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Archiv "Kassenarztsitze" (23.03.1978)

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Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen

BEKANNTMACHUNGEN

Bundesärztekammer

Arbeitsmedizinische Einführungslehrgänge im April 1978

Die Ärztekammer Niedersachsen veran- staltet an den Tagen 14., 15., 16., 21., 22.

und 23. April 1978 in der Medizinischen Hochschule Hannover noch einmal einen 48stündigen arbeitsmedizinischen Ein- führungslehrgang. Der Lehrgang wird unter bewährter fachlicher Leitung ste- hen und läuft jeweils von Freitag, 14 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr. Die notwendigen Betriebsbesichtigungen werden auf örtli- cher Ebene angeboten. Die Teilnahme am gesamten Lehrgang ist Vorausset- zung für die Erteilung einer Bescheini- gung nach§ 3 Abs. 3 der UVV .. Betriebs- ärzte".

Interessierte Ärzte erhalten das Pro- gramm mit Anmeldeformular auf schrift- liche oder telefonische Anfrage bei der Ärztekammer Niedersachsen, Postfach 307, 3000 Hannover 1, Fernruf (05 11) 16 7Q-2 29.

Au-pair-Gesuch

Dänische Arzttochter, Studentin, mit Hausarbeit vertraut, bietet Hilfe als Au- pair-Girl an, Juli und August 1978.

Bitte richten Sie Ihre Angebote zur Wei- terleitung nach Dänemark an den Aus- landsdienst der Bundesärztekammer, Haedenkampstraße 1, 5000 Köln 41.

Kassenarztsitze

Nord-Württemberg

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg werden folgende Kassenarztsitze zur Besetzung ausge- schrieben:

Hattenhofen, Kreis Göppingen, Arzt für Allgemeinmedizin. ln Hattenhafen wird der einzige bislang am Ort praktizierende Allgemeinarzt aus gesundheitsbedingten Gründen zum 31. März 1978 seine Praxis aufgeben. Die Wiederbesetzung des Kas- senarztsitzes Hattenhafen mit einer zu versorgenden Wohnbevölkerung von

rund 2500 ist dringend angezeigt. Die Entfernung zur Kreisstadt Göppingen beträgt 10 km.

Schwäbisch Hall, Ärzte für Allgemeinme- dizin. ln der 31 943 Einwohner zählenden Kreisstadt Schwäbisch Hall besteht die Übernahmemöglichkeit von zwei bestens eingeführten Allgemeinpraxen. Die eine Praxis ist nach dem Tod des Arztes ver- waist, sie wird voraussichtlich durch Ver- treter weitergeführt und kann baldmög- lichst übernommen werden. Die zweite Praxis wird vom Praxisinhaber aus al- tersbedingten Gründen zum 31. März 1978 abgegeben. Die Wiederbesetzung beider vorgenannter Praxen ist aufgrund der Altersstruktur der Allgemeinärzte in Schwäbisch Hall - 5 Ärzte sind über 65 Jahre alt- dringend angezeigt.

Herrenberg, Ortsteil Kuppingen, Kreis Böblingen, Arzt für Allgemeinmedizin. ln dem 3057 Einwohner zählenden Ortsteil Kuppingen, der darüber hinaus ein Ein- zugsgebiet von 2000 Einwohnern hat, ist die seit Jahrzehnten bestens eingeführte, überdurchschnittlich große Praxis des einzigen dort praktizierenden Arztes durch dessen Tod zum 1. Juli 1978 neu zu besetzen. Aufgrund der Größe der Praxis (scheinzahlmäßig und räumlich gesehen) ist diese besonders zur Füh- rung als Gemeinschaftspraxis geeignet.

Zur Zeit wird die Praxis durch Vertreter weitergeführt.

Deckenpfronn, Kreis Böblingen, Arzt für Allgemeinmedizin. ln Deckenpfronn be- steht die Übernahmemöglichkeit einer bestens eingeführten Allgemeinpraxis.

Der einzige am Ort praktizierende Arzt wird seine Praxis im Laufe des Jahres 1978 aus altersbedingten Gründen auf- geben. Der Kassenarztsitz Deckenpfronn hat 1800 Einwohner und ein zusätzliches Einzugsgebiet von ca. 1000 Einwohnern:

deshalb ist die Wiederbesetzung der All- gemeinpraxis dringend angezeigt. Die Gemeinde stellt Bauplätze zu günstig- sten Bedingungen zum Kauf bereit.

