WETTERTREND Die Herrin über den Ring der Macht

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SAMSTAG 18. AUGUST 2012 WOCHENENDE |33. WOCHE

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WETTERTREND Die Herrin über den Ring der Macht

Dana Lublow aus Marien- baum hat eine Fantasy-Ge- schichte geschrieben, die nun als Buch erscheint.

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Sa.

33° 20°

Mo.

30° 18°

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35° 23°

Di.

28° 18 ° Sophie und die weite Welt der Pop-Musik

Sternschnuppen statt Stars:

Drei Tage Haldern Pop sind vorbei und haben die Freunde guter Musik wieder wunsch- los glücklich gemacht.

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Schützen suchen Landesbezirkskönig

Die Muttergottesbruderschaft Herongen richtet am 26. Au- gust das Landesbezirksschüt- zenfest aus.

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Xantener Künstler öffnen ihre Ateliers

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Lange Mähnen, heiße Outfits – die HellsBelles wollen am heutigen Samstagabend den Niederrheinern beim Sommer-Open-Air „Lüllingen rockt!“ so richtig einheizen. Die AC/DC-Cover-Band sind der Topact des Festivals und stehen ab 22.30 Uhr auf der Bühne. Mit von der Partie sind außerdem 12Inch, FINE und Se- cond Edition. Ab 19 Uhr geht es los auf dem Sportgelände „An de Klus“ des SV Lüllingen. Tickets gibt es an

der Abendkasse für 12,50 Euro. Foto: privat

Struck kommt nach Geldern

GELDERN. Der ehemalige SPD- Politiker Dr. Peter Struck kommt am Mittwoch, 22. August, nach Geldern und hält um 19.30 Uhr in der VHS, Kapuzinerstraße 34, einen Vortrag zu seinem aktu- ellen Buch „So läuft das – Politik mit Ecken und Kanten“.

Erstmals nach seinem Aus- scheiden aus der aktiven Poli- tik meldet sich Dr. Peter Struck mit seinem Buch ausführlich zu Wort. Dabei lässt der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende und Verteidigungsminister nicht nur die zurückliegenden Jahre Revue passieren, sondern kommentiert auch in gewohnt sympathischer Offenheit die innen-, außen- und parteipolitischen Entwicklungen der Gegenwart. Als Dr. Peter Struck im Herbst 2009 nach knapp dreißig Jahren als Abge- ordneter den Bundestag verließ, verlor die politische Landschaft der Bundesrepublik eine ihrer markantesten Figuren. Der Vor- trag findet statt in Zusammen- arbeit mit Bücher Keuck und SPD Geldern. Eine verbindliche telefonische Kartenreservierung unter 02831/93750 ist erforder- lin. Info: www.vhs-gelderland.de.

Veerter Paar in TV-Dokumentation

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NIEDERRHEIN. Kein Zylinder, kein weißes Kaninchen und auch keine zu zersägende Jungfrau warten auf Eva Joris bei ihrem allerersten und ganz privaten Zauber unterricht. Stattdessen lernt die 39-jährige Reeserin die magische Seite von scheinbar ganz simplen Dingen wie Spiel- karten, Seilen und Strohhalmen kennen. Lehrmeister Hajo Bier aus Kapellen hat die Gewinnerin der NN-Aktion „Unser Sommer“

eingeladen, ihm einmal ganz ge- nau auf die Finger zu schauen.

Dafür bricht das Mitglied des Magischen Zirkels ausnahms- weise die oberste Zauberer-Regel:

Er verrät ihr seine Tricks!

Im heimischen Garten, am Holztisch mit der roten Lack- decke erwartet Hajo Bier seinen Zauberlehrling für einen Tag.

Hier hat er bereits alles vorbe- reitet, was für die erste magische Lektion benötigt wird: Karten- spiele, eine 100-Meter-Rolle weißes Seil, ein Paket Strohhalme und noch einiges mehr. Eva Joris zaubert ihm erstmal mit einem kleinen Gastgeschenk ein Lä- cheln in sein bärtiges Gesicht.

Für die zweifache Mutter geht an diesem Tag ein echter Herzens- wunsch in Erfüllung. „Schon als Kind wollte ich Zaubern lernen.

Zaubern ist das Größte“, erzählt sie. Doch ganz unerfahren ist die gelernte Erzieherin auch nicht.

„Ich zaubere seit ein paar Jahren gelegentlich auf Kindergeburts-

tagen“, fährt sie fort. Zur Zaube- rei kam Eva vor bald 20 Jahren durch ihre Arbeit im Kindergar- ten. „Aber richtig gelernt habe ich das Zaubern nicht. Ich kaufe mir Tricks, die fast von alleine funktionieren“, gesteht sie. Doch das soll ab heute anders werden.

„Gekaufte Tricks enttäuschen oft – sie sind zu teuer und oft gar nicht passend“, weiß Hajo.

