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Es war einmal in WattenscheidSonja Katzy-Leijenhorst sammelt Eierbecher. Bei der letzten Zählung waren es 1.017 Exemplare

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12. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 26. MÄRZ 2016

Viele Seiten derselben Stadt:

Themenführungen in Kleve

Als Kätje Pauls aus Kessel entführt Hildegard Liebeton in die 1950er Jahre. Seite 3

Thema Pflege bei „Gesund durch den Niederrhein“

Diesmal geht es um Kurzzeitpflege, alternative Wohnformen und Hilfsmittel. Seite 6 und 7

„Nein, die spucken nicht“ – genügsame Weggefährten aus den Anden

Salvador und Co. machen aus einem Spaziergang ein ganz besonderes Erlebnis. Seite 24

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NIEDERRHEIN. Gibt es das Sammler-Gen? Vielleicht. Fest steht: Es gibt Menschen, die – vorsichtig gesagt – zum Sammeln neigen. Sonja Katzy-Leijenhorst ist unsichtbare 73 Jahre alt und hat einen Hang zu Eierbechern.

Sie besitzt den einen oder ande- ren. Bei der letzten Zählung wa- ren es 1.017, aber die Zahl stammt vom letzten Umzug und der war nicht vorgestern.

Sonja stammt aus der Gegend um Hilversum. In Zandvoort lernte sie, ein paar Jahre ist das her, Herrn Katzy kennen. Man heiratete und wohnte zunächst in Aachen. Es folgten Dortmund, Wattenscheid, Donsbrüggen und Kleve. Schicksalhaft war die Sta- tion Wattenscheid. Die Katzys wohnten über einer alten Knei- pe. „Als die Besitzer den Betrieb aufgaben, fragten sie mich, ob ich einen Blick in den Keller werfen wolle um mal zu schauen, ob da was Brauchbares zu finden sei. Da fand ich dann in einer Schrank- schublade einen einzelnen Eier- becher“, erinnert sich Sonja 1.017 Eierbecher später.

Sonja hatte immer schon schö- ne alte Sachen gemocht, aber ei- nen Sammlermasterplan gab es nicht. „Aber irgendwie entstand damals der Entschluss, Eierbecher zu sammeln.“ Klar. Warum auch nicht? Fortan gab es Eierbecher zu allen Gelegenheiten. Die Samm-

lung wuchs. Sonja suchte auf Flohmärkten, ging in Geschäfte, stöberte hier und da. Die Schran- ke im Kopf: Kein Eierbecher sollte teurer als 5 Mark sein. Nicht alle Vorsätze halten für die Ewigkeit.

Ab und an wurde auch mal ein teureres Stück angeschafft.

„Die ersten Eierbecher gab es schon in Pompej“, sagt Sonja. Von denen hat sie keinen. Aber sie hat einiges: Eierbecher aus Papier, geflochtene Eierbecher, hölzerne, Eierbecher aus Keramik, Bakelit, Ton, Glas, Metall – ein Stück ist gar aus Marmor. Auch im Fern- sehen war sie schon: „Gesucht – gefunden“ hieß die Sendung. Im Anschluss an die Ausstrahlung:

Eine Eierbecherwelle. „Eigent-

lich“, sagt sie, „habe ich mit dem Sammeln aufgehört“. Eigentlich.

Sonjas Credo: „Wenn du anfan- gen musst, die Sammlung zu ver- packen, weil kein Platz mehr da ist, sollte es genug sein.“

Als Sonja mit dem Sammeln anfing, gab es kein Internet.

Heute genügt ein Klick bei einer Suchmaschine. Schnell finden sich Gleichgesinnte, Tauschbör- sen, Adressen, Informationen.

Wenn Sonja Katzy-Leijenhorst ihre Sammlung zeigt, wird schnell klar: Ein mehrbändiges Werk zur Kultur- und Formgeschichte des Eierbechers wäre kein Problem.

Es gibt Eierbecher in allen er- denklichen Farben, Formen und Materialien – es gibt sie maschi-

nell und in Handarbeit gefertigt.

Die Eierbecher der frühen Tage wurden von Hand bemalt und gestempelt. „So etwas findet man heute nicht mehr.“

Der Alptraum vieler Sammler:

Irgendwann wird ein Lebenswerk in alle Winde zerstreut. Auch Sonja Katzy-Leijenhorst kann sich mit einem solchen Gedanken nicht anfreunden. „Schön wäre, wenn ein Museum die Sammlung übernehmen würde“, sagt sie.

Und eine Ausstellung? „Sie ahnen ja nicht, was für ein Aufwand das ist: Alles einpacken, auspacken, wieder einpacken und wieder auspacken ...“ Schön wär‘s natür- lich trotzdem und das nicht nur in der Osterzeit. Der nächste Ei- erbechersammler, von dem Sonja weiß, wohnt in Krefeld. Sie hat ihn im Internet gefunden. Carl- Ludwig Riedel hat an die 1.000 Stücke.

Ist das Sammeln tatsächlich kein Thema mehr? Nun ja – Son- ja hat fertig, aber ihr Mann bringt doch hier und da und dann und wann ein neues Stück nach Hau- se. Macht der Gewohnheit. Gibt‘s denn bei Katzys eigentlich ein täg- liches Frühstücksei? „Nein. Und wenn wir mal Eier essen, dann nehme ich Eierbecher aus dem Küchenschrank.“ Höchstens zu ganz besonderen Anlässen schafft es ein Sammlungsstück auf den Frühstückstisch. Heiner Frost

Es war einmal in Wattenscheid

Sonja Katzy-Leijenhorst sammelt Eierbecher. Bei der letzten Zählung waren es 1.017 Exemplare

Sonja Katzy Leijenhorst sammelt Eierbecher. NN-Fotos: R. Dehnen

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Weeze. Unser Dusch- und Badewasser wird in aller Regel in großen Warmwasserspei- chern durch den Heizkessel erwärmt und vorgehalten.

