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Es war einmal in WattenscheidSonja Katzy-Leijenhorst sammelt Eierbecher. Bei der letzten Zählung waren es 1.017 Exemplare

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 26. MÄRZ 2016

Den Sozialverband VdK vom

„angestaubten“ Image befreien

Im Ortsverband Uedem will Karl-Heinz

Hermsem (Bild) neue Wege gehen. Seite 3

Puhdys, City und Karat: 120 Jahre Rockgeschichte auf der Bühne

NN-Leser können 3 x 2 Karten für

die Show in Düsseldorf gewinnen. Seite 12

Ganz entschleunigt die Natur rund um die Schwanenstadt genießen

Thomas Brückner (Bild) und Christoph

Frauenlob gehen mit Lamas spazieren. Seite 24

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Zeitumstellung: Nacht ist eine Stunde kürzer

NIEDERRHEIN. Gibt es das Sammler-Gen? Vielleicht. Fest steht: Es gibt Menschen, die – vorsichtig gesagt – zum Sammeln neigen. Sonja Katzy-Leijenhorst ist unsichtbare 73 Jahre alt und hat einen Hang zu Eierbechern.

Sie besitzt den einen oder ande- ren. Bei der letzten Zählung wa- ren es 1.017, aber die Zahl stammt vom letzten Umzug und der war nicht vorgestern.

Sonja stammt aus der Gegend um Hilversum. In Zandvoort lernte sie, ein paar Jahre ist das her, Herrn Katzy kennen. Man heiratete und wohnte zunächst in Aachen. Es folgten Dortmund, Wattenscheid, Donsbrüggen und Kleve. Schicksalhaft war die Sta- tion Wattenscheid. Die Katzys wohnten über einer alten Knei- pe. „Als die Besitzer den Betrieb aufgaben, fragten sie mich, ob ich einen Blick in den Keller werfen wolle um mal zu schauen, ob da was Brauchbares zu finden sei. Da fand ich dann in einer Schrank- schublade einen einzelnen Eier- becher“, erinnert sich Sonja 1.017 Eierbecher später.

Sonja hatte immer schon schö- ne alte Sachen gemocht, aber ei- nen Sammlermasterplan gab es nicht. „Aber irgendwie entstand damals der Entschluss, Eierbecher zu sammeln.“ Klar. Warum auch nicht? Fortan gab es Eierbecher zu allen Gelegenheiten. Die Samm-

lung wuchs. Sonja suchte auf Flohmärkten, ging in Geschäfte, stöberte hier und da. Die Schran- ke im Kopf: Kein Eierbecher sollte teurer als 5 Mark sein. Nicht alle Vorsätze halten für die Ewigkeit.

Ab und an wurde auch mal ein teureres Stück angeschafft.

„Die ersten Eierbecher gab es schon in Pompej“, sagt Sonja. Von denen hat sie keinen. Aber sie hat einiges: Eierbecher aus Papier, geflochtene Eierbecher, hölzerne, Eierbecher aus Keramik, Bakelit, Ton, Glas, Metall – ein Stück ist gar aus Marmor. Auch im Fern- sehen war sie schon: „Gesucht – gefunden“ hieß die Sendung. Im Anschluss an die Ausstrahlung:

Eine Eierbecherwelle. „Eigent-

lich“, sagt sie, „habe ich mit dem Sammeln aufgehört“. Eigentlich.

Sonjas Credo: „Wenn du anfan- gen musst, die Sammlung zu ver- packen, weil kein Platz mehr da ist, sollte es genug sein.“

Als Sonja mit dem Sammeln anfing, gab es kein Internet.

Heute genügt ein Klick bei einer Suchmaschine. Schnell finden sich Gleichgesinnte, Tauschbör- sen, Adressen, Informationen.

Wenn Sonja Katzy-Leijenhorst ihre Sammlung zeigt, wird schnell klar: Ein mehrbändiges Werk zur Kultur- und Formgeschichte des Eierbechers wäre kein Problem.

Es gibt Eierbecher in allen er- denklichen Farben, Formen und Materialien – es gibt sie maschi-

nell und in Handarbeit gefertigt.

Die Eierbecher der frühen Tage wurden von Hand bemalt und gestempelt. „So etwas findet man heute nicht mehr.“

Der Alptraum vieler Sammler:

Irgendwann wird ein Lebenswerk in alle Winde zerstreut. Auch Sonja Katzy-Leijenhorst kann sich mit einem solchen Gedanken nicht anfreunden. „Schön wäre, wenn ein Museum die Sammlung übernehmen würde“, sagt sie.

Und eine Ausstellung? „Sie ahnen ja nicht, was für ein Aufwand das ist: Alles einpacken, auspacken, wieder einpacken und wieder auspacken ...“ Schön wär‘s natür- lich trotzdem und das nicht nur in der Osterzeit. Der nächste Ei- erbechersammler, von dem Sonja weiß, wohnt in Krefeld. Sie hat ihn im Internet gefunden. Carl- Ludwig Riedel hat an die 1.000 Stücke.

Ist das Sammeln tatsächlich kein Thema mehr? Nun ja – Son- ja hat fertig, aber ihr Mann bringt doch hier und da und dann und wann ein neues Stück nach Hau- se. Macht der Gewohnheit. Gibt‘s denn bei Katzys eigentlich ein täg- liches Frühstücksei? „Nein. Und wenn wir mal Eier essen, dann nehme ich Eierbecher aus dem Küchenschrank.“ Höchstens zu ganz besonderen Anlässen schafft es ein Sammlungsstück auf den Frühstückstisch. Heiner Frost

Es war einmal in Wattenscheid

Sonja Katzy-Leijenhorst sammelt Eierbecher. Bei der letzten Zählung waren es 1.017 Exemplare

Sonja Katzy Leijenhorst sammelt Eierbecher. NN-Fotos: R. Dehnen

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Weeze. Unser Dusch- und Badewasser wird in aller Regel in großen Warmwasserspei- chern durch den Heizkessel erwärmt und vorgehalten.