Sein Tipp daher: „Zaubern mit Alltagsgegenständen muss nicht teuer sein und kreativer ist es auch.“ Beim Magischen Zirkel, dem Verband professioneller Zauberer, geben sich die Mitglie- der gegenseitig Tipps und An- regungen für neue Tricks. Zum Aufwärmen drückt der Profi seiner Schülerin vier Karten in

die Hand. Mit einem Ruck reißt Eva ihr Päckchen entzwei und ist baff erstaunt, als nach ein paar Handgriffen genau ein passendes Pärchen übrig bleibt: „Ist ja un- glaublich!“ Der Trick ist gut vor- führbar und funktioniert leicht, Eva Joris nimmt ihn direkt in ihr Repertoire auf. Weiter geht es mit verknoteten Strohhalmen, die sich magisch wieder von ei- nander lösen. Mit der nächsten Zauberei betritt der Lehrling Neuland. „Knotentricks mag ich eigentlich nicht“, sagt sie und än- dert noch im selben Moment ihre Meinung, als sich nach ein paar Handgriffen auch ihr Knoten aus dem Seil löst. Beim nächsten Kunststück wird es schon kniff- liger. „Das solltest Du jetzt besser

nicht vermasseln“, rät der Lehrer, der im echten Leben Mathe und Erziehungswissenschaften am Berufskolleg der Liebfrauenschu- le in Geldern unterrichtet. Dann legt er sich die Schlinge um den Hals und nach einem beherzten Ruck sitzt sein Kopf noch immer zwischen seinen Schultern. Eva übt und strahlt – ein weiterer Trick ist im Kasten.

Dann ist Hajos Tochter Caro- lin an der Reihe. Die 17-Jährige ist seit zwei Jahren Zauberlehr- ling im Anwärterzirkel und hat für Eva magische Schwammbälle mitgebracht. Die beiden ziehen sich zurück und Eva präsentiert wenig später die ersten noch zittrigen Ergebnisse. „Die Bewe- gungsabläufe sind gar nicht so einfach“, sagt sie lachend. Aber sie ist schon jetzt total verzau- bert: „Meine Erwartungen wur- den mehr als übertroffen. Mit so einfachen Mitteln solche Effekte herbei zaubern- das ist faszinie- rend und wird mich sicher noch eine Weile verfolgen.“ Hajo lädt sie ein, den Anwärterzirkel zu besuchen, denn Zaubern lernen kann man in jedem Alter.

Bevor es für Eva dann unter vier Augen an die wirklichen Ge- heimnisse der Zauberkunst geht, müssen sich die NN jedoch lei- der verabschieden. „Kannst Du schweigen?“, fragt der Lehrmei- ster. „Ja“, lautet die hoffnungs- volle Reporter-Antwort. „Ich auch.“ Nina Meyer

Eva ist „total verzaubert“

NN-Serie „Unser Sommer“: Eva Joris aus Rees durfte Zaubern lernen bei Hajo Bier aus Kapellen

Hauruck! Wenn Hajo Bier seinen Seiltrick zeigt, braucht er keinen Ho- kus Pokus. Und auch Eva Joris, Zauberlehrling für einen Tag, gelingt es, in Windeseile ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Kinder sollten diesen Trick jedoch nicht nachmachen. NN-Foto: N. Meyer

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In den letzten Wochen wurde der Wasserplatz am Niersforum von der Bevölkerung sehr gut ange­

nommen. Obwohl das Wasser­

becken nicht als Schwimmbad konzepiert wurde, wird es gerne zum Planschen und Baden ge­

nutzt. Zur Vermeidung eventu­

eller Unfälle hat die Stadt Geld­

ern nun die im Wasserbecken befindlichen Düsen mit Fahnen versehen, wie man sie von Kin­

derfahrrädern her kennt. Da es sich hierbei nicht um ein ausge­

wiesenes Schwimmbad mit ent­

sprechender Wasserqualität han­

delt, kann das Wasser eine natür­

liche Trübung entwickeln, so dass die Düsen nicht sofort erkennbar sind. Sobald eine dauerhafte Lö­

sung vorliegt, werden die Fahnen wieder entfernt. Auf die am Was­

serplatz aufgestellten Hinweise wird zusätzlich verwiesen.

Fähnchen im Niersforum

STRAELEN. Die Fraktion Bür- ger für Straelen kritisiert das Vorgehen der CDU in Bezug auf die diskutierte Einführung von Parkgebühren in der Innen- stadt.

Fraktionsvorstizender Micha­

el Traurig: „Dass die Straelener CDU nun beantragt den Prüf­

auftrag zum Thema ‚Parkge­

bühren in Straelens Innenstadt‘

zu beenden ist für die Fraktion Bürger für Straelen ein Treppen­

witz der Straelener Geschichte und eine Verdummung der Stra­

elener Bürger. Ein wenig gesun­

der Menschenverstand hätte aus­

gereicht, um die Idee und damit auch den Prüfauftrag bezüglich der Einführung von Parkge­

bühren von Anfang an zu ver­

werfen, denn das Parkgebühren einen negativen Einfluss auf den Straelener Einzelhandel hat, hät­

te jedem – auch der Straelener CDU und ihrem Bürgermeister

­ klar sein müssen.“

Deshalb hätten die beiden Mit­

glieder der Fraktion Bürger für Straelen Katja Warnke und Mi­

chael Traurig, diesen Prüfauftrag von Beginn an kategorisch abge­

lehnt. „Wir stellen uns natürlich die Frage, warum die CDU ihren eigenen Antrag plötzlich wieder kippt. Vielleicht hat die CDU mal wieder die Reaktion der Bürger unterschätzt“, so Traurig weiter.Denn aus Sicht der Frak­

tion ­ Bürger für Straelen sei die Reaktion der Bürger und vor allem des Werberings absehbar gewesen. Aus Sicht der Bürger für

Straelen sei hier deutlich gewor­

den, wie weit sich die CDU und Bürgermeister Jörg Langemeyer mit ihrer Politik von den Bürgern entfernt hätten, so die Fraktion weiter. Man könnte aber auch die Vermutung hegen, dass der Prüfauftrag einzig und allein da­

zu gedient habe, den Straelener Haushalt schönzurechnen. Denn obwohl es sich um einen Prüf­

auftrag ohne abschließenden Be­

schluss gehandelt habe, seien die fiktiven Einnahmen schon in die folgenden Haushaltjahre einge­

rechnet worden, heißt es weiter.