Deshalb hat kaum ein Haus- besitzer frisches, hygienisch einwandfreies, warmes Wasser für die Körperpflege, da das Warmwasser gewöhnlich lan- ge absteht.

Bereits seit November 2011 ist eine veränderte Trinkwas- serverordnung in Kraft getre- ten. Für Vermieter und Besit- zer von Mehrfamilienhäusern bringt die Regelung nun neue Pflichten mit sich. In Häusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasseraufbereitung, mit einer Kapazität von minde- stens 400 Litern, müssen dann jährlich Proben entnommen werden. Das betrifft Mehrfa- milienhäuser, Krankenhäu- ser, Schulen, Altenheime und auch andere Einrichtungen mit entsprechenden Warm-

wasserspeichern. In den städ- tischen Duschanlagen und bei den Stadtwerken ist das längst üblich.

Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung auf Legionellen.

„Diese Bakterien fühlen sich in lauwarmem Wasser ganz be- sonders wohl“, erklärt Dr. Cor- nelia Herrnstadt vom Kreisge- sundheitsamt. „Sie können die Legionärskrankheit auslösen, deren Symptome mit denen

einer Lungenentzündung zu vergleichen sind.”

In den letzten 12 Monaten hat die Firma Klaus Werland in der Region Weeze mehr als 160 Proben entnommen. Bei den darauf folgenden Labor- untersuchungen kam es zu ca.

15 Beanstandungen.

Auf die notwendigen Maß- nahmen hat sich Klaus Wer- land und sein Team spezia- lisiert. „Es lohnt sich unter anderem, sowohl im Ein-, als auch im Mehrfamilienhaus in einen Pufferspeicher mit Frischwassertechnik zu in- vestieren”, so Klaus Werland.

Eine Frischwasserstation, die nach dem Durchlauferhitzer- prinzip funktioniert, erwärmt das Dusch- und Badewasser nur dann, wenn Bedarf be- steht. So wird kein Wasser vor- gehalten.

Möchten Sie sich beraten lassen? Vereinbaren Sie einen Termin mit Klaus Werland unter der Telefonnummer 0 28 37 / 26 84.

Fotograf: Chepko Danil Vitalevich - www.shutterstocks.com Weeze. Unser Dusch- und Ba-

dewasser wird in aller Regel in großen Warmwasserspei- chern durch den Heizkessel erwärmt und vorgehalten.

Deshalb hat kaum ein Haus- besitzer frisches, hygienisch einwandfreies, warmes Was- ser für die Körperpflege, da das Warmwasser gewöhnlich lange absteht.

Bereits seit November 2011 ist eine veränderte Trinkwasser- verordnung in Kraft getreten.

Für Vermieter und Besitzer von Mehrfamilienhäusern bringt die Regelung nun neue Pflich- ten mit sich.

In Häusern mit einer zentralen Anlage zur Warmwasseraufbe- reitung, mit einer Kapazität von mindestens 400 Litern, müssen dann jährlich Proben entnom- men werden. Das betrifft Mehr- familienhäuser, Krankenhäu- ser, Schulen, Altenheime und auch andere Einrichtungen mit entsprechenden Warmwasser- speichern.

In den städtischen Duschanla- gen und bei den Stadtwerken ist das längst üblich.

Im Mittelpunkt steht dabei die Prüfung auf Legionellen. „Die- se Bakterien fühlen sich in lau- warmem Wasser ganz beson- ders wohl“, erklärt Dr. Corne- lia Herrnstadt vom Kreisge- sundheitsamt. “Sie können die Legionärskrankheit auslösen, deren Symptome mit denen ei-

ner Lungenentzündung zu ver- gleichen sind.”

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„Ein faules Ei ins Nest gelegt“

Ein NN-Leser zum Thema Ein- stellung der Fährverbindung nach Schenkenschanz:

„Da haben sich die Klever Stadtverordneten aber noch vor Ostern ein riesiges faules Ei in‘s Nest gelegt! Haben sie doch ent­

schieden, dass die von ihr (ihren Amtvorgängern) mit großen Vorschußlorbeeren angeschaffte Fähre (eine Investition für die Zukunft) über den Altrhein zum stetigen Erreichen von Schen­

kenschanz nun doch zu teuer ausgefallen sei!

Und, weil ja keiner der an dieser Entscheidung beteiligten Volksvertreter in dem Ortsteil wohnt, kann man auf die die

„Schanz“ mit dem Öffenlichen Personennahverkehr von der Nachbarortschaft Düffelward verbindende Altrheinfähre leicht verzichten! Was kümmert es die Ratsmehrheit, dass durch den Beschluss die Grundrechte von knapp 100 brav ihre Abgaben zahlenden Klevern missachtet werden? Dass diese Fährver­

bindung zur Infrastruktur zählt und daher als fester Posten in die Haushaltsplanungen des Stadt­

kämmerers eingebunden werden müssen, scheint verwaltungssei­

tig unbekannt. Dem Verfasser ist es ein Rätsel, wie, beziehungswei­

se mit welchen Tricks, man hier gedenkt, das Grundgesetz erfolg­

reich umgehen zu können.

Heißt es doch darin:

Artikel 1: 1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu

achten und zu schützen ist Ver­

pflichtung aller staatlichen Ge­

walt. Die Würde der „Schän­

zer“ wird von der Gewalt der Verwaltung weder geachtet noch geschützt!

Artikel 2: 1) Jeder hat das Recht auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit(...) Die Frei­

heit der Person ist unverletzlich.

Den „Schänzern“ wird mit der Fähre zugleich auch die freie Entfaltung und die Freiheit der Persönlichkeit entzogen!

Artikel 3: 1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. 3) Niemand darf wegen seines Ge­

schlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft be­

nachteiligt werden!