Deshalb hat kaum ein Haus- besitzer frisches, hygienisch einwandfreies, warmes Wasser für die Körperpflege, da das Warmwasser gewöhnlich lan- ge absteht.

Bereits seit November 2011 ist eine veränderte Trinkwas- serverordnung in Kraft getre- ten. Für Vermieter und Besit- zer von Mehrfamilienhäusern bringt die Regelung nun neue Pflichten mit sich. In Häusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasseraufbereitung, mit einer Kapazität von minde- stens 400 Litern, müssen dann jährlich Proben entnommen werden. Das betrifft Mehrfa- milienhäuser, Krankenhäu- ser, Schulen, Altenheime und auch andere Einrichtungen mit entsprechenden Warm-

wasserspeichern. In den städ- tischen Duschanlagen und bei den Stadtwerken ist das längst üblich.

Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung auf Legionellen.

„Diese Bakterien fühlen sich in lauwarmem Wasser ganz be- sonders wohl“, erklärt Dr. Cor- nelia Herrnstadt vom Kreisge- sundheitsamt. „Sie können die Legionärskrankheit auslösen, deren Symptome mit denen

einer Lungenentzündung zu vergleichen sind.”

In den letzten 12 Monaten hat die Firma Klaus Werland in der Region Weeze mehr als 160 Proben entnommen. Bei den darauf folgenden Labor- untersuchungen kam es zu ca.

15 Beanstandungen.

Auf die notwendigen Maß- nahmen hat sich Klaus Wer- land und sein Team spezia- lisiert. „Es lohnt sich unter anderem, sowohl im Ein-, als auch im Mehrfamilienhaus in einen Pufferspeicher mit Frischwassertechnik zu in- vestieren”, so Klaus Werland.

Eine Frischwasserstation, die nach dem Durchlauferhitzer- prinzip funktioniert, erwärmt das Dusch- und Badewasser nur dann, wenn Bedarf be- steht. So wird kein Wasser vor- gehalten.

Möchten Sie sich beraten lassen? Vereinbaren Sie einen Termin mit Klaus Werland unter der Telefonnummer 0 28 37 / 26 84.

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dewasser wird in aller Regel in großen Warmwasserspei- chern durch den Heizkessel erwärmt und vorgehalten.

Deshalb hat kaum ein Haus- besitzer frisches, hygienisch einwandfreies, warmes Was- ser für die Körperpflege, da das Warmwasser gewöhnlich lange absteht.

Bereits seit November 2011 ist eine veränderte Trinkwasser- verordnung in Kraft getreten.

Für Vermieter und Besitzer von Mehrfamilienhäusern bringt die Regelung nun neue Pflich- ten mit sich.

In Häusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasseraufbe- reitung, mit einer Kapazität von mindestens 400 Litern, müssen dann jährlich Proben entnom- men werden. Das betrifft Mehr- familienhäuser, Krankenhäu- ser, Schulen, Altenheime und auch andere Einrichtungen mit entsprechenden Warmwasser- speichern.

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Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung auf Legionellen. „Die- se Bakterien fühlen sich in lau- warmem Wasser ganz beson- ders wohl“, erklärt Dr. Corne- lia Herrnstadt vom Kreisge- sundheitsamt. “Sie können die Legionärskrankheit auslösen, deren Symptome mit denen ei-

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aufgestellt. Alle abgegebenen Parkscheine haben die Chance, einen Werbering-Einkaufsgut- schein im Wert von je 50 Euro zu gewinnen. Insgesamt zehn Einkaufsgutscheine verlost das Stadtmarketing-Team beim Mai- und Brunnenfest am 8. Mai. Auch an diesem Tag haben die Besu- cher noch die Gelegenheit, ihre Parkscheine abzugeben. Dann aber direkt am Stand des Stadt-

marketing auf der Voßstraße 8.

Teilnehmen können alle Park- scheine, die im Zeitraum 4. April bis einschließlich 7. Mai in Goch gezogen worden sind, kostenfreie Tickets über die Brötchentaste sind jedoch ausgeschlossen. Auf der Rückseite des Parkscheins müssen Name, Anschrift und Rufnummer notiert sein, damit die Gewinner ermittelt werden können. Foto: Stadt Goch

Der Vorstand der Gocher Christdemokraten fordert Einspa- rungen im Sachkostenbereich. Vordere Reihe (vl): Andreas Sprenger, Fraktionsvorsitzender, Katharina Verhoeven-Scholz und Marc Groes- donk, stellvertrender Fraktionsvorsitzender; hintere Reihe (vl): Jörg Matenaers und Klemens Spronk. Es fehlen Jörg Zeiger, Gabi Theissen

und Swen Wessels. Foto: privat

Steuererhöhungen können nicht einzige Antwort sein

Gocher CDU-Vorstand zum Stadthaushalt 2016

GOCH. Hat Goch zu wenig Ein- nahmen oder zu viel Ausgaben?

Diese Frage wurde in den letz- ten Wochen in den Fraktionen und im Rathaus kontrovers dis- kutiert.

Die Verwaltung habe durch die Einbringung ihres Haushaltes zum Ausdruck gebracht, dass ihrer Meinung nach die Einnah- men zu gering seien, um die ge- stellten Aufgaben zu bewältigen, so die Gocher CDU-Fraktion.

Der vorgelegte Haushaltsentwurf habe eine Grundsteuererhöhung um 46 Prozent vorgesehen.

Der „junge“ Vorstand der Christdemokraten ist der Mei- nung, dass beide Positionen optimiert werden müssen. Steu- ererhöhungen in dem vorge- schlagenen Umfang könnten nicht alleine die Antwort auf die Haushaltslage sein. Die Fraktion habe deshalb der vorgeschla- genen massiven Steuererhöhung widersprochen, die nunmehr auch mit der weit überwiegenden Mehrheit der Stimmen im Rat um mehr als die Hälfte gegen- über der geplanten Erhöhung reduziert worden sei.