Mehr Informationen zur Frak­

tion Bürger für Straelen, den Ratsmitgliedern und der be­

absichtigten Gründung „Freie Wähler – Bürger für Straelen“

unter kontakt@fuer­straelen.de oder unter www.facebook.com/

FurStraelen.

Michael Traurig

„Reaktion war absehbar“

Fraktion Bürger für Straelen zu thema Parkgebühren

Schönes Plätzchen unterm Nussbaum

Die Umgestaltung der Salmstra­

ße zwischen Hagelkreuzstraße und Pantaleonstraße in Lüttin­

gen ist inzwischen abgeschlossen.

Wichtigster Aspekt war die ver­

kehrsgerechte Anpassung des Kreuzungsbereichs. Er wurde in Pflasterbauweise ausgebaut so­

wie mit Rampenelementen ver­

sehen, um eine Verkehrsberuhi­

gung zu erzielen. Im Bereich des

Nussbaumes entsteht ein Kom­

munikationsbereich.

Eine Sitzgruppe wird dort bald aufgestellt. Die weiteren Fahr­

bahnflächen sind in Asphaltbau­

weise ausgebaut mit zwei Fahr­

bahnverengungen und Grünflä­

chen.

Die Bepflanzung wird im Herbst erfolgen. Entlang der Straße führt ein einseitiger gepflasterter Geh­

weg. Insgesamt wurden 331.000 Euro für den Bau veranschlagt.

Es gibt eine Förderung im Rah­

men der integrierten ländlichen Entwicklung zur dorfgerechten Umgestaltung durch die Bezirks­

regierung. Zur Einweihung der neuen Straße konnte Bürger­

meister Christian Strunk (Mitte) zahlreiche Gäste begrüßen.

NN-Foto: theo Leie

Bürger sollen mitbestimmen

SONSBECK. Der Rat der Ge­

meinde Sonsbeck hat am 6. März den Aufstellungsbeschluss für die 9. Änderung Flächennutzungs­

plan beschlossen. Er soll im Be­

reich nördlich des Pachlandhofes Möglichkeiten zur Wohnbebau­

ung bringen. Alle Bürger sind ein­

geladen für Mittwoch, 22. August um 20 Uhr im Kastell Sonsbeck, um Anregungen, Wünsche, Fra­

gen und Kritik zu der gemeindli­

chen Planung vorzutragen.

Neuer Fahrplan beim Bürgerbus

SONSBECK. Beim Bürgerbus Sonsbeck gilt ab dem 22. August ein neuer Fahrplan. Der Bus fährt nach Veen und nach Labbeck, Xanten, Krankenhaus und zurück.

Der Verein wird eine Taktverdich­

tung zum bestehenden Fahrplan Sonsbeck­Xanten vorzunehmen.

Der Bürgerbus Sonsbeck lässt deshalb die Mittagstour nach Veen entfallen und nutzt die zusätzlich freiwerdende Kapazität für weite­

re Fahrt nach Xanten.



POLIZEIBERICHT

Spielhalle überfallen: Am Dienstag, 14. August betragten gegen 23.40 Uhr zwei Maskierte eine Spielhalle an der Burgstraße in Alpen. Sie bedrohten die An­

gestellte und die drei Gäste mit einer Schusswaffe und einem Messer und verlangten Bargeld.

Nachdem sie da Geld erhalten hatten, flüchteten sie.

Beschreibung: Der erste Mann ist 18 bis 20 Jahre alt, zirka 1,75 Meter groß, schlank; bekleidet mit einer Kapuzenjacke, vor das Gesicht hatte er einen schwarzen Schal mit roten Streifen gebun­

den.

Der Zweite ist zirka 20 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß, schlank mit leichtem Bauchansatz; be­

kleidet mit einem langärmeligen Oberteil und einer beigefarbenen Hose. Er trug eine hellbraune Baseballkappe mit Karo­ oder Streifenmuster. Maskiert hatte er sich mit einem schwarzen Tuch.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801 / 71420.

Ursache war Selbstentzündung:

Am Sonntag, 12. August, um 7.25 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand auf dem Hoogenweg in Walbeck aus. Trotz intensiver Löscharbei­

ten konnte ein Übergreifen der Flammen auf das direkt angren­

zende Wohnhaus nicht verhin­

dert werden.

Auf Grund der Ermittlungen der Kriminalpolizei Kalkar in Ver­

bindung mit einem Gutachten eines Brandsachverständigen ist von einer Heuselbstentzündung innerhalb der zirka 800 bis 1.000 eingelagerten Quaderballen aus­

zugehen.

Schulsozialarbeit ist geregelt

XANTEN. Rechtzeitig mit Be­

ginn des neuen Schuljahres wird Birgit Lennartz in Xanten ihren Dienst als Schulsozialarbeiterin antreten. Ab dem 1. Oktober wird Ulla Bünnagel dazu stoßen.

Das Team wird sich insbesondere um die Leistungen des Bildungs­

und Teilhabepaketes kümmern und mit den Schulen, Kinderta­

geseinrichtungen aber auch den Vereinen das Ziel verfolgen, allen Kindern und auch Eltern den Weg zu den möglichen Leistun­

gen zu vereinfachen.

