• Keine Ergebnisse gefunden

Thomas Diefenbach. Kritik und Neukonzeption der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf sozialwissenschaftlicher Basis

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Thomas Diefenbach. Kritik und Neukonzeption der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre auf sozialwissenschaftlicher Basis"

Copied!
12
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Thomas Diefenbach

Kritik und Neukonzeption der Allgemeinen Betriebswirt-

schaftslehre auf sozialwissenschaftlicher Basis

(2)

WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT

(3)

Thomas Diefenbach

Kritik und Neukonzeption der Allgemeinen Betriebs- wirtschaftslehre auf sozial- wissenschaftlicher Basis

Deutscher Universitats-Verlag

(4)

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliagrafische Daten sind im Internet iiber <http://dnb.ddb.de> abrufbar.

Dissertation Technische Universitat Chemnitz (Fakultat fiir Wirtschaftswissenschaften), 2002 u. d. 1: Diefenbach, Thomas, Kritik und Konzeption der Aligemeinen Betriebswirtschaftslehre

1. Auflage Mai 2003 Aile Rechte vorbehalten

© Deutscher Universitats-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2003 Lektorat: Ute Wrasmann / Brit Voges

Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer.

www.duv.de

Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt.

Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.gs unzulassig und strafbar. Das gilt insbe- sondere fiir Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikraverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass salche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz

Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany

ISBN 3-8244-0700-0

(5)

Vorwort

Dieses Werk hat eine langere Vorgeschichte. Wlihrend meines ersten Studiums der Sozialpa- dagogik (und dabei insb. der Philosophie, Psychologie und Soziologie) von 1988 bis 1992 war ich u.a. als Stadtteilpolitiker in Frankfurt am Main tatig und interessierte mich besonders fUr Stadtentwicklung und -soziologie. Dabei musste ich immer wieder feststellen, dass die gesell- schaftliche Praxis (bzw. bestimmte Bereiche oder Teile davon) mit den "weichen" Sozialwis- senschaften nur zum Teil verstanden oder gestaltet werden kann. Immer wieder wurde man mit den "harten 6konomischen Realitaten" konfrontiert, die oftmals sowohl in der Theorie als auch in der Praxis aBe anderen Aspekte dominieren oder zumindest mit dem Anspruch auf Prioritat und Dominanz auftreten. Doch es fehlte mir noch das Wissen urn diese, anscheinend

"objektiven und unerbittlichen Gesetze" des Marktes.

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums war ich in den folgenden Jahren sowohl als Selb- standiger als auch als Angestellter in der freien Wirtschaft, schlieBlich als freiberuflicher Dozent in der kaufmiinnischen Weiterbildung vollzeitlich berufstatig. Gleichzeitig studierte ich in meiner freien Zeit Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der FemUniversitat Hagen.

Ich hoffte, so das notwendige 6konomische Wissen zu erlangen und endlich verstehen zu konnen, nach welchen Gesetzen (oder schwacher: Regeln bzw. sozialen Ubereinkiinften) sich die Welt dreht ("Money makes the world go round."). Die Enttauschung begannjedoch bereits mit dem ersten Semester; anstelle von Beschreibungen der Wirtschaft, wie sie wirklich funk- tioniert und einer Erklarung der Hintergrunde, warum dies so ist, konnte bzw. musste man immer wieder nur lesen: "Nehmen wir einmal an, dass ... ", "Weitere Annahmen gibt es nicht."

oder als beliebteste Variante: "Ceteris paribus gilt: ... ". Es folgten Formeln, Graphen und Mat- rizen, die mit der Realitat so gut wie nichts zu tun hatten, einfache Zusammenhange unn6tig verkomplizierten und ansonsten wenig Aussagekraft besaBen. Insgesamt stellte sich das Stu- dium der Betriebswirtschaftslehre weitgehend als eine (Selbst-) Konditionierung heraus, um in Klausuren bei irgendwelchen Linearen Optimierungsproblemen die erforderliche Punktzahl zu erreichen. Zunachst losten diese modellplatonischen Ubungen nur einiges Befremden bei mir aus. Doch im Laufe der Zeit wurden mir zwei Dinge bewusst: Zum einen, dass mit den neoklassischen Theorien und Modellen der Volkswirtschaftslehre und der traditionellen Be- triebswirtschaftslehre Gutenbergscher Pragung einiges nicht stimmte - und zwar grundsiitzlich nicht stimmte: man kann mit ihnen die gesellschaftliche bzw. betriebliche Realitat weder hin-

(6)

