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Zeigen Sie, daßH(p(t), q(t))einen konstanten Wert unabhängig vont annimmt

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Academic year: 2022

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Universität Tübingen Mathematisches Institut

Prof. Dr. Christian Lubich Tübingen, den 12.05.2014

6. Übungsblatt zur Analysis II

Aufgabe 31: Es sei F(r, θ) =f(rcosθ, rsinθ), wobeif :R2 →Rdifferenzierbar sei. Berechnen Sie

∂F

∂r(r, θ)und ∂F

∂θ(r, θ) und zeigen Sie, daß

∂f

∂x1

(rcosθ, rsinθ) 2

+ ∂f

∂x2

(rcosθ, rsinθ) 2

= ∂F

∂r(r, θ) 2

+ 1 r2

∂F

∂θ(r, θ) 2

.

Aufgabe 32: Für die differenzierbaren Funktionen p, q:R→Rn und H:Rn×Rn→Rgelte (∗) p˙k(t) =−∂H

∂qk(p(t), q(t)) , q˙k(t) = +∂H

∂pk (p(t), q(t)) (k= 1, . . . , n) für alle t∈R. Zeigen Sie, daßH(p(t), q(t))einen konstanten Wert unabhängig vont annimmt.

Bemerkung: Die Hamilton’ Gleichungen(∗) bestimmen die Bewegung eines mechanischen Systems mit Po- sitionen q(t) und Impulsenp(t) zur Zeitt. Die Gesamtenergie H(p(t), q(t))bleibt dabei erhalten.

Aufgabe 33: Sei f :R→R2 gegeben durch f(t) = (cost,sint)T. Zeigen Sie, daß mita= 0, b= 2π für alle ξ∈Rgilt:

f(b)−f(a)6=f0(ξ)(b−a).

Aufgabe 34: (Matrizennormen) Zeigen Sie zunächst fürA= (aij)∈Rm×n folgende Ungleichungen:

(i) kAk1= maxj=1,...,nPm

i=1|aij| (maximale Spaltenbetragssumme)

kAk=kATk1 = maxi=1,...,mPn

j=1|aij| (maximale Zeilenbetragssumme)

(ii) kAk2≤q Pm

i=1

Pn j=1a2ij kAk2≤p

kAk1 kAk (iii) kAk2=p

größter Eigenwert vonATA

Zeigen Sie dann fürA, B ∈Rn×n und jede Matrixnorm die Ungleichung kABk ≤ kAkkBk.

Hinweise: zu (ii) Cauchy-Schwarz;kxk22 ≤ kxk1kxk für x∈Rn zu (iii) DiagonalisierungATA=QTDQ mit OrthogonalmatrixQ.

(2)

Aufgabe 35: Seien a >0 und die Funktion f :D ⊂R → R mit f(x) = 1+aa x+ax

. Finden Sie den größten Definitionsbereich D, sodaß der Banach’ Fixpunktsatz für jedes abgeschlossene A⊂D anwendbar ist.

Aufgabe 36: Seif :Rn→Rneine Kontraktion undg:Rn→Rnstetig differenzierbar mit beschränkter Ableitung. Zeigen Sie, daß für betragsmäßig hinreichend kleines ε ∈ R auch f +εg eine Kontraktion ist.

Zeigen Sie für die Differenz der Fixpunktex von f undxε von f +εg, daß kxε−xk ≤ ε

1−αkg(xε)k , kxε−xk ≤ ε

1−α−εMkg(x)k.

wobeiα <1 die Lipschitz-Konstante vonf bezeichnet undM eine Schranke für die Ableitung von g.

Hinweis zur Ungleichung: Betrachten Sie die Fixpunktiteration vonf mit Startwert xε bzwx.

Abgabe in der Vorlesungspause am 19.05.2014.

Besprechung in den Übungen vom 21.05.-23.05.2014.

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