Die Liste der Gesetze, die von der Verwaltung bisher elegant umgangen wurden, ließe sich auch ohne spezielle Jurakennt­

nisse beliebig fortsetzen. Die Wertminderung der Immobi­

lien, verbunden mit der einge­

schränkten Mobilität mit allen ihren Facetten durch den einge­

stellten Fährbetrieb könnte für die Stadt Kleve teurer zu Buche schlagen, wie die reinen Unter­

haltungskosten der Fähre, sollten die „Schänzer“ eine Sammelklage zum Ersatz ihrer erlittenen man­

nigfachen Wertminderungen an­

streben.“

Helmut Peppelenbosch senior, Kleve

Leserzuschriften werden unabhän­

gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über­

einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony­

me Zuschriften werden nicht veröf­

fentlicht.

Deutschkurs: Menschen mit ge­

ringen Deutschkenntnissen ha­

ben die Möglichkeit, die Sprache zu erlernen. Der dreimonatige Sprachkurs findet vom 5. April bis 5. Juli im Familienzentrum Zauberstern statt. Er richtet sich an Menschen mit geringen Vorkenntnissen der deutschen Sprache. Jeden Dienstag von 9 bis 10.30 Uhr können Interes­

sierte im Familienzentrum Zau­

berstern, Küppersstraße 52, den Kurs besuchen. Die Kosten be­

laufen sich auf monatlich fünf Euro. Es sind noch Plätze frei.

Anmeldung bei Siegrid Schüss­

ler, Telefon 02821/ 29642.

Osterparty: Am Ostersonntag, 27. März, findet eine Osterdisco mit „Rock Disco Friday Sound“

im Schützenhaus in Keeken statt.

Beginn ist um 21 Uhr.

KLEVE. Am Donnerstag gegen 8.35 Uhr wurde der Polizei am Steig 4 des Busbahnhofes ein herrenloser roter, prall gefüllter Stoffkoffer gemeldet.

Der Bahnhofbereich wurde zwischen den Kreisverkehren Bahnhofstraße, Kalkarer Straße und Bahnhofstraße und Wie­

senstraße gesperrt, Züge der Nordwest Bahn fuhren nur noch bis Bedburg­Hau. Ein USBV­

Entschärfer Team (Unkonventio­

nelle Spreng­ und Brandvorrich­

tungen) wurde angefordert, kam aber nicht mehr zum Einsatz.

Gegen 10 Uhr gab es nämlich die Entwarnung: Eine 23­jäh­

rige Studentin aus Vietnam hatte sich bei der Polizei gemeldet. Sie hatte den Koffer am Bahnsteig abgestellt. Nachdem der Inhalt überprüft worden war, wurde die Sperrung aufgehoben.

Studentin sorgt für Sperrung des Bahnhofs

Herrenloser roter Koffer am Bussteig 4

KURZ & KNAPP

Gute Laune trotz Nieselregen: Aufsichtsratsvorsitzender Heinz-Jörg Cosar, Stadtwerke-Geschäftsfüh- rer Rolf Hoffmann, Bürgermeisterin Sonja Northing und der für das Projekt zuständige Heinz Waskowiak (v.l.n.r.) beim Spatenstich für das neue Freizeitbad Sternbusch. Für knapp 20 Millionen Euro soll hier bis Frühjahr 2018 ein hochmodernes Kombibad entstehen. NN-Foto: Theo Leie

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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KLEVE. In Sachen Stadtfüh- rungen gilt der Grundsatz:

Wohl dem, der ein gutes Team und spannende Themen hat.

Die Klever dürfen zufrieden sein.

Zwölf Führer mit einem gut durch gemischten Themenmix stehen zur Verfügung. Kleve über Tage, Kleve unter Tage, Kleve historisch, Kleve augen- zwinkernd, zu Fuß, mit dem Bus oder per Segway – es ist einiges los. Über 50 Termine stehen auf dem reichhaltigen Programm- zettel – nicht eingerechnet sind da selbstverständlich die Füh- rungen, die zusätzlich gebucht werden können. Ein Sonderter- min ist für 65 Euro zu haben. „Da spielt es dann keine Rolle, ob Sie ganz alleine erscheinen oder mit einer Gruppe kommen“, erklärt Martina Gellert vom „Kleve Mar- keting“. Wiltrud Schnütgen, eine aus dem Stadtführerteam, hat am liebsten Führungen „so um die zehn Leute“. Da kommt man am besten rüber. Gibt es eigentlich Stadtführeralpträume? Ja, es gibt sie. Da tauchen schon mal Men- schen auf, die gern mehr wüssten als der Führer. Wiltrud Schnüt- gen: „Auch damit müssen wir umgehen können.“ Die meisten Klever Stadtführer haben längst reichlich Erfahrung. Merke: Na- türlich gibt es feste Themen (25 verschiedene sind es allein in die- sem Jahr), aber: Jede Führung ist anders, weil die Gäste jedes Mal andere sind.

Martina Gellert: „Wir bie- ten insgesamt 25 verschiedene Führungen an – dazu gehören

natürlich auch die beliebten Kostumführungen, Bustouren, sowie Rundgänge zu geschicht- lichen Themen und Gartenfüh- rungen. Für die beliebten The- men für ‚Unterirdisches Kleve‘

oder ‚Die dunkle Seite von Kleve‘

sowie die Rundgänge durch die Schwanenburg, die historischen Gartenanlagen und den Friedhof stehen jeweils mehrere Termine zur Auswahl.“ Circa 1.200 Gäste nahmen im vergangenen Jahr an Führungen teil. Rund 300 Mal wurden Führungen gebucht.