Stuttgart-Ost, Allgemeinarzt/praktischer Arzt. Im Stadtteil ,.Stuttgart-Ost" ist der seit Jahrzehnten bestehende Allgemein- arztsitz seit mehreren Monaten vakant.

Die Wiederbesetzung ist angesichts des sehr hohen Durchschnittsalters der son- stigen in Stuttgart-Ost noch praktizieren- den Allgemeinärzte dringend angezeigt.

.,. Entsprechend den Richtlinien der KV NW wird auf Antrag neben einer Umsatz- garantie in Höhe von 120 000,- DM für die ersten 12 Monate der Praxistätigkeit ein zinsgünstiger Praxiseinrichtungskre- dit mit langfristiger Laufzeit gewährt.

732 Heft 12 vom 23. März 1978 DEUTSCHES ARZTEBLATT

Gerabronn, Kreis Schwäbisch Hall, Arzt für Allgemeinmedizin. ln Gerabronn ist die Niederlassung eines internistisch ausgerichteten Allgemeinarztes drin- gend angezeigt. Es ist die Möglichkeit gegeben, im Kreiskrankenhaus in Gera- brann belegärztlich tätig zu sein. Ein chirurgisch ausgerichteter Allgemein- arzt, der in Gerabronn niedergelassen

ist, ist schon als Belegarzt an vorgenann-

tem Krankenhaus tätig. Ein bislang eben- falls in Gerabronn praktizierender Inter- nist möchte seine Belegarzttätigkeit aus altersbedingten Gründen einstellen und die kassen-/vertragsärztliche Tätigkeit stark reduzieren. Aus diesem Grund se- hen wir die Niederlassung eines Allge- meinarztes für vordringlich an.

.,. Der Kassenarztsitz Gerabronn ist vom Vorstand der KV NW als förderungswür- dig anerkannt worden. Das bedeutet, daß einem erstmalig in Nord-Württemberg zugelassenen Bewerber im Rahmen der Bestimmungen des Förderungspro- gramms der KV NW für die Sieherstel- lung der ärztlichen Versorgung in unter- versorgten Gebieten auf Antrag neben einer Umsatzgarantie ein zinsgünstiger Kredit gewährt werden kann.

Deizisau, Kreis Esslingen, Arzt für Allge- meinmedizin. ln dem 6220 Einwohner zählenden Ort Deizisau ist die Niederlas- sung eines Allgemeinarztes dringend an- gezeigt. Zur Zeit sind in Deizisau zwei Allgemeinärzte tätig, von denen einer aus persönlichen Gründen voraussicht- lich zum 1. Oktober 1978 seine Praxis in einen anderen Ort verlegen wird. Auf- grund der Einwohnerzahl von Deizisau ist die Widerbesetzung des Kassenarzt- sitzes dringend notwendig.

Aalen, Ostalbkreis, Neurologe/Psychia- ter. ln Aalen, Ostalbkreis, ist ein seit über 25 Jahren dort tätig gewesener Neurolo- ge und Psychiater verstorben. Im Interes- se der Sicherstellung der kassenärztli- chen Versorgung auf neurologisch/

psychiatrischem Sektor sollte der Arzt- sitz baldmöglichst wieder besetzt wer- den. Der Arztsitz Aalen umfaßt ein- schließlich Einzugsgebiet ca. 110 000 Einwohner. Zur Zeit sind noch zwei Neurologen/Psychiater am Ort tätig. Alle übrigen Arztgruppen sind in Aalen eben- falls vertreten.

