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Die 35-jährige Freundschaft mit einem gemeinsamen Konzert feiern

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20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 21. mAI 2016

Viertes schwanenritter-Race, Weinbrand und viel Wissenschaft

Hochschule Rhein-Waal in Kleve lädt heute zum Tag der offenen Tür ein. Seite 3

Vorsicht, bissig: Wilfried Porwol im Haus im Park in Emmerich

Eröffnung der „Werkschau“ des Klever

Künstlers am Freitag, 29. Mai. Seite 11

Die 35-jährige Freundschaft mit einem gemeinsamen Konzert feiern

Blasorchester Praest freut sich auf die Band

„King‘s Lynn Town“ am 29. Mai. Seite 32

WETTER �������������

sa. so.

23° 13° 19° 12°

Gerwers: Einladung vom Bundespräsidenten

„Haldern Strings“ laden zur Musizierstunde Hüthumer CDU-Tag auf 13. Juli verschoben

Der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers ist zusam- men mit seinen Amtskollegen Sonja Northing aus Kleve, Peter Driessen aus Bedburg-Hau und Rainer Weber aus Uedem von Bundespräsident Joachim Gauck anlässlich des Tages des Grundgesetzes am Montag, 23.

Mai, zu einer Veranstaltung zum Thema „Gelebte Demokratie in den Kommunen“ mit anschlie- ßendem Empfang auf Schloss Bellevue eingeladen worden.

Die nächste Musizierstunde im Domizil der „Haldern Strings“, Irmgardisweg 15, findet am morgigen Sonntag ab 17 Uhr statt. Gegeben werden Werke von Bruch, Colledge, Haydn, Küchler, Schubert, Svendsen, Vi- euxtemps und Vivaldi. Klavier- begleitung macht die Bocholter Pianistin Birgitta Koriath. Der Eintritt ist frei.

Der für kommenden Dienstag, 24. Mai, terminierte „Hüthumer CDU-Tag“ muss verschoben werden. Infolge der Wahrneh- mung eines Termins für Bun- desfinanzminister Wolfgang Schäuble musste der Parla- mentarische Staatssekretär Jens Spahn, MdB, der als Gastredner vorgesehen war, kurzfristig ab- sagen. Die Veranstaltung findet nunmehr voraussichtlich am Mittwoch, 13. Juli, zur gleichen Zeit statt.

POLITIK �������������

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AKTUELL ������������

Immer nur b

ergab

Bereits zum fünften mal laden das „THW Emmerich und Freunde“ zum Eltener seifenkistenspektakel ein.

Rennsportbegeisterte Bastler pilgern am 24. und 25. Juni zum Eltenberg – darunter auch Karl Drost, der gleich drei Kisten an den start bringt.

ELTEN. Schön? Nicht wirklich.

Schnell? Auf jeden Fall. Und brandneu. „Die Farbe war qua- si noch frisch, als die Kiste an den Start ging“, erinnert sich Karl Drost. Dem Erfolg tat dies aber keinen Abbruch, der weiße Flitzer holte bei der Premiere des Eltener Seifenkistenspekta- kels gleich mal den Sieg. Mitt- lerweile bringt der Kfz-Meister aus Emmerich drei Kisten an den Start auf dem Eltenberg, so auch bei der fünften Auflage am 24. und 25. Juni. „Es ist einfach ein schönes Event“, sagt Drost.

Selbst ist Karl Drost, der nur

„Charly“ gerufen wird, in seiner Jugend nie Seifenkisten gefahren.

Der Reiz war dennoch da und verflog auch im Laufe der Jahre nicht. Als dann das THW Em- merich mit der Idee des Eltener Seifenkistenspektakels an die Öf- fentlichkeit trat, „habe ich sofort gesagt: Da machen wir mit“, er- zählt Drost. Seine beiden Söhne Max und Hendrik nahmen ge- meinsam mit drei Freunden hin- ter dem Steuer Platz und fuhren als „Team Endspurt“ die weiße Kiste zum Premierensieg.

Bereits im Jahr darauf wuchs der „Rennstall“ auf zwei Boliden, nun gingen auch die Eltern der jungen Piloten mit einer eigenen Kiste an den Start – als „Team Endzeit“. Und bei der dritten Auflage des Spektakels war dann Kiste Nummer drei bereit: Unter dem Namem „Team Endrunde“

starteten die Geschwister. Im vergangenen Jahr legte die Mä- dels-Truppe das Kunststück hin, wie einst Michael Schumacher in Spa-Franchorchamps auf nur drei Rädern ins Ziel zu kommen.

Noch stehen die drei Kisten in Drosts Werkstatt-Halle in Em- merich und warten auf ihren Einsatz – und letzte Arbeiten.

„Wir müssen noch ein paar Re- paraturen durchführen“, sagt Drost und ergänzt schmunzelnd:

„Und die Feinabstimmung.“ Sein Sohn Fabian, seit drei Jahren Sei- fenkisten-Pilot, verrät, was sich dahinter verbirgt: „Die Lenkung richten, Bremsen kontrollieren, Lager schmieren, vielleicht auch

die Kiste etwas windschnittiger machen.“ Wobei er kein Schrau- ber sei, betont Fabian. Ebenso wenig wie sein Freund Nils Glit- tenberg, der neu im Team ist.

„Wir sind eher die Lenker und Denker“, sagt Nils lachend. Fabi- an weiß: „Es ist schon hilfreich, dass mein Vater eine Autowerk- statt hat – nicht nur wegen der Werkzeuge, sondern auch wegen des Wissens, das er weitergibt.“

Im Gegensatz zu Fabian fehlt Nils jegliche Erfahrung mit Sei- fenkisten, „der Reiz und die Neu- gier sind aber auf jeden Fall da“.

Vater und Sohn Drost beschrei- ben, was ihn erwartet: „Es geht über Kopfsteinpflaster, da ruckelt

alles. Man muss schon am Lenk- rad arbeiten, um in der Spur zu bleiben.“ Bis zu 45 km/h errei- chen die Kisten ohne Probleme.

Von einem Rausch der Ge- schwindigkeit zu sprechen, ist bei den leichten Seifenkisten gar nicht übertrieben. „Charly“

Drost erzählt: „Wenn man den Eltenberg hinunterfährt und links und rechts die Zuschauer direkt an der Strecke stehen, ist das schon ein Gänsehaut-Ge- fühl.“ Überhaupt komme bei der gesamten Veranstaltung echte Rennsport-Atmosphäre auf:

Im Fahrerlager fachsimpeln die Teams, es wird auch schon mal bei der Konkurrenz spioniert.