Martina Gellert: „Die Füh- rungen zur Beziehung von Kle- ve und Preußen (29. Mai), zur Schuhindustrie (26. Juni), zur Entwicklung des Klever Hafens (22. Juli) und zur jüdischen Ge- schichte (28. August) greifen wichtige Themen der Stadtge- schichte auf.“

Übrigens: Vom 3. April bis zum 2. Oktober findet an jedem ersten Sonntag im Monat ein allgemei- ner Stadtrundgang statt. Treff- punkt der jeweils circa 90-mi- nütigen Tour, für die keine An- meldung erforderlich ist, ist die Touristinfo. Die Gebühr beträgt 5 Euro pro Person, eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. „Bei beliebten Themen kann es von Vorteil sein, sich rechtzeitig an- zumelden“, sagt Martina Gellert.

Rechtzeitig bedeutet zwei bis drei Wochen vorher. „Allerdings ha- ben wir fast noch nie jemanden nachhause geschickt“, so Gellert.

Natürlich hat „Kleve Marke- ting“ auch für das Führungspro- gramm des Jahres 2016 wieder einen Flyer aufgelegt.

Ein Geheimtipp scheinen die Friedhofsführungen zu sein, zu denen Wiltrud Schnütgen sagt:

„Wenn Sie glauben, dass seien traurige Veranstaltungen, könnte es sein, dass Sie im Irrtum sind.“

Gibt es eigentlich mehr als 25 verschiedene Führungen? Marti- na Gellert: „Oh ja. Wir haben viel mehr Themen, aber es sind nicht jedes Jahr alle im Angebot.“

Zum 30. Todestag von Joseph Beuys darf eine spezielle The- menführung natürlich nicht feh- len. Die findet am Donnerstag, 26. Mai, um 11 Uhr statt. Die Teilnehmer werden circa zwei Stunden unterwegs sein (teils auch mit dem Bus) und besuchen unter anderem das Beuys-Atelier im Kurhaus, Gnadenthal, die Cupido-Säule an der Nassauer Allee und das van-der-Grinten- Grabmal auf dem Kranenburger Friedhof.

Schon Anfang Mai, genauer gesagt am 5. Mai (Vatertag), wird eine Segway-Tour speziell für Frauen angeboten. Ein enspre- chendes Herren-Angebot für den Muttertag ist allerdings nicht ge- plant.

Für Gruppen (und auch Ein- zelpersonen, siehe oben) sind allgemeine Stadt- sowie The- menführungen in Deutsch, Niederländisch, Englisch, Fran- zösisch und Gebärdensprache buchbar. Nach Absprache kön- nen Führungen ausgedehnt und individuell nach den Wünschen der Teilnehmer gestaltet werden.

Martina Gellert: „In einem sol- chen Fall ändern sich die Preise entsprechend.“ Heiner Frost

Viele Seiten derselben Stadt:

Themenführungen in Kleve

Soeben wurde das neue Programm vorgestellt: 25 Themen, 51 Termine

Wer sich für die Geschichte von XOX interessiert, dürfte bei den Führungen von Hildegard Liebeton genau richtig sein. Als Kätje Pauls aus Kessel erzählt sie vom Arbeitsalltag in den 50-er Jahren. NN-Foto: HF

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Fast 180 Tafeln Schokolade

KLEVE. Exakt 17,950 Kilo- gramm wiegt das Schokoladenei, das im Schaufenster der Kondito- rei Wanders steht und geschätzt werden sollte. Mitgemacht haben 113 Personen – je fünf Euro pro Teilnehmer hat die Familie Wan- ders gespendet. 565 Euro wurden bereits auf das Konto des Klever Kindernetzwerks überwiesen.

Gut geschätzt hat Heidi Mastiaux aus Kleve. Sie hat den Einkaufs- gutschein im Wert von 50 Euro gewonnen. Über einen Früh- stücksgutschein für zwei Per- sonen darf sich Familie Star aus Amsterdam freuen. Den dritten Preis teilen sich Ursula Gerold, Jane Oster und eine Frau Da- men. Die drei Kleverinnen haben gleich geschätzt – und jeweils ein Schokoladen-Osterei im Werte von 20 Euro gewonnen.

Lecker und ganz schön schwer:

Das Riesen-Osterei durfte ge- schätzt werden. NN-Foto: mb

Die Partner-Apotheken am Nie- derrhein unterstützen durch ihre Spenden seit mehreren Jahren soziale Projekte in der Region.

Aus verschiedenen Aktionen im Laufe des Jahres in den Mitglieds- Apotheken, werden Spendenbe- träge gesammelt, die am Jahres- ende erfasst und einer sozialen Organisation zur Verfügungsge- stellt werden. Für das Jahr 2015

kamen so 1.250 Euro zusammen, die nun der Vertreterin des Kle- ver Kinder Netzwerks (KKN), Sigrid Bisschop, übergeben wur- den. Das KKN setzt sich für die individuelle Unterstützung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein. Auch werden deren Familien unterstützt, die nicht in der Lage sind, sie wirt- schaftlich oder sozial angemes-

sen zu fördern. Bei der Spenden- übergabe: Bastian Schlotmann (Löwen-Apotheke, Goch,) Silke Hans (Markt-Apotheke, Kleve,) Ulrich Schlotmann (Dorf-Apo- theke, Goch), Sigrid Bisschop (KKN), Martin Messerich (Flora Apotheke, Kleve) und Heidrun Feldbaum (Adler-Apotheke, Kle- ve, von links).

Foto: KKN

Partner-Apotheken unterstützen Kinder Netzwerk

KLEVE. Nach wochenlanger Vorbereitung legte Christian Bucksteeg aus Kellen am Mon- tag vergangener Woche seine Prüfung zum höchsten Schüler- grad, dem 1. Kyu ab und ist nun stolzer Träger des braunen Gür- tels im Judo. Das Besondere an dieser Prüfung war, Christian hat das Down-Syndrom.

