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Archiv "Umfrage: Viele sorgen nicht privat vor" (17.10.2003)

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Berufsunfähigkeit

Die große Unwissenheit

Nach einer repräsentativen Inra- Umfrage besteht beim Thema Berufsunfähigkeit großer Auf- klärungsbedarf: Über die Hälf- te der Deutschen unter 35 Jah- ren sind der Meinung, dass im Falle der Berufsunfähig- keit der Staat für sie sorgen sollte. 83 Prozent der Befrag- ten sind der Meinung, dass es beim Thema Berufsunfähigkeit wichtig sei, in jungen Jahren aktiv zu werden. 26 Prozent haben bereits über den Ab- schluss einer Berufsunfähig- keitsversicherung (BU) nach- gedacht, allerdings noch nichts unternommen.

In Rahmen der Umfrage wur- den gravierende Unterschiede zwischen den Altersgrupppen deutlich: Während bei älteren

Bundesbürgern über 55 Jahre ein Bewusstsein für die Not- wendigkeit einer BU-Versiche- rung zu erkennen ist, stehen die Jüngeren der Thematik abwar- tend gegenüber. Ein Fünftel al- ler Befragten gab an, dass es wichtiger sei, in jungen Jahren Geld zu haben, als sich gegen BU abzusichern. Bei den unter 35-Jährigen liegt diese Quote sogar bei 29 Prozent, bei den 35- bis 54-Jährigen bei 15 Prozent und bei den Älteren nur noch bei zehn Prozent. rco

Garagen sind in den Schutz der Hausratversicherung einbezo- gen, wenn sie nicht weit ent- fernt vom Versicherungsort lie- gen und dem Versicherungs- nehmer ein Minimum an Beob- achtungs- und Überwachungs- möglichkeit verbleibt. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden. Der Versicherungs-

schutz kann zwar auch auf eine angemietete Garage au- ßerhalb des Grundstücks aus- gedehnt werden, aber nur wenn diese in der Nähe der Wohnung steht.

In einem konkreten Fall verlangte ein Versicherungs- nehmer Ersatz für gestohlene Werkzeuge, nachdem seine rund 1,5 Kilometer entfernt lie- gende Garage aufgebrochen wurde. Die Versicherung wollte nicht zahlen, da die Garage eben nicht in der Nähe des Versicherungsortes stand. Der Mann klagte und verlor in allen Instanzen. Maßgebend sei der allgemeine Sprachgebrauch, wo- nach unter Nähe eine nur ge- ringe Entfernung verstanden wird und nicht die ganze Wohn- gegend, in der eine Beobach- tungsmöglichkeit nicht mehr gegeben ist. (Az.: IV ZR 270/02

BGH) rco

Umfrage

Viele sorgen nicht privat vor

Laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen nannten 35,3 Prozent Geldmangel als Grund für fehlende Vorsorge. Ins- gesamt schaffen sich 29,5 Prozent der Bundesbürger kein fi- nanzielles Polster zusätzlich zur staatlichen Rente. Besonders Frauen sind von der Armut im Alter bedroht: Knapp 36 Prozent von ihnen kümmern sich nicht um ihre Altersvorsorge. 200 Euro sind die finanzielle Schmerzgrenze bei den monatlichen Rückla-

gen für das Alter. rco

Versicherungen

Hausrat

Anliegende Garage ist einbezogen

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