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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Mathematisches Institut

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Julius-Maximilians-Universit¨ at W¨ urzburg Mathematisches Institut

Prof. Dr. H. Pabel

PD Dr. Oliver Roth, Dr. Daniela Kraus, Ralf Winkler

W¨urzburg, den 23. November 2005

3. ¨ Ubung zur Analysis I

Wintersemester 2005/06 L¨osungshinweise

9.) a.) ⇒: Es seif :X →Y surjektiv. Ferner seiB ⊂Y. Wir betrachteny∈f[f[B]]. Es gibt also x∈f[B] mitf(x) =y. Weiter impliziertx∈f[B] die Gleichungf(x) =zf¨ur einz∈B.

Somit isty=f(x) =z∈B. Umgekehrt wollen wir einy ∈B betrachten. Da f surjektiv ist, gibt es einx∈X mitf(x) =y, insbesonderex∈f[B], also y=f(x)∈f[f[B]].

⇐: Es gelte f[f[B]] = B f¨ur jede Teilmenge B ⊂ Y. Zu gegebenem y ∈ Y betrachten wir speziell B := {y}. Dann ist f[B] 6= ∅, denn ansonsten w¨are f[∅] = ∅ = B ein Widerspruch. Damit gibt esx∈f[B] mit f(x) =y undf ist surjektiv.

b.) ⇒: Es seif :X →Y injektiv. Ferner seiA⊂X. Wir betrachten x∈f1[f[A]], d.h. es gibt y∈f[A] mit f(x) =y. Wegeny∈f[A] ist andererseitsy=f(z) f¨ur einz∈A. Aufgrund der Injektivit¨at gilt somit x = z ∈ A. Umgekehrt sei x ∈ A. Dann ist nach Definition f(x)∈f[A] und somitx∈f1[f[A]].

⇐: Es gelte f[f[A]] =A f¨ur jede TeilmengeA ⊂X. G¨abe es f¨ur ein y ∈ Y zwei Urbilder x16=x2 mitf(x1) =f(x2) =y, so w¨are f¨urA:={x1}

f[f[A]] = f[{y}] = {x1, x2} im Widerspruch zur vorausgesetzten Gleichheit.

12.) a.) Es seiT0 := {n∈T |n+ 1∈T} ⊂ T ⊂ . Nach Voraussetzung ist 1∈T0. Ferner folgt n∈T0 ⇒ n∈T ∧ n+ 1∈T Vorraussetzung

⇒ n∈T ∧ n+ 1∈T ∧ n+ 2∈T ⇒ n+ 1∈T0. Nach dem Induktionsprinzip ist somit T0 = und damit =T0 ⊂T ⊂ , woraus T = folgt.

b.) F¨urn= 1,2 ist die Formel wegen F1 = (−1

3)·(−1) +1

3·2 = 1 und F2 = (−1

3)·1 + 4 3 = 1

richtig. Sei die explizite Formel f¨ur ein n∈ und seinen Nachfolgern+ 1 richtig. Dann ist Fn+2 = Fn+1 + 2Fn = (−1

3)·(−1)n+1 + 1

3·2n+1 + 2·(−1

3)·(−1)n + 2 3·2n

= 1

3·(−1)n+2 + 1

6·2n+2 − 2

3·(−1)n+2 + 1 6·2n+2

= (−1

3)·(−1)n+2 + 1 3·2n+2. Nach Teil a.) gilt somit die Formel f¨ur allen∈ .

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