Bezüglich näherer Auskünfte wenden Sie sich bitte an die Zulassungsabteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Nord- Württemberg, Jahnstraße 30, 7000 Stutt- gart 70 (Degerloch), Telefon 07 11 I 76 50 51 oder 07 11/72 06 11, App. 234

und 235. [>

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Südbaden

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Südbaden wird folgender Kassenarztsitz als vordringlich zu besetzen ausge- schrieben:

Mülheim/Donau oder Fridingen, Kreis Tuttlingen, praktischer Arzt/ Arzt für All- gemeinmedizin. ln Mülheim oder Fridin- gen (jeweils ca. 3000 Einwohner) ist vor- dringlich die Niederlassung eines prakti- schen Arztes oder Arztes für Allgemein- medizin erforderlich. Einer der niederge- lassenen Allgemeinärzte in Mülheim hat seine ärztliche Tätigkeit aufgegeben. Die Gemeinde ist bei der Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen behilflich.

~ Einem für den genannten Kassenarzt- sitz zugelassenen Bewerber werden För- derungsmaßnahmen in Form zinsverbil- ligter Kredite sowie ggf. eine Umsatzga- rantie in Aussicht gestellt.

Näheres ist zu erfahren durch die KV Südbaden, Abrechnungsstelle Konstanz, 7750 Konstanz, Zeppelinstr. 9, Telefon 0 75 31/5 50 61. Bewerbungsvordrucke können beim Zulassungsausschuß für Ärzte im Regierungsbezirk Freiburg, Sundgauallee 27, 7800 Freiburg, ange- fordert werden.

Koblenz

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Koblenz werden folgende Kassenarzt- stellen zur Besetzung ausgeschrieben:

Birkenfeld, Augenarzt. ln der 6000 Ein- wohner zählenden Kreisstadt Birkenfeld soll eine Kassenarztstelle für einen Au- genarzt geschaffen werden. Bisher er- folgt die augenärztliche Versorgung des Kreises Birkenfeld durch drei in ldar- Oberstein (16 km) niedergelassene Fach- kollegen. Grund- und Hauptschule sowie ein Gymnasium können in Birkenfeld be- sucht werden; eine Realschule befindet sich in ldar-Oberstein. Die Stadtverwal- tung wird bei der Beschaffung der erfor- derlichen Wohn- und Praxisräume be- hilflich sein.

Kamp-Bornhofen, Allgemein-/prakti- scher Arzt. Für die 1800 Einwohner große Gemeinde Kamp-Bornhafen wird zum 1.

Juli 1978 ein Allgemein-/praktischer Arzt gesucht. Kamp-Bornhafen ist Einzelarzt- sitz innerhalb der Verbandsgemeinde Braubach, mit einem Einzugsgebiet von ca. 3000 Einwohnern. Der Notfalldienst ist mit den in Braubach niedergelasse- nen Kollegen geregelt. Eine Grundschule ist am Ort vorhanden; die Hauptschule

kann in Braubach (12 km) besucht wer- den. Alle weiterführenden Schulen befin- den sich in Lahnstein bzw. Koblenz (ca.

18 km) oder in Boppard. Die Gemeinde- verwaltung ist bei der Beschaffung von Wohn- und Praxisräumen behilflich.

Ochtendung, Kreis Mayen-Koblenz. All- gemein-/praktischer Arzt. In Gehten- dung ist zum 1. April1978 oder später die zweite Kassenarztstelle neu zu besetzen.

Die Praxis des ausscheidenden Arztes kann übernommen werden. ln der 4000 Einwohner zählenden Gemeinde gibt es eine Grund- und Hauptschule; alle wei- terführenden Schulen können in Ander- nach (11 km). Mayen (14 km) oder Ko- blenz (17 km) besucht werden. Die Ge- meindeverwaltung ist bei· -der Beschaf- fung der erforderlichen Räume behilf- lich.

Ringen, Kreis Ahrweiler, Allgemein-/

praktischer Arzt. ln Ringen ist eine durch Tod verwaiste Stelle möglichst bald neu zu besetzen. Der ca. 1000 Einwohner große Ort liegt innerhalb der verbands- freien Gemeinde Grafschaft mit 6400 Einwohnern, in der keine weiteren Kas- senarztsitze bestehen. ln Ringen ist eine Grundschule vorhanden; die Hauptschu- le sowie alle weiterführenden Schulen sind in Bad Neuenahr-Ahrweiler (4 km) leicht zu erreichen. Die Praxis des ver- storbenen Arztes kann sofort übernom- men werden, eine spätere Übernahme des Hauses mit Wohnung und Praxis ist möglich.