„Natürlich gibt es den Wettbe- werbsgedanken und will man möglichst erfolgreich sein“, sagt Fabian, „aber es geht auch um Geselligkeit, das Wochenende mit Freunden und Bekannten zu verbringen, neue Leute ken- nenzulernen.“ Sein Vater ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Der sportliche Ehrgeiz ist bei den Jüngeren sicherlich größer, die Älteren gehen eher auf die drit- ten Halbzeit.“ Michael Bühs Bitte Platz nehmen: Nils Glittenberg testet die Kiste des „Team End-

spurt“, Fabian und Karl Drost geben Starthilfe. NN-Foto: mB

Anmeldung

5. Eltener seifenkistenspektakel am Freitag, 24. Juni, mit Training und

„moonlight Race“, und samstag, 25. Juni, mit dem Hauptrennen.

Anmeldung unter

www.seifenkistenspektakel.de Für Samstag, 28. Mai 2016:

Mittwoch, 25. Mai, 13 Uhr

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Sehr viele Menschen leiden in der heutigen Zeit an Allergien, die Anzahl steigt stetig. Doch nicht nur Menschen, auch Haushunde werden von Allergien geplagt. Jeder 5. Hund ist mittlerweile betroffen. Hauptsymptome sind bei ihnen Hautprobleme und Verdauungs- störungen. Die Gründe für allergische Reaktionen sind vielfältig. So können beispielsweise die im Hundefutter ent- haltenen tierischen und pflanzlichen Eiweiße Allergien auslösen.

Symptome von Allergien verstehen

Dr. Anika Thyrock, Ernährungsexper- tin des Tiernahrungsherstellers MERA, klärt auf, dass „die Veranlagung zu Allergien nicht selten auf die Welpen vererbt wird“. Der Ausbruch einer Allergie, welche als eine Überreakti- on des Immunsystems auf harmlose Proteine definiert wird, ist von vielen Faktoren abhängig. Anfangs treten nur kurzzeitig erste Symptome auf, die sich bei andauerndem Kontakt mit dem Allergen verstärken können. Manch- mal zeigen sich die Reaktionen direkt nach dem Kontakt mit dem Allergen, in manchen Fällen erst Stunden oder Tage später. „Entsprechend schwierig ist es festzustellen, welches Allergen der Auslöser ist. Eine sichere Diagnose ist oft schwierig. Die Beobachtung des Tiers kann dabei hilfreich sein. Ein Juck- reiz, welcher durch eine Futtermittel- allergie ausgelöst wird, tritt ganzjährig auf. Symptome, die durch eine Gräser- und Pollenallergie bedingt sind, gehen in der Regel nach den Sommermonaten zurück“, so Dr. Thyrock. Grundsätzlich gilt: Die genannten Symptome können auf eine Allergie hinweisen, müssen aber nicht. Daher sollte eine Allergie stets vom Tierarzt diagnostiziert werden.

Allergien bei Hunden vermeiden

Allergien sind in vielen Fällen nicht heilbar, aber, wenn es sich um Futtermittel- allergien handelt, kontrollierbar. Den Leidensdruck kann man gezielt durch die Wahl des richtigen Futters ver- ringern. In diesem Fall sollte man auf bestimmte Allergieauslöser verzichten.

„Ideal bei vielen Futtermittelallergien ist es, ein Futter zu wählen, dessen Re- zeptur sich nur auf eine Fleisch- oder Fischsorte und eine Kohlenhydratquelle konzentriert“, so Dr. Thyrock. Die Mera- dog pure-Serie bietet beispielsweise ein spezielles Produktprogramm für ernäh- rungssensible Hunde mit besonderen Ansprüchen an Geschmack und Ver- träglichkeit des Futters und ist damit optimal bei vielen Futtermittelallergien.

Denn diese beziehen sich am häufigsten auf bestimmte Nahrungsproteine (Ei- weiße), die in vielen herkömmlichen Fut- tersorten enthalten sind. Studien belegen, dass es sich dabei meist um Proteine von Rindern, Schweinen, Soja, Milch oder Weizen handelt. Fisch und Reis sind dagegen kaum als Allergieaus- löser bekannt und werden daher in den Meradog-Produkten verwendet.

Allgemein gilt: Wenn man eine Futter- mittelallergie bei seinem Hund vermutet, sollte man diesem Verdacht durch eine professionelle Diagnose nachgehen.

Aber eine Futtermittelallergie heißt in keinem Fall, dass der eigene Vierbeiner ein Leben lang auf leckeres Hundefutter verzichten muss.

Weitere Informationen zu Futter- mittelallergien finden Sie unter www.meradog.com.

Futtermittelallergien bei Hunden:

Welche Ernährung kann gezielt helfen?

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Untere Landschaftsbehörde und „Eden“ gegen Abgrabung

große Bedenken gegen geplante auskiesung: Stellungnahmen der ULB und des Reeser Vereins zur „Reeser Welle“

REES. Die geplante Abgrabung

„Reeser Welle“ (NN vom 14.

Mai) beschäftigt auch „Eden“, den Reeser Verein zum Schutz der Umwelt, insbesondere des Bodens, des Grundwassers, der Sachgüter sowie des kulturel- len Erbes. Laut „Eden“ habe die Pressemitteilung des Kreises Kleve zur Abgrabung viele Bür- ger in Rees aufschrecken lassen, da sie suggeriere, dass aufgrund des Gebietsentwicklungsplanes 99 (GEP 99) und der dortigen Ausweisung des Gebietes „zur Rohstoffsicherung“ die Auskie- sung fast unumgänglich sei.

„Dem ist aber nicht so“, sagt Heinz van Laak, 1. Vorsitzen- der von „Eden“. Laut GEP 99 sei dieses Gebiet für eine mög- liche Auskiesung ausgewiesen.

Dies bedeute, dass dort weder ein Wohngebiet noch ein Indus- triegebiet gebaut werden dürfe und dass dort ausgekiest werden könne, aber nicht müsse. „Eden“

kritisiert in diesem Zusammen- hang die weitere Zerstörung des einzigartigen und kulturreichen Niederrheins scharf. Bereits mehr als 20 Prozent von Rees seien bisher ausgekiest worden.

Die Genehmigungsentschei- dung liegt nun beim Kreis Kleve.