Bürgermeister Christian Strunk und Beigeordneter Tho­

mas Görtz freuen sich, zwei fach­

lich versierte Mitarbeiterinnen aus Xanten gefunden zu haben.

Sowohl Birgit Lennartz als auch Ulla Bünnagel werden regelmä­

ßig in den Schulen zu erreichen sein und Sprechzeiten anbieten.

Die Vorstellung des Angebotes erfolgt im Rahmen von Elterna­

benden und über Flyer.

Piraten gründen Arbeitskreis

KREIS KLEVE. Die Piraten im Kreis Kleve treffen sich am 21.

August, ab 19.30 Uhr im Lokal Stevens, Am Steintor 17, in Goch, zur öffentlichen Gründung eines Arbeitskreises für alle kommu­

nalen und regional politischen Themen im Kreisgebiet Kleve.

Die Mitglieder sollen Stand­

punkte politischen Themen der 16 Städte und Gemeinden im Kreis erarbeiten, um diese den Bürgern der jeweiligen Kommu­

nen näher zu bringen.

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18. Internationaler Citylauf in Xanten am 7. September 2012

Viktor Apotheke Xanten sucht Testläufer

Xanten. Die Leistung der Muskulatur steigern durch die richtige Strumpfauswahl?

Wer dies nicht glauben kann, aber einmal ausprobieren möchte, für den hat Franz Dietl, Inhaber der Viktor- Apotheke in Xanten, ein be- sonderes Angebot.

Im Rahmen des 18. Internati- onalen Xantener Citylaufes am 07.09.2012 stellt er ambitio- nierten Hobbysportlerinnen und –sportlern spezielle Sportstrümpfe des bekannten Herstellers BELSANA zur Ver- fügung.

Die ersten fünf Interessenten, die sich auf diesen Artikel mel- den, erhalten in der Viktor- Apotheke den Sportstrumpf

„Belsana Sport pro“ für eine Schutzgebühr von 25 Euro und sparen damit fast 15 Euro im Vergleich zum regulären Verkaufspreis.

Meldeschluß für diese Aktion ist der 24.08.12.

„Dass man für einen Citylauf vernünftige Laufschuhe benö- tigt, ist bei Sportlern unum- stritten. Um die Socken macht sich allerdings kaum jemand Gedanken“, weiß Apotheker Franz Dietl. Dabei helfen die richtigen Strümpfe, Blasen und Abschürfungen zu ver-

meiden, die Belastung der Ge- lenke zu vermindern, die Lei- stungsfähigkeit der Muskeln zu steigern und die Regenera- tionszeit nach einem Lauf zu verkürzen.

Die Sportstützstrümpfe aus dem Programm „Belsana sport“ bestehen aus einer Mi- schung spezieller Funktions- garne und einem Xtra-dry Klimagarn. Ein Material, das Feuchtigkeit schnell aufnimmt und gut trocknet. Die hohe Stützkraft und der anato- mische Druckverlauf steigert die Leistungsfähigkeit der Muskulatur, der faltenfreie Sitz beugt Blasen vor. Die dämp- fende Plüschsohle federt jeden Schritt noch einmal zusätz- lich ab, wodurch die Gelenke geschont werden. Der volle positive Nutzen der hohen Stützkraft zeigt sich allerdings erst nach dem Lauf. Durch die Unterstützung des Blutrück- fl usses zum Herzen verringert sich die Regenerationszeit, so- dass Sportbegeisterte schneller ihr Training wieder aufneh- men können.

Weitere Informationen direkt in der Viktor-Apotheke in der Viktorstr. 15 in Xanten oder telefonisch unter 02801/1233.

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Das Orga-Team der Heronger Muttergottesbruderschaft freut sich auf den Landesbezirksschüt- zentag (unten, v.l.): Vizepräsident Hans Horst, Präsident Franz Schmitz, Kassierer Willi Cülsen, Schießmei- ster Jörg Witzel, Beisitzer Hans Lempe, (oben, v.l.): Fahnenschwenkermeister Günter Deckers, Schriftführer Heinz-Jakob Hetgens, Beisitzer Bernd Degens, General Hans von Scherrenburg, der amtierende König Pe- ter Hoppmanns, Major Hans Schmitz und Fahnenoffizier Hendrik Usler. Foto: privat

Bruderschaften ermitteln ihren Landesbezirkskönig

Landesbezirksschützentag findet am Sonntag, 26. august, in Herongen statt

HERONGEN. Jetzt hat der End- spurt begonnen. Die Muttergot- tesbruderschaft Herongen freut sich auf ein echtes Großereig- nis. Am Sonntag, 26. August, er- wartet sie bsi zu 1.200 Schützen beim 12. Landesbezirksschüt- zentag (LBST) auf dem Fest- platz an der Leuther Straße.

Die Schützen des Landesbe- zirks Niederrhein, der sich von Elten bis Herongen über den ganzen Kreis Kleve und weite Teile des Kreises Wesel erstreckt, ermitteln an diesem Tag ihren Landesbezirkskönig oder ihre -königin. Sieben Bezirksverbän- de mit insgesamt 135 Bruder- schaften versammlen sich unter dem niederrheinischen Dachver- band, der dem Bund der Histo- rischen Deutschen Schützenbru- derschaften angehört.

Im Rahmen der Heronger Kir- mes, die an dem Wochenende vom Gesangsverein Westmark ausgerichtet wird, freuen sich die Organisatoren um den Vor- sitzenden Franz Schmitz auf ei-

nen spannenden Tag. Unter dem Motto „Gemeinsam miteinander – gemeinsam füreinander“ rich- tet die Bruderschaft das Treffen aus. Zwei Jahre haben die Vor- bereitungen gedauert. „Das ist schon etwas Besonderes, wenn man dieses Fest ausrichtet. Und auch für unser dorf ist es ein schöner Höhepunkt im Veran- staltungskalender dieses Jahres“, sagt Franz Schmitz.