Seit vielen Jahren ist Christian mit voller Eifer beim Judo. Mon- tags trainiert er tatkräftig mit Nichtbehinderten in der Erwach- senengruppe mit, freitags steht er mit seiner G-Judo-Gruppe von behinderten Judokas auf der Matte. Das bedeutet, zweimal in der Woche kommt er richtig ins Schwitzen. Mit seinen Trainern Heike Hendricks und Holger Arndt hat er sich in den letzten Wochen und Monaten ehrgeizig auf seine Gürtelprüfung vorbe- reitet. Nun hatte er sein Erlern- tes vor den kritischen Augen der Prüfer sowie der versammelten Mannschaft des Erwachsenen- trainings mit Bravour vorgezeigt.

Mit großem Applaus und viel Freude überreichte Prüfer Ma- nuel Minkwitz ihm am Ende des Tages den nagelneuen Braungurt.

Die G-Judo-Gruppe der Bu- dosportgemeinschaft Kleverland wurde am 22. Februar 2002 mit geistig- und körperbehinderten Judokas gegründet, die von spe- ziell geschulten Trainern gelei- tet wird. Diese Gruppe begann damals mit einem „Schnupper- kurs“ von zehn Wochen, wonach

alle G-Judoka weitermachen wollten. Dies führte zur Grün- dung einer Abteilung Judo für G-Judoka, Christian war einer der Mitbegründer dieser Gruppe.

Wer Interesse am Judosport hat, kann sich bei der Geschäfts- stelle unter Telefon 02821/

582053 oder 0178/ 3599532 in- formieren.

Bucksteeg Träger des 1. Kyu

Inklusion bei der Budosportgemeinschaft

Christian Bucksteeg hat seine Prüfung zum höchsten Schüler- grad, dem 1. Kyu abgelegt, und ist nun stolzer Träger des braunen Gürtels im Judo. Foto: privat

Am Vergangenen Wochenende ging es für die U16 und die neue U13 der Cleve Conquerors ins Training Camp. Zum wiederhol- ten Male wurden die Räumlich- keiten der Jugendtagungsstätte Wolfsberg mit samt der Sport- halle und des Rasenplatzes hier- für genutzt. Wie immer gut vom Team des Wolfsbergs versorgt konnten sich Spieler und Coa-

ches voll und ganz auf die ge- planten Trainingseinheiten und die Theorie sowie Videoanalysen konzentrieren. Als zusätzlichen Trainer, der nicht nur den Spie- lern neues zeigte sondern auch mit den anwesenden Klever Coa- ches sein Wissen teilte, war Frits van Ingen (Düsseldorf Panther) für ein Wochenende wieder teil des Teams. So bekamen alle neue

Impulse für die weitere Vor- bereitung auf die Saison 2016.

Nach vielen anstrengenden und Stunden ging es dann für die Footballer des Vfl Merkur noch gemeinsam nach Arnheim. Dort Spielte am Sonntag die American Football Jugendnationalmann- schaft der Niederlande gegen die Crocodils U19 aus Köln.

Foto: privat

Conquerors Jugend absolviert Trainings Camp

Functional-Core-Training: Das Sportbildungswerk Kleve bietet mittwochs, 18.30 bis 20 Uhr, in der Sporthalle Haus Freudenberg Kleve einen neuen 90 minütigen Fitnesskurs „Functional-Core- Training mit und ohne Geräte“

an. Kursbeginn ist am 6. April.

Die Kursgebühr beträgt 63 Euro.

Anmeldungen nimmt Kurslei- terin Heike Lippe unter 02821/

22961, 0162/ 8298544, lippe.

heike@t-online.de entgegen.

Kleine Anreize für aktive Mitarbeit

KALKAR. Vor einem Jahr stand SuS 1920 Kalkar vor einer dra- matischen Situation: es fand sich kein Vorstand – bis sich dann doch verschiedene Mitglieder bereit erklärten, gemeinsam die Aufgaben anzugehen. Der neue Vorsitzende Marco van de Löcht und ein breit aufgestellter Vor- stand laden jetzt zu einer Zwi- schenbilanz ein: Am Freitag, 8.

April 2016 findet um 19.30 Uhr in der Gaststätte Bürgerstube, Altkalkarer Straße die Jahres- hauptversammlung statt.

Neben den Berichten von Vor- stand und Abteilungen stehen auch Ehrungen, unter anderem für 50-jährige Vereinsmitglied- schaft, und eine Satzungsän- derung auf der Tagesordnung.

Marco van Löcht: „Mit der Sat- zungsänderung wollen wir im Rahmen der steuerlichen Rege- lungen kleine Anreize für die ak- tive Mitarbeit im Verein setzen.

Gerade ein Verein, der sich stark in der Jugendarbeit einsetzt, ist auf eine breite Basis von Trai- nern und Betreuern angewiesen.

Hier wollen wir gleichzeitig auch Dankeschön sagen, an die, die sich mehrmals in der Woche in den Dienst der Kinder und Ju- gendlichen stellen.“

Die ausführliche Tagesord- nung nebst Satzungsentwurf hängt im Schaukasten an der Sportplatzanlage Hanselaer Straße aus und ist unter www.

sus-kalkar.de veröffentlicht. Der Vorstand hofft auf eine große Beteiligung der Mitglieder.

Reiterferien mit Jugendreisen

KRANENBURG. Der Verein Kranenburger Jugendreisen bie- tet in den Herbstferien in der Zeit vom 10. bis 15. Oktober wieder eine Fahrt zum Reiterschloss Al- tenhausen in der Nähe von Mag- deburg an.

Die sechstägige Reise zum Preis von 245 Euro umfasst ne- ben fünf Übernachtungen im Reiterschloss Altenhausen in Mehrbettzimmern, die Vollpen- sion, die Hin- und Rückreise, tägliches Reiten unter Aufsicht der örtlichen Reitlehrer, Ausflü- ge, Eintrittsgelder für Besichti- gungen. Selbstverständlich wird die Reiseleitung durch den Kra- nenburger Jugendreisen vor Ort durchgeführt. Das Angebot rich- tet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 16 Jahren.

