Latzel und des Kollegiums, das in kürzester Zeit die Vorbereitungen für die Sekundarstufe treffen musste. Er sprach dem Rektor der Haupt- schule Hans-Peter Becker und der Rektorin der Realschule Edith Catrein-Diering sein Mitgefühl aus, die nun die Auflösephase ihrer Schulen begleiten. Er ver- gaß auch nicht Tanja Rathmer- Naundorf zu erwähnen, die „mit Herzblut für das Planungsteam der Sekundarschule“ gearbeitet habe, nun aber aus persönlichen Gründen den Einsatz in Alpen abgelehnt habe.

Obwohl die Schulanfänger im Mittelpunkt der Feierstunde standen, richtete Bürgermeister Ahls erklärende Worte an die Er- wachsenen. „Eine weiterführen- de Schule gehört zu Alpen dazu, um die Attraktivität des Ortes zu halten“, begründete er den Schritt zur Gründung der Sekun-

darschule. Auch er sei unsicher gewesen und lange Zeit davon überzeugt, dass Haupt- und Re- alschule Selbstläufer seien. Doch die Anmeldezahlen hätten ein an- deres Signal gesetzt. Inzwischen sei er sicher, dass die 99 ange- meldeten Kinder auf die Chance, die der Neustart der Schule biete, vertrauen können. Nach vielen Auseinandersetzungen mit dem Thema Pädagogik bekannte er:

„Jetzt bin ein Fan für längeres ge- meinsames Lernen.“ Er bedankte sich bei allen Beteiligten für die Zustimmung und Unterstützung in der Planungsphase. Zum Ab- schluss richtete er sein Wort an die Kinder: „Ich wünsche euch in der neuen Ganztagsschule viel

Spaß und Erfolg!“

Heinz Gniostko beglück- wünschte im Namen der Bezirks- regierung die Alpener zu diesem Schritt. Er unterstrich, dass Al- pen ein Alleinstellungsmerkmal habe, weil hier eine Schule für alle Kinder geschaffen wurde, so- wohl für die Sekundarstufe I und II (Kooperation mit der Europa- schule Rheinberg), nun sei der Weg bis hin zur beruflichen Lauf- bahn oder zum Abitur geebnet.

Lobend erwähnte er auch, dass die Schule als inklusive Schule geführt wird, in der auch Kinder mit Besonderheiten aufgenom- men werden. Auch er verspürte das besondere Kribbeln des Neu- anfangs und lobte den breiten

politischen und pädagogischen Konsens in Alpen.

Der neue Rektor Tilman Lat- zel hieß „seine“ neuen Schüler herzlich willkommen. In seiner Grußrede verglich er den Start mit dem bei der Olympiade, die von allen Teilnehmern gute Trai- ner und Betreuer, gutes Team, ein freundliches Trainungsumfeld, faire Bedingungen und hohe Motivation verlange. Den Eltern versprach er, im ständigen Dialog mit ihnen zu bleiben.

Nachdem alle Schüler - einge- teilt in vier Klassen - ihre neuen Räume und Lehrer kennenge- lernt hatten, ließen sie Luftbal- lons mit guten Wünschen zum Himmel steigen. Lorelies Christian

Kribbeln im Bauch zum Schulanfang

Haupt- und Realschule alpen laufen aus, zukunftsweisende Neugründung Sekundarschule

Tilman Latzel (stehend), Leiter der neuen Sekundarschule Alpen, begrüßt zum Start die neuen Schüle- rinnen und Schüler, deren Eltern sowie Bürgermeister Thomas Ahls und Vertreter aus der Politik, Wirtschaft

und von anderen Schulen. NN-Foto: Lorelies Christian

STRAELEN. „Viel Glück und viel Seegen auf all‘ deinen We- gen“, schallt es im Kanon durch die Stadthalle Straelen. Schüler, Eltern, Lehrer und die Vertre- ter der Verwaltungen Straelen und Wachtendonk feierten die Eröffnung der neuen Sekundar- schule Straelen/Wachtendonk mit einem fröhlichen und bun- ten Geburts-Tags-Fest.

Mit Akrobatik und gewagten Sprüngen begeisterten die Anno Jumpers die Gäste, bevor Schul- leiter Michael Schwär den offi- ziellen Teil der Eröffnungsver- anstaltung einleitete. Er dankte insbesondere den Eltern für das

„Vorschuss-Vertrauen“ in die neue Schulform, ohne das die Sekundarschule nicht an den Start hätte gehen können. 101 Mädchen und Jungen besuchen die vier fünften Klassen der neuen Sekundarschule Straelen/

Wachtendonk. Landesweit ha- ben mit Schuljahresbeginn 42 Sekundarschulen ihren Betrieb aufgenommen, davon sieben im Regierungsbezirk Düsseldorf.