Los geht es am Sonntag um 10 Uhr mit der Heiligen Mes- se im Festzelt. Der Festumzug durch Herongen und zum Fest- platz setzt sich um 11.30 Uhr in Bewegung. Gegen 12.45 Uhr er- folgt die Begrüßung durch den Landesbezirk Niederrhein und den Schirmherren Jörg Lange- meyer, Bürgermeister der Stadt Straelen. Daran schließt sich das Schauschwenken der Fahnen- schwenker vom Niederrhein an.

Nach dem Mittagessen beginnt um 14 Uhr das Rahmenpro- gramm mit Basketball, Torwand- schießen, Glücksrad, Nagelbal-

ken, Hüpfburg und einem Surf- simulator, der ganz ohne Wellen und Wasser auskommt. Dann beginnen auch die Wettbewerbe mit dem Landesbezirksschüler- und Jugendprinzenschießen, Landesbezirkspreispokalfah- nenschwenken und Landesbe- zirkskönigsschießen. Hier dür- fen die amtierenden Könige des Landesbezirks mitschießen. Die Jugend schießt mit Kleinkaliber- gewehren, die Erwachsenen mit der luftbetriebenen Armbrust.

Michael John, stellvertretender Schriftführer: „Das ist fürs Publi- kum besonders schön, denn die Flugbahn der Pfeile lassen gut beobachten.“

Um 17 Uhr werden dann die Sieger des Landesbezirkspreis- pokalfahnenschwenkens geehrt und die Landesbezirksschüler- prinzen, die Landesbezirksju- gendprinzen und der Landes- bezirkskönig proklamiert. Zum Abschluss spielt dann abends ei- ne Juxkapelle im Festzelt und der Tag klingt gesellig aus. Nina Meyer

Cäcilia sucht neue Mitglieder

STRAELEN. Auch im Musikver- ein Cäcilia Straelen neigt sich die Sommerpause dem Ende entge- gen. Am Donnerstag, 23. August, um 20 Uhr beginnen wieder die Proben im Vereinsheim, Fonta- nestraße 1 in Straelen.

Der Musikverein ist immer auf der Suche nach neuen Mitglie- dern, die bereits ein Instrument erlernt haben und Interesse am gemeinsamen Musizieren ha- ben. Instrumente können vom Verein gestellt werden. Natürlich sind auch Jugendliche angespro- chen, die ein Blasinstrument, wie Querflöte, Saxophon, Kla- rinette, Trompete, Flügelhorn, Tenorhorn, Posaune, Tuba oder Schlagzeug im Verein erlernen wollen.

Das Repertoire des Musikver- eins reicht von klassischer Blas- musik wie Polka oder Marsch, bis zu modernen Arrangements der Pop- oder Filmmusik. Interres- senten können sich gerne beim 1. Vorsitzenden, Jürgen Bonnes unter, Telefon 02834/6195 infor- mieren.

Arbeiten an

Bahnübergängen

GELDERN/KEVELAER. Die Deutsche Bahn AG arbeitet von Montag, 20. August, um 7 Uhr bis Montag, 1. Oktober, um 6.45 Uhr an den Bahnübergängen Kapellener Straße, Dreihöfeweg und Burgstraße in Geldern sowie am Bahnübergang Herringsweg in Kevelaer.

Wegen der Arbeiten werden die folgenden Bahnübergänge für den Straßenverkehr gesperrt:

Dreihöfeweg in Geldern vom 20.

August, um 8 Uhr bis 1. Oktober, um 8 Uhr für den gesamten Stra- ßenverkehr, Harttor in Geldern vom vom 20. August, um 8 Uhr bis 1. Oktober, um 8 Uhr für den

Kraftfahrzeugverkehr. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt der Überweg passierbar. Umlei- tungen werden ausgeschildert.

An den Bahnübergängen Ka- pellener Straße, Burgstraße und Herringsweg werden Bahnüber- gangsposten zur Regelung des Straßenverkehrs eingesetzt.

Für den Übergang am Hol- länder See in Geldern kann die Deutsche Bahn mitteilen, dass die Arbeiten dort bereits laufen und eine Freigabe für Fußgänger und Radfahrer für Mitte/Ende September vorgesehen ist.

Ihren König Jan Croonenboeck tragen sie auf Händen: Hofdame Lynn Verhaelen, Minister Kevin Arians, Königin Carina Scho- enmackers, Minister Jörg Pasch und Hofdame Marleen Leuken (v.l.). Bei schönstem Wetter und bester Laune präsentierte sich Walbecks neuer Jubiläumshof- staat. Als Einstieg zum Jubelfest lud der Hofstaat den Vorstand

der Bruderschaft zur traditio- nellen Weinprobe in die Gärt- nerei der Familie Pellens in Pont ein. Hier verbrachten Hofstaat und Vorstand schöne Stunden und testeten die edlen Tropfen.