Im Wahlkampf habe der da- malige Kandidat und jetzige Bür-

germeister, Ulrich Knickrehm die Meinung vertreten, dass sich am ehesten bei der Verwaltung sparen lasse. Diese Meinungen vertreten auch die Christdemo- kraten. Da die Steuererhöhung geringer ausfalle als geplant, sei nach jetzigem Stand der Din- ge bei dem Haushalt 2016 von einem Defizit von zirka 350.000 Euro auszugehen. Der Fraktions- vorsitzende Andreas Sprenger kommentierte dieses Defizit in seiner Haushaltsrede: „Wir er- warten vom Bürgermeister, dass er das vorhandene Defizit in Höhe von 350.000 Euro durch Einsparungen im Sachkosten- bereich deckelt. Dies muss bei einem Haushaltsvolumen von 84 Millionen möglich sein. Es kann nicht das Ziel der Politik sein, eine Haushaltssperre zu verhän- gen, um so Sparsamkeit zu errei- chen.“ 350.000 Euro entspreche einer Einsparung von gerade mal 0,4 Prozent der Ausgaben, so Marc Groesdonk, stellvertre- tender Fraktionsvorsitzender bei den Christdemokraten. „Dies ist keine unerfüllbare Forderung, die wir an den Bürgermeister he- rantragen, da müsste auch noch mehr drin sein“, so Groesdonk.

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Bewerbung: „Zeigen Sie die Schokoladenseite in Ihrer Bewer- bung“ am Samstag, 9. April, von 10 bis 17 Uhr, Arnold-Janssen- Schule, Raum 2, Goch (Kurs G5360G, Gebühr: 40 Euro). Die- ser Kurs richtet sich an jeden, der verstehen möchte, dass Be- werbung auch immer etwas mit

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VHS-Geschäftsstelle Goch, Rog- genstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs-goch.de.

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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Seminar: „Jugend braucht Zu- kunft“© – Für welchen Beruf bin ich geeignet?“ am Samstag, 16.

April, von 9 bis 17.30 Uhr, VHS Goch, Langenberg-Zentrum, Roggenstraße 39 (Kurs G5130G, Gebühr: 60 Euro). In jedem Jahr gibt es eine große Anzahl Ju- gendlicher, die ihre Ausbildung oder ihr Studium abbrechen.

Ein Grund dafür mag sein, dass die Betroffenen vor ihrer Berufs- wahl keine oder zu wenig Mög- lichkeiten hatten, ihre berufliche

Orientierung zu klären, ihre Stärken herauszufinden oder ih- re Neigungen ken-nenzulernen.

Neben dem persönlichen Ein- druck der Jugend-lichen, versagt zu haben, und der damit ver- bundenen Perspek-tivlosigkeit entsteht dadurch auch ein er- heblicher volkswirt-schaftlicher Schaden. Die Initiative „Jugend braucht Zukunft“© bietet Hil- festellungen für die Berufswahl an. In dem eintägigen Seminar lernen Jugendliche zunächst, sich selbst besser ein-zuschätzen und dies für ihre Entscheidungs-

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Sozialverband VdK: Bestimmt kein Verein für „alte Leute“

OV Uedem mit Karl-Heinz Hermsen an der Spitze will neue Wege gehen

UEDEM. Den Generationen- wechsel vollziehen und das zu Unrecht „angestaubte“ Image des Sozialverbandes VdK mo- dernisieren – das sind die Ziele, die sich der neue Vorsitzende des Ortsverbandes Uedem, Karl-Heinz Hermsen, zusam- men mit seinen Vorstandskolle- gen gesetzt hat.

Seit der Jahreshauptversamm- lung im März hat er das Amt inne; in die Vorstandsarbeit hat ihn vor knapp zwei Jahren der damalige Vorsitzende Rolf Groo- ters geholt. Der ist nun zweiter Vorsitzender, die beiden haben quasi getauscht. „Der Einstieg wurde mir leicht gemacht, ich freue mich auf die Aufgaben“, bekräftigt Karl-Heinz Hermsen.

Sein Schlüsselerlebnis hatte Hermsen im vergangenen Jahr beim Uedemer Brunnenfest, als er den VdK-Infostand betreute:

„Da fragten mich viele Besucher ,Was tust Du denn bei den alten Leuten?‘ Da wurde mir bewusst, dass kaum jemand weiß, was der VdK macht.“ Schnell war klar, hier muss sich etwas ändern. Das soll nun mit verstärkter Öffent- lichkeitsarbeit und dem Einsatz der modernen Medien gesche- hen. Eine eigene Homepage für den Ortsverband ist in Arbeit und viel Organisatorisches soll demnächst per E-Mail erledigt werden. Zum Beispiel der Ver- sand des Halbjahresprogramms.

„Wenn wir nur die Hälfte der Mitglieder erreichen, dann wäre das gut, wir würden eine Menge Porto und Arbeit sparen“, weiß Kassiererin Agnes Arnold.

308 Mitglieder hat der Orts- verband Uedem und denen wird für fünf Euro Mitgliedsbeitrag im Monat so einiges geboten.

Interessante Infoabende, Vor- träge zu verschiedenen Themen, gemeinsame Ausflüge, Grillfeste und ganz neu auch ein Tanztee stehen im Jahreskalender. Und bei allen Veranstaltungen sind natürlich auch Nichtmitglieder herzlich willkommen. Schließ-

lich sollen alle Menschen die Möglichkeit haben, den VdK kennen zu lernen.

Horst Vöge, der Vorsitzende des Kreisverbandes, attestiert den Uedemern eine „gelungene Ortsverbandsarbeit im länd- lichen Raum: „Der Zusammen- halt ist deutlich stärker als in den Großstädten.“ Dies und die harmonische Vorstandsarbeit will Karl-Heinz Hermsen auf jeden Fall fortsetzen. Außer- dem macht es ihm Freude, sich um die Menschen zu kümmern.

Neu-Mitglieder möchte er gern persönlich begrüßen und Ge- burtstagsbesuche liegen ihm am Herzen. „Wir sind ziemlich aktiv und das wollen wir auch nach außen tragen; ,VdK – aha!‘ die- sen Effekt wollen wir erreichen“, unterstreicht er. „Auch jüngere Leute sollen erkennen: Der VdK hilft und könnte für mich inte- ressant sein“, fasst Karl-Heinz Hermsen zusammen.