„Wir hier sind Vorreiter in der Region und können stolz sein auf eine neue Schulform, die wir jetzt nach vorne bringen wollen“, sagte Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer. Die gute, ge- meinsame Arbeit, die man im Hauptschul-Zweckverband Stra- elen-Wachtendonk bereits gelei- stet habe, würde nun fortgesetzt.

Langemeyer verwies auf den gebundenen Ganztag als neues Thema in der Straelener Schul- landschaft, denn der Besuch des Ganztags ist verpflichtend für alle Schüler der Sekundarschule. Zu- dem hob er die Kooperation mit dem Straelener Gymnasium her- vor, die den Schülern alle Mög- lichkeiten für ihre Schullaufbahn offen hält. „Welchen Abschluss ihr macht, das liegt an euch. Wir unterstützen euch auf eurem Weg“, wandte sich Langemeyer an die Fünftklässler. Die Eltern ermutigte er, sich mit allen Fra- gen an das Kollegium oder die Stadtverwaltung zu wenden und

über die Arbeit in der Sekundar- schule zu berichten. „Wir können nur hoffen, dass die Schule ein Erfolg wird“, betonte der Bürger- meister und versicherte, dass mit dem nächsten Schuljahr auch der Standort Wachtendonk weiter nach vorne gebracht werde.

Als Vertreter der Bezirksregie- rung Düsseldorf bedankte sich Thomas Hartmann bei beiden Kommunen für die bereits in den vergangenen zwei Jahren geleistete Arbeit zur Realisie- rung der Sekundarschule. Ge- meinsames Lernen stünde im

Mittelpunkt der neuen Schul- form, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinder individuell zu fördern und das Beste aus ihnen herauszuholen. Auch er hoffe, dass die Ursprungsplanung mit zwei Schulstandorten in Strae- len und Wachtendonk im näch- sten Jahr realisiert werden kann.

Als Zeugnis für ihre Teilnahme an der Eröffnungsveranstaltung befestigten alle Gäste eine bunte Papierhand mit ihrem Namen an drei Stellwänden. „Diese Ur- kunde wird einen besonderen Platz in unserer neuen Schule bekommen“, versprach Michael Schwär. Ihre Wünsche für ihre Schulzeit hatten die Schüler zu- dem auf Karten geschrieben, die sie an bunten Luftballons in den Himmel steigen ließen, nachdem sie gemeinsam mit ihren Lehrern ihre neuen Klassenräume, die in einem separaten Gebäudetrakt der St.-Anno-Schule unterge- bracht sind, in Augenschein ge- nommen hatten. Andrea Kempkens

Buntes Fest zum Geburts-Tag

101 mädchen und Jungen besuchen die neue Sekundarschule Straelen-Wachtendonk

Feierten gemeinsam mit Schüler und Eltern die Eröffnung: (v.l.n.r.) Karl-Heinz Rätzmann (Ge- meinde Wachtendonk), Hans-Josef Linßen (Stadt Straelen), Schulleiter Michael Schwär, Konrektorin Katja Pannen, Wachtendonks Bürgermeister Udo Rosenkranz, Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer und Thomas Hartmann (Bezirksregierung Düsseldorf). NN-Fotos: andrea Kempkens

Bunte Papierhände hefteten die Schüler an die „Geburtsurkunde“

der neuen Schule.

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Unter diesem Motto startet das Life Sports Team im September einen weiteren 8 Wochen fi tatall Kurs – Abnehmen mit Garantie!

fi tatall ist ein Erfolgsprogramm mit dem Sie gezielt überschüssige Pfunde im Problemzonenbereich Beine - Bauch - Po abbauen können.

fi tatall Kursleiterin Pia Horn prognos- tiziert einen Gewichtsverlust zwischen 5 und 13 Kilogramm und zwei bis drei Konfektionsgrößen weniger. „In nur acht Wochen werden Sie eine deutlich bessere Figur machen“

verspricht sie.

Eigentlich weiß jeder wie es geht, doch aller Anfang ist schwer. Wie man erfolg- reich sein kann mit Unterstützung in der Gruppe, beweist das Figurkonzept fi tatall, erklärt Frau Pia Horn.

Mit einem neuen 8-Wochen-fi tatall-Kurs beginnen wir unser Herbstprogramm

„Schlank und fi t in den Herbst“ am Dienstag, den 4. September.

Es ist ein abgeschlossenes Programm, bei dem nichts mehr schief gehen kann.

Was bedeutet abgeschlossenes Programm?

Pia Horn: Interessenten melden sich ausschließlich für den Abnehmkurs an, der nach 8 Wochen beendet werden kann, ohne weitere Verpfl ichtungen.

Was beinhaltet das 8-Wochen- Programm fi tatall?

