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Archiv "Axel Hinrich Murken: Vom Armenhospital zum Großklinikum" (27.10.1988)

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Academic year: 2022

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Arelix mite Zusammensetzung:) Tablette Arelix mite enthält 3 mg Piretanid. 1 Tablette Arelix enthält 6 mg Piretanid. Indikationen: Bei Herz- insuffizienz zur Herzentlastung; kardiale, renale, hepatogene Odeme. Leichte bis mittelschwere Hypertonie; -bei schwerer Hypertonie in Kombination mit anderen nicht diuretisch wirkenden Antihypertonika. Kontraindikationen: Schweres Nierenversagen (Anurie), Niereninsuffizienz (Oligo-/Anurie) nach Vergiftungen mit nephro- und hepatotoxischen Stoffen, schwerer Elektrolytmangel und/oder Hypovolämie, hepotisches Koma oder Präkoma. Oberempfind- lichkeit gegen Sulionarnicie./ Trimenon der Schwangerschaft sowie Stillzeit. Kinder sind von der Therapie mit Arelix mite Arelix auszuschließen.

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c'ssell , Cris llca±i iedflil Pharrna GmbH 6000 Frankfurt (Main) 61

Nebenwirkungen: Selten gastro-intestinale Beschwerden und allergische Reaktionen. Nach langdauernder hochdosierter Therapie in Einzelfällen Elektrolyt- und Flüssigkeitsverluste, Kreislaufstörungen und erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes möglich. Ein anderweitig bedingter Kaliummangel kann verstärkt werden. In Einzelfällen Verschlechterung einer diabetischen Stoffwechsellage sowie Anstieg von Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure im Serum. Bei gestörter Blasenentleerung oder Prostatahypertrophie ist Harnverhalten möglich. Verminderung der Milchsekretion. Weitere Informationen enthält der wissen- schaftliche Prospekt. Handelsformen und Preise: Arelix rnite 20 Tabletten (N1) DM 9,50; 50 Tabletten (N 2) DM 21,75; 100 Tabletten (N 3) DM 39,30;

Krankenhauspackung; Arelix 20 Tabletten (N1) DM 17,65; 50 Tabletten (N 2) DM 38,40; 100 Tabletten (N 3) DM 68,90; Krankenhauspackung.

Stand bei Drucklegung.

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT BUCHBESPRECHUNGEN

Josef Reiner: Auge und Brille, 4. , überarbeitete und erweiterte Auflage, Band 59 der Bücherei des Augenarz- tes, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1987, VIII, 205 Sei- ten, 153 Abbildungen, 21 Ta- bellen, kartoniert, 44 DM

Es handelt sich um eine Sammlung von Aufsätzen des Autors, die sich mit den The- men des Zusammenspiels von Auge und Brillenglas be- schäftigen. Der weitgespann- te Bogen reicht dabei von den einfachen Fragestellun- gen der Korrektion sphäri- scher Fehlsichtigkeit bis zu den oft schwierigen Proble- men der Korrekturen einsei- tiger Aphakien des Aus- gleichs von Bildgrößenunter- schieden zwischen beiden Augen und der Versorgung von Schwachsichtigen mit vergrößernden Sehhilfen.

Schwerpunkte bilden die Korrektion der zylindrischen Fehlsichtigkeiten (Astigma- tismus) und die Korrektur

der Alterssichtigkeit. Strenge mathematische Herleitung der diese Abbildungen be- herrschenden Gleichungen wechseln ab mit anschau- lichen Passagen, in denen praktische Anwendungen des erarbeiteten Wissens erläu- tert werden. Anschauliche graphische Darstellungen und Skizzen erleichtern auch demjenigen das Verständnis, der den Aufwand scheut, die einzelnen mathematischen Schritte nachzuvollziehen.

Das Buch ist, seinem Charak- ter als Aufsatzsammlung ent- sprechend, kein systemati- sches Lehrbuch. Es setzt da- her Grundkenntnisse der Au- genoptik voraus. Es eröffnet aber jedem, der diese Vor- aussetzungen erfüllt, gleich- gültig, ob er mehr Anfänger ist oder schon viele Jahre au- genärztlicher Praxis hinter sich hat, immer wieder inter- essante neue Aspekte. Die leichte Lesbarkeit des Buches wird ganz wesentlich getra-

gen von dem Stil des Autors, der fachliche Prägnanz und Verständlichkeit in idealer Weise verbindet.

B. Rassow, Hamburg

Axel Hinrich Murken:

Vom Armenhospital zum Großklinikum, Die Ge- schichte des Krankenhauses vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, DuMont Buch- verlag, Köln, 1988, 307 Sei- ten, 162 Abbildungen, Bro- schur, 46 DM

Die Neuerscheinung aus der Feder des Aachener Lehrstuhlinhabers für Ge- schichte der Medizin und des Krankenhauswesens, Profes- sor Dr. med. Axel Hinrich Murken, besticht ob seiner Gründlichkeit und histori- schen Authentizität. Anhand zahlreicher historischer Bele- ge, Quellen und eindrucks- voller Abbildungen zeichnet der Autor die Entwicklungs- und Entstehungsgeschichte des Krankenhauses vom Sie-

chen- und Seuchenhaus über das Hospital/Hospiz bis hin zum modernen apparate- und technikintensiven Klinikum der Neuzeit. Die wesent- lichen baulichen Entwick- lungsstufen des Krankenhau- ses werden mit Bildbeispielen illustriert. Auch der medizin- und sozialhistorische Hinter- grund, der hinter dem hu- manitären und medizinischen Versorgungsauftrag der Krankenhäuser stand und steht, wird ebenso kompetent wie gründlich aufgezeigt.

Rückschauend auf die Entwicklungsgeschichte des Krankenhauswesens, der or- ganisatorischen wie bauli- chen Strukturen, muß man feststellen: Vieles, was heute als modern und moderni- stisch beschworen wird, hat seine historischen Wurzeln in vergangenen Pioniertaten.

Nicht alles, was heute als mo- dern gilt, ist revolutionär und nachahmenswert.

Harald Clade, Köln

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