Denn die Zahlen sprechen für sich. Im Kreisverband Nieder- rhein, der sich aus den Krei- sen Kleve, Wesel und der Stadt Duisburg zusammensetzt, sind

24.000 Mitglieder organisiert (im Kreis Kleve sind es allein 6.500);

es gibt 55 Ortsverbände. Horst Vöge bezeichnet den VdK „als Robin Hood der Sozialpolitik“:

„Viele Menschen kommen mit unserer Sozialgesetzgebung nicht zurecht; wir geben ihnen Sicher- heit.“ Beraten wird zu Fragen bei Schwerbehinderung, der Pfle- ge, der Erwerbsminderung oder zu Arbeitsunfällen und deren Folgen. 12.000 Einzelgespräche werden im Kreisverband pro Jahr durchgeführt, es gibt sieben Sprechstundenorte im Kreis Kle- ve. 2015 hat der Sozialverband VdK insgesamt 1,4 Millionen Euro erstritten – er ist klagebe- rechtigt bis hin zum Bundessozi- algericht. „Wir merken, dass wir gebraucht werden“, so Horst Vö- ge, „von 15.700 Mitgliedern 2009 sind wir auf 24.000 Mitglieder in 2015 gewachsen.“ Im ganzen Landesverband NRW stieg die Zahl in dieser Zeit von 180.000 auf 310.000. Weitere Informatio- nen, auch zum OV Uedem, gibt es hier: www.vdk.de/kv-am-nie- derrhein/ID34976.

Corinna Denzer-Schmidt

Den Menschen zeigen, wofür der Sozialverband VdK steht, das möchten der neue Vorsitzende des OV Uedem, Karl-Heinz Hermsen (l) und Kassiererin Agnes Arnold gemeinsam mit ihren Vorstandskolle- gen; hier mit dem stellvertretenden Landesvorsitzenden und Kreisver- bandsvorsitzenden Horst Vöge (r). NN-Foto: CDS

KURZ & KNAPP

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SAMSTAG 26. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Zum Konzert mit Filmmusik und Musical-Melodien hatte das Jugendorchester Uedem kürzlich ins Bürgerhaus geladen. Über 50 KInder und Jugendliche in verschiedenen Orchesterbesetzungen wirkten mit. Die musikalische Leitung hatte Ludger Broeckmann, durch das Programm führte Johannes Tepe. Die Besucher konnten sich von der qualifizierten Arbeit des Jugendorchesters überzeugen und die Klangvielfalt live erleben. Mehr Infos zum Jugendorchester gibt es unter www.jo-uedem.de oder bei Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. Immer an Christi Him- melfahrt, dem „Vatertag“ ver- anstaltet die Gocher Vrouwen- poort ihre „Lowland Games“

auf der Frauenstraße. So auch in diesem Jahr, am 5. Mai, ab 11.11 Uhr.

Interessierte Gruppen sind herzlich eingeladen, sich schnellstmöglich zur Teilnah- me an diesen, den schottischen Highland-Games nachempfun- denen, Spielen anzumelden. Die Teilnehmer sind dabei aufge- fordert, den Wettkampf in einer der schottischen Nationaltracht

vergleichbaren Variante, mit Schottenrock zu bestreiten. Wie jedes Jahr wird es eine Herren- und Damenwertung geben. Die Auswahl der Spiele ist entschärft, den Bedingungen am linken Nie- derrhein angepasst und erfordert nicht ausschließlich Kraft son- dern vor allem Geschicklichkeit und Teamgeist. Die Spiele ver- sprechen sowohl für die Teilneh- mer als auch für die Zuschauer vor allem eins, jede Menge Spaß.

Wie jedes Jahr ist an diesem (Va- ter-)Tag auch für das leibliche Wohl und ein abwechslungs-

reiches Rahmenprogramm ge- sorgt. Die kleinen Gäste können sich auf einer Hüpfburg austoben und die großen Gäste bei guter Musik und dem einen oder an- deren Kaltgetränk als Zuschauer vergnügen. Die Pumpengemein- schaft Vrouwenpoort freut sich auf viele Teams und erwartet die Anmeldung interessierter Grup- pen entweder telefonisch an Josef Polders 02823/88534, per Mail an Josef.Polders@polders.de oder über die Webseite der Vrouwen- poort www.vrouwenpoort-kar- neval.de.

Die Vrouwenpoort lädt zu den „Lowland Games“

Beliebte Veranstaltung an Christi Himmelfahrt in Goch

Die Herstellung von Betonprodukten interessierte die Uedemer Löschknechte sehr. Drei hochmo- derne Produktionsstraßen mit einem angebundenen Trocknungslager in Hochregal-Form, wo compu- tergesteuerte Maschinen die Produktion übernehmen, konnten die Knechte in Kevelaer besichtigen. Sie bedanken sich für die Einblicke ins Werk und für die Zeit die man sich für sie genommen hat. Foto: privat

Versammlung beim KCC Goch

GOCH. Nach Karneval ist vor Karneval: Nun steht das nächste Großereignis im Jubiläumsjahr des Karnevals Clubs Concordia (KCC) Goch an. Die Jahreshaupt- versammlung findet am Freitag, 8. April, 20 Uhr, in der Gaststätte

„König am Markt“ statt. Neben den Berichten wie Geschäfts-, Kassen- und Kassenprüferbe- richt, Rückblick auf die Session 2016 und Ausblick auf die Jubi- läumsfeier am 17. September im Gocher Kastell, stehen auch die Neuwahlen des Vorstandes an.

Deshalb bittet der noch amtie- rende Vorstand alle Mitglieder des KCC um rege Teilnahme an der Jahreshauptversammlung.