Pia Horn: Ernährungsseminare – un- eingeschränktes betreutes Training im Gesundheitscenter Life Sports und ein persönliches Handbuch als Leitfaden für die nächsten acht Wochen.

Warum ist fi tatall erfolgreicher als andere Abnahmprogramme?

Pia Horn: Ganz einfach, das Programm basiert auf drei Erfolgsgaranten: be- wusster Umgang mit Nahrungsmitteln – gezielte Bewegung und Motivation.

Unsere Teilnehmer werden nicht alleine gelassen.

Was unterscheidet die fi tatall Ernährung von anderen bekannten Diäten?

Pia Horn: Der große Unterschied liegt darin, dass unsere Teilnehmer nicht hun- gern und keine Punkte oder Kalorien zählen müssen. Die Ernährung ist alltagstauglich, also überall anwendbar, unterwegs, im Büro, am Arbeitsplatz.

Was bedeutet gezielte Bewegung?

Pia Horn: Natürlich wollen die Teilneh- mer an hartnäckigen Problemzonen wie Beine - Bauch - Po abnehmen. Dafür haben wir spezielle Trainingseinheiten in unser Programm aufgenommen, die allen Kursteilnehmern kostenlos zur Verfügung stehen.

Wie können sich die Interessenten informieren und anmelden?

Pia Horn: Am besten direkt in unserem Gesundheitscenter Life Sports, Maulbeerkamp 8, 46509 Xanten.

Unverbindliche Platzreservierung unter: 02801/984110.

Fit und aktiv in den Herbst!

Infoabend:

Die., 28. Aug. 2012, 19.30 Uhr

Maulbeerkamp 8 - 46509 Xanten Tel. 02801 - 984110

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RHEURDT. Es hat ein bisschen was vom Märchen „Das häss- liche Entlein“. Das Haus der al- ten Frau Koelen in Rheurdt war lange Jahre keine Schönheit. Mit windschiefem Giebel steht es mitten im Bürgersteig, zwei Stu- fen führen zwischen den Geh- wegplatten direkt vor die Haus- tür. Die Gartenmauer schien je- den Moment zusammen zu bre- chen und so mancher Rheurdter dachte bei sich: „Was für eine Bruchbude.“ Katrin Molderings aus Eyll hingegen sah das ganz anders. Vor fünf Jahren kaufte sie mit ihrem Mann Klemens den 101 Jahre alten Kotten, sa- nierte ihn aufwändig und be- warb sich mit ihrem Projekt um den Rheinischen Preis für Denk- malpflege.

Wenn Vorbeifahrende heute ihre Hälse nach dem Haus am Niederend 20 recken, dann aus ganz anderen Gründen. Aus dem

„hässlichen Entlein“ ist eine echte Schönheit geworden. Drei Jah- re Renovierungsarbeiten haben deutliche Spuren hinterlassen.

„Ich habe von Anfang an gese- hen, was in dem Haus steckt“, sagt Katrin Molderings. Für sie war es Liebe auf den ersten Blick. „Es reizt mich einfach, in leerstehen- de Häuser Leben einzuhauchen“, fährt sie fort. Erfahrung und die nötige Gelassenheit bringen sie und ihr Mann außerdem mit.

„Wir haben drei Jahre lang umge- baut. In der ganzen Zeit hatte ich nur einen Heulkrampf“, sagt sie und lacht. Für ihren Optimismus macht sie auch das Haus verant- wortlich: „Das Haus hat einfach was – es strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, sobald man es betritt.“

Dennoch wartete auf die Bau- herren ein ganzes Stück Arbeit.

Während der umfangreichen Entkernung stieß Katrin Mol-

derings auf das wunderbare alte Eichenständerwerk und die Fach- werkwände. „Von da an stand der Plan fest, dass wir kein ‚Haus im Haus‘ bauen, sondern die alten Außenmauern erhalten und mit Lehm und Holz dämmen und die Balken so sichtbar wie möglich zu machen“, erklärt sie. Damit hatte sie auch gleich ein Motto: „Denk- Mal ökologisch“. Denn bis auf we- nige Ausnahmen haben die Bau- herren natürliche Baustoffe und so wenig Chemie wie möglich

verwendet - Lehm als Putz, Holz zur Dämmung, Leinöl oder auch Kalk-Kaseinfarbe für Balken und Wände. Lediglich die Innenwände sind aus Kalksandstein und eine durchlaufende Spannbetonwand sorgt für die Stabilität. Das Resul- tat sind ein tolles Raumklima und ein vorbildlicher Energiewert.