Bei „Eden“ gibt es große Beden- ken gegen den Abgrabungsan- trag an sich. Nach Einsicht in die Antragsunterlagen sei jetzt schon festzustellen, dass diese erheb- liche Mängel und Defizite auf- weisen. So sei zum Beispiel der Antrag nicht unterschrieben und somit nicht verantwortlich ge- zeichnet worden. Auch falle auf, dass die Belange des Vogelschutz- gebietes und Naturschutzes nicht ausreichend geprüft scheinen, zum Beispiel im Bereich „Bie- nener Altrhein“ bei Niedrigwas- ser-Situationen.

Die hinter dem Schutzdeich liegende Ortschaft Esserden solle nach der Abgrabung durch ei-

ne Lehmschürze gegen höheres Grundwasser geschützt werden.

„Es gab in der Vergangenheit für die geplante Lehmschürze kein vergleichbares Projekt, weder mit jahrzehntelanger Erfahrung noch unter gleichen Bedingungen. Es ist absolut unverständlich, dass für die K18 eine Standsicher- heitsberechnung durchgeführt wurde, jedoch für die Lehm- schürze nicht. Dieser kommt im Gesamtkontext ja schließlich eine sehr wichtige Funktion zu“, sagt Melanie Gronau von „Eden“.

Klaus Awater, stellvertretender

„Eden“-Vorsitzender, fehlen die Betrachtungen möglicher ne- gativer Auswirkungen auf den Hochwasserschutzdeich. Sollte diese Schürze nicht „dicht“

sein, oder in Zukunft jemals undicht werden, könnten Un- terspülungen des Banndeiches katastrophalen Folgen für eine ganze Region haben, kritisiert er und ergänzt: „Jede nur denkbare Schwächung der Schutzdeiche muss von vornherein absolut ausgeschlossen werden.“

Auch fragt man sich bei

„Eden“, weshalb es in dem un- tersuchten Gebiet von rund zehn Quadratkilometern so wenige Untersuchungsstellen und in Es- serden selbst nicht eine einzige

im Wohngebiet gegeben habe für die Erstellung des Hydrogeolo- gischen Gutachtens. Nach die- sem solle vorhergesagt werden, wie sich die Grundwasserver- hältnisse nach einer Abgrabung ändern sollen. Zudem zeigten die wenigen anderen Untersu- chungspunkte erhebliche Lücken

in der Langzeitdatenerfassung.

„Leider fehlte in dem Hydro- geologischen Gutachten auch die gerade für Esserden so enorm wichtige Betrachtungsweise eines sehr lang anhaltenden Rück- ganges einer Hochwassersituati- on oder gar länger anhaltenden Hochwassersituation, denn dann drückt sich das Wasser des Rheins über den Grundwasser- leiter landeinwärts und trifft auf das Grundwasser, welches land- seitig in Richtung Rhein abflie- ßen möchte“, teilt „Eden“ mit. In eben dieser Situation komme es gerade in diesem Bereich schon heute zu dem sogenannten Qualmwasser, da sich diese auf- einandertreffenden Wassermas- sen nach oben drückten.

Auch bleibe laut „Eden“ unge- klärt, wo das landseitige Grund- wasser zukünftig hin soll, wenn es nicht mehr durch den Bereich der zukünftigen Lehmschürze hindurchfließen kann – unter- stellt, diese sei tatsächlich dicht.

„Ist bei einem Hochwasserer- eignis nicht zu befürchten, dass sich das landseitige Grundwasser quasi wie ein aufgestauter Was- serberg hinter dieser Dichtschür- ze über Esserden Richtung Rees abdrängt – mit der Konsequenz verstärkter Qualmwasserausbrü- che?“, fragt „Eden“.

Nach dem Ratsbeschluss, nach dem es „keine weiteren Ausgra- bungen“ geben soll, sieht „Eden“

die Stadtverwaltung, und hier insbesondere Bürgermeister Christoph Gerwers und die Bau- amtsleiterin Elke Strede, in der Pflicht nicht abzuwarten, son- dern entsprechende Maßnahmen zu ergreifen und sich nun auch konsequent gegen weitere Aus- kiesungen einzusetzen. „Da sich die Parteien im Reeser Rat nun offiziell gegen die Abgrabungen ausgesprochen haben, sollten auch sie couragiert dem Abgra- bungsantrag der Firmen Hole-

mans und Hülskens entgegen- stehen.“ Weiter fordert „Eden“

die Kreistagsabgeordneten auf, einen Antrag zu stellen und auch zu befürworten, der die Kreisver- waltung auffordert, den Abgra- bungsantrag „Reeser Welle“ und weitere Abgrabungen im gesamt- en Kreisgebiet abzulehnen.

„Erhebliche Bedenken“ gegen das Abgrabungsvorhaben äußert auch die Untere Landschaftsbe- hörde (ULB). Ohne deutliche Nachbesserungen in den Unter- lagen, den zu untersuchenden Auswirkungen auf Natur und Landschaft, den zu vertiefenden und zu erweiternden Untersu- chungen der Verträglichkeit mit

den Zielen von „Natura 2000“

und den erforderlichen Kom- pensationen könne die geplante Abgrabung aus Sicht der Un- teren Landschaftsbehörde nicht genehmigt werden.

Das Abgrabungsvorhaben führe auf einer Fläche von rund 95 Hektar zum vollständigen Verlust eines terrestrischen Ökosystems, das durch den Rohstoffabbau und Rekultivie- rungsmaßnahmen zu einem sehr stark anthropogen überformten aquatischen Ökosystem umge- staltet werde. „Rein rechnerisch ist zwar eine Kompensation der Eingriffsfolgen möglich. Durch die Lage des Eingriffs innerhalb des Vogelschutzgebietes ‚Unte- rer Niederrhein‘ und wegen der Inanspruchnahme von Flächen des FFH-Gebietes ‚Rhein-Fisch- schutzzonen zwischen Emme- rich und Bad Honnef‘ ergeben sich jedoch weitere Anforderun-

gen, die nicht durch die reine An- wendung der Eingriffsregelung erfüllt werden können“, teilt die Untere Landschaftsbehörde mit.

Die geplanten Kompensati- onsmaßnahmen änderten ins- besondere nichts daran, dass die Funktionen als Rastgebiet für arktische Gänse mit dem unab- dingbaren Erfordernis ausrei- chender Äsungsflächen auf ei- ner Fläche von rund 100 Hektar wegfallen und im vorhandenen Umfang auch nicht an anderer Stelle ersetzt werden könnten.