Informationen können erfragt werden und Buchungen werden entgegengenommen unter der Telefonnummer 02826/8216 so- wie im Internet unter www.kra- nenburger-jugendreisen.de.

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KRANENBURG. Im Rahmen der diesjährigen Jahreshaupt- versammlung der Allgemeinen Schützengesellschaft Nütterden (ASG) fanden Neuwahlen der zweiten Garnitur statt.

Nach der Eröffnungsanspra- che und Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Rolf Büns ging man recht zügig zur Tagesord- nung über. Neben den Protokol- len der Jahreshauptversammlung und der letzten Mitgliederver- sammlung wurden anschließend die Berichte der einzelnen Abtei- lungen vorgetragen.

Dem geschäftsführenden Vorstand wurde daraufhin ein- stimmig Entlastung erteilt. „Das Schützenhaus ist auf einem gu- ten Weg, deutlich positive Zah- len zu schreiben. Ein herzliches Dankeschön gilt den Vorstands- kollegen für die geleistete Arbeit rund um das Schützenhaus“, so der Geschäftsführer des Schüt- zenhauses, Gerd van Oyen, in seinem Bericht. Der 1. Vorsitzen- de erklärt: „Mit einer Grundre- novierung hat man bereits be- gonnen. Für Feierlichkeiten aller Art wird das Schützenhaus kurz- fristig somit noch attraktiver für die Anmietung.“

Hier wurde Jürgen Jansen

als 2. Vorsitzender von der Ver- sammlung neu gewählt. Zum 2. Geschäftsführer wurde Ce-

ril Landmann ebenfalls wieder gewählt. Als 1. Kassierer wurde Wilbert Pennings gewählt, der die Nachfolge für den aus pri- vaten Gründen scheidenden 1.

Kassierer Ulrich Heppener an- tritt. Als 2. Kassierer bleibt Ul- rich Heppener dem Vorstand er- halten. Als Beisitzer wurde Josef Lanfermann wiedergewählt.

Neuer Kassenprüfer wurde An- dreas Bouten. Im Musikzug der ASG wurde Roman Keyzers zum 2. Vorsitzenden wiedergewählt, 2. Geschäftsführerin bleibt Nina Gularek, das Amt der 2. Kassie- rerin ging wieder an Lena Büns.

Chef der Jugendabteilung bleibt Thomas Jansen.

Nachwuchsprobleme

Die Nachwuchsprobleme im Jugendbereich seien mittlerwei- le so erheblich, dass man in nur wenigen Jahren keine Jugendab- teilung mehr habe, so der Kassie- rer der Jugendabteilung, Jochen Thönneßen. Der Verein bietet jedoch ein großes Angebot für die Kinder- und Jugendlichen, die sich neben dem Schießsport auch am Billard, Dart und Ki- ckertisch versuchen dürfen.

Auch Tagesfahrten stehen bei der Jugendabteilung im Programm.

Jürgen Jansen wurde als 2. Vor- sitzender neu gewählt. Foto: privat

Bald ohne Jugendbereich?

Jahreshauptversammlung der Allgemeinen Schützengesellschaft Nütterden

LOUISENDORF. Die Louisen- dorfer Bürgerschützen trafen sich zu ihrer jährlichen Gene- ralversammlung im Schützen- haus. Die anwesenden Mitglie- der hörten den Berichten des Vorstandes über die schieß- sportlichen Erfolge des Vereins aufmerksam zu. Auch der Kas- senbericht wurde interessiert verfolgt.

Einen besonderen Stellenwert nahm in dieser Versammlung die Ehrung der langjährigen Mit- glieder ein. Auf 25-jährige Ver- einszugehörigkeit blicken Georg Dimmers, Reinhard Kemper und Andreas Koch zurück. Werner Altes, Karl-Heinz Hetzel, Günter Kiesewetter und Werner van de Loo sind schon 50 Jahre dabei.

Auf eine 60-jährige Mitglied- schaft blickt sogar Karl Brink- mann zurück. Den Jubilaren wurden die Ehrennadeln mit Urkunden durch das Königspaar und den Vorstand überreicht.

Zwei verdient Mitglieder sind aus ihren Ämtern ausgeschieden.

Volker Wissink, nach mehreren Jahren als Schießwart und als Kassierer seit 2010 legte sein Amt

nieder.

Hier übernahm die bisherige Schriftführerin Christine Os-

termann diesen Posten. Und als Schriftführerin rückte Inge Frericks nach und verstärkt die Frauenquote im Vorstand. Ein weiterer Wechsel vollzog sich bei den Damenschießwarten. Hier übernahm Selma Beilke von Irmgard Beeker das Amt des er- sten Damenschießwartes. Dann brachte der Tagungsordnungs- punkt Neuwahlen noch eine Sensation.

Nachdem Ramona Beilke schon als weitere Schießwartin gewählt worden war, galt es noch weitere Positionen zu besetzen und auch hier kamen die Damen zum Zuge: Zum weiteren Fah- nenoffizier neben dem ebenfalls gewählten Karl Hohl wurde Ra- mona Beilke gewählt. Damit ist Ramona Beilke der erste weib- liche Fahnenoffizier in Louisen- dorf.

Nach dem Ausblick auf das bevorstehende Jahr mit Kö- nigsschießen und Krönungsball schloss der Vorsitzende die gut besuchte Versammlung.

Die Jubilare (v.l., hintere Reihe): Georg Dimmers (25), Karl-Heinz Het- zel und Major Werner van de Loo (beide 50 Jahre), Königspaar Linda Beeker und Dirk Frericks sowie den stellvertretenden Vorsitzenden Dietmar Beeker; (vordere Reihe): Werner Altes (50) Karl Brinkmann (60), Vorsitzender Heinrich Hoffmann und Günter Kiesewetter (50).

