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Universität Tübingen Mathematisches Institut Prof. Dr. Andreas Prohl Tübingen, den 01.07.2009

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Universität Tübingen Mathematisches Institut

Prof. Dr. Andreas Prohl Tübingen, den 01.07.2009

8. Übungsblatt zur Vorlesung Stochastische Partielle Differentialgleichungen

Aufgabe 16: Sei (H,(·,·)) ein Hilbertraum A :D(A) →H infinitesimaler Generator einer analyti- schen Halbgruppe. Zusätzlich seiR∈Lˆ+1(H). Zeigen Sie, dass der Prozess

WA(t) = Z t

0

S(t−s)BdW(s)

hölderstetig mit Exponentα∈(0,12)ist. Nehmen Sie an, dass B =I. Hinweis: Es gilt

kWA(t)−WA(s)k2¤

=

X

k=1

λk Z t

s

kS(t−σ)ekk2

+

X

k=1

λk Z s

0

k[S(t−σ)−S(s−σ)]ekk2

= I1+I2

Zeigen Sie, dass KonstantenMi,i= 1,2 undγ ∈(0,12)existieren, mit

I1 ≤M12TrR(t−s) und I2 ≤TrR M22T1−2γ

γ2(1−2γ)(t−s).

Danach benutzen Sie das Kolmogorov’sche Kriterium zusammen mit der Tatsache, dassWA(t)−WA(s) Gauss’sch ist.

Aufgabe 17: (Zylindrischer Wienerprozess I) SeiR ∈ Lˆ+1(K). Dann der R-Wienerprozess hat die folgende Darstellung:

W(t) =X

k∈N

βk(t)ek, t∈[0, T],

wobei{ek, k∈N} eine Orthonormalbasis von K0 =R1/2(K), und {βk, k∈N}, eine Familie von unab- hängige reellwertige Wienerprozessen ist. Diese Reihe konvergiert inL2(Ω;K), da die EinbettungK0 ⊂K einen Hilbert-Schmidt Operator definiert. Falls R keine endliche Spur besitzt, verliert man diese Kon- vergenz. Wir wollen einenR-Wienerprozess konstruieren mit nicht nuklearem Rkonstruieren. Zu diesem Zweck brauchen wir einen weiteren Hilbertraum(K1,(·,·)1) und eine Hilbert-Schmidt Einbettung

J : (K0,(·,·)0)→(K1,(·,·)1).

a) Zeigen Sie, dass eine solche Einbettung immer existiert. Dafür setzen Sie K1=K und J(u) :=

X

k=1

αk(u, ek)0ek

für u∈K0, mit αk∈(0,∞),k∈N sodassP

k∈Nα2k <∞. Dann beweisen Sie, dassJ injektiv und Hilbert-Schmidt ist.

b) Zeigen Sie, dassR1 :=J J∈ L(K1) semipositiv definit und symmetrisch mit endlicher Spur ist.

Besprechung der Aufgaben in den Übungen am 07.07.2009

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