„Auch das Schutzgut ‚Boden‘ mit all seinen Funktionen im Natur- haushalt geht auf dieser Fläche unwiederbringlich verloren und kann nicht ersetzt werden“, so die Untere Landschaftsbehörde.

Darüber hinaus werden die Prüfungen der Summations- wirkungen anderer Pläne und Projekte jeweils auf das gesamte Vogelschutz- und FFH-Gebiet nicht durchgeführt. Begründet wird dies damit, dass „die mit dem geplanten Abgrabungsvor- haben verbundenen Beeinträch- tigungen durch geeignete Scha- densbegrenzungsmaßnahmen vollständig ausgeglichen werden, sodass in der Gesamtbilanz keine größere Beeinträchtigung als bei einer Nullvariante entsteht“. So- wohl hinsichtlich der rechtlichen Bewertung als auch mit Blick auf die aus Sicht der ULB nicht ausreichenden Schadensbegren- zungsmaßnahmen könne dem nicht gefolgt werden.

Aus alledem steht die Untere Landschaftsbehörde dem Vor- haben ablehnend gegenüber und stellt die erforderlichen Befrei- ung von den Verbotsvorschriften der Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen beider- seits des Rheinstromes in den Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf sowie im Gebiet der Landesbaubehörde Ruhr nicht in Aussicht.

„Schutzgut ‚Boden‘

geht auf dieser Fläche verloren“

Stellungnahme der Unteren Landschaftsbehörde (ULB)

„Eine Schwächung der Deiche muss verhindert werden“

Forderung von Klaus awater, 2. Vorsitzender des Vereins „Eden“

Haltestellen an der Realschule sicher

Barrierefreies Einsteigen auch am Förderzentrum grunwald möglich

EMMERICH. Nach rund sechs- wöchiger Bauzeit ist die Neuge- staltung der Bushaltestellen an der Hanse-Realschule am Groll- schen Weg abgeschlossen.

Im Zuge der Arbeiten wurde die Wartefläche bis an den Fahr- bahnrand herangezogen. Da- durch müssen anfahrende Busse nicht mehr „verschwenken“, sondern können gradlinig an die Haltestelle heranfahren. Außer-

dem wurde die Haltestelle erhöht, um ein barrierefreies Einstei- gen in den Bus zu ermöglichen.

Die Maßnahme ist ein zentraler Baustein im verkehrstechnischen Sicherheitskonzept für den Be- reich. In der Vergangenheit war es immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Neben dem Umbau der Haltestellen waren zuvor schon Drängelgitter entfernt und die Zahl der Halte-

stellen am Grollschen Weg von vier auf zwei reduziert worden.

Parallel zu dieser Maßnahme wurde auch die Bushaltestelle

„Am Kapaunenberg“ (Förder- zentrum Grunwald) umgebaut.

Auch hier ist künftig ein barrie- refreies Einsteigen möglich. Die Gesamtkosten für den Umbau der Maßnahmen betragen rund 128.000 Euro, etwa 49.700 Euro trägt das Land NRW.

Umbau abgeschlossen: die Bushaltestellen an der Hansa-Real- schule am Grollschen Weg. Foto: Stadt Emmerich

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KREIS KLEVE. „Nicht besichti- gen, sondern selbst erleben“, ist laut Christin Hasken, Spreche- rin der Hochschule Rhein-Waal, das Motto beim Tag der offenen Tür. Am kommenden Samstag kann man von 11 bis 17 Uhr einen Blick hinter die Kulissen werfen, sich über Studiengänge informieren oder Experimente wagen. „Alle Bürger sind will- kommen – nicht nur angehende Studenten“, betont Hasken.

Geboten wird ein bunt ge- mischtes Programm: Man kann sich die Computerräume, La- bore, Hörsäle und Bibliotheken ansehen oder Kurzvorträgen der Professoren zu aktuellen Studi- engängen lauschen. Mitarbeiter der Studienberatung stehen re- de und Antwort zu sämtlichen belangen rund ums Studium, das „Haus der kleinen Forscher“

lädt die jüngsten Besucher zu spielerischen Experimenten ein, Forschungs- und Sprachzentrum fordern zum Mitmachen auf.

Die einzelnen Fakultäten bieten spannende Workshops an. So kann man zum Beispiel im Ge- bäude 08 an einer Bastelstunde zum Thema Thermodynamik mitwirken und einen Stirling- Motor bauen oder in Gebäude 05 mit dem Brain-Computer-Inter- face erleben, wie sich ein Com- puter durch Gedanken steuern lässt. Neues entdecken lässt sich mit Elektronenmikroskop und High-Speed-Kamera in Gebäude 11, in Haus 13 findet eine Schau- Destillation von Weinbrand statt.

Das persönliche Lungenvolumen lässt sich in Gebäude 12 testen, gleich nebenan werden Getränke auf ihren Vitamin-C- oder Kof- fein-Gehalt untersucht. „Wis- senschaft im Wäschekorb – über Wahrheit und Dichtung in der Haushaltshygiene“ ist Thema in Gebäude 10, „Kleine Welt ganz Groß – Mikroskopie für Groß

und Klein“ gibt es nebenan in Gebäude 11. Die Lernwerkstatt KLEX (Kindliches Lernen Erfah- ren und Experimentieren) stellt sich in Gebäude 3 vor. Weitere Angebote aus der Fakultät Ge- sellschaft und Ökonomie sind die Vorstellung eines Elternratge- bers zum Thema Geschlechter- vielfalt, Präsentationen der stu- dentischen Projekte „Märchenfe- stival“ und „Krimitouren“, „Das ultimative Steuerquiz“ (Gebäude 2) oder auch eine Demonstration zum „Eyetracking“.

Beliebtes Klimahaus

„Sehr beliebt sind auch die Führungen durch unser Klima- haus“, sagt Jochen van Bentum, Veranstaltungsmanager der Hochschule Rhein-Waal. Er ver- weist auch auf die Bibliotheks- führungen und die Schnuppe- rangebote im Sprachzentrum, die Einblicke in die italienische, chinesische und russische Spra- che gewähren. Vorstellen wer- den sich am Samstag auch ei- nige Hochschulsportgruppen, die Hochschulbandund das zdi- Zentrum des Kreis Kleve clever- MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).

„Alle Fakultäten und Organisa- tionen der Hochschule machen mit“, freut sich Hasken über die große Beteiligung. Sie hofft, dass viele Bürger das Angebot nutzen und am Samstag vorbeischauen.