Frauenpower bei den Schützen

Generalversammlung wählt erstmalig weiblichen Fahnenoffizier

Märchenhaft in Kranenburg

KRANENBURG. Die Gemeinde Kranenburg veranstaltet am 11.

und 12. Juni zum ersten Mal ein Märchenfestival. Die Gemein- de Kranenburg sucht jetzt noch Vereine und oder Personen, die mithilfe ihrer Gewandung, oder ihres Handwerks die mittelal- terliche und märchenhafte At- mosphäre unterstützen und so Geschichte für Klein und Groß erlebbar machen. Interessier- te wenden sich unter der Tele- fonnummer 02826/ 7914 (per E-Mail an Markus.Schlegel@

Kranenburg.de) oder die Tourist Info unter 02826/7959 (Anne.

Verhoeven@Kranenburg.de) an das Kulturamt.

Eingebettet in die einzigartige Kulisse der alten Stadtmauer mit seinen Pulvertürmen, dem Mühlenturm sowie dem idyl- lischen Klostergarten wird ein

„märchenhaftes“ Programm präsentiert: Verschiedene Kunst- und Handwerkerstände bieten unter anderem selbstgemachten Schmuck, Kräutersalze und Li- köre an, eine Märchenerzählerin entführt in die Welt der Märchen und Sagen, ein Zeltlager mit Goten und Kelten bietet allen Besuchern unter anderem Bo- genschießen, Schatzsuche, Stock- brotbacken an und entführt in die Welt der Zauberei.

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SAMSTAG 26. MÄRZ 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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abhängigkeit gewährleisten.

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Alt werden in den

eigenen vier Wänden

Alternative Wohnformen ermöglichen Senioren lange ein selbstständiges Leben

(dbp/wgt) Wenn es ums Woh- nen im Alter geht, sprechen die Zahlen eine klare Sprache. Eine Mehrzahl der älteren Menschen gibt dem Leben in den eigenen vier Wänden den Vorzug gegen- über Heimen.

Neun von zehn Senioren in der Altersgruppe ab 65 Jahren leben zuhause. Selbst bei den über 90-Jährigen liegt der Anteil noch bei zwei Drittel. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Bundesministeriums für Ver- kehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Steigende Nachfrage in der alternden Gesellschaft

Mit der wachsenden Zahl äl- terer Menschen steigt künftig auch die Nachfrage nach Wohn- formen, die auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe abgestimmt sind und es ihr ermöglichen, lan- ge ein selbstständiges und aktives Leben zu führen.

Doch die Realität sieht zurzeit noch anders aus. „Die bestehen- den Wohn- und Versorgung- sangebote sind auf diese neuen Herausforderungen vielfach nicht ausreichend eingestellt“, lautet das Fazit einer vom Ku- ratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und der Wüstenrot Stif- tung herausgegeben Analyse zum Wohnen im Alter. Allein im Marktsegment der barrierefreien Wohnungen konstatiert die Un- tersuchung bundesweit eine Ver- sorgungslücke von 1,1 Millionen Wohneinheiten.

Selbstständig leben trotz Betreuungsbedarf

Die meisten Bundesländer ha- ben den Bedarf erkannt und set- zen auf den Ausbau des Angebots an alternativen Wohnformen für ältere Menschen. Neben barrie- refreien und speziell ausgestat- teten Altenwohnungen, die pri- mär den Alltag erleichtern, um- fasst das Spektrum eine Vielzahl von Wohnformen, die sich an

Menschen mit Betreuungsbedarf richten. Dazu zählen betreute Wohnformen, Seniorenwohnge- meinschaften, ambulant betreute Pflegewohngemeinschaften so- wie Mehrgenerationenprojekte.

Wichtige Wohnform für Senioren

Das betreute Wohnen hat sich in Deutschland neben dem Heim zur wichtigsten alternativen Wohnform für Senioren entwi- ckelt. Die Betreuten leben in der eigenen barrierefreien und al- tersgerechten Wohnung. Häufig liegen die Wohnungen innerhalb einer Wohnanlage. Ein Betreu- ungsservice gewährleistet die Versorgung je nach Bedarf der Bewohner.

Auch zahlreiche Heime bieten inzwischen die Möglichkeit, in einer eigenen Wohnung zu leben und gleichzeitig Angebote der Tagesbetreuung und ambulanten Pflege in Anspruch zu nehmen.

Selbst organisierte Wohnge- meinschaften bieten eine relativ neue Form des Lebens für Seni- oren, die ihren Alltag noch weit- gehend selbstständig bewältigen.

Sie wirken der Vereinsamung entgegen und können bei Be- darf auch als ambulant betreute

Senioren-, Demenz- oder Pflege- wohngemeinschaft eingerichtet werden. Im Vordergrund steht die gegenseitige Hilfe und Un- terstützung durch die Bewohner selbst.

Ambulante Dienste stellen le- diglich die darüber hinaus not- wendige Betreuung sicher. Das Zusammenleben in einer Wohn- gemeinschaft setzt jedoch ein gewisses Maß an Toleranz und sozialer Kompetenz voraus.

Ganz ähnlich funktioniert das Konzept des Mehrgenerationen- wohnens. Menschen verschie- dener Altersgruppen teilen sich dabei meist ein ganzes Haus. Alt und Jung helfen sich gegensei- tig. Gemeinschaftsräume dienen der Kontaktpflege. Und bei Be- darf stehen auch hier ambulante Dienste zur Verfügung, wenn Be- treuungs- und Pflegeleistungen erforderlich sind, die von den Hausbewohnern nicht erbracht werden können.

