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Zeigen Sie, dass U ein Unterraum ist

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Academic year: 2022

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Ubungsaufgaben¨ 1 Lineare Algebra und analytische Geometrie I Serie 11 zum 24.1.05

1. Es sei ω = 12 +i

3

2 (dann ist ω3 = 1 und ω2 +ω + 1 = 0 ). Zeigen Sie, dass der Erweiterungsk¨orper lQ[√3

2, ω] = (lQ[√3

2])[ω] von lQ die folgenden Eigenschaften besitzt:

(1) Alle Nullstellen von X3−2 liegen in lQ[√3 2, ω].

(2) lQ[√3

2, ω] ist der kleinste Erweiterungsk¨orper mit der Eigenschaft (1), d.h. lQ[√3 2, ω]

ist Zerf¨allungsk¨orper von X3−2.

2. (1) Im reellen Standardvektorraum IR3 bezeichne U die Menge aller (x, y, z) mit x−3y+ 2z= 0

x+y−z= 0.

Zeigen Sie, dass U ein Unterraum ist.

(2) W sei die Menge aller (x, y, z) mit x−3y+ 2z= 1

x+y−z= 0.

Zeigen Sie, dass W kein Unterraum ist!

(3) L⊆Kn sei die L¨osungsmenge des linearen Gleichungssystems a11x1+a12x2+. . .+a1nxn=b1

... ... ... am1x1+am2x2 +. . .+amnxn=bm

¨uber dem K¨orper K. Zeigen Sie, dass L genau dann ein Unterraum des Standardraumes Kn ¨uber K ist, wenn das obige System homogen ist (d.h.

b1 =. . .=bm = 0 ).

3. Wir betrachten den IR-Vektorraum V aller Folgen (an)n∈IN reeller Zahlen an. Ent- scheiden Sie in jedem der folgenden F¨alle, ob die betreffende Teilmenge einen Unter- raum bildet.

(1) U1 :={(an)∈V | limn→∞(an) = 0}

(2) U2 :={(an)∈V | limn→∞(an) = 1}

(3) U3 :={(an)∈V | ∀n∈IN:an6= 1}

(4) U4 :={(an)∈V |(an) konvergiert}

(5) U5 :={(an)∈V | ∃n0 ∈IN : an=an+1 f¨ur n ≥n0}.

1 Entnommen aus M. Roczen, H. Wolter, W. Pohl, D. Popescu, R. Laza: Lineare Algebra individuell Online-Version: http://www.math.hu-berlin.de/∼roczen/software/la.htm

(2)

4. Im Standardvektorraum V =K3 uber dem K¨¨ orper K betrachten wir die Unterr¨aume U1 ={(x1, x2, x3)∈K3| x1+x2+x3 = 0},

U2 =K ·(1,1,1) :={t·(1,1,1)| t∈K}.

Zeigen Sie: F¨ur K =IR ist U1+U2 =V. Gilt dies auch im Falle K =IF3?

5. V sei ein K-Vektorraum und v1, . . . ,vn ∈ V. Wir definieren eine Abbildung f : Kn→V durch

f(x1, . . . , xn) :=x1v1+. . .+xnvn. Zeigen Sie:

(1) f ist eine lineare Abbildung von K-Vektorr¨aumen.

(2) f ist genau dann surjektiv, wenn {v1, . . . ,vn} ein Erzeugendensystem von V bildet.

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