Parallel zum Tag der offenen Tür findet zum vierten Mal das Schwanenritter-Race statt. „Wir sind sehr gespannt auf die Kre- ativität der Teilnehmer“, sagt Stadtmarketing-Chefin Ute Marks und meint damit ganz be- sonders die Ritter und Schwäne, die alle Boote mit sich führen müssen – ob als Verkleidung oder gebastelte Figur. „Wir hat- ten auch schon einen echten aus- gestopften Schwan dabei“, erin-

nert sich Marks, die das Rennen 2012 im Rahmen der „Ab in die Mitte“-Aktion erstmals ins Le- ben gerufen hat. Auch in Sachen Antrieb ist dem Erfindungsgeist der Teilnehmer keine Grenze gesetzt. Hier ist Professor Wil- liam Megill federführend. „Den Antrieb kann man sogar im Vor- feld bauen und mitbringen – er muss aber bionisch sein“, erklärt der Fachmann. Ansonsten gilt:

mit paddeln und rudern kommt man (meist) auch ans Ziel. Wich- tig ist nämlich auch der schwim- mende Untersatz. Und der wird am Samstag vor Ort gebaut.

„Wir stellen das Material und das Werkzeug“, erklärt Marks.

Dann haben die Teams zwei Stunden Zeit, um ein möglichst fahrtüchtiges Boot zu zimmern.

Der Startschuss – erstmals von Bürgermeisterin Sonja Northing ausgeführt – fällt um 15.15 Uhr am Wendebecken vor der Mensa.

Ob es der Klever Segelgemein- schaft gelingen wird, zum drit- ten Mal ganz oben auf dem Sie- gertreppchen zu stehen, davon können sich die Zuschauer am Samstag selbst überzeugen.

Ab 11 Uhr stellen sich auch die ortsansässigen Wassersportver- eine vor – die kleinen Besucher können dann zum Beispiel aus Naturmaterialien kleine Segel- schiffe basteln. Mit von der Par- tie sind auch die Grillboote von Flussfeuer (Schnuppertouren um 12 und 13.30 Uhr) und die Kanus vom Bootsverleih am Op- schlag. Verena Schade

HSRW

Der tag der offenen tür findet am 21. mai in Kleve und Kamp-Lintfort statt. Das komplette Programm findet man im internet unter www.hochschule-rhein-waal.de.

außerdem gibt es das Programm mit gebäudeplan am Samstag im Hörsaalzentrum zum mitnehmen.

Sie freuen sich auf den Tag der offenen Tür und das Schwanenritter-Race (v.l.): William Megill, Chri- stin hasken, Petra Hendricks, Ute Marks und Jochen van Bentum. NN-Foto: vs

Viertes Schwanenritter-Race, Weinbrand und Wissenschaft

Die Hochschule Rhein-Waal in Kleve lädt heute zum tag der offenen tür

Angebote vom 23.05. bis 28.05.2016

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SamStag 21. mai 2016 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

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Zigarrenclub Heelden feiert 30. Jubiläum

Der Heeldener Zigarrenclub fei- ert sein 30-jähriges Bestehen. Seit drei Jahrzehnten treffen sich die Heeldener Zigarrenfrauen, um den Königspaar mit qualmender Zigarre zu gratulieren. Eingespie- lt werden die Damen traditionell am Schützenfestmontag durch das Heeldener Tampourcorps.

Seit der Gründung dabei sind

Hanni Hekers und Agnes Naves.

Zum 30. Jubiläum hat man sich auch außerhalb des Schützen- festplatzes bei Ulrike Booms in gemütlicher Runde getroffen, um sich auf das bevorstehende Schützenfest vom 21. bis 23. Mai einzustimmen. Falls die Köni- gin in diesem Jahr aus den Rei- hen der Zigarrenfrauen stammt,

wird dem Königspaar nicht nur am Montag gratuliert, sondern zusätzlich auch am Sonntag mit Zigarre begrüßt. Auf dem Foto:

(hinten v. l.) Ulrike Booms, Elke Kastein, Maria Maaßen, Brigitte Becker, Jutta Kremer; (Mitte v.

l.) Hanni Hekers, Agnes Naves, Cilli Boland; (liegend) Melanie Kastein. Foto: privat

Auszeichnungen für zwei junge Musiker von Haldern Strings

Dass sie im Konzert der bundes- weiten Elite ihren Part zu spielen wissen, bewiesen nun Eva Ger- wers (14) und Johannes Han- nemann (16) von den Haldern Strings. Vom Bundeswettbewerb

„Jugend musiziert“ in Kassel, an

dem dieses Jahr insgesamt 2.460 Kinder und Jugendliche teilnah- men, kamen die beiden Viola- Spieler mit je einem 3. Preis nach Hause.

Der 16-jährige hatte eine Woche zuvor noch beim „Carl Schröder-

Wettbewerb“ in Sondershausen brilliert: Dort gab es für ihn unter 150 teilnehmenden jungen Musi- kern die höchstmögliche Punkt- zahl von 25 und den Förder- preis der Sparkasse. Hier spielt Hannemann nun am Sonntag,

22. Mai, im Preisträger-Konzert.

Damit blicken Eva Gerwers und Johannes Hannemann, zwei von 44 teilnehmenden Bratschen aus Nordrhein-Westfalen, auf ein stolzes Ergebnis.

Fotos (2): privat

Führung für die Ressa-Mitglieder

REES. Die nächste nicht öffent- liche Veranstaltung des Reeser Geschichtsvereins „Ressa“ findet am heutigen Samstag statt. Um 11 Uhr treffen sich die Mitglie- der an der Erdkruste (vor dem Reeser Rathaus), um an einer Führung mit „Hein vom Rhein“

teilzunehmen. Der als Rhein- schiffer gekleidete Führer leitet die Gruppe vom Rathaus aus über die Rheinpromenade, wobei er allerhand zu berichten weiß über den Strom und seine jahr- hundetelange Nutzung auf den verschiedensten Gebieten. Da- bei kommen auch die Fischerei, der in früheren Jahrhunderten oftmals verheerende Eisgang zur Sprache. Mit dem „Rääße Pöntje“ geht es dann tatsächlich aufs Wasser, hinüber zur neuen Flutmulde, über die Hein vom Rhein dann auch noch einiges zu berichten hat.

„Konzert im Park“:

Heimspiel für Dominik

Haffener Peters im Vorprogramm am 11. Juni

REES. In der Indie-Szene des Ruhrgebiets und Rheinlands kennt ihn jeder: Domingo alias Dominik Peters, der in Duis- burg lebt, hat sich einen Na- men gemacht auf den Bühnen zwischen Dortmund und Köln.