Sobernheim, Kreis Kreuznach, Chirurg.

Der in Sobernheim (6600 Ew.) ansässige Chirurg wird im Laufe dieses Jahres sei- ne Praxis aus Altersgründen schließen.

Für ihn wird ein Nachfolger gesucht, der die Voraussetzungen als D-Arzt ~rfüllen

sollte. Nach der Umwandlung des Kran- kenhauses Sobernheim in ein Ärztehaus kann die Praxis dort eingerichtet werden. Das nächste Krankenhaus mit einem Chirurgen befindet sich in Meisenheim (10 km). Alle Schulen am Ort.

Westerburg, Westerwaldkreis, Augen- arzt. ln Westerburg (5500 Ew.) soll eine Kassenarztstelle für einen Augenarzt neu geschaffen werden. Westerburg ist Sitz einer Verbandsgemeinde mit mehr als 20 000 Einwohnern. Der Einzugsbereich wird auf ca. 35 000 Einwohner geschätzt.

Die nächsten Augenärzte praktizieren in Hachenburg· (17 km) und Montabaur (20 km). Neben Grund- und Hauptschule können auch weiterführende Schulen am Ort besucht werden. Die Stadtverwal- tung ist bei der Beschaffung geeigneter Wohn- und Praxisräume behilflich.

Spektrum der Woche Aufsätze ·Notizen Kassenarztsitze

Neuwied/Rhein, Stadtteil Engers, Arzt für Allgemeinmedizin/praktischer Arzt.

Im Stadtteil Engers der 61 500 Einwoh- ner großen Stadt Neuwied ist die zweite Kassenarztstelle für einen Allgemein-/

prakt. Arzt aus Krankheitsgründen mög- lichst bald neu zu besetzen. Engers hat 5250 Einwohner; eine Grundschule kann am Ort besucht werden, alle weiterfüh- renden Schulen befinden sich in Neu- wied (6 km).

Die Praxis des ausscheidenden Kollegen kann übernommen werden. Im Bedarfs- fall wird auch die Stadtverwaltung bei der Beschaffung der erforderlichen Rau- me behilflich sein.

Die Kassenärztliche Vereinigung Ko- blenz gewährt zur Finanzierung der Pra- xiseinrichtung neu zugelassener Ärzte zinsgünstige Darleher.J bis zur Höhe von 40 000 DM.

Nähere Auskünfte- auch zur möglichen Gewährung einer Umsatzgarantie - er- teilt auf Anfrage die KV Koblenz, Emii- Schüller-Straße 14-16, Telefon 02 61/

3 10 64, 5400 Koblenz.

Niedersachsen

Von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen wird folgender Kassen- arztsitz als vordringlich zu besetzen ausgeschrieben:

Barendorf, Samtgemeinde Ostheide, Kr.

Lüneburg, Arzt für Allgemeinmedizin I praktischer Arzt. Dieser Einzelarztsitz, der zum 30. 6. 1978 aus Altersgründen aufgegeben wird, soll möglichst termin- gerecht wieder besetzt werden. Baren- dorf, ein Ort mit ca. 1000 Einwohnern und einem Gesamteinzugsbereich von etwa 4000 Menschen, hat eine Grund- schule, während die Realschulen und Gymnasien im 6 km entfernten Lüneburg verkehrsmäßig gut erreichbar sind. Die Gemeinde hat ihre Unterstützung bei der Beschaffung von Praxis- und Wohnraum zugesagt.

~ Einem der zugelassenen Bewerber wird eine Umsatzgarantie gemäߧ 51 der Richtlinien der Kassenärztlichen Vereini- gung Niedersachsen für Maßnahmen zur Sicherstellung der kassenärztlichen Ver- sorgung in Höhe von DM 30 000 viertel- jährlich für ein Jahr gewährt werden so- wie ein Honorarvorschuß in Höhe von DM 30 000 zur Praxisgründung.

Nähere Auskunft erteilt die Kassenärztli- che Vereinigung Niedersachsen, Be- zirksstelle Lüneburg, Goethestraße 2, 2120 Lüneburg, Postfach 1946, Telefon (0 41 31) 4 30 11.

DEUTSCHES ARZTEBLATT Heft 12 vom 23. März 1978 733

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