„Wir haben eine Aufdach-Isolie- rung verwendet. Wenn im Winter Schnee liegt, sieht man ihn auf unserem Dach am längsten lie- gen. Das heißt, dass kaum Wärme

von innen verloren geht. Gleiches gilt jetzt im Sommer, die Hitze kommt auf nicht hinein“, erläu- tert die Hausherrin. Im Sommer sorgt eine Luftwärmepumpe für heißes Wasser, im Winter läuft die Heizung über Holzpellets. Die kontrollierte Wohnraumbe- und -entlüftung sorgt für einen per- mantenten Luftaustausch, auch ohne geöffnete Fenster. „Das ist auch bei der Lage an der stark befahrenen Straße vorteilhaft“, so Kartin Molderings.

Doch nicht nur in Sachen Öko- lgie und Ernergiesparen haben die Molderings auf Weitblick ge- setzt: Auch die Barrierefreiheit für ihre Mieter war ihnen von Anfang an wichtig. „Wir haben das Haus so geplant, dass die Bewohner in dem Haus auch alt werden kön- nen.“ Ein großer Tel der 165 Qua- dratmeter Wohnfläche befindet sich fast komplett ebenerdig im Erdgeschoss: Hauswirtschafts- raum, Schlafzimmer, Arbeits- zimmer, WC und Bad sowie das großzügige Wohnzimmer mit dem großen ehemaligen Scheu- nentor als Fenster. Die Küche fand Platz in einem neuen Anbau an der Stelle des alten Schweine- stalls. Oben befindet sich eine offene Empore mit einem weite- ren Schlaf-/Arbeitszimmer und einem kleinen Duschbad.

Im Herbst wird der Rhei- nische Preis für Denkmalpflege zum zweiten Mal verliehen. Für Katrin Molderings ist dies auch der zweite Versuch, letztes Jahr

„verlor“ sie gegen eine renovierte Mühle. „Mal sehen, ob es dieses Mal klappt“, sagt sie hoffnungs- voll. Der Preis ist mit 7.000 Euro dotiert. 55 Bewerbungen privater Denkmaleigentümer und -för- derer sind dieses Mal aus dem ganzen Rheinland eingegangen.

Nina Meyer

Ein alter Kotten mit Weitblick

Katrin molderings bewirbt sich mit renoviertem Öko-Haus in Rheurdt um Rheinischen Denkmalpreis 2012

Das ist der neu gestaltete Eingangsbereich. Die Mauer zur Straße ist weg und auch sonst hat sich in drei Jahren Umbauzeit viel getan.

So sah der Kotten aus dem Jahr 1811 aus, als sich Katrin Molderings

2007 in ihn „verliebte“. Fotos: privat

Hier gilt: Nederlanders welkom!

unternehmerabend am 3. September mit der Kreis-Wfg in Straelen

STRAELEN. Wenn nicht in Straelen, wo sonst gilt „Neder- landers welkom!“? Allerdings gerade im Geschäftsleben müs- sen dabei einige kulturelle Be- sonderheiten und unterschied- liche Gepflogenheiten beachtet werden.

Welche dies sind und wie man sich darauf einstellen kann wird Frank Wöbbeking, Gesellschafter von Mediamixx GmbH aus Kle- ve, vorstellen, damit die Marke- tingaktivitäten für den Standort und für das Unternehmen bei der niederländischen Kundschaft auch richtig ankommen. Sein Vortrag lautet denn auch: „Un- sere Chancen bei den Niederlän- dern - Nederlanders welkom!“

Den Einstiegsvortrag zum Un- ternehmerabend hält zunächst Prof. Dr. Wilhelm Kirchner zum Thema „Standortentwicklung durch Wir-Gefühl – Gemeinsam für Straelen“. Der Referent wird

gleichermaßen unterhaltsam wie praxisnah das Thema beleuch- ten. Hierbei werden Methoden und Herangehensweisen für ge- meinsame, Erfolg versprechende Standort-Marketing-Initiativen deutlich.

Für das Gespräch mit den Gä- sten des Abends stehen natürlich auch die Einlader selbst, Bürger- meister Jörg Langemeyer und Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers, zu lokalen und re- gionalen Themen der Wirtschaft zur Verfügung.

Alle Interessierten sind herz- lich zum Unternehmerabend 2012 in Straelen am Montag, den 3. September, Hotel Straelener Hof eingeladen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos

Eine kurze vorherige Anmel- dung per Telefon unter 02821- 7281-0 oder per Mail unter info@wfg-kreis-kleve.de) ist er- wünscht.

Frank Wöbbeking, Geschäftsfüh- rer der Agentur Mediamixx GmbH, die niederländische wie deutsche Kunden beim Marktauftritt be- gleitet. Foto: privat

Fotomotive aus Straelen gesucht

STRAELEN. Noch bis zum 14.