Am 11. Juni kehrt der gebürtige Haffener Sing- und Songwri- ter in seine Heimat zurück und eröffnet das „Konzert im Park“

in Sinnesgarten der Lebenshil- fe Unterer Niederrhein an der Groiner Allee in Rees.

Nicht nur für Liebhaber von hausgemachter Gitarrenmusik dürfte das Konzert ein Lecker- bissen werden. Domingo ist bekannt für seine warmen Gi- tarren-Kompositionen, die stark verknüpft sind mit einer sanft- seidigen Stimme, die sich zwi- schen Stefan Honig und William Fitzsimmons bewegt.

Unterstützt wird die Lebenshil- fe beim „Konzert im Park“ wie- der von den Organisatoren des Haldern Pop Festivals, die sich

auch in diesem Jahr wieder um den Hauptact kümmern. Welche Band die Nachfolge von „All The Luck in The World“ und „Ling- by“ als Hauptact beim Konzert im Park antritt, steht noch nicht fest. Klar ist aber schon jetzt, dass es wieder ein stimmungsvoller und vielseitiger Konzertabend werden wird.

Vorverkauf läuft

Eintrittskarten sind ab sofort im Handel erhältlich. Die Tickets kosten im Vorverkauf elf Euro und an der Abendkasse 14 Eu- ro. Menschen mit Behinderung und Mitglieder der Lebenshilfe Unterer Niederrhein zahlen den ermäßigten Preis von sechs Euro im Vorverkauf und acht Euro an der Abendkasse.

Die Tickets gibt es an folgenden Vorverkaufsstellen: Lebenshilfe Rees-Groin, Bücherecke Rees, Haldern Pop Bar/Haldern Pop Shop. Einlass ist ab 18 Uhr, der Beginn um 18.30 Uhr.

Dominik Peters alias „Domingo“ – hier vor Containern im Hafen seines Wohnortes Duisburg – tritt beim Konzert im Park am 11. Juni in

Rees auf. Foto: Chris Scholz

Schmugglerpässe: Rechtzeitig zur Schmuggeltocht, die morgen ab 11 Uhr am Rheinmuseum Em- merich begonnen werden kann (die NN berichteten), sind die neuen Pässe für die Schmuggler eingetroffen. Jeder, der Lust hat, mit dem Rad noch einmal das Schmuggeln zu wagen, kann für zwei Euro einen Pass erwerben.

Ausgegeben werden diese von 11 bis 13 Uhr im Rheinmuseum, wo es auch gleich den ersten Stempel gibt. Die anschließende Radtour von rund 40 Kilometern Länge führt über die niederländische Grenze an verschiedenen Kultu- reinrichtungen vorbei.

Durch die Kasematten: Anläss- lich der Kreis Klever KulTour- tage und des internationalen Museumstages besteht die Gele- genheit, das Koenraad-Bosman- Museum in Rees während der Öffnungszeiten, nämlich durch- gehend heute von 14 bis 17 Uhr und morgen von 11 bis 17 Uhr, zu besuchen. Heute erwartet die Besucher unter anderem um 15 Uhr ein etwa einstündiges Kam- merkonzert der Musikschulen des Kreises Kleve. Morgen wird die Gästeführerin Annegret Scholten um 11.30 Uhr durch das Museum führen. Dabei wird auch die um 1500 erbaute un-

terirdische Kasematte besichtigt.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei.

E-Book-Sprechstunde: In der Emmericher Stadtbücherei wird am Dienstag, 24. Mai, von 15 bis 17 Uhr eine E-Book-Sprech- stunde für interessierten Bürgern angeboten, die Probleme mit dem E-Book oder dem Zugang zur Onleihe haben. Anmeldung unter Telefon 02822/752212 und persönlich in der Bücherei.

Stadtbad geöffnet: Das Stadtbad Rees am Melatenweg 171 ist an Fronleichnam, Donnerstag, 26.

Mai, von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

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Angestellte gefesselt und Bargeld erbeutet

maskierte täter überfallen Emmericher Supermarkt

EMMERICH. Zwei unbekannte Männer haben am vergange- nen Donnerstag (19. Mai) gegen 5.50 Uhr einen Supermarkt auf der Nierenberger Straße ausge- raubt. Die beiden maskierten Täter klingelten am Lieferan- teneingang; als eine 48-jährige Angestellte aus Emmerich die Tür öffnete, bedrohten die Männer sie mit einer Pistole.

Sie fesselten die 48-Jährige und gingen mit ihr in den Tre- sorraum. Dort öffneten sie einen Tresor und entwendeten Bargeld.

Einen weiteren Tresor versuchten sie mit einer Flex aufzubrechen.

Dies gelang ihnen nicht. An- schließend flüchteten die Täter mit der Beute. Als die 48-Jährige keine Geräusche mehr hörte, be- freite sie sich aus den Fesseln und verständigte die Polizei.

Beide mit einer Sturmmaske maskierten männlichen Täter hatten eine dunklere Hautfarbe, waren etwa 20 bis 25 Jahre alt und sprachen deutsch mit einem

leichten Akzent. Ein Täter war etwa 1,70 Meter groß und hatte eine sportliche Figur. Er hatte dunkle Augen und sehr dichte Augenbrauen. Bekleidet war er mit einer schwarzen Stoffjacke, einer Jeanshose in der Farbe zwi- schen grün und leicht türkis. Er trug schwarze dreiviertel hohe Schnürschuhe.

Der zweite Täter war etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß und sehr dünn. Er hatte einen leichten Ansatz eines Oberlippenbartes und einen dunklen, rund zwei Zentimeter langen Flaum auf der Kinnspitze. Er trug eine schwarze Kappe sowie eine Brille mit brau- nen Gläsern und einem silbernen Rand. Bekleidet war er mit drei Jacken. Einer melierten Jacke in den Farben Hellgrau, Schwarz und Weiß, darunter eine blaue Kapuzenjacke und darunter eine schwarze Kapuzenjacke. Er trug graue ausgewaschene Jeanshose.

Hinweise an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.

Ohne Papiere unterwegs: Die Bundespolizei hat am Dienstag, 17. Mai, zwei Fahrzeugführern auf der A3 in Emmerich die Wei- terfahrt untersagt. Ein 37-jäh- riger Iraker legte den Beamten einen gefälschten griechischen Führerschein vor. Der zweite Reisende, ein 58-jährige Syrer, konnte den Beamten keinen Füh- rerschein vorlegen und gab auf Nachfrage an, dass er keine Fahr- erlaubnis besitzt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen

durften die Männer weiterreisen.