Kolping Mundartgruppe Goch stimmt sich auf Ostern ein

Zum März-Thema „Ostertra- ditionen“ der Kolping Mund- artgruppe Goch holten die Teil- nehmer und Teilnehmerinnen viele Erinnerungen von „Palm- mössen“ und Osterfeuern wieder eifrig hervor. Von Palmsonntag, Osterfeuer, Osterliedern und al-

ten Oster-Reimen war dann die Rede. Auch alte Spiele, unter an- derem von „Häschen in der Gru- be“, kamen zum Vorschein. Unter der Leitung von Lambert Beren- ds wurde die Ostertraditionen bei Kaffee und Kuchen im Saal an der Arnold-Janssen-Kirche,

Voßheider Straße, ausgiebig be- sprochen. Kleine selbstgebastelte und kunstvoll verzierte Ostereier als traditionelles Geschenk run- deten den Mundartmittag ab. Im April werden „Aprilscherze frü- her und heute“ besprochen.

Foto: privat

Glaskörbe werden kontrolliert

UEDEM. Die Gemeindeverwal- tung Uedem teilt mit, dass bei der Abholung von Glaskörben zukünftig vermehrt Kontrollen durchgeführt werden. Durch den Abfallmix hat die Glasquali- tät sehr stark nachgelassen. Den großen Anteil an Fremdstoffen und Fehlbefüllungen nimmt die Firma Schönmackers jetzt zum Anlass, entsprechende Kontrol- len durchzuführen. Fehlbefüllte Glaskörbe mit Spiegeln, Blumen- vasen, Glühbirnen, Flachglas oder nicht sortierten Glasfarben, werden mit einem Aufkleber ver- sehen und nicht geleert. Es wird keine Nachleerung geben.

Versammlung: Der Heimatver- ein Keppeln e.V. lädt am Mon- tag, 11. April, ab 20 Uhr, zur Mitgliederversammlung in die Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorfschule“, Rosenstraße 16, ein. Die Tagesordnung: Begrü- ßung, Tätigkeitsbericht 2015, Kassenbericht 2015, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Kassierers, Entlastung des Vor- standes, Wahl der Kassenprüfer 2016, Planungen für 2016 und Verschiedenes.

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Viele Sportabzeichen für fleißiges Training in Uedem

Verleihung fand in der Hohen Mühle statt – ab Mai geht es wieder los

UEDEM. Nachdem die Jugend- lichen ihre Sportabzeichen be- reits bekommen haben, wurden nun auch den Erwachsenen die Sportabzeichen überreicht.

Die Verleihung der Abzeichen und die Ehrung der Jubilare, die in der Hohen Mühle stattfand, übernahm die stellvertretende Bürgermeisterin Maria Ingenerf, die dem Sportabzeichenprüfer- team recht herzlich für die eh- renamtliche Tätigkeiten dankte.

159 Prüfungen für das Sport- abzeichen wurden im Jahre 2015 im Bereich des Sportabzeichen- stützpunktes Uedem abgelegt, 53 für Erwachsene und 106 für

Schüler und Jugendliche. Mit einer Urkunde, Goldnadel und einem Geschenk der Gemeinde besonders ausgezeichnet wurden Daniel Kamman für die zehnte, Charlotte Geurtz für die 30. und Theo Kröll für die 35. erfolg- reiche Prüfung.

Das Deutsche Sportabzeichen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) ist nach der Reform ein echtes Leistungs- abzeichen geworden, das je nach Anforderung in Bronze, Silber oder Gold erworben werden kann.

Es ist bemerkenswert, dass von den 53 Erwachsenen 43 die

Leistungen für Gold erreicht haben. Ab Mai – jeweils mon- tags – wird mit den Prüfungen wieder begonnen. Eingeladen sind alle ab sieben Jahren, die ihre körperliche Fitness in fünf Gruppen (Schwimmen, Ausdau- er, Schnelligkeit, Kraft und Ko- ordination) unter Beweis stellen möchten. Die Teilnahme ist ko- stenlos. Manche Krankenkassen honorieren den Sportabzeichen- erwerb mit Bonuspunkten und Beitragsermäßigungen.

Informationen hierzu gibt es unter der Telefonnummer 02825/5353538 beim Stütz- punktleiter Helmut Drees.

Von der stellvertretenden Bürgermeisterin Maria Ingenerf wurden die erfolgeichen Sportler ausge-

zeichnet. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Osterfeuer: Auch in diesem Jahr veranstaltet der F.C. Concordia e.V. 1919 Goch sein Osterfeu- er. Am heutigen Samstag, 26.

März, ab 17 Uhr wird es auf der Platzanlage An der Vulkeskuhle entzündet. Hierzu sind alle Mit- glieder mit ihren Angehörigen sowie Freunde des Vereins und interessierte Mitbürger herzlich eingeladen. Der Verein freut sich auf seine Gäste und darauf, mit ihnen ein paar schöne Stunden zu verbringen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, auch die Jüngsten können – an kleinen Feuerstellen – ihr eigenes Stock- brot backen.

KURZ & KNAPP

Den Gocher Damen des Tennisclubs Rot-Weiß 1951 e.V. ist nun auch der Aufstieg in die 2. Verbandsliga gelungen. Darüber freuen sich (vl):

Rebecca Voß, Nele Roeloffs, Laura Meuserova, Joyce Lauf, Franziska

Voß und Elke Duivenbode. Foto: privat

Versammlung bei der Alemannia

PFALZDORF. Ostern ist gerade vorbei, da laden die Aleman- nen in Pfalzdorf zum nächsten Termin. Die diesjährige Jahres- hauptversammlung am Frei- tag, 8. April, findet um 19 Uhr, auf der eigenen Platzanlage im

„Platzhaus“ statt. Die Tagesord- nung: Begrüßung, Wahl eines Protokollführers/in, Berichte der Fachschaften, Kassenbe- richte, Entlastung des Kassierers durch die Kassenprüfer, Bericht Baumaßnahmen Sportplatz und Laufbahn, Haushaltsplan 2016/17 und Beitragsanpassung, Verschiedenes (90-Jahr-Feier).

Alle Mitglieder aus den unter- schiedlichen Abteilungen des Vereins sind herzlich eingeladen, an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen.