VI

reichend abbilden oder erklaren, noch angemessen gestalten. Dies an sich ware noch nicht weiter schlimm gewesen, denn in der Wissenschaft kann man stets andere Theorien und Mo- delle, Methoden und Instrumente finden oder formulieren. Aber zum anderen wurde mir im- mer klarer, dass es sich bei den traditionellen Positionen urn grundlegende Denkweisen der Wirtschaftswissenschaften handeit, die - z.T. in neuen Varianten oder unter verschiedenen Namen - nicht nur in der Wissenschaft schon seit langem und immer noch den mainstream ausmachen, sondem auch einen erheblichen normativen und praktischen Einfluss auf die Pra- xis haben: Bei genauerem Hinsehen zeigt sich deutlich, dass es sich urn eine Ideologie han- delt. Was dagegen in den Wirtschaftswissenschaften bis aufvereinzelte Ansatze fehlt, ist nicht nur eine realistische, problem- und gegenstandsorientierte, offene und transdisziplinare Vor- gehensweise, urn den tatsachlichen Problemen des Wirtschaftens angemessen begegnen zu konnen. Es fehlt insgesamt das kritische und kontroverse, realistische und aufklarerische Nachdenken tiber grundlegende und reale Probleme sowie mogliche Losungen des Wirtschaf- tens, die eben nicht in einer formal-mathematischen Optimierung der dritten und vierten Nachkomma-Stelle bestehen. Geht es urn okonomische Probleme im sozialen Kontext (und dies ist nahezu stets der Fall, selbst Robinson Crusoe war irgendwann nicht mehr alleine auf seiner Insel), so sind es nicht die "weichen" Sozialwissenschaften, sondem es sind die mit dem Anspruch auf Dominanz auftretenden traditionellen bzw. neoklassischen Wirtschaftswis- senschaften, die zur Behandlung des Okonomischen unzureichend sind!

1998 fertigte ich dann meine Diplomarbeit zum Thema "Gibt es eine Allgemeine Betriebs- wirtschaftslehre?" an. Es war das erste Mal wiihrend des gesamten Studiurns der Betriebswirt- schaftslehre, dass ich mich mit einigen jener grundlegenden Annahmen und Problemstellun- gen des Faches und somit mit einigen derjenigen Aspekte differenziert auseinandersetzen konnte, die mir wiihrend des Studiurns suspekt vorgekommen waren. Insgesamt lief es auf das grundlegende Problem hinaus, ob "das Okonomische" (im betrieblichen Rahmen) inhaltlich angemessen und zugleich wissenschaftstheoretisch befriedigend in den Griff zu bekommen ist und welche Ansatze hierzu bislang formuliert wurden. Dabei stellte sich die zunachst recht harmlos klingende Frage nach der Existenz bzw. Moglichkeit einer diesbeztiglichen Allgemei- nen Betriebswirtschaftslehre als eine wirkliche Herausforderung heraus, die mich tiber die Diplomarbeit hinaus beschiiftigte. Nachdem ich mich mehrere Jahre lang intensiv mit wissen- schaftstheoretischen Fragen auseinandergesetzt hatte, entschloss ich mich dann im Herbst 1999, die Frage nach der Moglichkeit einer Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im Rahmen einer Dissertation zu behandeln. Wiihrend der nachsten zwei Jahre wurde mir nicht nur immer deutlicher, dass die traditionellen Grundlagen der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre sowohl formal-logisch als auch inhaltlich in vielerlei Hinsicht alles andere als sicher oder ei- nigermaBen tiberzeugend waren, sondem ich konnte es jetzt auch nachweisen.

Doch wer etwas kritisiert, soli immer auch gleichzeitig sagen, wie es nach seiner Ansicht bes- ser gestaltet werden konnte. In diesem Sinne war mir von Beginn an sehr daran gelegen, ne-

(7)

VII

ben der Kritik der traditionellen Grundlagen auch die Moglichkeit einer Konzeption der All- gemeinen Betriebswirtschaftslehre aufzuzeigen. Hierrur war es gar nicht notig, etwas vollig Neues zu erfinden; seit Anfang der 70er Jahre liegen auch innerhalb der deutschsprachigen Be- triebswirtschaftslehre sozialwissenschaftliche und systemtheoretisch orientierte Ansatze vor, die seit Ende der 80er Jahre zu integrativen Managementlehren ausgebaut und durch Ansatze des soziologischen Institutionalismus weiter erglinzt bzw. fundiert wurden und somit tiber genti- gend Substanz und Anschlussfahigkeit verfugen, urn die Grundlagen fUr das gesamte Fach be- reitstellen zu konnen. Auf einige der dort formulierten Annahmen und gewonnenen Erkenntnis- se konnte aufgebaut und die Dissertation somit zu einer "Kritik und Konzeption der Aligemei- nen Betriebswirtschaftslehre" ausgebaut werden.

