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Die Zeitschrift "Capital" schrieb in einem großen 6seitigen Test unter dem Titel .-... Igidigefflitu• a.:
'Sicherlich fällt es dem Lai- en schwer, Kredit- und Leasingkosten direkt zu ver- gleichen. Der Capital-Test förderte jedoch überra- schende Erkenntnisse zuta- ge: Beim Finanzierungs-
rennen kommen Lea- singanbieter meist deut- lich vor der Kreditkon- kurrenz ins Ziel. Deshalb wird es Zeit, daß die Kun- den ihre teuren Ihrudei- le abbauen.'
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LESERBRIEFE
Wenn tatsächlich diese of- fenkundig wenig durchdachte Laborbudgetierung Bestand haben sollte, werden naturge- mäß diese Untersuchungen auch nicht mehr angefordert werden. Das bedeutet, daß Angehörige der gesetzlichen Krankenversicherung auf ei- nem medizinisch geringer- wertigen Niveau behandelt werden als Privatversicherte, bei denen weiterhin eine se- riöse Labordiagnostik mög- lich ist.
Die vom Gesetzgeber aus- drücklich gewünschte Verla- gerung der Operationstätig- keit in den niedergelassenen Bereich wird dadurch diskre- ditiert, und die Klassenmedi- zin wird weiter zementiert .
Prof. Dr. med. habil. H.-W.
Springorum, Caritaskranken- haus, Uhlandstraße 7, 97980 Bad Mergentheim
Vor allem sind die Mitarbeiter betroffen
Viel zu wenig berücksich- tigt wurde bei der gesetzlich vorgeschriebenen Absenkung und Umverteilung von 20 Pro- zent der Einnahmen im La- borbereich zugunsten der hausärztlichen Versorgung, daß diese Mindereinnahmen im Laborbereich nur durch Rationalisierung und Einspa- rung im Sach- und Personal- bereich wieder aufgefangen werden können.
Sollte dieses nicht gelin- gen, so werden sich viele La- borbetreiber gezwungen se- hen, ihren Betrieb zu schlie- ßen, denn welcher wirtschaft- lich geführte Betrieb kann schon Punktwertverfall und 20 Prozent Rückgang seiner Einnahmen verkraften.
Leidtragende der Neuord- nung im Laborwesen sind nicht die Laborbetreiber, die nach etlichen fetten Jahren ihre Schäflein längst ins Trok- kene gebracht haben, son- dern die Mitarbeiter, die teil- weise schon jetzt von Entlas- sung und Kündigung betrof- fen sind.
Brigitte Leeser, Brunnenstraße 15/16, 28203 Bremen
Chipkarte
Zu dem Beitrag ,,Keine Umsatzein- brüche bei den Primärärzten" in
Heft 17/1994:
Den Anfängen wehren
Der Artikel suggeriert, es gebe durch die Einführung der Chip-Karte bei den Pri- märärzten keine Umsatzein- bußen. Das entspricht aus fol- genden Gründen sicher nicht der realen Situation:
1) Das Verhalten der Pa- tienten ist nicht flächendek- kend einheitlich. Es gibt örtli- che Unterschiede in der Zu- nahme der direkten Inan- spruchnahme von Speziali- sten. In regionalen oder gar landesweiten Statistiken ge- hen solche Effekte unter, ob- wohl die entsprechenden Kol- legen hart betroffen sein kön- nen.
2) Vorwiegend gehen durch die KV-Karte die soge- nannten Ausdünnscheine zu- rück, bei denen nur Honorar- summen unter 10 DM/Quar- tal anfielen. Das sind bei 100 Scheinen pro Quartal (zehn Prozent einer rechnerischen Durchschnittspraxis) im Jahr eine Summe von 4 000 DM.
Hinzu kommen noch Effekte, die 1993 noch gar nicht be- rücksichtigt werden konnten:
Die Budgets und Pauschalen stimmen nicht mehr.
Der Gesamtverlust dürfte bei 8 000 DM im Jahr liegen.
Es handelt sich um reinen Umsatzverlust ohne Kosten- einsparung. Um den wieder reinzuwirtschaften, muß man in der Praxis acht Tage (gleich eineinhalb Wochen) weniger Urlaub machen...
Wenn das nicht flächendek- kend auftritt, sondern nester- artig lokal, fällt das dem Zen- tralinstitut aufgrund seines groben Rasters gar nicht auf.
Man soll den Anfängen weh- ren und nicht behaupten, es gebe keine Verschiebungen, solange die Kollegen in ihren Praxen das Gegenteil beob- achten.
Dr. med. Achim Hoppner, Ei- chendorffstraße 7, 75181 Pforzheim
A-1680 (12) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 24, 17. Juni 1994