September können Profi- und Hobbyfotografen ihre Fotobei- träge für den Veranstaltungska- lender 2013 in den Sparkassen- Geschäftsstellen in Straelen oder Herongen sowie in der Touristi- kinformation im Straelener Rat- haus einreichen. Gesucht werden Motive, die eine überzeugende Verbindung zur Heimat schaffen.

Landschaftsaufnahmen, Fotos aus den Ortschaften, Architek- turmotive oder typisch Niederr- heinisches. Eingereicht werden können bis zu fünf Farbfotos (vier Querformate, ein Hochfor- mat) mit mindestens 1900 x 3300 Pixel. Aus den eingereichten Fo- tos prämiert eine Jury insgesamt 13 Fotos mit jeweils 50 Euro.

Zusätzlich verlost die Sparkasse unter allen Einsendern attraktive Sachpreise als Dankeschön für die Beteiligung am Wettbewerb.

Teilnahmebedingungen und An- meldeformular im Internet unter www.sparkasse-straelen.de.

(4)

Von Idylle und Sehnsüchten

ISSUM. Der heutige Buchtipp kommt von Ute Cox, ehren- amtliche Mitarbeiterin beim Buch(en)café im „Weißen Häus- chen“ (Initiative zur Erhaltung und Belebung eines Baudenk- males) in Issum. Sie empfiehlt

„Die hellen Tage“ von Zsuzsa Bànk.

In ihrem Roman „Die hellen Tage“ erzählt die deutsch-unga- rische Schriftstellerin eine Kind- heitsgeschichte, die einen Bogen über etwa 25 Jahre schlägt. Es ist eine Geschichte, die von Idylle, von Sehnsüchten, von Liebe und von Verlusten erzählt in einer wunderbaren, poetischen und bildhaften Sprache.

„Die hellen Tage“ handelt von der Freundschaft der Mädchen Aja und Seri, der Ich-Erzählerin, und des Jungen Karl, beginnend in den 60-er Jahren in einer süddeut- schen Kleinstadt nahe Heidelberg.

Jedes der Kinder schultert bereits früh ein schweres Schicksal. Seris Vater stirbt an einem Herzinfarkt, als sie noch klein ist. Die Mutter übernimmt von moment an die Speditionsfirma ihres Mannes und sorgt zuhause für eine andau- ernde Präsenz des Vaters.

Aja lebt mit ihrer Mutter Evi, einer ehemaligen Seiltänzerin aus Ungarn, in einem herunterge- kommenen Holzhaus am Stadt- rand. Ihr Vater Zigi, ein Trapezar- tist und Lebenskünstler, kommt immer nur im Herbst für einige Wochen, repariert Schäden am Haus, bringt den Kindern kleine Kunststücke bei und entschwin- det dann wieder in seine Zirkus- welt. Karl lebt im Wechsel bei seinen Elternteilen, welche nach dem unaufgeklärten Verschwin- den seines Bruders Ben völlig aus der Bahn geworfen wurden und zunehmend lebensuntüchtig wer- den. Alle drei erleben in Evis Haus und Garten eine paradiesische Kindheit mit „hellen Tagen“ unter Bäumen, zwischen Klatschmohn und Waldsee. Ihre Freundschaft führt zunehmend zu einer Annä- herung zwischen ihren grundver- schiedenen Müttern, aus der sich ebenfalls eine tiefe Freundschaft entwickelt. Als Leser begleitet man die Kinder durch idyllische, länd- liche Sommer, durch die Pubertät und ihr Studium in Rom, wo ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird.

„Die hellen Tage“ ist eine wun- derschöne Geschichte, manchmal traurig, aber immer hoffnungs- voll, die mich sehr berührt hat.

Zsuzsa Bànk hat ein grandioses Buch geschrieben, das absolut zu empfehlen ist. Das nächste Buch(en)café findet am 5. Sep- tember im „Weißen Häuschen“

von 10 bis 11.30 Uhr statt. Infos unter www.weisseshaeuschen.de.

NIEDERRHEIN. Uedem hat endlich eine Prinzessin. Eine, die eine besonders ruhige Hand und Zielwasser bereits im Blut hat. Saskia Dohmen ist erst 16 Jahre, aber ihre Referenzliste ist bereits voll mit Siegen und Erst- platzierungen in hochrangigen Schießwettbewerben. Von der Vereinsschülerprinzessin, Be- zirksschülerprinzessin hat sich Saskia Dohmen qualifiziert und seit Oktober hat sie den Thron als Bundesschülerprinzessin be- stiegen.

Nicht nur Vater Uwe Dohmen, erster Brudermeister in der St.

Agatha-Schützenbruderschaft Uedem, ist stolz. Auch Uedems Bürgermeister Rainer Weber freut sich, „dass ein Uedemer Eigenge- wächs diesen Titel in die Gemein- de geholt hat.“ Und weil „Adel verpflichtet“, findet das Bundes- schülerprinzessinnenfest natür- lich da statt, wo die Prinzessin zu Hause ist: In Uedem am Sonntag, 2. September.