Alle freuen auf die bevorstehen- de Festwoche und die Vorberei- tungen laufen auf Hochtouren, um allen Besuchern eine tolle Woche zu bieten. NN-Foto: theo Leie

Jubiläumshofstaat in bester Laune

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MARIENBAUM. Die König- reiche Baril und Darilon wer- den von verfeindeten Schwe- stern beherrscht – magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Doch ein Schatten bringt die Wende. Der Ring der Macht ist verschollen und muss wiedergefunden wer- den, um einen Krieg zu verhin- dern. Das Szenario entspringt der Phantasie der 14-jährigen Dana. Demnächst nachzulesen in ihrem selbst geschreibenen Buch „Die Zwillinge der Zeit“.

ana Lublow wohnt mit ihrer Fa- milie in Marienbaum und geht nach den Sommerferien in die neunte Klasse der Marienschule in Xanten. Deutsch ist ihr Lieb- lingsfach und das neue Angebot

„Kreatives Schreiben“ hat sie so- gleich gewählt. Sie liest viel, vor- zugsweise Fantasy-Geschichten.

Bereits im fünften Schuljahr kam sie mit ihren Freundinnen auf die Idee, einen Abenteuer- Kurzfilm zu drehen. „Ich hatte bereits mit dem Drehbuch an-

gefangen, als wir merkten, dass unser Projekt nicht realisiert werden konnte, da wir spezielle Effekte wie die Darstellung von Drachen nicht hinbekamen“, erzählt sie aus den Anfängen ih- rer Schreibtätigkeit. Irgendwie konnte sie nicht aufhören. Zu- nächst handschriftlich in einem Heft, später am Computer entwi- ckelte sie eine Geschichte, die in insgesamt drei Jahren 270 Seiten umfasste.

„Beim Schreiben habe ich die Fäden immer weiter gesponnen und erst zum Schluss das pas- sende Ende gefunden“, macht sie ihre Leser neugierig. Nach Lesproben meinten ihre Freun- dinnen, sie solle ihre Geschich- te doch veröffentlichen. Mutter Andrea durfte als erste das kom- plette Manuskript durchlesen.

Ihr Urteil: „Es ist sehr erfrischend zu lesen. Ein kurzweiliges Ju- gendbuch mit verschiedenen Er- zählsträngen und einem überra- schenden Ende“. Die Eltern von Dana überraschten ihre Tochter

mit ihrem eigenen Erstlingswerk.

„Zum Geburtstag schenkten sie mir mein Buch in gebundener Fassung“, strahlt Dana, stolz das Buch zeigend.

Gemeinsam überlegten sie, bei Verlagen wegen einer Veröf- fentlichung nachzufragen. Tat- sächlich meldete sich der Verlag

„Papierfresserchen“, der den Druck veranlasst, sobald 150 Vorbestellungen vorliegen (www.

papierfresserchen.de) „Ich würde gerne wissen, wie das Buch auf andere wirkt“, blickt Dana in die Zukunft. Einen ersten Eindruck wird sie gewinnen, wenn sie für ihre Mitschülerinnen eine Le- sung in der Marienschule halten wird. Sicherlich wird sie noch nicht veraten, ob Ayuma mit ih- ren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt Frieden bringen.

Wer abtauchen möchte in Da- nas Fantasy-Welt, dem empfiehlt sie die Lektüre von „Die Zwil- linge der Zeit“.

Lorelies Christian

Ring der Macht soll Frieden bringen

Die 14-jährige Dana Lublow aus marienbaum schrieb eine Fantasy-geschichte, die nun als Buch abgedruckt wird

Dana Lublow mit ihrem Erstlingswerk, zu dem sie passend zwei Dra-

chen gemalt hat. NN-Foto: L.Christian

Mal-Zeit für Kinder in Sevelen

Die Künstlerin Nadine Ehring vom Verein Kulturverbund Niederrhein bietet neuerdings Kunstkurse für Kinder in der Kulturscheune C‘est la vie in Se- velen, Feldstraße 14, an. Mit al- len Farben des Regenbogens und einer großen Portion Kreativität können sich hier Grundschul- und Vorschulkinder auf Papier, Pappe oder Leinwand „austo- ben“. In Gruppen mit maximal

sechs Kindern führt die zwei- fache Mutter die kleinen Künst- ler an die verschiedenen Tech- niken und Farben heran. Nach Herzenslust können Jule, Hannes und Co. malen, gestalten, aus- probieren, kleckern und schmie- ren. „Die Kinder können hier ihre eigene Kreativität und ihren Forscherdrang ausprobieren“, sagt Nadine Ehring. Sie selbst malt seit über 15 Jahren, seit fünf

Jahren arbeitet sie im Atelier der Kulturscheune bei Hubert En- gels. Die Kurse für Grundschul- kinder finden freitags von 14.30 bis 16 Uhr und 16.30 bis 18 Uhr statt. Nadine Ehring bietet zu- dem auch Kooperationskurse für Kindergärten an. Weitere Infos und Anmeldung unter Telefon 0152/29205416 oder www.cestlavie-kulturscheune.de.

NN-Foto: Nina meyer

Schnupperprobe bei Barbershop Blend

a Capella-Frauenchor nimmt gerne neue Frauen auf

SONSBECK. Barbershop Blend, der bekannte A-cappella-Frau- enchor aus Sonsbeck, möchte interessierten Sängerinnen aus der näheren und weiteren Um- gebung die Möglichkeit geben, an einer der wöchentlichen Pro- ben teilzunehmen.

Am Montag, 3. September um 19.30 Uhr findet die „Schnup- per- und Mitmachprobe“ in Sonsbeck in der Grundschule, Taubenweg 47, statt. Dieses An- gebot von Barbershop Blend, das zum ersten Mal im Juni 2011 erfolgreich stattfand, soll inte- ressierten Sängerinnen die Ent- scheidung erleichtern, ob sie sich um eine Mitgliedschaft im Chor bewerben wollen. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich.