Als ich dann im Herbst 2001 den ersten Entwurf fertiggestellt hatte, gab es nur noch ein Prob- lem; zwischenzeitlich war ich ZWar u.a. wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem betriebswirt- schaftlichen Institut der Georg-August Universitat Gottingen, aber fUr meine Dissertation hat- te ich keinen geeigneten Betreuer und machte mir deshalb emsthaft Gedanken. Doch meine Befurchtungen wurden schnell zerstreut; bereits die ersten Anfragen bei Hochschulprofesso- ren zeigten, dass die Arbeit durchweg auf sehr viel Zuspruch und Anerkennung stieB. Mit Pro- fessor Moldaschl von der Technischen Universitat Chemnitz fand sich dann ein Betreuer, der sowohl fachlich in der Lage als auch dazu bereit war, meine Dissertation bis zur endgtiltigen Fassung zu begleiten. Nach einer weiteren Uberarbeitung konnte die Dissertation dann am I.

Mai 2002 eingereicht werden (der Termin war zwar nicht beabsichtigt, aber ich bin auch nicht unglticklich tiber dieses inhaltsschwere und programmatische Datum). Das hier vorliegende Werk ist eine nochmals tiberarbeitete sowie urn das 5. Kapitel erganzte Fassung der einge- reichten Dissertation.

Die vorliegende Arbeit ist Regine Diefenbach, meiner Ehefrau und Mutter unserer Tochter Patricia, gewidmet. Obwohl sie in den vergangenen Jahren selbst als Senior Analyst fur groBe intemationale Beratungsuntemehmen ganztags berufstatig war, hat sie mich mit aller Kraft untersttitzt und stand immer voll und ganz sowohl hinter mir als auch meiner Arbeit. Ohne sie hatte ich die groBen und kleinen Unannehmlichkeiten, die oftmals mit den Rahmenbedingun- gen einer Dissertation verbunden sind, letztendlich nicht so gut verarbeiten konnen und ohne sie ware dieses Werk vielleicht gar nicht als Dissertation realisiert worden. Hierfiir, und fUr vieles mehr, mochte ich ihr ganz besonders danken.

Thomas Diefenbach

(8)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...

v

Inhaltsverzeichnis ... ... ... ... ... ... ... IX Abbildungsverzeichnis ... XII

Einleitung ... .

1. Bisherige und gegenwiirtige Situation der Allgemeinen Betriebswirt- . ... ... 13 schaftslehre

1.1. F ehlende Auseinandersetzung urn die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre ... . . . 13 1.2. Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre als Summenlehre und der Trend

zur Spezialisierung - das Verschwinden der Grundlagen

20

2. Die Konstituierung der Betriebswirtschaftslehre aus wissenschafts- ... ... 29 theoretischer Sicht

2.1. Rolle und Bedeutung erster Annahmen zur Begriindung einer Einzelwissen- 29 schaft

2.2. Gegenstand und Aufgaben der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ... 37 2.3. Unterschiedliche Auffassungen und Leitideen iiber den Gegenstand des Fachs ... 47 2.4. Erkenntnistheoretische Funktionen von Ansiitzen und Wissenschafts- ... 57

programmen

2.5. Ansiitze und Wissenschaftsprogramme der Allgemeinen Betriebswirtschafts- 64 lehre

2.6. Dichotomie und Unvereinbarkeit von okonomisch-technokratischem und 72 sozialwissenschaftlichem Wissenschaftsprogramm

3. Gegenstand, Identitiit und Abgrenzung der traditionellen Betriebs- ... .... 83 wirtschaftslehre

3.1. Giiter, Bediirfnisse und das wirtschaftliche Handeln - zu den Begriindungs- 83 versuchen einer "okonomischen Sphare"

3.2. Der Erfahrungsgegenstand: Betriebe und deren Sachziele ... 91 3.3. Traditionelle Identitats- und Abgrenzungsprinzipien der Betriebswirtschaftslehre ... 97 3.3.1. Begriindung, Bedeutung und Arten von Prinzipien ... ... 97

(9)

x

3.3.2. Die Ableitung des Wirtschaftlichkeits- und Gewinnmaximierungsprinzips ... 105

aus dem Rationalprinzip 3.3.3. Die Ableitung der Optimierungsprinzipien aus vollkommenen und ... 114

unvollkommenen Rahmenbedingungen 3.3.4. Probleme der Operationalisierbarkeit ... 120