Rund 200 Gäste werden er- wartet. Ehrengäste, Könige und Majestäten, sogar ein echter Prinz kommt Saskia zu Ehren: Dr.

Emanuel Prinz zu Salm Salm aus dem Münsterland, Spross eines Fürstengeschlechts, der sich zum Hochmeister der historischen Schützenbruderschaften ernen- nen ließ.

Von weit her kommt am 2.

September der Schützenadel nach Uedem gereist, um Saskia hoch leben zu lassen. Ehrengäste sind der Bundesschützenkönig Thomas Stahl aus Bassenheim, der Bundesschützenprinz Timo Stahlhofen aus Niederwerth, die Bundesfahnenschwenkmeisterin Gabi Wellmanns, der Diözesan- könig Köln Raimund Schoenen- berger, der Diözesankönig Trier Volker Fischenich, Diözesankönig Aachen Rolf Drescher, befreunde- te Schützenvereine aus den umlie- genden Orten - allesamt mit ihren Fahnenabordnungen und ihrem

Throngefolge in historischen Unifomen und Trachten. „Hohe Prominenz kommt nach Uedem.

Das ist eine echte Seltenheit“, sagt Uwe Dohmen stolz.

Um 11 Uhr beginnt das Fest mit der Heiligen Messe in der St. Lau- rentius Kirche. um 12.15 Uhr setzt sich der Festumzug an der Kirche in Bewegung und marschiert in einer großen, bunten, pracht- vollen Parade zum Festplatz an der „Bleiche“ hin. Mit einem öf- fentlichen Böllerschießen werden die St. Barbara Schützen aus Kep- peln alle Gäste begrüßen. „Und ein Fahnenschwenken ist dem Anlass angemessen“, findet Uwe Dohmen und freut sich danach auf den großen Festakt ab 14 Uhr im Festzelt an der „Bleiche“. Die Ehrengäste werden Grußworte sprechen, es gibt Kaffee, Kuchen und Gegrilltes. Die Biermanufak- tur Xanten wird ebenfalls dabei sein und eine eigens für die Bun- desschülerprinzession kreierte Edition präsentieren. Für die mu-

sikalische Untermalung sorgen das Jugendorchester Uedem, die Parodisten der Uedemer Fidlitas und die „Swingenden Doppel- zentner“, die zum Tanz im Fest- zelt bitten. Eine Verlosung findet statt und eine Verkaufsaktion zu Gunsten des Uedemer Vereins Muskan Viklang Trust für behin- derte Kinder in Indien.

„Natürlich sind auch alle Ue- demer Bürger zu diesen Feier- lichkeiten eingeladen“, sagt der Bürgermeister Rainer Weber, der hier „gerne die Schirmherrschaft übernommen hat“ und ver- spricht, die St. Agatha-Schützen- bruderschaft auch weiterhin zu unterstützen.

Im Jahr 2015 nämlich feiert die Bruderschaft mit ihren 70 Mitglieder und 30 Aktiven ihr 400-jähriges Bestehen. „Dann mächten wir das Bezirksschüt- zenfest mit dem großen Fah- nenschwenkerwettbewerb nach Uedem holen“, erklärt Uwe Doh- men. Bis es soweit ist möchte der

erste Brudermeister noch am Image der Bruderschaft feilen:

Ein neues Vereinslogo hat er be- reits anfertigen lassen und es zeigt die Schutzpatronin die Heilige Agatha. „Wir sind ein traditions- bewusster Verein“, sagt er, „und trotzdem modern.“ Denn bereits beim Bundeschülerprinzessin- nenfest am 2. September möch- te er für Nachwuchs im Verein werben. „Junge Schützen“, lacht er, „sind immer gesucht“, die wie seine Tochter Saskia den höchsten Titel auf Bundesebene holt. Oder wie ihre jüngere Schwester Sa- mantha Dohmen, die es ebenfalls zur Schülerprinzessin geschafft und sich bereits für die nächste Bundeschülerprizessin qualifi- ziert hat. Am 2. September wird zunächst Saskia Dohmen alle Bli- cke auf sich ziehen - sowohl in der großen Parade durch das Dorf also auch beim Tanz im Festzelt.