Qualitativ guter Gesang und Freude an Gemeinschaft

Die Musik ist anspruchsvoll und macht viel Spaß. „Wer Freu- de an qualitativ gutem Gesang hat und die Gemeinschaft in einem großen Frauenchor liebt, ist bei uns genau richtig“, schwärmt die Vorsitzende von Barbershop

Blend, Hanne Kanthak.

Chorleiter Norbert Hammes legt großen Wert auf Präzision, Ausdruck und Musikalität. Er setzt aber auch Freude am Ge- sang und Liebe zur Musik bei seinen Sängerinnen voraus.

Konzert von Barbershop Blend in Straelen

Wer sich vor der Teilnahme an einer Probe erst einen Eindruck verschaffen möchte, sollte das Konzert von Barbershop Blend zusammen mit dem Straelener Montagschor am Samstag, 27.

Oktober im Straelener Forum am Gymnasium, Fontanestraße, nicht verpassen.

Barbershop Blend ist einer der besten Frauenchöre Deutsch- lands in der Sparte Barbershop.

Er probt jeden Montag, außer in den Ferien, in Sonsbeck in der Grundschule von 19.30 Uhr bis 22 Uhr.

Weitere Informationen sowie ein Tonbeispiel des Frauenchores findet Interessierte auf der Inter- netseite www.barbershop-blend.

de

Die Väter und Kinder der inte- grativen Kindertageseinrichtung Arche Noah in Issum, eine Ein- richtung der Lebenshilfe Geld- erland gGmbH, haben sich an einem Samstag auf den Weg in den Räuberwald „die Leucht“

gemacht. Die Schatzkarte zeigte den Kindern und Vätern den Weg durch den Wald. Nachdem einige Aufgaben erfüllt werden mussten, Dreibeingang, Kinder-

Wetttragen und Sammeln von Waldfrüchten, wurde der Schatz am Zielpunkt gefunden. Beim Picknick hatten die Väter Gele- genheit, sich besser kennenzu- lernen und mit den Kindern ge- meinsam ein Zelt zu bauen und eine Arche aus den gesammelten Waldfrüchten zu legen. Als die ersten Regentropfen fielen, war der Räuberausflug beendet und alle fuhren müde nach Hause.

Ausflug in den Räuberwald

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XANTEN. Ein kleines Jubiläum feiert der Verein Stadtkultur Xanten, denn bereits seit zehn Jahren gibt es das Angebot „Of- fene Ateliers“.

Zu diesem Anlass haben die Künstler einige Neuerungen eingeführt. Schon der Titel „Of- fene Ateliers Xanten plus Gast“

zeigt dies. Organisatorin Karin Meinert erklärt: „ Voraussetzung zur Teilnahme an unserer Ak- tion ist, dass jeder Künstler, der sein Atelier öffnen möchte, auch einen Gastkünstler einlädt. Da- durch möchten wir sowohl jun- gen Künstlern als auch Künstlern aus anderen Ortschaften eine Plattform bieten.“ Die bunte Mischung bringt den Besuchern einen Überblick über die Vielsei- tigkeit von Kunst: Bildhauerei, Collagen, Fotografie, Gedichte, Handwerkliche Kunst Keramik, Malerei, Objekte, Polaroid Instal- lationen, Sänger, Schauspieler, Skizzen, Skulptur, Textile Kunst und Zeichnungen.

Zu den aus den Vorjahren bekannten Künstlern Maria da Conceicao Cavalcanti-Heinich, Hans-Peter Feldmann, Inge A.

und Rolf-Günter Franz, Gerd Mattissen, Karin Meinert, Renate Migas, Hanne Neß, Heidi Perc, Annette Preiß, Fedinand Roters, Udo Sieberer, Irene Welberts öff- net in diesem Jahr auch Sabine Suhrborg ihr Atelier.

Am Samstag, 8. September von 14 bis 20 Uhr und Sonntag, 9.

September von 13 bis 19 Uhr ste- hen die Künstler zur Verfügung.

Maria da Conciecao Caval- canti-Heinich malt und sagt von sich: „Es sind meine Farben des Lebens, die sich in den Werken, die ich schaffe, wiederspiegeln.“

Sie hat Maria Elena C. Alver- ez Parraga zu Gast. Die gebür-

tige Venezuelanerin zeigt textile Kunst.

Hans-Peter Feldmann, be- kannt durch seine inidividuell gestalteten Uhren hat Ursula Lange aus Unterbirten zu sich eingeladen. Sie zeigt Aquarell- Technik in Landschaften und Tieren.

Die sehr erfahrene Künstlerin Inge A. Franz stellt eine ganz jun- ge Dame aus Herzogenrath vor - Johanna Post zeigt Malerei. Ehe- mann Rolf-Günter Franz ist als Bildhauer bekannt, er hat Luisa Post aus Herzogenrath ebenfalls mit Malerei in sein Atelier einge- laden.

Gerd Mattissen gestaltet Stahl- skulpturen und malt auch, in seinem Atelier in Wardt ist Gise-

la Braunreuther anzutreffen, die Dinge aus Keramik fertigt.

Karin Meinert präsentiert in ihren Bildern Natur in abstrak- ter sowie realistischer Art. Ihr Gast ist Iris Jurjahn aus Alpen, die digitale Bilder und Malerei ausstellt.