Informationen zur Adipositas

GOCH. „Adipositas - was kann ich tun?“ ab Mittwoch, 13. April, von 19.30 bis 21 Uhr, Leni-Valk- Realschule, Raum 16, Goch (Kurs G3052G, Gebühr: 40 Euro. Jeder fünfte Deutsche leidet heute an Adipositas (Fettleibigkeit) – Tendenz steigend. Dass Diäten dauerhaft keinen Erfolg bringen, sondern dass eher noch zuge- nommen wird, entschärft das Problem auch nicht. Was kann man aber tun, um langfristig ab- zunehmen und sein Gewicht zu halten? Mit diesen und anderen Fragen sowie den Folgeerkran- kungen von Adipositas beschäf- tigt sich der Kurs. Er ersetzt nicht eine individuelle Ernährungsbe- ratung oder ein Ernährungscoa- ching, sondern gibt Tipps und Faustregeln bei Adipositas. Wei- tere Infos: 02823/973115, Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch oder www.vhs-goch.de.

Tanzen: Orientalischer Tanz für Frauen mit Vorkenntnissen, ab Donnerstag, 14. April, von 19.30 bis 21 Uhr, Arnold-Janssen-Schu- le, Raum 3, Goch (Kurs 3581G, Gebühr: 36 Euro). Da jede, die sich für diesen Kurs interessiert, unterschiedliche Tanzerfahrung mitbringt, sollen gemeinsam Choreographien entwickelt wer- den, die das Gelernte intensivie- ren und um Neues erweitern.

Auch in diesem Kurs gibt es ein

„warm up“ zum Start und Dehn- übungen zum Ende. Weitere In- formationen: 02823/973115, An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch oder www.vhs-goch.de.

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SAMSTAG 26. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Alt werden in den

eigenen vier Wänden

Alternative Wohnformen ermöglichen Senioren lange ein selbstständiges Leben

(dbp/wgt) Wenn es ums Woh- nen im Alter geht, sprechen die Zahlen eine klare Sprache. Eine Mehrzahl der älteren Menschen gibt dem Leben in den eigenen vier Wänden den Vorzug gegen- über Heimen.

Neun von zehn Senioren in der Altersgruppe ab 65 Jahren leben zuhause. Selbst bei den über 90-Jährigen liegt der Anteil noch bei zwei Drittel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesministeriums für Ver- kehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Steigende Nachfrage in der alternden Gesellschaft

Mit der wachsenden Zahl äl- terer Menschen steigt künftig auch die Nachfrage nach Wohn- formen, die auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe abgestimmt sind und es ihr ermöglichen, lan- ge ein selbstständiges und aktives Leben zu führen.

Doch die Realität sieht zurzeit noch anders aus. „Die bestehen- den Wohn- und Versorgung- sangebote sind auf diese neuen Herausforderungen vielfach nicht ausreichend eingestellt“, lautet das Fazit einer vom Ku- ratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und der Wüstenrot Stif- tung herausgegeben Analyse zum Wohnen im Alter. Allein im Marktsegment der barrierefreien Wohnungen konstatiert die Un- tersuchung bundesweit eine Ver- sorgungslücke von 1,1 Millionen Wohneinheiten.

Selbstständig leben trotz Betreuungsbedarf

Die meisten Bundesländer ha- ben den Bedarf erkannt und set- zen auf den Ausbau des Angebots an alternativen Wohnformen für ältere Menschen. Neben barrie- refreien und speziell ausgestat- teten Altenwohnungen, die pri- mär den Alltag erleichtern, um- fasst das Spektrum eine Vielzahl von Wohnformen, die sich an

Menschen mit Betreuungsbedarf richten. Dazu zählen betreute Wohnformen, Seniorenwohnge- meinschaften, ambulant betreute Pflegewohngemeinschaften so- wie Mehrgenerationenprojekte.

Wichtige Wohnform für Senioren

Das betreute Wohnen hat sich in Deutschland neben dem Heim zur wichtigsten alternativen Wohnform für Senioren entwi- ckelt. Die Betreuten leben in der eigenen barrierefreien und al- tersgerechten Wohnung. Häufig liegen die Wohnungen innerhalb einer Wohnanlage. Ein Betreu- ungsservice gewährleistet die Versorgung je nach Bedarf der Bewohner.

Auch zahlreiche Heime bieten inzwischen die Möglichkeit, in einer eigenen Wohnung zu leben und gleichzeitig Angebote der Tagesbetreuung und ambulanten Pflege in Anspruch zu nehmen.

Selbst organisierte Wohnge- meinschaften bieten eine relativ neue Form des Lebens für Seni- oren, die ihren Alltag noch weit- gehend selbstständig bewältigen.

Sie wirken der Vereinsamung entgegen und können bei Be- darf auch als ambulant betreute

Senioren-, Demenz- oder Pflege- wohngemeinschaft eingerichtet werden. Im Vordergrund steht die gegenseitige Hilfe und Un- terstützung durch die Bewohner selbst.

Ambulante Dienste stellen le- diglich die darüber hinaus not- wendige Betreuung sicher. Das Zusammenleben in einer Wohn- gemeinschaft setzt jedoch ein gewisses Maß an Toleranz und sozialer Kompetenz voraus.

Ganz ähnlich funktioniert das Konzept des Mehrgenerationen- wohnens. Menschen verschie- dener Altersgruppen teilen sich dabei meist ein ganzes Haus. Alt und Jung helfen sich gegensei- tig. Gemeinschaftsräume dienen der Kontaktpflege. Und bei Be- darf stehen auch hier ambulante Dienste zur Verfügung, wenn Be- treuungs- und Pflegeleistungen erforderlich sind, die von den Hausbewohnern nicht erbracht werden können.

Weitere ausführliche Infor- mationen unter www.bagso.de;

Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAG- SO), unter, www.bbsr.bund.de;

Bundesministerium für Ver- kehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Bei ambulant betreuten Seniorenwohngemeinschaften unter- stützen und helfen sich die Bewohner selbst, zum Beispiel beim Ko-

chen. Foto: Joshua Resnick/Fotolia

(dbp/nas) „Ein Rollator? Ich doch nicht!“ Viele Menschen tun sich mit zunehmendem Al- ter schwer damit, Hilfsmittel zu akzeptieren. Dabei schafft das Beharren auf die vermeintliche Autonomie im Zweifel oft un- nötige Einschränkungen oder sogar Gefahren.