Weitere ausführliche Infor- mationen unter www.bagso.de;

Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAG- SO), unter, www.bbsr.bund.de;

Bundesministerium für Ver- kehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).

Bei ambulant betreuten Seniorenwohngemeinschaften unter- stützen und helfen sich die Bewohner selbst, zum Beispiel beim Ko-

chen. Foto: Joshua Resnick/Fotolia

(dbp/nas) „Ein Rollator? Ich doch nicht!“ Viele Menschen tun sich mit zunehmendem Al- ter schwer damit, Hilfsmittel zu akzeptieren. Dabei schafft das Beharren auf die vermeintliche Autonomie im Zweifel oft un- nötige Einschränkungen oder sogar Gefahren.

Wer sich so viel Selbstständig- keit wie möglich erhalten möch- te, für den gibt es heute eine Menge Möglichkeiten. Fachbe- rater in Sanitätshäusern kennen sich damit aus.

Individuellen Bedarf erfragen

„Wofür genau möchten Sie Ihren Rollator denn nutzen?“

Frank Wilde, Fachberater für Pflegehilfsmittel, fragt bei seiner Kundin ganz konkret nach. Die ältere Dame möchte gern wie- der mobiler sein, aber das reicht als Information nicht aus. Wilde muss mehr wissen, um die Kun- din kompetent beraten zu kön- nen. Soll die Gehhilfe draußen oder im Haus zum Einsatz kom- men? Wie groß sind die Strecken, die sie noch laufen kann? Braucht sie eine Bremse oder eine Auflage für die Unterarme? Rollator ist nämlich längst nicht gleich Rol- lator. Liegt eine ärztliche Verord- nung vor, erstattet die Kranken-

kasse die Kosten – beziehungs- weise bezahlt eine Fallpauschale und damit ein Standard-Modell.

Wer mehr Komfort möchte, muss dafür selbst in die Tasche greifen. Ähnlich sieht es auch bei anderen Hilfsmitteln aus. Neben den sogenannten „medizinisch notwendigen“ Hilfsmitteln gibt es auch Leistungen, die über die Pflegeversicherung abgerechnet werden, zum Beispiel ein Pfle- gebett oder auch Material wie Handschuhe oder Desinfekti- onsmittel.

Beratung auch zu Hause Mit diesen gesetzlichen Be- stimmungen müssen sich die Berater auskennen. Sie haben es täglich mit Menschen zu tun, die entweder durch ihr Alter oder aufgrund einer Erkrankung oder nach einem Unfall pflegebedürf- tig sind. Häufig sind es auch die Angehörigen, die sich beraten lassen oder die Betroffenen be- gleiten. Manche benötigen ganz punktuelle oder vielleicht nur zeitlich begrenzte Unterstützung, einige müssen ihr komplettes Leben und oft auch die eigenen vier Wände umstrukturieren.

„Wir führen auch eine Beratung vor Ort durch und schauen uns genau an, wo man etwas verbes-

sern kann“, erklärt Frank Wilde.

Das Badezimmer die erste grö- ßere „Baustelle“ bei vielen älteren Menschen. Sie sind nicht mehr so beweglich wie früher und kommen nicht mehr so gut in die Dusche oder die Badewanne.

Es können Haltegriffe montiert werden und es gibt zum Beispiel Duschhocker und -stühle, Ein- stiegshilfen oder Badewannen- sitze. Wer mag, darf natürlich im Sanitätshaus schon einmal Probe sitzen oder sich die Funktions- weise eines Lifters zeigen lassen, der automatisch auf den Wan- nenboden und wieder nach oben fährt.

Gehhilfen stehen an zweiter Stelle der Nachfrage. Allerdings tun sich ältere Menschen immer noch häufig schwer dabei, sich mit ihnen anzufreunden. Im Sa- nitätshaus gibt es aber noch viele andere Dinge, die den Alltag er- leichtern können. Angefangen vom Kombinationsbesteck für Menschen, die nur noch eine Hand benutzen können oder ei- ner Schneidehilfe bis hin zu Ma- tratzen mit „Bettfluchtsystem“

– einem Sensor, der Alarm aus- löst, sobald die Bettkante belastet wird. In jedem Fall ist kompe- tente Beratung wichtig und tut den Kunden auch gut.

Erhalt der Selbstständigkeit

Fachberater in Sanitätshäusern kennen sich aus und helfen gerne weiter

Tagespflege und Kosten

(dbp/spo) Die Kosten für ei- ne teilstationäre Pflege setzen sich aus mehreren Einzelposten zusammen. Pflegebedürftige müssen damit rechnen, dass sie einen Teil davon aus eigener Ta- sche bezahlen. Die Pflegekassen bezuschussen die Tages- oder Nachtpflege je nach Pflegestufe mit monatlich bis zu 1.612 Eu- ro. Dieses Geld darf aber nur für die Kosten aus Pflege, sozialer Betreuung und eventuell not- wendiger medizinischer Behand- lungspflege verwendet werden, erläutert Pflegeexpertin Christi- ane Grote von der Verbraucher- zentrale Nord-rhein-Westfalen.

Hinzu kommen jedoch Kosten für Unterkunft und Verpflegung und etwa der Investitionskosten- anteil (Kosten für Instandhal- tung und Betrieb der Gebäude).

Diese müssen die Pflegebedürf- tigen in der Regel selbst überneh- men. „Auch Fahrtkosten (für die Bringdienste) sind nicht automa- tisch in den Pflegesätzen enthal- ten“, sagt Christiane Grote. Es ist aber möglich, den Eigenanteil zu reduzieren oder gar ganz zu de- cken, und zwar mithilfe der zu- sätzlichen Betreuungsleistungen.

Wird der Betrag in einem Monat nicht ausgeschöpft, kann er auch gesammelt und später verwendet werden. Der Anspruch darauf verfällt im laufenden Jahr nicht.

Referenzen

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