Renate Migas erzählt: „Meine neueren Werke haben viel mit Mystik und Poesie zu tun. Meine Keramiken arbeite ich figurativ, aber nicht realistisch.“ Mathilde Wonning ergänzt mit ihren Bil- dern die Ausstellung im Atelier in Vynen.

Hanne Neß schafft es mit ih- rer Malerei und ihren Collagen, die Neugier der Betrachter zu wecken. Ehemann Wilfried Neß widmet sich der Landschafts-

und Naturfotografie.

Heidi Perc, bekannt durch na- ive Acrylmalerei und Schwamm- technik, sie lädt ihren Nachbarn Guido Schultz in ihr Atelier ein, der Bildcollagen zeigt.

Annette Preiß hat sich in der Malerei auf das pinselfreie Malen spezialisiert, Luja Jackowiak aus Rheinberg ist bei ihr zu Gast und beweist mit seiner Objektkunst, dass er „Aus nichts“ was machen kann.

Ferdinand Roters beschäftigt sich mit abstrakter Malerei, Ira Roters aus Köln stellt in seinem Atelier Skizzen und Zeichnungen aus.

Udo Sieberer aus Obermör- mter hat sich der Malerei ver- schrieben, er hat den Sänger und Schauspieler Ralf Schicha einge- laden, der Balladen, Chansons, Gedichte und Prosa aus fünf Jahrhunderten und acht Ländern vorträgt.

Sabine Suhrborg hat ihr Atelier im ehemaligen Nibelungenbad.

Dort zeigt sie Malerei und Ob- jekte. Ron Franke aus Wesel ist dort ebenfalls mit Malerei ver- treten.

Irene Welberts aus Obermör- mter hat sich in der Malerei auf freie Gestaltung spezialisiert.

Hildegund Schäpers aus Alpen wird als Gast ihre Keramikwerke zeigen.

Die Flyer für „Offene Ateliers“

mit Wegbeschreibungen und genauen Angaben liegt in allen öffentlichen Einrichtungen aus.

Simone van Gelder-Tosses, hat den Flyer und auch einen Katalog gestaltet, beide geben sehr gelun- gen wieder, was die Besucher er- warten dürfen. Sie hofft: „Kunst und Austausch sollen vielseitig belebt bleiben.“

Lorelies Christian

Offene Ateliers plus Gast

laden Kunstinteressierte ein

Xantener Künstler gewähren Einblick in ihre arbeitsstätten und beantworten Fragen

Inge A. Franz (l.) gewährt auch in diesem Jahr wieder gerne Einblick

in ihr Atelier. Foto: Verein Stadtkultur

Löffelschnitzer zeigt Handwerk

XANTEN. An diesem Wochen- ende zeigt ein Löffelschnitzer im LVR-Archäologischen Park Xan- ten, wie man in römischer Zeit Kellen, Schaufeln und Löffel mit traditionellen Werkzeugen her- stellte.

Die Besucher können selber Hand anlegen und aus einem Rohling mit Schnitzmesser, Ras- pel und Feile ein Rührholz ferti- gen, wie es schon die römischen Legionäre beim Kochen und Es- sen benutzt haben. Das Rührholz kann ebenso als Souvenir nach Hause mitgenommen werden wie die bei den Schuhmachern und Knochenschnitzer anzufer- tigenden Nadeln und Ledersoh- len. Alle Angebote dauern von 11 bis 17 Uhr.

Nach-Hall als Fotoausstellung

XANTEN. „Nach-Hall“ ist eine kleine Fotoausstellung, die wäh- rend Klein-MontMartre im Ge- meindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Xanten zu sehen ist.

Die Bilder zeigen – ergänzt mit Textbändern – Eindrücke zu der Arbeit „Stein und Salz“ von Christoph Wilmsen-Wiegmann.

Acht Wochen lang prägte diese Arbeit den Kirchenraum als ei- ne stille Predigt und Einladung.

Im Gottesdienst zum Abschluss nahmen Menschen Salz in Stoff- säckchen mit. Der Stein und das übrige Salz sind wieder beim Künstler. Nun gibt es mit den Fotos von Wilmsen-Wiegmann noch einmal die Möglichkeit, die ganze Arbeit im Entstehen und Beenden Revue passieren zu las- sen.

Außerdem gibt es einen klei- nen Basar mit großartigem Kunsthandwerk am 18. und 19.

August im und neben (dem) Weltladen Xanten, Kurfürsten- straße 3.

Tagestour zum Künstlerdorf

XANTEN. Die Tagestour der kfd- Xanten und kfd-Lüttingen geht am Donnerstag, 6. September, ab 8 Uhr ins Künstlerdorf Ootmar- sum (NL). Die Frauen besichti- gen das Openluchtmuseum mit deutschsprachiger Führung. Da- nach besteht die Möglichkeit das Künstlerdorf mit Cafes, Galerien und Boutiquen zu erkunden. Die Weiterfahrt nach Enschede ist ge- gen 14 Uhr. Die Tour kostet für Mitglieder 22 Euro, für Nichtmit- glieder 25 Euro. Anmeldung unter Telefon 02801/8761590 .

Anmelden zum Künstlermarkt

MARIENBAUM. Zum sechs- ten Marienbaumer Hobby-und Künstlermarkt sucht das ACC- Team wieder künstlerische Talente aus dem privaten Bereich, die Lust haben bei der Gelegenheit ihre kreativen Produkte auszustellen und zu verkaufen.

Wer am Sonntag, 4. November Lust und Zeit hat, im Wallfahrts- heim Marienbaum auszustel- len, kann sich noch anmelden bei Alexandra Schneider-Maas, unter der Telefonnummer 02804/566.