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Zeigen Sie, dass U ein Unterraum ist

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Academic year: 2022

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Ubungsaufgaben¨ 1 Lineare Algebra und analytische Geometrie I Serie 8 zum 10.1.11

1. Im Vektorraum V = IR3 ¨uber den reellen Zahlen betrachten wir die folgenden Teil- mengen; entscheiden Sie in jedem Fall, ob ein Untervektorraum vorliegt.

(1) {(x, y, z)∈IR3| x+y−z= 0}

(2) {(x, y, z)∈IR3| x−y+ 2z = 3 oder x=y}

(3) {(x, y, z)∈IR3| x−y+ 2z = 0 oder x=y}

(4) {(x, y, z)∈IR3| x=n, y = 2n, z = 3n, mit n ∈ZZ}

(5) {(x, y, z)∈IR3| x= 0 oder y= 0 oderz = 0}

Hinweis. U ist Unterraum des K-Vektorraumes V, wenn die Operationen von V sich auf die Teilmenge U einschr¨anken lassen und U mit diesen Einschr¨ankungen eine Vektorraum bildet.

2. (1) Im reellen Standardvektorraum IR3 bezeichne U die Menge aller (x, y, z) mit x−3y+ 2z= 0

x+y−z= 0.

Zeigen Sie, dass U ein Unterraum ist.

(2) W sei die Menge aller (x, y, z) mit x−3y+ 2z= 1

x+y−z= 0.

Zeigen Sie, dass W kein Unterraum ist!

(3) L⊆Kn sei die L¨osungsmenge des linearen Gleichungssystems a11x1+a12x2+. . .+a1nxn=b1

... am1x1+am2x2 +. . .+amnxn=bm

¨uber dem K¨orper K. Zeigen Sie, dass L genau dann ein Unterraum des Standardraumes Kn ¨uber K ist, wenn das obige System homogen ist (d.h.

b1 =. . .=bm = 0 ).

3. V sei ein K-Vektorraum und v1, . . . ,vn ∈ V. Wir definieren eine Abbildung f : Kn→V durch

f(x1, . . . , xn) :=x1v1+. . .+xnvn. Zeigen Sie:

(1) f ist eine lineare Abbildung von K-Vektorr¨aumen.

(2) f ist genau dann surjektiv, wenn {v1, . . . ,vn} ein Erzeugendensystem von V bildet.

1 Ein weist auf eine fakultative Aufgabe hin.

Entnommen aus M. Roczen, H. Wolter, W. Pohl, D. Popescu, R. Laza: Lineare Algebra individuell Online-Version 0.62, http://www.math.hu-berlin.de/∼roczen/la.htm

(2)

4. f :Kn →Km und g :Km →Kp seien lineare Abbildungen von Standardvektorr¨aum- en ¨uber dem K¨orper K. Mit M(f),M(g), M(g·f) bezeichnen wir die Matrizen der entsprechenden linearen Abbildungen.

Beweisen Sie: M(g·f) = M(g)·M(f).

5. V =K2 sei der Standardvektorraum ¨uber dem K¨orper K. F¨ur lineare Abbildungen f, g ∈End(V) definieren wir eine Relation durch

f ∼g ⇐⇒ ∃u∈GL(V) :u·f =g·u.

Zeigen Sie:

(1) ∼ ist ¨Aquivalenzrelation auf End(V).

(2) Wir fixieren f ∈ End(V) und nehmen an, es existieren zwei verschiedene Zah- len λ ∈ K, f¨ur die f −λ ·idV kein Automorphismus ist. Dann liegt in der Aquivalenzklasse von¨ V ein Endomorphismus g, f¨ur den M(g) Diagonalmatrix ist.

(3) Die Behauptung unter (2) kann f¨ur einzelne f auch richtig sein, wenn die ange- gebene Voraussetzung nicht erf¨ullt ist.

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