Die Weiterfahrt mit dem Pkw wurde ihnen jedoch untersagt.

Versuchter Pkw-Aufbruch: Un- bekannte haben zwischen Mitt- woch, 20 Uhr, und Donnerstag (19. Mai), 7.45 Uhr, versucht, an der Straße Helenenbusch in Emmerich die Fahrertür von einem weißen VW Caddy aufzu- brechen. Es gelang ihnen nicht.

Hinweise an die Kripo Emmerich unter Telefon 02822/7830.

Traditionelle und eigene Lieder von der grünen Insel

tom mcFarland und Fil Campbell am 24. mai in mehr

MEHR. Die Evangelische Kir- chengemeinde Haffen-Mehr- Mehrhoog lädt zum Konzert mit den beiden Musikern Fil Campbell und Tom McFarland am Dienstag, 24. Mai, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der evangelischen Dorfkirche Mehr, Heresbachstraße 13 in Rees.Die beiden Musiker tragen traditi- onelle und eigene Stücke vor, begleitet von Fils einfühlsamem Gitarrenspiel und Toms rhyth- mischer Percussion.

Seit Beginn der 1990er Jahre beleben die Beiden die irische und britische Musikwelt mit einem Programm aus abwechs- lungsreichen traditionellen und eigenen, zeitgenössischen Lie- dern und Melodien. Ihre Touren führten sie bereits nach Däne- mark, Frankreich und Deutsch-

land. Anfang 2016 ging eine Tour durch Australien. Daneben runden traditionelle Volkswei- sen und Evergreens diesen Spa- ziergang durch die Musik der grünen Insel ab. Die Musik fällt eher unter „Singer/Songwriter“, sodass Freunde der Gassenhauer, wie „Whiskey in the Jar“, wahr- scheinlich vergeblich warten.

Die Lieder erzählen Geschichten aus der Kindheit und über Emi- gration, es geht um Liebe oder gute Wünsche. Schnell sind die Zuhörer gefesselt von der warm- herzigen Atmosphäre und den schönen Texten. Das Publikum erwartet ein Konzert, wie es ei- gentlich nur irische Musiker zum Leben zu erwecken verstehen.

Der Eintritt ist frei, um eine Kol- lekte für die Musiker und zum Kirchenerhalt wird gebeten.

In die britische und irische Musikwelt entführen Tom McFarland und Fil Campbell ihre Zuhörer in der Dorfkirche Mehr. Foto: privat

POLIZEIBERICHT

Laqua gewinnt Wanderpokal

Die „Schießende Abteilung“ der ehemaligen Emmericher Pionie- re hat ihr 7. Wanderpokalschie- ßen im Vereinsheim der St.-Mi- chael-Schützen am Polderbusch durchgeführt. Als Gäste nahmen Johannes ten Brink (St.-Michael- Schützen) und Clemens Janßen (Vorsitzender Reservistenkame-

radschaft Emmerich-Kleve) teil.

Jochen Laqua (Foto l.) gewann nach drei Wertungsschüssen mit 26 Ringen nur knapp vor Klaus Hering (24); Dritter wurde Uwe Holtermann. Den Sonderpokal

„Letzter Pionier“ holte erstmals der stellvertretende Vorsitzende Rolf Koos (r.). Foto: privat

(6)

SAMSTAG 21. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Landtag live

Die Gruppe 15 besteht aus zehn Besuchern. Absender: Kleve – Ju- stizvollzugsanstalt (JVA). „Bitte zuerst durch den Sicherheits- Check. Den Rest erklären wir dann später.“ Landtag live. Die Klever sind auf Einladung hier.

Die Gastgeberin Ina Spanier- Oppermann, im folgenden buch- stabendsparend ISO genannt, ist MdL: Mitglied des Landtags.

Mitglied im Ausschuss für Schule und Weiterbildung, Mitglied im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Mitglied im Aus- schuss für Frauen, Gleichstellung und Emanzipation.

Frau Oppermann war mal mit dem Justizminister in der Anstalt. Festakt: 100 Jahre JVA Kleve. Bei dieser Gelegenheit sah sich ISO die Besuchsabtei- lung der JVA an, war begeistert von einem Kinder-Besuchsraum und lud zum Besuch nach Düs- seldorf. Angereist: Die Beamten

der Besuchsabteilung, ein Sport- beamter, ein Pfortenbeamter, die Chefin S und O (das steht für Si- cherheit und Ordnung) und der katholische Anstaltsseelsorger.

Dazu ein „Herr von der Presse“.

Die Besuchertour ist genormt.

Stunde eins: Erklärung des Land- tags durch einen Mitarbeiter (es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.) Stunde zwei: Verfol- gen einer Debatte von der Besu- chertribüne aus.

Stunde drei: Treffen mit dem jeweiligen Gastgeber – Diskus- sion. Dann der Absacker: Kaffee und Kuchen. Es sind reichlich Gruppen „im Gelände“. Das „Un- ternehmen Landtag“ ist eine gut geölte Maschine. Alles spielt sich auf die Minute genau ab. Logistik muss. Man ist zeitig erschienen.

Das Wetter ist hervorragend. Da wird das Warten auf den Ein- lass sonnenbadend erfreulich.

Zwischendurch Smalltalk mit dem CDU-MdL des Kreises Kle-

ve. Danach: Sicherheits-Check.

„Uhren und Gürtel können Sie anbehalten. Jacken und Taschen auf ’s Band.“ Bei einem piept’s.

Wird wohl der Gürtel gewesen sein. Willkommen im Landtag.

„Sie werden dann in 30 Minuten abgeholt.“ Zeit für einen Kaffee in der Lobby.

Unternehmen Landtag

30 Minuten später wird die Gruppe in einen der kreisrunden Sitzungsräume geführt und be- wundert die fabelhafte Aussicht auf den Rhein. Ein junger Mann im Anzug („Bitte sehen Sie mir nach, dass ich verschnupft bin;

sollten Sie Fragen haben – nur zu; ich hoffe, dass ich auf die meisten Fragen eine Antwort ha- ben werde) erklärt das Unterneh- men Landtag in allen Facetten:

Wer sitzt wo im Plenarsaal?