„Hier sind wirklich alle eingela- den“, sagt Uwe Dohmen, „es wird ein toller Festakt!“ Stefanie Deckers

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Saskia Dohmen (16) ist Bundesschülerprinzessin. Ihr zu Ehren richtet die St. Agatha-Schützenbruder- schaft Uedem mit dem ersten Brudermeister Uwe Dohmen (r.) am 2. September das große Bundesschüler- prinzessinnenfest aus. Bürgermeister Rainer Weber hat die Schirmherrschaft übernommen. NN-Foto: S. Deckers

Für Saskia kommt ein echter Prinz ins Schusterstädtchen

Fest der Bundesschülerprinzessin am 2. September mit Schützenmajestäten aus Nah und Fern

Im Rahmen des Wardter Schützenfestes hat das Tambourcoprs einige Jubilare geehrt. Für 10-jäh- rige Vereinstreue: Lena Steevens (fehlt auf dem Foto). Fabian Jung (fehlt auf dem Foto), Daniel Venhoff, Christian Venhoff, Sarah Heinen, Isabella Hußmann und für 20-jährige Vereinstreue Monika Sinsel (fehlt auf dem Foto). König Klaus Pieper ist seit fast 40 Jahre im Tambourcorps und der stellvertretende Tam-

bourmajor Simon Greeven gratulieren den Jubilaren. Foto: privat

Von der Wiese auf den Teller

ISSUM. „Von der Wiese auf den Teller“ - unter diesem Motto fin- det am Freitag, 31. August, von 19 bis 21 Uhr ein Seminar zum Thema Kräuter und deren Ver- wendung in der Küche statt. Bei einem Wildkräuterspaziergang durch den Garten des Weißen Häuschens an der Neustraße in Issum werden geschmackvolle, vitalstoffreiche Pflanzen gesucht.

Dr. A. Sabine Schröder-Graven- dyck führt durch dieses span- nende Seminar und zeigt wie man die Kräuter verwenden kann. Mit Blättern, Blüten, Früchten und Samen ergänzen die Teilnehmer später ihre Brote zu einer vollwer- tigen Mahlzeit. Die Teilnahmege- bühr beträgt 15 Euro pro Person inklusive Essen und Trinken. An- meldungen und Infos bei Mech- tild Cuypers, Telefon 02835/2986.

Ute Cox vom „Buch(en)café.

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Jede Teilnehmerin sucht 5 bis max. 10 Kleidungsstücke und Accessoires aus ihrem Schrank aus, die sie nicht mehr benö- tigt. Alles muss sauber, gewa- schen und in einem sehr or- dentlichen Zustand sein.

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Hier die Zeiten:

Do., 30.08.12 von 9:00 – 12:00 und von 18:00 – 21:00 Uhr, Fr., 31.08.12 von 15:30 – 20:00 Uhr, und Sa., 01.09.12 von 15:00 – 18:00 Uhr.

Die Stücke werden vorab ge- sichtet, pro Stück bekommt man als Gegenwert einen Ein- kaufscoupon. Nur in absoluten Ausnahmefällen (z.B. bei Ab- gabe einer sehr gut erhaltenen Lederjacke) erhält man zwei Coupons für ein abgegebenes Bekleidungsteil. Wir sortie- ren die Kleidungsstücke nach Rubriken und legen diese auf Tischen aus. Und am Sonntag, den 02. Sept. ist es dann soweit:

In der Zeit von 11:00 bis 14:00 darf nach Lust und Laune bei uns gestöbert werden, direkt anprobiert, mit der Freundin beratschlagt… und alles so- fort mitgenommen werden.

Umkleidemöglichkeiten und Spiegel sind ausreichend vor- handen. Pro Coupon darf man sich als Gegenwert ein Stück freier Wahl aussuchen.

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GELDERN. Nach einer kurzen Lesung aus seinem Buch „So läuft das – Politik mit Ecken und Kanten“ stellte der ehema- lige SPD-Fraktionsvorsitzende und Verteidigungsminister a.D. Dr. Peter Struck seine po- litische Arbeit und die beson- deren persönlichen Herausfor- derungen in seinem gewohnt ruhigen und sachlichen Ton den zahlreichen Interessen- ten in der Volkshochschule in Geldern vor.

Da Scharping nicht mehr zu halten sei, so der damalige Bundeskanzler Schröder, wur- de ihm die Notwendigkeit der Übernahme des Verteidigungs- ministeriums auferlegt. Diese Entscheidung sei ihm – auch in Absprache mit seiner Frau – nicht leicht gefallen; denn der ständige Personenschutz be- einträchtigt jeden alltäglichen Schritt, so Struck. Er habe gerne die Tätigkeit des Fraktionsvor- sitzenden ausgeübt und sich in die Begebenheiten und Aufga- ben des Verteidigungsministers einarbeiten müssen. Der Lern- prozess bezog sich beispielsweise schon zu Beginn auf die Bedeu- tung der „Streifen“ im Hinblick auf die Dienstgrade und Funk- tionen.

Struck erläuterte unter an- derem die Notwendigkeit des Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan und erinnerte noch einmal an die Ursachen des „11.