Wer sich so viel Selbstständig- keit wie möglich erhalten möch- te, für den gibt es heute eine Menge Möglichkeiten. Fachbe- rater in Sanitätshäusern kennen sich damit aus.

Individuellen Bedarf erfragen

„Wofür genau möchten Sie Ihren Rollator denn nutzen?“

Frank Wilde, Fachberater für Pflegehilfsmittel, fragt bei seiner Kundin ganz konkret nach. Die ältere Dame möchte gern wie- der mobiler sein, aber das reicht als Information nicht aus. Wilde muss mehr wissen, um die Kun- din kompetent beraten zu kön- nen. Soll die Gehhilfe draußen oder im Haus zum Einsatz kom- men? Wie groß sind die Strecken, die sie noch laufen kann? Braucht sie eine Bremse oder eine Auflage für die Unterarme? Rollator ist nämlich längst nicht gleich Rol- lator. Liegt eine ärztliche Verord- nung vor, erstattet die Kranken-

kasse die Kosten – beziehungs- weise bezahlt eine Fallpauschale und damit ein Standard-Modell.

Wer mehr Komfort möchte, muss dafür selbst in die Tasche greifen. Ähnlich sieht es auch bei anderen Hilfsmitteln aus. Neben den sogenannten „medizinisch notwendigen“ Hilfsmitteln gibt es auch Leistungen, die über die Pflegeversicherung abgerechnet werden, zum Beispiel ein Pfle- gebett oder auch Material wie Handschuhe oder Desinfekti- onsmittel.

Beratung auch zu Hause Mit diesen gesetzlichen Be- stimmungen müssen sich die Berater auskennen. Sie haben es täglich mit Menschen zu tun, die entweder durch ihr Alter oder aufgrund einer Erkrankung oder nach einem Unfall pflegebedürf- tig sind. Häufig sind es auch die Angehörigen, die sich beraten lassen oder die Betroffenen be- gleiten. Manche benötigen ganz punktuelle oder vielleicht nur zeitlich begrenzte Unterstützung, einige müssen ihr komplettes Leben und oft auch die eigenen vier Wände umstrukturieren.

„Wir führen auch eine Beratung vor Ort durch und schauen uns genau an, wo man etwas verbes-

sern kann“, erklärt Frank Wilde.

Das Badezimmer die erste grö- ßere „Baustelle“ bei vielen älteren Menschen. Sie sind nicht mehr so beweglich wie früher und kommen nicht mehr so gut in die Dusche oder die Badewanne.

Es können Haltegriffe montiert werden und es gibt zum Beispiel Duschhocker und -stühle, Ein- stiegshilfen oder Badewannen- sitze. Wer mag, darf natürlich im Sanitätshaus schon einmal Probe sitzen oder sich die Funktions- weise eines Lifters zeigen lassen, der automatisch auf den Wan- nenboden und wieder nach oben fährt.

Gehhilfen stehen an zweiter Stelle der Nachfrage. Allerdings tun sich ältere Menschen immer noch häufig schwer dabei, sich mit ihnen anzufreunden. Im Sa- nitätshaus gibt es aber noch viele andere Dinge, die den Alltag er- leichtern können. Angefangen vom Kombinationsbesteck für Menschen, die nur noch eine Hand benutzen können oder ei- ner Schneidehilfe bis hin zu Ma- tratzen mit „Bettfluchtsystem“

– einem Sensor, der Alarm aus- löst, sobald die Bettkante belastet wird. In jedem Fall ist kompe- tente Beratung wichtig und tut den Kunden auch gut.

Erhalt der Selbstständigkeit

Fachberater in Sanitätshäusern kennen sich aus und helfen gerne weiter

Tagespflege und Kosten

(dbp/spo) Die Kosten für ei- ne teilstationäre Pflege setzen sich aus mehreren Einzelposten zusammen. Pflegebedürftige müssen damit rechnen, dass sie einen Teil davon aus eigener Ta- sche bezahlen. Die Pflegekassen bezuschussen die Tages- oder Nachtpflege je nach Pflegestufe mit monatlich bis zu 1.612 Eu- ro. Dieses Geld darf aber nur für die Kosten aus Pflege, sozialer Betreuung und eventuell not- wendiger medizinischer Behand- lungspflege verwendet werden, erläutert Pflegeexpertin Christi- ane Grote von der Verbraucher- zentrale Nord-rhein-Westfalen.

Hinzu kommen jedoch Kosten für Unterkunft und Verpflegung und etwa der Investitionskosten- anteil (Kosten für Instandhal- tung und Betrieb der Gebäude).

Diese müssen die Pflegebedürf- tigen in der Regel selbst überneh- men. „Auch Fahrtkosten (für die Bringdienste) sind nicht automa- tisch in den Pflegesätzen enthal- ten“, sagt Christiane Grote. Es ist aber möglich, den Eigenanteil zu reduzieren oder gar ganz zu de- cken, und zwar mithilfe der zu- sätzlichen Betreuungsleistungen.

Wird der Betrag in einem Monat nicht ausgeschöpft, kann er auch gesammelt und später verwendet werden. Der Anspruch darauf verfällt im laufenden Jahr nicht.

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Seniorenheime bieten ein breites Spektrum an Versorgungsangeboten

(dbp/wgt) Wenn sich Betreuung und Pflege in den eigenen vier Wänden nicht mehr organisie- ren lassen, steht für viele ältere Menschen der Umzug in ein Heim an. Den Wünschen und Bedürfnissen der Senioren ver- sucht ein wachsendes Angebot an Seniorenwohn- und Pflege- heimen gerecht zu werden. Al- lein seit 2005 sind bundesweit rund 100.000 neue Pflegeplät- ze in Heimen entstanden, wie einer Studie des Kuratoriums Deutsche Altenhilfe (KDA) und der Wüstenrot Stiftung zu ent- nehmen ist.