3.3.5. Die empirische Relevanz von Optimierungsprinzipien ... 126

3.4. Der Erkenntnisgegenstand der traditionellen Betriebswirtschaftslehre ... 137

und ihre Konstituierung als Fach 3.4.1. Die Identifizierung des Erkenntnisgegenstandes: Das okonomisch-techno- ... 137

kratische Wissenschaftsprogramm als enge und spezielle Funktionenlehre 3.4.2. Die Nicht-Abgrenzbarkeit des Erkenntnisgegenstandes und der Betriebs- ... 146

wirtschaftslehre 4. Erkenntnisorientierter Gegenstand und Konzeption der Allgemeinen ... 153

Betriebswirtschaftslehre 4.1. Methodologische Voriiberiegungen zum Gegenstand der Allgemeinen ... 153

Betriebswirtschaftslehre 4.1.1. Untersuchungsgegenstand und Erfahrungsobjektorientierung ... 153

4.1.2. Die Idee des Allgemeinen und der Abstraktion aus Sicht einer ... 157

empirischen Sozialwissenschaft 4.2. Der Untersuchungsgegenstand der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ... 166

4.2.1. Der Betrieb als komplexes und mehrdimensionales Beziehungsgeflecht ... 166

4.2.2. Darstellung der Elemente und Rahmenbedingungen von Betrieben an sich ... 173

4.3. Methoden und Ansiitze zur allgemeinen Erfassung \llld Erkliirllllg von ... 189

Betrieben 4.3.1. Methodologischer Individualismus und Psychologismus ... 189

4.3.2. Methodologischer Strukturalismus und Funktionalismus ... 196

4.3.3. Individuum und Struktur ... 202

4.3.4. Zur Moglichkeit einer Theorie des Betriebs ... 207

4.4. Der Gedanke disziplinarer Grenzen in der Wissenschaft \llld die Nicht- ... 214

Abgrenzbarkeit der Betriebswirtschaftslehre 4.4.1. Formal-Iogische Argumente der Abgrenzung ... 214

4.4.2. Pragmatische Begriind\lllgen der Abgrenz\lllg ... 227

4.5. Zur Idee und Problematik von Inter- \llld Transdisziplinaritiit ... 235

4.6. Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre als transdisziplinarer Grundlagen- ... 245 bereich

(10)

XI

5. Das Okonomische am Betrieb und am betrieblichen Geschehen ... 253

5.1. Das Problem des Okonomischen ... 253

5.2. Traditionelles Verstandnis des Okonomischen und seine Erweiterungen ... 258

5.2.1. Traditionelle Heuristik zur Bestimmung des Okonomischen ... 258

5.2.2. Kritik am traditionellen Rechnungswesen ... 260

5.2.3. Ein erweitertes iikonomisches Verstandnis durch quantitative Einbe- ... 265

ziehung des Sozialen und Okologischen 5.2.4. Zum Quantitativen, Objektiven und Rationalen des traditionellen ... 267

Rechnungswesens 5.2.5. Die Ambivalenz des traditionell Okonomischen und seine Grenzen ... 273

5.3. Das Okonomische in allgemeiner Betrachtung ... 276

5.3.1. Subjektiver Wertbegriffund Wertkategorien ... 276

5.3.2. Soziale Dimension und Funktionen von Werten ... 282

5.3.3. Modell zur allgemeinen Bewertung von Objekten ... 287

5.3.4. Implikationen flir betriebliche Mess- und Bewertungssysteme ... 292

5.4. "Vom Kopf auf die FiiJ3e" - Das Okonomische als primar Qualitatives ... 298

6. Gestaltungsorientierter Praxisbezug der Allgemeinen Betriebswirt- ... ... 303

schaftslehre 6.1. Werturteilsfreiheit und praktisch-normatives Gestaltungsinteresse ... 303

6.2. Die normative Dimension von Optimierungsprinzipien ... 314

6.3. Zur Interessenorientierung der traditionellen Betriebswirtschaftslehre ... 326

6.3.1. Adressat, Gegenstand und Zielsetzung traditionellen Gestaltungsinteresses ... 326

6.3.2. Parteilichkeit und affirmativ-konservativer Charakter ... 331

6.4. Der Bezug zum betrieblichen Geschehen im Lichte der Werturteilsproblematik ... 343

6.4.1. Betriebliche Interessen und der Umgang mit Werturteilen im Basis- ... 343

und Objektbereich 6.4.2. Einbeziehung und Behandlung von Werturteilen im Aussagenbereich ... 349