„Warum sind nicht immer alle Abgeordneten im Saal?“ „Weil die eigentliche Arbeit in den Aus-

schüssen stattfindet. Im Plenar- saal werden quasi die Ergebnisse präsentiert.“

Schnell schreiben

Der Landtag hat eigene Steno- grafen, die, so lernt Gruppe 15, die übrigens in der ersten Stunde mit Gruppe 14 zusammen in- struiert wird, 400 bis 450 Silben pro Minute schaffen. „Ich hatte keine richtige Vorstellung da- von, was das bedeutet, aber mir hat jemand erklärt, das sei, als würden sie ‚Einigkeit und Recht und Freiheit‘ in einer Sekunde aufschreiben“, sagt der Mann mit dem Schnupfen.

Also: Schneller schreiben als Sprechen. Alle Achtung. Scheint ein Knochenjob zu sein, denn im Protokoll soll ‚alles‘ mit auf- genommen werden – simultan erfolgende Zwischenrufe inklu- sive. Und weil die Sache ziem- lich anstrengend ist, werden die Schreiber alle fünf bis sieben Mi-

nuten ausgewechselt. Nach ziem- lich genau 60 Minuten (die Zeit vergeht tatsächlich wie im Flug) steht eine junge Dame in der Tür und möchte „die Gruppe 15 zur Besuchertribüne mitnehmen“.

Ignoranz

Raus aus dem Sitzungssaal, ab durch die Lobby, rein in den Auf- zug – ab nach oben. Zwischen- drin: Verhaltenscodex. Auf der Tribüne nicht essen, quatschen, mitdiskutieren, applaudieren, fotografieren oder telefonieren.

Bei Zuwiderhandlung kann ein Strafgeld fällig werden – auch ein Hausverweis durch die Chefin (Landtagspräsidentin oder Ver- tretung) ist möglich.

Gut, dass man längst weiß:

Chef im Landtag ist nicht die Hannelore. Hausherrin ist die Landtagspräsidentin. Lautlos geht es die letzten Meter bis zu den Plätzen. „Ich hole Sie dann in 60 Minuten wieder ab.“ Unten im

Saal: Eine aktuelle Stunde zum Thema: „Wollen wir Videoüber- wachung total? Wollen Teile der Landesregierung den Menschen Sicherheit nur vorgaukeln?“

Was nun folgt, ist eine Lehr- stunde zum Thema Ignoranz und schlechtes Benehmen. Wenn einer ans Pult tritt, hört nur die eigene Fraktion zu. Alle ande- ren sind möglichst demonstrativ und dekorativ damit beschäftigt, Nichtteilnahme zu simulieren.

Für einen Zwischenruf reicht die Teilnahme dann doch. Während Piraten, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und CDU von Videoü- berwachung sprechen, benutzt der SPD-Redner das Wort Vide- obeobachtung. Ein feiner Unter- schied im Gewicht der Worte.

Schlechter Eindruck

Das Plenum: Ziemlich leer ge- fegt. Als es unten um das „Gesetz über die Feststellung eines Nach- trags zum Haushaltsplan des Landes“ geht, wird die Gruppe 15 herausgewunken. Folgt: Das Treffen mit ISO. Sie kommt einen Hauch zu spät. Kein Problem.

Der wissenschaftliche Mitarbei- ter („Eigentlich bin ich ja eher ein Mädchen für alles“) nimmt die ersten Fragen entgegen.

Dann: ISO. Strahlend, herzlich.

Liebenswert. Volksnah. „Was hat- ten Sie für einen Eindruck?“, fragt sie nach der Zeit auf der Tribüne und hört viel Schlechtes.

Das Benehmen der Abgeord- neten lässt zu wünschen übrig.

Warum redet einer, wenn ja doch niemand zuhört? ISO stellt fest, dass die Politik ein Image- Problem hat. Woran das liegen könnte, möchte Sie wissen. Na ja, zum Beispiel daran, dass Politik sich wenig verlässlich zeigt, wenig erklärt.

Andere Wirklichkeit

Natürlich darf man seine Mei- nung ändern, aber man soll es dem Volk, zu dem man selbst gehört, bitteschön, erklären. Das sieht ISO auch so. Sie macht sich

Luft. Sie ist authentisch. Sehr authentisch. Man glaubt, was sie sagt. Antrainiertes Verhalten?

Man ist misstrauisch, aber die Spanier-Oppermann ist glaub- haft in ihrem Zorn, glaubhaft in ihrer Begeisterung, glaubhaft in ihrem Engagement. Vielleicht ist ein Parteiensystem die falsche Lösung, denkt man.

Volksvertreter sollten an einem Strang ziehen. Der Strang sollte das Wohl derer sein, in deren Namen man hier ist. Die Debat- te im Plenarsaal offenbart eine andere Wirklichkeit: Geklatscht wird nur für die eigenen, die Ko- alition. Alles, was nicht von uns ist, interessiert uns nicht. Das kommt rüber. Was nützt es, dass ISO erzählt, wie konstruktiv in den Ausschüssen gearbeitet wird, wenn am Ende das Plenum die Visitenkarte ist?

Kaffee, Kuchen und Minister Nach 59 Minuten wird der Raum für die nächste Gruppe ge- braucht. ISO führt ihre Gäste ins Foyer. Gruppenbild auf der klei- nen Treppe. Zum Abschluss: Kaf- fee und Kuchen in der Kantine.

Tisch, Kaffee und Kuchen stehen bereit. Übergabe eines Geschenks an ISO: eine Biene Maja für den Schreibtisch. Aufforderung zur Bestandsaufnahme. Wo tut‘s weh in der Wirklichkeit? Und:

„Wenn Sie was haben, nehmen Sie den ganz kurzen Weg.“ Wird gemacht.

ISO macht Notizen. Kurzauf- tritt des Justizministers. Immer- hin ist der ja „der Chef der Rei- segruppe“. ISO ruft ihn kurz an den Tisch. Es geht um Fragen zur Novelle des Vollzugsgesetzes.

Gruppenbild mit Minister. Das war‘s. Die ISO würde man anru- fen, wenn das Bauchweh einsetzt, und man möchte wirklich glau- ben, dass sie sich kümmert. Park- gebühren – je angefangene Stun- de zwei Euro. Zehn Euro sind zu berappen. Auf nach Kleve. Mor- gen ist wieder Wirklichkeit.

Heiner Frost

Willkommen im Landtag

Justizvollzugsbeamte aus Kleve zu Besuch im Düsseldorfer Landtag

Ina Spanier-Oppermann freut sich über das Geschenk der Besucher aus Kleve. NN-Foto: HF

© Hans-Peter Reichartz

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