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Archiv "Erhard Effer, Anton Engels, Manfred Wenig: Heilmittel und Hilfsmittel" (13.10.1988)

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Hypertonie

Von D. G. Beevers und G. A. MacGregor Deutsche Übersetzung und Bearbeitung von R. Heister

1988, 240 Seiten, zahlreiche, teils farbige Abbildungen, Tabellen, gebunden, DM 79,— ISBN 3-7691-0157-X

Welchen Arzt in der Praxis packt nicht manchmal der schiere Frust angesichts all der Herkulesarbeit mit den Hochdruckpatienten? In solchen Phasen ist es oft sinnvoll, die Umstände der täglichen Routine einmal Revue passieren zu lassen.

Das klar, praxisnah und eingängig geschriebene Hypertonie-Buch der beiden englischen Autoren Beevers und MacGregor ist für den beruflich stark belasteten Arzt in der Praxis ein hilfreicher Weg- weiser durch das Dickicht „Hypertonie". Die Au- toren verknüpfen Bekanntes und weniger Bekann- tes zu Einblicken, die den täglichen Kleinkram überragen und ordnen.

Das Buch „Hypertonie" von Beevers und Mac- Gregor hilft dem Arzt in der Praxis, die „Volks- krankheit Bluthochdruck" wieder mit mehr Gelas- senheit und Erfolg anzugehen.

Deutscher Ärzte-Verlag

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Expl. Beevers, Hypertonie je DM 79,—

Name, Vorname PLZ, Ort

DÄ A-41/88

Straße Datum, Unterschrift

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Erhard Effer, Anton En- gels, Manfred Wenig: Heil- mittel und Hilfsmittel, Richt- linien, Rechtsgrundlagen, Begriffsbestimmungen, Lose- blattwerk mit der 6. Ergän- zungslieferung, Stand März 1988, Deutscher Ärzte Ver- lag, Köln, 846 Seiten, 78 DM

Das Werk hat sich auf Grund seiner sinnvollen, auf den praktischen Gebrauch ausgerichteten Konzeption, als unentbehrlich für den Arzt der verschiedenen Fach- gebiete und für alle weiteren im Gesundheitsbereich Täti- gen erwiesen, gleichermaßen natürlich auch für Kranken- kassen und andere Kosten- träger. Das Loseblattwerk, das regelmäßig aktualisiert wird, hilft dem Arzt bei der Frage, was im Rahmen der physikalischen Therapie, der Sprach- und Beschäftigungs- therapie, der sächlichen Heil-

Bertold Schirg (Dr.

med.): Die Reitkunst im Spiegel ihrer Meister, Band 1, Documenta Hippologica, Darstellungen und Quellen zur Geschichte des Pferdes, Olms Presse, Hildesheim, 1987, 22 x 30 cm, 452 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 118 DM

Schon der Umfang des Buches – des ersten Bandes von dreien – läßt eher an har- tes Durcharbeiten als an pure Leselust denken. Und die Einleitung bestätigt Reiterin- nen- und Reiterbefürchtun- gen: „Die schönste und zu- gleich schwächste Seite eines Reiters ist seine Kindlichkeit.

Er meint, wenn es dünne Bü- cher gibt, müsse er die dik- ken nicht durcharbeiten".

Schuldbewußt liest man da weiter und ist dankbar für den Hinweis, daß man dieses Buch nicht am Stück lesen könne und solle. Doch Ber- told Schirgs Werk, das die Spitzenliteratur zur Reit- kunst zum Inhalt hat, bleibt auch in Etappen genossen ein hartes Stück Arbeit.

Sicherlich ist es zu sehr

„Erfüllung eines Traumes von mir" , wie der Autor an- fangs bekennt, und zu wenig

mittel, der Hilfsmittel und der Sehhilfen verordnungsfä- hig ist. Die vorliegende Er- gänzung bringt verschiedene Neuerungen. So wurde der Kommentarteil um die Er- gebnisse der Sitzungen des Arbeitsausschusses „Heil- mittel-Richtlinien" ergänzt und die „Leistungsbeschrei- bung Krankengymnastik`

aufgenommen. Ergänzt wurde das Werk auch um die

„Richtlinien über die Zusam- menarbeit der Krankenkas- sen mit dem Vertrauensärzt- lichen Dienst", da immer mehr Krankenkassen diese Einrichtung gutachterlich einschalten. In einer Zeit der kostendämpfenden Maßnah- men im Gesundheitswesen kann der Wert des Bandes nicht hoch genug veran- schlagt werden!

Hellmut Schrüffer, Augsburg

Dienst am Leser. Obwohl das Fachliche gut dargestellt ist, machen viel zu viele Zitate den Text langatmig und schwerfällig. Dazu tragen lei- der auch zahlreiche Wieder- holungen bei. Vor allem für jüngere Reiter und Reiterin- nen wird die Leselust noch dadurch gemindert, daß die jeweils zitierten Persönlich- keiten nirgendwo vorgestellt werden.

Obwohl das Buch aus fachlicher Sicht gelungen ist, ist sein Inhalt gelegentlich schon etwas veraltet. Ein Beispiel: Das Kapitel über Hilfszügel. Heute hat man bereits aktuellere, bessere Erkenntnisse zum Beispiel über das Martingal.

Viele, zum Teil wunder- schöne Zeichnungen zieren das Buch. Doch leider fehlen, detaillierte Bildunterschrif- ten, das heißt: Zu jeder Zeichnung muß man den da- zugehörigen, umfangreichen Text durcharbeiten. Um das anspruchsvolle Buch wirklich genießen zu können, genügt es wohl nicht, ein passionier- ter Reiter zu sein – man muß auch ein passionierter Leser sein, um durchzuhalten.

Bettina Heiß, Köln

Irrtümer und Preisänderung vorbehalten. A-2854 (82) Dt. Ärztebl. 85 , Heft 41, 13. Oktober 1988

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