Alten- und Pflegeheime warten mit einem breiten Lei- stungsspektrum auf. Das fängt bei der Ausstattung an, die vom einfachen Zimmer bis zum Lu- xusapartment reicht. In vielen Heimen besteht die Möglichkeit, sich mit den eigenen Möbeln ein- zurichten.

Pflegeheime bieten über die hauswirtschaftliche und Essens- versorgung hinaus eine umfas- sende medizinische und pflege- rische Betreuung. Umfang und Qualität der Hilfsangebote un- terscheiden sich jedoch erheblich und sind in der Regel von den finanziellen Möglichkeiten der Senioren abhängig. Neben der voll- oder teilstationären Versor- gung ist zudem meist auch eine Kurzzeitpflege möglich.

Teilstationäre Pflege entlastet Angehörige

Bei der teilstationären Versor- gung wird der Pflegebedürftige nur tagsüber oder nachts im Pflegeheim betreut, die übrige Zeit verbringt er zuhause. Pfle- gende Angehörige erhalten so die Möglichkeit, einer Berufs- tätigkeit nachzugehen oder sich nachts von den Belastungen der Tagespflege zu erholen. Je nach

Pflegestufe übernimmt die Pfle- gekasse einen Teil der Kosten für die teilstationäre Pflege. Der mo- natliche Zuschuss beträgt bis zu 1.612 Euro bei Pflegestufe III.

Mit steigendem Pflegebedarf wird in den meisten Fällen der dauerhafte Umzug der Betrof- fenen in ein Pflegeheim erfor- derlich. Damit steigen auch die Kosten für Unterbringung, Pfle- ge und Betreuung. Die Pflege- kasse übernimmt dann zwischen 1.064 Euro bei Pflegestufe I und 1.612 Euro bei Stufe III. Ist ein besonders hoher Pflegeaufwand notwendig, werden bis zu 1.995 Euro übernommen. Für die rest- lichen Kosten müssen die Pflege- bedürftigen oder ihre Angehö- rigen aufkommen, sofern keine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen wurde.

Kurzzeitpflege bis zu vier Wochen im Jahr

Auch die Kurzzeitpflege er- folgt in einer Pflegeeinrichtung.

Sie kann bis zu vier Wochen im Jahr in Anspruch genommen werden und dient beispielsweise im Anschluss an einen Kranken- hausaufenthalt dazu, die Zeit zu überbrücken, bis die häusliche Pflege gewährleistet ist. Sie er- laubt es pflegenden Angehörigen

aber auch, bei Urlaub oder eige- ner Erkrankung eine Auszeit zu nehmen.

Und nicht zuletzt steht sie zur Verfügung, wenn sich der Gesundheitszustand des Pfle- gebedürftigen vorübergehend verschlechtert und eine optimale Betreuung zuhause nicht mehr möglich ist. Dazu leistet die Pfle- geversicherung einen Festbetrag von 1.612 Euro pro Jahr unab- hängig von der Pflegestufe.

Pflegenoten des Medizinschen Dienstes

Während der Kurzzeitpfle- ge haben die Senioren auch Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von der Qualität der Pflege und der Atmosphäre im Pflegeheim zu verschaffen. Das erleichtert die Suche nach der passenden Einrichtung für einen späteren dauerhaften Aufenthalt.

Anhaltspunkte liefern darüber hinaus die Pflegenoten, die der Medizinische Dienst der Kran- kenkassen (MDK) bei der Prü- fung der Alten- und Pflegeheime vergibt. Weitere Infos gibt es unter www.bagso.de; Bundesar- beitsgemeinschaft der Senioren- organisationen (BAGSO) und unter www.bmg.bund.de; Bun- desministerium für Gesundheit.

Bei einer teilstationären Versorgung können Pflegebedürftige zum Beispiel nur die Nacht im Pflegeheim verbringen. Tagsüber sind sie dann zuhause. Foto: drubig-photo/Fotolia

(dbp/fru) Der Umzug in ein Pflegeheim ist für Betroffene und Angehörige ein großer aber manchmal unvermeidbarer Schritt. Dabei geht es nicht nur darum, für die weitere Zukunft das richtige Pflegeheim zu fin- den sondern auch auf Dinge zu achten, die den aufzulösenden Haushalt betreffen, wie zum Beispiel die Rundfunkgebühren abzumelden.

Menschen, die vollstationär in einer Pflegeeinrichtung un- tergebracht sind, müssen keinen Rundfunkbeitrag bezahlen und sollten diesen schriftlich beim

„Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio“ abmel- den.

Darauf weist die Verbraucher- zentrale hin. Dies hängt damit zusammen, dass der stationäre Pflegebereich nach der Ausle- gung der Rundfunkanstalten als Gemeinschaftsunterkunft ein- gestuft wird und die dortigen

Zimmer somit nicht als eigene Wohnung gelten. „Die Leitung der Einrichtung muss schriftlich bestätigen, dass die betroffene Person vollstationär in einem Zimmer der Pflegeeinrichtung untergebracht ist“, erklärt Tat- jana Halm von der Verbrau- cherzentrale. Falls jemand nur im Seniorenheim wohnt, ohne dort vollstationär gepflegt zu werden, muss er auch weiterhin

den Rundfunkbeitrag für sein Zimmer entrichten. Wer jedoch bestimmte Sozialleistungen wie beispielsweise eine Grundsi- cherung im Alter oder Sozialhilfe bezieht, kann eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht be- antragen. Dies können im Üb- rigen auch Menschen tun, die in ihrem Schwerbehindertenaus- weis das entsprechende Merkzei- chen „RF“ haben.

Umzug ins Pflegeheim:

Rundfunkbeitrag abmelden

Schriftliche Bestätigung der Einrichtungsleitung mit einreichen

Bei einer vollstationären Pflege kann man von der Zahlung der Rundfunkgebühren befreit werden. Foto: Monkey Business /Fotolia

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