Septembers“ und die Tatsache,

dass „Al Qaida“ und Osama Bin Laden sich im Grenzraum von Afghanistan und Pakistan auf- hielten. Doch demokratische Strukturen - wie wir sie kennen - in Afghanistan zu erreichen, sei nicht möglich. Die Unter- stützung der Zivilbevölkerung habe sich auch auf den Bau von Schulen und Brunnen bezogen und nicht zuletzt mehr Rechte für Frauen gebracht. Den Abzug aus Afghanistan 2014 betrachtet Struck kritisch. Zu den sicher schwierigsten Situationen zählt er die Ankunft der Särge und den Tod deutscher Soldaten.

Er habe immer Kontakt zu den Angehörigen aufgenommen,

aber es sei schwierig zu erklären, dass sie nicht umsonst gestorben sind. Struck kommentierte die politische Situation im In- und Ausland in den zurückliegenden Jahren und beantwortete aus- führlich die Fragen der Zuhö- rer. Er verkörpert immer noch den Politiker, der sagt, was er denkt und tut, was er sagt. Auf die Frage, was zu tun sei, um die jungen Menschen wieder mehr für Politik zu interessieren und warum sie sich teilweise von der Politik abwenden, gab Struck klar zu verstehen; Ehrlichkeit im Verhalten eines Politikers sei im Sinne der Glaubwürdigkeit für ihn das Wichtigste.

Peter Struck las in der VHS

gemeinsame Veranstaltung der VHS, der SPD geldern und von Bücher Keuck

Der ehemalige Verteidigungsminister Dr. Peter Struck war am Mittwoch zu Gast in Geldern. NN-Foto: theo Leie

KREIS KLEVE. Nach mehr als 20 Jahren als Schulaufsichtsbe- amter beim staatlichen Schul- amt für den Kreis Kleve wurde Schulamtsdirektor Johannes Fischer in einer kleiner Feier- stunde in den Ruhestand verab- schiedet.

Der Leiter der Schulabteilung der Bezirksregierung Düsseldorf, Thomas Hartmann, bedankte sich auch im Namen der Lan- desregierung bei Fischer, sprach ihm Anerkennung aus und über- reichte ihm eine Urkunde. Der Kreis Klever Landrat Spreen beim würdigte die Verdienste scheidenden Schulaufsichtsbe- amten für die Schullandschaft im Kreis Kleve. Einen kleinen Einblick in Fischers Persönlich- keitsmerkmale gab Schulamts- direktor Hans-Hermann Buy- ken. Er bedankte sich namens

des Schulräteteams für die „stets ehrliche und höchst kollegiale Zusammenarbeit“. Der in Rhein- berg-Budberg wohnende MSV- Duisburg-Fan Johannes Fischer nahm im Schulräteteams neben der zwischenzeitlichen Aufsicht über die Förderschulen im Kreis Kleve insbesondere die Aufsicht über die Grundschulen im Süd- kreis wahr. Daneben gehörten die Sprachstandsfeststellung und die Förderung hochbegabter Kinder sowie die Förderung der Anliegen des Schulsports zu sei- nen Aufgabenschwerpunkten.

Die Schulaufsicht hofft, dass die Lücke, die Fischer hinterlässt, bald wieder geschlossen wird.

Der Kreis Kleve wird Fischers Erfahrung und Fachwissen im Regionalen Bildungsbüro des Bildungsnetzwerkes im Rahmen einer Teilzeittätigkeit nutzen.

Schulamtsdirektor Fischer in Ruhestand verabschiedet

Pensionär wird in teilzeit weiterbeschäftigt

Der Wassermann ist unterwegs

XANTEN. Die Erfassung der Zäh- lerstände für die Jahresabrech- nung von Trinkwasser, Gas und Ökostrom startet in den kom- menden Tagen in Xanten. Dabei gibt es eine Neuerung: Die Kun- den erhalten keine Ablesekarten mit der Post, sondern Beauftragte der Stadtwerke und NGW lesen die Zählerstände in den Häusern selbst ab. Damit dies gefahrlos möglich ist, bitten die Stadtwerke, Hunde beim Besuch der Ableser unter Kontrolle zu halten. Alle Ableser können sich als Beauftrag- te der Stadtwerke und NGW aus- weisen. Bei Zweifel an der Zuge- hörigkeit zum Unternehmen kön- nen sich Kunden unter Telefon 0800/1999966 (Montag bis Don- nerstag 7.30 bis 16.30 Uhr, Frei- tag 7.30 bis 15 Uhr) erkundigen.

Wenn ein Ableser die Bewohner nicht erreichen kann, hinterlässt er eine Karte im Briefkasten, die portofrei mit den Zählerständen zurückgesendet werden können.

Referenzen

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