6.4.3. Die kritische Funktion der Wissenschaft ... 356

6.4.4. Die kritische Funktion der Betriebswirtschaftslehre als empirische ... 361

Sozialwissenschaft 7. Zur Moglichkeit und Zukunft der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ... 371

Anbang ... 383

Literaturverzeichnis ... 387

(11)

Abbildungsverzeichnis

Abb.l:

Abb.2:

Abb.3:

Abb.4:

Abb.5:

Abb.6:

Abb.7:

Abb.8:

Studiengebiete der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ... 21

Die Betriebswirtschaftslehre und ihre Teilgebiete ... 27

Untersuchungsgegenstand und Konstituierung einer empirischen ... ... 33

Einzelwissenschaft nach traditionellem Verstiindnis Funktionen des Identitiits- und Abgrenzungsprinzips ... 35

Aufgaben und Funktionen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre .... ... 46

Die blinden Miinner und der Elefant - das Bemiihen des Menschen .... ... 61

urn Erkenntnis Die ersten Fragen der Wissenschaft im allgemeinen und der ... 63

Betriebswirtschaftslehre im besonderen Grundlegende Annahmen des okonomisch-technokratischen und ... ... 74

sozialwissenschaftlichen Wissenschaftsprogramms Abb. 9: Zentrale Wissenschaftsprogramme der Betriebswirtschaftslehre ... 76

Abb. 10: Dichotome Betrachtungen betriebswirtschaftlicher Bereiche ... 77

Abb. 11: Beispiele fur Sachziele von Betrieben ... 95

Abb. 12: Der "Gutenbergsche Trichter" ... 142

Abb. 13: Beziehungen der Elemente und Rahmenbedingungen von Betrieben ... 170

Abb. 14: Allgemeines Modell des Betriebs ... 172

Abb. 15: Einordnung der Betriebswirtschaftslehre in das System der Wissenschaften ... 216

Abb. 16: Arbeitsteilung und Zusammenarbeit wissenschaftlicher Disziplinen ... 241

Abb. 17: Heuristik zur transdiszpipliniiren Konzeption der Allgemeinen ... 246

Betriebswirtschaftslehre Abb. 18: Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre als transdiszipliniirer ... 248

Grundlagenbereich Abb. 19: Der Bereich des Okonomischen ... 255

Abb.20: Bestimmungsorientierte Wertkategorien einer allgemeinen Wertlehre ... 281

Abb.21: Relevante Faktoren und Relationen bei der Wertbestimmung ... 291 von Objekten

(12)

XIJI

Abb. 22: Dimensionen und GraBen des Okonomischen bei allgemeiner Betrachtung ... 294 Abb.23: Konzeptionelle Ausrichtung betrieblicher Mess- und Bewertungs- ... 300

systeme zur Erfassung und Behandlung des Okonomischen

Abb.24: Grundlegende Fragen bei der Bewertung von Objekten ... 301 Abb.25: Leitideen zur Konzeption der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ... 375 Abb. 26: Funktionale Aufgaben und Beziehungen der Allgemeinen Betriebs- ... 378

wirtschaftslehre

Anhang 1: Anforderungsprofil flir die Hochschulausbildung in Allgemeiner ... 384 Betriebswirtschaftslehre

Anhang 2: Zuordnung von Ergiebigkeitszielen aufErgiebigkeitsarten ... 385

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

591 2.2.2 Methoden der quantitativen Personalbedarfsermittlung.. 2.3 Ermittlung des qualitativen Personalbedarfs

inhaltlich B111 1.1 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Business Administration Basics B111 Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 4 5 ModA unbeaufsichtigter Online-Test in

Formulieren Sie Vor- und Nachteile der Eigenfertigung versus Fremdbezug (gerne auch anhand von ausgewählten Beispielen). Eigenfertigung bedeutet, dass die Wertschöpfungskette

Grundlagen der Forschung und

 “Um wie viel Prozent ändert sich die Nachfrage nach hoch qualifizierten Arbeitern, wenn sich die Löhne für gering qualifizierte Arbeiter ändern?”.  Bsp.: η Lh,wg &gt; 0:

Diese Definitionsvielfalt ließe sich an fast jedem beliebigen be- triebswirtschaftlichen Begriff fortsetzen, womit die Leserin und der Leser hier wohlweislich verschont bleiben

… eine Eingliederung der Beschaffung in den betrieblichen Wertschöpfungsprozess vornehmen sowie zentrale Aufgaben der Beschaffung bestimmen können.. den Zyklus

Die Studierenden sollen grundlegende Methoden der Finanzmathematik sowie deren betriebswirtschaftliche Anwendungen kennen lernen und umsetzen können.. Die Veranstaltung